Die Bedeutung und der Sinn der Taufe

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Transkript:

Taufbroschüre

Die Bedeutung und der Sinn der Taufe Die Taufe ist die große Liebeserklärung Gottes an uns, sein Zuspruch, dass er mit uns gehen und uns im Leben begleiten will. Gott wendet sich uns zu, und dies dürfen wir sinnlich und leiblich erfahren. Durch die Taufe werden wir ein Glied der weltweiten Christenheit und empfangen den Heiligen Geist. Es gibt keine katholische oder evangelische Taufe, sondern nur eine Taufe, die für alle großen Konfessionen gültig ist. Bei einem Kirchenübertritt wird man deshalb nicht noch einmal getauft. Die Taufe ist eines der beiden Sakramente der evangelischen Kirche. Mit Sakrament wird eine kirchliche Handlung bezeichnet, in der die Gnade Gottes zuteil wird. Die Sakramente gehen auf einen ausdrücklichen Befehl Jesu zurück und sind mit sichtbaren Zeichen verbunden. Die Kirchen taufen im Auftrag Jesu Christi, wie im Matthäusevangelium geschrieben steht (Mt 28, 16-20). Die Taufe ist also kein magischer Schutzritus, sondern sie gewinnt ihren Sinn durch den Bezug zum Glauben an den dreieinigen Gott. Deshalb bekennen wir bei der Taufe unseren Glauben und sprechen das Glaubensbekenntnis. Die Eltern und Paten übernehmen die Verantwortung dafür, dass in ihrem Kind der Glaube wachsen kann. Mit der Taufe wird ein Mensch in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Dreimal wird dem Täufling Wasser über den Kopf gegossen. Dazu spricht die Pfarrerin oder der Pfarrer: Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Urelement Wasser Das wichtigste Element der Tauffeier ist das Wasser. Wasser ist das Urelement des Lebens. Nur mit Wasser kann Leben entstehen. Wasser kann aber auch eine Bedrohung für das Leben sein. Im Wasser kann Leben untergehen und enden. Der Täufling erfährt symbolisch im Wasserritus, was Jesus Christus durchlebt hat. Wie er durch den Tod hindurch zum ewigen Leben gelangt ist, so kommt das Wasser über den Täufling, und er taucht auf als Mensch des neuen Lebens. Symbol Licht Das Licht ist das zweite wichtige Symbol der christlichen Taufe. Es erinnert an das Jesuswort: Ich bin das Licht der Welt. (Johannes 8, Vers 12). Für Getaufte kann im Gottesdienst und später an den Erinnerungstagen der Taufe eine persönliche Kerze entzündet werden. Diese Taufkerze können Patin und Pate gestalten. Sie ist dann ein schönes Geschenk, das noch lange nachwirkt. Der Segen Mit keinem anderen Wort lässt sich der Inhalt des Taufgeschenkes Gottes an seine Kinder umfassender beschreiben als mit dem Wort Segen. Das deutsche Wort segnen bedeutet wörtlich ein Zeichen daran machen. Das Zeichen, das uns in der Taufe angeheftet wird, ist das Zeichen des Kreuzes.

Und dieses Zeichen hat eine Wirkung: Es bezeichnet den Besitz. Wer unter diesem Zeichen steht, der gehört zu dem, dessen Zeichen das Kreuz ist: Jesus Christus. Mein Kind sollst du sein, sagt Gott in der Taufe. Dein Vater will ich sein, dich beschützen und geleiten auf allen deinen Wegen, bis zum Ziel, das das ewige Leben ist. Darum sprechen wir über den Täufling den Taufsegen und zeichnen das Kreuz auf seine Stirn. Der Glaube Zur Taufe zugelassen sind alle, die bereit sind, den Glauben an Jesus Christus zu bekennen. In der evangelischen Kirche ist die Kleinkindertaufe die Regel. Da die Kinder den Glauben noch nicht selbst bekennen können, sprechen Patinnen oder Paten stellvertretend das Glaubensbekenntnis gemeinsam mit der Gemeinde. Eltern und Paten versprechen vor Gott und der Gemeinde, das Kind im christlichen Glauben begleiten und stärken zu wollen. Jugendliche und Erwachsene brauchen keine Patin bzw. keinen Paten, um getauft zu werden. Sie sprechen das christliche Glaubensbekenntnis selbst mit. Christ sein Die Taufe ist ein Sakrament, das von fast allen christlichen Kirchen anerkannt und praktiziert wird. Alle im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Getauften sind eingeladen, am christlichen Leben ihrer Kirchengemeinde vor Ort teilzunehmen und es mit zu gestalten.

Das apostolische Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Das Taufevangelium (Mt. 28, 16-20) Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Der Taufspruch Jeder Täufling bekommt einen Taufspruch, der ihn auf seinem Weg ins Christsein hinein begleiten soll. Es ist ein Satz aus der Bibel, der immer wieder an das Versprechen Gottes, das bei der Taufe gegeben wird, erinnern will. Um Ihnen bei der Suche nach einem Taufspruch zu helfen, finden Sie hier einige Vorschläge nach Themen geordnet: Freude Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes. (Lukas 1, 46-47) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10, 20) Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! (Psalm 100, 2) Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet! (Römer 12,12) Ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seiest! (Josua 1, 9) Frieden Christus ist unser Friede. (Epheser 2, 14) Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Matthäus 5, 9) Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein. (Jesaja 32, 17)

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54, 10) Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, bei den Menschen seines Wohlgefallens. (Lukas 2, 14) Gebet Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er s euch geben. (Johannes 16, 23) Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden. (Joel 3, 5) Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten. (Psalm 50, 15) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66, 20) Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. (Daniel 9, 18) Geist Gottes Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Römer 8, 14) Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2. Korinther 3, 17)

Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist. (Psalm 51, 12) Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Römer 5, 5) Glaube Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16, 31) Wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht. (Römer 10, 10) Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9, 23) Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. (Johannes 3, 36) Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Johannes 20, 29) Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (1. Johannes 5, 4) Christus spricht: Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden. (Lukas 7, 50) Gnade Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen! (Jesaja 54,10) Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten. (Psalm 103, 17)

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1,14) Gott gebe euch viel Gnade und Frieden. (1. Petrus 1, 2) Fülle uns frühe mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang. (Psalm 90,14) Gottes Wort Ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben. (Römer 1, 16) Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4) Selig sind, die das Gotteswort hören und bewahren. (Lukas 11, 28) Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. (Matthäus 24, 35) Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht. (Matthäus 4,4) Hoffnung Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun? (Psalm 56, 12) Wer auf den Herrn hofft, den wird die Güte umfangen. (Psalm 32, 10)

Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. (Psalm 28, 7) Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird s wohl machen. (Psalm 37, 5) Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. (Psalm 147, 11) Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut. (Psalm 13, 6) Christus ist in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. (Kolosser 1, 27) Leben Ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist. (1. Timotheus 6, 12) Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben! (Johannes 11, 25) Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. (Offenbarung 2, 10) Die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (1. Johannes 2, 17) Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern ein Gott der Lebendigen. (Matthäus 22, 32)

Licht Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8, 12) Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten. (Psalm 27, 1) Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. (1. Thessalonicher 5, 5) Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119, 105) Liebe Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31, 3) Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Johannes 4, 16) Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe. (Johannes 13, 34 ) Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat. (Römer 15, 7) Lasset uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. (1. Johannes 3, 18)

Lob, Preis und Dank Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103, 2) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66, 20) Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. (Psalm 68, 20) Gott sei gedankt, der uns allezeit den Sieg gibt in Christus. (2. Korinther 2, 14a) Lobet den Herrn, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja! (Psalm 117) Segen Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12, 2) Der Herr denkt an uns und segnet uns. (Psalm 115, 12) Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. (2. Korinther 9, 6) Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6, 24-26)

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. (1. Petrus 3, 9) Weg Die Wege des Herrn sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf. (Hosea 14, 10) Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. (Psalm 86, 11) Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. (Psalm 23, 3) Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, 6) Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23, 1) Weisheit In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kolosser 2, 3) Der Herr gibt Weisheit, und aus seinem Mund kommt Erkenntnis und Einsicht. (Sprüche 2, 6) Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. (Sprüche 1, 7) Das Zeugnis des Herrn ist gewiss und macht die Unverständigen weise. (Psalm 19, 8)

Das Wort Gottes in der Höhe ist die Quelle der Weisheit. (Sirach 1, 5) Vertrauen Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch! (1. Petrus 5, 7) Sei getrost und unverzagt und harre des Herrn. (Psalm 27, 14) Es ist gut, auf den Herrn vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen. (Psalm 118, 8) Der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen. (5. Mose 4, 31) Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. (Psalm 73, 23) Zuversicht Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. (Philipper 4, 13) Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (Matthäus 28, 18) Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121, 2) Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. (Jesaja 43, 1) Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, darum fürchten wir uns nicht. (Psalm 46, 2-3)

Ein kleines Tauf- Anmeldung Die Anmeldung zur Taufe sollten Sie frühzeitig bei Ihrem zuständigen Gemeindebüro oder direkt bei Ihrer Pfarrerin/ Ihrem Pfarrer vornehmen. Dann können die Termine für die Taufe und das Taufgespräch abgesprochen werden. Fotografieren und Filmen Während des Gottesdienstes ist in unserer Kirche weder Fotografieren noch Filmen erlaubt. Sie haben die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst Aufnahmen am Taufbecken zu machen. Wenn es gewünscht wird, ist dann auch die Pfarrerin/ der Pfarrer dabei. Geburtsurkunde/ Stammbuch Bitte legen Sie bei der Anmeldung zur Taufe die Geburtsurkunde vor. Am besten nehmen Sie zur Anmeldung das ganze Stammbuch mit, um eventuell auch die anderen Urkunden einsehen zu können. Handys Wir bitten Sie Handys auszuschalten, um den Ablauf der Gottesdienstfeier nicht zu stören. Kirchenmitgliedschaft Die Taufe hat auch eine rechtliche Folge, da sie die Aufnahme in die Kirche und die Gemeinde beinhaltet. Sollte ein Getaufter die Kirche verlassen, so bleibt seine Taufe dennoch gültig. Mitgestaltung des Gottesdienstes Eltern, Geschwister oder Paten dürfen sich gerne an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligen. So besteht die Mög-

lichkeit das Taufevangelium zu lesen oder eigene Fürbitten für den Täufling zu formulieren. Paten Die Paten übernehmen im Auftrag Gottes und seiner Kirche die Mitverantwortung für die christliche Erziehung eines Kindes. Sie müssen, um das Amt ausüben zu können, Mitglied einer christlichen Kirche sein. Die Voraussetzung für evangelische Paten ist außerdem die Konfirmation. Patenschein Paten aus einer anderen Kirchengemeinde benötigen einen Patenschein, der ihre Kirchenmitgliedschaft bestätigt. Parken An der Kirche stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie die Parkmöglichkeiten an der Georg-Meistermann- Grundschule (Lieserstraße) oder den Rommelsbachparkplatz. Taufgespräch In jedem Fall findet vor der Taufe ein Taufgespräch statt. Sollte es zu dem Termin mehrere Taufen geben, so versammeln sich die betreffenden Eltern zu einem gemeinsamen Gespräch. Es ist wünschenswert, dass sich auch die Paten daran beteiligen. Taufkerzen Viele Eltern wünschen sich für ihr Kind eine Taufkerze, die an der Osterkerze entzündet wird. Diese Kerze können Sie selbst mitbringen oder bei der Küsterin käuflich erwerben. Evangelische Kirchengemeinde Wittlich Trierer Landstraße 11 54516 Wittlich 06571 / 7449 wittlich@ekkt.de