Pfarrei St. Augustinus

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Transkript:

Nimmm und lies! Pfarrei St. Augustinus Wochenblatt Nr. 50 27.08. 04.09.2016 Einladung zum Pfarrfest St. Augustinus Wir laden Sie herzlich ein zu unserem 1. gemeinsamen Pfarrfest St. Augustinus am Sonntag, 28.08.2016 im Kreuzgang v. Heilig Kreuz 10.30 Uhr Festgottesdienstt in der Pfarrkirche Hl. Kreuz mit den Chören der Pfarrei, anschließend Sektempfang im Kreuzgang. Es spielt die Bläsergruppe St. Augustinus 12.15 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen 13.00 Uhr Eucharistische Anbetung mit der Kleinen Herde in der Kirche 14.15 Uhr Musical Der Regenbogenfisch KiTa Godramstein in der Kirche 15.00 Uhr Vesper Ab 12.00 Uhr stellen sich unsere 12 Gemeinden vor mit vielen Angeboten für Familien, Kinder, Jung und Alt. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen. Im Namen der Pfarrei Pfr. Karsten Geeck

22.Sonntag im Jahreskreis DEMUT- DIENEN - DANKEN - PREISEN Das heutige Evangelium zeigt uns Jesus auf der Wanderung. Und wieder kehrt er ein bei einem einflussreichen Pharisäer. Der Anlass eignet sich zu einer Belehrung, die eine einfache Anstandsregel aufgreift. Jesus hat beobachtet. wie sich die Geladenen mit Vorliebe auf die besten Plätze am Tisch setzten. Das veranlasst seinen Tadel. Und er fügt hinzu: Es wäre doch peinlich, wenn der Gastgeber vor allen Anwesenden den Gast auf einen anderen Platz zurückverweisen würde. Den meisten ist der Merksatz geläufig: Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden. Und die Umkehrung: Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Aber Jesus belässt es nicht bei dieser Mahnung. Er gibt der Anstandsregel eine besondere Note im Geist des Evangeliums: Wenn ihr zum Mahl einladet, ladet nicht diejenigen ein, die eure Einladung erwidern können, die Wohlhabenden. Ladet vielmehr Arme, Blinde und Lahme ein; denn die können es euch nicht vergelten. Aber es wird euch vergolten werden bei der Auferstehung der Toten, beim Jüngsten Gericht. Wir sollten uns bei alledem vom Geist des Gottesreiches leiten lassen. Die wahre Größe des Menschen liegt in der Bereitschaft, sich vor Gott und den Menschen klein zu fühlen. Solches Handeln zeichnet den Menschen aus in der Nachfolge des Meisters. So handeln Christen, die die Torheit des Kreuzes begriffen haben und danach leben. Christus hat sein Wort auch in unsere Welt hinein gesprochen, in diese Welt, in der Ansehen, Prestige und Erfolg über alles geschätzt werden. Eitelkeit und Geltungsdrang und Erfolgsdenken treibt viele an. Die Größe vieler besteht oft aus Schein und Illusion. Paulus zeigt im Brief an die Philipper, welcher Geist Jesus antrieb, sich für das Heil der Menschen hinzugeben. Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht. Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein. Sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen. Er erniedrigt sich und ward gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen. (Phil 2, 5-9) Demut in der Nachfolge Christi verriete auch gesunden Realismus, nämlich Abkehr von einem Leben des Scheins und darin auch Anerkennung der Größe Gottes, dem Geber aller Gaben und Talente.

Die zweite Lesung der Messe ist dem Hebräerbrief entnommen. Der Schreiber des Briefes hat es offenbar mit Lesern zu tun, die noch nicht im Christenglauben fest verankert sind. Ihre Sympathie gilt noch dem jüdischen Kult und dem mosaische Gesetz. Ihnen versucht der Schreiber klarzumachen, dass die Schlachtopfer des jüdischen Kults überflüssig geworden sind, seit der wahre Hohepriester Jesus Christus als Opferlamm sein Leben hingegeben hat für die Sünden aller. Sind diese Neuchristen vielleicht in Gefahr, ihren Glauben an Jesus Christus nicht einzuschätzen in seiner ganzen Größe? Wieviel größer und herrlicher ist doch der Glaube an Jesus Christus im Vergleich mit dem jüdischen Kult und seinen Brandopfern, die täglich wiederholt werden mussten, während Jesus Christus ein für allemal als Osterlamm für die Sünder gestorben ist. Der Vergleich zwischen dem Früheren und dem Neuen, zwischen den Schrecknissen des Sinai und dem neuen Zion macht den Schreiber ganz enthusiastisch: Vorbei sind die Offenbarungen des Sinai, ihr seid nicht mehr hinzugetreten zu einem lodernden Feuer und zu dunklem Gewölk, zu Finsternis und Sturmwind und zum Schall der Widderhörner; Ihr seid vielmehr hinzu getreten zum Berg Zion, zur Stadt des lebendigen Gottes, einem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel eingeschrieben sind, zu Gott, dem Richter aller, zu den Gerechten und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes. Das wäre eine hochherzige Einladung zum Glauben für verunsicherte Christen und für Taufbewerber. Der Gegensatz zwischen der Angst der Menschen vor der Begegnung mit Gott am Sinai und der Fröhlichkeit, mit der sie Gott auf dem Berg Zion, der heiligen Stadt, Gott begegnen dürfen! Jesus hat die Dinge völlig verändert, auch unseren Zugang zu Gott, seinem Vater. Bevor Er kam schien Gott fern und sogar bedrohlich. Nun heißt Gott uns durch Christus willkommen. Warum nehmen so viele diese Einladung nicht an? Christen haben allen Grund, sich ihres Glaubens vor den Menschen zu rühmen und Gott zu danken für seine Verheißungen und seine Menschenliebe. G. Seither

Unsere Gottesdienste vom 27.08. bis 04.09. Samstag 27.08. Hl. Monika (387) Heilig Kreuz 09:00 Beichte und Aussetzung; 9.25 Uhr Rosenkranz f. d. Frieden Heilig Kreuz 10:00 Dankamt nach Meinung Heilig Kreuz 14:00 Trauung St. Elisabeth 15:30 Taufe Parkstift 16:00 Hl. Messe Heilig Kreuz 18:00 Vorabendmesse Birkweiler 18:30 Vorabendmesse Sonntag 28.08. 22. Sonntag im Jahreskreis Klinikum 09:00 Wort-Gottes-Dienst mit Kommunionfeier Nußdorf 10:00 Ökumen. Gottesdienst anlässl. des Bauernhausfestes Heilig Kreuz 10:30 Feier des Patroziniums St. Augustinus. Hochamt, anschl. Pfarrfest, 15.00 Uhr Vesper. Es singen die Chöre der Pfarrei Gelände d. 10:30 Ökumenischer Gottesdienst anlässl. des Sommerfestes d. cbf cbf (auf dem Gelände des cbf) Essingen 11:00 Ökumenischer Gottesdienst zur Kerwe (Rathausplatz Essingen) St. Elisabeth 14:30 Taufe Heilig Kreuz 15:00 Vesper Montag 29.08. Enthauptung Johannes' des Täufers Heilig Kreuz 09:00 Schuleröffnungsgottesdienst der KARS Knöringen 18:00 Amt Dienstag 30.08. Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 09:00 Beichte und Aussetzung; 9.25 Uhr Rosenkranz f. d. Frieden Heilig Kreuz 10:00 Amt f. + Essingen 09:00 Schuleröffnungsgottesdienst Godramstein 09:30 Schuleröffnungsgottesdienst Siebeldingen 09:30 Schuleröffnungsgottesdienst Dammheim 11:15 Ökum. Schuleröffnungsgottesdienst in der prot. Kirche Birkweiler 18:30 Hl. Messe St. Elisabeth 19:00 Vesper Mittwoch 31.08. Hl. Paulinus, Bischof von Trier und Märtyrer St. Elisabeth 08:30 Amt St. Elisabeth 11:15 Schuleröffnungsgottesdienst der Horstringschule Heilig Kreuz 12:40 Hl. Messe Godramstein 18:00 Amt

Donnerstag 01.09. Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 09:00 Beichte und Aussetzung; 9.25 Uhr Rosenkranz f. d. Frieden Heilig Kreuz 10:00 Amt für einen Verstorbenen St. Elisabeth 17:30 Rosenkranzgebet Arzheim 18:00 Eucharistische Anbetung Siebeldingen 18:30 Amt Hochstadt 18:30 Amt in St. Georg Freitag 02.09. Freitag der 22. Woche im Jahreskreis St. Elisabeth 10:00 Firmung d. Paul-Moor-Schüler, Pontifikalamt mit Weihbischof Otto Georgens Bethesda 10:00 Wort-Gottes-Feier Christ König 17:30 Rosenkranzgebet Christ König 18:00 Amt Arzheim 18:00 Rosenkranzgebet Arzheim 18:30 2. Sterbeamt Samstag 03.09. Hl. Gregor der Große, Papst, Kirchenlehrer (604) Heilig Kreuz 09:00 Beichte und Aussetzung; 9.25 Uhr Rosenkranz f. d. Frieden Heilig Kreuz 10:00 Amt St. Elisabeth 11:00 Taufe Parkstift 16:00 Hl. Messe Heilig Kreuz 18:00 Vorabendmesse, 2. Sterbeamt St. Elisabeth 18:00 Vorabendmesse f. + - Türkollekte - Knöringen 18:00 Vorabendmesse Siebeldingen 18:00 Vorabendmesse in besonderem Anliegen (F.) Sonntag 04.09. 23. Sonntag im Jahreskreis Arzheim 09:00 Amt f. + Birkweiler 09:00 Amt f. + Essingen 09:00 Amt f. + (Jg.) Heilig Kreuz 10:30 Amt f. + Christ König 10:30 Amt - Türkollekte - Godramstein 10:30 Amt Bornheim 11:00 Ökumenischer Gottesdienst zur Bornheimer Kerwe, in pfälzischer Mundart Heilig Kreuz 12:00 Amt in polnischer Sprache Arzheim 14:00 Taufe

Termine Heilig Kreuz Di, 30.08. caritative Do, 01.09. Christ König Di, 30.08. 15Uhr -16:30 Uhr Sprache & Begegnung - Sprachnachhilfe und Integrationsunterstützung für Flüchtlinge und Migranten im Pfarrheim 18 Uhr Effata Yougendtreff im Pfarrheim Heilig Kreuz Ansprechpartner: Diakon Heumüller 15 Uhr -16.30 Uhr Sprache & Begegnung - Sprachkurs im Pfarrheim 20 Uhr Probe des Kirchenchors in St. Maria St. Johannes Nepomuk, Nußdorf So, 28.08. 10 Uhr Ökum. Gottesdienst anlässl. d. Bauernhausfestes, anschl. Essen St. Elisabeth So, 28.08. Di, 30.08. Mi, 31.08. Do, 01.09. 10:30 Uhr Ökum. Gottesdienst anlässl. d. Sommerfestes des cbf auf dem Gelände des cbf 20 Uhr Sitzung Gemeindeausschuss 20 Uhr Probe des Kirchenchors 18 Uhr Singkreis 15 Uhr Seniorengymnastik St. Georg, Arzheim (mit Ilbesheim) Do, 01.09. 15:30 Uhr Hausaufgaben-Betreuung 20:00 Uhr Probe des Kirchenchors Fr, 02.09. 16:30 Uhr Kath. Pfarrbücherei Der Seniorenkreis Arzheim fährt am 06.09. mit dem Schoppenbähnchen durch die Weinberge über Maikammer nach Rhodt. Nach der Kaffeepause geht es wieder zurück. Abfahrt: 14 Uhr Ankunft: ca. 18 Uhr Fahrpreis 12 Euro Anmeldung erbeten bei Frau Erika Obermann St. Sebastian und St. Agatha, Essingen, So, 28.08. 11 Uhr Ökum. Gottesdienst anlässl. der Kerwe am Rathausplatz

Gemeinsame Mitteilungen Projektchor zur Gestaltung der Messe am 28. August in Heilig Kreuz Zum Patrozinium wird in diesem Jahr die Augustinus-Messe von Rudolf Peter uraufgeführt. Die Generalprobe ist am Samstag, 27. August um 16 Uhr in Heilig Kreuz Krankenkommunion Krankenkommunion in dieser Woche nach Absprache! Krankenkommunion in St. Augustinus In der Heiligen Schrift lesen wir, dass Jesus die kranken Menschen segnete und heilte. Auf diese Weise kam er ihnen nahe, tröstete und stärkte sie. So kümmerten sich die christlichen Gemeinden von Anfang an um die Armen und Schwachen. Auch die kranken und alten Menschen gehören zur Gemeinschaft der Glaubenden und haben Anteil an der heiligen Eucharistie. In unseren Gemeinden bringen einmal monatlich die Priester, die Diakone, die Schwester und einige beauftragte Laien die Krankenkommunion zu den Menschen, die nicht mehr zur Kirche kommen können. Auf Grund der Größe unserer Pfarrei können wir nicht wissen, wer den Wunsch hat, von uns besucht zu werden. Wenn Sie diesen Wunsch haben oder jemanden kennen, der besucht werden möchte, teilen sie es uns bitte über das Pfarrbüro mit. Telefon: 06341/86924 Wir nehmen Sie in unsere Liste auf und melden uns bei Ihnen. Es gibt auch im Fernsehen gute und schöne Gottesdienste, die man mitfeiern kann. Jesus selbst empfangen, ist jedoch nochmal etwas anderes und wertvolleres. Ihre Sr. Mathildis Liturgieausschuss trifft sich Am Freitag, 02.09., trifft sich der Liturgieausschuss um 20 Uhr in St. Elisabeth. Kommunionvorbereitung 2017 beginnt! Die Vorbereitung auf die Erstkommunion 2017 beginnt am Mittwoch, 31.08.2016 um 19:30 Uhr mit dem 1. Elternabend im Pfarrheim Heilig Kreuz!

Mit Jesus am Feuer Die angemeldeten Kinder und Jugendlichen sind Freitag, 02.09., und Samstag, 03.09., in Herxheim. Orgelkonzert mit Rudolf Peter Die durch ein Donnerwetter unterbrochene Hirtenwonne Gewitterszenen auf der Orgel von der Klassik zum galanten Stil Orgelwerke von W. A. Mozart, J. Haydn, L. van Beethoven und J. H. Knecht Sonntag, 04.09.2016 um 18:30 Uhr in Heilig Kreuz An der Orgel: Rudolf Peter. Eintritt frei, Spenden für die Chororgel erbeten

Einladung Erstess Patronatsfest P de Pfarrei der St. t. A Augustinus Sonntag ag, 28. August 2016 10:30 Uhr Festgo gottesdienst in der Pfarrkirche he Hl. Kreuz mit den en Chören der Pfarrei 12:15 Uhr Ansc schließend Sektempfang im Kreuzgang. K Es spi spielt die Bläsergruppe St. Aug ugustinus. Mittag ttagessen, Kaffee und Kuchen H Hoschter Fläschknepp mit Meerretti ettich Il Ilbesheimer Kunschthäwwelfläsch S Steaks und Würste vom Grill K Kolpinghandkäse M Mallersdorfer Faßbier, regionale Weine We k kfd-kuchen und Messdienerwaffeln eln P Pfadfinderstockbrot und Würstchen en u u.v.m. 13 Uhr Eucha haristische Anbetung mit der kl. Herde He in der Kirche he 14:15 Uhr Musica sical Der Regenbogenfisch KiTa a Godramstein G 15 Uhr Vespe per Durchgehend Angebote ote der KiTa s für die Kinder Ausstellun llung Aquarelle von Frau Hun Die zwölf ölf Gemeinden, die KiTa s sowie die Verbände stellen sich sic mit Text, Bild und kreativen An Angeboten vor. Der Pfarreirat lädtt h herzlich ein und freut sich Sie ie zu begrüßen.

AUGUSTINUS UND SEIN GOTTESSTAAT Man hat Augustinus einen modernen Heiligen genannt, weil er in seiner Menschlichkeit und seinem Lebensgang manchem Heutigen gleicht. Er war ein Spötter, ein Playboy, ein Zweifler, und dennoch ein Sucher nach der Wahrheit, nach Gott. Ihn fand er in einem exemplarischen Bekehrungserlebnis. Die Radikalität dieser Umkehr schlug sich nieder in seinem Buch der Bekenntnisse, der Confessiones, das eines der großen Werke der Weltliteratur geworden ist. Darin lässt Augustinus den Leser die Etappen seines schillernden Lebens Schritt für Schritt verfolgen, wie eine große Beichte. Tatsächlich ist dieser Lebensbericht geschrieben als ein einziges Gebet, immer an Gott gerichtet. Und so münden die Bekenntnisse immer wieder ein in den Lobpreis Gottes und seiner Gnade. Viele kennen die oft zitierte Stelle des Buches: Du, Herr, hast du uns auf Dich hin geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir! Was hat nun den Philosophen und Theologen Augustinus dazu gebracht, sein umfangreiches Werk De Civitate Dei oder Über den Gottesstaat zu schreiben? Hatte er sich nicht genug damit zu plagen, den katholischen Glauben zu verteidigen gegen Heiden wie auch gegen christliche Irrlehrer, welche die Einheit der Kirche bedrohten? Augustinus, ein echter Afrikaner, Sohn einer christlichen Mutter und eines heidnischen Vaters, fühlte sich ganz und gar als Römer, als Bürger des mächtigen Reiches. Die Jahrzehnte von Kaiser Konstantin dem Großen (280-337) bis zum Tod des Heiligen Augustinus am 28. August 430 kann man als das große Zeitalter der antiken Christenheit betrachten. Nach dem Sieg Konstantins, der die Christenverfolgung beendete, entfaltete sich schnell eine das ganze Reich überwölbende Kirche. Es entstanden die ersten monumentalen Gotteshäuser wie die Lateranbasilika in Rom und die Heiliggrabkirche zu Jerusalem. Die Darstellungen Christi jener Zeit zeigen nicht den gemarterten Heiland, sondern den siegreichen, in himmlischer Glorie thronenden Gottessohn. Das Kreuz ist kein Zeichen der Schmach und der Qual, sondern Sinnbild königlicher Erhöhung. Doch plötzlich war es um die Macht und den Glanz des Römerreiches geschehen. Im Jahr 420 drang Alarich, der Gotenfürst, mit seinen germanischen Scharen in das ausgehungerte Rom ein und plünderte die Stadt. Das war für die Römer wie der Untergang der Welt. Die Herrin des Reiches gedemütigt von den Barbaren? Zerbrochen der Mythos vom unbesiegbaren Rom. Und dazu noch das traurige Schauspiel: Flüchtlinge aus Rom und ganz Italien landeten an der Küste Afrikas und suchten dort eine Zufluchtsstätte, auch bei Augustinus in Hippo. Nun aber meldeten sich die heidnischen Bürger zu Wort: Sollte der christliche Gott nicht imstande gewesen sein, die Stadt der Apostelfürsten zu schützen? War die Katastrophe nicht verursacht durch die Abkehr von den alten Göttern? Das Buch vom Gottesstaat war des Augustinus Antwort auf diese Herausforderung.

Es wurde zu einer Staatsphilosophie, die das christliche politische Denken bis heute beeinflusst hat. Zunächst arbeitete Augustinus die Etappen der Weltgeschichte vor dem Kommen Christi heraus. Mit Christus erst begann die Religion des wahren Gottes. Augustins Gottesstaat deckt sich keineswegs mit der Kirche; denn zu ihm gehörten schon die edlen und gerechten Menschen der vorchristlichen Zeit. Sie haben das Kommen Christi vorbereitet. In Christus hat alles seine Erfüllung gefunden. Es ist der Sinn der Weltgeschichte, dass der Gottesstaat und der Weltstaat miteinander im Widerstreit liegen. Bis zum Ende der Zeit wird das Geschlecht Kains gegen das Geschlecht Abels stehen. Von jedem Menschen ist eine Entscheidung gefordert: --Hier die Menschen, die sich vom Vorbild Jesu leiten lassen und in der Ordnung der Gottesliebe leben, die Demütigen, Sanftmütigen und Friedfertigen, die wahren Glieder der Kirche Christi, die ihr Leben aus Gottes Händen annehmen und auf Gott vertrauen. --Dort die Hochmütigen, Selbstsüchtigen und Gewalttätigen, die Machtgierigen, Ehrgeizigen, die vom Größenwahn Getriebenen. Für Augustinus sind Staaten, in denen Gewalt und Ungerechtigkeit herrschen, nichts anderes als große Räuberbanden. Ihre Herrscher halten sich für Götter, werden aber in Wirklichkeit von Dämonen gehetzt und enden in ewiger Verdammnis. Christen leben zwar inmitten der Weltstaaten, doch sie halten sich rein von deren Verführungen, weil sie sich dem Gottesstaat zugehörig wissen. Weltreiche gehen unter, Geschlechter sterben aus, aber was wiegt das schon gegenüber der Hoffnung auf göttliche Verjüngung in Ewigkeit: Halte dich nicht an die greise Welt, sondern werde jung in Christus und wie dem Adler wird deine Jugend erneuert werden, sagt Augustinus. Als er sein Ende nahe fühlte, ließ er eine Abschrift der Bußpsalmen an der Wand seines Zimmers anbringen und verlangte, mit Gott allein zu sein. Schon seit 3 Monaten war damals seine Bischofsstadt von den Vandalen belagert und fiel bald danach. Im Beisein seiner Mitbrüder und den vielen Flüchtlingen, die er in sein Haus aufgenommen hatte, übergab er am 28. August 430 sein Leben in die Hände Gottes. G. Seither

So erreichen Sie uns: Zentrales Pfarrbüro St. Augustinus Augustinergasse 6, Eingang Weißquartierstraße) Tel. 06341 / 86924 in dringenden (Not) Fällen 0151 148 795 61 Fax 06341 / 89123 E-Mail: Homepage: www.st-augustinus-landau.de pfarrei@augustinus-landau.de Zentrales Pfarrbüro: Mo, Di, Do, Fr: Mittwoch geschlossen 9:30 Uhr 12:30 Uhr und 13:30 16 Uhr Außenstelle Christ König (Albrecht-Dürer-Str. 10): Tel. 06341 / 20804 (während der Öffnungszeiten) in der Zeit vom 16. 08. 01. 09. 2016 geschlossen. Di, 9.00-11.00 Uhr Außenstelle St. Elisabeth (Helmbachstr. 158): Do, 13.00-15.00 Uhr Tel. 06341 / 50580 (während der Öffnungszeiten) in der Zeit vom 16. 08. 01. 09. 2016 geschlossen. Außenstelle Hochstadt: (Hauptstraße 47) Tel. 06347 / 8683 Mi, 16.00-18.00 Uhr (während der Öffnungszeiten) Seelsorger: Karsten Geeck, Pfarrer Tel. 06341 86 924 Mail: k.geeck@googlemail.com Dr. Constantin Panu, Pfarrer 06341 50 580 Johannes Klaka, Pfarrer 06347 86 83 Sr. Mathildis Meiler, Gemeindereferentin 0163 32 741 75 Gottfried Böhm, Diakon 0151 148 795 61 Markus Heumüller, Diakon 06346 34 46 Pfarrsekretärinnen: Martina Böckly, Marion Dengel, Alexandra Dittrich, Regina Seyfried