Künstlerinformationen Circustheater Bingo Alla, Kateryna, Anton, Oleksii und Yevheniia wirbeln, gleiten und fliegen in diesem Jahr nicht zum ersten Mal über eine Roncalli- Bühne: Die jungen Künstler gehören bereits seit einigen Jahren zu jenem auserlesenen Kreis, auf den Circusdirektor Bernhard Paul immer wieder für seine besonders außergewöhnlichen Produktionen zurückgreift. So standen sie gemeinsam mit den großen Orchestern Europas auf Theater- und Konzertbühnen oder performten zur Live-Musik der Höhner und der Kelly Family, zu Mike Batt und Chris de Burgh, Milva und Robert Wells. Alle fünf Artisten sind Mitglieder des Circustheater Bingo, das Ende der 90er Jahre aus einer Kooperation der Artistenschule Kiew und der benachbarten Showbühne Bingo entstand. Bernhard Paul erkannte schon früh das Potential der jungen Künstler. Gemeinsam mit der Choreographin Iryna Herman arbeitete er an dem Ensemble, das bis heute in Ausstrahlung und Bühnenpräsenz einzigartig ist und sich schnell einen internationalen Ruf aufbaute. Im Jahr 2002 wurde die Gruppe das erste Mal auf dem Internationalen Festival in Monte Carlo mit dem»bronzenen Clown«ausgezeichnet.
La Vision In der Ruhe liegt die Kraft: Adagio-Akrobatik ist eine grandiose Equilibristik-Darbietung, die nicht nur unerhörte Körperkräfte voraussetzt, sondern vor allem einen ausgeprägten Sinn für Gleichmaß und Harmonie vermittelt. Wie schwerelos, als bewegten sie sich in einem federleichten Traum, führen Yana Semilet und Richard Jecsmen den Zusammenklang zweier Körper vor. Für die Dauer bezaubernder Augenblicke glaubt man, eine klassische Statue vor sich zu sehen, die in der sinnlichsten Verbindung von Kraft und Anmut, Konzentration und vollendeter Körperbeherrschung auf einmal zu betörendem Leben erwacht. Mit ihrer Darbietung waren diese beiden Künstler über viele Jahre die Stars im weltberühmten Cirque Du Soleil. Das kanadischukrainische Akrobatik-Duo "La Vision" ist konkurrenzlos in der internationalen Varietéwelt. Mit dieser fesselnden Equilibristik- Darbietung, die fast schwerelos wirkt, führen Richard Jecsmen und Yana Semilet, das perfekte Zusammenspiel zweier Körper vor, das in Harmonie und Ästhetik nicht zu übertreffen ist.
Mitchell Zeidwig Er spielt Klavier - rückwärts, kopfüber, von der Decke hängend, von innen nach außen... Zu den komischen Höhenpunkten im Roncalli s Circus meets Classic zählt der Klavierspielende kanadische Clown Mitchell Zeidwig, dessen Konzertauftritt im Musical Theater Bremen zum Fiasko werden wird. In jeder Lage ist er bereit, Ludwig von Beethovens Pour Elise anzustimmen; Chaoten Klassik ist bei Mitchell Zeidwig angesagt, dessen Flügel allerhand aushalten muss, bevor der Meister mit der brillant gespielten Rhapsody in Blue von Gershwin eine fast besinnliche Note in die Vorstellung bringen wird. Mitchell Zeidwig ist einer der erfolgreichsten Pianisten und Komponisten der USA. Mit seiner eigenen Zeidwig Show füllt er noch heute die Säle in Nordamerika und entlässt das Publikum mit tosendem Applaus. Die Carnegie Hall in New York ist ebenfalls Aufführungsort der erfolgreichen One Man Show.
Have a Ball Ein leichter Sommerabend, eine Bank in einem Park, eine Begegnung. Es ist eine Reise zurück in die 30er Jahre, in das goldene Zeitalter von Hollywood - Das ist der Ort an den Karen Bourre und Mike Leclair die Zuschauer mitnehmen. Mit ihrem erstaunlichen Jonglage Act, bei dem Bälle in alle Richtungen fliegen, mal fünf, sieben, zehn oder dreizehn - Let s start swing!
Kyle Driggs Kyle Driggs verbindet mit seiner Darbietung die hohe Kunst der Jonglage mit dem Tanz. Im Jahr 2013 absolvierte der junge Kanadier die Ecole Nationale de Cirque. Beim weltbekannten Festival Mondial du Cirque de Demain gewann er eine Silbermedaille und zwei Sonderpreise. Die Arbeit des Jongleurs besticht durch die Konvergenz der zeitgenössischen Ästhetik und seiner hohen technischen Fertigkeit.