Escher-Hess, Kaspar Objekttyp: Obituary Zeitschrift: Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft = Actes de la Société Helvétique des Sciences Naturelles = Atti della Società Elvetica di Scienze Naturali Band (Jahr): 95 (1912) PDF erstellt am: 25.10.2017 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch
Kaspar Escher-Hess 3. 1831 1911. Am 9. Februar 1831 wurde im H damals am Fröschengraben, jetzt an der verstorbene Kaspar Escher-Hess gebore Brunnen, früher ein Gossweiler-Haus, w die Escher-Familie übergegang Jahren an bindung des Grossvaters des Verstorbene Gossweiler. In diesem Hause beendigte K
26 Kaspar Nach einer kurzen Le schäft trat Kaspar seine Frem jährigen Aufenthalt zum Tei Bald nach seiner Rückkehr au Veränderung im väterlichen -woll-handel und -Spinnerei namentlich Floretspinnerei ü Werdmühle, etwas unterhalb Gegend der jetzigen Urani ein und später das grosse E untern Mühlesteg. Hier v grösste Zeit seines Lebens u volle Aufmerksamkeit und se unternahm Kaspar Escher, teils zu seiner allgemeinen nach Ägypten. Er brachte v Eindrücke mit nach Hause noch gerne an das von ihm d
Kaspar Escher-Hess. war ihm immer eine kleinere Bergtour, a oder mehrere Berge erstieg. Nicht sport dabei vorgegangen; er machte seine Be Stille und sah sich nie veranlasst, sich dab Kleidung zu bedienen. Er liebte imme wenn es gut war und ging davon nicht sich davon überzeugte, dass noch etwas Stelle treten könne. Bei diesen Touren feiner Beobachter der Natur und beac manches in dem stillen Walten derselben, achtlos vorüberging. Auch in der schönen Stadt streifte er gerne herum, und es w die besondern Merkwürdigkeiten, die die fremd. Einen besonderen Genuss bereite lichen Beleuchtungen der Seegestade w unsern See umgeben. Wie gerne schaut spiegel hinauf, auch bei trüber Witteru Abendsonne zwischenhinein die Rossweid
28 Kaspa italien, in welchem die Fran land den Österreichern abz grenze kämpften die Gariba nischen Städte waren vol Der Kanton Tessin musste setzt werden, damit nicht bietes durch feindliche Abte um eine Verletzung unser Flüchtlinge zu vermeiden. andern das Bataillon Nr. 9 danten Pfau von Winterthu italienischen Grenze. Esche leutnant an und hat seine E im Zürcher Taschenbuch a Jahre erfüllt waren, in ansp Pfau Platzkommandant von Leutnant Escher zum Platz legenheit, in das Treiben
Kaspar Escher-Hess. Im März 1871 war der fatale Tonha troffenen Vorbereitungen hatten sich als un Immerhin hatte man eine Anzahl Ruhest stalt im Oetenbach eingesperrt. Sie s folgenden Tagen von ihren Gesinnungsge freit werden. Für die Nacht des 10. M einen ernstlichen Angriff auf die Strafans taillonskommandant Escher einberufen und über die mit der Bewachung des Zuc Truppen übertragen. Nicht gerne rückte Dienst ein. Sein Bataillon war nicht aufgeb dant musste den Befehl über andere Trupp Auch fiel es ihm bei seinem mensche schwer, mit Gewalt einem Teil seiner M treten und sie vielleicht sogar die Waf fühlen lassen zu müssen. Aber er tat, w gebot. Es kam in der Tat zu einem An haus. Zuerst liess der Kommandierende d
30 Kaspa schlössen, ihre vielen lan Für unsern Freund war d sich einen neuen Wirkung auch gelang. Es war zu e die ihm nun auf den richt Eifer auf das Studium der grosses Interesse gehabt h nun für ihn auf diesem G kunft der Nagelfluh und schweizerischen Gegend. K dieses Spezialgebiet publiz Erforschung dieser Gestein und Appenzell, sowie ins V In hervorragender W Hess nun in wohltätigen mungen; er wurde auch i sicht führen, gewählt. Lan pflege an, und der Waisen
storbene konnte strenge sein, Kaspar Escher-Hess. er war es ab sich selbst; gegen andere mehr nur dan notwendig hielt. Unwandelbar war sein frommer Sinn half ihm über vieles Sch Leben brachte, hinweg, und sein inne den ihm Näherstehenden in den letzten mehr als geläutert. Er hatte eine gewiss gewicht in sich selbst gefunden. K. denn auch vergönnt, trotz zwölftägige Lebenslauf ohne Leiden und Beängstigun auch mit ruhigem Gewissen zu schliesse D ( Neu