Treffpunkt Kunststoff: Compounds & Composites Zwei Wege zum selben Ziel?

Ähnliche Dokumente
Dr. Kord Pannkoke, Bayern Innovativ GmbH

Cluster Neue Werkstoffe

Neue Materialien neue Prozesse Herausforderungen für die Kunststoffverarbeitung

STARKE BAUTEILE VON DER NATUR INSPIRIERT. Faserverbund-Technologie mit thermoplastischen Kunststoffen

Voith Materials. Anforderungen an eine Faserverbund- Produktionstechnik. Dr.-Ing. Lars Herbeck. Braunschweig, Präsentation, xx

Blick in die Forschung

Analysieren und Prüfen von Werkstoffen und Bauteilen für extreme Einsatzbedingungen

Konstruktion komplexer Geometrie zur Realisierung mittels RP-Verfahren

Verfahrensentwicklung und

GENERATIVE FERTIGUNG EIN GESAMTÜBERBLICK

rapid-tooling Solidtec GmbH Groß-Umstädter-Str. 28 A D Dieburg phone: + 49 (0) / fax: + 49 (0) /

Beschaffung mechanischer Bauteile in Automation und Elektronik vom 3D Druck bis Werkzeugbau. Vom 3D Druck bis Werkzeugbau 06/2015 1

3D Drucken und 3D Scannen Herausforderungen und Chancen für die Mess- und Prüftechnik neuer Materialien im Leichtbau

LEICHTBAU. Additive. Manufacturing

Formfüllsimulation in 3D (SIGMAsoft) für PIM Materialien

Funktionsintegration beim Spritzgiessen. Prof. Dr.-Ing. Frank Ehrig Institutsleiter / Fachbereichsleiter Spritzgiessen Rapperswil, 5.

Neue Prozesse im Bereich Simulation Blechumformung.

Prototypen, Serien, Großserien mit der Ätztechnik von Herz

Effizienzfabrik- Innovationsplattform Ressourceneffizienz in der Produktion

Leichtbau-Projektgruppe 3b Produktmehrwert, Design

Applikationszentrum für räumliche elektronische Baugruppen (MIDAZ)

Methoden und Verfahren zur Optimierung der Kunststoff-Bauteilfertigung

Integriertes Metall-Kunststoff-Spritzgießen

Externes Projekt Management E P - M

Bedeutung des Leichtbaus für die Automobilindustrie

OPTIMIERUNG VON MASCHINEN MIT LEICHTBAU LEICHTBAU ALS WETTBEWERBSFAKTOR

SALZGITTER FORSCHUNG

18. Kunststoff- Motorbauteile Forum am Montag, den und Dienstag, den

Technische/r Produktdesigner/In

3D Printing Technologie Verfahrensüberblick

Kleben von Verbundwerkstoffen in der Fahrzeugtechnik Eine Möglichkeit zur Verringerung von CO 2 -Emissionen

Automation von Schuler

1. Anwendersymposium D-Druck Metall: Generative Fertigung im Werkzeug- und Formenbau

AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO 2015

Presse-Information. LKH Kunststoff Innovation Day mit hohem Nutzwert. LKH Kunststoffwerk Heiligenroth GmbH & Co. KG

ZLP. Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie

Mehrwert durch 3D-Druck generieren

Einführung und Grundlagen

3D-Faserspritzen. 3D-Faserspritzen von thermoplastischen faserverstärkten Kunststoffen. INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNG

Topologieoptimierung und additive Fertigung in der Produktentwicklung für die Nutzfahrzeugtechnik

Presse-Information. Composites im Komplettpaket. Fachpressekonferenz K 2013 am 25. und 26. Juni in Ludwigshafen

LASERN MIT HERZ. PRÄZISE. INNOVATIV. FLEXIBEL.

1 EINLEITUNG 1 2 TECHNOLOGIE 23

GREEN MOBILITY ENERGIZED BY. Leichtbau mit Hightech-Kunststoffen zu Grüner Mobilität. LANXESS Leichtbau

Stand und Perspektiven der Erforschung und des Einsatzes von 3D-Druckern

Empfehlungen zur Wahl der Bachelormodule im 5. und 6. Fachsemester des Bachelorstudiengangs Maschinenwesen (Stand: 25. Juli 2014)

Systemlieferant für Industrie & Mittelstand

Building+Automation: Gas

Entwicklung geeigneter Verbindungselemente zum Fügen von Metallschaum und dessen Halbzeugen. Kooperationsprojekt (KA) PK9

Wärmeleitfähige Kunststoffe

OPTIMIERUNG VON MASCHINEN MIT LEICHTBAU LEICHTBAU ALS WETTBEWERBSFAKTOR

Green Automation does it really exist? Manfred Gundel CEO, KUKA Roboter GmbH

LEICHTBAUWERKSTOFFE SPANEND BEARBEITEN GRUNDLAGEN, METHODEN, WERKZEUGE

I N F O R M A T I O N

Inhalt. Einleitung... Vorwort... Zum Inhalt des Buches... Danksagung...

Mittelwelliges Infrarot STIR - Der Spezialist für Komposite

Composite Serienfertigung

Leistungsprofil. CTQ Center for Testing and Qualifications GmbH. Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)

Faserverbundstrukturen unter dem Gesichtspunkt werkstoffhybrider Bauweisen

Namhafte Referenten mit zukunftsweisenden Themen Bundesverband Windenergie übernimmt Schirmherrschaft

Leichtbau. Henkel AG & Co. KGaA Seite 1

Integrierte CO2- Reinigungstechnologien. umweltfreundlich und chemikalienfrei. Reinigen mit CO 2 -Schneestrahl vor dem Lackieren

Mehrwert durch intelligente technische Lösungen. Blechumformung für kleine und mittlere Serien & eine besondere Technologie

Konstruktionsbüro Hein GmbH

e-manufacturing Solutions Kunststoff- und Metallwerkstoffe für die Additive Fertigung

Forum Angewandte Automation. Persönliche Einladung zum Expertenforum Angewandte Automation

Fachtagung der Industrieplattform 3D-Druck am beim VDMA Additive Fertigungsverfahren

Kunststoffteile additiv gefertigt Die Wahrheit!

Version firmenpräsentation

Komponenten- und Bauteilentwicklung mit polymeren Werkstoffen (Thermoplaste, Elastomere)

DVS/VDI-Forschungsseminar und fertigungsgerechte. Einsatz generativer. Prof. Dr.-Ing. Peter Köhler. Dipl.-Ing.

Ein Unternehmen nach Maß

Graphit verdrängt Kupfer

Prototypen Fertigung Konstruktion Drehen Fräsen Lasern Umformen Fügen Messtechnik

Unter Hochdruck leicht gemacht: Boom bei der Herstellung von Composite-Bauteilen im Automotive-Bereich

Empfehlungen zur Wahl der Bachelormodule im 5. und 6. Fachsemester des Bachelorstudiengangs Maschinenwesen (Stand: )

Kunststoffprüfung. von Wolfgang Grellmann, Sabine Seidler. 2. Auflage. Hanser München 2011

Extrusion Moulding Assembly. Präzisionsspritzguss. Kundenspezifische Lösungen aus Kunststoff

1 von :46

Vertiefungsrichtung Produkt Engineering. Abbildung des gesamten Produktlebenszyklus Von der Entwicklung über die Fertigung zur Anwendung

3D-Druck in der Industrie

Sondermaschinen und Systemtechnik

Programm Forum Hannover Messe 2011, April 2011

SCHAUM- SPRITZGUSS- BAUTEILE (TSG)

LEICHtBAUGIPFEL Februar Management des Leichtbaus. Strategien technologien Perspektiven.

Composites effizient verarbeiten Optimierte Prozesse auf dem Weg zur Serienfertigung

Presse-Information. Keine Chance für den elektrischen Schlag. Fachpressekonferenz K 2013 am 25. und 26. Juni in Ludwigshafen

Insight Edition november 2013 BMW ag landshut. automotive Circle international

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Neue Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Faserverbundbauteile für die automobile Serienfertigung

Seite 1 von 8 Ergebnisbericht für Max Mustermann

Forster System-Montage-Technik GmbH. Konstruktion & Innovation. Herstellung und Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen

Gegenüberstellung der Berufe. Konstruktionsmechaniker / Metallbauer (KM) Industriemechaniker (IM) Fachkraft für Metalltechnik

your engineering partner boost your development

F R A U N H O F E R - I n s T I T U T f ü r P r o d u k T I O N s t e c H N O l o g i e I P T KOMPLEXE FRÄSPROZESSE BEHERRSCHEN

Windkraft Zulieferer Forum war Besuchermagnet auf Hannover Messe

SLCR Lasertechnik GmbH

Expertenforum Integrierte Automatisierung von Werkzeugmaschinen

Industrial Supply. Gemeinschaftsstand Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken.

Marco Schülken. Geschäftsführer

Transkript:

Nachbericht Treffpunkt Kunststoff: Compounds & Composites Zwei Wege zum selben Ziel? Compound oder Composite?, lautet eine derzeit häufig gestellte Frage bei der Konzeption, Konstruktion und Fertigung anspruchsvoller Kunststoffbauteile. Für den Compound, die homogene Mischung von Kunststoffen und funktionalen Additiven, sprechen seine positiven Verarbeitungseigenschaften. Die Composites dagegen, Faserverbundwerkstoffe mit polymerer Matrix, punkten häufig bei den Bauteileigenschaften. Nicht immer eine leichte Entscheidung also, wie Dr. Thomas Zeiler, Maincor AG und Vorstand des Kunststoffnetzwerk Franken (KNF), auf dem Expertenforum Treffpunkt Kunststoff: Compounds & Composites Zwei Wege zum selben Ziel? einleitend ausführt. Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative Treffpunkt Kunststoff diskutieren in diesem Jahr Experten aus dem Kunststoffnetzwerk Franken (KNF) und dem Cluster Neue Werkstoffe (CNW) Auswahlkriterien, Verarbeitungstechnologien und Einsatzmöglichkeiten von Compounds und Compositen. Compounds oder Composite? Diese Frage stellt Konstrukteure und Anwender gerade im Hinblick auf Bauteilkonzepte und Designkriterien vor vielfältige Herausforderungen. Bei beiden Verfahren sind die Werkstoffeigenschaften stark vom Verarbeitungsverfahren abhängig und die Festlegung von Toleranzen demgemäß komplex. Der Vergleich der beiden Werkstofftechnologien und die Frage, nach welchen Kriterien sich für das eine oder andere Konzept entschieden werden soll, standen im Mittelpunkt des Forums Treffpunkt Kunststoff: Compounds & Composites zwei Wege zum selben Ziel? am 11. Juli 2013 in Bayreuth. Bauteilkonzepte, Design, Materialauswahl: Die Sicht der Automobilisten ist ganzheitlich Dass die Automobilindustrie beim Einsatz der Kunststofftechnologie eine Vorreiterrolle spielt, zeigen aktuelle Beispiele, vom verstärkten Einsatz von Hochtemperatur-Compounds in motornahen Bereichen bis hin zum BMW i3 mit seiner Carbon-Karosserie. Bauteilkonzepte und Design sowie die Kriterien zur Materialauswahl müssen aus der Sicht eines Automobilisten ganzheitlich betrachtet werden. Der Einsatz von Composites zu Leichtbauzwecken wirkt beispielsweise dreifach: Er verbessert die Fahrdynamik, reduziert den Verbrauch und erhöht die Fahrzeugsicherheit, wie Günter Deinzer von der Audi AG aufzeigt. Die Designanforderungen, die Möglichkeiten für eine Integralbauweise aber auch das Fahrzeugproduktionsvolumen sind wesentliche Auswahlkriterien für einen Composite-Einsatz. Die Zukunft des Karosseriebaus liegt in der Mischbauweise und dazu müssen

fakultätsübergreifende Kooperationen realisiert werden, fordert Deinzer. Das emotionale Produkt Automobil lebt dabei auch von einer besonderen Oberflächengestaltung. Speziell Composite stellen hier hohe Anforderungen an die Hersteller, da gängige Verfahren, wie der KTL-Prozess nicht durchgeführt werden können. Stand der Technik bei Compositen ist beispielsweise eine dreistufige Lackierung von Carbonfaserkunststoffen (CFK) im Zeitraum von sechs Stunden. Dabei gibt es eine Vielzahl an Parametern, um die Haftungsmechanik zu beeinflussen und somit vielfältige Beschichtungsherausforderungen. Beispielhaft seien hier Matrixanhäufungen genannt, die zu Strukturabzeichnungen beim beschichteten Produkt führen können. Auch Kunststoffcompounds sind beispielsweise durch höhere Füllgrade und durch die Verwendung von hohen Polyolefinanteilen schwieriger zu beschichten. Die Zukunft für hochwertige Automobiloberflächen liegt in neuen Produktionsprozessen, wie beispielsweise der Kombination von IMC und Lackierung, prognostiziert Willi Scheuchenpflug von der Berlac AG. Screening neuer Compounds führt zu Hochleistungskombinationen Die Werkstoffvielfalt unter der Oberfläche scheint dabei nahezu unbegrenzt. Dr. Jürgen Stebani, CEO der polymaterials AG, benennt derzeit etwa 100 Polymere mit technischer Relevanz. Um zu neuen und optimierten Werkstoffen zu kommen, können diese Polymere im High-Throughput-Screening-Verfahren beliebig miteinander compoundiert werden. Eine Herausforderung ist es dann, in diesen Kombinationen gezielt nach neuen Hochleistungsmaterialien zu suchen. Speziell hierfür wurde die HTC-Technologie entwickelt. Dieses System ermöglicht in kurzer Zeit die Erstellung umfangreicher Bibliotheken und das Screening der Compounds. Auf diese Weise wurden schon viele neuartige Hochleistungskombinationen gefunden, so Stebani. Die Faserverteilung und speziell die nach dem Fertigungsprozess vorliegenden Längen bei faserverstärkten Compounds sind wichtige Kriterien für die Bauteileigenschaften. Zahlreiche Forschungsarbeiten zeigen, dass hier der entscheidende Stellhebel für die spätere Bauteilfestigkeit liegt, so Dr. Andreas Spörrer, Neue Materialien Bayreuth GmbH. Eine Grundvoraussetzung für die sichere Auslegung von faserverstärkten Kunststoffbauteilen, sei die Bestimmung der Faservorzugsorientierung, erläutert Johanna Fleckenstein vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF), wo eine entsprechende Charakterisierungs- und Modellierungsmethodik entwickelt wurde. Die Faserausrichtung spielt auch in der Finiten- Elemente-Methode (FEM) eine große Rolle, um lokale Werkstoffeigenschaften zielgenau beschreiben zu können. Die Berechnungsmöglichkeiten mittels FEM dienen der gezielten Auslegung von Compounds und Composites. Die grundsätzliche Voraussetzung für eine Simulation ist immer eine konkrete Fragestellung, so Stefan Merkle von der Merkle & Partner GbR. Simulieren lässt sich vieles, aber die Aussagekraft hängt von der gewählten Frage ab, so Merkle weiter. Die FEM ist für verschiedensten Arten von Compounds und Composites weit verbreitet. Insbesondere die statische Festigkeit kann für alle diese Materialien relativ gut

berechnet werden. Beim Crashverhalten gibt es bei einfachen Compounds sehr gute Ergebnisse, wohingegen die Produktionssimulation und die Berechnung dynamischer Festigkeiten für Composites bisher nur schwer durchzuführen ist, konstatiert Merkle. Fertigungsdesign und fertigungsgerechte Materialien sind der Schlüssel zum erfolgreichen CFK-Einsatz Doch gerade eine Vorausschau auf den Fertigungsprozess ist essentiell, um Überraschungen beim Gang in die Hardware zu vermeiden, stellt Marco Bernsdorf CYTEC/Division Industrial Materials klar. Eine Kostensimulation der Composites-Fertigung sollte daher unbedingt durchgeführt werden. Fertigungsdesign und fertigungsgerechte Materialien sind der Schlüssel zum erfolgreichen CFK-Einsatz, so Bernsdorf. Die Vorteile von Compositematerialien sieht Dr. Winfried Schmidt, Oechsler AG, im hohen Leichtbaupotenzial, insbesondere bei eher flächigen und relativ großen Bauteilen. Die Entwicklung von Compounds ist eher getrieben vom Wunsch nach speziellen Eigenschaften, wie beispielsweise der Magnetisierbarkeit oder einer thermischen Leitfähigkeit. Compounds und Composite sind kombiniert ein Weg zu einem gemeinsamen Ziel, resümierte Schmidt. Der Bedingungsleichtbau aus den Spannungsfeldern Material, Form und Prozess ist das Konzept, damit ein Leichtbauprodukt verkauft werden kann. Die Prozessintegration von Umformen, Fügen, Trennen sowie die Funktionsintegration führen dabei zur Großserientauglichkeit, betont Dr. Markus Schuck, HBW- Gubesch Thermoforming GmbH. Zu bedenken bleibt jedoch, dass eine Integralbauweise immer Nachteile bei Wartung, Reparatur und Austausch nach sich zieht. Möglichkeiten der Automation sind entscheidend bei der Materialwahl In beiden Werkstoffbereichen gilt unbestritten, dass Fertigungsverfahren und Möglichkeiten der Automation mit ausschlaggebend für die Entscheidung für oder wider einen Werkstoff sind. Die integrierte Compoundierung im Spritzgussprozess ist dabei eine optimale Lösung für individualisierte Produkte bei dennoch hoher Stückzahl. Auch Prozesse zur automatisierten Erzeugung von Sandwich- oder Hohlmaterialien sind von hohem Interesse, da der Eigenschaftsgewinn im Vergleich zum Vollmaterial sehr groß ist. Auch sind die Fertigungsprozesse zur Bauteilfertigung aus Organoblechen heute sehr ausgereift und die Bauteilqualitäten hervorragend, wie Martin Würtele, KraussMaffei Technologies GmbH, im Vorgriff auf das zweite Forum am 14. November 2013 in Bamberg darstellt. Compounds und Composites leisten heute einen wichtigen Schrittmacherdienst für den Leichtbau, so das Forums-Fazit von Prof. Dr. Rudolf Stauber, Fraunhofer IWKS und Cluster Sprecher des CNW. Maßgeschneiderte Werkstoffe erschließen, so Stauber, vielfältig neue Anwendungen in den Bereichen Automobil, Luft und Raumfahrt, Medizintechnik sowie bei Funktionselementen. Insbesondere die Bauteilsimulation und innovative Verarbeitungsverfahren sicherten

nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit in der Prozesskette Kunststoff, in der Großindustrie sowie für KMUs, so Stauber. Gespannt sein darf man auf die zweite Veranstaltung des Treffpunkt Kunststoff 2013 zu Compounds und Composites Fertigungsverfahren und Automatisierung am 14. November 2013 in Bamberg. Hans Rausch, KNF und Dr. Marcus Seitz, CNW, stellen erneut hochkarätige Referenten und spannende Themen in Aussicht. Mehr hierzu in Kürze unter http://www.bayern-innovativ.de/neue-werkstoffe

Bild 1: Dr. Thomas Zeiler vom KNF begrüßte die Teilnehmer und führte ins Thema ein. Bild 2: Prof Stauber, der Clustersprecher CNW bei seiner Einführung zum Thema

Bild 3: Stefan Merkle (Merkle & Partner GbR) ging auf die Möglichkeiten und Grenzen der FEM ist für verschiedenste Arten von Compounds und Composites ein Bild 4: Dr. Stebani (polymaterials AG) stellte viele neuer Hochleistungscompounds in Aussicht.

Bild 5: Fotocollage zum Thema Compounds und Composites