Bitte hab mich lieb, Mama!

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Transkript:

Augenblick Seite 2 Bitte hab mich lieb, Mama! Ein 3-jähriger Junge aus unserer Kindergartengruppe kam tagelang heftig weinend in den Kindergarten, ließ sich lange Zeit nicht beruhigen und wollte auch nicht spielen. Er hatte irgendwie begriffen, dass seine junge alleinerziehende Mutter ihn in eine Pflegefamilie geben wollte. Der Junge spürte diese Ablehnung, auch wenn er noch bei der Mutter lebte, und schrie vor seelischen Schmerzen. Wir versuchten, dem Jungen Halt und Ruhe zu geben, doch innerlich beteten wir unablässig, dass Gott den Kleinen trösten und das Herz der Mutter lenken möge, das Kind zu behalten. Es ist eines der schlimmsten Dinge, von der eigenen Mutter nicht gewollt zu werden. Wie soll eine Kinderseele damit nur fertig werden? Das Grundvertrauen wird stark erschüttert. Eine große Anzahl von Kindern erlebt ähnliche Situationen, hin und her geschoben zu werden und wechselnde Bezugspersonen zu haben. Nach einigen Wochen kam für den 3-jährigen die erlösende Nachricht, er könnte bei seiner Mutter bleiben. Wir waren so erleichtert, und ich dankte Gott für sein Eingreifen! Auch der Junge ist nun verändert, er ist wieder ausgeglichen, kann wieder lachen und spielen und freut sich darauf, wenn Mama ihn abholen kommt. Kinder vergeben Erwachsenen so leicht, sie sind einfach glücklich, wenn sie angenommen und geliebt sind. Einmal tadelte Jesus seine Jünger, als sie die Kinder wegschicken wollten, weil sie ihnen lästig waren. Er sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich.. Dann segnete er die Kinder und drückte sie an sein Herz. Die Schutzlosen sind Gott besonders wichtig. Möge uns Jesu Haltung im Umgang mit allen Kindern vor Augen stehen! Aus Leben ist mehr

Rückblick Seite 3 Bobengrün 2016 Dieses Jahr hat es uns wieder nach Bobengrün zur alljährlichen Pfingsttagung verschlagen und das trotz klirrender Kälte und sehr wechselhaftem Wetter. Zu sechst machten wir uns als relativ junges Team auf, den Predigten und Liedern unter freiem Himmel zu lauschen und das Wort Gottes zu hören. Bei Höchsttemperaturen von ca. 11 C und ständigem Wechsel zwischen Regen, Hagel und Sonnenschein ist das zwar nicht ganz so leicht, da man doch sehr friert, vor allem ohne Schlafsack auf dem Tagungsgelände, aber wenigstens wurden wir durch eine selbstgebaute und gut durchdachte Planenkonstruktion nicht nass und konnten die Tagung doch einigermaßen genießen. Es ist einfach eine unverwechselbare Atmosphäre und man sieht so viele Leute wieder, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, die man z. B. einst auf Freizeiten kennengelernt hat, die einem dann wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mit denen man den Tag über Spaß haben und sich unterhalten kann. Untergebracht waren wir in einer warmen Herberge in Schwarzenbach am Wald, sodass wir in gemütlichen Betten schlafen konnten und nicht wie manch anderer im kalten und ungemütlichen Zelt nächtigen mussten. Dort konnten wir uns dann wieder erholen, nachdem wir nach einem langen Tag auf dem Tagungsgelände doch recht durchgefroren und müde waren. Alles in allem war es wieder eine gute Zeit und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wo es dann hoffentlich auch wieder wärmer ist! Festzug zum Fest der FFW Altfeld Bei strahlendem Sonnenschein war auch der CVJM Altfeld beim Festzug dabei. Leider waren wir dieses Mal nur eine kleine Gruppe, da viele CVJMer verhindert waren. Schade war auch, dass sich keine der älteren CVJMer dazu gesellt haben. Trotzdem haben wir unsere Flyer zur Fußball-EM und auch die mit Gummibärchen für die Kinder an die Besucher des Festzuges verteilen können. Auf jeden Fall war es schön, dass auch schon die kleinsten CVJMer mit von der Partie waren. So konnten die Leute sehen, dass auch dem CVJM der Nachwuchs nicht fehlt. Nun hoffen und beten wir, dass die Leute sich durch unsere Flyer angesprochen fühlten und über Gott und Jesus ins Nachdenken kommen.

Überblick Seite 4 Wochenprogramm des CVJM Altfeld Montag Bibelstunde (14tägig) After Eight (Bibelkreis für junge Erwachsene, 14tägig) Hauskreis Erwin Freudenberger (14tägig) Dienstag Singkreis Mittwoch Donnerstag Freitag Sonntag 18:00 Uhr 19:30 Uhr 10:00 Uhr 17:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 20:30 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr Jungschar für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren Bibelmeeting für Kids (14-tägig) im Betsaal CTC für Jugendliche von ca. 13-18 Jahren Hauskreis Lore Adam (14tägig) Hauskreis Erwin Freudenberger (14tägig) Krabbelgruppe im Betsaal MiniClub im Betsaal Bibel-Entdecker-Club für Kinder ab 6 Jahren im Betsaal Posaunenchor Hauskreis Reiner Albert (14tägig) Hauskreis Martin Gerberich/Erwin Nitschky (14tägig) Gebetskreis Hauskreis Theo Eyrich (14tägig) CVJM-Sport in der Grafschaftshalle ÖRF-Brunch bei Nitschkys (nur nach Ankündigung) SAP-Sing and Pray (bei Nitschkys, nur nach Ankündigung) An Feiertagen und in den Ferien findet keine Jungschar und kein MiniClub statt.

Durchblick Seite 5 Herzliche Einladung 17. September 2016, 19:00 Uhr 18. September 2016 Jugendgottesdienst Spessart-Tag mit mit Daniel Gass Daniel Gass vom am Altfelder Schützenhaus CVJM Bayern in der Grafschaftshalle Altfeld 10:00 Uhr Festgottesdienst 14:00 Uhr Festversammlung 22. Juli 2016, 19:30 Uhr Missionsabend mit René Bredow von der Liebenzeller Mission. Er berichtet im CVJM-Heim von seiner Arbeit in Papua-Neuguinea. 10. September 2016 Altpapiersammlung in den Grafschaftsorten 24. und 25. September 2016 Burgfest auf der Burg Wernfels Nähere Infos unter www.cvjm-bayern.de

Rückblick Seite 6 Amrei Wehmeyer Am 7. Mai besuchte uns die portugiesische Missionarin Amrei Wehmeyer und berichtete, was sich seit ihrem letzten Besuch bei uns vor vier Jahren, so alles bei ihrer Arbeit in Portugal getan hat. Zunächst blickte sie auf die vergangenen 25 Jahre ihres Dienstes, die sie nun schon in Portugal verbracht hat, zurück. 23 Jahre davon war sie im Gemeindeaufbaudienst tätig. Vor 10 Jahren erlebte sie eine persönliche Krise und stand kurz vor dem Burnout. Sie fühlte sich ausgebrannt und hatte kaum mehr Kraft, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. Durch diese Situation zum Innehalten gezwungen, hinterfragte sie ihren Dienst und spezialisierte sich daraufhin mehr auf das Gebiet der Seelsorge, in dem sie dann nochmals ein Studium absolvierte. Vor 2 Jahren erfolgte dann der Umzug in die Nähe von Lissabon, um dort ein Netzwerk aufzubauen, das Pastoren und Missionaren in Portugal zur Seite steht und sie in ihrem Dienst begleitet. In ihrem Bericht gab Amrei auch Einblicke in die Situation von Pastoren in Europa. Besonders nachdenklich machte dabei die Tatsache, dass nur zwei von zehn Pastoren bis zum Rentenalter im Dienst bleiben. Besonders im kirchlichen / missionarischen Bereich leiden viele unter Burnout, körperlichen und seelischen Anfechtungen oder Unmoral. Deshalb hat Amrei nun ein internationales Member Care -Team (= Mitgliederpflege) aus sechs Personen gebildet, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich um die ganzheitliche (d. h. Geist, Seele, Leib) Betreuung von Pastoren und Missionaren zu kümmern. Dabei möchte Amrei gerne ihren Traum verwirklichen, den Gott ihr ins Herz gelegt hat, nämlich ein Member-Care-Zentrum zu gründen, wohin sich Personen, die Unterstützung benötigen, zurückziehen können. Deshalb zieht sie nach ihrer Rückkehr aus dem Reisedienst im September in ein kleines Haus, in dem sie dann auch Personen aufnehmen und betreuen kann. Und sie ist gespannt, wie sich ihr Traum in Zukunft weiterentwickeln wird! Wer Amrei unterstützen möchte kann dies tun unter: DMG interpersonal, Volksbank Kraichgau, Konto-Nr. 269204 BLZ 672 922 00, IBAN: DE02672922000000269204, BIC: GENODE61WIE, Stichwort: Amrei Wehmeyer

Rückblick Seite 7 CVJM on Tour Um unsere Kontakte in der weiteren Umgebung zu pflegen, waren wir am 17. und 18.06. mit einer kleinen Delegation on Tour. Zuerst freitags in Großhabersdorf beim 50jährigen Vereinsjubiläum des CVJM. Die Begrüßung war erwartungsgemäß sehr herzlich, da uns eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft verbindet. Diese gemeinsamen Aktionen waren in einer großen Bildergalerie dokumentiert und bei manchen älteren Bildern mussten wir doch sehr schmunzeln. Gestärkt mit einem Hot Dog starteten wir in das Programm. Den Beginn machte Martin Dreyer, der Theologe und Gründer der christlichen Jugendbewegung Jesus Freaks.Am bekanntesten ist er aber als Autor der Volxbibel, die durch ihre prägnante Jugendsprache polarisiert. In einem kurzweiligen Referat erzählte er von seinen Erlebnissen mit der Volxbibel und seinen Lesungen vor ungewöhnlichem Publikum, zum Beispiel beim Heavy Metal-Festival in Wacken. Umrahmt wurde sein Vortag durch die Band Klangwerk aus Bayreuth, die den Abend mit einem Konzert abschlossen. Sie präsentierten ihr neues Album Illusion vom Glück und luden mit ihrem eingängigen Deutschpop zum Mitsingen und Mittanzen ein. Am Samstag waren wir zum Jugendgottesdienst in Geroda/Rhön eingeladen. Die Kontakte dorthin rühren von einer Freizeit des CVJM-Landesverbandes her, an der unsere jungen CVJMer im letzten Jahr teilgenommen haben. Der Gottesdienst, der ganz ohne Predigt auskam, wurde von den Jugendlichen komplett gestaltet. Die kleine Band begeisterte, die zumeist jugendlichen Besucher, durch ihre Lieder mit Gitarre, Querflöte und Cajon. Das Thema lautete: Glauben was bringt s. Im Mittelpunkt stand das Anspiel um eine Jugendliche, die in ihrem Glauben zwischen Zweifel und Hoffnung hin und her gerissen ist und am Ende der Hoffnung größeren Raum gibt. Die biblische Grundlage bildete die Geschichte um den sinkenden Petrus, der zuerst voller Zuversicht auf Jesus zuging, anschließend zweifelte, ob das Wasser trägt und dann von Jesus gehalten wurde. Die Besucher bekamen zu Beginn einen Stein ausgeteilt, der als Symbol für die Zweifel jedes einzelnen galt. Als der Gottesdienst für Aktionen an verschiedenen Stationen unterbrochen wurde, legten wir diesen Stein ins Taufbecken und gaben so unsere Zweifel ab. An einer weiteren Station konnte man von positiven Glaubenserlebnissen berichten. Abgerundet wurde der Abend mit Getränken und Snacks gleich nach dem Gottesdienst in der Kirche.

Einblick Seite 8 Termine des Posaunenchors So, 10.07. 10.00 Uhr Gottesdienst des SV Altfeld So, 18.09. 10.00 Uhr CVJM Spessart-Tag in der Grafschaftshalle Altfeld So, 02.10. - Festlicher Erntedankgottesdienst (evtl.) Termine Singkreis So, 18.09. 10.00 Uhr CVJM Spessart-Tag in der Grafschaftshalle Altfeld So, 02.10. - Festlicher Erntedankgottesdienst (evtl.) Die Christusträger Triefenstein laden ein CHRISTUSTRÄGER-FREUNDESTAG 2016 Sa. 9. Juli 2016, 10 Uhr bis 19 Uhr Wir Christusträger laden Freunde, Unterstützer und Interessierte ab 10 Uhr zu einem Tag der Begegnung ein. Bei persönlichen Gesprächen, an Infoständen und bei Aktivtreffs wollen wir über den aktuellen Stand unseres Engagements in Deutschland, der Schweiz, Afghanistan und im Kongo informieren. Um 11.00 Uhr und um 17.00 Uhr werden wir jeweils einen Gottesdienst feiern, musikalisch unterstützt u.a. durch Frieder Gutscher, Christoph Zehendner und Uli Schwenger. DENKMALTAG So. 11. September 2016, 14 Uhr bis 19 Uhr im Kloster Triefenstein Dein Leben läuft in seinen Bahnen doch wie ist es, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und dabei ganz in der Nähe zu bleiben? Der Denkmaltag 2016 bietet die Möglichkeit, Unbekanntes und Spannendes zu entdecken und mit neuen Eindrücken heimzugehen.

Blick über den Tellerrand Seite 9 Ägypten: Oberster Imam fordert Todesstrafe für Konvertiten (Open Doors) Nicht zufällig hat der leitende Imam der ägyptischen Al-Azhar- Universität, Ahmed el-tayyib, inmitten des muslimischen Fastenmonats Ramadan im ägyptischen Staatsfernsehen klargestellt: Wer den Islam verlässt, hat die Todesstrafe verdient. Die Aussagen des Geistlichen verstärken den Druck auf tausende ehemalige Muslime, die Christen geworden sind. Hochverrat an der Gemeinschaft Die ägyptische Al-Azhar-Universität gilt als weltweit führende Institution des sunnitischen Islam, dem annähernd 90% aller Muslime angehören. Entsprechend schwer wiegen offizielle Stellungnahmen wie die oben genannte. El-Tayyib nutzte dafür seinen Auftritt am 16. Juni in der Sendung Der gute Imam. Sie wird während des Ramadan in der gesamten arabischen Welt täglich ausgestrahlt, sowohl im ägyptischen Staatsfernsehen wie auch von mehreren privaten Sendern. Ein Apostat [vom islamischen Glauben Abgefallener] muss unter Druck gesetzt werden, so dass er innerhalb einer variablen Zeitspanne Buße tut; andernfalls muss er getötet werden, so der Imam. Die offizielle Website der Al-Azhar-Universität liefert weitergehende Aussagen von ihm im Blick auf diejenigen, die Muslimen die Abkehr vom Islam nahebringen: [Das Predigen von] Apostasie rührt aus einem Hass gegen den Islam und ist ein vorsätzliches Arbeiten gegen den Islam. Damit ist es aus meiner Sicht Hochverrat an der [muslimischen] Gemeinschaft und allem, was ihr heilig ist. Essen und Trinken als Akt der Anarchie bezeichnet Während des Ramadan verzichten Muslime weltweit tagsüber auf jegliche Nahrungsaufnahme, unmittelbar nach Sonnenuntergang werden dafür ausgiebige Mahlzeiten eingenommen und Feste gefeiert. Nicht-Muslime erleben diese Zeit als besonders spannungsgeladen, wie ein ägyptischer Christ beschreibt: Während dieser Zeit ist der Islam besonders greifbar und allgegenwärtig. Überall lesen Muslime den Koran, oftmals laut. Wenn ein Nicht-Muslim während des Ramadan in Gegenwart von Muslimen tagsüber Nahrung zu sich nimmt, kommt es schnell zu Konflikten. Unmittelbar vor Beginn des diesjährigen Fastenmonats verkündete die offiziell für Fatwas (islamische Rechtsgutachten) zuständige Behörde in Ägypten: Während des Ramadan in der Öffentlichkeit zu essen oder zu trinken, ist keinesfalls durch persönliche Freiheitsrechte zu rechtfertigen; es handelt sich hierbei vielmehr um einen Akt der Anarchie, der die Heiligkeit des Islam verletzt. Dennoch: Ein Christ freut sich auf den Ramadan Warum er sich dennoch als Christ auf den Ramadan freut, erklärte ein Ägypter so: Einige Christen und Gemeinden bereiten für die Muslime richtig gutes Essen vor und bieten es umsonst an. Wir hören immer wieder Rückmeldungen von dankbaren Muslimen, die darin echte Liebe sehen. Sogar einige Zeitungen berichten darüber. Wenn wir Gottes Liebe zeigen, wird er uns Türen öffnen und wir können Menschen von ihm erzählen. Viele Christen beten und fasten zeitgleich mit den Muslimen, damit sie zu Jesus finden.

Blickpunkt Kids Seite 10 Blickpunkt Kids Bileam und seine Eselin Teil 3 (4. Mose 22,21-41) Gott kannte Bileams Herz. Er sah die Geldgier von Bileam. Aber Gott liebte Bileam und deshalb wollte er, dass Bileam zu ihm umkehrt. Gott will auch, dass du zu ihm umkehrst. Wenn du bis jetzt nicht auf Gott gehört hast, dann tue es jetzt. Gott ist nicht sauer auf dich, wenn du mal etwas falsch gemacht hast. Er möchte dir die Chance geben, mit ihm zu leben. Bitte Gott um Vergebung und dann höre auf Gott und gehorche ihm. Bileam erkannte, dass er falsch gehandelt hatte. Er hatte nur noch an das Geld gedacht. Und dabei hatte er ganz vergessen, dass Gott ihm ja gesagt hatte, er darf zwar mitgehen, aber nur das tun, was Gott sagt. Ich habe gesündigt, bekannte Bileam. Ich wusste ja auch nicht, dass du mir den Weg versperrt hast. Jetzt habe ich verstanden, dass ich falsch gehandelt habe. Ich will dir gehorchen. Wenn du möchtest, dann werde ich umkehren und nach Hause reisen. Bileam kehrte um zu Gott. Und Gott vergab ihm seine Sünde. Das möchte Gott auch bei dir tun, wenn du umkehrst. Bileam war sogar bereit, wieder nach Hause zu gehen. Fahre die Linien in der Reihenfolge der Zahlen nach und Du kommst auf das Lösungswort. Aber Gott hatte einen anderen Auftrag für ihn. Geh zu Balak! forderte der Engel Bileam auf. Aber tue nichts anderes, als ich dir sagen werde. So zog Bileam weiter und kam endlich bei Balak an. Balak kam ihm schon entgegen. Er hatte schon auf ihn gewartet. Balak war etwas enttäuscht von Bileam: Ich habe dich doch rufen lassen, warum bist du nicht sofort gekommen? Glaubst du, dass ich dich nicht genug belohnen könnte? Aber er war auch froh, dass Bileam jetzt endlich da war. Jetzt würde sich bald das Problem mit dem großen Volk erledigen. Denn Bileam würde das Volk verfluchen und dann könnte Balak es besiegen. Aber Bileam sagte Balak noch einmal, was er auch schon seinen Boten gesagt hatte: Ich bin zwar zu dir gekommen. Aber ich werde nur das tun, was Gott mir sagen wird. Bileam war bereit, Gott zu gehorchen. Denn er war umgekehrt zu Gott und hatte seine Sünde eingesehen. Kehre du auch um zu Gott. Gott wartet auf dich. In der Bibel geht die Geschichte noch spannend weiter lies selbst 4. Mose 22, ab Vers 42.

Blickpunkt Kids Seite 11 Jungscharcamp 2016 in Seckach Wie jedes Jahr fuhren wir mit den Kids unserer Jungschargruppe in die Klinge. Groß und Klein freuten sich darauf und am 18.05. starteten wir mit unseren Autos in Richtung Seckach. In unseren Bibelarbeiten ging es dieses Jahr um die Ereignisse in der Woche vor Ostern. Mit dem Einzug in Jerusalem starteten wir am Mittwochabend. Donnerstags ging es um das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Dabei feierten wir mit den Kindern auch das Abendmahl. Wir begleiteten Jesus im Garten Gethsemane wo er schlimme Stunden durchlebt hat und gefangen genommen wurde. Dann wurde ihm das Urteil gesprochen und er wurde zur Kreuzigung geführt. Den Abschluss bildete dann am Sonntag ein Auferstehungsgottesdienst. So lernten die Kinder, dass mit dem Tod von Jesus nicht alles vorbei war sondern, dass sie durch seine Auferstehung gerettet werden können. Auf dem großen Abenteuerspielplatz wurde gespielt, getobt und gerannt. An einem Nachmittag machten wir ein Stationen-Spiel auf dem Spielplatz. Die Kinder mussten Aufgaben an den Stationen bewältigen, die dann mit Münzen belohnt wurden. Dafür konnten sie sich dann Puzzleteile kaufen. Die Gruppe, die das Puzzle zuerst fertig hatte, war die Gewinnergruppe. Hendrik lud alle zu einem bayrischen Abend ein. Es wurde Weißwurstessen, ohne Hände, gemacht, Brezeln von einer Schnur, auch ohne Hände, gegessen und ein Wassertransport mit Maßkrügen veranstaltet. Die Kinder mussten Fingerhakeln und jede Menge mehr bayrische Disziplinen bewältigen. Wir gingen auch wieder zum Kegeln und auf den Minigolf-Platz.Beim Bunten Abend mussten die Teams die Perlen der Prinzessin von Wales zurückholen, die ein gemeiner Gangster gestohlen hatte. Es wurden Codes geknackt, Wege gefunden, Tresore geöffnet, Hindernisse überwunden und zu guter Letzt die Perlen durch einen gefährlichen Sumpf in Sicherheit gebracht. Das Team, das die Perlen zuerst, ohne eigene Fingerabdrücke darauf zu hinterlassen, wieder übergeben hat war das Gewinner-Team. Für Essen und Trinken sorgten in diesem Jahr Marco, Samira und Team. Super, dass die beiden dieses Jahr die Küche übernommen haben. So können wir alten Mitarbeiter das Ruder getrost an die Jungen abgeben. Nur ein einziges Mal mussten wir zum Arzt, und das nur wegen einer Zecke. Da es uns Mitarbeitern und den Kindern in Seckach so gut gefällt, fahren wir nächstes Jahr einfach wieder hin! Merkt Euch den Termin von mal vor: 7.6. bis 11.6.2017 Wir zählen auch Euch und hoffen, dass noch mehr mitfahren als in diesem Jahr. Ladet Eure Freunde oder Geschwister oder Cousins/Cousinen ein, damit die beiden Häuser voll werden.

Ausblick Seite 12 Wir wollen beten für... - die vielen Flüchtlinge in Deutschland - die Vorbereitungen zum Spessart-Tag 2016 - die Kinder und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendkreise - die Missionarin Amrei Wehmeyer und ihre Arbeit in Portugal - den Missionar René Bredow und seine Arbeit in Papua-Neuguinea - ein Ende des Terrors durch den IS (Islamischen Staat) - verfolgte Christen weltweit Impressum: Herausgeber: CVJM Altfeld e. V. www.cvjm-altfeld.de Am Trieb 2 www.cvjm-singkreis.de 97828 Altfeld www.posaunenchor-altfeld.de Tel.: 09391 9088351 Bankverbindungen: Allgemein CVJM Altfeld e. V. CTC Altfeld IBAN DE02 7906 9150 0005 4202 02 IBAN DE90 7906 9150 0205 4202 02 BIC GENODEF1GEM BIC GENODEF1GEM Singkreis/Posaunenchor Singkreis Altfeld IBAN DE37 7906 9150 0305 4202 02 BIC GENODEF1GEM Patenkindprojekt CrossRoad Spenden bitte direkt an Sebastian Walter oder Carina Fertig Posaunenchor Altfeld DE19 7906 9150 0205 4054 75 BIC GENODEF1GEM