2K-Aqua Seidenmattlack 2388

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Transkript:

Praxismerkblatt wasserbasiert, zweikomponentig, mechanisch und chemisch hoch belastbar, AgBB-geprüft, für außen und innen, mit 2K-Aqua Härter 2380 Anwendungsbereich Eigenschaften Werkstoffbeschreibung Standardfarbton Glanzgrad Werkstoffbasis Für besonders widerstandsfähige Lackierungen im Innen- und Außenbereich. Auf z. B. grundierten Stahlbauteilen und -konstruktionen, grundierten Zink- und verzinkten Stahlbauteilen sowie überstreichbaren Kunststoffen (BFS-Merkblatt Nr. 22), außen und innen. Innen auch auf Holzwerkstoffen, z. B. MDF-Platten oder Melaminharzplatten und als farbloser Überzug für Holzhandläufe geeignet. Darüber hinaus auch als Whiteboardbeschichtung einsetzbar. Wasserbasierter, zweikomponentiger Polyurethan-Acryllack. Seidenmatt, mechanisch hoch belastbar, mit ausgezeichnetem Haftvermögen und schneller Durchhärtung. Besonders geruchsarm, sehr licht- und wetterbeständig, abriebfest sowie beständig gegen viele Desinfektionsmittel und Chemikalien gemäß Prüfnachweisen. Entspricht EN 71-3 Sicherheit von Spielzeug, Speichel- und Schweißechtheit. Geprüft nach den Anforderungen des AgBB-Schemas und gemäß Prüfzeugnis für den Einsatz bei indirektem Lebensmittelkontakt. Dekontaminierbar nach DIN 25415 gemäß Prüfzeugnis Nr. 05-2016. 0095 weiß 0100 farblos (Basis 10, ungetönt) Weitere Farbtöne über das Brillux Farbsystem. seidenmatt PUR-Acryllack, zweikomponentig VOC EU-Grenzwert für dieses Produkt (Kat. A/j: 140 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 100 g/l VOC. Der genannte VOC-Wert bezieht sich auf die gebrauchsfertige Mischung aus Stammlack und Härter. Flammpunkt nicht anwendbar Seite 1 von 7 Praxismerkblatt Stand: 05.10.2017

Werkstoffbeschreibung Dichte ca. 1,05 1,3 g/cm³ Verpackung 2K-Aqua Härter 2380 875 ml und 3,5 Liter (Stammlack und Härter in separaten Gebinden) Anwendungsbereich Eigenschaften Werkstoffbeschreibung Farbton Werkstoffbasis Zum Anmischen mit im entsprechenden Mischungsverhältnis. Spezieller Härter auf Basis von polyfunktionellem aliphatischen Isocyanat. Farblos aliphatisches Polyisocyanat Flammpunkt > +61 C Dichte Verpackung Verarbeitung Mischungsverhältnis Anmischen Verdünnung Abtönen Verträglichkeit ca. 1,09 1,13 g/cm³ 125 und 500 ml (Stammlack und Härter in separaten Gebinden) 7 Volumenanteile zu 1 Volumenanteil 2K-Aqua Härter 2380. Dieses entspricht ca. 100 g Stammlack : 13 g Härter. Auf gründliches Mischen beider Komponenten achten. Gebinde mit Mischung Stammlack/Härter nicht fest verschließen, da solche Ansätze unter Bildung von Kohlendioxidgas weiterreagieren und daher die Gefahr des Berstens besteht. Kurz vor der Verarbeitung Stammlack und Härter im angegebenen Mischungsverhältnis anmischen. Danach in ein anderes Gefäß umtopfen und noch einmal gut durchrühren. Das Einrühren von Luft ist zu vermeiden. Anschließend ca. 10 Minuten vorreagieren lassen. Frisch gemischtes Material nicht mit Restmengen zusammenbringen. Die begrenzte Zeit zur Verarbeitung (Topfzeit) unbedingt beachten. Unverdünnt verarbeiten. Alle Farbtöne sind untereinander mischbar. Nur mischbar mit gleichartigen und den in diesem Praxismerkblatt dafür genannten Materialien. Seite 2 von 7 Praxismerkblatt

Verarbeitung Auftrag kann im Streich-, Roll- und AirCoat- Spritzverfahren verarbeitet werden. Zum Streichen eignen sich Lackierpinsel mit synthetischen Borsten, z. B. der Uni-Plus-Lackierringpinsel 1204. Zum Rollauftrag z. B. die Hydro-Lackierwalze 1288 oder Schaumstoff-Lackierrolle, bügelseitig rund 1107 bzw. 1135 einsetzen. Beim Aufbau Lack auf Lack ist zwischen den einzelnen Arbeitsgängen ein gründlicher Zwischenschliff erforderlich. Weitere Angaben zur Spritzverarbeitung in der Tabelle Spritzdaten. Topfzeit (bei +20 C) Verbrauch Ca. 2 Stunden. Höhere Temperatur verkürzt die Topfzeit deutlich. Nach Ende der Topfzeit das Material nicht nachverdünnen und nicht mehr weiterverarbeiten. Ca. 110 130 ml/m² je Schicht. Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln. Verarbeitung Verarbeitungstemperatur Werkzeugreinigung Günstig bei +15 C. Nicht unter +8 C und über +25 C Luft- und Objekttemperatur sowie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, hoher Luftfeuchtigkeit ( 80 %), Niederschlag, Nebel, Staufeuchte, starkem Wind oder auf sehr warmen Untergründen verarbeiten. Nach Gebrauch sofort mit Wasser und Uni-Reiniger 1032. Spritzgeräte besonders sorgfältig reinigen. Spritzdaten Spritzsystem Düse Zuluft/ Luftmenge Materialdruck/ Materialmenge Verdünnung Spritzwinkel Kreuzgang AirCoat 0,009 0,011 Inch 40 3 4 bar (Luft) 120 150 bar unverdünnt 1 Die Daten basieren auf einer Untergrund- und Umgebungstemperatur von +20 C. Bei Arbeitsunterbrechungen von mehr als 45 Minuten ist eine Zwischenreinigung des Spritzsystems mit Wasser und Uni-Reiniger 1032 erforderlich. Angaben bezogen auf den Einsatz von AirCoat-Düsen 9/40 bzw. 11/40 (Luftkappe blau). Trocknung (+20 C, 65 % r. F.) Lagerung Deklaration Wassergefährdungsklasse Produkt-Code Staubtrocken nach ca. 2 Stunden. Schleif- und überarbeitbar nach ca. 8 Stunden. Ausgehärtet nach ca. 7 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und/oder höherer Luftfeuchtigkeit längere Trocknungszeit berücksichtigen. Kühl, trocken und frostfrei, zwischen +5 C und +35 C an einem gut belüfteten Ort. Nicht angemischte Anbruchgebinde dicht verschließen. WGK 1, nach VwVwS PU50. Es gelten die Angaben im aktuellen Sicherheitsdatenblatt. Seite 3 von 7 Praxismerkblatt

Beschichtungsaufbau Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss fest, trocken, sauber, griffig, tragfähig und frei von Trennmitteln sein. Eisen entfetten und entrosten. Walzhaut und Zunderschicht gründlich entfernen. Zink, verzinkte Flächen durch Reinigung mit Uni-Reiniger 1032 oder durch ammoniakalische Netzmittelwäsche (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 5, Absatz 3.3) vorbereiten. Aluminium, metallblank mit z. B. Uni-Reiniger 1032 und Schleifvlies reinigen und anschießend mit warmem Wasser gründlich nachwaschen. Zur Behandlung von Aluminium BFS-Merkblatt Nr. 6 beachten. Kunststoffe gemäß BFS-Merkblatt Nr. 22 vorbereiten. Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Auf Untergründen,auf denen die Möglichkeit des Anlösens oder Hochziehens besteht, z. B. alten Öl- und Lackfarbenanstrichen, empfehlen wir, einen Probeanstrich auszuführen. Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Intakte Altanstriche gründlich anschleifen. Beim Bearbeiten oder Entfernen von Anstrichen können durch z. B. Schleifen, Abbrennen u. Ä. gesundheitsgefährdende Stäube/Dämpfe freigesetzt werden. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen durchführen und je nach Erfordernis für geeignete (Atem-) Schutzausrüstung sorgen. Den Untergrund je nach Erfordernis vorbehandeln. Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363, Absatz 3. Außenanstriche auf Eisen/Stahl, Zink, verzinktem Stahl, Aluminium und Kunststoff Untergründe Grundanstrich Zwischenanstrich Schlussanstrich Eisen/Stahl außen, unbehandelt Eisen/Stahl außen, mit werkseitiger Grundierung Schadstellen mit 2K- Epoxi- und ganzflächig mit Zink, verzinkte Bauteile außen, unbehandelt Aluminium außen, metallblank, unbehandelt falls erforderlich, überstreichbare Kunststoffe außen, unbehandelt oder 2K-Epoxi- CoilCoating, Pulverlack intakte, tragfähige zweikomponentige Beschichtungen, außen Seite 4 von 7 Praxismerkblatt

Beschichtungsaufbau Innenanstriche auf Eisen/Stahl, Zink, verzinktem Stahl, Aluminium und Kunststoff Untergründe Grundanstrich Zwischenanstrich 3) Schlussanstrich Eisen/Stahl innen, unbehandelt Eisen/Stahl innen, mit werkseitiger Grundierung Schadstellen und ganzflächig mit Zink, verzinkte Bauteile innen, unbehandelt 2) Aluminium innen, metallblank, unbehandelt falls erforderlich, überstreichbare Kunststoffe innen, unbehandelt oder 2K-Epoxi- CoilCoating, Pulverlack intakte, tragfähige zweikomponentige Beschichtungen, innen Nur zur Anwendung in Bereichen der Korrosivitätskategorie C1 (unbedeutend) nach EN ISO 12944. 2) Werkseitig mit Hydro-Tauchgrundierung behandelte Stahlzargen können ohne zusätzlichen, ganzflächigen Grundanstrich direkt mit beschichtet werden. 3) Innenanstriche auf Holzwerkstoffen Untergründe Grundanstrich Zwischenanstrich Schlussanstrich Holzwerkstoffplatten innen, z. B. MDF- oder Melaminharz-Platten je nach Anforderung und Auswahl mit falls erforderlich, Holzhandläufe, innen -, farblos, farblos Seite 5 von 7 Praxismerkblatt

Whiteboard-Anwendung Beschichtungsaufbau Trocknung und Beschriftung Entfernung der Beschriftung Kein Haushaltsreiniger einsetzen Im Systemaufbau mit Wandvlies eignet sich der auch zu Erstellung von Whiteboardflächen zur Beschriftung mit speziellen Boardmarkern. Darüber hinaus können diese Flächen auch als Projektionsflächen mit Ultrakurzdistanzbeamern genutzt werden (ohne Bestimmung des Gain-Faktors). Bei Standardbeamern entsteht ein Reflexionspunkt. Die im Vorfeld mit Glattvlies beklebten Flächen sind nach ausreichender Trocknung mit einer dreimaligen Beschichtung mit, im Farbton weiß zu beschichten. Hierbei ist zwischen den einzelnen Anstrichen eine Trockenzeit von mindestens 8 Stunden einzuhalten und ein gründlicher Zwischenschliff mit Schleifvlies erforderlich. Zur Erzielung eines möglichst feinen Oberflächenbildes den frischen Anstrich mit einer Schaumstoffwalze abrollen oder die Beschichtung im AirCoat Spritzverfahren erstellen. Zur Beurteilung der Oberfläche empfehlen wir im Vorfeld Musterflächen anzulegen. Die erstellten Flächen sind frühestens nach einer Woche Trocknung beschreibbar. Der gesamte Systemaufbau muss vollkommen durchgehärtet sein. Die Beschriftung der Flächen darf nur mit speziellen Boardmarkern erfolgen. Hierzu dürfen keine Permanentenstifte verwendet werden. Die Boardmarker müssen immer waagerecht gelagert werden. Neonboardmarker sind ungeeignet und dürfen nicht eingesetzt werden. Die Whiteboardflächen sollten nach jeder Benutzung mit speziellen Whitboard-Reinigern oder Uni-Reiniger 1032 gründlich gereinigt werden. Die Beschriftungen können rückstandslos entfernt werden. Wichtig! Es dürfen keine verschmutzten Tücher verwenden werden. Hierzu den Reiniger aufsprühen, kurz einwirken lassen und die Beschriftung mit einem Microfasertuch entfernen. Die gelösten, restlichen Verunreinigungen mit klarem, warmen Wasser nachwaschen und mit einem sauberen Tuch trocken reiben. Wichtig! Die gelösten Reste nicht antrocknen lassen. Tipp: Beim Einsatz des Reingers, diesen in das Microfasertuch sprühen um damit das Einatmen beim Sprühen zu minimieren. Unbedingt die Angaben zum Umgang mit dem jeweiligen Reiniger beachten. Im Vorfeld Reinigungsversuche durchführen. Handelsübliche Haushaltsreiniger enthalten oftmals Siliconanteile und eignen sich nicht zur Entfernung der Beschriftung. Diese hinterlassen auf Dauer einen Schmutzfilm auf der Whiteboardfläche, und lassen diese nur noch schwer oder nicht mehr rückstandsfrei reinigen. Systemaufbau für Whiteboardflächen Untergründe Grundanstrich 2) Zwischenanstrich 2) Schlussanstrich Verklebtes Glattvlies, z. B. Xtravlies 1725, CreaGlas Glasvlies VG 1001 Premium oder CreaGlas Glasvlies VG 4101 Magnetic Zur Verklebung die Angaben im Praxismerkblatt des zur Anwendung kommenden Wandvlieses beachten. 2) Seite 6 von 7 Praxismerkblatt

Hinweise Anwendung innen Flächen anschleifen Bei der Anwendung im Innenbereich während der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen. Beim Aufbau Lack auf Lack mit ist ein Anschleifen der Flächen immer erforderlich. Nicht auf waagerechte Flächen mit Feuchtebelastung Ausführung in brillanten bzw. intensiven Farbtönen Reinigung und Pflege Technische Beratung Anmerkung Weitere Angaben Nicht auf waagerechte Flächen mit Feuchtebelastung einsetzen. Brillante, reine Intensivfarbtöne, z. B. in den Bereichen Gelb, Orange, Rot, Magenta und Gelbgrün, besitzen pigmentbedingt ein geringeres Deckvermögen. Wir empfehlen, bei kritischen Farbtönen in diesen Bereichen einen abgestimmten Grundfarbton (Basecode) voll deckend vorzustreichen. Darüber hinaus können über den Regelaufbau hinaus zusätzliche Anstriche erforderlich sein. Zur Reinigung der lackierten Flächen ein sauberes, weiches Tuch trocken oder feucht ohne den Einsatz von scheuernden, lösemittelhaltigen oder ätzenden Mitteln verwenden. Die Reinigung ohne starken Druck ausführen (Flächen nicht polieren). Im Vorfeld Probereinigung an unauffälliger Stelle durchführen. Nur vollständig getrocknete und abgebundene Flächen reinigen. Die Angaben in den Praxismerkblättern der zur Anwendung kommenden Produkte beachten. Für weitere technische Auskünfte steht Ihnen der Brillux Beratungsdienst zur Verfügung. Tel. +49 251 7188-403 oder -416 Fax +49 251 7188-106 tb@brillux.de Dieses Praxismerkblatt basiert auf intensiver Entwicklungsarbeit und langjähriger praktischer Erfahrung. Der Inhalt bekundet kein vertragliches Rechtsverhältnis. Der Verarbeiter/Käufer wird nicht davon entbunden, unsere Produkte auf ihre Eignung für die vorgesehene Anwendung in eigener Verantwortung zu prüfen. Darüber hinaus gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Erscheinen einer Neuauflage dieses Praxismerkblattes mit neuem Stand verlieren die bisherigen Angaben ihre Gültigkeit. Die aktuelle Version ist im Internet abrufbar. Brillux Weseler Straße 401 48163 Münster Tel. +49 251 7188-0 Fax +49 251 7188-105 info@brillux.de www.brillux.de Seite 7 von 7 Praxismerkblatt