Rehabilitation Chrischona Hohe Strasse Bettingen. Rehabilitation

Ähnliche Dokumente
Klinik Adelheid AG. Höhenweg Unterägeri. Rehabilitation

Psychiatrie. Kantonale Psychiatrische Dienste Sektor Nord Psychiatrische Klinik Wil Zürcherstrasse Wil SG

Rehaklinik Hasliberg 6083 Hasliberg Hohfluh Rehabilitation

Psychiatrische Klinik Sonnenhalde AG Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Bad Schinznach AG Privat-Klinik Im Park Postfach Schinznach-Bad Muskuloskelettale und Neurologische Rehabilitation

Adullam-Stiftung Basel Geriatriespital Mittlere Strasse 15 Postfach, 4003 Basel Tel Akutsomatik

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Klinik Seeschau AG Bernrainstrasse Kreuzlingen TG. Akutsomatik

Klinik Hirslanden Witellikerstrasse Zürich. Akutsomatik

Klinik Linde AG Blumenrain Biel. Akutsomatik

Bad Schinznach AG. Privat-Klinik Im Park. Postfach Schinznach-Bad. Muskuloskelettale und Neurologische Rehabilitation

Klinik Pallas AG Louis Giroud-Strasse Olten. Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege

Luzerner Kantonsspital

Bleulerstrasse Zürich

Akutsomatik. Spital Zollikerberg Trichtenhauserstrasse Zollikerberg

Südhang Kompetenzzentrum für Mensch und Sucht 3038 Kirchlindach

SPITAL NETZ BERN AG. Morillonstrasse 77 Postfach Bern. Akutsomatik Rehabilitation Langzeitpflege. Qualitätsbericht 2012 V 6.

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Psychiatrische Klinik Zugersee

Klinik Hirslanden Witellikerstrasse Zürich. Akutsomatik

Klinik Meissenberg AG. Meisenbergstrasse 17 Postfach Zug. Psychiatrie

Klinikstrasse 6 Faltigbergstrasse Davos Clavadel 8636 Wald

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

BERNER REHA ZENTRUM HEILIGENSCHWENDI 3625 Heiligenschwendi. Rehabilitation

Spital Einsiedeln Spitalstrasse Einsiedeln. Akutsomatik

Kantonsspital Bruderholz 4101 Bruderholz

Hirslanden Bern AG. Klinik Beau-Site Klinik Permanence Salem-Spital. Schänzlihalde Bern. Akutsomatik

Freiburgstrasse 3010 Bern. Akutsomatik

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Sanatorium Kilchberg AG Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Alte Landstrasse Kilchberg. Psychiatrie

Spital Einsiedeln Spitalstrasse Einsiedeln Akutsomatik

Psychiatrische Dienste Aargau AG

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+ Version 8.0

Bad Schinznach AG Privat-Klinik Im Park Postfach Schinznach-Bad

Privatklinik Meiringen Willigen 3860 Meiringen Psychiatrie

Klinik Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse Rheinfelden T F info@klinikschuetzen.ch

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

spitalzofingen ag Mühlethalstrasse 27 Zofingen Akutsomatik

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Spitäler Altstätten, Grabs, Walenstadt Alte Landstrasse Rebstein.

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Kantonsspital St.Gallen Rorschacher Strasse St.Gallen Akutsomatik

Qualitätsbericht 2014

Qualitätsbericht 2013

Qualitätsbericht 2013

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Notwendige Qualität darstellen: Spitäler sind gefordert. Die Sicht der SQMH

Qualitätsbericht 2014

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

QUALITÄTSBERICHT Akutsomatik (V7.0) HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL. Kantonsspital Nidwalden Ennetmooserstrasse Stans

Qualitätsbericht 2013

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Jahresbericht Reha Chrischona 2013

Akzeptanz der obligaten Qualitätsmessung in der Schweiz

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

nach von H+ Psychiatrie SRO AG 4901 Langenthal durch: Version 7.0 H+ Die

Qualitätsbericht 2008 REHABILITATION Berichtsperiode: 2008

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014

Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB Römergasse Basel Akutsomatik

Qualitätssicherung in den Kantonalen Psychiatrischen Diensten Basel-Landschaft

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2012 der Privatklinik Wyss AG

Spital Einsiedeln Spitalstrasse 28 Postfach Einsiedeln. Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege

Kantonsspital Liestal Rheinstrasse Liestal

Qualitätsbericht 2015 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsbericht 2014

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Qualitätsreport. H+ Die Spitäler der Schweiz I Les Hôpitaux de Suisse I Gli ospedali Svizzeri

Bernhard Wegmüller, Geschäftsführer H+

Qualitätsmessung und Peer Review aus Sicht des CH-Spitalverbandes H+

Qualitätsbericht 2013

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland. Spitäler Altstätten, Grabs, Walenstadt Alte Landstrasse Rebstein.

Spitäler im Lead bei Qualität heute und in Zukunft

Qualitätsbericht 2014 nach der Vorlage von H+

Departement für Finanzen und Soziales. was ist neu? Neue Spitalfinanzierung per 1. Januar Die wichtigsten Fragen und Antworten.

PRIVÉ. Ganz privat. Universitätsklinik Balgrist

Auswertung Qualitäts- Reporting Kanton Zürich. Nachweis der Qualitäts- und Leistungsfähigkeit für die Leistungserbringer der stationären Pflege

Qualitätsbericht Kantonsspital Glarus AG Burgstrasse Glarus. Nach den Vorgaben von H+ qualité

Spital / Klinik X Strasse Postfach PLZ Ort. Qualitätsreport

Qualitätsbericht Akutsomatik, Berichtsperiode 2010

Konzept Beschwerdemanagement

Qualitätsbericht 2014

Qualitätsbericht 2008

MEtABoLic SurgErY HirSLAnDEn. neue wege in DEr. Hirslanden A mediclinic international company

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler

Qualitätsbericht 2014

Qualitätsbericht 2013 nach der Vorlage von H+

mehr für sie unsere Mehrleistungen

Techniker Krankenkasse Krankenhaus-Patientenbefragung 2006

Weiterbildung: Beurteilung durch die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung. Bericht der 19. Umfrage Bericht für die Weiterbildungsstätte (WBS):

Medizinische Qualität im Universitätsspital das Engagement des kantonalen Gesundheitsdirektors

Physiotherapie im Überblick

Transkript:

Rehabilitation Chrischona Hohe Strasse 30 4126 Bettingen Rehabilitation

Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestrasse 4A, 3013 Bern Siehe auch: www.hplus.ch/de/qualitaet_patientensicherheit/qualitaetsbericht Die im Bericht verwendeten Symbole für die Spitalkategorien Akutsomatik, Psychiatrie, Rehabilitation und Langzeitpflege stehen nur dort, wo Module einzelne Kategorien betreffen. Ohne Auflistung der Symbole gilt die Empfehlung für alle Kategorien. Beteiligte Kantone / Gremien Die Vorlage für den Qualitätsbericht wurde in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe von QABE (Qualitätsentwicklung in der Akutversorgung bei Spitälern im Kanton Bern) erarbeitet. Die Vorlage wird laufend in Zusammenarbeit mit der H+ Fachkommission Qualität Akutsomatik (FKQA), einzelnen Kantonen und auf Anträge von Leistungserbringern hin weiterentwickelt. Siehe auch: www.hplus.ch/de/servicenav/h_verband/fachkommissionen Die Vorlage des Qualitätsberichts dient den Kantonen Aargau, Bern und Basel- Stadt als Raster. Die Leistungserbringer in diesen Kantonen sind verpflichtet, die im Handbuch (V5.0) zum Qualitätsbericht 2011 mit dem Kantonswappen gekennzeichneten Module zu Handen des Kantons auszufüllen. Partner Die Qualitätsmessungen aus dem ANQ (de: Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken; fr: Association nationale pour le développement de qualité dans les hôpitaux et les cliniques) wurden aufgenommen und sind im Kapitel D2 ANQ-Indikatoren beschrieben. Siehe auch: www.anq.ch.

Inhaltsverzeichnis A Einleitung...1 B Qualitätsstrategie...3 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 3 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2011... 3 B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2011... 4 B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren... 4 B5 Organisation des Qualitätsmanagements... 4 B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement... 4 C Betriebliche Kennzahlen und Angebot...5 C1 Angebotsübersicht... Fehler! Textmarke nicht definiert. C2 Kennzahlen Akutsomatik 2011... Fehler! Textmarke nicht definiert. C3 Kennzahlen Psychiatrie 2011... Fehler! Textmarke nicht definiert. C4 Kennzahlen Rehabilitation 2011... 5 C4-1 Leistungsangebot und Kennzahlen der stationären Rehabilitation...5 C4-2 Zusammenarbeit im Versorgungsnetz...6 C4-3 Leistungsangebot und Kennzahlen der Tageskliniken (ambulante Rehabilitation)...7 C4-4 Personelle Ressourcen...7 C5 Kennzahlen Langzeitpflege 2011... Fehler! Textmarke nicht definiert. D Qualitätsmessungen...8 D1 Zufriedenheitsmessungen... Fehler! Textmarke nicht definiert. D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit...Fehler! Textmarke nicht definiert. D1-2 Angehörigenzufriedenheit...10 D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit...11 D1-4 Zuweiserzufriedenheit...12 D2 ANQ-Indikatoren... 13 D2-1 Potentiell vermeidbare Wiedereintritte (Rehospitalisationen) mit SQLape. Fehler! Textmarke nicht definiert. D2-2 Potentiell vermeidbare Reoperationen mit SQLape...Fehler! Textmarke nicht definiert. D2-3 Postoperative Wundinfekte mit SwissNOSO...Fehler! Textmarke nicht definiert. D2-4 Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus mit der Methode LPZ...Fehler! Textmarke nicht definiert. D2-5 Nationale Patientenbefragung 2011 mit dem Kurzfragebogen ANQ..Fehler! Textmarke nicht definiert. D3 Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr 2011... 14 D3-1 Infektionen (andere als mit SwissNOSO)...14 D3-2 Stürze (andere als mit der Methode LPZ)...15 D3-3 Dekubitus (andere als mit der Methode LPZ)...16 D3-4 Freiheitsbeschränkende Massnahmen...17 D3-5 Dauerkatheter...18 D3-6 Weiteres Messthema...Fehler! Textmarke nicht definiert. D4 Register / Monitoring zur externen vergleichenden Qualitätssicherung... 20 E Verbesserungsaktivitäten und -projekte...21 E1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards... 21 E2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte... 21 E3 Ausgewählte Qualitätsprojekte... 22 F Schlusswort und Ausblick...23 G Anhänge...24 Um die Lesbarkeit des Qualitätsberichtes zu erhöhen wird meist nur die männliche Bezeichnung verwendet. Mit Patienten, Ärzten, Spezialisten etc. sind immer die Personengruppen beider Geschlechter gemeint, also Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte, Spezialistinnen und Spezialisten.

A Einleitung Die die moderne Rehabilitationsklinik in Ihrer Nähe liegt im Grünen auf 500 Meter über Meer, wenige Kilometer vom Basler Stadtzentrum entfernt. Ihr Ziel ist es, Erwachsenen jeden Alters nach einem Unfall, einer Operation oder einer schweren Erkrankung eine sorgfältige, auf die einzelnen Bedürfnisse zugeschnittene Rehabilitation zu bieten und ihnen damit den Weg zurück in einen selbstständigen Alltag zu eröffnen. Die bietet alles, was von einer modernen Rehabilitationsklinik erwartet werden darf: medizinische Betreuung, ganzheitliche Pflege mit allen anerkannten Therapieformen wie Physiotherapie, Rhythmik, Ergotherapie, Kunsttherapie sowie Psychoonkologie, Ernährungsberatung und Sozialdienst. Seit 2011 bietet die eine stationäre onkologische Rehabilitation an. Die onkologische Rehabilitation ist ein gesundheits- und autonomieorientierter Prozess, welcher alle koordinierten Massnahmen medizinischer, pädagogischer, sozialer und spiritueller Art umfasst und welche den krebskranken Patienten ermöglichen, krankheitsbedingte sowie therapiebedingte Behinderungen oder Einschränkungen zu überwinden und wieder eine optimale physiologische, psychologische und soziale Funktionalität zu erlangen, sodass sie ihr Leben aus eigener Kraft in grösstmöglicher Autonomie gestalten und ihren Platz in der Gesellschaft wieder einnehmen können. Unser qualifiziertes und motiviertes Team setzt alles daran, den Aufenthalt in der so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Neben den mit allen modernen Hilfsmitteln ausgerüsteten Therapieräumen verfügt die Klinik über ein Therapiebad, eine Röntgeneinrichtung, ein Labor und eine Diätküche. Das Angebot Bei der sind Sie in guten Händen. Ausgewiesene und erfahrene Fachkräfte bieten Ihnen professionelle medizinische, therapeutische und pflegerische Betreuung. Unsere Kompetenzen medizinisch Medizinische Rehabilitationsabklärungen Rehabilitationsplanung und kontrolle Röntgen, Labor Therapeutisch Physiotherapie Funktionelle Bewegungstherapie Wassertherapie im Therapiebad Massagen, Entspannungstherapie Rückenschule und Atemtherapie Ergotherapie, Training von Alltagsfertigkeiten Onko-Walking Rhythmik pflegerisch Blutdruck, EKG Infusionen, Transfusionen, Chemotherapien Wundversorgung, Inhalationen Injektionen, Blutentnahme Stoma- und Urostomapflege Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 1 von 35

... und ausserdem Ernährungsberatung, Diätküche Sozialdienst Coiffure und Podologie Terrassen, Parkanlage, Panoramablick, Spazierwege Zimmer mit Radio, Telefon, TV Patienten-Bibliothek Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 2 von 34

B Qualitätsstrategie B1 Qualitätsstrategie und -ziele Die Qualitätspolitik Das Qualitätsmanagementsystem der ist integraler Führungsbestandteil und wird in diesem Rahmen regelmässig überprüft und weiterentwickelt. Die Führungsverantwortlichen sehen in der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität eine zentrale Zielsetzung. In diesem Zusammenhang bekennen wir uns zu einem prozessorientierten Vorgehen und stellen die entsprechenden Mittel und Strukturen zur Verfügung. Die Mitarbeitenden der haben die Kenntnisse und Fähigkeiten, Kundenanforderungen und -erwartungen zu erkennen und in der definierten Qualität umzusetzen. Die Klinikleitung unterstützt die Mitarbeitenden dabei aktiv. Im Wissen, dass jede erbrachte Leistung das Resultat eines Prozesses ist, der mit einer Kundenanforderung beginnt und mit der erbrachten Leistung endet, ist die Kundenzufriedenheit unser höchster Qualitätsindikator. Mit dem Anspruch, ein "wegweisendes" Unternehmen zu sein, widerspiegelt sich diese Haltung auch in der Qualitätspolitik der. Wir messen unsere Klinik mit anderen Betrieben und wollen national Anerkennung finden, indem wir die Auszeichnung für Excellence nach dem europäischen Bewertungsmodell der European Foundation for Quality Management (EFQM) anstreben. Die Qualität ist in der Unternehmensstrategie resp. in den Unternehmenszielen explizit verankert. B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2011 Produktivsetzung des Beschwerdemanagementprozesses Seit 10 Jahren wird in der die Patientenzufriedenheit mittels Fragebogen einer externen Firma nach Aufenthalt des Patienten erhoben und ausgewertet. In diesem Berichtsjahr wurde neu das Beschwerdemanagement für Patienten während des Aufenthaltes eingeführt. Ziel des Beschwerdemanagements ist, die Optimierung der Kundenzufriedenheit, die in Beschwerden enthaltenen Hinweise auf betriebliche Schwächen erkennen und diese als Verbesserungen im Betreuungs- oder Dienstleistungsprozess einzuarbeiten. Bei Eintritt erhält jeder/jede Patient/Patientin ein Beschwerdeformular. Das Formular ist dafür gedacht, dass während der Aufenthaltsdauer eine schriftliche Beschwerde verfasst werden kann. Das Formular wird an der Réception in einem geschlossenen Couvert abgegeben und der Leitung Administration direkt weitergegeben, welche Kontakt zur beschwerdeführenden Person aufnimmt oder den Auftrag dazu an die verantwortliche Person des jeweiligen Bereichs weiterleitet. Die bearbeiteten Beschwerden werden vom Qualitätsmanagement in die zentrale Beschwerdemanagementliste aufgenommen. Einmal jährlich findet mittels der Beschwerdeliste eine Analyse der eingereichten Beschwerden statt. Sinn und Zweck der Analyse ist, durch gezielte Gruppierung herauszufinden, ob gleichartige Beschwerden in unterschiedlichen Bereichen geäussert wurden. Strukturelle Probleme können so identifiziert werden und gezielte Verbesserungen an Prozessabläufen oder Dienstleistungsverhalten angegangen werden. Den statistischen Anforderungen des Kantons (ANQ) und der ISO 9001:2008 wird somit nachgekommen. Durchführung des Projekts Mobile zur Organisationsentwicklung Ausgangslage zum Projekt Mobile : Die externe Patientenzufriedenheits-Umfrage (Mecon measure consult GmbH) weist darauf hin, dass ständiger Wechsel der Betreuungspersonen im Pflegebereich zu Verunsicherung der Patienten führt. Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung 2009 zeigen u.a., dass das Pflegepersonal sich unter Zeitdruck fühlt. Dem zufolge wurde einer externen Firma den Auftrag für eine detaillierte Analyse verschiedener Prozesse in der Pflege und spezifische interdisziplinäre Schnittstellen erteilt. Die Klinikleitung startete das Projekt Mobile mit folgenden Zielen: Erhöhung der Patienten- und Mitarbeitendenzufriedenheit, Effizienzsteigerung der Pflegeprozesse, Transparenz der Schnittstellen zwischen den Bereichen führt zu Optimierungsmassnahmen sowie Erfassung und Optimierung von Doppelspurigkeiten. Das Projekt wurde in 6 Teilprojekte unterteilt: Ressourcen- Allokation, Abläufe, Medikamente, Behandlungsplan, Pflegemodell, Info-Gefässe.Projektabschluss 2012. Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 3 von 34

Neue Zertifizierung zum Umweltschutz ISO 14001 sowie in Sicherheit- und Gesundheitsschutz OHSAS 1800 B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2011 Vorarbeiten zur Erreichung der nächsten Excellencestufe Recognized for Excellence abgeschlossen, Experten Team zur Begutachtung im April 2012 beauftragt. Abschluss des Projekts Mobile zur Organisationsentwicklung (Projektabschluss im 2012) Neuzertifizierung des Managementsystem im Umweltschutz ISO 14001 sowie in Sicherheit- und Gesundheitsschutz OHSAS 1800 B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren Durchführung einer Fremdbewertung zum Business Excellence Modell der EFQM Bewerbung für die Excellence-Stufe Recognized for Excellence B5 Organisation des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement ist in der Geschäftsleitung vertreten. Das Qualitätsmanagement ist als Stabsfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Das Qualitätsmanagement ist als Linienfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Andere Organisationsform: Für obige Qualitätseinheit stehen insgesamt Stellenprozente zur Verfügung. B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement Titel, Vorname, NAME Telefon (direkt) E-Mail Stellung / Tätigkeitsgebiet René Gröflin, Leiter Reha Chrischona * Daniel Knaup, Qualitäts- u. Riskmanager * 061-646-9111 r.groeflin@buespi.ch Vorsitzender der Klinikleitung 061-326-7111 d.knaup@buespi.ch Leiter Qualitäts- und Riskmanagement Eliane Pécourt * 061-646-9111 e.pecourt@buespi.ch Leiterin Administration und Dienste * Dr. Jürg Berchtold j.berchtold@buespi.ch Chefarzt Monique Küppers m.kueppers@buespi.ch Leiterin Pflege Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 4 von 34

C Betriebliche Kennzahlen und Angebot Die Angaben zur Struktur und zu den Leistungen des Spitals sollen einen Überblick über die Grösse des Spitals und sein Angebot vermitteln. Weitere Informationen über unser medizinisches, therapeutisches und spezialisiertes Leistungsangebot finden Sie unter: www.spitalinformation.ch Spitalsuche Regionale Suche Klinikname Kapitel Leistungen Fachgebiete, Apparative Ausstattung oder Komfort & Service C4 Kennzahlen Rehabilitation 2011 C4-1 Leistungsangebot und Kennzahlen der stationären Rehabilitation Wie sind Anzahl Austritte, Anzahl Pflegetage und Anzahl Behandlungen / Sitzungen pro Tag und Patient zu interpretieren? Die Anzahl Austritte und Anzahl Pflegetage im Jahr 2011 geben zusammen betrachtet einen Hinweis, wie gross die Erfahrungen in einem Fachbereich und wie komplex die Behandlungen der Patienten sein können. Zwei ungefähr gleich grosse Kliniken (Anzahl Pflegetage) können durchaus eine unterschiedliche Anzahl Austritte ausweisen, wenn die Patienten unterschiedlich schwer erkrankt oder verletzt sind. Schwerer Verletzte benötigen länger, bis sie wieder eine gewisse Selbständigkeit im alltäglichen Leben erreichen. So ergeben sich längere Aufenthalte und bei gleicher Anzahl Pflegetage geringere Austrittszahlen. Anhand der Anzahl Behandlungen / Sitzungen pro Tag und Patient kann abgeschätzt werden, welche Intensität an Behandlung ein Patient in der Klinik im jeweiligen Fachbereich durchschnittlich erwarten darf. Angebotene stationäre Fachbereiche Geriatrische Rehabilitation An den Standorten Durchschnittliche Anzahl Behandlungen / Sitzungen pro Tag & Patient Anzahl Austritte Geleistete Pflegetage Internistische Rehabilitation 468 10 420 Kardiale Rehabilitation Muskuloskelettale Rehabilitation 584 14 401 Neurologische Rehabilitation Onkologische Rehabilitation 49 1 127 Pädiatrische Rehabilitation Psychosomatische Rehabilitation Pulmonale Rehabilitation Rehabilitative Intensivabteilung Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 5 von 34

C4-2 Zusammenarbeit im Versorgungsnetz A) Werden auch Rehabilitationsleistungen ausserhalb der Klinik angeboten? Rehabilitationskliniken können ihr Fachwissen und ihre Infrastruktur auch extern anbieten, dies z.b. in Form von Rehabilitationsabteilungen in akutsomatischen Spitälern (von einer Rehaklinik betrieben) oder als selbständige Tageskliniken in Städten / Zentren. Von solchen Angeboten profitieren Patienten, da eine unmittelbarere, einfachere Behandlung mit weniger Therapieunterbrüchen angeboten werden kann. Für spezialisierte Leistungen mit komplexeren Patienten bedarf es oft einer engen, ortsnahen Zusammenarbeit mit anderen Spitälern, die eine entsprechende Infrastruktur führen. Die Nähe zwischen Rehabilitationskliniken und spezialisierten Partnern vereinfacht die Zusammenarbeit vor und nach der rehabilitativen, stationären Behandlung sehr. Für eine sehr spezifische Betreuung ist es oft notwendig, mit externen Spezialisten nach Bedarf zusammen zu arbeiten (vertraglich genau geregelte Konsiliardienste mit zum Beispiel Schlucktherapeuten oder Nasen-Ohren-Augen-Spezialisten bei einer neurologischen Rehabilitation). Diese Vernetzung mit vor- und nachgelagerten Fachkräften leistet einen wesentlichen Beitrag zur Qualität einer optimalen Behandlung. In anderen Spitälern / Kliniken: Eigene externe Angebote stationär ambulant ja ja ja ja Nächstgelegenes Spital, Ort Leistungsangebot / Infrastruktur Distanz (km) Universitätsspital Basel Intensivstation in akutsomatischem Spital 5 km Claraspital Basel Notfall in akutsomatischem Spital 2 km Vernetzung mit externen Spezialisten / Kliniken Fachgebiet Claraspital Basel Konsiliardienste Onkologie und Radiologie Merian Iselin Spital Basel Orthopädie (intergrierte Versorgung) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 6 von 34

C4-3 Leistungsangebot und Kennzahlen der Tageskliniken (ambulante Rehabilitation) Welches Angebot bietet eine Klinik für einfachere Behandlungen oder für Behandlungen nach einem stationären Aufenthalt? Anhand der Anzahl Behandlungen / Sitzungen pro Tag und Patient kann abgeschätzt werden, welche Intensität an Behandlung ein Patient in der Klinik im jeweiligen Fachbereich durchschnittlich erwarten darf. Angebotene ambulante Fachbereiche Geriatrische Rehabilitation Internistische Rehabilitation Kardiale Rehabilitation An den Standorten Durchschnittliche Anzahl Behandlungen / Sitzungen pro Tag & Patient Anzahl Austritte Bemerkungen Muskuloskelettale Rehabilitation 185 ambulante Patienten Neurologische Rehabilitation Onkologische Rehabilitation Pädiatrische Rehabilitation Psychosomatische Rehabilitation Pulmonale Rehabilitation Rehabilitative Intensivabteilung C4-4 Personelle Ressourcen Sind die für die spezifische Rehabilitationskategorie notwendigen Fachärzte vorhanden? Spezifische Facharzttitel sind für eine adäquate Therapie notwendig. Gerade die Kombination von verschiedenen Spezialisten machen komplexe Behandlungen erst möglich. Die Tätigkeiten der Pflege unterscheiden sind in der Rehabilitation deutlich von der Pflegetätigkeit in einem akutsomatischen Spital. Deshalb findet sich hier ein Hinweis auf die Anzahl diplomierter, rehaspezifischer Pflegefachkräfte. Vorhandene Spezialisierungen Facharzt Physikalische Medizin und Rehabilitation Facharzt Neurologie Facharzt Pulmonale Rehabilitation Facharzt Kardiale Rehabilitation Facharzt Geriatrie / Innere Medizin Facharzt Psychiatrie In der Klinik vorhanden? ja ja ja ja ja ja An den Standorten Diplomierte, rehabilitationsspezifische Pflegefachkräfte Anzahl Mitarbeitende Anzahl Vollzeitstellen Fachpflege Rehabilitation 45 33 Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 7 von 34

D D1 Qualitätsmessungen Zufriedenheitsmessungen Beim Vergleich von Zufriedenheitswerten verschiedener Spitäler ist Vorsicht geboten. Es können nur Spitäler miteinander verglichen werden, welche die Zufriedenheit nach der gleichen Methodik messen (Messinstrument, Vorgehensweise. Siehe dazu Informationen für das Fachpublikum) und eine ähnliche Struktur haben (Grösse, Angebot. Siehe dazu Kapitel C betriebliche Kennzahlen und Angebot). D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit Die Messung der Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Patienten (resp. Bewohner) das Spital (resp. Institution) und die Betreuung empfunden haben. Wird die Patientenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst nicht die Patientenzufriedenheit. Ja, unser Betrieb misst die Patientenzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2011 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Ja. Im Berichtsjahr 2011 wurde eine Messung durchgeführt. Begründung: Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung Zufriedenheits- Wert...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb 84.2 Alle Resultate sind angegeben auf einer Skala von 0 (= minimale Zufriedenheit) bis 100 (= maximale Zufriedenheit). Die Gesamtzufriedenheit ist der gewichtete Mittelwert über alle Messthemen. Resultate pro Messthema Zufriedenheits- Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Ärzte 86.9 7 Fragen zum Messthema Ärzte Pflege 82.1 7 Fragen zum Messthema Pflege Organisation 82.5 7 Fragen zum Messthema Organisation Essen 87.0 3 Fragen zum Messthema Essen Wohnen 83.6 3 Fragen zum Messthema Wohnen Öffentliche Infrastruktur 84.7 5 Fragen zum Messthema Öffentliche Infrastruktur Therapieprogramm 85.9 7 Fragen zum Messthema Therapieprogramm Austritt 81.5 4 Fragen zum Messthema Austritt Kommentar: Das Spital misst die Patientenzufriedenheit permanent bei allen ausgetretenen Patienten. Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 8 von 34

Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Mecon Picker PEQ MüPF(-27) POC(-18) PZ Benchmark Anderes externes Messinstrument Name des Instrumentes eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instrumentes Name des Messinstitutes standardisierte schriftliche Patientenbefragung; validiertes Messinstrument Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu Einschlusskriterien alle Patienten nach einem stationären Aufenthalt untersuchenden Patienten Ausschlusskriterien Kinder werden nicht befragt Anzahl vollständige und valide Fragebogen 482 Fragebogen Rücklauf in Prozenten 42.8 % Erinnerungsschreiben? Nein Ja Kritik und Lob der Patienten liefern den Betrieben - zusätzlich zu den Patienten-Zufriedenheits-Messungen konkrete Hinweise, worin sie sich weiter verbessern können. Deshalb haben viele Spitäler ein Beschwerdemanagement oder eine Ombudsstelle eingerichtet. Hat ihr Betrieb ein Beschwerdemanagement oder eine Patienten-Ombudsstelle? Nein, unser Betrieb hat kein Beschwerdemanagement / keine Ombudsstelle. Ja, unser Betrieb hat ein Beschwerdemanagement / eine Ombudsstelle. Bezeichnung der Stelle Name der Ansprechperson Funktion Erreichbarkeit (Telefon, Mail, Zeiten) Bemerkungen Verbesserungsaktivitäten Leitung Administration und Dienste Eliane Pécourt, Leiterin Administration und Dienste 061-646-9111, e.pecourt@buespi.ch Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 9 von 34

D1-2 Angehörigenzufriedenheit Die Messung der Angehörigenzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Angehörigen der Patienten das Spital und die Betreuung empfunden haben. Die Messung der Angehörigenzufriedenheit ist sinnvoll bei Kindern und bei Patienten, deren Gesundheitszustand eine direkte Patientenzufriedenheitsmessung nicht zulässt. Wird die Angehörigenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst nicht die Angehörigenzufriedenheit. Ja, unser Betrieb misst die Angehörigenzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2011 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Ja. Im Berichtsjahr 2011 wurde eine Messung durchgeführt. Begründung: Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung Gesamter Betrieb Zufriedenheits-Wert...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Resultate pro Bereich Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instrumentes eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instrumentes Name des Messinstitutes Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Angehörigen Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen Rücklauf in Prozenten Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 10 von 34

D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Mitarbeiter das Spital als Arbeitgeberin und ihre Arbeitssituation empfunden haben. Wird die Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst nicht die Mitarbeiterzufriedenheit. Ja, unser Betrieb misst die Mitarbeiterzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2011 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Ja. Im Berichtsjahr 2011 wurde eine Messung durchgeführt. Begründung: 2009 Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: 2012 An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung Zufriedenheits- Wert...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb 72% Emotionale Verbundenheit (Kombinierter Gradmesser für Motivation und Leistungsbereitschaft) der Mitarbeitenden Resultate pro Bereich Ergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instrumentes Fa. Demoscope Name des Messinstitutes eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instrumentes Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Mitarbeiter Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen Alle Mitarbeitenden werden befragt. keine Rücklauf in Prozenten 55% Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 11 von 34

D1-4 Zuweiserzufriedenheit Bei der Spitalwahl spielen externe Zuweiser (Hausärzte, niedergelassene Spezialärzte) eine wichtige Rolle. Viele Patienten lassen sich in dem Spital behandeln, das ihnen ihr Arzt empfohlen hat. Die Messung der Zuweiser-Zufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Zuweiser den Betrieb und die fachliche Betreuung der zugewiesenen Patienten empfunden haben. Wird die Zuweiserzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst nicht die Zuweiserzufriedenheit. Ja, unser Betrieb misst die Zuweiserzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2011 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Ja. Im Berichtsjahr 2011 wurde eine Messung durchgeführt. Begründung: 2009 Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: 2012 An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fach-bereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Messergebnisse Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb Resultate pro Bereich Ergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instrumentes eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instrumentes Onlineumfrage Name des Messinstitutes Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Zuweiser Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen Rücklauf in Prozenten Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 12 von 34

D2 ANQ-Indikatoren Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts- Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern. Weitere Informationen: www.anq.ch Akutsomatik: Für das Jahr 2011 empfahl der ANQ folgende Qualitätsmessungen durchzuführen: Messung der potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen mit SQLape Messung der potentiell vermeidbaren Reoperationen mit SQLape Messung der Infektionsraten nach bestimmten operativen Eingriffen gemäss SwissNOSO Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus mit der Methode LPZ Messung der Patientenzufriedenheit mit dem Kurzfragebogen ANQ Psychiatrie und Rehabilitation: Für diese beiden Typologien hat der ANQ im Jahr 2011 noch keine spezifischen Qualitätsindikator- Messungen empfohlen. Ein Indikator ist keine exakte Messgrösse, sondern ein Zeiger, der auf ein mögliches Qualitätsproblem hinweist. Ob tatsächlich ein Problem vorliegt, erweist sich oftmals erst mit einer detaillierten Analyse. Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 13 von 34

D3 Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr 2011 D3-1 Infektionen (andere als mit SwissNOSO) Messthema Was wird gemessen? Infektionen (andere als mit SwissNOSO) Clostridium difficile An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse Von 33 Proben waren 4 positiv...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Dank konsequenter Händedesinfektion geringe Durchdringung Gemeinsam mit Universitätsspital Basel entwickelt Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 14 von 34

D3-2 Stürze (andere als mit der Methode LPZ) Messthema Was wird gemessen? Stürze (andere als mit der Methode LPZ) Anzahl Stürze pro Patient An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Anzahl Stürze total Anzahl mit Behandlungsfolgen...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Anzahl ohne Behandlungsfolge Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen 147 4 143 Sturzprophylaxe- Massnahmen sind getroffen Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Eigene Erfassung Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 15 von 34

D3-3 Dekubitus (andere als mit der Methode LPZ) Messthema Was wird gemessen? Dekubitus (andere als mit der Methode LPZ) Anzahl und Umfang der Dekubiti An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Anzahl vorhandene Dekubitus bei Spitaleintritt / Rückverlegung...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Anzahl erworbene Dekubitus während dem Spitalaufenthalt Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen 47 3 Spezielle Thera-Care Matratzen Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Eigene Erhebung Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 16 von 34

D3-4 Freiheitsbeschränkende Massnahmen Messthema Was wird gemessen? Freiheitsbeschränkende Massnahmen Dokumentation der Häufigkeit im Verhältnis der Gesamtfälle und der Massnahme pro Fall An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Messergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 17 von 34

D3-5 Dauerkatheter Messthema Was wird gemessen? Dauerkatheter Anzahl Fälle mit Dauerkatheter An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Messergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 18 von 34

D3-6 Weiteres Messthema Messthema Was wird gemessen? EORTC QLQ C30 Bestimmung der Lebensqualität bei onkologischen Patienten An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2011 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse Die Messung findet seit Juni 2011 statt...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2011 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Evaluation der Rehabilitationsresultate Name des Instrumentes: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Onkologischen Abteilung Anzahl der tatsächlich untersuchten Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 19 von 34

D4 Register / Monitoring zur externen vergleichenden Qualitätssicherung Register und Monitorings können einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und längerfristigen Qualitätssicherung leisten. Anonymisierte Daten zu Diagnosen und Prozeduren (z.b. Operationen) von mehreren Betrieben werden über mehrere Jahre auf nationaler Ebene gesammelt und ausgewertet, um längerfristig und überregional Trends erkennen zu können. Eine Beteiligung an nationalen oder überregionalen Registern ist aus Qualitätssicht wünschenswert, derzeit erfolgt das Engagement der Spitäler, Daten an Register zu melden, auf freiwilliger Basis. Bezeichnung AMIS plus (Akuter Myokard-infarkt und ACS in der CH) Erfassungsgrundlage A=Fachgesellschaft B=Anerkannt durch andere Organisationen oder Fachgesellschaften, z.b. QABE, QuBA C=betriebseigenes System A:AMIS Plus Data Center www.amis-plus.ch Status A =Ja, seit 20xx B =nein C = geplant, ab 201x Bereich A=Ganzer Betrieb B=Fachdisziplin C=einzelne Abteilung AQC Daten für Qualitätssicherung A:Schweizerische Gesellschaft für Viszeralchirurgie www.aqc.ch ASF(Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Frauenkliniken) Minimal Dataset für CH- Gesellschaft für Intensiv-medizin Minimal Dataset SGAR Schweizer Dialyseregister A: SGGG: Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe www.sevisa.ch A:SGI Schweizer Gesellschaft für Intensivmedizin www.sgi-ssmi.ch A:Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation www.sgar-ssar.ch A:Schweizer Gesellschaft für Nephrologie www.sgn-ssn.ch SCQM (Swiss Clinical Quality Management) A:Schweizerische Gesellschaft für Rheumatologie www.scqm.ch SIRIS 1 (Schweizer Implantat Register) A:Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin www.siris-implant.ch SRRQAP (Nephrologie-Register) SWISSSpine SWISSVASC Registry A: Swiss Renal Registry and Quality Assessment Program www.srrqap.ch A:Orthopädisches HTA-Register www.swiss-spine.ch A:Schweizer Gesellschaft für Gefässchirurgie www.swissvasc.ch Überregionale Krebsregister A:Eidgenössiches Krebsregister Bemerkung 1 Durch die Aufnahme des SIRIS-Implantatregisters in den ANQ-Messplan, wird die Teilnahme am Register ab 1.9.2012 für alle Spitäler und Kliniken obligatorisch. Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 20 von 34

E Verbesserungsaktivitäten und -projekte Die Inhalte aus diesem Kapitel sind auch unter www.spitalinformation.ch zu finden. E1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards Angewendete Norm Bereich, der mit der Norm / Standard arbeitet Jahr der ersten Zertifizierung Jahr der letzten Rezertifizierung Bemerkungen Zertifizierung nach EN ISO 9001:2008 Gesamtes Unternehmen 2002 2011 Zertifizierung BSV IV 2000 Gesamtes Unternehmen 2002 2011 Committed to Excellence Gesamtes Unternehmen 2010 Zertifizierung nach EN ISO 14001:2004 Gesamtes Unternehmen 2011 Zertifizierung nach EN OSHAS 18001:2007 Gesamtes Unternehmen 2011 Betriebshygienekontrolle (HACCP) Gesamtes Unternehmen 2009 2011 E2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte Hier finden Sie eine Auflistung der permanenten Aktivitäten sowie der laufenden Qualitätsprojekte, welche nicht bereits in vorhergehenden Kapiteln beschrieben wurden. Aktivität oder Projekt (Titel) EFQM Multimedia Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Recognized for Excellence Erhöhung der Patientenzufriedenheit Gesamtes Unternehmen Start 3.Quartal 2011 Patientenzimmer 2011-2012 Elektronische KG/KIS Wettbewerb Erweiterung Reha Chrisschona Umsetzung STM/REHA Reha100 Optimierung der Prozesse Entscheidungsgrundlagen / Umsetzung Finanzierung der erbrachten Leistungen Erhöhung der Patienten- Zufriedenheit (Infrastruktur) Und Optimierung der Unternehmensgrösse Medizinisch/Pflegerisch/Therapeutischer /Administrativer Bereich 2011-2013 Ganze Klinik Start Juni 2011 Administration der Klinik 2011-2012 Ganze Klinik 2011-2013 Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 21 von 34

E3 Ausgewählte Qualitätsprojekte In diesem Kapitel werden die wichtigsten, abgeschlossenen Qualitätsprojekte aus dem Kapitel E2 genauer beschrieben. Projekttitel Bereich internes Projekt externes Projekt (z.b. mit Kanton) Projektziel Beschreibung Projektablauf / Methodik Einsatzgebiet Involvierte Berufsgruppen Projektevaluation / Konsequenzen Weiterführende Unterlagen......... mit anderen Betrieben. Welche Betriebe? Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb Einzelne Standorte. An welchen Standorten? einzelne Abteilungen. In welchen Abteilungen? Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 22 von 34

F Schlusswort und Ausblick Im vergangenen Jahr drehte sich - auch in der - auf der strategischen Ebene fast alles um die neue Spitalfinanzierung und die Spitalplanung, die ab dem 1. Januar 2012 umgesetzt werden muss. Wie vorauszusehen war, war auch das Jahr 2011 - wie schon das Vorjahr - ein typisches Übergangsjahr. Betreffend die Spitalplanung wurden intensive Gespräche geführt mit den Verantwortlichen der beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Wir konnten erreichen, dass die sowohl auf der Spitalliste des Standortkantons Basel-Stadt als auch auf jener des Nachbarkantons Basel-Landschaft mit den Angeboten muskuloskelettaler, internistsicher und onkologischer Rehabilitation aufgeführt ist. Die Verhandlungen mit den Krankenversicherungen über die Spitalfinanzierung resp. die Spitaltaxen gestalteten sich um einiges schwieriger. Per Ende 2011 konnten die Verhandlungen leider noch nicht abgeschlossen werden, da die Positionen hinsichtlich der leistungsgerechten Entschädigung noch zu weit auseinander liegen. Obwohl die Rehabilitationskliniken aus diversen Gründen nicht auf das System der diagnosebezogenen Fallpreispauschalen (DRG) umzustellen haben, müssen wir uns auch mit einem Systemwechsel auseinander setzen. Die Reha-Kliniken werden in Analogie zum DRG-Modell der Akut- Spitäler zukünftig mit leistungsbezogenen Pauschalen entschädigt werden. Das entsprechende Modell ist derzeit in der Entwicklung und wird wahrscheinlich im Jahr 2015 produktiv eingeführt werden. Nichtsdestotrotz mussten wir sämtliche Vorbereitungen treffen, um dannzumal per 1. Januar 2012, aufgrund der neuen Spitalfinanzierung, das Kostengutspracheverfahren, der Patientenaufnahmeprozess und das Abrechnungsprozedere reibungslos abwickeln zu können. Es war immer unser Ziel, dass die Patientinnen und Patienten möglichst wenig bis nichts von der grossen Umstellung mitbekommen sollten. Die gesundheitlichen und organisatorischen Probleme unserer Patientinnen und Patienten sind beim Klinikeintritt auch ohne die Neuerungen im administrativen Prozess ohnehin gross genug. Bei den internen Aktivitäten bildete die Evaluation und Vorbereitung der Onkologischen Rehabilitation den absoluten Schwerpunkt. Sämtliche Bereiche, von den Ärzten über die Pflege, Therapien und Administration bis hin zu der Küche waren in die Planung involviert. Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 23 von 34

G Anhänge Qualitätsbericht 2011 V 5.0 Seite 24 von 34