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Transkript:

Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main www.museumangewandtekunst.de 1 / 7 亞歐堂 meet asian art Wanli Blau-Weiß 29. Juni bis 1. Oktober 2017 Bitte beachten Sie, dass die Abbildungen nur in Verbindung mit einem Bericht und bei vollständiger Nennung des Museums verwendet werden dürfen. Alle Abbildungen: Foto: Anja Jahn, Museum Angewandte Kunst Pressedownloads unter www.museumangewandtekunst.de Schreibkasten 28,7 x 21 x 10 cm China, Ming-Zeit, Sechs-Zeichen-Wanli-Marke und Periode (1572 1620) Sammlung Max von Grunelius, Schenkung 1993 Dauerleihgabe des Kunstgewerbevereins in Frankfurt am Main e.v. Der dichte Dekor auf dem Deckel zeigt vielerlei Glückssymbole, viele von ihnen dem esoterischen Buddhismus zuzuordnen, im Inneren glücksverheißende Pflanzenmotive. Vielleicht diente das in der kaiserlichen Porzellanmanufaktur in Jingdezhen gefertigte Stück der Aufbewahrung der roten Paste für ein großes kaiserliches Siegel. Das Stück entstammt der Asiatica-Sammlung des einer alten Frankfurter Bankiersfamilie entstammenden Max von Grunelius (1870 1963), der im Verlauf seiner Weltreise 1898 auch China besuchte.

2 / 7 Ein Paar große Meiping-Vasen H 62 cm China, Ming-Zeit, Sechs-Zeichen-Wanli-Marke und Periode (1572 1620) Sammlung Alfons Mumm von Schwarzenstein, Schenkung 1906 Das imposante Vasenpaar zeigt über stilisiertem Lotus als umlaufendem Dekor jeweils eine Gartenlandschaft mit Zäunen, Zierstein, Lotusteich und Ausblicken in eine Berglandschaft. Sie wird belebt von Gelehrten mit ihren Assistenten, die ihnen blühende Zweige für das Blumenstecken, eine Zither oder auch eine Weinkanne bereithalten. Der Vorbesitzer Alfons Mumm von Schwarzenstein (1859 1924) wurde im Jahr 1900 als deutscher Gesandter in Peking zum Nachfolger des im Boxeraufstand ermordeten Clemens von Ketteler. Mit der Kaiserinwitwe Cixi verband ihn eine ungewöhnlich enge persönliche Beziehung. Ein identisches Stück aus der kaiserlichen Sammlung befindet sich im Palastmuseum Peking, aber auch in der Sammlung des Ardebil-Schreins (heute Nationalmuseum Teheran) gibt es ein gleichartiges Vasenpaar. Konfektschale mit Deckel Durchmesser 25,6 cm China, Ming-Zeit, Sechs-Zeichen-Wanli-Marke und Periode (1572 1620) Die Deckelschale mit sieben geschweiften Segmenten im Inneren zeigt Phönix und Drache als zentrales Dekormoti v, womit Mann und Frau, Kaiser und Kaiserin oder ganz allgemein die Bipolarität als Lebensprinzip gemeint ist. Fünfklauige Drachen, wie sie hier dargestellt werden, sind eigentlich exklusiv dem Gebrauch am kaiserlichen Hof vorbehalten. Die Brandrisse im Inneren der Schale sind jedoch ein deutliches Indiz dafür, dass dieses Stück nicht den Qualitätsstandar ds des Hofes entsprach. Der verloren gegangene Deckelknauf wurde mit dem vergoldeten Bronzeknopf eines qing-zeitlichen Beamtenhutes ersetzt, der mit einer Lochmünze der Jiaqing-Zeit (1796 1820) als Beilagscheibe fixiert wurde.

3 / 7 Kendi in Form einer Kröte H 17,5 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode, um 1600 Das Kendi ist ein ursprünglich von Südasien her in China eingeführter Gefäßtyp, der als Trinkgefäß für Wasser verwendet wurde. In Porzellanzentrum Jingdezhen entstanden in der Wanli-Periode Kendis in Form von Elefanten oder auch Kröten, die als Exportware für den Vorderen Orient und Europa große Beliebtheit erlangten. Das Museum Angewandte Kunst hat in seinem Bestand ein iranisches Imitat eines chinesischen Elefanten-Kendi (Meschhed, 17. Jh.) und ein Kröten-Kendi in Imitation des hier gezeigten Gefäßtyps, das um 1680 in einer Frankfurter Fayence-Werkstatt entstand. Beide Objekte sind Teil der Dauerausstellung Elementarteile im Museum Angewandte Kunst. Vasenpaar H 32,5 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode (1572 1620) Die beiden Flaschenvasen zeigen einen dichten, durch horizontale Linien in mehrere Zonen eingeteilten Dekor in leuchtendem Kobaltblau. Dargestellt sind Chrysanthemen zwischen Arabesken-Blattranken in horror-vacui-manier. Der schmale Metall-Halsring entstand vielleicht im islamischen Kulturraum.

4 / 7 Schultertopf H 26,5 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode, spätes 16. Jh., vormals im Besitz der Prinz-Albrecht-Linie des preußischen Königshauses, ersteigert 1936 Der umlaufende Dekor auf der Wandung zeigt Bambus, Kiefer und Pflaume, die drei Freunde des Winters, die für Ausdauer und Standfestigkeit unter widrigen Umständen stehen. Ihre Stämme sind als ein Rebus zu lesen: 福壽康福壽寧 fu shou kang fu shou ning ( Glück und langes Leben in Gesundheit; Glück und langes Leben in Gelassenheit ). Die sechs Baumstamm-Schriftzeichen entwachsen jeweils stilisierten Felsen, die von Wellen umschlungen werden und Symbole für Stabilität, ja für die Welt als Ganzes sind. In Kartuschen an der Schulter der Kranich als Reittier der Unsterblichen. Deckelvase H (mit Deckel) 51,2 cm Ming-Zeit, spätes 16./Anfang 17. Jh. Sammlung Alfons Mumm von Schwarzenstein, Schenkung 1906 Über einem Lotussockel eine breite Zone, die in einer Landschaft mit Pflaume, Chrysantheme und Weißdorn zwei Fasane zeigt. Auf der Schulter florale und geometrische Motive; Blüten und Früchte in Reserven auf dem Deckel. Die große, prachtvolle Vase stammt Sammlung des Frankfurters Alfons Mumm von Schwarzenstein (1859 1924), der als liberaler Diplomat eine herausragende Rolle in den deutschchinesischen Beziehungen in der Schlussphase der Qing -Zeit spielte.

5 / 7 Kleine Kraak- Schale Dm 14,2 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode, frühes 17. Jh. Im Zentrum steht ein der chinesischen Literatenmalerei entlehntes Sujet. Es zeigt einen Gelehrten in einer Berglandschaft, der einen Wasserfall betrachtet. Wie bei Kraak - Porzellan üblich, ist das zentrale Motiv von Glückssymbolen in Kartuschen sowie geometrischen Dekoren umgeben. Links: Zwei Kraak-Schalen Durchmesser 12 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode, spätes 16./Anfang 17. Jh. Die beiden konisch geformten Schalen zeigen im Dekor den für Kraak-Porzellan typischen freien und lockeren Stil. Offensichtlich wurden derartige Stücke in großen Serien produziert und sehr rasch bemalt. Außen jeweils in Kartuschen stilisierte Pflanzen und Landschaftsausschnitte, im Inneren abwechselnd einzelne Pflanzen und geometrische Ornamente in vertikal getrennten Feldern. Im Spiegel jewe ils ein Vogel auf einem Felsen. Rechts: Zwei Kraak-Deckeldosen H 20,5 cm China, Ming-Zeit, Wanli-Periode, spätes 16./Anfang 17. Jh. ; vormals im Besitz der Prinz-Albert-Linie des preußischen Königshauses, ersteigert 1936 Eingefasst von geometrischen Elementen Pflanzenmotive, Wasservögel, Schmetterlinge und diverse Gl ückssymbole. Im Inneren jeweils ein humorvoll gezeichneter Vogel auf einem Fels.

6 / 7 Links: Große Kumme mit europäischer Montierung, Kraak-Ware Durchmesser 36 cm China, späte Ming-Zeit, ca. 1630-40 Kraak-Porzellane wie dieses mit zuweilen fast identisch wiederholten Genreszenen in Kartuschen werden üblicherweise ins zweite Viertel des 17. Jahrhunderts, also nach Ende der Wanli-Periode (1572 1620) datiert, obgleich sie dem wanlizeitlichen Kraak-Porzellan-Stil weitgehend folgen. Diese große Kumme mit einer dem 19. Jahrhundert entstammenden, europäischen Montierung aus vergoldetem Metall zeigt im Spiegel auf der Veranda eines chinesischen Hauses eine Frau beim Haspeln. Die Kartuschen der Innen- wie auch der Außenwandung zeigen in einer relativ stereotypen Anordnung Gelehrte mit Diener in einer Landschaft im Wechsel mit floralen Motiven. Rechts: Große Kumme, Kraak-Ware Durchmesser 36 cm China, späte Ming-Zeit, ca. 1630-40 Im Spiegel über einander zweimal eine stilisierte Pagode zwischen zwei Häusern in der Landschaft, getrennt durch einen Wasserlauf mit Boot und Enten. Ähnliche architektonische Versatzstücke enthalten die Kartuschen auf der Innen- und Außenwandung, die sich mit floralen Motiven abwechseln.

7 / 7 亞歐堂 meet asian art Wanli Blau-Weiß 29. Juni bis 1. Oktober 2017 Direktor Matthias Wagner K Kurator Asiatische Sammlung Dr. Stephan von der Schulenburg Ort Museum Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main Information T +49 69 212 31286 F +49 69 212 30703 www.museumangewandtekunst.de Öffnungszeiten Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr Eintritt 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Studierende der Goethe -Universität und der Städelschule frei Pressekontakt Dorothee Maas, Julia Ditsch und Julia Quedzuweit T +49 69 212 32828/ 75339/ 73243 F +49 69 212 30703 presse.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de Pressedownloads www.museumangewandtekunst.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit T + 49 69 212 32828 F + 49 69 212 30703 presse.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de