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16.15 Uhr Ihr Thema: Schneegestöber aus der Steckdose Ihre Gastgeber: Eva Assmann und Stefan Pinnow Rechte: WDR/dpa Winter um jeden Preis? Auch, wenn gerade ein schönes Winterwochenende hinter uns liegt: Schnee wird immer mehr zur Mangelware. Selbst in den alpinen Skigebieten setzt man längst auf Kunstschnee. Aber wie sieht es in unseren Breiten aus? Natur pur oder doch bloß Kunst? Und wie bekommt das der Umwelt? Mit dem Winterberger Tourismuschef und dem Verbandschef beim Bund für Umwelt und Naturschutz diskutieren wir über Winterlandschaften aus der Retorte. Auch in Winterberg setzen die Skiliftbetreiber auf Technik, die selbst bei milden Temperaturen ein Wintermärchen zaubert. Schließlich gehe es hier ums Überleben, so Winterbergs Tourismuschef, Michael Beckmann. Das sei ein Überleben auf Kosten der Natur, kontert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund). Man könne dem Klimawandel nicht mit noch mehr Technik begegnen und eine Welt aufrechterhalten, die es so nicht mehr gebe. Soll man sich damit abfinden, dass es bei uns eben keinen richtigen Winter mehr gibt? Oder doch die Schneekanonen in Position bringen für ein Winterwunderland? Kunst versus Natur Michael Beckmann (50) bezeichnet das Sauerland als strukturschwache Region. Der Wintersport dagegen schaffe viele Arbeitsplätze für Skiliftbetreiber, Hoteliers, in Gaststätten und Geschäften. Ohne die Wintersportler rentiere sich das touristische Angebot jedoch nicht. Zwar unterstütze das Land NRW den Tourismus in Winterberg. Vor allem aber hätten Privatunternehmer in den vergangenen zehn Jahren rund 80 Millionen Euro in den Ausbau des Wintersports investiert. Auch die Angebote, die ohne Schnee auskämen, seien stark aufgewertet worden. Er betont zudem, dass die Produktion von Kunstschnee in Winterberg eine umweltfreundliche Angelegenheit sei: Der Schnee werde aus reinem Quellwasser produziert. Wenn er schmelze, gelange das Wasser in den natürlichen Kreislauf zurück. Dirk Jansen, 51, Geschäftsführer des NRW-Verbandes beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), kritisiert den Einsatz von Kunstschnee heftig. In der künstlichen Beschneiung sieht Jansen eine Art klimatische Schizophrenie: NRW sei jetzt schon einer der größten Klimasünder in Deutschland und andererseits schieße man mit 400 Schneekanonen den künstlichen Winter auf die Hänge. Es sei eine Realität, auf die wir uns einstellen müssten, dass das Klima in NRW einen Winter mit Schnee kaum noch ermöglicht. Wintersport sieht der BUND-Vertreter nicht als Naturerlebnis: 09. Februar 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 2 von 5

Egal, ob in den Alpen oder im Sauerland praktisch überall greife man auf den weißen Zauber aus der Retorte zurück. Pisten seien in jedem Fall ein baulicher Eingriff in die Natur. Durch die künstliche Erzeugung von Schnee greife man in die Vegetationszyklen ein, denn oft fielen die Flocken auf die Hänge, auf denen vielleicht noch Herbstblumen blühen würden. Außerdem blieben stets auch Chemikalien auf der Wiese, die zum Artenschwund führen könnten. Schöner Schein oder Natur pur? Haben Sie sich mit der Realität abgefunden, dass die Temperaturen uns in NRW nur noch selten Schnee bescheren und nehmen das Klima wie es kommt? Oder ist Winterurlaub für sie ohne Schnee undenkbar? Selbst wenn der weiße Zauber aus einer Kanone stammt? Finden Sie es akzeptabel, dass dafür große Mengen Wasser und Energie aufgewendet werden? Winter um jeden Preis? Ihre Meinung ist uns wichtig! Schreiben Sie uns eine Mail an daheimundunterwegs@wdr.de 16.40 Uhr unterwegs: Rechte: WDR/dpa Gemeinsam gegen die Kälte Beckmann spielt Cello Der Winter ist für wohnungslose Menschen die härteste Jahreszeit. Zum Glück gibt es Menschen wie Thomas Beckmann, einen der weltweit besten Cellisten. Vor 20 Jahren gründete er in Düsseldorf das Projekt "Gemeinsam gegen Kälte" für Obdachlose in NRW. Auch in diesem Jahr geht seine Kältekonzert -Reihe wieder an den Start. Zu uns ins Studio bringt Beckmann sein Cello mit und erzählt uns von seinen Aktionen, von schönen Momenten, aber auch von Rückschlägen. Er erklärt, wie jeder von uns helfen kann, auf die eine oder andere Weise. Ohne Dach Einer Erhebung zufolge waren im Jahr 2013 in Nordrhein-Westfalen 20.000 Menschen obdachlos. Das entspricht der Einwohnerzahl einer Kleinstadt. Nach Angaben des Sozialministeriums unterstützt das Land die Kommunen und Träger bei der Unterbringung Wohnungsloser jährlich mit 1,12 Millionen Euro. Der Mann mit dem Cello 09. Februar 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 3 von 5

Thomas Beckmann ist ein international gefeierter Solo-Cellist. Ein Schlüsselerlebnis für seine wohltätige Arbeit war 1993 die Nachricht, dass zwei Menschen in seiner direkten Nachbarschaft, in der Altstadt, auf der Straße erfroren waren. Daraufhin startete er mit seiner Frau eine Schlafsackaktion. Gemeinsam mit Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen verteilte er sie an Obdachlose. Seit 20 Jahren spielt Beckmann im Winter Benefizkonzerte in Kirchen oder Obdachloseneinrichtungen. Der Erlös kommt der Unterstützung Obdachloser zugute. In diesem Jahr weitet der Cellist Thomas Beckmann das Projekt auf internationaler Ebene aus. Dabei unterstützen ihn die christlichen Kirchenverbände und weitere Sponsoren. Unter dem Motto Beckmann spielt Cello hat der Musiker mittlerweile Millionenbeträge zugunsten wohnungsloser Menschen erspielt. In Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden unterstützt der von Beckmann gegründete Verein bundesweit mehr als 200 Projekte, beispielsweise Arzt Mobil, Wärmestuben und Armenküchen. Doch nicht allein die finanzielle Hilfe ist Beckmann wichtig. Er wirbt nicht zuletzt für mehr Verständnis für die Situation armer Menschen, damit Vorurteile abgebaut werden. Samuel Koch mimt den Menuchim in Godesberg Samuel Koch ist seit seinem Auftritt bei Wetten, dass querschnittsgelähmt. Doch er möchte nicht auf sein Schicksal reduziert werden. Er hat ein Buch geschrieben und Schauspiel studiert. Wir haben den 28-Jährigen bei den Proben in den Bad Godesberger Kammerspielen besucht. Dort spielt er in dem Stück Hiob den Menuchim. 17.05 Uhr Service: Wir testen Orangensaft Mehr als acht Liter Orangensaft trinkt jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Frisch gepresst ist er am besten. Wir haben für Sie den Test gemacht und uns durch fünf verschiedene Produkte aus dem Supermarkt getrunken. Wir wollten auch wissen, ob es sich lohnt etwas mehr Geld hinzulegen. Die Ergebnisse sind eine echte Überraschung. Schauen Sie mal! Betrug per Quadratmeter 100 Quadratmeter soll Ihre Wohnung laut Vertrag groß sein? Das klingt ja ziemlich geräumig. Aber sind Sie auch wirklich sicher, dass das stimmt? Wie gravierend die tatsächliche Größe einer Wohnung von der im Mietvertrag angegebenen abweichen kann, beweisen einige von uns recherchierte Fälle. Die geplanten Themen für morgen, Dienstag, den 10. Februar 2015: Ihr Thema Satire im Karneval. In Düsseldorf ist der Karneval auch schon mal echt politisch. Aber wie viel Biss darf s sein? daheim Wir läuten die Wintergrillsaison ein. Und Grillmeister Frodo Schäfer hat köstliche Rezepte im Gepäck. 09. Februar 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 4 von 5

Wenn Sie das daheim & unterwegs Infoblatt nicht mehr erhalten möchten, besuchen Sie bitte folgende Internet-Seite: http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/newsletter/index.jsp Unser Impressum finden Sie hier http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/impressum/ 09. Februar 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 5 von 5