eurogard-remlogg S7 Dot.Net

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Transkript:

von 9 Bedienungsanleitung eurogard-remlogg S7 Dot.Net S7LOGPAR.EXE V.0.0 PC-Loggsoftware für SIMATIC S7-Steuerungen eurogard GmbH 20

2 von 9 Inhaltsverzeichnis:. Allgemein... 3 2. Anwendung und Funktionsprinzip... 3 3. INI-Datei... 3 4. Bedienung der Software... 5 4.. SPS-Kommunikation 5 4.2. Manueller / automatischer Betrieb 5 4.3. Daten einlesen 6 4.3. Daten betrachten / analysieren 6 5. Datei-Formate... 7 6. Sonstiges... 7 7. Datum und Zeit... 7 8. eurogard-software-service... 9

3 von 9. ALLGEMEIN Dieses Dokument beschreibt den Funktionsumfang und die Bedienung der eurogard-s7-loggsoftware auf der PC-. Es arbeitet nur mit dem zugehörigen S7-Programm R2000_4 (s.a. gesonderte Dokumentation) zusammen. Der Name des EXE-Files lautet: S7LOGPAR.EXE. Verbindungen zur SPS können sowohl über eine in den PC integrierte MPI-Schnittstelle als auch mit oder ohne eurogard-modems über einen externen MPI-PC-Adapter und eine serielle PC-Schnittstelle oder über eine TCP/IP Verbindung, wobei die IP Nummern der Steuerungen in der INI Datei eingetragen werden, hergestellt werden. Wahlweise kann die Loggsoftware automatisch Rufe über ein eurogard-modem entgegennehmen. Dazu muss in der INI-Datei die Modem-Key-Nummer sowie die zugehörige serielle Schnittstelle angegeben sein. Außerdem ist die Loggsoftware in der Lage, in einstellbaren Zeitabständen automatisch in einem kompletten MPI-Netz oder über verschiedene IP-Adressen mehrere SPS sen auszulesen. Wichtiger Hinweis!!! S7LOGPAR.EXE schreibt Daten in zwei Datenbausteine der SPS (Daten-DB und Sende-DB). Stellen Sie unbedingt sicher, dass die S7-Adressen der PC-Software (MPI-Adresse und Parameter-DB) mit den Adressen in der SPS (Adressierung des Parameter-DB s) übereinstimmen! Anderenfalls werden in der SPS unbeabsichtigt Datenbausteine geändert! Wir erklären ausdrücklich, daß wir für falsch übermittelte Daten oder Bedienfehler des Anwenders nicht haften. Die Software ist lauffähig unter Windows XP, Windows Vista und Windows 7 32 und 64 Bit. 2. ANWENDUNG UND FUNKTIONSPRINZIP In der SPS werden Daten (Ereignisse und Messwerte) zwischengepuffert und telegrammorientiert von der Software ausgelesen. Jeder Lesevorgang wird vom PC-Programm quittiert. S7LOGPAR.EXE liest solange Daten aus der Steuerung aus, bis der SPS-Puffer leergelesen ist. Messwerte und Ereignisse werden in getrennten CSV-Dateien auf der Festplatte des PC s gespeichert; diese können mit vielen anderen Programmen (EXCEL, ACCESS, WORD...) direkt geöffnet und analysiert werden. Zum Lieferumfang gehört das EXCEL-Sheet LOGG.XLS zum automatisierten importieren geloggter Analog-Werte. 3. INI-DATEI Die Voreinstellungen der Software werden in der Datei S7LOGPAR.INI vorgenommen, welche über den Menüpunkt Ini Dateiordner öffnen zu erreichen ist. Die Einträge haben folgende Bedeutung:

4 von 9 [Modem-Key-Nr.] [COM-Port] Key-Nummer des eurogard-kopfstationsmodems; Hinweis: Die Zahl 0 bedeutet: Nur manuelles Auslesen der Logg-Daten möglich Die Zahl - bedeutet: Automatisches Auslesen über Null-Modem-Kabel oder anderen MPI-Zugang Serielle Schnittstelle, an der ggfls. ein Modem angeschlossen ist [Timer-Interval in sek.] Intervall, in der beim automatischen Auslesen über Null-Modem- Kabel oder anderen MPI-Zugang die angeschlossenen Steuerungen ausgelesen werden Hinweis: Dieser Eintrag ist nur gültig in Verbindung mit dem Wert im Abschnitt [Modem-Key-Nr.] der INI-Datei! [MPI-Adresse]/[Slot-Nr]/[Para-DB]/[LwPfad_Logg]/[LwPfad_Err] /[IP Oktett ]/[IP Oktett 2]/[IP Oktett 3]/[IP Oktett 4]/ Gibt die S7-MPI- Adressen der auszulesenden Steuerungen an. Im obigen Beispiel werden zwei S7-Logger ausgelesen:. MPI Adresse= 2 Slot-Nr. = 2 Parameter-DB = 9 Speicherung der Analogwerte im Unterverzeichnis Test Speicherung der Ereignisse im Installationsverzeichnis.Oktett der IPv4 Nummer 92 2.Oktett der IPv4 Nummer 68 2.Oktett der IPv4 Nummer 55 2.Oktett der IPv4 Nummer 55 2. MPI Adresse= 2 Slot-Nr. = 2 Parameter-DB = 0

5 von 9 Speicherung der Analogwerte im Installationsverzeichnis Speicherung der Ereignisse im Installationsverzeichnis.Oktett der IPv4 Nummer 92 2.Oktett der IPv4 Nummer 68 2.Oktett der IPv4 Nummer 55 2.Oktett der IPv4 Nummer 56 Hinweis: Nicht vorhandene Verzeichnisse werden automatisch angelegt! Falls das.ipv4 Oktett leer ist, wird automatisch die MPI Schnittstelle angesprochen, andernfalls wird eine IPv4 Verbindung aufgebaut. Nochmals der Hinweis: Stellen Sie unbedingt sicher, dass die S7-Adressen der PC-Software mit den Adressen in der SPS übereinstimmen! Anderenfalls werden in der SPS unbeabsichtigt Datenbausteine geändert! 4. BEDIENUNG DER SOFTWARE 4.. SPS-Kommunikation S7LOGPAR.EXE liest zunächst den / die Parameter-DB s aus. Dort stehen Verweise auf Daten-DB (Uhrzeit stellen) und Sendefach-DB. Über den Sendefach-DB werden die gepufferten Daten ausgelesen. 4.2. Manueller / automatischer Betrieb Vorbemerkung: Je nach Einstellungen in der INI-Datei ist die Schaltfläche Start deaktiviert (automatisches Einlesen, Modem-Key-Nr. hat Eintrag >0 oder -) oder aktiviert (manueller Betrieb, Modem-Key-Nr. hat Eintrag 0). Bei Fehlern in der INI-Datei wird das Programm beendet. Im manuellen Betrieb muss ein Lesevorgang durch Betätigen der Schaltfläche Start angestoßen werden. Im Automatikbetrieb mit Modem erkennt die Software einen einkommenden Ruf über das Modem und liest gem. INI-Datei gepufferten Daten automatisch aus. Nach dem Einlesevorgang wird die Modemverbindung wieder getrennt. Im Automatikbetrieb ohne Modem werden zyklisch (s.a. INI-Datei) die Daten aus der SPS / den SPS sen ausgelesen.

6 von 9 Durch Betätigen der Schaltfläche Umschalten kann zwischen automatischem und manuellem Betrieb umgeschaltet werden. Beim Umschalten auf automatischen Betrieb werden die Einstellungen der INI- Datei überprüft und ggfls. die Kommunikation mit dem Modem getestet. Treten Fehler beim Modemtest auf, wird das Programm beendet. 4.3. Daten einlesen Zum Starten des Lesevorgangs betätigen Sie die Schaltfläche "Start". Bei einem erfolgreichen Lesevorgang schreibt die Logsoftware die Analogwerte unter Anlage eines Unterverzeichnisses Stationsnummer als CSV-Datei mit dem Namen [datum].log in das unter [LwPfad_Logg] spezifizierte Verzeichnis. Die Ereignis-Dateien werden analog dazu unter dem Namen [datum].err gespeichert. HINWEIS: [datum] wird aus den in der SPS gepufferten Daten ausgelesen, sodass alle zu einem Tag gehörigen Daten in einer Datei gespeichert werden. Beispiel: - Laufwerk und Verzeichnis der Logg-Dateien: C:\LOGG - Laufwerk und Verzeichnis der Protokoll-Dateien: C:\EREIGNIS - Angewählte Unterstation hat die Stationsnummer: 7 - Das aktuelle Datum ist: 23. Sept. 999 Dann werden folgende Dateien angelegt: C:\LOGG\7\2309999.LOG C:\EREIGNIS\7\2309999.ERR (Analogwerte) (Ereignisse) Die Schaltfläche "Ende" beendet die Logg-Software. Ein laufender Lesevorgang kann nicht unterbrochen werden. Die Statuszeile informiert über den aktuellen Zustand von S7LOG.EXE (Bereit, Telegramme lesen etc.) 4.3. Daten betrachten / analysieren Auf den mitgelieferten Disketten befindet sich die EXCEL-Datei LOGG.XLS zum Darstellen und Anzeigen von geloggten Analogwerten. Kopieren Sie diese Datei in das / die Verzeichnis(se), in denen sich Ihre Daten befinden. Hinweise zur Bedienung finden Sie in der Datei selbst.

7 von 9 5. DATEI-FORMATE Die geloggten Analogwerte werden als CSV-Dateien im folgenden Format gespeichert: tt.mm.jjjj hh:nn:ss;[taktzähler];wert;wert2;wert3... Wert, Wert2 usw. werden als vorzeichenbehaftete INTEGER-Zahlen (2Byte) gespeichert. Der Taktzähler wird in der SPS inkrementiert und dient zum evtl. erforderlichen Erkennen von fehlenden Datensätzen. Ereignisse liegen ebenfalls als CSV-Dateien im folgenden Format vor: tt.mm.jjjj hh:nn:ss;[ereignisnummer] Dabei bedeutet: [Ereignisnummer]>0: Flankenwechsel von LOW ==> HIGH [Ereignisnummer]<0: Flankenwechsel von HIGH ==> LOW HINWEIS: Ereignisnummer 000 bedeutet: Überlauf Prozessdatenpuffer Ereignisnummer 00: Überlauf Ereignispuffer Ereignisnummer >0000: Ereignis-Nummern wurden in der SPS als Störungen parametriert 6. SONSTIGES S7LOGPAR.EXE benötigt zum Lesen eines Datenblocks aus der SPS eine Zeit X; diese ist hauptsächlich abhängig von der Länge des Sende-DB's und ob die S7-Ankopplung über Modem erfolgt oder nicht. Wenn nun in der SPS neue Telegramme in einem zeitlichen Abstand < X erzeugt werden, kommt die Logsoftware nie zum Ende "Daten einlesen". Von uns wurden beispielhaft folgende Werte gemessen: Länge Sende-DB: 000 WORTE, Zeit X ohne Modem: ca. 3 sek. Länge Sende-DB: 000 WORTE, Zeit X mit Modem: ca. 8 sek. Der Sende-DB darf max 4000 Byte bzw 2000 Worte lang sein!!!! 7. DATUM UND ZEIT Im AG kann eingestellt werden, ob als Zeitstempel für Ereignisse und Analogwerte die SIMATIC-Uhr oder die PC-Zeit verwendet wird ([Parameter-DB].DBW70], s.a. S7-Dokumentation)! Steht hier der Wert 0, wird eine eigene Logg-Uhr benutzt, die von der PC-Logg-Software bei jedem Auslesevorgang mit der Systemzeit des PC's neu gesetzt wird. Der Datumsbereich geht vom..999 bis zum 3.2.2065. S7LOGPAR.EXE ist Jahr-2000-kompatibel unter der Voraussetzung, dass es auf einem Jahr-2000-fähigen PC installiert ist.

8 von 9 Hinweis: Wir übernehmen ausdrücklich keine Garantie für fehlerhafte Daten, die durch eine nicht korrekte Einstellung des PC-Systemdatums hervorgerufen werden!!

9 von 9 8. EUROGARD-SOFTWARE-SERVICE Der eurogard-software-service bietet Ihnen technische Unterstützung. Wenn Sie Fragen zu dieser Software haben, empfiehlt es sich, zuerst in der Bedienungsanleitung nachzuschlagen. Wenn die Dokumentation nicht ausreicht, setzen Sie sich bitte mit unserer Hotline in Verbindung. Unsere Anschrift: eurogard GmbH Kaiserstraße 00 D-5234 Herzogenrath Tel.: (02407) 956-0 Fax: (02407) 956-23 Email: info@eurogard.de