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Transkript:

econstor Make Your Publications Visible. A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Abraham, Martin; Schels, Brigitte; Dietrich, Hans; Sachse, Holger Research Report Studie "Von der Schule in den Beruf" Aktuelle Berichte, No. Mai 2013 Provided in Cooperation with: Institute for Employment Research (IAB) Suggested Citation: Abraham, Martin; Schels, Brigitte; Dietrich, Hans; Sachse, Holger (2013) : Studie "Von der Schule in den Beruf", Aktuelle Berichte, No. Mai 2013 This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/161678 Standard-Nutzungsbedingungen: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence. www.econstor.eu

Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf Mai 2013 Zweite Projektinformation: Der erste Schritt ins Berufsleben Mit dem Abschluss der allgemeinbildenden Schule werden wichtige Weichen für das künftige Erwerbsleben gestellt. Die Absolventinnen und Absolventen haben die Möglichkeit, eine berufliche Ausbildung in einem Betrieb oder an einer beruflichen Schule zu beginnen, eine weiterführenden Schule zu besuchen, um einen höheren allgemeinen Schulabschluss zu erlangen, oder eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich die berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Abschlussjahres entwickelt hat und welchen Weg sie nach dem Schulabschluss eingeschlagen haben, wurde an ausgewählten Schulen Nürnbergs die Studie Von der Schule in den Beruf 1 durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie haben die Universität Erlangen-Nürnberg und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Schülerinnen und Schüler dieser Schulen in drei Wellen befragt. Zwei davon fanden während des laufenden Abschlussjahrs statt, die dritte und letzte drei Monate nach Schulende. Besonderes Interesse bei der abschließenden Befragung galt folgenden Fragestellungen: Was machen die Jugendlichen nach dem Abschlussjahr? Konnten die beruflichen Wünsche und Pläne realisieren werden? Was machen die Schülerinnen und Schüler, wenn die beruflichen Pläne nicht realisiert werden konnten? 1) Gefördert im Projekt Adaption der Berufsaspiration bei Jugendlichen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

1. Wer wurde befragt? Im September 2011 wurden 1.429 Schülerinnen und Schüler erstmalig im Klassenraum zu ihren beruflichen Wünschen und zu ihrem Bewerbungsverhalten befragt. Gut ein Jahr später, im Herbst 2012, haben sich 792 dieser Schülerinnen und Schüler, das entspricht 55 Prozent, auch an der Abschlussbefragung beteiligt. Diese Personengruppe setzt sich wie folgt zusammen: 55 Prozent besuchten eine reguläre 9. Klasse einer Mittelschule, 16 Prozent den M-Zweig (M10) einer Mittelschule und 29 Prozent die 10. Klasse einer Real schule. 51 Prozent der 792 befragten Jugendlichen sind Frauen, 49 Prozent Männer. 58 Prozent der Befragten weisen einen Migrationshintergrund auf, d.h., sie haben entweder eine andere als die deutsche Staatsangehörigkeit, sie sind in einem anderen Land geboren oder es wird zuhause überwiegend eine andere als die deutsche Sprache gesprochen. Im Bezug auf Schulart, Geschlecht oder Migrationshintergrund unterscheidet sich die Struktur der Teilnehmergruppe der dritten Welle nur unwesentlich von der der Eingangsbefragung. 2. Schulabschuss der Jugendlichen Acht Prozent der befragten Jugendlichen haben den Hauptschulabschluss absolviert, 37 Prozent den qualifizierenden Hauptschulabschluss und 38 Prozent den Realschulabschluss bzw. die Mittleren Reife. 18 Prozent haben keinen Schulabschluss erworben (einschließlich derjenigen, die das Abschlussjahr wiederholen). 2. 1 Differenzierung nach Art der besuchten Schule In den Abschlussklassen der Realschulen haben 87 Prozent der Befragten den Realschulabschluss erreicht. In den Abschlussklassen des M-Zweiges haben 79 Prozent der befragten Jugendlichen die Mittlere Reife erworben. Von den befragten Mittelschülern haben 14 Prozent einen Hauptschulabschluss und 66 Prozent einen qualifizierenden Hauptschulabschluss erlangt. Abbildung 1: Schulabschluss nach Schulart (in Prozent) Gesamt 18 8 37 38 Realschule 13 87 M-Zweig 20 79 Mittelschule 19 14 66 kein Abschluss qualifizierender Hauptschulabschluss erfolgreicher Hauptschulabschluss Realschulabschluss / mittlere Reife Abweichung auf 100 % aufgrund gerundeter Werte. Quelle: Studie "Von der Schule in den Beruf" Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf 2. Projektinfo: Der erste Schritt ins Berufsleben Mai 2013 2

Damit haben insgesamt jeweils 80 Prozent der Befragten aus den M-Zweigen und den Mittelschulen die Schule mit einem Abschluss beendet. 2. 2 Differenzierung nach Geschlecht Im Bezug auf die unterschiedlichen Schultypen lassen sich in der Befragungsgruppe keine signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschiede feststellen: Die Anteile von jungen Männern und Frauen, die einen Schulabschluss erreicht haben bzw. die Schule ohne einen Abschluss verlassen haben (einschließlich der Klassenwiederholer) sind für die einzelnen Schularten nahezu gleich. 2. 3 Differenzierung nach Migrationshintergrund Der Vergleich der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund zeigt, dass die befragten Jugendlichen ohne Migrationshintergrund in den einzelnen Schulzweigen etwas erfolgreicher waren als die Befragten mit Migrationshintergrund: In den Realschulen haben 79 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund und 94 Prozent ohne Migrationshintergrund einen Realschulabschluss erworben. Im M-Zweig haben 75 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund einen Schulabschluss erworben, unter den Befragten ohne Migrationshintergrund sind es 92 Prozent. An den Mittelschulen haben 77 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund und 87 Prozent ohne Migrationshintergrund die Schule mit einem Abschluss verlassen. Ferner haben an den Mittelschulen Jugendliche ohne Migrationshintergrund etwas häufiger einen qualifizierenden Hauptschulabschluss erworben als Jugendliche mit Migrationshintergrund. Unabhängig von der Art der Schule haben insgesamt 77 Prozent der Befragten mit Migrations hintergrund und 90 Prozent ohne Migrationshintergrund einen Schulabschluss erreicht. 3. Was machen die befragten Jugendlichen nach Schulabschluss? Nach dem Schulabschluss haben die befragten Jugendlichen mehrheitlich eine betriebliche bzw. schulische Berufsausbildung begonnen oder besuchen eine weiterführende allgemeinbildende Schule, um dort einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Eine kleinere Gruppe hat Freiwilligendienst geleistet, an einem berufsvorbereitenden Angebot an einer beruflichen Schule oder der Bundesagentur für Arbeit teilgenommen oder begonnen zu arbeiten. Diese Aktivitäten werden aufgrund der kleinen Besetzungsstärken nachfolgend zur Gruppe sonstige Aktivitäten zusammengefasst. Die beruflichen Optionen nach Schulabschluss sind abhängig von der Art der zuletzt besuchten Schule und den Abschlussnoten. Drei Monate nach Abschluss des Schuljahres haben die befragten Jugendlichen folgende Optionen wahrgenommen: Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf 2. Projektinfo: Der erste Schritt ins Berufsleben Mai 2013 3

34 Prozent haben eine betriebliche Ausbildung aufgenommen. Neun Prozent haben eine Ausbildung an einer Berufsfachschule begonnen. 30 Prozent der befragten Jugendlichen besuchen eine weiterführende Schule. Davon sind 57 Prozent an einer Fachoberschule eingeschrieben, 16 Prozent in einer M10- Klasse, 13 Prozent an einer Wirtschaftsschule, acht Prozent an einem Gymnasium und zwei Prozent an einer Realschule. 12 Prozent der befragten Absolventinnen und Absolventen gehen einer sonstigen Aktivität nach. Davon machen 60 Prozent eine Berufsvorbereitung und 12 Prozent absolvieren ein Praktikum oder nehmen an einer Einstiegsqualifikation teil. 15 Prozent aller befragten Jugendlichen wiederholen die zuletzt besuchte Klasse. 3. 1 Differenzierung nach Art der besuchten Schule Die Absolventen der Mittelschulen nehmen häufiger eine betriebliche oder schulische Ausbildung wahr als Absolventen des M-Zweigs oder der Realschule. Umgekehrt besuchen deutlich mehr Absolventen des M-Zweigs und vor allem der Real schulen eine weiterführende Schule. Bei den Schülern der Mittelschulen oder des M-Zweigs kommtes häufiger vor, dass sie die zuletzt besuchte Klasse wiederholen als bei den Realschülern. Abb. 2: Derzeitige Aktivität nach Schulart (in Prozent) Gesamt 34 9 30 12 15 Realschule 29 4 49 8 10 M-Zweig 29 5 38 11 16 Mittelschule 39 13 18 15 16 betriebliche Ausbildung schulische Ausbildung weiterführende Schule sonstige Aktivität Klassenwiederholung Abweichung auf 100 % aufgrund gerundeter Werte. Quelle: Studie "Von der Schule in den Beruf" 3. 2 Differenzierung nach Geschlecht Die geschlechterspezifische Betrachtung zeigt bei den Befragten aus Realschulen und denen des M-Zweiges keinen Unterschied. An den Mittelschulen lassen sich geschlechterspezifische Differenzen nur für diejenigen feststellen, die die Schule mit einem qualifizierenden Hauptschulabschluss verlassen haben. Von den männlichen Befragten haben 55 Prozent eine betriebliche und 7 Prozent eine schulische Ausbildung aufgenommen. Unter den weiblichen Befragten haben 39 Prozent eine betriebliche und 21 Prozent eine schulische Ausbildung aufgenommen. Damit haben männliche und weibliche Absolventen Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf 2. Projektinfo: Der erste Schritt ins Berufsleben Mai 2013 4

gleich häufig eine Berufsausbildung begonnen, wobei es geschlechterspezifische Unterschiede in der Wahl der Ausbildungsart gibt. Jeweils ein Viertel der Männer und Frauen mit qualifizierendem Hauptschulabschluss besucht eine weiterführende Schule und 14 bzw. 13 Prozent gehen einer sonstigen Aktivität nach. 3. 3 Differenzierung nach Migrationshintergrund Unabhängig von der Schulart wechseln Jugendliche mit Migrationshintergrund nach dem Abschluss häufiger auf eine berufliche oder allgemeinbildende Schule, als dass sie eine betriebliche Ausbildung beginnen. Zudem wiederholen diese Jugendlichen häufiger das Abschlussjahr als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Jugendliche mit Migrationshintergrund und Hauptschulabschluss besuchen häufiger eine berufliche Schule als solche mit einem höheren schulischen Abschluss. Sie sind bemüht, den nächsthöheren Abschluss an einer weiterführenden Schule zu erwerben. 4. Wunsch und Realität Im Folgenden wird das berufliche Ziel, das die Jugendlichen bei der ersten Befragung im Herbst 2011 angegeben haben, mit der im Herbst 2012 genannten derzeitigen Aktivität verglichen. 4. 1 Betriebliche Berufsausbildung 44 Prozent der im Herbst 2011 befragten Jugendlichen haben eine betriebliche Berufsausbildung als primäres berufliches Ziel angegeben. Über die Hälfte davon haben dieses Ziel realisiert. Weitere neun Prozent aus dieser Gruppe haben eine schulische Berufsausbildung begonnen. Insgesamt haben 62 Prozent der Befragten aus dieser Gruppe ihr Ziel, eine Berufsausbidung zu beginnen, realisiert. 13 Prozent sind, anders im Herbst 2011 geplant, auf eine weiterführende Schule übergetreten. 4. 2 Schulische Berufsausbildung Vier Prozent der Jugentlichen haben im Herbst 2011 eine schulische Berufsausbildung als primäres Ziel genannt. Von diesen nehmen drei Monate nach Schulabschluss rund 29 Prozent an einer solchen Ausbildung teil. 25 Prozent haben eine betriebliche Berufsausbildung aufgenommen. Auch aus dieser Gruppe konnte über die Hälfte der Jugendlichen ihren Plan realisieren, eine berufliche Ausbildung aufzunehmen. 14 Prozent besuchen eine weiterführende Schule. 4. 3 Weiterführender Schulbesuch 44 Prozent der im Herbst 2011 befragten Jugendlichen haben einen weiterführenden Schulbesuch angestrebt. Davon hat rund die Hälfte dieses Ziel auch verwirklicht. 26 Prozent aus dieser Gruppe haben eine berufliche Ausbildung aufgenommen. Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf 2. Projektinfo: Der erste Schritt ins Berufsleben Mai 2013 5

4. 4 Sonstige berufliche Pläne Acht Prozent der Jugendlichen haben zu Beginn des Abschlussjahres sonstige berufliche Pläne benannt. Davon hat knapp ein Drittel eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung aufgenommen, 20 Prozent besuchen eine weiterführende Schule. Jeder zweite aus dieser Gruppe hat nach Schulabschluss keinen Zugang zu einer beruflichen Ausbildung oder einer weiterführenden Schulen gefunden. Abb. 3: Im Herbst 2011 geplante und im Herbst 2012 realisierte Aktivitäten (in Prozent) betriebliche Ausbildung geplant 52 9 13 25 schulische Ausbildung geplant 25 29 14 32 weiterführende Schule geplant 20 6 50 24 sonstige Pläne 17 14 20 48 betriebliche Ausbildung weiterführende Schule schulische Ausbildung sonstige Aktivität Abweichungauf 100% aufgrund gerundeter Werte. Quelle: Studie "Von der Schule in den Beruf" Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf 2. Projektinfo: Der erste Schritt ins Berufsleben Mai 2013 6

Impressum Herausgeber Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Regensburger Straße 104, 90478 Nürnberg Projektbeteiligte Prof. Dr. Martin Abraham, Dr. Brigitte Schels (Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung) Dr. Hans Dietrich, Holger Sachse (IAB) Rechte Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des IAB gestattet Website www.iab.de Bezugsmöglichkeit http://doku.iab.de/aktuell/2013/aktueller_bericht_1301.pdf (PDF) Kontakt Holger Sachse, Telefon: 0911-179 7614 E-Mail: studie-berufswahl@wiso.uni-erlangen.de Internet www.studie-berufswahl.rw.uni-erlangen.de 7