Gemeinde (er)leben! Rund um den Kirchturm St. Marien

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Gemeinde (er)leben! Rund um den Kirchturm St. Marien 02.2010

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, endlich ist es soweit! Die Urlaubs- und Ferienzeit steht an. Für viele Menschen ist Urlaub die schöne Zeit im Jahr - eine Zeit ohne Alltagsstress und tägliche Verpflichtungen, Zeit, sich auf etwas Neues einzulassen, Zeit für Ruhe und Erholung für Körper und Seele. Rucksäcke und Koffer sind gepackt, Reiseziele ausgesucht. Vorfreude bestimmt die Menschen zu Beginn der Urlaubszeit, Hoffnung auf erholsame Tage, auf wärmende Sonne, auf Zeit zu lesen und auszuruhen, auf beeindruckende Landschaften und gastfreundliche Menschen. Wir machen uns auf zu neuen Wegen! Die ersten Christen wurden in ihrer Umgebung Leute des neuen Weges genannt. So überliefert es die Apostelgeschichte (9,2), die auch sonst viel von Wegen, vom Aufbrechen und Ankommen berichtet. Bis heute hat sich das Weg-Motiv für das christliche Leben als prägend erwiesen: unterwegs sein zu einem Ziel, das Gott gesetzt hat und das er letztlich selber ist. Es war nur folgerichtig, dass die Konzilsväter des II. Vatikanischen Konzils die Kirche als pilgerndes Volk Gottes bezeichnet haben. Der letzte Urlaubstag muss nicht das Ende einer anderen Zeit sein. Er kann auch zum Anfang werden ein Anfang, kleine Dinge und Gewohnheiten im Alltag anders zu machen. Urlaub kann mich daran erinnern, wie ich eigentlich leben will. Genießen Sie die kleine Reise durch unseren Gemeindebrief und machen Sie sich auf zu neuen Wegen! Das Redaktionsteam wünscht Ihnen erholsame und erfrischende Tage! Allen sei eine gute Zeit gewünscht im Urlaub und in den Ferien! Ferien sind Feiertage! Wir feiern, dass das Leben ein Geschenk ist im Namen unseres Glaubens! An jedem Tag etwas Gutes erleben - das sei allen gewünscht! Ihr Seite 2

40 Jahre Menschenfischer Der Weg unseres Pfarrers Klaus Ulaga Klaus Ulaga wurde am 05.10.1942, Mitte des zweiten Weltkrieges, in Dinslaken geboren. Mit seinen Eltern und Bruder Karl wuchs er im Umfeld der Kirchengemeinde St. Vincentius in Dinslaken auf, Leider verstarb sein Bruder Heiner als kleines Kind zum Kriegsende. Nach seiner Schulzeit und dem Abitur studierte er an den Universitäten Münster, München und Bonn Theologie und Philosophie. Am 01.03.1970 wurde er in Münster zum Priester geweiht, nachdem er zuvor sein Diakonatsjahr in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Diestedde (Westfalen) mit sehr viel Engagement absolvierte. Nach der Priesterweihe folgten zwei Kaplanstellen. Von 1970 1975 war Klaus Ulaga Kaplan von St. Martin in Beckum. In der mehr ländlich geprägten Gemeinde arbeitete er vorwiegend mit den Gruppen der Landjugend und des Landvolkes, sowie in der Kinder und Jugendarbeit und bereicherte die Ferienfreizeiten der Gemeinde. 1975 folgte er den Weisungen seines Bischofs und blieb bis Anfang 1981 als Kaplan in der Pfarrgemeinde Herz-Jesu zu Rheine. Dort setzte Herr Kaplan Ulaga seine seelsorgerische Arbeit fort, leitete Einkehrtage und Exerzitienwochen, hielt Vorträge und wurde zusätzlich am Kopernikus- Gymnasium zum Religionslehrer bestellt. Im Jahre 1981 hat der damalige Bischof von Münster Reinhardt Lettmann Klaus Ulaga zum Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Marien Moers- Hochstraß ernannt. Seit seiner Priesterweihe begleitet ihn sein Primiz-Spruch: Glaubhaft ist das Wort und aller Annahme wert (I Tim 4,9) Unter diesem Leitgedanken versteht Herr Pastor Ulaga seine Arbeit und seinen Dienst an den Menschen. Als Gefischter und zugleich Menschenfischer wünscht er sich, dass auch andere im Dienst der Kirche gemeinsam das Wort des Herrn annehmen können. Es soll eine Lebensermutigung für die Menschen sein. Seite 3

40 Jahre Menschenfischer Menschenfischer Klaus Ulaga 40 Jahre Priester am 1. März 2010 In festlicher Stimmung zeigte sich am 07.03.2010 der Gemeindebezirk St. Marien anlässlich des 40- järigen Priesterjubiläums von Pfarrer Klaus Ulaga. Die Jubiläumsfeierlichkeiten wurden im wahrsten Sinne des Wortes eingeläutet mit dem im voll besetzten Dom, wie die Hochstraßer liebevoll ihre St. Marien-Kirche nennen, vom Pfarrer Ulaga geleiteten Festgottesdienst. Viele, die den seit 29 Jahren in St. Marien Moers-Hochstraß und davor in Diestedde, Bekum und Rheine wirkenden Priester kennen und schätzen gelernt haben, waren gekommen, um mit dem Jubilar diesen besonderen Tag zu feiern. In seinem Festgottesdienst hob Herr Pastor Ulaga hervor wie schwer es heute den Menschenfischern fällt ihre Netze gefüllt zu bekommen. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass wir alle Gefischte und Menschenfischer im Reich Gottes sind. Daher sei auch an dieser Stelle sein besonderes Gebet für die Kirche genannt: Herr Jesus Christ, in der Heiligen Schrift hast du uns von den Fischern erzählt, denen du Mut gegeben und sie zu Menschenfischern gemacht hast. Nach ihnen gab es viele Millionen Menschenfischer, die für dich ihre Netze ausgeworfen haben. Aber momentan scheinen die Netze wieder leer zu werden. Viele sprechen nicht mehr gerne offen über dich. Deine Kirchen werden leerer, mache sogar abgerissen. Doch lass uns Christen nicht mutlos werden, sondern uns an die Bibelstelle erinnern. Auch die Fischer sagten: "Es ist vorbei." "Das hat keinen Zweck:" "Die Netze werden eh leer bleiben." Doch du hast sie aufgefordert, es trotzdem noch mal zu versuchen. Und so forderst du auch uns heute auf, nicht den Mut und die Hoffnung zu verlieren. Schenke uns das Vertrauen der Menschenfischer, dann werden auch wir mit vollen Netzten belohnt. Amen. Anschließend lud der Jubilar die versammelte Festgemeinde zum Fastenessen ins Pfarrzentrum ein, dass scheinbar aus allen Nähten zu platzen drohte. Seite 4

40 Jahre Menschenfischer / Betriebsausflug Liebe Mitgefischte, mit so Vielen habe ich gar nicht gerechnet, so begann der beliebte Pfarrer Klaus Ulaga seine Dankesworte für die herzlichen Ovationen und resümierte, um in aller Bescheidenheit schnell zum Mittagessen überzuleiten, er selbst sei wie alle Anwesenden ja auch nur ein Gefischter, der mit uns, seinen Mitmenschen, in Gottes ausgeworfenem Fischernetz, das nicht zerreißt, sondern trägt und zusammenhält, sitzt. Doch Ehre, wem Ehre gebührt, so sein evangelischer Amtskollege Pfarrer van Böhn und sein katholischer Mitbruder Pfarrer Bösing, die mit ihren Glückwünschen bekräftigten, dass der Pastor von St. Marien in den 40 Jahren seines vielfältigen priesterlichen Dienstes tief und bleibende Spuren von Gottes Interesse an den Menschen bei den Menschen, denen er begegnet ist, hinterlassen hat. Andreas Klaffki, Michael Deutges-Pugell Betriebsausflug 2010 nach Kalkar - IG Wachs und Weihrauch unterwegs Am Freitag, den 30.04.2010 war es wieder soweit. Unser Betriebsausflug begann mit der Messfeier, anschließend stärkten wir uns an einem reichlichen Büfett. Gegen 09.30 Uhr stiegen wir in den Bus um nach Kalkar zu fahren, wo Pastor Ulaga einiges für uns arrangiert hatte. Dort begann die Stadtführung zuerst mit einem Sektempfang im Historischen Museum. Wir sahen die Gerichtslinde auf dem Marktplatz, den Beginenhof und hatten eine Führung in der Nicolaikirche und in der St. Antonius Kirche in Hanselaer. Im Rathaukeller bekamen wir zum Mittagessen ein 3 Gänge Menü serviert, danach blieb auch noch Zeit zum Tütenlaufen. Zum Schluss besichtigten wir eine Mühle, in der mit dem Abendessen ein toller Tag zu Ende ging. Gabriela Schreiber Seite 5

Von Fronleichnam nach St. Martin Fronleichnam, das Fest der Eucharistie in Kirche und Brauchtum. Das Fronleichnamsfest ist ein Erinnerungsfest an die Einsetzung des Altarsakramentes. Den besonderen Charakter erhält Fronleichnam durch die Prozession. Gerade diese versinnbildlicht gelebtes Christentum. In Gestalt der geweihten Hostie wird Christus selbst durch die Stadt, Flur und Land geführt. Zu diesem Zweck entstand der Brauch, die Hostie, den Leib Christi, in der Monstranz in der Öffentlichkeit durch die Straßen zu tragen. Dabei wurde der Baldachin, der Tragehimmel : das besondere Zeichen für den Höhepunkt von Gottes Gegenwart in dem Zeichen des Brotes. Kirmes, geht auf das mittelhochdeutsche Wort Kirmesse zurück, das aus Kirchmesse entstanden ist. Dieses Wort bezeichnet zunächst die Messe zur Einweihung einer Kirche, die aus einem Gebäude einen heiligen Ort werden lässt, dann zugleich das jährliche Erinnerungsfest daran und schließlich unter Bezug auf die damit verbundenen weltlichen Feiern den Jahrmarkt und das Volksfest. In unserer Mariengemeinde das Marien Parkfest und in Moers die Kirmes Anfang September. Maria - Mutter Jesu und erste Christin - Fürsprecherin der Christen - Patronin unserer Kirche - vom Rosenkranz Namenstag 07.10. Marien - Monate Mai und Oktober - Wallfahrten (bei uns nach Kevelaer am 3. Samstag im September) Erntedank, der Monat, in dem wir Erntedank feiern hieß früher Holzmonat oder Herbstsaat. Die Namen deuten die Vorbereitung auf den Winter an: Holzvorräte müssen angelegt, die Wintersaat ausgebracht werden. Heutzutage ist die kirchliche Erntedankfeier in den Gottesdienst integriert. Erntegaben schmücken den Altar oder werden im Gottesdienst zum Altar gebracht. In vielen Gemeinden ist dieser Gottesdienst auch mit einer Solidaritätsaktion zugunsten hungernder Menschen verbunden. Allerheiligen und Allerseelen Das ausklingende Kirchenjahr gedenkt nicht nur der Verstorbenen, sondern auch des Sterben der noch Lebenden. Das Kommen des Reiches Gottes, Buße und Weltgericht stehen im Mittelpunkt der liturgischen Betrachtungen der Kirchen. Seite 6

Von Fronleichnam nach St. Martin Der 1. November markiert hier den Winterbeginn und ist zugleich Hinweis auf den Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent. Hintergrund ist nun nicht mehr nur Ostern, sondern auch die sterbende Natur, wodurch die ewige Welt der Heiligen sichtbar wird. Auf den 2. November wurde Allerseelen als Gedenktag für alle Seelen festgelegt. Am Vortag von Allerseelen, dem Nachmittag an Allerheiligen, werden die Gräber mit Grün und Blumen geschmückt und im Gedenken an die Verstorbenen ein ewiges Licht aufgestellt. Christkönigfest Mit dem Christkönigfest schließt das Kirchenjahr. Die Bedeutung des immer wieder kehrenden Hochfestes soll in die Herzen der Gläubigen dringen. Das Fest drückt heute noch aus: 1. Der erhöhte Herr und König Jesus Christus ist Zielpunkt unserer irdischen Wanderschaft der Kirche und ihrer Glieder. Einmal werden wir in der Vollendung bei ihm wohnen und Gott schauen von Angesicht zu Angesicht. 2. Sein Königreich der Wahrheit und des Lebens, der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens ist zwar nicht von dieser Welt, aber es bricht hier und jetzt schon an, wo Menschen sich von Gottes Liebe ergreifen und in den Dienst nehmen lassen. St. Martin Vom kaiserlichen Gardisten zum Soldaten Christi: Martin der älteste heilige Bekenner. Um 334 war der achtzehnjährige Gardeoffizier in Amiens stationiert. In dieses Jahr fällt das Ereignis, das bis heute das Andenken an Martin wach hält. In einem strengen Winter begegnet Martin am Stadttor einem armen, unbe- kleideten Mann. Als der Bedauernswerte die Vorü- bergehenden vergeblich um Hilfe bat, verstand Mar- tin, dass der Bettler ihm zugewiesen sei. Da er nichts anderes besaß, fasste er sein Schwert und teilte seinen Offiziersmantel in der Mitte entzwei. Aber nicht die Liebestat des Martin allein, sondern ihre Deutung machte dieses Ereignis weltberühmt. In der Nacht, die auf die Mantelteilung folgte, erschien Martin im Traum Jesus Christus, bekleidet mit Martins halben Mantel. In dem Traum sah der junge Offizier die Aufforderung, den Militärdienst aufzugeben, um in den Dienst Gottes zu treten. Seite 7

Kindergarten Wir entdecken unseren Lebensraum In der Zeit vor und nach Ostern haben wir erfahren können, dass unsere Kinder ein reges Interesse an Natur- und Tierbegegnung zeigten. So möchten wir in den nächsten Wochen diese Thematik vertiefen. Mit den Wiesengeschichten möchten wir unsere Kinder anregen, die Wiese als Lebensraum zu suchen und zu erfahren. Mit allen Sinnen wollen wir das, was uns umgibt, erforschen, beobachten und dabei erfahren, wie wichtig eine intakte Umwelt für unser Leben und Erleben ist. Im engen Zusammenhang mit all unseren Erfahrungen rund um die Wiese, steht die Verantwortung für die Wiese als Lebensraum für die gesamte Schöpfung, mit allen kleinen und kleinsten Lebewesen. Das Wissen um die phantasievolle Beschäftigung mit diesem Thema tragen wesentlich zur Entwicklung von Verantwortung der Kinder für die Natur bei. Die Kinder werden Schönheit und Verletzlichkeit der Natur kennen lernen und so den Wert des Schützens und Bewahrens von Natur entwickeln. Der Abschluss dieser Zeit ist das Entlassfest Wiesenfest der Vorschulkinder. Entlass- Aktionen: Schultüten basteln am 14.06. -15.06. -16.06.2010 jeweils von 14:30 16 Uhr Grillabend mit Eltern, Übernachtung, Frühstück und Rausschmiss am 08.07.2010 und 09.07.2010 Mit drei dabei Wie in jedem Jahr werden auch in diesem Sommer wieder viele neue Kinder in den Kindergarten kommen. Viele der Neuen sind erst drei Jahre alt. Dieses bedeutet einen großen Umbruch- die Schulkinder haben die Gruppe verlassen, die verbleibende Gruppe muss sich neu finden, vermisst wahrscheinlich die Kinder, die die Gruppe verlassen haben und die Neuen, kleinen Kinder, erfordern besonders viel Aufmerksamkeit. Außerdem muss der Kontakt zu den neuen Eltern aufgebaut werden. Für die Gruppenmitglieder kann diese Phase sehr anstrengend sein, sie ist aber auch interessant, spannend und bereichernd. Für die Dreijährigen bedeutet der Eintritt in den Kindergarten einen riesigen Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, sie werden vom Nesthocker zum Nestflüchter. Erste Termine 2. Halbjahr 2010 Kibiwo vom 29.09. - 01.10.2010 von 15 17 Uhr unser Thema: Um einen Tisch Erntedankgottesdienst und Abschluss der Kinderbibelwoche So., 03.10.2010 um 11 Uhr Laternenbasteln: 3 Termine pro Gruppe (Termine werden noch bekannt gegeben) St. Martin am 03.11.2010 um 17.30 Uhr: Umzug mit Musik, Pferd und Reiter Seite 8

Förderverein Kiga / Chorgemeinschaft Der Verein der Freunde und Förderer des Kath. Kindergartens St. Marien, Moers e.v. wurde am 24.05.2005 gegründet. Mitglieder sind Eltern, Mitarbeiter und Freunde des Kindergartens. Der Förderverein erhält von seinen Mitgliedern jeweils einen mindestens Jahresbeitrag von 15.-. Außerdem freuen wir uns über Ihre zusätzlichen Spenden und Tipps zu möglichen Sponsoren aus der umliegenden Geschäftswelt (Spenden sind steuerlich abzugsfähig). Rückblick über Aktionen und Anschaffungen des Fördervereins im Jahr 2009 und 2010: Mitfinanzierung bei der Umgestaltung der Turnhalle in einen Bewegungsraum Vollfinanzierung folgender Aktionen: - Busfahrt zum Waldspielplatz anlässlich des Ausflugs der Kindergartenkinder - Muttertags - Frühstück Geplant ist ab Sommer 2010: - Musikprojekt Musikalische Früherziehung für Kindergarten Kinder Der Trödelmarkt im Februar war ein Erfolg, so Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Fördern ist nicht dumm! dass wir am 19.09.2010 erneut einen Trödelmarkt veranstalten möchten. Dazu sind sie herzlich eingeladen. TRAU DICH! Wer hat Lust und Zeit mit seinem Instrument den Gottesdienst zu bereichern? Egal welches Instrument, egal ob jung oder alt, egal ob Profi oder Anfänger, egal ob nur für einen einzelnen Gottesdienst oder auch für mehrere JEDER KANN MITMACHEN! Geplant sind spezielle Jugendund Familiengottesdienste mit Kindern, aber auch ganz normale Messen, sowie besondere Festmessen. Wo das Wort aufhört, beginnt die Musik. MELDE DICH! Bei Sabine Hoffmann, 02841-507646 /E-Mail: sabne1902@gmx.net. Die nächsten Termine, bei denen der Chor die Messe mit gestalten wird sind am 03.07. um 17.00 Uhr zum Auftakt des alljährlichen Parkfestes, am 18.09. um 19.15 Uhr in Kevelear in der St. Antonius Kirche und am 01.11. um 11.00 Uhr in der Messe zu Allerheiligen. Am 04.09. planen wir unseren Jahresausflug, der uns in diesem Jahr nach Emmerich führen wird. Wir haben dort Gelegenheit, dem Schönen Kätchen zu lauschen. Verbindliche Anmeldungen bis zum 20.08.2010 bei Sabine Hoffmann oder Simone Gavira 02841-59287. Seite 9

Jugend Unsere Jugend: Wir stellen uns vor: Wer sind wir? - Wir sind eine kleine Gruppe von acht Jugendlichen (Alexander Kiehn, Hanna Schneider, Katharina Stange, Laura Warnken, Robert Breuer, Julia Siewior, Matthias Gondermann, Anna Pugell), die sich jeden Donnerstag von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Jugendkeller, Eingang neben der Kirche, Königsbergerstr, treffen. Jeder im Alter von 14 bis 18 Jahren kann zu uns kommen und bei uns mitmachen. Was machen wir? Wir bieten jeden ersten Donnerstag im Monat für die Großen und Kleinen unserer Gemeinde eine Kindergruppe an, wo geredet, gespielt und gebastelt wird. Es ist immer wieder lustig und es wird viel gelacht. Unsere Gruppen sind: Villa Sonnenschein und Villa Kunterbunt. Unter anderem planen wir auch DVD-Abende, bei denen wir gemütlich zusammen sitzen; fürs leibliche Wohl ist immer gesorgt. Außerdem findet in dieses Jahr am 25.06.2010 ein Fußballturnier für die Kinder und Jugendlichen statt. Viele weitere Aktionen sind noch in der Planung. Bei Fragen? - Wenn ihr fragen habt, könnt ihr euch bei Matthias Gondermann Tel: 0157-87486634 E-Mail: matthias_gondermann@web.de melden. Wir haben zwei neue Kindergruppen in der St. Marien Gemeinde: Villa Sonnenschein Gemeinschaft macht Spaß In unsere Kindergruppe für 5 bis 9 jährige, geht es darum, den Kindern spielerisch Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt beizubringen. Miteinander haben wir viel Spaß, beim spielen, kochen oder backen je nach Thema, basteln und bei kleinen Gesprächsrunden. Vor allem an sonnigen Tagen verbringen wir viel Zeit draußen im Gemeindegarten, was den Kindern bestimmt besonders gut gefällt. Alle Kinder sind herzlich Willkommen!! In der Schulzeit findet die Kindergruppe jeden ersten Donnerstag im Monat von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Treffpunkt: St. Marien Pfarrbüro Bei Fragen: Katharina Stange Tel: 0157-79672852 E-Mail: Stange.Katharina@web.de Seite 10

Jugend Villa Kunterbunt Bei uns geht`s ab! In unsere Gruppe für 9 bis 13 jährige, geht es darum, in der Gemeinschaft zu leben und zusammen Spaß zu haben. Wir reden, lachen, basteln und spielen miteinander. Es ist immer wieder lustig. An sonnigen und warmen Tagen unternehmen wir auch Dinge in unserem Pfarrgarten. Alle sind herzlich eingeladen bei uns mitzumachen!!! In der Schulezeit findet die Gruppe jeden ersten Donnerstag im Monat von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Treffpunkt: St. Marien Pfarrbüro Bei Fragen: Anna Pugell Tel: 02841-9490140 E-Mail: anna.pugell@arcor.de Wir treffen uns zur Villa Sonneschein und Villa Kunterbunt an folgenden Terminen: 01.07./02.09./07.10./04.11./02.12.2010 Dieses Jahr veranstaltet die Jugend St. Marien wieder ein Fußballturnier für Groß und Klein. Alle sind herzlich eingeladen. Am 25.06.2010 findet ein Turnier für die Kinder (10-15 Jahre) ab 16.00 Uhr in unserer Gemeinde statt. Gespielt wird bei uns im Pfarrgarten mit sechs Feldspielern und einem Torwart. Die Spieldauer wir von der Anzahl der Mannschaften abhängig gemacht. Wir hoffen auf ein faires und schönes Turnier und auf zahlreiche Zuschauer. Alle können kommen und mit anfeuern und sich Wohlfühlen, denn zwischen den Spielen ist für das leibliche Wohl und den Spaß gesorgt. Seite 11

kfd Frauengemeinschaft Die kfd St. Marien lädt alle Frauen herzlich zu unseren Aktivitäten ein. Yoga mit Theresia George: immer donnerstags (fortlaufend) von 18.30 19.45 Uhr außer in den Ferien im Kiga St. Marien Kosten: 20 Euro für 8 mal, Anmeldung bei Barbara Berk 02841/503243. 09.06.2010 Jahresausflug der kfd. In diesem Jahr ist unser Ziel die Stadt Münster. Abfahrt ist um 13.00 Uhr ab Pfarrzentrum. Friedensgebet 01.09.2010 in St. Marien um 14.00 Uhr anschl. gemütliches Kaffeetrinken im Pfarrzentrum und am 02.09.2010 um 17.00 Uhr 10.10. - 15.10.2010 Die Frauengemeinschaft fährt nach Dresden. 29.10.2010 Jahreshauptversammlung der kath. Frauengemeinschaft um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum. Kosten 3,50 Euro für Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis zum 26.10.2010 bei Frau Sabine Hoffmann (507646). 05.11. und 19.11.2010 Gemeinsam kochen, gemeinsam genießen, von 19 22 Uhr in der FBS in DU-Rheinhausen. Menu Italia. Anmeldungen bei Frau Gabriele Bolle (505558). 10.11.2009 Besinnungsnachmittag der Bezirkshelferinnen um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum. 20.11.2010 Ökumenisches Frauenfrühstück im Pfarrzentrum von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Kosten 3,50 Euro für Mitglieder/4,50 Euro für Nicht-Mitglieder. Anmeldung erforderlich bis 15.11.2010 bei Frau Gabi Strößinger (518996) oder Frau Simone Gavira (59287). 11.12.-12.12.2010 Besinnungswochenende der kfd St. Marien. Wir fahren nach Kevelaer zum Priesterhaus. Kosten: EZ 51 Euro, DZ 48 Euro. Das Thema Mit unserem Glauben Leben und Sterben. Herr Pastor Ulaga gestaltet dieses Wochenende. Anmeldung bis zum 01.11.2010 bei Frau Anja Pugell (506970). Die Bezirkshelferinnen treffen sich jeweils Donnerstags am 01.07., 02.09. (16 Uhr), 07.10., 04.11. und am 02.12.2010 jeweils um 16.30 Uhr im Pfarrzentrum. Wenn Sie sich von unseren Aktivitäten angesprochen fühlen und sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen, rufen sie uns an oder schicken eine Mail. Wir bieten Ihnen gern ein Informationsgespräch an. kfd St. Marien Moers-Hochstrass E-Mail: kfd-st.marien@arcor.de Web: www.st-martinus-moers.de Tel: Barbara Berk (02841/503243) Seite 12

kfd Frauengemeinschaft Karneval Session 2010: Auch in diesem Jahr trat die Frauengemeinschaft im Pfarrkarneval auf. Unser diesjähriges Motto war: Hochstrassers next Sackmodel' und als Zugabe gab es den Song: 'Ich hab mich tausendmal gewogen'. 10 Jutesäcke wurden den Themen nach dekoriert und vorgestellt. Da gab es den Fußball-, Italien-, Bauern-, Öko-, Schmetterling-, Mozart und die Französischen Säcke. Überrascht wurden die Sackmodels von den Elferratsmitgliedern Carsten Kleeberger und Simon Osterbrink, die die Topmodels aus Italien als Mafia-Gangster beschützten. Eine riesige Showeinlage war zudem, dass Fabio Marras, alias Bruce Darnell, uns Sackmodels der Frauengemeinschaft beehrte. Die Frauen hatten die Ehre, mit dem berühmten Choreografen über den Laufsteg der Bühne von St. Marien zu flanieren. Wir danken dem Elferrat für seine Unterstützung und freuen uns schon auf die kommende Session. Anja Pugell Weltgebetstag 2010: Alles, was Atem hat, lobe Gott Das war die Aufforderung der Frauen aus Kamerun. Wir sollen Gott loben. In unserem Alltag, auf allen Wegen und in jeder Situation. Die Frauen aus Kamerun hatten Fragen an uns. Eine lebendige, tiefgehende Andacht mit vielen rhythmischen, eingängigen Liedern, die uns von den Schönheiten Kameruns berichtet, aber auch von den Sorgen und Problemen der Menschen dort. Die Bibeltexte, die die Frauen aus Kamerun gewählt hatten, sprachen vom Lob Gottes. Auch vom Lob Gottes, wenn man in Not ist. Der 2. Schwerpunkt war immer wieder: Singt und tanzt Gott zum Lob. Es war eine flammende Predigt von Frau Piotrofski nötig, um die Gottesdienstbesucherinnen zu lockern. Es fällt uns so schwer, im Hause Gottes Fröhlichkeit zu leben, auch wenn wir dort die Frohe Botschaft hören. Und doch ist es dem Team aus 10 Frauen gelungen, etwas von dieser Fröhlichkeit der Frauen aus Kamerun zu verbreiten. Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein war diese Fröhlichkeit gut zu spüren. Alle Frauen der Vorbereitungsgruppe waren sich einig: Es hat uns Spaß gemacht! In diesem Sinne - Wir freuen uns auf die Gebetsordnung aus Chile - Wie viele Laibe Brot hast du?" am 4. März 2011. 50 Frauen aus den beiden Kirchengemeinden St. Marien und der evangelischen Gemeinde an der Jüchenstrasse nahmen an der Andacht teil. Der Erlös des Weltgebetstages betrug 188 Euro. Andrea Schulze Seite 13

KAB Katholische Arbeiter Bewegung Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung KAB von St. Marien Moers Hochstraß. Nur drei Buchstaben die es in sich haben: K steht für katholisch - all umfassend A steht für Arbeitnehmer - Nehmen und Geben von Arbeit ist ein dauerhafter Prozess! B steht für Bewegung - ein ständiger Prozess, der beweglich hält und nach Lösungen sucht! Deshalb kümmern sich Frauen und Männer immer wieder um die Probleme der Arbeitswelt. Arbeit ist zudem das Thema in einem dreifachen Sinn: Arbeit schützt vor Langeweile Arbeit ist Broterwerb Arbeit ist Mitwirkung an Gottes Schöpfung Diese Themen können uns nicht gleichgültig sein. Deshalb werden immer wieder Frauen und Männer zu solcher Mitarbeit gesucht. Wer hat Lust und Zeit dazu? In diesem Sinne - die nächste Veranstaltung der KAB St. Marien mit den Salesianern Don Boscos: Die Verantwortung für Kinder und Jugendliche eines Gymnasialdirektors so heißt das Thema unseres Besinnungstages am Samstag 12.06.2010 um 14.00 Uhr mit dem Abschlussgottesdienst um 17.00 Uhr in der Marienkirche. Zusammen mit den Salesianern Don Boscos treffen wir uns dazu im Pfarrzentrum. Referent zu diesem Thema ist Herr Pater Jochen Aretz, Salesianer Don Boscos. Über die Kirchturmspitze hinaus: Ostwallfahrt der KAB Sich erinnern Glaube und Leben reformieren, so lautet das Thema der diesjährigen Ostwallfahrt nach Erfurt, die vom 11. bis zum 17.Juli stattfindet. Es sind noch Plätze frei. Die Kosten für die Fahrt betragen 429, für KAB-Mitglieder 409. Anmelden kann man sich beim Bildungswerk der KAB Wesel, Telefon 0281/164100. Nach den Sommerferien wird die nächste Monatsversammlung am Dienstag den 21.09. um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum sein. Vorgesehen ist eine Reflexion der Ostwallfahrt. Für die Monatsversammlungen am 26.10. und 16.11. um 18.00 Uhr werden wir zum Thema: Arbeit Gut zum Leben eine Persönlichkeit aus unserer Gemeinde einladen, die zu ihrem Beruf befragt wird und ein Thema aus der Politik aufgreifen: in welchen Strukturen arbeitet die Kommunalpolitik im Zusammenhang mit der Verwaltung? Pastor und Präses Klaus Ulaga und Franz Linke Seite 14

Don Bosco / Seniorenkreis Termine S-M-D-B-2010 12.06.2010 Besinnungstag : S-M-D-B+K-A-B 14.00 Uhr im Pfarrzentrum Referent : Pater Jochen Aretz Salesianer Don-Boscos 07.09.2010 Kaffeeplausch und Grillen im Marienpark, 15.00 Uhr Weißt du noch? Wie war das damals? Erinnerst du dich an Schule, Lehrer, Pfarrer, Jugendgruppe, Schaephuesener Mühle, Don-Bosco-Schwestern? 20.10.2010 Bunter, herbstlicher Lieder und Klön-Nachmittag Liebe, Zuneigung, Vertrauen Die Pädagogik Don-Bosco`s Seniorenkreis Das Programm für das 2. Halbjahr 2010 steht fest, aber die detaillierten Angaben folgen erst nach der Sommerpause im Juli und werden dann wie immer im Schaukasten vor und an der Pinwand in der Kirche bekannt gegeben. Für alle, die uns noch nicht kennen: Bitte denken Sie daran, sich für die jeweilige Unternehmung rechtzeitig im Pfarrbüro anzumelden, damit wir besser planen können. 10.08. Ganztagsausflug zur Zeche Zollverein und zum Gelsenkirchener Zoo 21.09. Spaziergang auf dem Kaiserberg in Duisburg mit Kaffeetrinken 12.10. Betriebsbesichtigung der Fa. Paradies in Neukirchen-Vluyn 09.11. kleines Frühstück, anschließend Besuch der Moschee in Hochstraß?.11. Theaterbesuch in Krefeld 14.12. Adventsfrühstück Wir treffen uns weiterhin am 2. Dienstag im Monat zur Messe um 9.00 Uhr, denn einige Aktivitäten beginnen danach und enden gegen Mittag. Wir hoffen, dass Sie auch dieses Mal etwas finden, das Ihnen gefällt! Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und sagen Tschüss! Für das Vorbereitungsteam Heidi Nüchter-Blömeke Seite 15

Eine Welt Wer wir sind? Das Eine-Welt-Team hat folgende Mitglieder: Marlies Gojny Norbert Riepe Beate Steffen Berthold Knau Thomas Schuhl Gisela Thomas Was wir tun? Wir bieten 2mal monatlich nach den Gottesdiensten fair gehandelte Ware zum Kauf an regeln den Ein- und Verkauf gestalten 3mal jährlich Gottesdienste (Missio, Misereor, Adveniat) sind mit Weinstand und Schokofondue beim Pfarrfest vertreten bieten Weihnachtsartikel sowie unser normales Sortiment auf Basar/Adventfeier an unterstützen mit IHRER HILFE das Nordestino-Projekt in Brasilien Was wir wollen? Mit unserem Tun wollen wir ein Gegengewicht schaffen und durch den fairen Handel attraktiv sein für all die Menschen, die genauso denken uns einsetzen für einen gerechten Handel dass aus Menschen der Dritten Welt und den Menschen der Industrie-Nationen - Menschen einer Welt werden Unsere nächsten Verkaufstermine sind: 12/13.06., 26/27.06., 10/11.07., 24/25.07., 07/08.08., 21/22.08., 04/05.09., 18./19.09., 02/03.10., 16/17.10.,23/24.10., 06/07.11., 20/21.11. Zum Schluss noch ein DANKESCHÖN! Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr das Nordestino-Projekt in Brasilien mit einer Spende i. H. v. 800,00 Euro unterstützen können. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen, die dies durch den Kauf von Eine-Welt-Produkten bzw. Spenden ermöglicht haben, ganz herzlich bedanken. Für das Eine-Welt-Team Beate Steffen Seite 16

Kommunion / Firmung Auf Gottes Spuren unterwegs Die erste heilige Kommunion empfangen in unserem Gemeindebezirk am 25.04.2010 Becker Dominik, Becker Vivine, Goldschmidt Tim, Ullrich Patrice, Eckert Marina, Eickelkamp Keanu, Max Christian, Wefers Anna -Maria, Belik Melanie, Malischnigg Fynn, Siewior Simon, Schaaf Jana, Eickelkamp Julian, Hahn Timo - Pascal, Henkel Jan - Erik, Prehm Jonas Stefan Die Kinder wurden von den Katecheten Frau Eickelkamp, Frau Heinen, Frau Hümbs, Frau Prehm, Frau Sperk und Pfarrer Ulaga begleitet. Firmung 2011 Gib Deinem Leben Richtung Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben (Johannes 14, 6) Im kommenden Jahr 2011 wird Jugendlichen aus unserer Gemeinde wieder das Sakrament der Firmung gespendet. Dazu eingeladen sind alle Jugendlichen der Geburtsjahrgänge 1996/1997. Die genannten Geburtsjahrgänge werden noch speziell angeschrieben. Wer das heilige Sakrament der Firmung empfangen möchte, kann sich persönlich bei Pfarrer Klaus Ulaga anmelden. Seite 17

Wir sind für Sie da in St. Marien! Pastor Klaus Ulaga 51343 Pfarrbüro Gabriela Schreiber 51343 Königsbergerstr. 21 Fax 51348 E-Mail Internet Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-12 Uhr Do. 15 17 Uhr www.st-martinus-moers.de Küsterin Regina Lehmann 8818355 Pfarrzentrum 51098 Kirschenallee 50 Gisela van Zwamen 56657 Kindergarten St. Marien Jutta Stiers 52126 Königsbergerstr. 21a stmarien-hochstrass@bistummuenster.de kita.stmarien-moers@bistummuenster.de Förderverein St. Marien Andreas Klaffki 27111 Förderverein Kindergarten Anja Schadow 8844773 Verwaltungsrat Klaus Ulaga 51343 Gemeinderat Ulrich Tepe 508620 Ausschüsse Pfarrbesuche Andrea Hämel 56870 Internetseite Anja Pugell 506970 Pfarrbrief M. Deutges-Pugell 506970 Kleiderkammer Die 10-12 Uhr Do 15-17 Uhr Jugend Inge Mariano 51343 Matthias Gondermann Parkfest Organisations-Komitee Ulrich Hümbs 51276 Kinder und Familie R. Rosenkiewicz- 536849 Mann Pfarrcaritas Ursula Booms 396943 0157-87486634 Eine Welt Beate Steffen 52872 Seite 18

Wir sind für Sie da in St. Marien! Liturgie Klaus Ulaga 51343 Seniorenkreis H.Nüchter-Blömeke 508794 Elferrat Wilfried Schönherr 02838/ 3197 Tanzgarde Marianne Kaluza 53418 Messdiener Klaus Ulaga 51343 Gitarrengruppe Marlene Linke 57639 Kirchenchor Sabine Hoffmann 507646 Ferienfreizeiten Ameland Andreas Klaffki 27111 Tummelferien Anke Heinen Sigrid Hübner 8879480 508979 Spielgruppentreff Gabriele Bolle 505558 Verbände Kath. Arbeiter Bewegung (KAB) Franz Linke 57639 Frauengemeinschaft (kfd) Barbara Berk 503243 Salesianer (Don Bosco) Annemarie Hodab 54640 Kreuzbund Edwald Charwath 02845/ 3097734 Caritasverband Haagstr. 26 90100 Sozialdienst kath. Männer (SKM) Ostring 1 9010800 Sozialdienst kath. Frauen (SKF) Haagstr. 30 92251-0 Kardinal-von-Galen-Haus Römerstr. 591 9522-0 St. Martinus Pastor Heinrich Bösing 73045 Pfarrbüro Jutta Flaschka 73045 Heiermannsweg 6 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr. 9-12 Uhr Di u Do. 15-17 Uhr Seite 19

Kinder und Familie Spende für Moerser Kindertafel Am 06.05.2010 übergab der Arbeitskreis Kinder und Familie der St. Marien Gemeinde einen Scheck über 320 Euro der Moerser Kindertafel. Das Geld stammt aus dem Reinerlös der letzten Kinderdisko vom 06.03.2010. Ramona Rosenkiewicz-Mann, Carmen Hübner und Fabio Marras trafen sich mit den Vertretern der Moerser Kindertafel am Bollwerk, wo die Moerser Kindertafel jeden Donnerstag in der Zeit von 14.45-16.00 Uhr mit dem umgebauten Bus stehen, um Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten einer warmen Mahlzeit zu geben. Am 06.05.2010 waren 37 Kinder gekommen. Der Arbeitskreis hat zusätzlich auch eine Bierzeltgarnitur gespendet, damit alle einen Platz zum Essen finden. Wir hoffen mit dem Geld einen kleinen Beitrag für die gute Arbeit geleistet zu haben. Palmsonntag Der Arbeitskreis Kinder und Familie bedankt sich recht herzlich bei den Gemeindemitgliedern von St. Marien für ihren großen Zuspruch beim Verkauf der Palmstöcke und Frühlingsgebinde zu Palmsonntag. Dadurch konnten wieder 319,65 Euro an das Kinderheim in Brasilien gespendet werden. Für den Arbeitskreis Ramona Rosenkiewicz-Mann Kinderolympiade Rixus, Pixus, Eins, Zwei, Drei, Zauberer, Hexen, und Waldwichtel sind Dabei! Setzt auf, Zauberer oder Hexenhut. Ja, der steht euch wirklich gut. Kommt nur, schnappt Euch Besen und Zauberstab! Wir treffen uns im Marienpark, Königsbergerstr. 21, 47443 Moers. Dort feiern wir wie in der Walpurgisnacht. Hexen, Zauberer und Waldwichtel aufgepasst. Am Freitag, dem 02.07.2010 um 14.30 Uhr beginnt das Fest! Kommt, seid auch dieses Jahr unsere Gäst! Zutritt in den Zauberwald: 2 Euro Seite 20

KiBiWo / Kinderdisko / Spielgruppen Kinder Bibel Woche 2010 In diesem Jahr findet die Kinderbibelwoche vom 29.09.- 01.10.2010 jeweils von 15.00-17.00 Uhr rund um die St. Marien Kirche statt. Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 12 Jahren können teilnehmen. Wir basteln, spielen, erzählen und singen zum Thema: Rund um einen Tisch. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich schon vor den Sommerferien im Pfarrbüro anmelden. Treffpunkt in der KiBiWo ist immer um 15 Uhr das Pfarrzentrum, Kirschenallee 50. Bitte nicht vergessen einen Trinkbecher, Malstifte, Kleber, Schere und Schreibzeug mitzubringen. Der Abschluss der KiBiWo bildet der Gottesdienst am 03.10.2010 um 11.00 Uhr in der Marienkirche. Im Anschluss an den Gottesdienst bietet der Arbeitskreis Kinder und Familie wieder Herbstliche Gestecke und Gebinde an. Der Erlös des Verkaufs kommt dem Kinderheim in Brasilien zu Gute. Kinderdisko Hallo liebe Kinder, am 19.06.2010 ist es wieder soweit:: die Kinderdisko öffnet Ihre Pforten von 16.30-20.00 Uhr nur für EUCH! Unsere Disko steht ganz im Zeichen des Fußballs. Augen Auf! Achtet bitte auf die Flyer mit weiteren Informationen, welches Outfit ihr dieses Mal tragen müsst, um prämiert zu werden. Also, wir sehen uns am 19.06.2010 auf der Kirschenallee 50 im Pfarrzentrum St. Marien zur Super tollen Fußball-Disko. Ein Kostenbeitrag von 2 Euro wird erhoben. Spielgruppen in St. Marien Gabriele Bolle leitet die Spielgruppen in unserer Gemeinde. Kinder ab ca. 1 Jahr haben zusammen mit einem Eltern- oder Großelternteil Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre kennen zu lernen. Wir spielen, singen, basteln gemeinsam, und es wird Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geboten. Wenn Sie Interesse haben, an eine unserer Spielgruppen teilzunehmen, rufen Sie einfach unverbindlich an. Wann: 22.09. 08.12.2010 jeweils mittwochs von 08.45 Uhr bis 10.15 Uhr und 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Wo: im Kindergarten St. Marien, Königsberger Str. 21 Anmeldung und weitere Informationen: im Kindergarten St. Marien (02841-52126) Kosten: pro Termin 2 Euro Seite 21

Parkfest Organisations- Team (POK) P A R K F E S T 2 0 10 Wo: Wann: St. Marien Moers Hochstrass im Marienpark, Kirschenallee 50 Samstag, 03.07.2010 ab 18.00 Uhr ein Abend voller Darbietungen & Überraschungen, sowie frisch zubereitete Speisen und kühle Getränke Sonntag, 04.07.2010 Beginn mit dem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr. Im Anschluss spielt der Spielmannszug Blau Weiß Asberg und mit Spannung erwarten wir den berühmten Zauberer ZIPPO Das Parkfest-Organisations-Komitee (POK) aus St. Marien Moers-Hochstraß freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Mitwirkenden ein gutes Gelingen! Ausschneiden und mitbringen. Sie erhalten gegen Vorlage dieses Abschnittes 3 Biermarken GRATIS. Seite 22

Kardinal von Galen Haus Grüße aus dem Kardinal-von-Galen-Haus Frühlingszeit, Sommerzeit, das ist die Zeit, in der wir unsere Aktivitäten nach draußen verlegen. Unsere Terrasse hinter dem Haus lädt immer mal wieder zu einem Pläuschchen ein, die Bewohner, Mitarbeiter oder Besucher treffen sich dort und genießen die Sonne und den schönen Garten. Kaffeetrinken, in den Gartenmöbeln sitzen, zusammen grillen oder Karten spielen, darauf freuen sich alle seit dem Winter und jetzt ist es soweit. Aber auch andere Aktivitäten stehen in dieser Zeit an: Man könnte meinen, das ganze Haus ist nur unterwegs. Den Kirchentag in München werden wir mit insgesamt 50 Personen besuchen, mit einem Bus fahren wir aus verschiedenen Wohnheimen der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein nach Augsburg in die Jugendherberge und werden von dort aus nach München reisen. Mal sehen, ob wir dem Heiligen Geist begegnen werden? Aber noch mehr Gruppen sind unterwegs. Eine Truppe fährt nach Bremen zu den special olympics. Dort werden verschiedene sportliche Disziplinen ausgeführt von Boccia über Tischtennis bis hin zu leichtathletischen Übungen. Wir trainieren schon jetzt ganz fleissig. Zwei Urlaubsfahrten stehen im Sommer an: Eine Gruppe wird nach Bernkastel-Kues unterwegs sein und dort in den Weinbergen ihr Unwesen treiben. Eine andere Gruppe fährt nach Lingen in`s Emsland und möchte 10 Tage Land und Leute kennen lernen. Im Herbst steht dann die erste Rentner-Freizeit an. Menschen, die in den nächsten Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden, bereiten sich thematisch auf diesen neuen Lebensabschnitt vor und werden auch dort ihre Seele auf der Insel Wangerooge baumeln lassen. Es ist ganz schön etwas los in unserem Haus. Einiges wird bestimmt noch berichtet werden können. Aber davon ein andermal. Ihnen allen eine gute Sommerzeit wünscht das Kardinal-von-Galen-Haus Matthias Zinnecker, Leitung Seite 23

Neues aus der Nachbarschaft Schattenkultur Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt im Alten Hafthaus Moers 2. Mai bis 26. September 2010 Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres Ruhr 2010 findet im Zeitraum vom 2. Mai bis 26. September 2010 ein wohl einzigartiges Kulturprojekt der Ev. Landeskirche, unter Beteiligung des Bistums Essen und in Zusammenarbeit mit dem Justizministerium NRW mit dem Titel Schattenkultur statt. Schattenkultur verwandelt das Alte Hafthaus in Moers auf der Haagstraße in ein Gesamtkunstwerk. Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt mit Werken aus den Justizvollzugsanstalten NRWs macht die geheimen, kreativen Lebensräume hinter Gittern erfahrbar. Die Gefangenen, ihr künstlerisches Potenzial, ihre schöpferischen Fähigkeiten und Talente stehen im Zentrum der Aktionen. Die Besucher tauchen mittels Projektionen, Objekten, Bildern, Stimmen, Geräuschen, Texten, Lichtinstallationen in die Welt hinter Gittern ein. Performative Elemente schaffen Erlebnis-Räume, die mit ihren Bildern von Freiheit und Leichtigkeit beleben oder mit unerwarteten Einblicken und Konfrontationen verstören. Schritt für Schritt offenbaren sich von Etage zu Etage des Alten Hafthauses hinter den Installationen Aspekte und Fragmente der Lebensgeschichten der einzelnen Menschen, Tätern wie Opfern! Ausstellungen zur Geschichte des Strafvollzuges und insbesondere auch der Geschichte des Alten Hafthauses Moers, das zuletzt als Abschiebegefängnis genutzt wurde, schlagen eine Brücke zwischen drinnen und draußen. Schattenkultur stellt dabei den Strafvollzug modellhaft ins Zentrum unseres sich wandelnden Kulturbegriffs. Zum Projekt gehören ferner Konzerte, Filmreihen, Lesungen, Vorträge, Gottesdienste und Kunstaktionen. Fachtagungen der Akademie Die Wolfsburg, Mülheim und des Tagungshauses Villigst, Schwerte greifen die politischen und sozialen Aspekte einer Erneuerung des Strafvollzuges durch Kulturarbeit auf. Weitere Infos auf: www.schattenkultur.de Öffnungszeiten des Alten Hafthauses samstags, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr sonntags, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (montags bis freitags, 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr für Gruppen nur nach Vereinbarung) Sind die Orte barrierefrei? NEIN, die Orte sind leider nicht barrierefrei. Für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte und Kinder unter 8 Jahren ist das Alte Hafthaus nicht geeignet. Seite 24

Neues aus der Nachbarschaft / Abschied Ticketservice/Vorverkauf Bürger- und Touristeninformation Moers Neuer Wall 10 47441 Moers Tel.: 02841-201777 stadtinfo@moers.de Ticketpreis 7,00, ermäßigt 3,50 Bei Gruppenanmeldungen ist eine betreute Führung nach Absprache möglich. Öffnungszeiten Ticketservice montags, dienstags und mittwochs von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, donnerstags 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr, samstags 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ermäßigungsberechtigte Personen Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Wehrdienst/Zivildienst, Rentnerinnen/Rentner, Erwerbslose Wegzug Familie Synos Alles hat seine Zeit und so haben uns Else und Emil Synos nach über 20 Jahren verlassen. Sie sind in die Nähe ihrer Tochter nach Linnich/ Tetz gezogen. Eheleute Synos haben in der Wohnung über der Sakristei gewohnt. Frau Synos hat jahrelang in der Kleiderstube mitgearbeitet, Herr Synos war für die hausmeisterlichen Arbeiten im Kindergarten zuständig. Er hat auch in der Kirche sehr gerne mitgeholfen. Wir wünschen ihnen in ihrem neuen Zuhause viel Glück, Freude und Gottes Segen. Regina Lehmann Seite 25

Leserbrief Gedanken zum Titelbild unseres neuen Pfarrbriefes von Margret Konnert Ich nahm den Pfarrbrief in die Hand und sah unser Gotteshaus im neuen Gewand. Fest und trutzig steht es da, umrahmt von alten Bäumen gar. Einst pflanzten Gärtner sie aus, heute schmücken sie unser Gotteshaus. Ihre Gedanken an die vergangene Zeit sind Erinnerungen an Freud und Leid. Sie erlebten mit, wie im Krieg die Mauern der Kirche bebten und die Menschen in Angst und Schrecken lebten. Dann bogen sich ihre Zweige unter der Menschen Last, sie zerbrachen fast. Sie sahen viele Christen in Angst vor dem Morgen, hungrig, gebeugt voller Sorgenin das Gotteshaus gehen. Sie suchten alle im Gebet das Licht und fanden Zuversicht. Im Glauben gestärkt, Hoffnung im Herzen, Mut im Gesicht, verließen sie das Kirchenschiff. Die Bäume wuchsen heran und wussten Bescheid, dass die Menschen jetzt demütig waren für eine neue friedvolle Zeit. Sie suchten das Vergessen im Jahreskreis der kirchlichen Feste: Sie sahen die Bäume in der heiligen Nacht im Schnee in ihrer Glitzerpracht. Sie eilten in Scharen zur Krippe und haben dankend dem Erlöser ihre Aufwartung gemacht. Die Bäume hörten den Gesang der alten Weisen und haben mitgesummt ganz leise. Nach der langen Winterzeit schmückten sie sich mit ihrem Frühlingskleid. Es war ein Zwitschern und Singen im Geäst und es nahte das Osterfest. In der Nacht, in der der Herr Jesus Christ nach Leiden und Tod auferstanden ist, für das Heil aller Menschen auf der Welt die Osterkerze die Kirche erhellt. Sie sahen die Christen von diesem Schein ein Licht mitnehmen für die Lieben daheim. Jetzt kommt für die Bäume die schönste Zeit, zu jedem Fest geben sie ihr Geleit. Ein feierlicher Glockenton kündigt an einen besonderen Sonntag schon. Weit öffnet sich das Portal und in den Bäumen stimmt die gefiederte Sängerschar ein in den Choral. Festlich gekleidete, gläubige Kinder ziehen feierlich ein um zu empfangen das erste Mal den Leib des Herrn. Erneut läuten die Glocken zum Himmelfahrtstag. Sie mahnen zum Gebet und laden alle ein den Glauben neu zu erleben, zu stärken und ihn weiterzugeben. Das war die Botschaft, die Jesus seinen Jüngern gab; sie gilt für uns Christen bis zum heutigen Tag. So mancher Christ diesen Tag auch nutzt für Dinge, die er schätzt und liebt, für die ihm dieser Tag die Muße gibt. Dann in der schönen Maienzeit hält Gott für uns das Pfingstfest bereit. Wir tauchen ein in seinen Geist, der Weisheit und Verstand verheißt. Wissen, Gottesfurcht und Rat. Mut und Stärke wir erflehen, um stets die rechten Wege zu gehen. Fronleichnam zieht die Bäume in ihren Bann, die ganze Gemeinde schickt sich an, zu geben dem Fest den würdigen Rahmen. Sie schmückt Gärten und Straßen. Seite 26

Leserbrief Wenn dann die Fahnen wehen, die Christen mit der Monstranz zu ihrem Glanz beten und singend ihren Glauben bekennend ihre Wege gehen und um eine gute Ernte flehen. In Erinnerung lassen die Bäume sich weiter treiben. Wie jedes Jahr liegt es auf der Hand, dass die Kids fahren zur Erholung nach Ameland. Sie wünschen ihnen auf ihre Weise eine gute Reise. In des Jahres Geschehen werden sie noch vieles sehen. So manches junge Paar wird getraut am Altar und sie erleben, wie die Paten ihre Täuflinge über den Brunnen heben. Sie hören auch, wie den Menschen wird Trost gespendet, wenn jemand die irdische Reise beendet. Das Ereignis des Sommers für Groß und Klein kann nur das Pfarrfest sein. So mancher hat mit Ideen und Kraft den nötigen Aufwand möglich gemacht. Viele Aktionen gab s auf jedem Gebiet, wer sich einbringen konnte, der machte mit. Es wurde gelacht, gespielt, gegessen, gesungen und getrunken in geselliger Runde. An Ständen und Tischen war Hochbetrieb. Es gab keine Kehle, die trocken blieb. Die Bäume sahen das lustige Treiben und mussten auf ihrem Fleck doch verbleiben. Sie konnten sich nur bei Musik und Tanz wiegen und ihre Zweige im Rhythmus biegen. Am nächsten Tag war der Höhepunkt des Festes der Dankgottesdienst im Pfarrgarten unter dem Himmelszelt. Die Feier begann mit dem Wort des Herrn und mit Gesang, der weit hinüber bis zu den Bäumen drang. Die Predigt hielt, das war doch klar, unser Pastor Ulaga! Mit Lob und Dank, gestärkt durch das Sakrament war die Messe ein Geschenk. Danach nahm das Fest seinen Lauf und die Kinder ließen kein Spiel aus. Sie hatten geübt und für ihr Programm geprobt und ihre Aktionen wurden mit viel Beifall belohnt. Der Pfarrsaal lud ein zu einer gemütlichen Kaffeestunde und dabei machte so manches Neue aus der Gemeinde die Runde. Ein voller Erfolg wurde das Fest sicher nicht nur, weil zu guter Letzt, eine erfreuliche Summe verblieb für den guten Zweck. So mancher nahm auch die Erkenntnis mit, dass so durchaus die Möglichkeit ist gegeben, aufeinander zuzugehen und Gemeinde zu ( er) leben. Nach des Sommers Ende spüren die Bäume vorm Gotteshaus schon die Wende. Ihr Blätterkleid hat einen bunten Klang und die Christen feiern Erntedank. Sie bringen ihre Gaben zum Altar, loben und danken dem Herrn für ein gutes Jahr. Der Kirchenkreis geht dem Ende zu. Die Natur bereitet sich vor auf die Winterruh. Gemeinde zu erleben sollte sein unser aller Streben. Wenn wir uns weiterhin reichen die Hand, umschließt uns ein festes Band. Und wir werden gehalten in Gottes Hand. Seite 27

Kevelaer-Wallfahrt 18. Sept 2010 "Ihr werdet meine Zeugen sein, Apg 1,8" Fußpilger Radpilger Buspilger 06.15 Uhr Morgenlob in St. Josef 06.30 Uhr Wegbeginn 10.00 Uhr Kurzandacht in St. Josef 10.15 Uhr Abfahrt mit dem Rad 09.15 Uhr unterwegs diverse Pausen Rast im Pfarrheim am Kamper Berg 10.00 Uhr Station in der Abteikirche 15.00 Uhr Glaubensvortrag Petrus-Canisius-Haus Bus 1 13.15 Uhr Abfahrt St.Bonifatius 13.30 Uhr Abfahrt St. Josef 13.40 Uhr Abfahrt St. Ludger Bus 2 13.00 Uhr Abfahrt St.Konrad 13.10 Uhr Abfahrt St. Marien 13.20 Uhr Abfahrt St.Barbara 13.30 Uhr Abfahrt St. Ida 13.40 Uhr Abfahrt St.Martinus 15.00 Uhr Glaubensvortrag Petrus-Canisius-Haus 12.15 Uhr Kurzrast an der B58 bei Issum 14.15 Uhr Pause 15.15 Uhr Aufbruch zum Weitergehen 18.30 Uhr Gebet an der Gnadenkapelle 17.30 Uhr Treffen an der Gnadenkapelle gemeinsame Prozession zum Kreuzweg 17.45 Uhr Beginn des Kreuzweges 17.30 Uhr Treffen an der Gnadenkapelle gemeinsame Prozession zum Kreuzweg 17.45 Uhr Beginn des Kreuzweges Die Fahrräder werden per LKW zum Kastellplatz zurück transportiert. 19.15 Uhr gemeinsame Eucharistiefeier aller Pilger in St. Antonius, Kevelaer Hauptzelebrant Pfr. Bücker Alle Pilger, die einen Busplatz benötigen (gleichgültig ob Hinund Rückfahrt oder nur einfache Fahrt), melden sich bitte in den jeweiligen Pfarrbüros gegen Bezahlung an; hier erhalten Sie eine Busfahrkarte! Kosten: Erwachsene 10 Euro/ Kinder 5 Euro. Die Rückfahrt des Busses ist um 20.45 Uhr vom Parkplatz vor dem Rathaus in Kevelaer. Die Vorabendmessen fallen in den Moerser Gemeinden aus! Ausnahme: St. Josef um 18.30 Uhr Seite 28

Wortgottesdienst / Sondergottesdienst Wortgottesdienste in der St. Mariengemeinde Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind Seit dem Herbst 2008 finden in unserer Kirche nicht mehr jeden Tag Eucharistiefeiern statt. Zweimal in der Woche, am Mittwoch um 14.00 Uhr und donnerstags um 17.00 Uhr, versammeln wir uns zum Wortgottesdienst, meist in der Form der Vesper. Dabei steht das Wort im Mittelpunkt: die Verkündigung der Heiligen Schrift und ihre Auslegung, das Beten und Singen der Psalmen, das Fürbittgebet für die Kirche in der Welt, das Gedenken an große Heilige und ihr Werk. Diese Wortgottesdienste sind angelehnt an das Stundengebet der Kirche, das wir von den Nonnen und Mönchen in den Klöstern kennen. Es unterbricht den Tagesablauf mit seinen Beschäftigungen und Mühen. Dies geschieht auch bei unseren Wortgottesdiensten und stellt somit unser tägliches Tun in den Plan Gottes und unter seinen Segen. Die Zahl der Teilnehmer ist aus den verschiedensten Gründen nicht groß, das ist aber auch nicht entscheidend. Das Hören, Beten und Singen geschieht auch stellvertretend. Sie sind eingeladen, bei diesen Wortgottesdiensten Gemeinschaft zu erfahren und sich getrost wieder in den Alltag zu begeben. Fünf Personen gestalten neben Herrn Pfarrer Ulaga die Wortgottesdienste. Es sind immer auch andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter willkommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Pfarrer Ulaga 02841-51343 - stmarien-hochstrass@bistum-muenster.de Heribert Zimmermann Glaube als Anker im Meer des Vergessens Einladung zum Katholischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz, ihren Familien und Freunden am 09.06.2010 um 15.00 Uhr in der Kapelle des St. Josef Krankenhauses Moers. Menschen mit Demenz brauchen Halt, Sicherheit und Raum um sich geborgen zu fühlen - auch auf ihrem Glaubensweg. In diesem Gottesdienst wird auf die besonderen Bedürfnisse der Betroffenen eingegangen. Alle, denen der Glaube als Kraftquelle dient, sind herzlich eingeladen, diese Atempause für sich zu nutzen. Im Anschluss laden wir zur Begegnung bei Kaffee und Gebäck in die Räume der Cafeteria des Krankenhauses ein. Bitte Gruppen über 5 Personen anmelden bei: Volker Siewior, Montag-Freitag 08.00-15.00 Uhr, Tel.: 02841-1074100, der Ihnen auch bei Rückfragen zur Verfügung steht. Seite 29

Gottesdienstordnung bis 16.07.2010 Samstag: Sonntag: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 17.00 Uhr Messfeier 12.00 Uhr Messfeier 19.00 Uhr Messfeier 09.00 Uhr Frauenmesse 14.00 Uhr Wortgottesdienst 17.00 Uhr Wortgottesdienst 09.00 Uhr Messfeier Beichtgelegenheit: Samstag 15.30 16.30 Uhr in der Kirche Jeden 1. Sonntag im Monat ist um 12.00 Uhr Familiengottesdienst. Familien mit Kindern treffen sich im Kindergarten. Frühschichten: Jeden Freitag in der Adventzeit und in der Fastenzeit ist um 6.30 Uhr eine Frühandacht mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum. Festtage im Kirchenjahr: 11.06.2010 Herz-Jesu 29.06.2010 Apostel Petrus und Paulus 15.08.2010 Mariä Himmelfahrt 08.09.2010 Mariä Geburt 03.10.2010 Erntedank 01.11.2010 Allerheiligen 02.11.2010 Allerseelen 21.11.2010 Christkönig Seite 30

Neue Gottesdienstordnung Neue Gottesdienstordnung an den Wochenenden Ab dem 17./18.07.2010 wird es in der Pfarrgemeinde St. Martinus eine andere Gottesdienstordnung geben. Diese wird notwendig, damit innerhalb der sechs Gottesdienstorte eine wechselseitige Vertretung der drei Priester an den Wochenenden gesichert ist. Dies bedeutet für St. Marien, dass die Vorabendmesse am Samstag entfällt. Folgende Messzeiten in den Gemeindebezirken sind ab dem 17./18.07.2010 zu beachten: St. Martinus: St. Ida: St. Barbara: St. Lucia: St. Konrad: St. Marien: 11.00 Uhr (sonntags) 09.30 Uhr (sonntags) 09.30 Uhr (sonntags) 17.00 Uhr (samstags) 18.30 Uhr (samstags) 11.00 Uhr (sonntags) Somit ergibt sich ab dem 17.07.2010 für St. Marien folgende Gottesdienstordnung: Sonntag: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 11.00 Uhr Messfeier 19.00 Uhr Messfeier 09.00 Uhr Frauenmesse 14.00 Uhr Wortgottesdienst 17.00 Uhr Wortgottesdienst 09.00 Uhr Messfeier Seite 31

Heilige Sakramente Das Sakrament der Taufe wurde gespendet: Mika Beckers Paul Conner Maurice Joel Wald Wald Ich liebe die Kinder, sagt Gott, weil mein Bild in Ihnen noch nicht getrübt ist. (Michael Quoist) Das Sakrament der Ehe spendete sich: Günter und Grazyna Malejka Simone Hille und Dennis Dukkon Es verstarben aus unserer Gemeinde: Ursula Hildegard Walter Bernhard Dorothea Hans Martin Karl Heinz Else Barbara Marianne Hanßen Günther Aust Friedhoff Barg Hochwald Müller Hegemann Thiergarten Gott gebe Ihnen die Ewige Ruhe und das Ewige Licht leuchte Ihnen. Seite 32

Herzliche Glückwünsche! Wir gratulieren allen Gemeindemitgliedern ganz herzlich, die in den Monaten Juni bis November Geburtstag haben. Juni 2010 09.06. Jose Guijo Pulido 84 15.06. Manfred Balzer 75 15.06. Else Brause 90 16.06. Anna Dezzi 81 19.06. Paul Reinhardt 84 19.06. Hans Polomski 81 20.06. Josefina 80 Ehresmann 21.06. Maria Schimek 80 22.06. Adelheid Kaminski 85 24.06. Anna Maria 87 Hackstein 24.06. Irmgard Saßen 82 26.06. Waltraud 80 Prochowski 27.06. Wilhelmine Rüll 90 27.06. Anita Hoppermann 84 28.06. Maria Basten 80 30.06. Wolfgang Jansen 75 Juli 2010 01.07. Heinrich Lokan 83 01.07. Pietro Masciulli 81 02.07. Kätchen Gäbel 83 03.07. Inge v. Zütphen 75 03.07. Johanna Borowski 89 04.07. Santa Di Biase Cremonesi 75 04.07. Anna Baar 84 06.07. Italia Di Gironimo 75 06.07. Margareta Mantey 90 08.07. Margot Baltes 89 09.07. Anna Siegert 81 09.07. Käthe Mroz 86 10.07. Josef Maier 81 10.07. Erika Bonow 84 12.07. Michele Mariano 82 12.07. Gerda Schroers 85 12.07. Irmgard Schink 86 13.07. Waltraud Philipp 82 14.07. Hildegard Eultgen 81 14.07. Helene Saalmann 87 Hryniewicki 15.07. Gertrud Zwiefka 82 16.07. Gertrud Dittlof 92 16.07. Frieda Lull 84 20.07. Hildegard Günther 84 22.07. Anna Bosin 83 22.07. Margarete Weist 95 22.07. Anna Walter 86 25.07. Johannes Tietz 88 25.07. Herbert Siegert 83 27.07. Werner Weisbecker 83 27.07. Johanna Dolenc 85 31.07. Else Bongards 97 August 2010 02.08. Alfons Rauter 87 03.08. Gertrud Wittwer 80 03.08. Günther Janßen 82 Falls Sie die Veröffentlichung oder einen Besuch nicht wünschen, geben Sie das bitte im Pfarrbüro St. Marien bekannt. Seite 33

Herzliche Glückwünsche! 03.08. Anna Angerhausen 81 04.08. Waldemar Stumm 86 05.08. Regina Rombs 80 06.08. Karoline Meyer 80 09.08. Eva Rudkowski 80 09.08. Klara Dahmen 82 12.08. Anna Bartz 83 12.08. Frieda Pest 87 13.08. Kurt Stolcz 80 22.08. Erna Richter 84 23.08. Helmut Pasek 82 26.08. Karl Heinz Schaff 75 28.08. Anna Kolb 91 30.08. Margarethe Piechaczek September 2010 85 01.09. Josefine Böhler 82 01.09. Sigrid Stolcz 81 04.09. Helga Osterbrink 85 05.09. Werner Bevc 85 07.09. Manfred Letschert 75 07.09. Hannelore Wilbertz 81 08.09. Marianne Bialas 75 08.09. Anna Stefen 81 14.09. Manda Herzig 91 14.09. Martha Zmuda 92 16.09. Anneliese Majdic 80 24.09. Mathilde Grundmann 85 24.09. Harald Gies 86 25.09. Michaelina Kurek 88 27.09. Cäcilie Kleinohl 86 30.09. Gerhard Hüsken 75 Oktober 2010 01.10. Gerhard Korde 75 05.10. Sophie Gorny 97 06.10. Anton Clemens 80 06.10. Ruth Kappert 87 07.10. Eduard Hofmann 81 07.10. Aniela Thiel 82 14.10. Giovanni Madeddu 75 20.10. Rudolf Feuerbach 75 20.10. Harry Jansen 90 22.10. Elfriede Hake 80 24.10. Anna Grüters 83 24.10. Therese Schmidt 82 24.10. Hubert Baar 88 25.10. Johannes Heinen 80 28.10. Martha Gajdzik 86 30.10. Luzia Schittkowski 91 November 2010 01.11. Edith Witalinski 81 04.11. Franciszka 80 Wisniowska 05.11. Hanna Tiegelkamp 82 06.11. Stefi Kampen 81 08.11. Mechtilde Hebbe 84 09.11. Ursula Schlomberg 75 09.11. Rudolf Seddig 81 09.11. Bernhard Schubert 84 11.11. Hildegard 82 Kapeluch 12.11. Rosa Bangder 81 12.11. Franz Aldenhoff 85 12.11. Wilhelm 83 Gühnemann 12.11. Giesela Droßert 83 22.11. Helga Petrikowski 75 Seite 34

Impressum / Sonstige Termine Impressum Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Martinus, Gemeindebezirk St. Marien Herausgeber: Gemeinderat St. Marien Moers-Hochstrass Redaktion: Michael Deutges- Pugell (verantwortlich), Gabriela Schreiber, Anja Pugell, Regina Lehmann, Wolfgang Lehmann, Dorothea Evers Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt St. Marien, Königsberger Str. 21, 47443 Moers, Tel. 02841 51343 /stmarienhochstrass@bistum-muenster.de 08.06. Senioren: Grillen im Park 08.07. Gemeinderatsitzung 19.07.- Amelandfreizeit 09.08. 09. - Tummelferien 27.08. 28.09 Gemeinderatsitzung 06.11. 16.30 Uhr Kinderdisko Internet: www.st-martinusmoers.de Fotoeinband: Bernd Kleinert Fotos/Texte: Pfarrbriefservice.de Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen. Leserbriefe für die nächste Ausgabe können in der Kirche oder im Pfarrbüro hinterlegt werden. Redaktionsschluss für das nächste Heft ist der 30.10.2010. Das Helft wird am 27.11.2010 erscheinen und alle Informationen bis zum 12.03.2011 enthalten. Der Pfarrbrief erscheint drei Mal pro Jahr und wird an katholische Haushalte kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr Seite 35

Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in Deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf Deine Felder und warm auf Dein Gesicht der Sonnenschein. Führe die Straße, die Du gehst, immer nur zu Deinem Ziel bergab; hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht. Hab unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot, sei über 40 Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot. Bis wir uns mal wieder sehen, hoffe ich, dass Gott Dich nicht vergisst; er halte Dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust Dich nicht zu fest. Und bis wir und wieder sehen, halte Gott Dich fest in seiner Hand.