Windows 10: So klappt das Update auf die neue Version 10.05.2016 13:10 Uhr Christoph Hoffmann Artikel empfehlen: Aus http://www.pcwelt.de/ratgeber/windows_10_funktionen_so_laeuft_das_upgra de-9600981.html Wichtige Infos zum Upgrade. Mit Windows 10 hat Microsoft Althergebrachtes verändert. Wir informieren Sie, wie Sie zum Upgrade kommen, welche Seriennummern früherer Versionen gültig sind und was es mit der Aktivierung auf sich hat. Microsoft stellt Windows 10 als kostenloses Upgrade für kompatible Geräte mit einer Originalversion von Windows 7 Service Pack 1 oder Windows 8.1 Update 1 zur Verfügung. Das Upgrade ist bis 31. Juli 2016 gratis erhältlich danach soll es laut Microsoft kostenpflichtig sein. Wer wechseln will, sollte das also bis Ende Juli getan haben. Nach dem Upgrade können Sie Windows 10 auf dem PC kostenfrei nutzen. Im Unterschied zu allen Vorgängerversionen will Windows 10 ein stets aktuelles Betriebssystem sein. Microsoft-Chef Satya Nadella hat diesen Kurswechsel als Windows as a Service bei Release-Start von Windows 10 angekündigt. Jenseits
von Versionsnummern und Service Packs früherer Zeiten sollen Sie als Windows- Nutzer kontinuierlich von Verbesserungen und neuen Funktionen profitieren. Etwa zwei bis drei Mal im Jahr will Microsoft eine neue Ausgabe von Windows 10 veröffentlichen ungeachtet dessen kommen regelmäßig Updates. Windows 10 Home, das sich vornehmlich an Endanwender richtet, Windows 10 Pro für versierte Nutzer und Windows 10 Enterprise für Business-Kunden sind die drei Hauptvarianten für Rechner und Tablets mit x86-/x64-prozessoren. Zusätzlich gibt es noch Windows 10 Education als vierte Edition für Schulen, Hochschulen und andere Lehrinstitutionen. Die Kernfunktionen von Windows 10 wie das anpassbare Startmenü, Continuum zum Wechsel zwischen Desktop-und Tablet-Modus, Cortana-Spracherkennung, der neu entwickelte Microsoft- Browser Edge, Windows Hello zur biometrischen Systemanmeldung, virtuelle Desktops, die Verbindung zur Xbox One und die mitgelieferten Windows-Apps stehen in allen vier Editionen zur Verfügung. Für den Notfall: Upgrade-Pannen bei Windows 10 beheben Systemaktualisierung aus einer früheren Windows- Version heraus Als Nutzer von Windows 7 und 8.1 sind Sie zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 berechtigt. Und Microsoft drängt mit Vehemenz auf den Umstieg. Mit dem offiziellen Release-Termin am 29. Juni 2015 wird ein entsprechender Upgrade-Hinweis auf dem Desktop der zur kostenlosen Aktualisierung berechtigten Windows-Versionen eingeblendet. Im Idealfall ist die Systemaktualisierung schnell erledigt. Windows 10 wird im Hintergrund heruntergeladen und installiert. Alle Desktop-Programme, Apps, Daten und Einstellungen werden beim Upgrade übernommen. Wenn der Upgrade-Alarm bei Ihnen dauerhaft ausbleibt, verwenden Sie das Windows-Troubleshooter-Tool. Das Programm analysiert die Systemumgebung und gibt Hinweise darauf, warum das Upgrade (derzeit) nicht möglich ist. Mit dem Gratis-Tool PC-WELT-GWX reparieren oder deinstallieren Sie die Windows 10 Upgrade-Benachrichtigung. Es installiert die erforderlichen/fehlenden Windows-Updates und versucht dann die Upgrade-Benachrichtigung zu starten. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Windows-7/8-Version zu einem kostenlosen Upgrade berechtigt ist.
Starten Sie die Aktualisierung auf Windows 10 aus Ihrer upgrade berechtigten Windows-Version heraus. Alle Einstellungen und kompatiblen Programme werden übernommen. Windows-10-Upgrade von DVD oder USB-Stick starten Halten Sie sich nicht lange mit dem nicht funktionierenden Upgrade-Alarm auf und nehmen Sie das Upgrade auf Windows 10 selbst in die Hand. Auf dieser Webseite stellt Microsoft die aktuellen ISO-Dateien für ein 32-und 64-Bit- System von Windows 10 bereit. Scrollen Sie auf der Seite nach unten bis zum Abschnitt Edition auswählen. Wählen Sie im Windows 10 und danach die Sprache sowie den Download. Die heruntergeladene ISO-Datei lässt sich beispielsweise mit der deutschsprachigen Freeware Imgburn auf einen DVD- Rohling brennen oder unter Windows 7 beziehungsweise 8/8.1 mithilfe der Freeware Virtual Clone Drive als virtuelles Laufwerk laden. Wechseln Sie dann im Windows Explorer zum (virtuellen) DVD-Laufwerk und doppelklicken Sie die Datei setup.exe, um mit dem manuellen Upgrade zu starten. Vereinfachte Aktivierungsroutine bei Upgrade und Neuinstallation Mit dem Herbst-Update Windows 10 Version 1511 hat Microsoft eine neue Aktivierungsmethode mit der Bezeichnung Digitale Berechtigung (englisch: Digital Entitlement) eingeführt. Dabei wird die Hardware des Rechners ermittelt und aus diesen Informationen quasi ein Fingerabdruck generiert, der fortan bei
allen Aktivierungen von Windows 10 auf dem gleichen Rechner zum Einsatz kommt, solange es keine signifikanten Hardware-Änderungen gibt. Wurde das Gratis-Upgrade von einer früheren Windows-Version auf Windows 10 durchgeführt, wird für den betreffenden PC automatisch ein Digital Entitlement für Windows 10 erstellt. Sie können dann jederzeit Windows 10 auf dem Rechner neu von der Setup-DVD installieren, ohne dazu einen Produktschlüssel eingeben zu müssen. Bei der Installation und Aktivierung von Windows 10 auf einem neuen PC oder in einer virtuellen Maschine können auch die Produktschlüssel von Windows 7 oder 8/8.1 verwendet werden. Das klappte bei unserem Test problemlos. Der bisher eher umständliche Umweg über das Upgrade innerhalb von Windows 7 beziehungsweise 8.1 auf Windows 10 gehört damit seit dem Herbst-Update der Vergangenheit an. Die neue Aktivierungsroutine hat aber noch einen weiteren Vorteil: Sollte sich Windows 10 nach einem Upgrade, einer Neuinstallation oder einem neuen Windows-10-Update nicht korrekt aktivieren, dann können Sie direkt innerhalb von Windows 10 die Aktivierung über Ihren Produktschlüssel von Windows 7 oder 8/8.1 manuell anstoßen. Dazu geben Sie unter Windows 10 den Produktschlüssel einfach über Einstellungen -> Update und Sicherheit -> Aktivierung ein. Noch Fragen? Wer dem Gratis-Upgrade nicht ganz traut, kann vorher noch einen Blick in unser Upgrade-FAQ werfen, in dem die typischen Besorgnisse zum Umstieg gründlich beantwortet werden. Tabelle: Windows 7, 8 und 10 - Wichtige Systemfunktionen im Überblick Bedienung Startmenü Suche Funktionalität Windows 7 Windows 8 Windows 10 ja Suchfeld im Startmenü Kacheloberfläche bzw. rudimentärer Ersatz Kacheloberfläche Multimonitor ja ja ja Virtuelle Desktops nein nein ja ja Taskleiste (inkl. Cortana)
Integration von Onedrive nein ja ja Browser IE 8 IE 11 IE 11, Edge Sicherheit Virenscanner nein Defender Defender Secure Boot nein ja ja Sicherung Backup Dateiversionsverlauf Dateiversionsverlauf Multfaktor- Authentifizierung Performance nein nein ja DirectX 11 11.2 12 USB 2.0 3.0 3.1