Vortrag Jürg Meyer an Sitzung Verwaltungsrat Kewu AG

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Transkript:

Die Zusammenarbeit in der Abfallbewirtschaftung in der Region Luzern Persönlicher Bezug zu REAL 1997-2008 Geschäftsführer KVA Luzern / ARA Luzern Konzept neue KVA «Renergia» Ausbau ARA Luzern Fusionierung Abwasser- und Abfallverband Geschäftsführer LuzernPlus (Kooperation Agglo Luzern) 10% Job 13. April 2016 Jürg Meyer 2 Verbandsgebiet REAL Schritte zur optimierten Abfallwirtschaft REAL umfasst 23 Gemeinden Dietwil Malters Rothenburg Littau Emmen Luzern Inwil Root Buchrain Dierikon Udligenswil Ebikon Adligenswil Meggen Honau Gisikon Meierskappel Greppen Weggis Total Einwohner: ca. 200 000 Grösste Gemeinde ist Luzern mit 81 000 Einwohnern Kleinste Gemeinde ist Honau mit 400 Einwohnern Gemeinsame Sackgebühr ab 1.1.2003 Kriens Horw Vitznau Schwarzenberg L u z e r n E n c l. Ein Abfallreglement 2009 Gemeinsame Abfallwirtschaft ab 1.1.2013 3 4 1

1. Schritt: Anpassen der Strategie REAL 2. Schritt: FAIRursacherprinzip 2001 Bis ins Jahr 2000: Der Verband war KVA Betreiber Schnittstelle zu Gemeinden: Kehrichtwaage Anpassen Strategie/Statuten im Jahr 2000: Vom «Abfallverbrenner» zum «Abfallbewirtschafter» Aufbau Kompetenz Abfallwirtschaft / Öffentlichkeitsarbeit beim Verband ERFAS mit Abfall/Werkhofverantwortlichen der Gemeinden Umsetzen «FAIRursacherprinzip» Musterreglement für Gemeinden Gemeinsames Gebührensystem Innovationen mit Gewichtsgebühr Alle Gemeinden machen freiwillig mit! Neue Luzerner Zeitung Datum: Mittwoch, 17. Oktober 2001 / Nr. 240 5 6 uff: Referendum gegen REAL 3. Schritt: Neue Dienstleistungsangebote 2005 Referendum 2002 zum DV Beschluss «Verursachergebühr» an der Urne Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit als Chance genutzt Auftritt an LUGA zur Abfallwirtschaft 22 von 23 Gemeinden befürworten die vermehrte Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaft und sind der Meinung, dass REAL für die Gemeinden Dienstleistungsangebote ausführen soll: Modul 1: Separatsammlungen (Papier, Karton, Glas, Alu/Weissbleich und Altmetall) Modul 2: Grünabfuhr Modul 3: Kehrichtabfuhr Freiwillige regionale Abfallwirtschaft 7 8 2

Grosses Interesse an den Modulen REAL Zusammenarbeit bewährt sich Modul 1: Separatsammlungen 19 Gemeinden haben Interesse an einem Angebot für das Modul 1; davon 14 mit Beginn 1. Januar 2007 4 Gemeinden kein Interesse Modul 2: Grünabfuhr 18 Gemeinden haben Interesse an einem Angebot für das Modul 2; davon 9 mit Beginn 1. Januar 2008 4 Gemeinden kein Interesse Modul 3: Kehrichtabfuhr 20 Gemeinden haben Interesse an einem Angebot für das Modul 3; davon 11 mit Beginn 1. Januar 2008 3 Gemeinden kein Interesse Abwicklung FAIRursachertarif durch Verband Tiefe Sack- und Gewichtsgebühren Bei Separatsammlungen durch GKLU (Module) Kostenersparnis Grundgebühr teilweise gesenkt Weniger Aufwand Jede Gemeinde gestaltet individuell Sammelrouten Sammelstellennetz Hol- / Bringsystem für Grüngut, Papier und Karton 9 10 REAL Standardisierungen 2007: regionale Lösungen bewähren sich Abfallwirtschaft gemeindeübergreifend Dienstleistungen sind auf Kunden zugeschnitten Angebot ist wirtschaftlicher und ökologischer Ausbau der bewährten Zusammenarbeit Delegierten genehmigen an der DV im Oktober 2006 einen Investitionskredit von Fr. 900 000.- für die Beschaffung von Containern. Sammelstellen werden mit standardisierten Pilzcontainern für die Glas- und Büchsenabfuhr ausgerüstet. Fazit: Mehr Service, weniger Aufwand, tiefere Kosten 11 12 3

Fazit 2007 3. Schritt: DV vom 15. Mai 2007 Situation: Jede Gemeinde mit eigenem Abfallreglement Weiterer Ausbau der Zusammenarbeit ist kaum möglich Die Lösung: Regionale Abfallwirtschaft durch REAL Beschlüsse «Abfall ist Sache der Region», als Grundsatz verankert in den Statuten Ausarbeiten regionales Abfallreglement REAL kann an Gemeinden auf deren Wunsch Aufgabe delegieren: Im Normalfall liegen alle Kompetenzen bei REL Einbezug der Gemeinden bei Standardisierung und Vergabekriterien (Kommission Abfallwirtschaft) 13 14 4. Schritt: «Motivation zur Kooperation» REAL: Gemeinden gestalten mit Bekenntnis der Gemeinden zu «Kooperation statt Fusion» Workshop: wo haben wir Synergiepotential im Infrastrukturbereich? Erkenntnis: Zusammenarbeit im Tiefbau/Entsorgungsbereich wird als einfacher umsetzbar bewertet als im Hochbau. Delegierten- Versammlung Vorstand Kommission Abfall Mitglieder: Gemeinde- und Stadträte Vertretung im Verhältnis zur Einwohnerstärke Kompetenzen: Aufsicht Verband / Genehmigung Budget und Jahresrechnung / Steuerungsentscheide Fakultatives Referendum bei wichtigen Entscheiden Mitglieder: Vertreter Gemeinde / Fachpersonen Kompetenzen: Strategische Führung REAL Mitglieder: Fachvertreter Gemeinden / Vertreter Delegierte, Geschäftsleitung, Vorstand Kompetenzen: Beratung Vorstand in Abfallfragen Geschäftsleitung Mitglieder: Fachpersonen, durch Vorstand gewählt Kompetenzen: Operative Führung REAL Stimmbürger und Gemeinden: Einflussnahme über Petition und Initiative Wenn schon Kooperation, dann im Abfall- / Abwasserbereich! 15 16 4

5. Schritt: Regionales Abfallreglement Gemeinden sind einbezogen und erhalten Gestaltungspielraum: Aufgaben / Leistungen Gemeinde REAL Bemerkungen Logistik Holsystem S+T, V brennbare Abfälle Ausschreibung, Vertrag mit Trsp., Controlling R REAL GL Vorschriften Bereitstellung, Routenplanung R R REAL GL, Mitsprache Gemeinde Kontrollen Bereitstellung, Falschsäcke, Bussenwesen R R durch Gemeinde im Aufrag REAL Holsystem S+T, Grünabfälle Ausschreibung, Vertrag mit Trsp., Controlling R REAL GL Festlegung Sammelsystem, Routenplanung R R REAL GL, Mitsprache Gemeinde Vorschriften Bereitstellung R R REAL GL, Mitsprache Gemeinde Holsystem S+T, Papier / Karton Ausschreibung, Vertrag mit Trsp., Controlling R REAL GL Festlegung Sammelsystem, Routenplanung R R REAL GL, Mitsprache Gemeinde Vorschriften Bereitstellung, System R R REAL GL, Mitsprache Gemeinde Bringsystem S + T Wertstoffe Bau und Betrieb von dezentralen Sammelstellen Festlegung Anzahl Sammelstellen R R Gemeinde, Mitsprache REAL Bau Sammelstellen R Gemeinde, Mitsprache REAL Ausrüstung Sammelstellen R REAL Unterhalt und Reparatur Container R REAL Reinigung Sammelstellen R Gemeinde Glas (Ausschreibung, Vertrag, S+T) R REAL GL, Kommission AW Stahlblech/Alu (Ausschreibung, Vertrag S+T) R REAL GL, Kommission AW Papier / Karton (Ausschreibung, Vertrag S+T) R REAL GL, Kommission AW Grünabfälle (Ausschreibung, Vertrag, S+T) R REAL GL, Kommission AW Altmetalle (Ausschreibung, Vertrag, S+T) R REAL GL, Kommission AW Spezialabfälle, Sonderabfälle R REAL GL, Kommission AW Bau und Betrieb von zentralen Sammelstellen (Ökihof) Bau Entsorgungshof falls neu R R REAL GL (regionales Konzept in Bearb.) Ausrüstung Entsorgungshof R REAL GL Betrieb Entsorgungshof R R Gemeinde i.a. REAL gegen Rechnung Bau und Betrieb des gemeindeeigenen Entsorgungshof R Gemeinde (als Übergangslösung) in der Region Luzern 17.05.2016 Abfallbewirtschaftung Entsorgung der Wertstoffe 17 ab Sammelstelle R REAL GL Service von A bis Z REAL ist in allen Gemeinden zuständig für: Sammlung, Transport und Verwertung der Altstoffe Vergabe öffentlicher Aufträge Fachgerechte Information Bevölkerung Moderne Infrastruktur Sammelstellen Bei den Gemeinden verbleiben: Betrieb- und Unterhalt-Sammelstellen Inkasso-Grundgebühren 18 Terminplan früh bekanntgeben Jede Gemeinde entscheidet selber! (Stand 2007) Kommunale Abstimmungen / Ende 2008 / Delegation Abfallwirtschaft an REAL Anfang 2009 Verabschiedung Abfallreglement Delegiertenversammlung Frühjahr 2009 Umsetzung regionale Abfallwirtschaft 1. Januar 2013 Beschlüsse der Gemeinde-Legislative 2008: 1. Die Gemeinde überträgt dem Gemeindeverband «Recycling Entsorgung Abwasser Luzern (REAL)» die Sammlung der Siedlungsabfälle und die weiteren Tätigkeiten der Abfallwirtschaft, einschliesslich der Befugnis zum Erlass eines regionalen Abfallreglements und zur zentralen Erhebung der Kehrichtgebühren. 2. Das Abfallreglement der Gemeinde wird aufgehoben. Entscheid wurde gefällt durch: Gemeindeversammlung Urnenabstimmung Parlament 19 20 5

Konsequenzen Alleingang aufzeigen 2009: Alle Gemeinden machen mit! Gemeinde bleibt Verbandsmitglied Verbleibende Dienstleistung: Kehrichtverbrennung in der KVA Luzern Verzicht auf regionale Lösung heisst: Kein Anspruch an regionaler Verursachergebühr Separatsammlungen selbst organisieren Rothenburg Littau Emmen Inwil Dietwil Root Buchrain Dierikon Udligenswil Ebikon Luzern Adligenswil Meggen Honau Gisikon Meierskappel Greppen d.h. Alleingang ist grundsätzlich möglich Malters Kriens Horw Weggis Vitznau Schwarzenberg L u z e r n E n c l. Alle Gemeinden delegieren Abfallwesen an REAL 21 22 Nachkontrolle 2013: Zusammenarbeit zahlt sich für alle aus! Erfolgsfaktoren zur gemeinsamen REAL Abfallwirtschaft 2009: Logistik bei Gemeinden 2013: Logistik bei REAL Motivation / «Köpfe» Module zeigten Erfolg Kooperation der Exekutiven Einsparung pro Jahr: Fr. 4.67 Mio. 40 % Reduktion Schrittweises Vorgehen Freiwilligkeit 23 24 6

Danke und viel Erfolg! 25 7