Schmiede. Stationäre Nachsorge

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Transkript:

Schmiede Stationäre Nachsorge

Schmiede Stationäre Nachsorge Den Alltag bewältigen und clean bleiben, auch wenn s mal eng wird... Neue Menschen kennen lernen und Freundschaften schließen, eine Ausbildung starten, einen Job suchen, eine Wohnung finden: Der Schritt in ein eigenverantwortliches und vor allem suchtmittelfreies Leben nach einer stationären Entwöhnungsbehandlung ist nicht einfach. Unterstützung bieten wir in unserer stationären Nachsorge Schmiede, einer Einrichtung der Drogenhilfe Nordhessen e. V. Wer bei uns wohnt, soll sich mit Menschen austauschen, die Ähnliches erlebt haben und nun ohne Suchtmittel leben wollen, eine Berufsperspektive finden und Praktika machen, eine Arbeit suchen, seinen Schulabschluss nachholen oder eine Ausbildung beginnen, selbständige Versorgung und Verpflegung (wieder) lernen, eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Alltag entwickeln, in der Wohngemeinschaft soziale Kompetenzen entwickeln das in Therapie Gelernte unter Alltagsbedingungen umsetzen und weiterentwickeln. Während dieser Zeit betreuen wir unsere Bewohner individuell an ihren Ressourcen und Bedürfnissen orientiert. Wir helfen ihnen dabei, sich im Geflecht menschlicher Beziehungen zurechtzufinden um letztlich den Schritt in die Selbstständigkeit zu vollziehen.

Wer kann kommen? Wir nehmen suchtmittelabhängige Frauen und Männer ab 18 Jahren auf, auch Paare. Aufnahmevoraussetzung ist eine vorangegangene stationäre Entwöhnungsbehandlung und erreichte Abstinenz. Eine bestehende Doppeldiagnose ist kein Ausschlusskriterium. Bei akuter Substitution, Psychose oder Suizidgefährdung ist eine Aufnahme nicht möglich. Unser Haus Die Schmiede wurde 1982 als eine der ersten Nachsorgewohngemeinschaften in Hessen und erstes Projekt der Drogenhilfe Nordhessen e. V. gegründet. Sie ist in einem Altbau in Innenstadtnähe und mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel untergebracht. Unser Haus bietet auf zwei Etagen Platz für je sechs Personen. Beide Wohnungen sind mit teilmöblierten Einzelzimmern, vollständig eingerichteten Wohnküchen und Duschen/ WC ausgestattet. Waschmaschinen und Trockner stehen zur Verfügung. Der begrünte Innenhof bietet Raum für Freizeitaktivitäten wie grillen, sonnenbaden... Warum eine WG? Wir haben für unsere Nachsorge bewusst die Form des gemeinschaftlichen Wohnens gewählt, da hier im alltäglichen Zusammenleben die sozialen Kompetenzen auf vielfältigen Ebenen gefördert und trainiert werden. Der Austausch auf Augenhöhe mit Mitbewohnern, die ähnliche Erfahrungen und das gemeinsame Ziel der Suchtmittelfreiheit haben, bietet Rückhalt und Unterstützung. Die Bewohner achten aufeinander und lernen, sich zu vernetzen auch für die Zeit nach der Schmiede. Die so entstehende gegenseitige Achtsamkeit ist von uns gewünscht. Bei der gemeinsamen Haushaltsorganisation lernen und üben die Bewohner, Konflikte zu bewältigen oder auch mal auszuhalten. Woran es noch hapert, wo die individuellen Schwierigkeiten liegen, lässt sich innerhalb der Wohngruppe kaum vertuschen. Dies liefert uns weitere Ansatzpunkte für unsere Betreuungsarbeit.

Unser Team Besteht aus drei Dipl. Sozialpädagogen teilweise mit suchttherapeutischen Zusatzausbildungen, die vom Rentenversicherungsträger anerkannt sind. Unsere Arbeit erfolgt unter regelmäßiger externer Supervision. Unser Ziel Unser Ziel ist es, den erreichten Therapieerfolg nachhaltig zu sichern und zu festigen. Wir bieten ein breites, realitätsnahes Übungsfeld inmitten einer Großstadt an, um das in der Therapie Erlernte im Alltag mit unserer Unterstützung sicher umzusetzen. Unsere Arbeit steht dabei unter dem Leitsatz: Soviel Freizügigkeit und Selbstverantwortung wie möglich mit soviel Unterstützung wie nötig. Der Weg dabei ist nicht, Probleme schon im Vorfeld zu vermeiden, sondern die Aufmerksamkeit unserer Bewohner für aufkeimende Schwierigkeiten zu fördern und ihre Lösungskompetenzen zu steigern. Wir versuchen, sie ausgehend von ihren Ressourcen und Schwächen ganz individuell zu fördern und weiter zu stabilisieren. So möchten wir sie fit machen für die Widrigkeiten der Alltagswelt, indem sie hier lernen, ihre Gefühle zu steuern. Dazu gehört es, Frustrationen und Konflikte auszuhalten, Durchhaltevermögen zu entwickeln sowie Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit zu üben.

Wer bei uns wohnt, lernt die Stadt vom Arbeitsamt bis zum Zahnarzt ausreichend kennen, baut sich einen Freundeskreis auf und entwickelt für sich eine berufliche oder schulische Perspektive. Die Aufenthaltsdauer ist flexibel; sie beträgt i. d. R. ein Jahr. Unser Angebot Schwerpunkt unserer Arbeit ist die individuell auf den Bewohner abgestimmte Betreuung durch den Bezugstherapeuten. Der führt mit ihm ein wöchentliches Einzelgespräch; in Krisenzeiten entsprechend häufiger. Hinzu kommen eine wöchentliche sozialtherapeutische Gruppe und eine kurze Organisations-Gruppe. In 2-wöchigem Rhythmus findet ein Haushalts- Training statt, das lebenspraktische Fertigkeiten und Alltagswissen vom Wäschewaschen und Putzen bis zum Umgang mit Geld vermittelt. Unsere Betreuung beinhaltet außerdem Unterstützung beim Aufbau einer sinnvollen Tagesstruktur zu Beginn des Aufenthalts; Hilfestellung beim Umgang mit Ämtern und Behörden; Krisenintervention und Rückfallprophylaxe; bei Rückfälligkeit und ernsthafter Motivation auch Rückfallbearbeitung; Unterstützung beim Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Geld; Hilfestellung bei vorhandenen Schulden; Einbeziehung von Partnern und Angehörigen; Telefonische Erreichbarkeit und ggf. Krisenintervention auch am Wochenende; Vermittlung von Entspannungstechniken und Bewegungsmeditation, sowie Training der sozialen Kompetenz; und schließlich in der Auszugsvorbereitung Unterstützung bei der Wohnungssuche.

Praktikum und Ausbildung Um eine berufliche Perspektive (weiter-)entwickeln zu können, absolvieren unsere Bewohner i. d. R. ein Praktikum und suchen sich anschließend eine Arbeitsmöglichkeit oder beginnen eine Ausbildung in Schule bzw. Betrieb. Dazu arbeiten wir mit dem Arbeitsprojekt der Drogenhilfe Nordhessen e. V. (ZAK) zusammen und kooperieren mit anderen ortsansässigen Unternehmen. Im ZAK Gartenbau ist eine qualifizierte Berufsausbildung zum Gärtner möglich. Schule und Universität Kassel hält ein sehr breit gefächertes Schulangebot bereit. An der Abendschule, mit der wir eng kooperieren, können der Haupt- und Realschulabschluss sowie das Abitur nachgeholt werden. So erhalten unsere Bewohner die wichtige Chance, abgebrochene Schulabschlüsse nachzuholen. Darüber hinaus können an einer ebenfalls nahe gelegenen Berufsfachschule 21 verschiedene Berufsabschlüsse (in den Bereichen: Technik + Bekleidung, Sozialpädagogik, Naturwissenschaft und Ernährung + Hauswirtschaft) erlangt werden. Und selbst ein (Fach-)Hochschulabschluss ist an der Universität Kassel möglich. Freizeitmöglichkeiten Kassel bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten: Sportvereine, Kino, Theater, Konzerte, Volkshochschule, Museen, einzigartige Parks (u. a. der größte Bergpark Europas), einen Badesee auf dem ehemaligen Buga-Gelände. Im Haus selbst befindet sich ein kleiner Fitnessraum. Außerdem bieten wir immer wieder gemeinsame Freizeitaktivitäten an. Denn jenseits von Arbeit und beruflicher Wiedereingliederung ist es für eine drogenfreie Lebensperspektive auch wichtig herauszufinden, wie man seine Freizeit gestalten möchte nicht zuletzt, um soziale Kontakte, Freundschaften und Beziehungen aufzubauen.

Aufnahmeverfahren Um sich in der Schmiede zu bewerben, benötigen wir einen aussagekräftigen also nicht tabellarischen Lebenslauf, in dem auch die persönliche Suchtentwicklung beschrieben ist. Wenn wir diese Unterlagen bekommen haben, laden wir bei freien Plätzen zu einem Informations- oder Vorstellungsgespräch ein. Dabei können sich die Bewerber ein Bild von der Schmiede machen und wir einander kennen lernen. Im Anschluss an das Gespräch entscheiden wir direkt über die Aufnahme und teilen dies mit. Übernahme der Kosten Der Aufenthalt erfolgt im Rahmen der Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte gemäß 53, 54 in Verbindung mit 19 Abs. 3 und 92 SGB XII. Kostenträger ist das überörtliche Sozialamt des jeweiligen Bundeslandes, in dem der gewöhnliche Aufenthalt des Bewerbers vor Therapiebeginn lag. Für Hessen ist dies der LWV Hessen. Den Kostenantrag für die Nachsorge stellen die zuständigen Mitarbeiter in der stationären Therapieeinrichtung, der Übergangseinrichtung oder der zuständigen Drogenberatungsstelle gemeinsam mit den Bewerbern. Für hessische Bewerber wird die Eingliederungshilfe mit dem IBRP (Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan) beantragt und in der regional zuständigen HPK (Hilfeplankonferenz) entschieden. In Hessen ist die Antrag annehmende Stelle in den jeweiligen Städten und Kreisen noch uneinheitlich geregelt. Wir nennen gerne den richtigen Ansprechpartner. Zur Erstellung des IBRP können wir einen Leistungskatalog schriftlich zur Verfügung stellen. Für junge Volljährige (18 bis 21 Jahre) sind gemäß 35a SGB 8 die jeweiligen Jugendämter zuständig.

Wegbeschreibung: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe mit der Straßenbahn Linie 1 Richtung Holländische Straße, Haltestelle Hauptfriedhof. Mit dem PKW: Aus Richtung Frankfurt und Hamburg: Ab Autobahnabfahrt Kassel-Nord auf der B 7 Richtung Paderborn, Warburg. Von der Holländischen Straße (B 7) führt die Karolinenstraße links ab Richtung Hauptfriedhof. Aus Richtung Köln/Dortmund: Autobahnabfahrt Zierenberg bis in die Stadtmitte von Kassel (Wolfhager Straße). Hinter der Feuerwache an der Kreuzung Holländischer Platz auf die B 7 Richtung Paderborn, Warburg fahren. Von der Holländischen Straße (B 7) führt die Karolinenstraße links ab Richtung Hauptfriedhof. Grundsätzlich: Einzelpersonen oder Gruppen, die unsere Einrichtung kennen lernen möchten, bieten wir Info-Gespräche an. Nach vorheriger Terminabsprache freuen wir uns über interessierte Besucher. Noch Fragen? Kein Problem, wir helfen weiter Stationäre Nachsorge Schmiede Karolinenstraße 5 34127 Kassel Tel.: (05 61) 8 61 60 30 Fax: (05 61) 8 34 53 E-Mail: schmiede@drogenhilfe.com www.drogenhilfe.com Drogenhilfe Nordhessen e.v. Das gemeinnützige Unternehmen hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1982 zu einem modernen sozialen Dienstleister entwickelt und ein differenziertes Netz maßgeschneiderter Hilfen geknüpft. Individuelle Beratung, Betreuung und Unterstützung, Therapie und Nachsorge, aber auch vielfältige Präventionsangebote gibt es für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in 30 Projekten an 20 Standorten. Geschäftsstelle: Glockenbruchweg 80 34134 Kassel Tel.: (05 61) 7 39 50 39, Fax: (05 61) 7 39 50 30 www.drogenhilfe.com