Rund um die Kirchtürme

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Transkript:

Rund um die Kirchtürme Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach Geburtskirche in Betlehem Foto: Rebecca Richter Dezember 2011 - Januar 2012 Chorkonzert Seite 10 Weihnachtszeit Seite 2 Vortrag Forum Himmelspforte Seite 8 Bibelmuseum und Kinderfreizeit Seite 9 Treffpunktgottesdienst Seite 8 Historisches Seite 17 Rückblicke: Gemeindereise, Hubertusmesse, Schottischer Liederabend und Kirchen-Workshop Seite 18 Seite 18-24

Adventsandachten für Klein und Groß Auch dieses Jahr laden wir wieder zu den Adventsandachten im Evangelischen Gemeindezentrum Ober-Erlenbach ein. Jeweils donnerstags (1.+ 8.+ 15.+ 22.12.) um 17 Uhr singen wir Lieder und hören eine spannende Geschichte - in diesem Jahr eine Detektivgeschichte rund um die gestohlene Jesusfigur. Danach gibt es warmen Punsch und Kekse. Am 15.12. singen die Kinderchorkinder und im Anschluss (gegen 17:30 Uhr) ist die Premiere vom Film "Geisterjagd" unserer Jungschar. Geisterjagd" - Durchwühlte Taschen, ein verwüsteter Raum... eine merkwürdige Neue... Ist sie etwa eine Diebin? Oder treibt doch ein Geist sein Unwesen im Gemeindezentrum? Die Jungschar ermittelt! Aber keine Sorge - so gruselig wird's nicht. Die Jungschar möchte Euch ganz herzlich einladen zur Premiere des Filmes "Geisterjagd!". Seid die Ersten, die den Film sehen, genießt eine spannende Stunde zusammen mit den Darstellern - hautnah! * * * * * * * Offene Kirche 2011 Foto: Horst Kornmayer An den vier Adventssonntagen öffnen wir für Sie von 12.00 bis 19.00 Uhr die Kirche als einen Raum der Stille, um Kraft zu tanken, um Zwiesprache mit Gott zu halten, um ein Licht für jemanden anzuzünden, um zur Ruhe zu kommen. In einem Gästebuch können Sie Wünsche und Gebetsanliegen an uns weitergeben. Bitte beachten Sie, dass am 11.12. das Adventskonzert der Chöre um 17:00 Uhr in der Kirche stattfindet. 2

Weihnachtszeit - Friedenszeit Für manche gehört Weihnachten zu den stressigsten Tagen des Jahres. Sei es, weil zuvor bei ihnen die Weihnachtshektik ausgebrochen ist, die Wohnung im weihnachtlichen Glanz erstrahlen muss und die wunderbarsten Geschenke zu besorgen sind. Oder sei es, weil Menschen Weihnachten miteinander feiern (müssen), die sich sonst eher aus dem Weg gehen, die sonst weniger miteinander zu tun haben. Aber nun muss die Familie zusammen sein koste es, was es wolle, und schon bald hängt der Segen schief. Und das zur Weihnachtszeit! Wo doch Friede und Freude angesagt sind! Aber was tun? Auf jeden Fall nicht einfach blindlings wieder in die Weihnachtsfalle rennen! Vielleicht hilft es ja schon im Vorfeld sich darüber Gedanken zu machen, und zu überlegen, wie man etwas Stress rausnehmen und die Hektik verringern kann. Manchmal hilft eine gute Zeiteinteilung. Vielleicht ist auch gemeinsam zu überlegen, wie das Fest zu dem werden kann, was es sein soll, zu seinem Fest der Freude über Jesu Geburt, über Gottes Menschwerdung, vielleicht lassen sich die Festtage anders gestalten, mit weniger Beziehungsstress, weil ein Besuch etwas kürzer ausfällt, weil etwas mehr Zeit ist für einen Spaziergang, für eine Tasse Weihnachtstee oder für ein gutes Buch in den Händen oder für einen Film. Weihnachten soll eine Zeit sein, so wünscht es sich Gott, die unseren Herzen Frieden bringt, Frieden mit uns selbst und Frieden mit den Menschen. Den Hirten auf dem Feld verkünden die Engel: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird: denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lukas 2, 10-11.14. Was braucht es also, damit wir uns vor Weihnachten nicht fürchten müssen? Was braucht es, damit Weihnachten für uns zu Tagen wird, die uns Freude bringen, die uns durchatmen lassen, uns Kraft zum Leben geben? Was braucht unsere Seele, damit es an Weihnachten Weihnachten für uns wird? Mit besten Grüßen Ihr Pfarrer 3

Wichtige Anschriften in unserer Gemeinde Gemeindebüro Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach Ines Jacob, Jahnstr. 18, 48 82 30 Montag, Mittwoch und Freitag 9:00-12:00 Uhr und Freitag 15:00-18:00 Uhr Bei Bedarf Dienstag 9:00-12:00 Uhr in Ober-Erlenbach, Ringstr. 1a Bitte vorher tel. anmelden! e-mail: ev.kirchengemeinde.ober-eschbach@ekhn-net.de oder Fax: 48 82 31 Pfarrstelle I - Ober-Eschbach - Dietmar Diefenbach, Haingrabenweg 1, 45 70 19 Sprechzeiten jederzeit nach Vereinbarung e-mail: diefenbach@onlinehome.de Pfarrstelle II - Ober-Erlenbach - Christoph Gerdes, Ringstr. 1a, 45 91 95 bis Ende Januar 2012 vertreten durch, Sprechzeiten nach Vereinbarung e-mail: chr.gerdes@web.de oder Fax: 68 49 47 Gemeindesaal Ober-Eschbach Ober-Eschbacher Str. 76 Ljubica Cancar 68 16 382 Gemeindehaus Leimenkaut An der Leimenkaut 7 45 75 70 Gerda Eberhard An der Leimenkaut 26 4 21 89 Gemeindezentrum Ober-Erlenbach Holzweg 36 EJW Bad Homburg 49 47 49 Ökumenische Sozialstation: Cornelia Hilker, Jens Berger 30 88 02 Beratungsstelle Diakonisches Werk 30 88 03 Demenzsprechstunde: Do 11.00 12.00 Uhr Bad Homburger Hospiz-Dienst 868 68 68 Krankenhauspfarrerinnen Margit Bonnet 27 61 59 Helgard Kündiger 39 07 31 AWO-Seniorenberatung, Kirchplatz 1, Ober-Eschbach awoobereschbach@arcor.de 41480 Evang. Kirchengemeinde Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach Spendenkonto 6000 814 642 Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00 Stiftung Zur Himmelspforte Konto 6000 814 723 Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief : 09.01.2012 Sabine Winter, E-Mail: sabine.winter@tele2.de oder Gemeindebüro Ober-Eschbach Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach, Jahnstr. 18, 61352 Bad Homburg, Vorsitzender Dr. M. Baumann (V.i.S.d.P.) I M P R E S S U M Redaktion: Dr. M. Baumann, R. Dillenseger, R. Richter, S. Winter Auflage: 2.500 Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Groß Oesingen Internet: www.zur-himmelspforte.de

EKHN feiert 2012 das Jahr der Kirchenmusik Das Motto des Kirchenmusikjahrs 2012 in der EKHN lautet Kirche macht Musik Musik macht Kirche! Unser Glaube ohne Klang, unsere Gottesdienste ohne Lieder, unsere Kirchen ohne Musik nicht auszudenken. Kirche macht Musik an vielen Orten und in vielen Formen. Die Musik und das Singen sind ein Gottesgeschenk, sagt Martin Luther: Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus größten Nöten errettet hat. Evangelischer Glaube ist gesungener Glaube. Darum ist das verbindende Thema des Jahres der Kirchenmusik in unserer Landeskirche das Lied - in seiner ganzen stilistischen Vielfalt. Weltgebetstag der Frauen: Steht auf für Gerechtigkeit Am Freitag, 02. März 2012, wird der nächste Weltgebetstag der Frauen begangen. Die Gottesdienstordnung kommt 2012 aus Malaysia. * * * * * * * Und wir feiern mit: Zum "Jahr der Kirchenmusik" 2011/2012 soll in unserer Gemeinde jeden Monat ein Gottesdienst besonders musikalisch gestaltet werden und ein Choral aus dem Gesangbuch im Mittelpunkt stehen. Den Anfang macht Barockmusik zu dem Adventslied von Paul Gerhardt und Johann Crüger "Wie soll ich dich empfangen". Musikgottesdienst WIE SOLL ICH DICH EMPFANGEN am Sonntag, 18. Dezember 2011 um 9.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Ober-Erlenbach und um 10.45 Uhr in der evangelischen Kirche Zur Himmelspforte in Ober-Eschbach mit Werken von Johann Sebastian Bach und Johann Crüger Annette Bonn Orgel Antonia Jacob Gesang Facebook-Nutzer finden weitere Informationen unter www.facebook.com/kirchenmusikjahr2012. Alle, die bei den Vorbereitungen und der Durchführung mitwirken möchten, sind herzlich eingeladen. Das 1. Treffen findet am Dienstag, 17.01.2012, 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Holzweg 36, statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Christiane Baumann 5

Frauenfrühstück im evangelischen Gemeindezentrum in Ober-Erlenbach Das Team des Frauenfrühstücks lädt zu folgenden Terminen ein: 15. Dezember 2011 ab 9.30 Uhr Unser Frauenfrühstück im Dezember möchten wir mit weihnachtlichen Texten und Musik, Stollen, Weihnachtsplätzchen und belegten Brötchen besinnlich gestalten und uns so eine kleine Ruhepause in dem weihnachtlichen Stress gönnen. Auch in diesem Jahr soll "gewichtelt" werden. Dafür bringt jede Frau ein kleines Geschenk-Päckchen -Wert ca.5,00 - mit. Mit diesem "Wichtel-Geschenk" möchten wir uns gegenseitig eine kleine Freude machen. 26. Januar 2012 ab 9.30 Uhr - Gesund durch den Winter! -Was kann homöopathische Medizin bewirken? -Worin unterscheiden sich homöopathische und pflanzliche Medizin? Frau Constanze Rose wird uns die Wirkung von homöopathischer und pflanzlicher Medizin erläutern. Interessierte Frauen sind ganz herzlich eingeladen!. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Frühstücksteam Sabine Holzer (Tel. 489179) und Eva-Maria Pauler (Tel. 41013) Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Weihnachten ist nicht mehr weit und deshalb laden wir unsere Seniorinnen und Senioren ganz herzlich zur Adventsfeier am Mittwoch, 7. Dezember um 15.00 Uhr in den Gemeindesaal Ober-Eschbacher Straße ein. Bei Kerzenschein in dieser dunklen Jahreszeit, weihnachtlicher Musik, heiteren und besinnlichen Geschichten wollen wir uns auf den Weg machen, Weihnachten zu suchen. Viel Zeit miteinander und füreinander, aber auch gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Kuchen, Stollen und Plätzchen soll ein Stück Weihnachtsfreude bei uns einkehren lassen. Wir freuen uns auf Sie! Der Frauenkreis Adventsfeier im Gemeindezentrum Am Mittwoch, 14. Dezember, laden wir um 15 Uhr zu einer Adventsfeier für Jung und Alt ins Gemeindezentrum Ober-Erlenbach ein. Die Seniorinnen freuen sich über jeden Gast. 6

Herzliche Einladung! Zum Neujahrsempfang unserer Gemeinde am 1.1.2012 möchte ich alle Gemeindemitglieder ganz herzlich einladen. Wir wollen gemeinsam im Anschluss an den Gottesdienst (17:00 Uhr) im Gemeindezentrum in Ober- Erlenbach mit einem Glas Sekt oder Saft und fröhlicher Unterhaltung das Neue Jahr begrüßen. Dr. M. Baumann, Vorsitzender des Kirchenvorstands Herzliche Einladung zum Gemeinde-Kino: Am Freitag, 20.01.2012 um 20:00 Uhr zeigen wir im Gemeindesaal, Ober-Eschbacher Str. 76 Goethe!. Der deutsche Spielfilm, mit Miriam Stein, Alexander Fehling und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen, spielt im Sommer 1772, als Johann Goethe 23 Jahre alt ist. Der Film aus dem Jahr 2010 hat eine Spiellänge von 99 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegen. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen zu Kino, Schmandflecken und geselligem Beisammensein! Sabine Winter * Keine öffentliche Filmvorführung * Das "Offene AWO-Wohnzimmer" in Ober-Eschbach, Kirchplatz 1, ist im Dezember am Montag, 19.12.2011, in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Diesen Nachmittag wollen wir in vorweihnachtlicher Stimmung mit Liedern und Gedichten verbringen. Außerdem erfreut uns die Kindergartengruppe der Kindertagesstätte Leimenkaut mit einem Weihnachtsmärchen. Bei Glühwein, Kaffee und Gebäck werden wir uns gesellig und besinnlich auf Weihnachten einstimmen. Am Montag, 09.01.2012 in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr lädt das Offene AWO -Wohnzimmer zum Neujahrstreffen ein. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir gesellig das neue Jahr begrüßen. Und am Montag, 23.01.2012, in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr, wird Frau Ella Melzer, Schriftstellerin, eine Kurzlesung aus dem Buch "Margritta, ein Kind der Berge" halten. 7

Einladung zum Vortrag Das Gottesgebot in der Verfassung - Symbol oder Wirkkraft im öffentlichen Raum? Die nächste Veranstaltung des Forums Himmelspforte steht unter dem Thema "Das Gottesgebot in der Verfassung - Symbol oder Wirkkraft im öffentlichen Raum?". Bereits seit der Reformation gibt es eine Forderung nach einer Trennung von Staat und Kirche, die jedoch vorerst keine Umsetzung fand. Weitestgehend durchgesetzt hat sich dieser Gedanke mit der Weimarer Reichsverfassung (1919), deren Artikel zur Religionsfreiheit auch noch im heutigen Grundgesetz Geltung haben. * * * * * * * Immer wieder jedoch gibt es Diskussion über das Verhältnis von Staat und Kirche, sei es bei der Debatte um eine Europäische Verfassung oder auch bei Fragen nach der Rechtmäßigkeit von Staatskirchenverträgen. Zu diesem Themenfeld referiert Propst Dr. Sigurd Rink am 24. Januar 2012 um 19:30 Uhr im Gemeindesaal Ober-Eschbach, Ober-Eschbacher Str. 76. Ein Licht geht uns auf - Treffpunktgottesdienst 29. Januar Jedes Lied hat seine besondere Bedeutung, seinen besonderen Sinn. Bekannt und vertraut sind in den Gemeinde vor allem Lieder von Paul Gerhardt. Aber es gibt auch Lieder, die erst in den letzten Jahrzehnten entstanden sind und mit viel Freude in den Gemeinden gesungen werden. Wo kommen diese Lieder her? Und was verändert sich durch sie in unserem Glaubensleben? Neue geistliche Lieder werden wir Ihnen in diesem Gottesdienst vorstellen und vor allem mit Ihnen singen, denn dieser Treffpunkt- Gottesdienst ist der musikalische Gottesdienst des Monats, und das Lied Ein Licht geht uns auf ist das Januar-Lied. 8 Treffpunkt-Gottesdienst Ein Licht geht uns auf am 29. Januar 2012 um 10.45 Uhr in der ev. Kirche Zur Himmelspforte mit Band, Kindergottesdienst und anschließendem Mittagessen um miteinander ins Gespräch zu kommen

Kindergottesdienst unterwegs - Begleite uns ins Bibel-Erlebnismuseum Wir sitzen im Nomadenzelt und tauchen ein in die Welt von Sarah und Abraham. Wir steigen in ein Boot und fahren mit Jesus über den See Genezareth. Wir lernen die Kunst des Buchdrucks kennen und entdecken die Bibel neu. Probier s mal mit Gemütlichkeit! Eine Reise in den Dschungel - Kinderfreizeit 2012 * * * * * * * Die Kindergottesdienstteams aus Ober- Eschbach und Ober-Erlenbach nehmen Euch am Samstag, 14. Januar mit nach Frankfurt. Treffpunkt ist an der U-Bahn Ober- Eschbach um 13:30 Uhr und zurück werden wir gegen 18:00 Uhr sein. Das alles für 5 Euro. Meldet Euch bis spätestens 19. Dezember bei an: diefenbach@onlinehome.de oder Telefon 457019. Im kommenden Sommer führt uns unser Weg in den Westerwälder Dschungel, wo wir uns auf die Suche nach Affen, Schlangen, Bären und jeder Menge Abenteuern begeben. Auf den Spuren von Mogli, Balu und Baghira gibt es dort viel zu entdecken und zu erleben. Das bedeutet ganz viel Spiel, Spaß und hoffentlich Sonne in einer Gruppe von ca. 40 Kindern und Teamern zusammen mit der Kirchengemeinde Anspach. Natürlich werden wir auch wieder basteln, singen, Geschichten hören, im nahe gelegenen Badesee schwimmen gehen und vieles mehr. Unser Dschungelausflug ist gedacht für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren und findet von Sonntag, 1. Juli, bis Freitag, 6. Juli 2012 statt. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung, Anreise, Ausflüge und Bastelmaterial liegen etwa bei 140 pro Kind und etwas weniger für Geschwisterkinder. Genaueres können Sie im Flyer oder auf www.zur-himmelspforte.de nach den Weihnachtsferien nachlesen. 9

Herzliche Einladung zum Adventskonzert am 11.12. um 17:00 Uhr in der Kirche Zur Himmelspforte. Kinderchor, Jugendchor, Kirchenchor, Frauenchor O Sisters Gesangsquartett James Schar, Orgel & Klavier Leitung:Jutta Hikel Foto: Horst Kornmayer * * * * * * * Liebe Eltern, liebe Kinder! Am Samstag, 17. Dezember um 16.00 Uhr feiern wir in unserer Kirchengemeinde Ober-Erlenbach Adventsgottesdienst, einen Gottesdienst für Kleinkinder (0 bis 5 Jahre alt) und ihre Familien. Im Anschluss laden wir Euch ein bei Tee, Kaffee und Plätzchen mit uns zu singen und zu spielen. Ihr Krabbelgottesdienstteam 10

Wir feiern Gottesdienst im Dezember 2011 04.12.11 9:30 10:45 11.12.11 9:30 10:45 18.12.11 9:30 10:45 24.12.11 16:00 18:00 16:00 18:00 23:00 2. Advent Ober-Erlenbach: Gottesdienst mit Abendmahl Ober-Eschbach: Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Evangelische Frauen in Hessen u. Nassau e.v. 3. Advent Ober-Erlenbach: Gottesdienst Ober-Eschbach: Gottesdienst mit Taufe Kollekte: Orgel- / Kirchenrenovierung 4. Advent Ober-Erlenbach: Gottesdienst Ober-Eschbach: Gottesdienst Kollekte: Orgel- / Kirchenrenovierung Heilig Abend Ober-Erlenbach: Krippenspiel Christvesper Ober-Eschbach: Krippenspiel Christvesper Christmette Kollekte: Brot für die Welt Prädikant Laupus Prädikant Laupus Pfarrer Gerdes Pfarrer Geiss 25.12.11 9:30 10:45 26.12.11 9:30 10:45 31.12.11 17:00 1. Weihnachtstag Ober-Erlenbach: Gottesdienst mit Abendmahl Ober-Eschbach: Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Pro Cedi Chile 2. Weihnachtstag Ober-Erlenbach: Gottesdienst Ober-Eschbach: Gottesdienst Kollekte: Ökumenische Sozialstation Altjahresabend Ober-Eschbach: Gottesdienst Kollekte: Orgel- / Kirchenrenovierung Kindergottesdienst Ober-Erlenbach: Ober-Eschbach: Krabbelgottesdienst 04.12., 11.12, und 18.12. 11:00 Uhr, 11. Dezember, 10:45 Uhr Ober-Erlenbach: 17.12. 16:00 Uhr Pfarrer Geiss Pfarrer Geiss 11

Ein Familiengottesdienst zum Wiedereinstieg Nach sechs Monaten Elternzeit kehre ich Ende Januar zurück auf meine halbe Stelle. Außerdem beende ich gleichzeitig mein Pfarrvikariat und werde zum Pfarrer auf Lebenszeit ernannt. Die Ernennung wird Dekan Michael Tönges-Braungart in einem Gottesdienst am 29. Januar in Ober- Erlenbach durchführen. * * * * * * * Es wird ein musikalischer Familiengottesdienst für Jung und Alt - als weiteren Gast erwarten wir die Orgelmaus Charly. Beginn ist um 11 Uhr und im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu Sekt und Saft eingeladen. Pfarrer Christoph Gerdes Den christlichen Glauben neu entdecken Ein Glaubenskurs der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Bad Homburg Im Rahmen der Initiative Erwachsen Glauben bietet die Evangelische Stadtkirchenarbeit Bad Homburg in Kooperation mit den evangelischen Gemeinden Bad Homburgs ab Januar 2012 einen Glaubenskurs an. Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage Woran glauben Sie?. Die zehn Abende bieten die Möglichkeit dieser Frage unter je einem thematischen Schwerpunkt nachzugehen. Die Abende finden jeweils donnerstags um 20:00 Uhr in der Erlöserkirche/Unterkirche statt und werden von Pfarrerin Astrid Bender (Ev. Stadtkirchenarbeit) und Pfarrer Christoph Gerdes (Ober- Erlenbach) geleitet. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben und eine regelmäßige Teilnahme erwartet. 12.01. Im Strom des Lebens: Theologie und Biographie 26.01. Gott: Eine Realität? Zur Frage nach der Relevanz Gottes für unser Leben 09.02. Der eine Gott: Wahrheit im Plural 23.02. Der Erde und dem Himmel treu? Vom Wesen des Menschen 08.03. Wie kann Gott Leid zulassen? Aspekte zur Theodizee 22.03. Jesus: Hingabe an das Leben 05.04. Gründonnerstag: Einladung zum Gottesdienst 19.04. Ach wie flüchtig, ach, wie nichtig Christliche Hoffnung angesichts des Todes 03.05. Die Mitte suchen: Spiritualität- Meditation - Mystik - Gotteserfahrung 10.05. Wie viel Kirche braucht der Glaube? 24.05. Abschluss Eine verbindliche Anmeldung richten Sie bitte an das Gemeindebüro der Erlösergemeinde 06172-21089 oder an voelker@erloeserkirche-badhomburg.de. 12

Wir feiern Gottesdienst im Januar 2012: 01.01.12 17:00 Neujahrstag Ober-Erlenbach: Gottesdienst mit anschließendem Sektempfang Kollekte: Innenrenovierung Kirche 08.01.12 9:30 10:45 Erster Sonntag nach Epiphanias Ober-Erlenbach: Gottesdienst mit Abendmahl Ober-Eschbach: Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Verbreitung der Bibel in der Welt (Bibelwerk Stuttgart) Prädikant Laupus Prädikant Laupus 15.01.12 9:30 10:45 22.01.12 9:30 10:45 29.01.12 11:00 10:45 Zweiter Sonntag nach Epiphanias Ober-Erlenbach: Gottesdienst Ober-Eschbach: Gottesdienst Kollekte: Arbeit mit Menschen mit Behinderung Dritter Sonntag nach Epiphanias Ober-Erlenbach: Gottesdienst Ober-Eschbach: Gottesdienst mit Taufe Kollekte: Ökumenische Sozialstation Letzter Sonntag nach Epiphanias Ober-Erlenbach: Familien-Gottesdienst Ober-Eschbach: Treffpunkt-Gottesdienst Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde u. M. Himmelreich Pfarrer Gerdes Kindergottesdienst Ober-Erlenbach: bis Weihnachten 11:00 Uhr, danach jeden Sonntag 9:30 Uhr (außer in den Ferien) Ober-Eschbach: 29. Januar 10:45 Uhr Gemeinsamer Ausflug ins Bibel-Erlebnismuseum siehe Seite 8 Taufen Durch die Taufe wird in unsere Gemeinde aufgenommen: am 11. Dezember: 13

Freud und Leid Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren im Dezember 2011: in Ober-Eschbach: in Ober-Erlenbach: Wir trauern um: 14

Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren im Januar 2012: in Ober-Eschbach: in Ober-Erlenbach: Herzlichen Glückwunsch! 15

16 Willkommen bei den Gruppen und Kreisen der Gemeinde: Gemeindesaal Ober-Eschbach Ober-Eschbacher Str. 76 Seniorenkreis Mittwoch, 07.12. und 04.01.2012 Frauenkreis Montag, 05.12. und 02.01.2012 15:00 Fr. Kornmayer Tel. 42674 15:00 Fr. Dippel Tel. 43594 Kirchenchor Donnerstags 20:00 Jutta Hikel Tel. 684352 Kindergottesdienstteam nach Absprache Jugendband Samstags, 10.12., 14.01. und 28.01. 12:00-13:30 Martina Diefenbach Tel. 457019 Noreen Seesemann 0177 4237960 Kinderchöre und Jugendchor Jutta Hikel Tel. 684352 ab 5 Jahre bis 2. Klasse Donnerstags 15:00 Kinder der 3. bis 5. Klasse Donnerstags 15:45 Kinder ab 6. Klasse Donnerstags 16:30 Gemeindehaus Leimenkaut An der Leimenkaut 7 Jugendtreff Jugendliche ab 14 Jahren Jungschar Kinder 6-10 Jahre Donnerstags 18:30 Michael Himmelreich Tel. 43262 Montags 16:00- Frederike Berz 17:00 Tel. 137369 Offener Spielkreis Von 0 Kindergartenalter Donnerstags 9:30-11:00 Sabine Winter Tel. 489599 Treffpunkt Kinderleicht Mittwochs nach Absprache Jutta Bormann Tel. 898251 Gemeindezentrum Ober-Erlenbach Holzweg 36 Seniorenkreis Mittwochs 15:00 Fr. Bickelhaupt Tel. 42841 Handarbeitskreis jeden 2. Dienstag 15:30 Fr. Wildemann Tel. 42752 Kindergottesdienstkreis Krabbelgottesdienstkreis Frauenfrühstück nach Absprache nach Absprache Donnerstag, 15.12. und 26.01. Fr. Bickelhaupt-Müller Tel. 489806 Ditta Bartesch Tel. 489148 09:30 E. Pauler Tel. 41013 S. Holzer Tel. 489179

Scherbenfunde beim Pfarrhaus von Marianne Beckert Bevor die Sanierungsarbeiten am Fundament des Pfarrhauses im Jahr 1995 beginnen konnten, musste um das Haus ein Arbeitsgraben ausgehoben werden. Im Aushub fanden sich viele Keramikscherben, die ich einsammelte und reinigte. Besonders interessante Stücke verwahre ich seitdem, in Kartons verpackt, in der "alten" Kirche. Einige Scherben aus dieser Sammlung gehören zu einem Steinzeuggefäß in dem Mineralwasser abgefüllt und versandt wurde. Der Scherben ist aus grauem Ton, der durch die Zugabe von Salz beim Brennen braun wird. Der Stempelabdruck unterhalb des Flaschenhalses erinnert an die Marke des Selterser Mineralbrunnens, nennt aber in der Umschrift den Ortsnamen GEILNAU. Zwischen den Schenkeln des in der Mitte angebrachten Kreuzes findet man die Buchstaben B und M. Der Geilnauer Brunnen gehörte ursprünglich zur Grafschaft Holzappel bis er im Jahr 1803 an Nassau kam. Während der Nassauer Zeit war der Brunnen von 1803 bis 1809 an einen Kölner Kaufmann verpachtet und anschließend bis 1832 an die Firma Böhm und Marchand aus Offenbach. Während dieser Zeit machte der Brunnen recht guten Umsatz, dann aber ließ die Schüttung nach, weil die Zugänge zur Quelle verstopft waren. Unser Fundstück trägt neben der Stempelmarke noch die eingeritzte Zahl 32. Der Mineralwasserkrug aus Geilnau stammt demnach aus dem letzten Betriebsjahr der Firma B und M. Die nassauischen Staatsbrunnen erbrachten im Jahr 1858 rund 65 000 Gulden. Allein 58 974 Gulden erwirtschaftete der Brunnen von Niederselters, 7 455 Gulden der von Fachingen, 5 416 Gulden von Ems, 528 Gulden von Geilnau, 338 Gulden von Weilbach. Auch in Homburg gab es einen Wasserversand. Neben dem Kur- und Badebetrieb, verbunden mit einer Spielbank, nahm er allerdings nur eine unbedeutende Rolle ein. Die Brüder Blanc pachteten 1840 den Spielbankbetrieb und erhielten ein Jahr später auch die Rechte für den Wasservertrieb. Ihre Wasserkrüge trugen als Kennzeichen den hessischen Löwen und die Umschrift HOMBURG. Der ergiebigste Brunnen war die Elisabethenquelle. Die anderen Mineralquellen wurden erst später erbohrt. Deren Wasser wurde nur in geringen Mengen gehandelt. Nach dem Jahr 1862 trugen die verwendeten Krüge um den hessischen Löwen die Schrift ELISABETHBRUNNEN HOMBURG, darunter: LANDGRAFTH (um) HESSEN. Die gefundenen Scherben am Pfarrhaus stammen also aus der Zeit, als Homburg noch keinen Heilwasserversand hatte. Obwohl die Homburger Quellen nur etwa 2 km von hier entfernt liegen, durften die Einwohner von Ober-Eschbach dort kein Wasser holen. Das war nur den Einwohnern von Homburg gestattet. Ober- Eschbach aber gehörte zum Großherzogtum Hessen und war daher "Ausland". Der Ober-Eschbacher Pfarrer musste sich deshalb das Mineralwasser von anderen Quellen liefern lassen. 17

Feierliche Hubertusmesse in der Himmelspforte in Ober-Eschbach am Sonntag, 6. November 2011 Als die Glocken verstummten und die Orgel zu spielen begann, zogen sie ein: Vorweg eine Falknerin mit einem Wüstenbussard auf der Faust und einem bretonischen Vorstehhund an der Leine, gefolgt von den Ober-Erlenbacher Jagdhornbläsern, die den Gottesdienst im 15. Jahr musikalisch gestalteten. Mit dem Introitus aus der Jäger-Messe in B von Hermann Neuhaus stimmten die Jagdhornbläser mit ihren Fürst-Pleß- und Parforcehörnern die voll besetzte Kirche auf diesen besonderen Gottesdienst ein. Die liturgischen Teile des Gottesdienstes wurden von den Bläsern mit den Sätzen Kyrie und Gloria musikalisch untermalt und im Ausdruck verstärkt. Nach der Lesung der Hubertuslegende folgte die erstmals aufgeführte Ferdinandvon-Raesfeld-Fanfare. Ausgehend vom Predigttext über die Austreibung eines Teufels aus einem Besessenen (Lukas 11, 14ff) stellte Pfarrer Dietmar Diefenbach die Beziehung zwischen Leidenschaft und Sucht her, welcher nach der Legende schon der vor 1400 Jahren lebende Hubertus erlegen war, um seinen Schmerz über den frühen Tod seiner Gemahlin zu betäuben und vor der Wirklichkeit davonzulaufen, genauso, wie auch heutzutage unangenehme oder schmerzliche Ereignisse durch verschiedene Suchtmittel verdrängt werden, wie Drogen, Alkohol, oder Leidenschaften zur Sucht werden wie PC-Sucht, Fernsehsucht, Unterhaltungssucht u.ä. mehr. Die daraus entstehende Abhängigkeit verhindert, dass der Mensch zu sich selbst findet. So war auch Hubertus mit seiner Jagdleidenschaft vor sich selbst geflüchtet, bis ihn die Erscheinung des Kreuzhirsches belehrte, die wichtigen Dinge des Lebens nicht zu vergessen. Das folgende feierliche Abendmahl wurde mit dem Bläsersatz Offertorium vorbereitet, und mit dem Satz Sanctus die Lobeshymne Heilig-Heilig angestimmt. Nach Vaterunser, Abkündigungen und Segen schlossen die Bläser mit dem letzten Satz der Messe dem Deo gratias diesen von manchem Gottesdienstbesucher auch emotional miterlebten Gottesdienst ab. Foto: Karl-Heinz Henkel 18

Anstelle eines Orgelnachspiels intonierten die Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser den Halbenrainmarsch (Steiermark) und zum Schluß den flotten Jägermarsch Nr. 6 von Reinhold Stief. Es zeigte sich auch in diesem Jahr, dass dieser Gottesdienst nicht nur Seltenkirchgänger aus der Gemeinde anzieht, sondern auch Gäste aus den Nachbargemeinden, die durch Presseveröffentlichungen davon erfahren hatten und Einmal Schottland und zurück * * * * * * * diesen besonderen Gottesdienst miterleben wollten. Besondere Attraktion waren natürlich die beiden jagdlich geführten Tiere und ihre Falknerin. So bildete sich am Kirchenausgang eine Menschentraube um die Falknerin, Frau Karin Spellucci aus Eschborn, um die schönen und während des Gottesdienstes bewundernswert ruhigen Tiere zu bestaunen und Fragen zu stellen. Dr. E. D. Eberhard Mit diesem Motto lässt sich vielleicht am stimmigsten beschreiben, was den Besucherinnen und Besuchern am 23. Oktober in Ober-Eschbach geboten wurde. Begonnen wurde die Reise mit einem Liederabend, der von der Sopranistin Hannah Garner und dem Bariton Richard Morrison unter Begleitung von Larissa Kurmatschewa mitreißend gestaltet wurde. Die drei KünstlerInnen boten eine abwechslungsreiche Mischung aus traditionellen und klassischen Liedern auf sehr hohem musikalischen Niveau. Nicht immer fiel es den BesucherInnen dabei leicht, der schottischen Sprachmelodie zu folgen, doch die kleinen Einführungen und dramaturgische Untermalung der Lieder wogen dieses leicht wieder auf, sodass die Begeisterung am Ende groß war. In kleinerer Runde wurde im Anschluss an das Konzert noch eine zweite Seite Schottlands erkundet. Unter Anleitung der Spirituosen-Fachfrau Julia Nourney begaben sich die Besucherinnen und Besucher auf eine Whisky-Rundreise durch Schottland. Foto: Bevor jedoch der erste Schluck Whisky probiert werden durfte, gab es eine kurzweilige Einführung in die Geschichte und die Herstellungsart von Whisky. Und dann wurde unter fachlicher Anleitung probiert: ein schöner Anblick, wie alle angestrengt Luft ansaugen, abwarten, schlucken und Luft auspusten - allerdings war hierdurch das Geschmackserlebnis tatsächlich ein ganz anderes. Schnell stellte sich heraus, dass die Geschmäcker sehr verschieden sind, aber bei vier verschiedenen Whiskys war für jede und jeden etwas dabei. Christoph Gerdes Christoph Gerdes 19

Gemeindereise Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen das gilt in verstärktem Maß für unsere Reise nach Israel und Palästina. Wo anfangen bei einer Reise, die uns in 10 Tagen zu zwei Dutzend Städten/Stätten führte, so dass schon bald regelmäßig Fotos von der Speicherkarte des Fotoapparates gelöscht werden mussten. Nach Flug und Transfer fanden wir uns am Spätnachmittag in einem Hotel direkt an der Mittelmeerküste wieder, und manche nutzten die Gelegenheit zu einem Bad im warmen Meer. Am nächsten Tag ging es nordwärts an der Küste entlang über Caesarea, Haifa und Akko, dann nach Osten an den See Genezareth, wo wir in Tiberias übernachteten. Von dort ging es nordwärts auf den Spuren Jesu bis an die syrische Grenze. Dann nach Süden zur ältesten Stadt der Welt, der Oase Jericho. Unser Quartier war in Bet Jala in der Nähe von Bethlehem. Bethlehem ist nicht weit von Jerusalem allein hier könnte man viele Tage zubringen - entfernt, von wo aus wir noch mal einen Abstecher nach Süden ans Tote Meer, die Oase En Gedi und die Festung Massada, die 450 m über dem Toten Meer thront, unternahmen. Den Vormittag des Abreisetages verbrachten wir wieder am Mittelmeer in Jaffa unweit von Tel Aviv, womit sich dann der Kreis schloss. Israel ist ungefähr so groß wie Hessen und daher auf den gut ausgebauten Straßen prinzipiell an einem Tag durchfahrbar. Aber es steckt so voller unterschiedlicher Landschaften, entzückenden Ortschaften, heiligen Stätten, Geschichte und Geschichten unterschiedlichster Art, dass eine 10-Tages -Reise eigentlich zu kurz ist und wir, Organisatoren, Führerin und Busfahrer sei Dank, fast alles gesehen haben, aber für vieles blieb nur ein kurzer Eindruck - und ich hätte so manches gerne länger, genauer und intensiver gesehen. Was haben wir gesehen! Blaues Meer mit Wellen, einen ruhig daliegenden, je nach Tageszeit und Licht seine Farben wech- 20

selnden See Genezareth, Nadelwäldchen, uralte Olivenbäume, Weinberge, Zitrusplantagen auf Hügeln und Tälern, Eukalyptusbäume, Palmen, Blumen; karge Landstriche bis hin zu Wüste, in der gar nichts wächst, im Sonnenlicht weiß leuchtende Dörfer, steile durchaus auch schroffe Berge mit und ohne Ruinen darauf, bis zu 2800m hohe Golanhöhen und das tiefste Tal der Erde (mehrere hundert Meter unter dem Meeresspiegel). 12.000 Jahre Architektur haben wir betreten: einen 10.000 Jahre alten Stadtturm in Jericho (heute drei Stockwerke tief unter der Erde), Fußbodenmosaiken aus Ruinen von Synagogen, Kirchen und Palästen, Ruinen von Palästen des Herodes und von Kreuzritterburgen, moderne Hochhäuser, Fundamente des Hauses Petri aus Jesu Zeiten, Kirchen und Synagogen aus verschiedenen Jahrhunderten, Beduinenzelte, intakte alte Mauern (z.b. die Stadtmauer von Jerusalem) und die modernen Grenz - Mauern des heutigen Israels (höher als die Berliner Mauer), nicht zu vergessen auch die Klagemauer (die Westwand der Tempelmauer heute immer noch von beeindruckender Höhe, obwohl etliche Quadersteinreihen noch unter der Erde verborgen sind), Wachtürme mit Soldaten, Minarette, von denen der Muezzin zum Gebet ruft, sowie Kirchtürme: mal spitz, mal zwiebelförmig, mal mit Kuppel. Vielen Menschen bin ich begegnet. Überwiegend waren es nur flüchtige Begegnungen, aber sie haben dennoch Eindruck hinterlassen. Zunächst war unsere Reisegruppe mit 15 Personen groß genug, um verschiedene anregende Gesprächspartner zum Gedankenaustausch zu haben, aber auch klein genug, um die undisziplinierteste Gruppe zu sein, die unsere Führerin je hatte. Immer mal wollte eine oder einer schnell noch von dort ein Foto schießen, eine Postkarte kaufen, ein Souvenir erstehen, einen Espresso oder Granatapfelsaft schlürfen oder in die nächste Gasse hineinblicken und dann die anderen auf das Entdeckte aufmerksam machen, so ging niemand verloren. 21

der lutherische Pfarrer mit seiner beeindruckenden, kraftvollen und zum Frieden mahnenden Predigt, die vielen Pilger aus aller Herren Länder, die überwiegend eine beeindruckende Frömmigkeit ausstrahlten und das an Orten, die so überlaufen waren, dass mir die Andacht fehlte (die habe ich für mich im Spaziergang den Berg der Seligpreisungen und den Ölberg hinunter gefunden); die vielen Kinder des Landes, die im Wasserfall der Oase planschen, und die kleinen Jungen mit Schläfenlocken, die an der Hand des Vater zur Synagoge eilen. Ich könnte diese Reihe noch lange und detaillierter fortsetzen. Da war die Drusin im Schnellrestaurant auf den Golanhöhen, die darauf bestand, dass ich warten müsse, damit die ältere hinter mir zuerst was zu essen bekommt; die österreichische Ordensfrau, die uns den k-u-k -Flair verströmenden Saal zur Mittagsrast im österreichischen Hospiz in Jerusalem öffnete. Bereichernd waren die Menschen, mit denen wir am Sonntag Gottesdienst feierten, alle sehr sangesfreudig, die blinde Pälestinenserin, die die Lesung vortrug, Was habe ich mit nach Hause genommen? Den Einblick in ein Land, das drei Weltreligionen heilig ist und dessen Gotteshäuser dicht nebeneinander und übereinander liegen. Ich habe Orte kennen gelernt, die ich aus der Bibel kenne, und dieses Erleben bereichert mich persönlich 22

und bereichert mir jetzt jede biblische Geschichte. In Israel und Palästina haben über die Jahrtausende so viele Völker, Kulturen, Regierungen und Religionen ihre Spuren hinterlassen, und es sind so viele Kriege geführt worden. Die Menschen, die heute dort leben, sind kulturell so unterschiedlich wie die Landschaften, und so hoffe ich, dass es den Menschen dort gelingt, friedlich zusammen zu leben, um der Menschen dort willen, aber auch wegen der Möglichkeit, als Pilger sein Heiligtum zu besuchen. Gabriele Himmelreich Wer nachlesen möchte, was wir während unserer Reise täglich gesehen und erlebt haben: Schauen Sie doch mal in unser elektronisches Reisetagebuch auf unserer Webseite www.zur-himmelspforte.de. Fotos: Rebecca Richter 23

Unsere schöne Kirche noch schöner machen Das war das Ziel des Workshops am 29. Oktober. 20 Interessierte trafen sich, um unter Anleitung durch den Theologen und Architekten Sven Sabary die Ober- Eschbacher Kirche unter die Lupe zu nehmen, Eindrücke auszutauschen und Vorschläge zur Verschönerung zu sammeln. Folgende Anregungen wurden genannt: Die ursprüngliche Eingangstüre gegenüber von Kanzel und Altar öffnen. Die Bänke bequemer und flexibel gestalten, teilweise schräg stellen, damit man mit geradem Blick Richtung Kanzel und Altar sitzen kann. Eine einheitliche Farbgestaltung entwickeln: Säulen farblich passend zur Deckengestaltung, Türen in gleicher Farbe Stauraum schaffen, Gerümpelecken entfernen, die Treppen sicherer gestalten. Wie geht es weiter? Zunächst werden nun dem Kirchenvorstand die Ideen vorgestellt. Dann wird der Bauausschuss unter der Leitung von Dr. Manfred Wächtershäuser sich der verschiedenen Vorschläge annehmen und in Zusammenarbeit mit der Landeskirche und dem Denkmalschutz ein Konzept erstellen. 24 Stolperstufen entfernen, den Holzboden unter den Bänken durch einen Steinboden ersetzen, eine Fußbodenheizung einbauen. Ein neues Beleuchtungskonzept erstellen, das den unterschiedlichen Anforderungen vom Gottesdienst am Vormittag, über Konzert in den Abendstunden bis zum Nachtgottesdienst angepasst werden kann. Da aber nur das realisiert werden kann, was auch finanzierbar ist, sind alle Gemeindeglieder schon jetzt zu Spenden und Unterstützung aufgerufen. Helfen Sie mit unsere schöne Kirche noch schöner zu gestalten! Evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach Spendenkonto 6000 814 642 Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00