Infoblatt für die Sendung am Dienstag, 28. April Unser Abschlussbild Sendung von Montag, 27. April 2015
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- Charlotte Meyer
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1 Infoblatt für die Sendung am Dienstag, 28. April 2015 Homepage: Soziale Netzwerke: Hotline: 0221 / (normale Gebühren) Unser Abschlussbild Sendung von Montag, 27. April 2015 Foto: WDR Von links nach rechts: Lars Holzem, Cocktailcreateur; Eva Assmann, Gastgeberin; Stefan Hinz, Cocktailweltmeister; Sandra Lüpkes, Autorin; Stefan Pinnow, Gastgeber. 28. April 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 1 von 6
2 16.15 Uhr Ihr Thema: Generation Y Rechte: WDR Angepasst und ich-bezogen? Generation Y. So werden die 20 bis 35 Jährigen von heute oft bezeichnet. Sie gelten als unkritisch und angepasst, wollen Spaß und Selbstverwirklichung. Das alles während der Arbeit und nicht erst nach Feierabend. Junge Menschen zwischen 20 und 35 sollen unser Land mit Vollgas voran bringen. Aber sie gelten als verwöhnt, verhätschelt und getätschelt. Was ist dran an diesen Vorurteilen? Wie ticken die jungen Frauen und Männer wirklich? Was sind ihre Macken und wo liegen ihre Stärken. Warum sind sie so wie sie sind? Das wollen wir heute bei d+u herausfinden. Pragmatismus statt Passion Die Journalistin Christiane Florin wurde 1968 geboren und schreibt in ihrem Blog darüber, warum Studenten und Studentinnen heutzutage so angepasst sind. In ihrer Funktion als Lehrbeauftragte im Fachbereich Medienpolitik und Journalismus an der Uni Bonn bemerkt sie eine unkritische Haltung der Studierenden. Verschulung und klare Richtlinien werden dankend angenommen, obwohl sie einen um die Freiheit bringen. Die jetzige Generation studiert pragmatisch, statt passioniert, sagt sie. Verlust von Beständigkeit sorgt für Streben nach Sicherheit Die Frage nach dem schnellen beruflichen Weiterkommen stehe für die Jugend im Vordergrund. Die Ursachen dafür sieht Christiane Florin im Eltern-Kind-Verhältnis. Das sei viel besser als es früher war. Beide begegneten sich heute auf Augenhöhe. Der Druck, der heute von den Eltern ausgehe, sei viel subtiler, das große Auflehnen gegen sie bleibe aus. Gleichzeitig merkten die Heranwachsenden einen Verlust an Beständigkeit, wenn sich zum Beispiel ihre Eltern scheiden lassen. Christiane Florin geht davon aus, dass sie deshalb dort für Sicherheit sorgen, wo sie es selbst beeinflussen können: In der Ausbildung und in beruflichen Qualifikationen. Man lebt nur einmal Die Sportwissenschaftlerin Steffi Burkhart ist 29 Jahre alt und gehört zur Generation Y und identifiziert sich mit ihr. Sie sieht die Ursachen für das pragmatische Verhalten hauptsächlich 28. April 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 2 von 6
3 in der Schulzeit- und Unizeitverkürzung. Die Studierenden seien deutlich "getriebener", Neugierde werde durch die vorhandenen Rahmenbedingungen erstickt. Ihre Generation sei sinngetrieben und wolle ein auf allen Ebenen ganzheitlich glückliches Leben führen. Arbeitszeit sei Lebenszeit. Das Streben nach Individualismus und die eigenen Kompetenzen auszubauen, sind in ihren Augen genauso wichtig, wie Spaß zu haben. Ihr Motto: YOLO (you only live once) man lebt nur einmal. Steffi Burkharts Generation beschafft sich das Wissen auch außerhalb der Uni. Deshalb muss für die Sportwissenschaftlerin Bildungsvermittlung anders organisiert werden. Versuch einer Generationen-Zuordnung Generation Y (* ): Wir leben beim Arbeiten Generation X (* ): Wir arbeiten, um zu leben Babyboomer (* ): Wir leben, um zu arbeiten Angepasst und egoistisch? Wir wollen auch Ihre Meinung hören: Ist die Generation Y zu angepasst und egoistisch? Oder sind Sie selbst Teil dieser Generation? Fehlt er wirklich, der Mut zum Widerspruch oder sieht der Widerspruch heute nur anders aus als damals? Was halten Sie von der Kritik? Und was sind Ihrer Meinung nach mögliche Gründe dafür? Schreiben Sie uns eine Mail an daheimundunterwegs@wdr.de und Uhr unterwegs: Rechte: WDR Nachwuchs-Songwriterin Gefühl für Text und Melodie Für Victoria Conrady ist ein Traum wahr geworden. Im Live-Finale von KiKA, dem Kinderund Jugendsender von ARD und ZDF, überzeugte die 18-jährige Victoria Conrady Anfang März mit ihrem Song "Maniac" und holte die meisten Zuschauerstimmen. Die 18-jährige Dortmunderin hat den Kika-Wettbewerb "Dein Song" gewonnen. Damit ist sie vom Publikum zur Nachwuchs-Songwriterin des Jahres gewählt worden. Bei d+u spielt sie ihren Gewinnersong und erzählt von dem Wettbewerb. Immerhin war Sänger Marc Forster 28. April 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 3 von 6
4 ihr Pate während der Zeit. Zur Jury gehörten echte Stars: Opernsänger Rolando Villazón, Sänger Roman Lob, Sängerin Mieze Katz. Seit der zweiten Klasse spielt Victoria Conrady Keyboard. Später hat sie angefangen zu singen und eigene Lieder zu schreiben. Um ihren Gesang zu schulen, nimmt sie Unterricht. Ihre musikalischen Vorbilder sind Ellie Goulding, Taylor Swift und Birdy. Bei dem jungen Talent dreht sich in der Freizeit nicht alles nur um Musik. Sie fotografiert gern und macht Ausdauer- und Fitnesssport. Und sie legt Wert darauf, viel Zeit mit ihren Freundinnen zu verbringen. Aber wenn sie an ihre Zukunft denkt, spielt Musik doch wieder die Hauptrolle: "Am liebsten würde ich Komponistin werden", gibt sie zu, "weil ich da meine kreative Seite ausleben kann." Thies Engel begleitet Victoria bei dem Song Maniac auf der Gitarre. Auch er stand im Finale bei Dein Song. Links: Dein Song Victorias Musikvideo Maniac Ziemlich hölzerne Sache Angehende gestaltungstechnische Assistenten am Berufskolleg Bergkloster Bestwig schnitzen sich einen schnellen Sportwagen. Zumindest die Karosserie wird komplett aus Holz sein. Aber der Schlitten soll nicht nur schön aussehen. Er soll auch flitzen können. Das haben wir uns mal angeschaut. Kleine Taschenlampe brenn Das Geheimnis der Bilder, die Mädchen und Jungen in Hüllhorst gemeinsam mit der Kunststudentin Julia Dowe gezaubert haben, ist die lange Belichtungszeit. Das ganze ging nämlich mit einer Fotokamera und eine Taschenlampe über die Bühne. Malen mit Licht, heißt das Motto. Boxende Hasen in freier Wildbahn Tierfilme kommen nicht aus der Mode. Wer die Fauna in der freien Wildbahn ins Bild banntm braucht jede Menge Geduld. Der Lippstädter Peter Hoffmann hat die, aber vor allem hatte er Glück. Dem engagierten Naturschützer gelang ein echter Coup: Er bekam boxende Hasen in freier Wildbahn vor die Linse. Link: (Die boxenden Hasen im Beitrag) 28. April 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 4 von 6
5 17.10 Uhr Service: Teuer privat versichert Rund neun Millionen Menschen sind in Deutschland privat krankenversichert. Doch die Tarife schlagen tiefe Kerben ins Portemonnaie. Manch einer macht sich da Sorgen, irgendwann finanziell überfordert zu sein und peilt einen Wechsel an. Entsprechend aggressiv hauen private Krankenversicherer scheinbar günstige Angebote raus. Link: html (Mehr Infos zum Thema) Schädliches Putzen Die Sonne schaut immer häufiger freundlich durchs Fenster und plötzlich sieht alles staubiger und streifiger aus, als vorher. Zeit für den Frühjahrsputz! Aber welche Mittel sind denn probat im Haushalt? Und was steckt drin in den Seifen und Flüssigkeiten? Und ist Bio weniger giftig? Wir haben uns mal schlau gemacht, welche Schadstoffe in Putzmitteln stecken. Link: html (Mehr Infos zum Thema) Die geplanten Themen für morgen, Mittwoch, den 29. April 2015: Ihr Thema Es gibt tatsächlich noch immer Menschen in unserer Gesellschaft, für die schwul sein als Leiden gilt. Unser Studiogast hat eine Reportage über die selbst ernannten Schwulenheiler gedreht. unterwegs Wir legen eine kesse Sohle aufs Parkett mit den amtierenden Meistern im Disco Fox. Auf geht s! Es darf getanzt werden. Wenn Sie das daheim & unterwegs Infoblatt nicht mehr erhalten möchten, besuchen Sie bitte folgende Internet-Seite: Unser Impressum finden Sie hier April 2015 daheim + unterwegs WDR 2015 Seite 5 von 6
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Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?
Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von
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