Deutlich positive Absatz- und Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2013

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Transkript:

ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES ERSTEN HALBJAHRES 2013 Deutlich positive Absatz- und Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2013 Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 um 16 Prozent an. Der Absatz von alkoholfreien Getränken verbesserte sich um 6 Prozent. Hohe Rohstoffkosten belasten weiterhin die ansonsten verbesserte Rohertragsentwicklung der Berentzen-Gruppe. Der Konzernumsatz exklusive Branntweinsteuer erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Mio. Euro auf 35,7 (32,4) Mio. Euro. Absatz- und Umsatzentwicklung Im Geschäftsbereich Spirituosen setzte die Berentzen-Gruppe bis zum Ende des ersten Quartals 2013 insgesamt 18,5 (16,0) Mio. 0,7-l- Flaschen ab; davon entfielen 15,3 (13,1) Mio. 0,7-l-Flaschen auf den Absatz im Inland, der Auslandsabsatz betrug 3,2 (2,9) Mio. 0,7-l- Flaschen. Der Umsatz der Berentzen-Gruppe im Geschäftsbereich Spirituosen betrug 23,9 (21,3) Mio. Euro. Innerhalb Deutschlands verbesserte sich der Absatz von Markenspirituosen um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei entwickelte sich insbesondere das Geschäft mit den Kernmarken sehr erfreulich: Das Absatzniveau von Berentzen Produkten verbesserte sich um 8 Prozent, Vodka und Vodkamix-Varianten der Marke 1/7

Puschkin legten um 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu. Das inländische Handels- und Zweitmarkengeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr mit einem Absatzplus von 25 Prozent erheblich ausgebaut werden. Auch das internationale Geschäft mit Spirituosen konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 11 Prozent ausgebaut werden, nach einem Rückgang um 10 Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In Tschechien und der Slowakei, wo der Vertrieb seit Mitte des Jahres 2012 durch einen lokalen Distributeur erfolgt, blieb das Absatzniveau bislang hinter dem Vorjahresquartal zurück. Die jungen Vertriebsgesellschaften des Konzerns in China und der Türkei lieferten aus Quartalssicht in Summe erste Absatzbeiträge, deren Volumen aber wie erwartet und zum Teil saisonal bedingt noch verhältnismäßig gering ausfielen. In Bezug zum relativ stärker gewachsenen Inlandsabsatz reduzierte sich der Anteil des Exports am Gesamtabsatz von Markenspirituosen per 31. März 2013 leicht und betrug 22 (24) Prozent. Der Gesamtumsatz von Spirituosen inklusive Branntweinsteuer verbesserte sich um rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Exklusive Branntweinsteuer legte der Umsatz des Spirituosengeschäfts der Berentzen-Gruppe im Berichtszeitraum um deutliche 12 Prozent zu. Unter anderem durch ein erheblich verbessertes Geschäft mit Konzessionsmarken entwickelte sich der Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke mit einem Absatzplus von 6 Prozent ebenfalls gut. Das Geschäft mit Wellness-, Sport- und Energygetränken und eigenem Mineralwasser verlief mit minus 11 bzw. minus 9 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012 rückläufig. 2/7

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke lag bei 11,8 (11,1) Mio. Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter am 31. März 2013 betrug 488 (473) Personen. Ergebnis Der Berentzen-Gruppe gelang es, sowohl die Absatzmengen als auch die Umsatzerlöse der Geschäftsbereiche Spirituosen und Alkoholfreie Getränke im ersten Quartal 2013 spürbar zu steigern. Dennoch belasteten hohe Rohstoffpreise und die erwarteten Anlaufkosten für den Marktaufbau in den neu fokussierten Ländern China, Türkei und USA die Ergebnisentwicklung des Konzerns. Allein die Materialaufwandsquote erhöhte sich trotz eines vorausschauenden Einkaufsmanagements gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut um weitere 2,6 Prozent. Dennoch verbesserte sich das Ergebnis des Geschäftsbereichs Spirituosen als auch das Konzernbetriebsergebnis im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, wenngleich beide Werte hinter den internen Erwartungen zurückblieben. Das Betriebsergebnis im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke fiel im Vorjahresvergleich geringer aus und blieb ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. 3/7

Finanz- und Vermögenslage Die Gesamtfinanzierung der Berentzen-Gruppe stellt sich seit Ende des Geschäftsjahres 2012 unverändert wie folgt dar: Die langfristige Finanzierung der Unternehmensgruppe erfolgt seit Oktober 2012 über eine nicht besicherte Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit einem Emissionsvolumen von 50,0 Mio. Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren, welche im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen notiert ist. Die aus der Emission eingeworbenen Mittel wurden bis zum Ende des Mitteilungszeitraums noch nicht umfassend verwendet. Die Begebung der Anleihe führt gegenüber dem gleichen Mitteilungszeitraum des Vorjahres zu deutlichen Veränderungen insbesondere in der Finanz- und Vermögenslage des Konzerns. Neben dieser neu etablierten langfristigen Finanzierung bilden die Inanspruchnahme von Factoring- und eingeräumte kurzfristige Betriebsmittelkreditlinien einen weiteren Schwerpunkt der Außenfinanzierung. Das der Berentzen-Gruppe daraus zur Verfügung stehende Gesamtfinanzierungsvolumen beläuft sich nach wie vor auf 46,0 (46,0) Mio. Euro. Hinzu kommt eine formal unbegrenzte Factoringlinie im Rahmen eines weiteren Zentralregulierungs- und Factoringvertrages. Für zwei schon bislang genutzte Factoringvereinbarungen mit einer Linie im Gesamtvolumen von 40,0 Mio. Euro wurde deren Laufzeit im Dezember 2012 vorzeitig bis zum 31. März 2016 prolongiert. Das Finanzierungsvolumen aus Kreditvereinbarungen mit den Betriebsmittelkreditgebern der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft be- 4/7

läuft sich seit Anfang des Geschäftsjahres 2012 auf insgesamt 6,0 Mio. Euro; sämtliche der Berentzen-Gruppe auf dieser Grundlage gewährte Betriebsmittelkreditlinien sind ohne Gestellung von Sicherheiten eingeräumt und haben jeweils eine Laufzeit bis auf weiteres ( b.a.w ). Auszahlungen zur Tilgung langfristiger Fremdmittel fielen nicht an, die laufende Abwicklung kurz- und mittelfristiger Finanzierungsinstrumente erfolgte planmäßig. Der Nettomittelzufluss des Konzerns aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit belief sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres auf 6,7 (4,6) Mio. Euro. Die vorstehend dargestellte Begebung einer Anleihe durch die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft hatte neben dem Zufluss des Nettoemissionserlöses in Höhe von 48,9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2012 einen deutlich wahrnehmbaren Effekt auf die Bilanzstruktur des Konzerns. Entsprechend veränderte sich auch die Eigenkapitalquote des Konzerns, die zum 31. März 2013 30 (47) Prozent betrug. Die mittel- und langfristigen Vermögenswerte sind weiterhin fristenkongruent, d. h. mittel- und langfristig finanziert. Das Working Capital hat sich im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres erhöht. Ausschlaggebend dafür waren insbesondere bedingt durch einen Aufbau des Forderungsbestandes bei den seit dem Geschäftsjahr 2012 erstmals operativ tätigen Auslandsgesellschaften in China und der Türkei eine Erhöhung des Forderungsvolumens sowie des Bestandes an Vorräten. 5/7

Wesentliche Ereignisse im Mitteilungszeitraum Mit Wirkung zum 2. Januar 2013 erfolgte die Gründung der Berentzen USA, Inc. mit Sitz in Dover / Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika. Im Zusammenhang mit einer im zweiten Geschäftshalbjahr 2012 vorgenommenen strukturellen Veränderung der Vertriebsorganisationen in Tschechien und der Slowakei wurde die nicht mehr genutzte Betriebsimmobilie der tschechischen Tochtergesellschaft Ende Februar 2013 zum Buchwert veräußert. Weitere berichtspflichtige Ereignisse sind im Mitteilungszeitraum nicht eingetreten. Ausblick Die Berentzen-Gruppe setzt ihre mittelfristig angelegte Unternehmensstrategie im In- und Ausland weiter fort. Insofern liegt das strategische Ziel des Konzerns weiterhin in der Verbesserung der Profitabilität aller Geschäftsbereiche. Durch eine Konzentration auf relevante Kernartikel, eine offensivere Herausstellung von Produktqualitäten und optimierte Vertriebsstrukturen im Inland soll insbesondere das Wertschöpfungspotenzial der Hauptmarken erhöht werden und sich im Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres widerspiegeln. Daneben sollen die diesjährigen Innovationen unter den Marken Berentzen und Puschkin sowie deutlich erhöhte Werbeaufwendungen zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage beitragen. Flankierend zum Ausbau des operativen Geschäfts arbeitet das Unternehmen kontinuierlich auch an der Optimierung seiner Kostenstrukturen und an der Umsetzung von Effizienzverbesserungen in Produktion- und Logistik, um rohstoffbedingte Kostensteigerungen abzufedern. 6/7

Unverändert ist die Realisierung internationaler Wachstumsprojekte, die auch Unternehmensakquisitionen beinhalten können, ein weiteres strategisches Unternehmensziel, für das dem Konzern entsprechende Finanzmittel zur Verfügung stehen. Ausgehend von einer organischen Entwicklung des Konzerns geht die Berentzen-Gruppe für das Geschäftsjahr 2013 sowohl für die einzelnen Geschäftsbereiche als auch für den Gesamtkonzern von einem positiven Segment- bzw. Betriebsergebnis aus. 26. April 2013 7/7