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STUDIERENDEN-ENDBERICHT SS2013 Gastuniversität: University of Tasmania Aufenthaltsdauer: von 09.02.2013 bis 23.06.2013 Studienrichtung: Technische Physik BITTE GLIEDERN SIE DEN BERICHT IN FOLGENDE PUNKTE: 1. Stadt, Land und Leute 2. Soziale Integration 3. Unterkunft 4. Kosten 5. Sonstiges (Visum, Versicherung, etc.) 6. Beschreibung der Gastuniversität 7. Anmelde- und Einschreibformalitäten 8. Studienjahreinteilung 9. Einführungswoche bzw. veranstaltungen 10. Kursangebot und besuchte Kurse (kurze Beschreibung und evtl. Bewertung) 11. Credits-Verteilung bezogen auf Kurse, study workload pro Semester 12. Benotungssystem 13. Akademische Beratung/Betreuung 14. Resümee 15. Tipps und was man sonst noch unbedingt wissen sollte

1. Stadt, Land, Leute Hobart ist eine schöne, überschaubare Stadt am Meer (einwohnermäßig liegt sie in der Größenordnung von Linz). Es gibt sehr viele Parks und Grünflächen in der Stadt. Die Sommer können relativ heiß werden, dabei ist es auf jeden Fall zu empfehlen immer Sonnencreme zu verwenden, da schon kürzeste Zeiten in der Sonne zu Sonnenbrand führen können. Der Winter ist lauer als in Österreich, jedoch sind die Häuser nicht so gut isoliert. Es gibt einige verschiedene Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen, jedoch sind diese in der Stadt begrenzt und es wird oft ein Auto benötigt, da das öffentliche Verkehrssystem nicht gut ausgebaut ist. Tasmanien selbst ist auch wunderschön zum Besichtigen. Die Landschaft ist für uns jedoch oft ungewöhnlich, da sie Großteils nur aus Brauntönen besteht. Es gibt aber auch viele sehr schöne Strände an der Ostküste, die man am liebsten nie mehr verlassen möchte und die vielen National Parks bieten gute Wandergelegenheiten. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es kommt nicht selten vor, dass man mit fremden Menschen in ein Gespräch kommt. 2. Soziale Integration Die soziale Integration war nicht sehr schwierig, denn die Studienkollegen und auch die Professoren sind sehr nett und hilfsbereit. Aber auch die Integration mit den anderen Austauschstudenten hat gut funktioniert. 3. Unterkunft Ich habe in einem shared house gewohnt. In unserem Haus wohnten 7 Studenten. Diese Unterkunft habe ich erst vor Ort gesucht, aber es hat trotzdem alles wunderbar geklappt. Außerdem kommt dies meist günstiger als die Variante Studentenheim. Jedoch ist hier zu beachten, dass in den meisten shared houses noch Elektrizitätskosten dazukommen, was bei den Studentenheimen meist schon inkludiert ist. 4. Kosten Ausgaben im Rahmen des Auslandsaufenthaltes (in ): Monatliche Gesamtausgabe (inkl. Quartier): davon Unterbringung: 420 pro Monat davon Verpflegung: 260 pro Monat davon Fahrtkosten am Studienort: 10 pro Monat davon Kosten für Bücher, Kopien, etc.: 0 pro Monat davon erforderliche Auslandskranken- 28 pro Monat

/Unfallversicherung: davon Sonstiges: Fitness Studio, Telefonkosten 65 pro Monat Nicht monatlich anfallende Kosten: Impfungen, med. Vorsorge: 255 Visum: 438 Reisekosten für einmalige An- u. Abreise: 1634 Einschreibegebühr(en): 0 Sprachkurs (Landessprache) Kursgebühr: 0 Orientierungsprogramm: 0 Sonstiges Erwähnenswertes: 5. Sonstiges (Visum, Versicherung, etc.) Die Beantragung des Visums war relativ unproblematisch. Dabei muss nur darauf geachtet werden, dass man auch ja alle erforderlichen Daten mitschickt, wie z.b. die Bestätigung einer Krankenversicherung für die Dauer des Aufenthaltes, sowie eine Bestätigung der Gastuniversität. Ich erhielt mein Visum ca. 2 Tage nach Einreichung aller Daten, was jedoch natürlich keine Garantie für die kurze Ausstellungszeit ist und folglich sollte man lieber früher ansuchen. Bzgl. Versicherung bietet die UTAS eine eigene Krankenversicherung an. Ich habe mich jedoch gegen diese Variante entschieden und den Versicherungsschutz meiner Kreditkarte auf 6 Monate erweitert, da dies nicht nur eine Krankenversicherung beinhaltet, sondern auch eine Reiseversicherung, etc. 6. Beschreibung der Gastuniversität Die UTAS ist eine überschaubare Universität und die meisten Vorlesungen finden am Campus statt. Es gibt jedoch auch wenige Ausnahmen, wo man in die Stadt fahren muss, dies hat natürlich einen zusätzlichen Zeitaufwand zur Folge, wenn man in Campusnähe wohnt. Der Campus selbst ist sehr schön, mit Blick auf das Meer.

7. Anmelde- und Einschreibeformalitäten Die Auswahl der Vorlesungen hat sich etwas kompliziert gestaltet. Dies lag jedoch nicht an der UTAS, sondern eher an dem widersprüchlichen Kurskatalog des EU- Projektes GESP. Die dafür zuständige Person an der Gastuniversität war aber immer sehr hilfreich und zuvorkommend und schlussendlich wurden die letzten Korrekturen noch vor Ort gemacht. 8. Studienjahreinteilung Orientierung: 18.02. 22.02.2013 Vorbereitender Sprachkurs: Beginn/Ende LV-Zeit 1. Semester/Term: 25.02. 31.05.2013 Beginn/Ende LV-Zeit 2. Semester/Term: Beginn/Ende LV-Zeit 3. Term: Von obigen Daten abweichende Prüfungszeiten: 10.06. 25.06.2013 Ferien: (Study Week) 03.06. 07.06.2013 9. Einführungswoche bzw. veranstaltungen Für alle Austauschstudenten gibt es eine verpflichtende Einführungswoche. Dabei werden sehr viele allgemeine Dinge erzählt und auch der Ablauf im Studium erklärt und worauf man achten soll. Am ersten Tag wird mehr auf die Auslandsstudenten eingegangen und es gab auch einen Vortrag über die Visumsbestimmungen, Krankenversicherung, etc. Weiters stellen sich auch die verschiedenen Klubs von der UTAS vor, wie z.b. Raftingclub, Musicalclub, etc. 10. Kursangebot und besuchte Kurse Das Kursangebot in Hobart ist vielleicht etwas kleiner als in Linz, jedoch sind hier die einzelnen Kurse in einem größeren Umfang. Es gibt hier nicht wirklich theoretische Physik-Fächer und der Schwerpunkt liegt bei Astrophysik. Ich habe die Kurse Gravitation and Cosmology, Astrophysics and Atmospheric Physics, Advanced Electromagnetism und Computational Techniques 3 besucht. Gravitation and Cosmology ist ein Theoriefach aus dem Honours-Programm. Es werden die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie durchgenommen. Zu Beginn gibt es eine kurze Einführungen in die dazu benötigte Mathematik, dieser Teil ist sehr theoretisch, jedoch schaffte es unser Professor immer wieder die Einheiten aufzulockern und damit herrschte meist eine gute Stimmung, trotz des eher schweren Stoffes.

Astrophysics and Atmospheric Physics war ein sehr aufwendiges Fach. Wir mussten neben den wöchentlichen Assignments auch zwei Exams und ein Paper schreiben, mit kurzer mündlicher Präsentation. Gegen Ende des Semesters wurde der Inhalt der Vorlesung deutlich komplexer und schwerer, wenn man vorher noch keine Astronomie Kenntnisse gesammelt hat. Advanced Electromagnetism war ein interessantes Fach und ähnlich unserem Grundlagen III der Physik, geht jedoch darüber hinaus. Ein wichtiger Teil dieses Kurses war die Programmierung in Matlab. Zu Beginn mussten zwei Assignments pro Woche gerechnet und programmiert werden, am Schluss nur mehr eines. Der Vortragende hat immer alles sehr genau erklärt und die Unterlagen für dieses Fach sind sehr gut. Computational Techniques 3 ist ein Fach aus dem Mathematik Programm. Dabei werden Nummerische Methoden zur Berechnung von Gleichungssystemen, Differentialgleichungen, etc. vorgestellt. Manche von diesen werden auch in Matlab programmiert. Der Professor erklärt alles sehr gut und genau. 11. Credits Verteilung auf bezogene Kurse Jeder meiner vier Kurse wiegt gleich viel (umgerechnet 7,5 ECTS). Für manche war aber weniger Aufwand nötig, als für andere. Insgesamt entspricht dies aber einer full-workload. 12. Benotungssystem Es gibt hier folgende Noten: high distinction, distinction, credit, pass and fail. Es wird jedoch meist mit Prozenten gearbeitet und erst am Ende des Semesters in eine Note umgerechnet. Zu Beginn des Semesters wird in den einzelnen Kursen eine Tabelle ausgegeben, worin die Zusammensetzung der Endnote beschrieben wird. Hier gibt es ja keine einzelnen Noten für Übung und Vorlesung. 13. Akademische Beratung/Betreuung Ich musste zu Beginn des Semesters noch einige Änderungen in meiner Kurswahl vornehmen und wurde dabei aber sehr gut von den Professoren beraten. Sie haben sich viel Zeit genommen um über mögliche Optionen zu sprechen und somit die beste Lösung für mich zu finden. 14. Resümee Im Gesamten hat mir dieses Auslandssemester sehr gut gefallen und ich kann die University of Tasmania nur empfehlen. Sicher gab es einige Schwierigkeiten, außerdem ist es einiger Aufwand alles vorzubereiten und sicher zu gehen, dass man keine Fristen übersieht. Aber der bürokratische Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Es ist ein einmaliges Erlebnis und man bekommt einen Einblick in andere Arbeitsweisen und Bildungssysteme, sowie die Möglichkeit Kurse zu wählen, die an der eigenen Universität nicht angeboten werden.

Wenn man sich die Zeit unter der Woche gut einteilt, bleiben ja auch noch die Wochenenden, an denen man die Gegend erkunden kann und Tasmanien hat diesbezüglich einiges zu bieten.