PROFiTEST C Prüfgerät DIN VDE 0100

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Transkript:

3-349-075-01 16/8.14 Prüfen von Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCD-Schutzschaltern) Messen der Berührungsspannung ohne Auslösung des Schalters. Hierbei wird die auf Nennfehlerstrom bezogene Berührungsspannung mit 1 / 3 des Nennfehlerstromes gemessen. Auslöseprüfung mit Nennfehlerstrom, Messung der Auslösezeit Spezielle Prüfungen von Anlagen bzw. RCD-Schutzschaltern Prüfen von Anlagen bzw. RCD-Schutzschaltungen mit steigendem Fehlerstrom mit Anzeige des Auslösestroms Prüfen von RCD-Schutzschaltern (10, 30 und 100 ma) mit 5 I N Prüfen von RCD-Schutzschaltern mit Halbwellen zur Ermittlung der Berührungsspannung und des Auslösestroms Prüfen spezieller RCD-Schutzschalter selektive S, Typ G Messen von Netzspannung, -frequenz, Phasenlage und Drehfeldrichtung Messen von Schleifen- und Erdungswiderständen Besonderheiten Anzeige von zulässigen Sicherungstypen für elektrische Anlagen Interner Messwertspeicher 32 kb, Speicherung von bis zu 255 Stromkreisen und bis zu 2000 Messwerten Datenschnittstelle zur Übertragung von Messwerten und zum Software-Update Spannungs- und Frequenzbereich Die Messeinrichtung ermöglicht den Einsatz des Prüfgeräts für alle Wechselstrom- und Drehstromnetze mit Spannungen von 170 bis 253 V und Frequenzen von 15 bis 70 Hz. Schleifenimpedanzmessung Die Messungen von Schleifenimpedanz können im Bereich von 170 bis 253 V durchgeführt werden. Die Umrechnung in Kurzschlussstrom erfolgt bezogen auf die jeweilige Netz-Nennspannung, sofern die gemessene Netzspannung innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt. Außerhalb dieses Bereiches wird der Kurzschlussstrom aus der aktuellen Spannung am Netz und der gemessenen Impedanz berechnet. Das Zusatzgerät PROFiTEST DC-II ermöglicht die Unterdrückung der RCD-Auslösung bei der Messung der Schleifenimpedanz. Anzeige Das LCD-Anzeigefeld besteht aus einer hinteren Punktmatrix, auf der sowohl die Menüs, Einstellmöglichkeiten, Messergebnisse als auch Hilfstexte dargestellt werden. Je nachdem, in welchem Land das Prüfgerät eingesetzt wird, kann die Anzeige in der Landessprache erfolgen. Bedienung Das Gerät ist sehr einfach zu bedienen. Eine Multifunktionstaste ermöglicht die Einhandbedienung bei Menüauswahl und Auslösen der Messung. Die Grund- und Unterfunktionen werden mit Hilfe von vier Softkeys ausgewählt. In Anlagen mit Schutzkontakt- Steckdosen schließen Sie das Gerät einfach mit dem Prüfstecker an das Netz an. Phasenprüfer Beim Berühren der Kontaktfläche für Fingerkontakt wird das Schutzleiterpotenzial überprüft. Die Signallampe PE, wenn zwischen der berührten Kontaktfläche und dem Schutzkontakt des Prüfsteckers eine Potenzialdifferenz von mehr als 150 V besteht. Batterie- bzw. Akkukontrolle und Selbsttest Fünf verschiedene Batteriesymbole von leer bis vollgeladen informieren in der Hauptmenüebene ständig über den aktuellen Ladezustand der Batterien bzw. Akkus. Beim Selbsttest können nacheinander Testbilder aufgerufen sowie Anzeige-LEDs und Relais getestet werden. Automatische Abschaltung des Prüfgeräts bei verbrauchten Akkus bzw. Batterien. Integrierte Ladekontrollschaltung zum sicheren Laden von handelsüblichen NiMH oder NiCd-Akkus. Gehäuse für rauen Betrieb Die Ummantelung aus weichem Kunststoff schützt das Gerät vor Beschädigung bei Stoß und Fall. GMC-I Messtechnik GmbH

Signallampen Fehler in der Anlage erkennt das Gerät automatisch und signalisiert diese mit vier Lampen, siehe folgende Tabelle. Anzeigebeispiele Hauptmenüs Lampe Zustand Messfunktion Funktion PE NETZ/ MAINS NETZ/ MAINS NETZ/ MAINS U L RCD/FI rot grün alle I / R E / Z Schl Gerät ein und Potenzialdifferenz 100 V zwischen Fingerkontakt und PE (Schutzkontakt) Frequenz f > 45 Hz 3-poliger Anschluss: Netzspannung 170 V bis 253 V, Messung freigegeben blinkt grün I / R E / Z Schl (z.b. Leiter N nicht angeschlossen): Netzspannung 170 V bis 253 V, Messung freigegeben 2-poliger Anschluss Netzspannung < 170 V oder > 253 V, Messung blinkt rot I / R E / Z Schl gesperrt rot rot Berührungsspannung U I N bzw. U I >25V I bzw. > 50 V eine Sicherheitsabschaltung ist erfolgt R E Grenzwert für R E überschritten der RCD-Schutzschalter hat bei der Auslöseprüfung nicht oder nicht rechtzeitig I ausgelöst Spannungsmessung Datenschnittstelle Über die eingebaute IRDA-Schnittstelle können die Messdaten zu einem Drucker oder PC übertragen werden, welches drei Vorteile bietet. Übertragung der gespeicherten Daten zu einem PC zur Verarbeitung für Archivzwecke oder für offizielle Protokolle. Sofortiger Ausdruck aller Messdaten (über Adapter). Prüfen von Fehlerstrom-Schutzschaltungen Software-Update Das Prüfgerät ist zukunftssicher, da die Gerätesoftware über die IRDA-Schnittstelle aktualisiert werden kann. Ein Software-Update erfolgt im Rahmen einer Rekalibrierung durch unseren Service oder kann vom Anwender selbst durchgeführt werden. Angewendete Vorschriften und Normen Schleifenwiderstandsmessung und Sicherungscharakteristika IEC 61010-1/EN 61010-1/ VDE 0411-1 IEC 61557/ EN 61557/ VDE 0413 VDE 0106-1 DIN EN 60529 VDE 0470-1 DIN EN 61326-1 VDE 0843-20-1 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte Teil 1: Allgemeine Anforderungen Teil 3: Schleifenwiderstandsmessgeräte Teil 6: Geräte zum Prüfen der Funktion von Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCD) und die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen in TT- und TN-Netzen Teil 7: Drehfeldrichtungsanzeiger. Schutz gegen elektrischen Schlag; Klassifizierung von elektrischen und elektronischen Betriebsmitteln Prüfgeräte und Prüfverfahren Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte EMV-Anforderungen Teil 1: Allgemeine Anforderungen Anzeige Hilfetext und Erdungswiderstandsmessung 2 GMC-I Messtechnik GmbH

Technische Kennwerte Funktion U L PE U N PE Messgröße U L PE U N PE / U L N f Messbereich (Anzeigebereich) 0... 99,9 V 100... 300 V (0... 600 V) 15,0... 99,9 Hz (15,0... 650 Hz) U 3~ U 3~ 100... 500 V 0... 99,9 V (0... 600 V) I Z SCHL R E Legende: D = Digit, v. M. = vom Messwert Nennwerte Eigenunsicherheit Auflösung Eingangsimpedanz/Prüfstrom Nenngebrauchsbereich Betriebsmessunsicherheit 0,1 V 1 V 500 k (2% v. M. + 2 D) 108... 253 V (4% v.m. + 3 D) 0,1 Hz U I N 0... 99,9 V 0,1 V 0,3 I N R E / I N = 10 ma 10... 9,99 k 10 R E / I N = 30 ma 3... 999 1 k... 6,40 k 500 k (0,1% v. M. + 1 D) 15... 70 Hz (0,2% v.m. + 1 D) 0,1 V 1 V 500 k (2% v. M. + 2 D) 108... 440 V (4% v.m. + 3 D) 3 10 +(12,5% v. M. + 2 D) +(2,5% v. M. 2 D) R E / I N = 100 ma 1... 999 1 0,3... 1,3 I N Rechenwert U N = 120 V R E / I N = 300 ma 0,3... 99,9 0,3 100... 640 1 U N = 230 V R E / I N = 500 ma 0,2... 99,9 0,2 100... 380 1 f N = 50 Hz I / I N = 10 ma 3,0... 13,0 ma 3,0... 13,0 ma 3,0... 13,0 ma 0,1 ma U L = 25/50 V I / I N = 30 ma 9,0... 39,0 ma 9,0... 39,0 ma 9,0... 39,0 ma I / I N = 100 ma 30... 130 ma 0,1 ma 30... 130 ma I N = 10/30/100/ (5% v. M. + 2 D) 30... 130 ma (8% v.m. +2 D) 1 ma 300/500 ma I / I N = 300 ma 90... 390 ma 90... 390 ma 90... 390 ma I / I N = 500 ma 150... 650 ma 1 ma 150... 650 ma 150... 650 ma U I / U L = 25 V 0... 25,0 V 0,1 V wie I +(12,5% v. M. + 2 D) 0... 25,0 V +15% v.m.+2 D U I / U L = 50 V 0... 50,0 V +(2,5% v. M. 2 D) 0... 50,0 V +0%v.M. 0 D t A (I N /5 I N / 150 ma) Z SCHL Z SCHL 15 ma R E 0... 99,9 ms 100... 999 ms 0... 0,49 0,5... 9,99 10,0... 30,0 0... 99,9 100... 250 0... 0,49 0,5... 9,99 10,0... 99,9 100... 999 1,00 k... 9,99 k 0,1 ms 1 ms 100 m 100 m 1 100 m 1 5... 70 V +15% v.m. + 2 D +0%v.M. 0 D 1,05 I N / 5 I N 3 ms 0... 1000 ms 4 ms 740 ma 15 ma 740 ma 740 ma 400 ma 40 ma 4 ma U N = 120 V U N = 230 V f N = 50 Hz 5 D (6% v. M. + 5 D) 5 D (4% v. M. + 3 D) (4% v. M. + 3 D) (4% v. M. + 3 D) 0,25... 0,49 0,50... 9,99 10,0... 30,0 0,50... 99,9 100... 250 0,25... 0,49 0,50... 9,99 10,0... 99,9 100...999 1 k...9,990 k (15% v.m. + 5 D) (10% v.m. + 5 D) (10% v.m. + 5 D) (15% v.m. + 10 D) (10% v.m. + 10 D) (15% v.m. + 5 D) (10% v.m. + 5 D) (8% v.m. + 5 D) (8% v.m. + 5 D) (8% v.m. + 5 D) Referenzbedingungen Netzspannung 230 V 0,1% Netzfrequenz 50 Hz 0,2 Hz Kurvenform der Messgröße Sinus (Abweichung zwischen Effektivund Gleichrichtwert < 1%) Netzimpedanzwinkel cos =1 Batteriespannung 5,5 V 1% Umgebungstemperatur + 23 C 2 K Relative Luftfeuchte 40 60% Fingerkontakt bei Prüfung Potenzialdifferenz auf Erdpotenzial Nenngebrauchsbereiche Spannung U N 230 V (108 253 V) Frequenz f N 16 2 / 3 Hz (15,4 18 Hz) 50 Hz (49,5 50,5 Hz) 60 Hz (59,4 60,6 Hz) Gesamtfrequenzbereich 15 70 Hz Kurvenform Sinus Temperaturbereich 0 C +40 C Batteriespannung 4,6 6,5 V Netzimpedanzwinkel entsprechend cos =1 0,95 Stromversorgung Batterien Batterietest Batteriesparschaltung Sicherheitsabschaltung Ladebuchse 4 Stück 1,5 V-Babyzellen (4 x C-Size) (Alkali-Mangan gemäß IEC LR14) oder 4 NiCd/NiMH-Akkus symbolische Anzeige Die Anzeigebeleuchtung ist abschaltbar. Das Prüfgerät schaltet sich 10 60 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung automatisch ab. Die Einschaltdauer kann vom Anwender selbst gewählt werden. Das Gerät schaltet bei zu niedriger Versorgungsspannung ab bzw. kann nicht eingeschaltet werden. Eingelegte Akkus können durch Anschluss des Ladenetzteils NA102 (Z501N) an die Ladebuchse direkt aufgeladen werden GMC-I Messtechnik GmbH 3

Überlastbarkeit U L-PE, U L-N 600 V dauernd RCD, R E, Z schl 300 V (begrenzt die Anzahl der Messungen und Pausenzeit, bei Überlastung verhindert ein Thermo-Schalter die Ausführung der Funktion.) Schutz durch Feinsicherungen 1 A 10 s, >2A Auslösen der Sicherungen Elektrische Sicherheit Schutzklasse II nach IEC 61010-1/EN 61010-1/ VDE 0411-1 Arbeitsspannung 300 V Prüfspannung 3,7 kv 50 Hz Messkategorie III Verschmutzungsgrad 2 Elektromagnetische Verträglichkeit EMV DIN EN 61326-1 Sicherungen Anschluss L und N je 1 G-Schmelzeinsatz F1H250V 5 mm x 20 mm Umgebungsbedingungen Betrieb 10... + 50 C Lagerung 20... + 60 C (ohne Batterien) relative Luftfeuchte max. 75%, Betauung ist auszuschließen Höhe über NN max. 2000 m Einsatzort in Innenräumen; außerhalb: nur innerhalb der angegebenen Umgebungsbedingungen Mechanischer Aufbau Anzeige Mehrfachanzeige mittels Punktmatrix 128 x 64 Punkte (65 mm x 38 mm), be Abmessungen 275 mm x 140 mm x 65 mm Gewicht ca. 1,2 kg mit Batterien Schutzart Gehäuse IP 52 nach DIN VDE 0470 Teil 1/EN 60529 mit Druckausgleichsmembrane aus mikroporöser eptfe, nicht alternd, 8 mm im Batteriefachdeckel Tabellenauszug zur Bedeutung des IP-Codes IP XY Schutz gegen Eindringen IP XY Schutz gegen Eindringen (1. Ziffer X) von festen Fremdkörpern (2. Ziffer Y) von Wasser 2 12,5 mm 2 Tropfen (15 Neigung) 3 2,5 mm 3 Sprühwasser 4 1,0 mm 4 Spritzwasser 5 staubgeschützt 5 Strahlwasser Datenschnittstelle Typ Format Reichweite Lieferumfang 1 Prüfgerät PROFiTEST C 1 Umhängegurt 1 Satz Batterien 1 Werkskalibrierschein 1 Bedienungsanleitung Infrarot-Schnittstelle (SIR/IrDa) bidirektional, halbduplex 9600 Baud, 1 Startbit, 1 Stoppbit, 8 Datenbits, kein Parity, kein Handshake max. 10 cm empfohlener Abstand: < 4 cm Das kostenlose PC-Einstiegsprogramm WinProfi dient der Kommunikation mit dem PROFiTEST C. Sie finden WinProfi auf unserer Homepage (Webadresse siehe Bestellangaben) mit folgenden Inhalten und Funktionen: aktuelle Prüfgeräte-Software zum Laden einer anderen Landessprache für die Bedienerführung zum Laden einer aktuelleren Firmwareversion Messdatenübertragung vom Prüfgerät zum PC 4 GMC-I Messtechnik GmbH

Zubehör zu PROFiTEST C VARIO-STECKER-Set Drei selbsthaltende Prüfspitzen mit Berührungsschutz zum Anschluss von Messleitungen mit 4 mm-bananensteckern bzw. mit berührungsgeschützten Steckern an Buchsen mit Öffnungen von 3,5 mm bis 12 mm, z. B. CEE-, Perilex-Steckdosen usw. Die Prüfspitzen passen z. B. auch in die rechteckige PE-Buchse von Perilex-Steckdosen. Maximal zulässige Betriebsspannung 600 V nach IEC 61010. Drehstromadapter Die Drehstromadapter A3-16, A3-32 und A3-63 dienen dem problemlosen Anschließen von Prüfgeräten an 5-polige CEE-Steckdosen. Die drei Ausführungen unterscheiden sich durch die Größe des Steckers, der jeweils den 5-poligen CEE-Steckdosen mit den Nennströmen 16 A, 32 A, 63 A entspricht. Die Phasenfolge wird jeweils durch Lampen signalisiert. Die Prüfung der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen erfolgt über fünf berührungsgeschützte 4 mm Buchsen. PROFiTEST DC-II Anwendung Auslöseprüfung für den Gleichstromzweig bei allstromsensitiven RCD-Schutzschaltern zur Messung des Auslösestroms zur Messung der Auslösezeit zur Prüfung von unverzögerten und verzögerten S -Schaltern Schleifenimpedanzmessung mit dem PROFiTEST C durch Unterdrückung der RCD-Auslösung bei RCD-Schutzschaltern Betriebsart Auslöseprüfung bei allstromsensitiven RCDs mit ansteigendem Gleichfehlerstrom und Messung des Auslösestroms In der Schalterstellung I F fließt ein langsam ansteigender Gleichstrom über N und PE. Der aktuelle Strommesswert wird hierbei ständig angezeigt. Bei Auslösung des RCD-Schalters wird der zuletzt gemessene Strom angezeigt. Bei verzögerten Schaltern (Typ S ) wird mit stark verringerter Anstiegsrate gemessen. I F 600 500 400 300 200 100 /ma Eine geringe Steigung der Fehlerstromkurve zwischen 0 und 100 ma führt zu einer besseren Auflösung Start Eine höhere Steigung der Fehlerstromkurve ab 100 ma aufwärts ermöglicht insgesamt eine schnellere Prüfung Auslösung 0,4 0,8 1,0 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4 4,8 t/s Betriebsart Auslöseprüfung bei allstromsensitiven RCDs mit konstantem Gleichfehlerstrom und Messung der Auslösezeit In der Schalterstellung des jeweiligen Nennfehlerstroms fließt der jeweils doppelte Nennstrom über N und PE. Die Zeit bis zum Auslösen des RCD-Schalters wird gemessen und angezeigt. Betriebsart Schleifenimpedanzmessung mit dem PROFiTEST C durch Unterdrückung der RCD-Auslösung Das Gerät PROFiTEST DC-II ermöglicht die Messung der Schleifenimpedanz in TN-Netzen mit RCD-Schaltern (10/30/100/300/ 500 ma Nennfehlerstrom). I F /ma Das Gerät erzeugt einen Gleichfehlerstrom, der den magnetischen Kreis des RCD-Schalters in t1 Sättigung bringt. t t2 t3 Mit dem PROFiTEST C wird Messen dann ein Messstrom Betrieb RCD außer Funktion! überlagert, der nur Halbwellen der gleichen Start Polarität besitzt. Der RCD- Schalter kann diesen Messstrom dann nicht mehr erkennen und löst folglich während der Messung nicht mehr aus. GMC-I Messtechnik GmbH 5

Bestellangaben Bezeichnung Typ Artikelnummer Grundgeräte Universelles Schutzmaßnahmenprüfgerät für DIN VDE 0100 entsprechend DIN VDE 0413, Teil 1+3+6+7 PROFiTEST C M521A Set bestehend aus PROFiTEST C, METRISO C, 3-Pol-Adapter, IrDa 0100-Adapterkabel und Messleitungen KS17-4 im Hartschalenkoffer HC 40 Set PROFiTEST C/ METRISO C M508A Erweiterungen Prüfgerät, wie auf Seite 5 beschrieben, inklusive Anschlusskabel und Bedienungsanleitung PROFi TEST DC-II D) M523A IR-Schnittstelle zum Anschluss an die USB-Schnittstelle eines PCs zur Übertragung von Daten zwischen PC und PROFiTEST C, z. B. für Softwareupdate im Prüfgerät oder Visualisierung von Messwerten am PC IrDa-USB Converter Z501J Steckereinsätze und Adapter 3-Phasen-Messadapter 3-Pol-Adapter Z521A Drehstromadapter 5-polig für CEE-Steckdosen 16 A A3-16 GTZ3602000R0001 Drehstromadapter 5-polig für CEE-Steckdosen 32 A A3-32 GTZ3603000R0001 Drehstromadapter 5-polig für CEE-Steckdosen 63 A A3-63 GTZ3604000R0001 VARIO-STECKER-Set Z500A Z500A Adapter für PROFiTEST DC-II in Anlagen ohne Schukosteckdosen 3-Pol-Adapter für DC-II Z523A Bezeichnung Typ Artikelnummer Zubehör Ladenetzteil zum Laden der im PROFiTEST C eingesetzten Akkus NA102 Z501N Hartschalenkoffer für 1 Prüfgerät (PROFiTEST C, METRISO C oder GEOHM C) und Zubehör HC30-C Z541C Hartschalenkoffer für 2 Prüfgeräte (PROFiTEST C, METRISO C oder GEOHM C) und Zubehör HC40 Z541D PC-Auswerte-Software http://www.gossenmetrawatt.com ( Produkte Prüftechnik elektrisch Prüfung elektr. Installationen... PROFITEST C) oder http://www.gossenmetrawatt.com ( Produkte Software Software für Prüfgeräte) D) Datenblatt verfügbar Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Katalog Mess- und Prüftechnik im Internet unter www.gossenmetrawatt.com Erstellt in Deutschland Änderungen vorbehalten Eine PDF-Version finden Sie im Internet GMC-I Messtechnik GmbH Südwestpark 15 90449 Nürnberg Germany Telefon+49 911 8602-111 Telefax +49 911 8602-777 E-Mail info@gossenmetrawatt.com www.gossenmetrawatt.com