Das Gymnasium Der Übertritt an das Gymnasium 1
Abschluss: Abiturprüfung Allgemeine Hochschulreife Ein anspruchsvolles Ziel! Auch der Weg zu diesem Ziel ist anspruchsvoll! 2
Profil eines Gymnasiasten Schüler des Gymnasiums sollen geistig besonders beweglich und phantasievoll sein, gerne und schnell, zielstrebig und differenziert lernen sowie über ein gutes Gedächtnis verfügen. Sie müssen die Bereitschaft mitbringen, sich ausdauernd und unter verschiedenen Blickwinkeln mit Denk- und Gestaltungsaufgaben auseinanderzusetzen (...). Lehrplan für das Gymnasium 3
Wichtige Voraussetzungen: Gut entwickelte sprachliche Fähigkeiten! wichtig für das Fach Deutsch wichtig für das Erlernen der Fremdsprachen wichtig aber auch in allen anderen Fächern Achtung bei Note 3 in Deutsch im Übertrittszeugnis! 4
Was erwartet Ihre Kinder? mehrere neue Fächer und neue Lehrer neue Klassengemeinschaft Positionen werden neu vergeben Ihr Kind gehört nicht mehr unbedingt zu den Besten in der Klasse deutlich höheres Lerntempo Ist Ihr Kind bereit, besondere schulische Anstrengungen auf sich zu nehmen? 5
Was erwartet Ihre Kinder? In jeder Stunde neue Lerninhalte, kaum Verschnaufpausen Exen, Schulaufgaben, mündliche Abfragen jetzt auch mal schlechtere Noten! Insgesamt erhöht sich der Leistungsdruck! 6
Wie können Sie Ihre Kinder sinnvoll unterstützen? Hausaufgaben: diese sollen die Kinder selbstständig ohne Ihre Hilfe machen kontrollieren Sie lediglich, dass und wie diese gemacht wurden Englisch ist jetzt Hauptfach! 7
Wie können Sie Ihre Kinder sinnvoll unterstützen? Organisation: Hier können und sollten Sie Ihr Kind unterstützen: Alles erledigt? Wann und in welchem Fach könnte eine Ex geschrieben werden? Alles für den nächsten Tag dabei? Die Kinder sind manchmal so sehr mit Organisatorischem beschäftigt, dass sie den Kopf nicht frei haben für den Wissenserwerb! 8
Besonderheiten des achtjährigen Gymnasiums Verstärkt Nachmittagsunterricht: 5. Kl.: kein verpflichtender Nachmittagsunterricht 6.Kl.: 1x Nachmittagsunterricht (2 Std.) 8.Kl.: 2x Nachmittagsunterricht (2 Std.) 3 Stunden Natur und Technik: 5. Klasse Bio + NA 6. Klasse Bio + Informatik 7. Klasse Physik + Informatik 2 Intensivierungsstunden 9
Intensivierungsstunden Die Klasse wird in den Intensivierungsstunden geteilt. Fächer: 5. Kl.: Deutsch, Englisch 6. Kl.: 2. Fremdsprache, Mathe 7.Kl.: Englisch, Mathe Ziele: Intensive und begabtengerechte Förderung Einüben von Lerntechniken Wiederholen, Vertiefen 10
Wahlunterricht Es nehmen Schüler aus unterschiedlichen Klassen bzw. Stufen teil. Beispiele: Musik Theater Sport Technik 11
Stundenplan 5. Klasse Mo Di Mi Do Fr 7:50 8:35 Ek D Mu Ek D 8:35 9:20 E M M D E 9:35 10:20 D Mu Ku Rel Sp 10:20 11:05 M E Ku Sp Sp 11:30 12:15 E D(Int) E E(Int) Rel 12:15 13:00 NuT NuT D NuT(Int) M 13:05 13:50 M(Int) Zirkus 13:50 14:35 VÜS VÜS Zirkus 14:35 15:20 VÜS VÜS 15:20 16:05 VÜS VÜS 12
Mo Di Mi Do Fr 7:50 8:35 F M F D Sp 8:35 9:20 G Rel F D E 9:35 10:20 M(Int) E Rel Sp F(Int) 10:20 11:05 E NuT D Sp Mu 11:30 12:15 M NuT G NuT M 12:15 13:00 D E M F 13:05 13:50 Mu Impro E(Int) Leichtathletik 13:50 14:35 Ku 14:35 15:20 Ku 15:20 16:05 Stundenplan 6. Klasse 13
Wahl des Gymnasiums Grundsätzlich sind Sie in der Wahl des Gymnasiums frei! Bedenken Sie aber: Lange Fahrzeiten belasten die Kinder Mehrere Kinder aus einer Grundschule am gleichen Gymnasium: Eingewöhnung fällt leichter Freundschaften werden in der Schule geschlossen Schule weit entfernt Freunde weit entfernt 14
Wahl des Gymnasiums Je nach örtlichem Angebot kann man zwischen verschiedenen Ausbildungsrichtungen wählen. Jeder Schüler erlernt mindestens 2 Fremdsprachen! 15
Ausbildungsrichtungen am Gymnasium Sprachliches Gymnasium (SG) Naturwissenschaftl. technologisches Gymnasium (NTG) Musisches Gymnasium (MuG) Wirtschafts-und Sozialwissenschaft liches Gymnasium (WSG) 1. Fremdsprache in der 5. Klasse: Englisch 2. Fremdsprache in der 6. Klasse: Französisch oder Latein? Schwerpunkte ab der 8. Klasse: Französisch Italienisch Spanisch Chemie Physik Informatik Musik + Kunst Verpflichtender Instrumentalunterricht Wirtschaftswissensch., +Wirtschaftsinformatik, Sozialwissenschaftem, + sozialprakt. Grundbildung 16
Ausbildungsrichtungen am Gymnasium Meistens findet man mehrere Ausbildungsrichtungen unter einem Dach: Viscardi-Gymnasium + Graf-Rasso-Gymnasium: Sprachliches Gymnasium (SG) und Naturwissenschaftl. technologisches Gymnasium (NTG) 17
Landkreisspezifische Informationen An einem Gymnasium können Sie meist zwischen 2 oder 3 Ausbildungsrichtungen wählen. Humanistisches Gymnasium (Latein Englisch - Griechisch): St. Ottilien Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium: Gymnasium Olching 3. Fremdsprache Spanisch: Puchheim, Germering (CSG), Gröbenzell und Gilching 3. Fremdsprache Italienisch: Viscardi Gymnasium Latein in der 5. Klasse nur noch in: St. Ottilien und Germering (MBG) 18
Besonderheiten am Viscardi-Gymnasium Streitschlichter + Tutoren Hausaufgabenbetreuung Mo Do jeweils bis 16.00 Uhr (groß für klein) großes Angebot an Wahlunterricht Schüleraustausch mit Frankreich, Italien + England aktiver Elternbeirat Bewegte Pause Big Band Theater + Impro-Theater 19
Internetadressen + Termine Internetadressen: www.gymnasium.bayern.de Kultusministerium: www.km.bayern.de Viscardi-Gymnasium: www.viscardi-ffb.de Termine: Informationsabend : 06.03.2013, 19.30h Schnuppernachmittag : 20.03.2013, 14.00-16.00 Probeunterricht Anmeldung : 14.-16. Mai, jeweils 8-12 Uhr am Graf-Rasso-Gymnasium : 07.05.2013, 8.00-12.00 u.14.00-17.00h 08.05.2013, 8.00-12.00h 20
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 21