CO2OL Native Tree Species Reforestation, Panama - Hochwertige CO2-Zertifikate aus Aufforstungen Ort Panama ist die Brücke zweier Kontinente, gelegen zwischen Costa Rica und Kolumbien. Das Projekt befindet sich im Westen des Landes, in den Provinzen Chiriqui und Veraguas, die im Süden an den Pazifik grenzen. Projektbeschreibung Im CO2OL-Projekt Native Tree Species Reforestation wurden ehemalige Brachflächen oder extensiv genutzte Rinderweiden in Panama durch Pflanzung überwiegend einheimischer Baumarten plus Teak (40%) wieder aufgeforstet. Das Projekt verbindet nachhaltige und ökologische Holzgewinnung mit Schutz der Biodiversität und Wiederherstellung eines Ökosystems Wald. Nutzen und Vorteile Weltweit erstes CCBS (Climate Community and Biodiversity Standard) validiertes Aufforstungsprojekt: 2007 validiert mit dem Status Gold rated. Das Gold-Rating von CCB weist ausschließlich Projekte aus, die nachweislich einen besonders hohen ökologisch und sozialen Standard erfüllen. Die ältesten Bäume bei diesem Projekt sind bereits 15 Jahre alt und haben bereits jetzt schon tausende Tonnen CO2 auf den Flächen gespeichert. Durch den hohen Anteil an einheimischen Baumarten (60 %) und die Aufforstung in
Mischkulturen wird ein Ökosystem geschaffen, das Tieren wie Pflanzen neue Habitate bietet. Etwa 15% der Gesamtfläche sind ausgewiesene Naturschutzflächen, die die Biodiversität, den ökologischen Nutzen sowie die Stabilität der Wälder weiter erhöhen. Durch die Verteilung der Aufforstungsflächen wird die Funktion von Trittsteinbiotopen erfüllt, die es wandernden Tieren ermöglicht, neue Lebensräume zu erschließen. Soziale Vorteile: Das Projekt schafft langfristige und soziale Beschäftigungsverhältnisse für die einheimische Bevölkerung. Bisher sind durch die Aufforstungsprojekte der ForestFinance Group in Panama ca. 50 Arbeitsplätze entstanden. Die Aus- und Fortbildung der lokalen Bevölkerung führt zu einer Verbesserung des Lebensstandards. Die Angestellten erhalten ein Gehalt über dem gesetzlichen Mindestlohn, inklusive der gesetzlichen Kranken-und Rentenversicherung, und erhalten freiwillige Zusatzleistungen wie eine Lebensversicherung zur Absicherung der Familien, internes Kredit-Programm, Aus-und Weiterbildungsförderungen und Sonderleistungen zu saisonalen Anlässen. Details Projektort: Provinzen Chiriqui & Veraguas, Panamá Gepflanzte Bäume: ca. 500.000 Zertifizierte tco2: ca. 50.000 Arten: 60% einheimisch, 40% Teak Standard(s): CCBS, FSC Arbeitsplätze: ca. 50 ForestFinance Service GmbH Eifelstraße 20 D-53119 Bonn Tel +49 (0)228/ 943778-0 Fax +49 (0)228/ 943778-20 E-Mail: service@co2ol.de Web: http://www.co2ol.de
Die Aufforstungen erfüllen zusätzlich wichtige Funktionen wieerosions- und Wasserschutz. Soziale Vorteile: Das Projekt schafft langfristige und soziale Beschäftigungsverhältnisse für die einheimische Bevölkerung. Bisher sind durch die Aufforstungsprojekte der ForestFinance Group in Panama ca. 150 Arbeitsplätze entstanden. Die Aus- und Fortbildung der lokalen Bevölkerung führt zu einer Verbesserung des Lebensstandards. Durch die Anwendung nachhaltiger und innovativer Techniken des Forst-Managements, GIS-Systeme und Monitoring-Systeme findet ein Wissenstransfer und aufbau in Panama statt. Die Angestellten erhalten ein Gehalt über dem gesetzlichen Mindestlohn, inklusive der gesetzlichen Kranken-und Rentenversicherung, und erhalten freiwillige Zusatzleistungen wie eine Lebensversicherung zur Absicherung der Familien, internes Kredit-Programm, Aus-und Weiterbildungsförderungen und Sonderleistungen zu saisonalen Anlässen. Details Projektort: Provinz Darién, Panamá Gepflanzte Bäume: ca. 152.000 Zertifizierte tco2: ca. 25.000 Arten: 60% einheimisch, 40% Teak Standard(s): CarbonFix, CCBS, FSC Arbeitsplätze: ca. 150 Weitere Informationen zum Projekt im Internet: www.carbonfix.info/coi ForestFinance Service GmbH Eifelstraße 20 D-53119 Bonn Tel +49 (0)228/ 943778-0 Fax +49 (0)228/ 943778-20 E-Mail: info@co2ol.de, Web: http://www.co2ol.de
Landfill Gas to Energy Conversion, China - Energiegewinnung aus Methan-Gas Ort Das Methan-Gas-Projekt liegt in der teilweise industrialisierten Provinz Jiangsu, China, in der Nähe der Stadt Suzhou, bekannt als das Venedig des Ostens und berühmt für seine einzigartigen Gärten. Projektbeschreibung Die Anlage fängt stark klimaschädliche Deponiegase (Methan) noch vor dem Entweichen in die Atmosphäre auf und wandelt sie durch Verbrennung in einem Heizkraftwerk in Elektrizität um, die in das lokale Stromnetz der Stadt Suzhou eingespeist wird. Der erzeugte Strom gelangt über ein Verteilungs- und Kontrollsystem in das kommunale Energienetz, das Teil der bis heute stark Kohle abhängigen Ost-China-Energieversorgung ist. Nutzen und Vorteile Schonung der Umwelt (Luft, Wasser, Boden) durch Weiterverwendung des ohnehin anfallenden Methan-Gases In den letzten Jahren ist der Energieverbrauch in China rapide gestiegen. Das Projekt hilft die Stromversorgung in der Region zu sichern und die entstandene Kluft zwischen Nachfrage und Stromangebot auszugleichen. Mit der Nutzung der modernen Methode zur Methangas-Wiederverwertung trägt das vorgestellte Projekt zur Förderung fortschrittlicher und umweltfreundlicher Technologien innerhalb der chinesischen Abfallwirtschaft bei.
Die Sicherheitsbedingungen der Mülldeponie werden verbessert, da das leicht entzündliche und frei in die Atmosphäre entweichende, stark klimaschädliche Treibhausgases Methan ordnungsgemäß aufgefangen und zur Energiegewinnung genutzt wird. Für die Errichtung der Anlage werden mehr als 54 Menschen für ein Jahr lang beschäftigt, 20 weitere Stellen werden langfristig zu besetzen sein. Die Anlage produziert durchschnittlich 23.314 MWh Strom pro Jahr. Dies bedeutet eine jährliche CO2-Reduktion in Höhe von ca. 134.000 Tonnen CO2. Details Projektort: Provinz Jiangsu, China Betriebsaufnahme: 2008 Zertifizierte tco2/jahr: ca. 134.000 Laufzeit: 18 Jahre Standard(s): Gold Standard Projektentwickler: Everbright Environment and Energy (Suzhou) Landfill Gas to Energy Co., Ltd ForestFinance Service GmbH Eifelstraße 20 D-53119 Bonn Tel +49 (0)228/ 94 3778-0 Fax +49 (0)228/ 9437 78-20 E-Mail: martin.hellmann@co2ol.de Internet: http://www.co2ol.de
Qualität unserer Klimaschutzprojekte Seit der Entwicklung internationaler Standards lassen wir unsere Klimaschutz-Projekte durch unabhängige Organisationen überprüfen und zertifizieren. Überwachung und Transparenz ist uns wichtig. Alle eingesetzten Klimaschutzzertifikate stammen aus anerkannten und zertifizierten Klimaschutzprojekten. Die angewandten Standards bürgen für nachweisliche und dauerhafte CO 2 -Bindung, aber darüber hinaus auch für zusätzliche soziale und ökologische Vorteile. CarbonFix Standard: http://www.carbonfix.info Der CarbonFix Standard ist weltweit führend im Bereich der Qualitätssicherung von Aufforstungen zum Klimaschutz (Baumpflanzungen, die CO 2 absorbieren). Seit 1999 ist der Verein CarbonFix als akkreditiertes UN Mitglied im Bereich des Klimaschutzes aktiv. Ende 2007 entstand mit der Unterstützung des Vereins die Initiative des CarbonFix Standards. Die Aufforstungsprojekte mit CarbonFix Standard verfolgen außerdem das Ziel, Sozialleistungen in den Aufforstungs-Ländern zu erbringen. Um die Nachhaltigkeit des Aufforstungsprojektes sicher zu stellen und die Menge an gebundenem CO 2 zu garantieren, wird die Zertifizierung der Projekte von einer unabhängigen, anerkannten Stelle durchgeführt (z.b. Rainforest Alliance). CCB Standard: www.climate-standards.org Der CCBS bewertet Forstsprojekte in frühen Entwicklungsstadien und fördert die Integration von Methodik und sozialen Vorteilen in das Projektdesign und dessen Entwicklung. Durch den CCB Standard werden Projekte identifiziert, die zu gleich den Klimaschutz, die Unterstützung der lokalen Bevölkerung und die Erhaltung der Biodiversität zum Ziel haben. Die Vermarktung von Spitzenleistung und Innovation ist ein weiteres Kriterium. Außerdem sollen Risiken für Investoren abgeschwächt werden und Finanzierungsmöglichkeiten für Projekt Designer aufgezeigt werden. Ein Projekt wird vom CCB Standard akkreditiert, wenn alle Kriterien des CCB Standards erfüllt sind. Gold Standard: www.cdmgoldstandard.org Der Gold Standard wurde 2003 von einer Gruppe nicht-staatlicher Organisationen gegründet. Zu den Gründer-Organisationen gehören unter anderen der WWF, SouthSouthNorth und Helio International. Der Fokus der Gold Standard Projekte liegt auf der Entwicklung erneuerbarer Energien und Energie Effizienz. Die Quellen der CO 2 -Emissionen und die Emissionen selbst sollen reduziert werden. Weiterhin wird die Kompensation nicht reduzierbarer Emissionen gefördert. Das Gold Standard Komitee investiert nur in Projekte, die unabhängig, validiert und verifiziert sind, so dass die Glaubwürdigkeit und die Integrität der Kompensationsprojekte garantiert werden kann. CO2OL Forest Finance Service GmbH Eifelstraße 20 53119 Bonn info@co2ol.de www.co2ol.de