Erlebe die ganze Welt von Resi: www.dorfhotel.com Illustrationen und Text: rikta.net RpunktDESIGN Hannover TUI AG DORFHOTEL Karl-Wiechert-Allee 4 D-30625 Hannover
Endlich Ferien. Die Sonne scheint und Resi denkt sich, heute ist ein guter Tag zum Verreisen. Sie packt ihre Badehose, Schwimmreifen, Sonnenbrille und ein Picknick ein, zieht ihre Wanderschuhe an, setzt einen Hut auf und düst mit ihrem Resimobil los. Der Wind weht Richtung Norden.
Als sie in der Ferne einen Leuchtturm sieht, hält sie an. Am Strand auf Sylt wundert sie sich, denn das Meer ist weg! Überall nur Sand, Sand und noch mehr Sand, aber kein Wasser! Was ist los? Da sieht Resi eine Robbe. Hey Robbe, wo ist denn das Meer geblieben? Das hat sich weit zurückgezogen und wenn man wartet, kommt es irgendwann wieder. Das nennt man Ebbe und Flut, antwortet die Robbe. Oh wie spannend, sagt Resi, dann warte ich. Resi und die Robbe setzen sich auf eine Sandbank und warten. Und tatsächlich: Langsam, ganz langsam kommt das Meer zurück und die Wellen rollen immer weiter die Sandbank hinauf. Als sie ihre Flossen und Füße umspülen, verabschiedet sich Resi bei der Robbe und setzt ihr Resimobil ins Wasser. Der Wind lässt sie Richtung Osten segeln, immer weiter und weiter...
Lachende Möwen empfangen Resi am Strand von Boltenhagen. Da hört sie eine Stimme: Hey, bist du zu Besuch hier? Resi dreht sich um und sieht einen Krebs. Ja, ich habe heute am Hafen mit meinem Resimobil angelegt, antwortet Resi. Ich möchte so gerne eine große Sandburg bauen, aber alleine schaffe ich das nicht. Magst du mir helfen?, fragt der kleine Krebs. Sofort fangen beide an zu buddeln und zu graben und am Abend haben sie eine riesengroße, mit Muscheln geschmückte Sandburg gebaut. Und da Krebse gerne im kühlen Sand schlafen, haben sie sogar eine Höhle als Schlafzimmer für ihn eingerichtet. Der Krebs bedankt sich bei Resi und krabbelt stolz in sein neues Zuhause. Plötzlich kommt Wind auf und Resi düst mit dem Resimobil Richtung Süden.
Resi fährt an vielen Seen vorbei und sieht dort Familien mit ihren Kindern auf Fahrrädern entlang radeln. Sie mietet sich auch ein Fahrrad und erkundet die Landschaft. Hier am Fleesensee gibt es einen Strand, aber der See ist nicht ganz so groß wie das Meer, denn Resi kann bis auf die andere Seite schauen und das Ufer sehen. Nach ihrer Fahrradtour macht Resi eine Pause. Da kommt ein Frosch angehüpft. Quak! Wir wollen heute Stockbrot am Lagerfeuer backen. Machst du mit? Klar macht Resi mit. Sie sammeln ganz viel Holz für das Feuer. Dann umwickeln sie lange Äste mit Brotteig und machen es sich mit der ganzen Froschfamilie am knisternden Feuer gemütlich. Wie das schmeckt! Als die Nacht anbricht, verabschiedet sich Resi bei der Froschfamilie und legt sich zum Schlafen in ihr Resimobil. Am nächsten Morgen bläst der Wind das Resimobil noch viel weiter Richtung Süden.
Einige Zeit später sieht Resi die schneebedeckten Berge von Kärnten und hält an. Ihr gefallen die rauen Felswände und die saftig grünen Wiesen. Bepackt mit ihrem Rucksack wandert Resi los. Es ist anstrengend, die Berge hinaufzulaufen, so dass Resi eine Pause macht und ihr Picknick auspackt. Da kommt ein Murmeltier vorbei. Hey Kuh. Lauf den Berg doch mal rückwärts hoch. Wenn du den steilen Berg nicht vor dir siehst, dann bist du vielleicht schneller oben. Das ist eine lustige Idee, antwortet Resi. Sie läuft sofort rückwärts los. Das ist komisch, aber macht richtig Spaß. Und es klappt: Plötzlich ist Resi an der Bergspitze angekommen und hat einen wunderbaren Ausblick. Wenn sie ganz genau guckt, kann sie das Meer, den Leuchtturm, die Seen und die saftigen Wiesen sehen, an denen sie mit ihrem Resimobil Halt gemacht hat. Urlaub machen ist schön, da erlebt man so viele spannende Abenteuer, denkt Resi und macht sich glücklich auf den Rückweg. Wo sie wohl der Wind als nächstes hinweht?