H a u p t s a t z u n g der Gemeinde Harxheim

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Transkript:

H a u p t s a t z u n g der Gemeinde Harxheim Der Gemeinderat hat aufgrund der 24 und 25 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) in der Fassung vom 31.01.1994 (GVBl. S. 171), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 06.07.1998 (GVBl. S. 171), der 7 und 8 der Landesverordnung zur Durchführung der Gemeindeordnung (GemODVO) vom 21.02.1974 (GVBl. S. 98), zuletzt geändert durch Gesetz vom 06.07.1998 (GVBl. S. 171), der Landesverordnung über die Aufwandsentschädigung kommunaler Ehrenämter (KomAEVO) vom 27.11.1997 (GVBl. S. 435) sowie des 12 Abs. 2 der Landesverordnung über die Feldgeschworenen in Rheinland-Pfalz (Feldgeschworenenordnung) vom 5. Juli 1962 (GVBl. S. 120), zuletzt geändert durch Landesverordnung vom 04.05.1993 (GVBl. S. 245), die folgende Hauptsatzung beschlossen: 1. Abschnitt Öffentliche Bekanntmachungen 1 Form der öffentlichen Bekanntmachungen (1) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Bodenheim. (2) Karten, Pläne oder Zeichnungen und damit verbundene Texte oder Erläuterungen können abweichend von Absatz 1 durch Auslegung im Dienstgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung zu jedermanns Einsicht während der Dienststunden bekannt gemacht werden. In diesem Fall ist auf Gegenstand, Ort (Gebäude und Raum), Frist und Zeit der Auslegung spätestens am Tage vor dem Beginn der Auslegung durch öffentliche Bekanntmachung in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt mindestens sieben volle Werktage. Besteht an dienstfreien Werktagen keine Möglichkeit der Einsichtnahme, so ist die Auslegungsfrist so festzusetzen, dass an mindestens sieben Tagen Einsicht genommen werden kann. (3) Soweit durch Rechtsvorschrift eine öffentliche Auslegung vorgeschrieben ist und hierfür keine besonderen Bestimmungen gelten, gilt Absatz 2 entsprechend.

2 (4) In den Fällen, in denen eine dringliche Sitzung des Gemeinderates oder eines Ratausschusses nicht rechtzeitig im Amtsblatt öffentlich bekanntgemacht werden kann, erfolgt die Bekanntmachung in der Allgemeinen Zeitung und in der Mainzer Rhein-Zeitung. (5) Kann wegen eines Naturereignisses oder wegen anderer besonderer Umstände die in den Absätzen 1 bis 3 vorgeschriebene Bekanntmachungsform nicht angewandt werden, so erfolgt in unaufschiebbaren Fällen die öffentliche Bekanntmachung durch öffentlichen Ausruf. Die Bekanntmachung ist unverzüglich nach Beseitigung des Hindernisses, in der durch die in den Absätzen 1 bis 3 vorgeschriebenen Form nachzuholen, sofern nicht der Inhalt der Bekanntmachung durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist. 2 Sonstige Bekanntgaben Öffentliche Bekanntgaben, die nicht durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind, und ortsübliche Bekanntgaben erfolgen, sofern in Auftrags- und Amtshilfeangelegenheiten keine andere Form bestimmt ist, im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Bodenheim. 3 Unterrichtung der Einwohner Die Unterrichtung der Einwohner über wichtige Angelegenheiten der örtlichen Verwaltung ( 15 Abs. 1 GemO) und über die Ergebnisse von Ratssitzungen ( 41 Abs. 5 GemO) erfolgt im Amtsblatt ( 1 Abs. 1). 2. Abschnitt Ausschüsse des Gemeinderates 4 Art und Zusammensetzung der Ausschüsse (1) Der Gemeinderat bildet folgende Ausschüsse: a) Haupt- und Finanzausschuss b) Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss

3 c) Ausschuss für Soziales (Kultur, Soziales, Sport, Jugend, Schul- und Kindergartenangelegenheiten) d) Ausschuss für Umweltschutz, Weinbau und Landwirtschaft e) Rechnungsprüfungsausschuss f) Umlegungsausschuss Die Aufgaben des Petitionsausschusses werden dem Haupt- und Finanzausschuss übertragen. Bei Bedarf können weitere Ausschüsse gebildet werden. (2) Die Ausschüsse bestehen aus je fünf Mitgliedern und Stellvertretern. Abweichend hiervon besteht - der Haupt- und Finanzausschuss - der Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss - der Ausschuss für Soziales (Kultur, Soziales, Sport, Jugend, Schul- und Kindergartenangelegenheiten) aus je sieben Mitgliedern und Stellvertretern. (3) Die Mitglieder und Stellvertreter des Rechnungsprüfungsausschusses werden aus der Mitte des Gemeinderats gewählt. Die Mitglieder und Stellvertreter der übrigen Ausschüsse werden aus der Mitte des Gemeinderates und aus sonstigen Bürgern gewählt. Die Zahl der Ratssmitglieder beträgt mindestens vier Mitglieder und Stellvertreter im Hauptund Finanzausschuss und mindestens drei in den übrigen Ausschüssen. 5 Aufgaben der vorberatenden Ausschüsse (1) Die Ausschüsse haben innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs nach Zuweisung durch den Gemeinderat oder die Bürgermeisterin die Beschlüsse des Gemeinderates vorzuberaten. (2) Berührt eine Angelegenheit das Arbeitsgebiet mehrerer Ausschüsse, bestimmt der Gemeinderat einen federführenden Ausschuss. Die zuständigen Ausschüsse können zu gemeinsamen Sitzungen eingeladen werden. 6

4 Aufgaben der Ausschüsse mit abschließender Entscheidung (1) Die Übertragung der abschließenden Entscheidung über bestimmte Angelegenheiten erfolgt, soweit 32 Abs. 2 GemO nicht entgegensteht, allgemein oder im Einzelfall durch Beschluss des Gemeinderates. Die Übertragung der entscheidenden Beschlussfassung gilt, soweit dem beauftragten Ausschuss die Zuständigkeit nicht vorher entzogen wird, bis zum Ende der Amtszeit des Gemeinderats. (2) Die bzw. der Vorsitzende des Ausschusses oder ein von ihm beauftragtes Ausschussmitglied hat dem Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung über die gefaßten Beschlüsse zu berichten. 7 Wahl der Ausschüsse (1) Wird kein Wahlvorschlag gem. 45 Abs. 1 GemO gemacht, so werden die Ausschussmitglieder nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl gewählt ( 45 Abs. 2 GemO). In diesem Fall können die Ratsmitglieder auf ihrem Stimmzettel doppelt so viele wählbare Personen aufführen, als die festgesetzte Zahl der Mitglieder der Ausschüsse beträgt. Die auf den Stimmzetteln aufgeführten Personen werden in der Reihenfolge der auf sie entfallenden Stimmenzahl geordnet. Die Reihenfolge der Personen mit gleicher Stimmenzahl wird durch Los bestimmt. Als Mitglieder sind die Personen gewählt, die mit ihrer Stimmenzahl in der Gruppe liegen, die der Stärke des betreffenden Ausschusses entspricht. Die weiteren vorgeschlagenen Personen, die mit ihrer Stimmenzahl in der Gruppe liegen, die der doppelten Stärke des betreffenden Ausschusses entspricht, gelten in der Reihenfolge der auf sie entfallenden Stimmen als Stellvertreter der gewählten Mitglieder. (2) Sind Ausschüsse aus Ratsmitgliedern und sonstigen wählbaren Bürgern zu wählen, wird unter Anwendung der Regelungen des Abs. 1 zunächst die in 6 Abs. 3 bestimmte Zahl von Ratsmitgliedern und deren Stellvertreter ermittelt. (3) Scheidet ein Mitglied aus einem Ausschuss aus, rückt an seine Stelle sein Stellvertreter. 3. Abschnitt

5 Zahl der Beigeordneten 8 Zahl der Beigeordneten Die Zahl der Beigeordneten beträgt zwei. 4. Abschnitt Aufwandsentschädigung für Ratsmitglieder, Mitglieder von Gemeindeausschüssen, ehrenamtliche Ortsbürgermeister, Beigeordnete und sonstige Inhaber von Ehrenämtern. 9 Aufwandsentschädigung der Ratsmitglieder und Mitglieder von Gemeindeausschüssen (1) Die Ratsmitglieder erhalten zur Abgeltung der notwendigen baren Auslagen und der sonstigen persönlichen Aufwendungen, die mit der Wahrnehmung ihres Ehrenamtes verbunden sind, eine Aufwandsentschädigung. Das gleiche gilt für die Mitglieder von Gemeindeausschüssen, auch soweit sie nicht Ratsmitglieder sind. (2) Nachgewiesener Verdienstausfall wird nach Durchschnittsätzen ersetzt, deren Höhe vom Rat festgesetzt wird. Lohnausfall, der in voller Höhe ersetzt wird, ist durch eine Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen. (3) Die Aufwandsentschädigung wird in Form eines Sitzungsgeldes gewährt, das für die Teilnahme an einer Sitzung des Gemeinderates und eines Gemeindeausschusses je 10,-- DM beträgt. 10 Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin (1) Die Ortsbürgermeisterin erhält gem. 18 GemO im Rahmen der Entschädigungs-VO- Gemeinden eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe des Höchstsatzes.

6 (2) Werden die Sätze des 12 Entschädigungs-VO-Gemeinden geändert, ändert sich die Aufwandsentschädigung vom Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderungsverordnung an entsprechend. 11 Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Ortsbeigeordneten (1) Die/der ehrenamtliche Ortsbeigeordnete, die/der den Ortsbürgermeister innerhalb eines Monats insgesamt länger als drei Tage vertritt, erhält für die gesamte Zeit der Vertretung eine Aufwandsentschädigung. (2) Die Höhe der Aufwandsentschädigung beträgt bei Vertretungen pro Tag 1/30 der Aufwandsentschädigung des Ortsbürgermeisters. (3) Ehrenamtlichen Ortsbeigeordneten, denen kein Geschäftsbereich übertragen worden ist und die nicht Ratsmitglied sind, auch keine Aufwandsentschädigung nach den Absätzen 1 und 2 erhalten, wird gemäß 13 Abs. 3 Entschädigungs-VO-Gemeinden für die Teilnahme an den Sitzungen des Gemeinderats, der Ausschüsse und an Besprechungen mit dem Ortsbürgermeister ( 50 Abs. 6 GemO) die in 9 Abs. 3 dieser Hauptsatzung für Ratsmitglieder festgesetzte Aufwandsentschädigung - Sitzungsgeld - gewährt. (4) Die Aufwandsentschädigung für Ortsbeigeordnete, auf die die Voraussetzungen des 13 Abs. 4 Entschädigungs-VO-Gemeinden zutreffen, beträgt je Sitzung 10,-- DM. (5) 10 Abs. 2 dieser Hauptsatzung gilt entsprechend. 12 Entschädigung der Feldgeschworenen (1) Die Feldgeschworenen erhalten für ihre Mitwirkung bei Abmarkungen sowie für die Grenzbegänge nach 9 Abs. 2 der Feldgeschworenenordnung eine Entschädigung, die nach Stunden bemessen wird und bei der die Zeit für Hin- und Rückweg berücksichtigen ist. Die

7 Entschädigung wird in Höhe des Höchstsatzes je Stunde gewährt. Angefangene halbe Stunden sind mit der Hälfte zu entschädigen. (2) Werden die Sätze des 12 Abs. 1 Feldgeschworenenordnung geändert, ändert sich die Aufwandsentschädigung vom Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderungsverordnung an entsprechend. 5. Abschnitt Schlussvorschriften 13 Inkrafttreten (1) Diese Satzung tritt am 16. August 1999 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: a) Hauptsatzung der Gemeinde Harxheim vom 05.09.1979 b) 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 22.08.1984 c) 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 19.09.1985 d) 4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 06.03.1990 e) 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 17.08.1994 Harxheim, den 16. August 1999 Ortsgemeinde Harxheim (Ursula Knüpper-Heger) Ortsbürgermeisterin