Konstruktionen mit LaHydro. Systemübersicht

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Transkript:

Konstruktionen mit LaHydro. Systemübersicht

Inhaltsverzeichnis 3 4-15 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 Lafarge Gips Technische Daten Metallständerwände L11 Einfachständerwände, einlagig beplankt Metallständerwände L12 Einfachständerwände, zweilagig beplankt Metallständerwände L13 Doppelständerwände, ein-, zwei- und mehrlagig beplankt Metallständerwände L14 Installationswände, ein-, zwei- und mehrlagig beplankt Ausbau- und Baumarktplatten LaCompact, Schachtwände LaShopL31-L32 mehrlagig beplankt Verbundplatten Wandbekleidungen L44 LaCombi Vorsatzschalen mit Schallschutzplatten Metall-Unterkonstruktion Strahlenschutzplatten LaProtect 16-17 18-19 20-21 22-23 24-30 31 Deckensysteme L51 Selbstständige Unterdecken Metall- und Holzunterkonstruktion Deckensysteme L52 Selbstständige Deckenbekleidungen zweilagig beplankt Deckensysteme L53 Unterdecken unter Decken Bauart I III Deckensysteme L54 Deckenbekleidungen unter Decken Bauart I III Montage- und Verarbeitungshinweise Spachteltechnik und Oberflächenbehandlungen Akustikdesignplatten LaCoustic 2 Die Inhalte und Angaben dieser Broschüre wurden bestem Wissen erarbeitet und entsprechen dem aktuellen Stand der Entwicklung; technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils gültige Fassung (Stand: Monat Jahr). Die ausgewiesenen Eigenschaften der Lafarge Systeme basieren auf dem Einsatz der in dieser Broschüre empfohlenen Produkte und Komponenten. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte. Abweichende Gegebenheiten und Einzelfälle sind nicht berücksichtigt, so dass eine Gewährleistung und Haftung nicht übernoen wird. Stand: Mai 2008

Lafarge Gips. Internationales Produkt- und System-Know-how für wirtschaftliche und sichere Trockenbaukonstruktionen. Lafarge Gips, eine Tochter von Lafarge, dem weltweit führenden Hersteller von Baustoffen, verfügt über modernste technische Entwicklungszentren und internationales Produkt-Know-how. Qualität und Umwelt. Produktqualität, Liefertreue und umfassende Serviceleistungen bilden die Basis für eine hohe Kundenzufriedenheit. Sie sind somit Grundlagen für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines modernen Unternehmens. Voraussetzung dafür sind ein leistungsstarkes und wirtschaftliches Qualitätsmanagement- System (QMS) und Umweltmanagement- System (UMS). Das in der gesamten Lafarge-Gruppe verbreitete Qualitätsmanagement-System erfüllt die in der DIN EN ISO 9001 festgelegten Anforderungen. Bei Lafarge Gips wurde dies 1999 um ein Umweltmanagement-System gemäß DIN EN ISO 14 001 erweitert. LaHydro. Die neue glasvliesuantelte Spezialplatte für extrem nasse und feuchte Bereiche. LaHydro eignet sich für die Erstellung von Trennwänden, Vorwandinstallationen, Installations- und Schachtwänden sowie Deckenbekleidungen und abgehängte Unterdecken. Im Außenbereich kann sie als Deckenbekleidung im nicht direkt bewitterten Bereich eingesetzt werden. DIN 18 180 und DIN EN 520. Für Gipsplatten, die bisher als Gipskartonplatten DIN 18 180 bezeichnet wurden, gilt seit Oktober 2006 die Produktnorm DIN EN 520. Mit dieser europäischen Produktnorm ändern sich auch die Bezeichnungen für Gipsplatten. DIN Bezeichnungen und nationale Anforderungen werden in einer Restnorm DIN 18 180: Gipsplatten-Arten und Anforderungen geregelt und auch weiterhin ihre nationale Gültigkeit behalten. Plattentypen DIN EN 520 und Plattenarten DIN 18 180 Lafarge Kurzbezeichnung Produktname DIN EN 520 1) DIN 18 180 LaGyp A GKB LaGyp H2 GKBI LaFla DF GKF LaFla DFH2 GKFI LaFire DF GKF LaMassiv DF GKF LaMassiv DFH2 GKFI 1) Die Kurzbezeichnungen DIN 520 setzen sich aus den Plattentypen (Eigenschaften) zusaen. Typ A Standard Gipsplatte Typ D Gipsplatte mit definierter Dichte Typ F Gipsplatte mit verbessertem Gefügezusaenhalt bei hohen Temperaturen Typ H Gipsplatte mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit (H1, H2 und H3) Typ IGipsplatte mit erhöhter Oberflächenhärte Typ P Putzträgerplatte Typ R Gipsplatte mit erhöhter (Biegezug-) Festigkeit Typ E Gipsplatte für die Beplankung von Außenwandelementen (sheathing board) 2) Gipsplatte aus der Weiterbearbeitung DIN EN 14 190 3) Gipsplatte aus der Weiterbearbeitung (Verbundplatten) DIN EN 13 950 3

Lafarge Metallständerwände Einfachständerwände einlagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 1) Einbaubereich 1 2 CW 50/75/1-12,5 75 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 50 24 3000 2) 2750 2) CW 50/75/1-12,5 75 12,5 LaHydro/LaGyp DEFH1I/ A CW 50 22 3000 2) 2750 2) CW 50/75/1-12,5 75 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 50 24 3000 2) 2750 2) CW 50/75/1-12,5 75 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 50 24 3000 2) 2750 2) CW 50/75/1-12,5 75 12,5 LaHydro/LaFla DEFH1I/ DF CW 50 24 3000 2) 2750 2) CW 50/113/1-2512,5 113 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 56 3000 2750 CW 75/100/1-12,5 100 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 75 25 4500 2) 3750 2) CW 75/100/1-12,5 100 12,5 LaHydro/LaGyp DEFH1I/ A CW 75 23 4500 2) 3750 2) CW 75/100/1-12,5 100 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 75 25 4500 2) 3750 2) CW 75/100/1-12,5 100 12,5 LaHydro/LaFla DEFH1I/ DF CW 75 25 4500 2) 3750 2) CW 75/138/1-2512,5 138 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 56 4500 3750 CW 100/125/1-12,5 125 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 100 25 5000 2) 4250 2) CW 100/125/1-12,5 125 12,5 LaHydro/LaGyp DEFH1I/ A CW 100 23 5000 2) 4250 2) CW 100/1125/1-12,5 125 12,5 LaHydro 3) DEFH1ICW 100 25 5000 2) 4250 2) CW 100/125/1-12,5 125 12,5 LaHydro/LaFla DEFH1I/ DF CW 100 25 5000 2) 4250 2) CW 100/163/1-2512,5 163 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 57 5000 4250 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Trennwände durch Windkräfte beansprucht; Nachweis der Einwirkung von Windlasten DIN 1055-4 und größere Wandhöhen siehe ABP P-100/839/07-MPA BS der Industriegruppe Gipsplatten IGG 2) Bei Fliesenbelegung Ständerabstand 417. 3) auch als Mischbeplankung mit LaFla GKFI oder GKF möglich Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 4

L11 Brandschutz Schallschutz Dästoff Dicke a Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Nachweis Dästoff 4) Dicke a Feuerwiderstandsklasse Rohdichte kg/m 3 Profilabstand R w,r db Nachweis F 30-A P-MPA-E-99-021 625 33 Rechenmodell 625 32 Rechenmodell 40 40 15 625 40 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 40 15 625 40 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 40 15 625 40 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A P-MPA-E-98-005 40 15 625 49 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 625 35 Rechenmodell 625 34 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 60 15 625 43 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 60 15 625 42 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A P-MPA-E-99-021 60 15 625 50 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 625 36 Rechenmodell 625 37 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 80 15 625 45 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 45 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A P-MPA-E-98-005 80 15 625 51 Rechenmodell ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 4) Dästoff DIN EN 13 162. Längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 5

Lafarge Metallständerwände Einfachständerwände zweilagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 1) Einbaubereich 1 2 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 50 40 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 50 41 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 50 42 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 50 47 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 50 45 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 50 46 4000 3500 CW 50/100/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 50 51 4000 3500 CW 50/105/1512,5 105 15 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 50 51 4000 3500 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 75 40 5000 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 75 41 5000 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 75 47 5500 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 75 47 5500 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 75 45 5000 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 75 46 5000 5000 CW 75/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 75 51 5500 5000 CW 75/130/1512,5 130 15 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 75 52 5500 5000 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 100 41 5000 5000 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 100 42 5000 5000 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1I CW 100 47 6500 5750 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 100 47 6500 5750 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 100 46 5000 5000 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1ICW 100 46 5000 5000 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 100 51 6500 5750 CW 100/150/2-12,5 150 2 x 12,5 LaHydro 2) DEFH1I CW 100 51 6500 5750 CW 100/155/1512,5 155 15 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 100 52 6500 5750 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Trennwände durch Windkräfte beansprucht; Nachweis der Einwirkung von Windlasten DIN 1055-4 und größere Wandhöhen siehe ABP P-100/839/07-MPA BS der Industriegruppe Gipsplatten IGG 2) auch als Mischbeplankung mit LaFla GKFI oder GKF möglich Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 6

L12 Brandschutz Schallschutz Dästoff Dicke a Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Nachweis Dästoff 3) Dicke a Feuerwiderstandsklasse Rohdichte kg/m 3 Profilabstand R w,r db Nachweis F 30-A P-MPA-E-99-021 625 41 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 40 15 625 49 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 40 15 625 49 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 40 15 625 51 Rechenmodell F 90-A P-MPA-E-99-021 625 42 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 40 15 625 51 Rechenmodell 60 50 A2 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 40 15 625 51 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 40 15 625 51 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 625 44 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 60 15 625 51 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 60 15 625 53 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 60 15 625 53 Rechenmodell F 90-A P-MPA-E-99-021 625 44 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 60 15 625 53 Rechenmodell 60 50 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 60 15 625 53 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 60 15 625 53 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 625 45 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 80 15 625 53 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 53 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 54 Rechenmodell F 90-A P-MPA-E-99-021 625 46 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 80 15 625 54 Rechenmodell 80 30 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 54 Rechenmodell 60 50 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 54 Rechenmodell 40 40 A1 F 90-A DIN 4102-4, Tab. 48 80 15 625 54 Rechenmodell ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 3) Dästoff DIN EN 13 162. Längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 7

Lafarge Metallständerwände Doppelständerwände ein-, zwei- und mehrlagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 2) Einbaubereich 1 2 einlagig/zweilagig beplankt CW 5050/130/1-12,5 130 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 50 24 3000 3) 2750 3) CW 5050/130/1-12,5 130 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 50 24 3000 3) 2750 3) CW 5050/168/1-2512,5 5) 168 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 56 3000 2750 CW 7575/180/1-12,5 180 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 75 25 4500 3) 3750 3) CW 7575/180/1-12,5 180 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 75 25 4500 3) 3750 3) CW 7575/218/1-2512,5 5) 218 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 56 4500 3750 CW 100100/230/1-12,5 230 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 25 5000 3) 4250 3) CW 100100/230/1-12,5 230 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 100 26 5000 3) 4250 3) CW 100100/268/1-2512,5 5) 268 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 57 5000 4250 zweilagig/mehrlagig beplankt CW 5050/155/2-12,5 155 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 50 45 4500 3500 CW 5050/155/2-12,5 155 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1I CW 50 46 4000 3500 CW 5050/165/2-12,5 168 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 50 43 4000 3500 CW 5050/155/2-12,5 155 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 50 45 4000 3500 CW 7575/205/2-12,5 205 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 75 45 6000 5500 CW 7575/205/2-12,5 205 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1I CW 75 46 5500 5000 CW 7575/205/2-12,5 205 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 75 44 5500 5000 CW 7575/205/2-12,5 205 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 75 45 5000 5000 CW 100100/255/2-12,5 255 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 46 6500 6000 CW 100100/255/2-12,5 255 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 46 6500 5750 CW 100100/255/2-12,5 255 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1I CW 100 45 6500 5750 CW 100100/255/2-12,5 255 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 100 46 5000 5000 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) auch als Mischbeplankung mit LaGyp möglich 2) Trennwände durch Windkräfte beansprucht; Nachweis der Einwirkung von Windlasten DIN 1055-4 und größere Wandhöhen siehe ABP P-100/839/07-MPA BS der Industriegruppe Gipsplatten IGG 3) Bei Fliesenbelegung Ständerabstand 417. 4) auch als Mischbeplankung mit LaFla GKFI oder GKF möglich 5) CW 50 50/./1-2512,5 LaMassiv/LaHydro = beidseitig 1 x 25 GKF einseitig 1 x 12,5 LaHydro Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 8

L13 Brandschutz Schallschutz Dästoff Dicke a Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Nachweis Dästoff 6) Dicke a Feuerwiderstandsklasse Rohdichte kg/m 3 Profilabstand R w,r db Nachweis 40 2x40 15 625 48 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x40 15 625 48 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 2x60 15 625 53 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x60 15 625 53 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 2x80 15 625 56 Rechenmodell 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x80 15 625 56 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 F 30-A P-MPA-E-99-021 2x40 15 625 63 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 63 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 63 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x40 15 625 63 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 2x60 15 625 64 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 64 Rechenmodell 40 30 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 64 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x60 15 625 64 Rechenmodell F 30-A P-MPA-E-99-021 2x80 15 625 66 Rechenmodell 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 66 Rechenmodell 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 66 Rechenmodell 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x80 15 625 66 Rechenmodell ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 6) Dästoff DIN EN 13 162. Längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 9

Lafarge Metallständerwände Installationswände ein-, zwei- und mehrlagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 2) Einbaubereich 1 2 einlagig/zweilagig beplankt CW 5050/.../1-12,5... 3) 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 50 24 3000 4) 2750 4) CW 5050/.../1-12,5... 3) 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 23 3000 2750 CW 5050/.../1-2512,5 5)... 3) 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 56 3000 2750 CW 7575/.../1-12,5... 3) 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 75 25 4500 4) 3750 4) CW 7575/.../1-12,5... 3) 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 24 4500 3750 CW 7575/217,5/1-2512,5 5)... 3) 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 56 4500 3750 CW 100100/.../1-12,5... 3) 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 25 5000 4) 4250 4) CW 100100/.../1-12,5... 3) 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 24 5000 4250 CW 100100/.../1-2512,5 5)... 3) 1x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 57 5000 4250 zweilagig/mehrlagig beplankt CW 5050/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 50 45 4500 4000 CW 5050/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 6) DEFH1ICW 50 45 4000 3500 CW 5050/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1I CW 50 46 4000 3500 CW 5050/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 45 4000 3500 CW 7575/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 75 45 6000 5500 CW 7575/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 6) DEFH1ICW 75 45 5000 5000 CW 7575/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1I CW 75 46 5500 5000 CW 7575/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 45 5500 5000 CW 100100/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 46 6500 6000 CW 100100/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 6) DEFH1ICW 100 46 5000 5000 CW 100100/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaHydro 1) DEFH1ICW 100 46 6500 5750 CW 100100/.../2-12,5... 3) 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 46 6500 5750 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) auch als Mischbeplankung mit LaGyp möglich 2) Trennwände durch Windkräfte beansprucht; Nachweis der Einwirkung von Windlasten DIN 1055-4 und größere Wandhöhen siehe ABP P-100/839/07-MPA BS der Industriegruppe Gipsplatten IGG 3) Die Wanddicke ist abhängig im Abstand der Ständerreihen. 4) Bei Fliesenbelegung Ständerabstand 417. 5) CW 50 50/.../1-2512,5 LaMassiv/LaHydro = beidseitig 1 x 25 GKF einseitig 1 x 12,5 LaHydro. 6) auch als Mischbeplankung mit LaFla GKFI oder GKF möglich Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten 10 Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 )

L14 Brandschutz Schallschutz Dästoff Dicke a Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Nachweis Dästoff 7) Dicke a Feuerwiderstandsklasse Rohdichte kg/m 3 Profilabstand R w,r db Nachweis 2x40 15 625 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x40 15 625 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 2x60 15 625 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x60 15 625 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 2x80 15 625 40 10 A2 F 30-A P-MPA-E-99-020 2x80 15 625 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 F 30-A P-MPA-E-99-021 2x40 15 625 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x40 15 625 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x40 15 625 F 30-A P-MPA-E-99-021 2x60 15 625 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x60 15 625 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 40 30 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x60 15 625 F 30-A P-MPA-E-99-021 2x80 15 625 40 10 A2 F 90-A P-MPA-E-99-020 2x80 15 625 40 30 A1 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 40 40 A1 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 48 2x80 15 625 ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 7) Dästoff DIN EN 13 162. Längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. Hinweise Brandschutz Installationsleitungen, die Wandoberflächen durchdringen, müssen entsprechend den Vorgaben der Leitungsanlagen-Richtlinie und Bauordnungen der Länder ausgeführt werden. Bei der Planung ist auf diese Hinweise zu achten. Hinweise Schallschutz Doppelständerwände, die als Installationswände eingebaut werden, erreichen ein geringeres SchalIdä-Maß als Doppelständerwände, deren Profile akustisch entkoppelt sind. Die Schalldäung kann durch im Wandhohlraum verlaufende haustechnische Installationen verschlechtert werden. Für den Anwendungsbereich Installationswand als Wohnungstrennwand empfiehlt sich der Einbau einer klassifizierten Einfachständerwand mit beidseitiger Vorwandinstallation und raumhoher Vorsatzschale. 11

Lafarge Schachtwände Achsabstand 625 mehrlagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 1) Einbaubereich 1 2 Schachtwände mit Metall-Unterkonstruktion L31, Achsabstand 625 S-CW 50/113/2-2512,5 113 2x2512,5 LaFire/LaHydro DF / DEFH1I2xCW 50 57 9000 5600 S-CW 75/138/2-2512,5 138 2x2512,5 LaFire/LaHydro DF / DEFH1I2xCW 75 58 9000 9000 S-CW 100/163/2-2512,5 163 2x2512,5 LaFire/LaHydro DF / DEFH1I2xCW 100 59 9000 9000 Schachtwände mit Metall-Unterkonstruktion L32, Achsabstand 625 S-CW 50/75/2-12,5 75 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1ICW 50 23 3300 S-CW 50/88/2512,5 88 25 12,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 34 3300 S-CW 50/93/2-1512,5 93 2x1512,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 39 4300 S-CW 75/100/2-12,5 100 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1I CW 75 24 5000 4600 2) S-CW 75/113/2512,5 113 25 12,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 34 5000 4600 2) S-CW 75/118/2-1512,5 118 2x1512,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 39 8000 5900 2) S-CW 100/125/2-12,5 125 2 x 12,5 LaHydro 4) DEFH1I CW 100 25 5000 5000 2) S-CW 100/138/2512,5 138 25 12,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 35 5000 5000 2) S-CW 100/143/2-1512,5 143 2x1512,5 LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 40 9000 9000 2) S-CW 50/103/2-2012,5 103 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 48 6400 5200 3) S-CW 75/128/2-2012,5 128 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 48 9000 5200 2) S-CW 100/153/2-2012,5 153 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 49 9000 6400 S-CW 50/103/2-2012,5 103 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 48 5000 5000 3) S-CW 75/128/2-2012,5 128 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 48 5000 5000 2) S-CW 100/153/2-2012,5 153 2x2012,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 49 5000 5000 S-CW 50/106/251812,5 106 251812,5 LaMassiv/LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 49 5000 4500 2) S-CW 75/131/251812,5 131 251812,5 LaMassiv/LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 49 5000 5000 2) S-CW 100/156/251812,5 156 251812,5 LaMassiv/LaFla/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 50 5000 5000 S-CW 50/113/2-2512,5 113 2x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 50 56 7000 5600 3) S-CW 75/138/2-2512,5 138 2x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 75 56 9000 3400 S-CW 100/163/2-2512,5 163 2x2512,5 LaMassiv/LaHydro DF / DEFH1ICW 100 57 9000 8400 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Verformung h/350; bei Windbeanspruchung DIN 1055-4 ergeben sich geringere Wandhöhen. 2) Ständerabstand 417. 3) Ständerabstand 312,5. 4) auch als Mischbeplankung mit Unser Spachtelhinweis LaFla GKFI oder GKF möglich Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 12

L31 - L32 Brandschutz Schallschutz Dästoff Dicke a Baustoffklasse DIN 4102 Nachweis Dästoff 5) Dicke a Feuerwiderstandsklasse Rohdichte kg/m 3 Profilabstand R w,r db Nachweis zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 42 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 43 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 44 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 39 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 38 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 41 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 40 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 39 Rechenmodell zulässig A2 F 30-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 42 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 40 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 39 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 42 Rechenmodell zulässig A2 F 60-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 41 Rechenmodell zulässig A2 F 60-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 42 Rechenmodell zulässig A2 F 60-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 43 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 41 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 42 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 43 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 43 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 44 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 45 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 40 15 625 43 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 60 15 625 44 Rechenmodell zulässig A2 F 90-A P-3254/1449-MPA BS 80 15 625 46 Rechenmodell 5) Dästoff DIN EN 13 162. Längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 13

Lafarge Wandbekleidungen Vorsatzschalen mit Metall-Unterkonstruktion freistehend ein- und zweilagig beplankt Konstruktion D d Plattenart Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* Profil Wanddicke Bauteilbezeichnung Wandgewicht ca. kg/m 2 max. zul. Wandhöhe 1) Einbaubereich 1 2 V-CW 50/62,5/1-12,5 62,5 12,5 LaHydro DEFH1ICW 50 14 2500 2) V-CW 75/87,5/1-12,5 87,5 12,5 LaHydro DEFH1ICW 75 14 3000 2) 2500 2) V-CW 100/112,5/1-12,5 112,5 12,5 LaHydro DEFH1ICW 100 15 4000 2) 3000 2) V-CW 50/75/2-12,5 75 12,512,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1ICW 50 24 2600 V-CW 75/100/2-12,5 100 12,512,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1ICW 75 25 3500 2750 V-CW 100/125/2-12,5 125 12,512,5 LaGyp/LaHydro A / DEFH1ICW 100 25 4250 3500 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Nachweis DIN 18183, Tab.1. 2) Bei Fliesenbelegung Ständerabstand 417. Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 14

L44 Dästoff Dicke a Rohdichte kg/m 3 Wärmeschutz 40 15 1,06 60 15 1,62 100 15 2,62 40 15 1,09 60 15 1,62 100 15 2,62 Wärmedurchlasswiderstand 3) 1/Λ (m 2 K)/W Bewertetes Schalldä-Maß R w,r Massivwand ohne / mit Vorsatzschale Flächenbezogene Masse ohne mit der Massivwand Vorsatzschale 1) Vorsatzschale 1)2) kg/m 2 db db Vorsatzschalen, freistehend 100 37 49 200 44 50 250 47 52 300 49 54 350 51 55 400 53 56 450 54 57 500 55 58 1) Gültig für flankierende Bauteile mit einer mittleren flächenbezogenen Masse 300 kg/m 2. Weitere Bedingungen für die Gültigkeit siehe Beiblatt 1, Abschnitt 3.1 zu DIN 4109. 2) Mindestdästoffdicke 40, Beiblatt 1 zur DIN 4109, Dästoff DIN EN 13162, längenbezogener Strömungswiderstand DIN EN 29 053, r 5 kpa s/m 2. 15

Lafarge Deckensysteme Selbstständige Unterdecken ein- und zweilagig beplankt Konstruktion Bauteilbezeichnung Bekleidung PlattenPlattenart dicke Lafarge Gips d Bezeichnung DIN EN 520 * Unterkonstruktion Grund- TragAbhängung profil profil bei Metall Profiltyp bei Holz b/h in Brandbeanspruchung von der Deckenunterseite Metall-Unterkonstruktion CD 60-06 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 27/25/2-12,51) 2 x 12,5 LaHydro n. DIN 18 168 CD 27/25/2-12,51) 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I n. DIN 18 168 182-12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) 182-12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) 12,51812,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) Noniusabhänger2) CD CD 2727/43/182-12,5 CD 2727/43/12,51812,5 12,51812,5 CD 27/43/182-12,51) CD 27/43/12,51812,51) DEFH1I DEFH1I n. DIN 18 168 n. DIN 18 168 Brandbeanspruchung aus dem Zwischendeckenbereich Metall-Unterkonstruktion CD 60-06 CD 27/25/2-12,51) 2-12,5 CD 27/25/2-12,51) 12,512,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) CD 27/40/202-12,5 202-12,5 LaMassiv/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) CD 27/40/202-12,5 2012,5-12,5 LaMassiv/LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) LaHydro DEFH1I Brandbeanspruchung von der Deckenunterseite oder aus dem Zwischendeckenbereich Metall-Unterkonstruktion CD 27/25/2-12,51) CD 27/25/2-12,51) CD 27/25/2-12,51) CD 60-06 2-12,5 12,512,5 2-12,5 Noniusabhänger2) LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) LaHydro Noniusabhänger2) LaHydro DEFH1I DEFH1I 27/25/2-12,51) 12,512,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) CD 27/43/182-12,51) 182-12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) 12,51812,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I Noniusabhänger2) CD CD 27/43/12,51812,51) * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Metall-Unterkonstruktion niveaugleich. 2) Nach DIN EN 13 964 geprüfte Noniusabhänger mit zulässiger Belastung von 0,40 kn. Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 16

L51 Maximale Abstände der Unterkonstruktion 3) Tragprofile/ Traglatten Grundprofile/ Grundlatten Abhängung/ Befestigung l l längs quer Konstruktion y x Dästoff Dicke Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Brandschutz Feuerwiderstandsklasse Nachweis 420 500 1000 750 zulässig min. B2 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 102 420 500 1000 750 zulässig min. B2 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 102 500 1250 750 zulässig min. B2 F 30-A P-3576/191/07-MPA BS 500 1250 750 zulässig min. B2 F 30-A P-3576/191/07-MPA BS 500 850 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-99-084 500 850 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-99-084 500 1250 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-99-084 500 1250 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-99-084 500 1250 850 40 30 A1 F 30-A PZ 3094/6309 -Ap- 500 1250 850 40 30 A1 F 30-A PZ 3094/6309 -Ap- 500 900 650 2 x 40 40 A1 F 120-A P-MPA-E-99-169 500 900 650 2 x 40 40 A1 F 120-A P-MPA-E-99-169 500 1250 650 zulässig min. B2 F 30-A P-3576/191/07-MPA BS 500 1250 650 zulässig min. B2 F 30-A P-3576/191/07-MPA BS 500 1250 750 40 30 A1 F 30-A P-3470/4708-MPA BS 500 1250 750 40 30 A1 F 30-A P-3470/4708-MPA BS 500 1250 750 2 x 40 40 A1 F 90-A P-MPA-E-99-084 500 1250 750 2 x 40 40 A1 F 90-A P-MPA-E-99-084 ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 3) Leichte Unterdecken im Freien und in Bauwerken mit nicht verschließbaren Öffnungen sind für den Lastfall Wind DIN 1055-4 zu bemessen. Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 17

Lafarge Deckensysteme Selbstständige Deckenbekleidungen zweilagig beplankt Konstruktion Unterkonstruktion Grundprofil Tragprofil Bauteilbezeichnung d Plattenart Lafarge Gips Bekleidung Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* bei Metall Profiltyp bei Holz b/h in Abhängung Brandbeanspruchung von der Deckenunterseite Metall-Unterkonstruktion CD 60-06 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I n. DIN 18 168 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I n. DIN 18 168 CD 27/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I n. DIN 18 168 CD 27/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I n. DIN 18 168 CD 2727/43/182-12,5 182-12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I n. DIN 18 168 CD 2727/43/12,51812,5 12,51812,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I n. DIN 18 168 CD 27/43/182-12,5 1) 182-12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 1) n. DIN 18 168 CD 27/43/12,51812,5 1) 12,51812,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 1) n. DIN 18 168 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Unterkonstruktion alternativ Hut-Deckenprofil oder Hut-Federschiene, Abstand 400 Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 18

L52 Maximale Abstände der Unterkonstruktion Tragprofile/ Traglatten Grundprofile/ Grundlatten Abhängung/ Befestigung l l längs quer Konstruktion y x Dästoff Dicke Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Brandschutz Feuerwiderstandsklasse Nachweis 420 500 1000 750 zulässig min. B2 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 102 420 500 1000 750 zulässig min. B2 F 30-A DIN 4102-4, Tab. 102 420 500 1000 zulässig min. B2 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 102 420 500 1000 zulässig min. B2 F 60-A DIN 4102-4, Tab. 102 500 850 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-00-84 500 850 750 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-00-84 500 850 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-00-84 500 850 zulässig min. B2 F 90-A P-MPA-E-00-84 ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 19

Lafarge Deckensysteme Unterdecken unter Decken Bauart I III Konstruktion d Plattenart Lafarge Gips Bekleidung Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* bei Metall Profiltyp bei Holz b/h in Unterkonstruktion Grundprofil Tragprofil Bauteilbezeichnung Abhängung Abhängehöhe 2) Nachweis DIN 18168 Metall-Unterkonstruktion CD 60-06 Deckenbauart I 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 Deckenbauart II 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 Deckenbauart III 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 80 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Die Mindest-Rohdeckendicke beträgt 50. 2) Abstand zwischen Unterkante Rohdecke und Oberseite Bekleidung Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 20

L53 Maximale Abstände der Unterkonstruktion 3)4) Tragprofile/ Traglatten Grundprofile/ Grundlatten Abhängung/ Befestigung 5) l l längs quer Konstruktion y x Dästoff Dicke Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Brandschutz Feuerwiderstandsklasse Nachweis 420 500 1000 900 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 900 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 900 nicht zulässig F 30-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 900 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 900 nicht zulässig F 30-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 900 nicht zulässig F 60-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 750 nicht zulässig F 90-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 750 nicht zulässig F 90-A DIN 4102-4, Tab. 99 312,5 400 1000 750 nicht zulässig F 120-A DIN 4102-4, Tab. 99 312,5 400 1000 750 nicht zulässig F 120-A DIN 4102-4, Tab. 99 ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 3) Leichte Unterdecken im Freien und in Bauwerken mit nicht verschließbaren Öffnungen sind für den Lastfall Wind DIN 1055-4 zu bemessen. 4) Zulässige Stützweiten für Unterkonstruktionen DIN 18181 5) Nach DIN EN 13 964 geprüfte Abhängesysteme (Direktabhänger, Schienenläufer etc.) Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 21

Lafarge Deckensysteme Deckenbekleidungen unter Decken Bauart I III Konstruktion d Plattenart Lafarge Gips Bekleidung Plattendicke Bezeichnung DIN EN 520* bei Metall Profiltyp bei Holz b/h in Unterkonstruktion Grundprofil Tragprofil Bauteilbezeichnung Abhängung Abhängehöhe 2) Nachweis DIN 18168 Metall-Unterkonstruktion CD 60-06 Deckenbauart I 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 Deckenbauart II 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 Deckenbauart III 1) CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 40 CD 2727/12,5/1-12,5 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaHydro DEFH1I 80 CD 2727/25/2-12,5 2 x 12,5 LaFla/LaHydro DF/DEFH1I 80 * Gipsplattenarten bzw. -typen sowie die neuen Kurzbezeichnungen DIN EN 520 siehe Seite 3 1) Die Mindest-Rohdeckendicke beträgt 50. 2) Abstand zwischen Unterkante Rohdecke und Oberseite Bekleidung Unser Spachtelhinweis Zur Verspachtelung von LaHydro-Wandsystemen wird die Fertig-Spachtelmasse LaHydrofix verwendet. 22

L54 Maximale Abstände der Unterkonstruktion 3)4) Tragprofile/ Traglatten Grundprofile/ Grundlatten Abhängung/ Befestigung 5) l l längs quer Konstruktion y x Dästoff Dicke Rohdichte kg/m 3 Baustoffklasse** DIN 4102 Brandschutz Feuerwiderstandsklasse Nachweis 420 500 1000 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 nicht zulässig F 30-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 zulässig min. B2 ohne 420 500 1000 nicht zulässig F 30-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 nicht zulässig F 60-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 nicht zulässig F 90-A DIN 4102-4, Tab. 99 420 500 1000 nicht zulässig F 90-A DIN 4102-4, Tab. 99 312,5 400 1000 nicht zulässig F 120-A DIN 4102-4, Tab. 99 312,5 400 1000 nicht zulässig F 120-A DIN 4102-4, Tab. 99 ** Kennzeichnung des Brandverhaltens bei Dästoffen üblicherweise DIN EN 13 501-1 Europäische Baustoffklassen (Euroklassen) ** und nicht DIN 4102-1. Bei der Wahl der Konstruktion sind daher die Anforderungen an die Rohdichte und den Schmelzpunkt ** 1000 C zu beachten! 3) Leichte Unterdecken im Freien und in Bauwerken mit nicht verschließbaren Öffnungen sind für den Lastfall Wind DIN 1055-4 zu bemessen. 4) Zulässige Stützweiten für Unterkonstruktionen DIN 18181 5) Nach DIN EN 13 964 geprüfte Abhängesysteme (Direktabhänger, Schienenläufer etc.) Wichtiger Hinweis für die Verwendung von Däschichten Bei gleichzeitigen Anforderungen an Brandund Schallschutz gilt für den Dästoff R Mindestdäschichtdicke siehe Spalte Schallschutz R Mindestrohdichte siehe Spalte Brandschutz (mindestens 15 kg/m 3 ) 23

Montage- und Verarbeitungshinweise. Allgemeine Hinweise LaHydro, die glasvliesuantelte, hydrophobierte Spezialplatte für Bereiche mit geringer bis hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung. Extrem hohe Unempfindlichkeit gegen Feuchte und Nässe sehr geringe Wasseraufnahme von weniger als 2 % Masse geringes Schwind- und Quellmaß sehr hohe Beständigkeit gegen Schiel schlag- und stoßfeste Oberfläche Biegeradius 3 m geringes Flächengewicht, ca. 10,8 kg/m² umweltfreundlicher und gesundheitlich unbedenklicher Baustoff idealer Untergrund für Abdichtungen, keramische Beläge und Anstriche, auch in Kombination mit allen Gipsplatten Technische Daten LaHydro Dicke 12,5 Breite 1250 Länge 2000 / 2500 Kantenform AK Baustoffklasse EN 13501 A2, s1-d0 Klassifizierung DIN EN 520 DEFH1I Wasseraufnahme in Masse % bei 2 h Wasserlagerung < 2 % Wasseraufnahme der Plattenoberfläche EN 520, Cobb Test 100 g/m² Feuchtedehnung bei 50 bis 90 % rel. Feuchte 0,030 % Temperaturausdehnungskoeffizient bei 50 bis 60 % rel. Feuchte 0,013 /mk Schielwiderstand 12 Monaten bei 30 C, 95 % rel. Feuchte Schielwiderstand 4 Wochen mit Nährboden kein Schiel kein Schiel Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl 10 Oberflächenhärte DIN EN 520 Typ I Biegeradius 3 m E-Modul, Biegezugfestigkeit in Längsrichtung 4000 N/² Bruchlast, Biegezugfestigkeit in Längsrichtung > 610 N E-Modul, Biegezugfestigkeit in Querrichtung 3500 N/² Bruchlast, Biegezugfestigkeit in Querrichtung > 280 N Scherfestigkeit 848 N Rohdichte 865 kg/m³ Fläche pro Platte 2,5 / 3,13 m² Gewicht ca. 10,8 kg/m² Gewicht pro Platte ca. 27,0 / 33,8 kg Gewicht pro Stapel ca. 1350 / 1690 kg Platten pro Stapel 50 Stück Fläche pro Stapel 125 / 156,3 m² 24

Anwendungsbereiche LaHydro Die Spezialplatte LaHydro von Lafarge Gips lässt sich in allen Nass- und Feuchträumen, insbesondere in Bereichen mit hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung verwenden. Metallständerwände L11-L12 Doppelständer- und Installationswände L13-L14 Schachtwandkonstruktionen L31-L32 Vorsatzschalen mit Metall- Unterkonstruktion, freistehend L44 Unterdecken und Deckenbekleidungen L51-L58 Als Unterdecke und Deckenbekleidung im nicht bewitterten Außenbereich. Geringe und mäßige Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse 0 und A01 Hohe Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse A1 und C Als Unterdecke und Deckenbekleidung im nicht bewitterten Außenbereich. Geringe und mäßige Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse 0 und A01 Hohe Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse A1 und C Zertifikat über die Eignung von LaHydro in Bereichen mit hoher Feuchtebelastung Bereiche mit geringer und mäßiger Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse * Beanspruchung Anwendung z. B. 0 Wandflächen die nur zeitweise und kurzfristig mit Spritzwasser gering beansprucht werden. A01 Wandflächen die nur zeitweise und kurzfristig mit Spritzwasser mäßig beansprucht werden. Gäste WC s ohne Dusch- und Bademöglichkeit, Hauswirtschaftsräume, Küchen mit haushaltüblicher Nutzung, an Wänden im Bereich von Sanitärobjekten, z. B. Handwaschbecken und wandhängenden WC s in Bädern mit haushaltsüblicher Nutzung im unmittelbaren Spritzwasserbereich von Duschen und Badewannen mit Duschabtrennung * Klassen der Feuchtigkeitsbeanspruchung im bauaufsichtlich nicht geregeltem Bereich. 25

Montage- und Verarbeitungshinweise Bereiche mit geringer und mäßiger Feuchtigkeitsbeanspruchung Abdichtung im häuslichen Bad mit Wanne ohne Duschnutzung und planmäßig genutztem Bodenablauf im Duschbereich Installationsdurchführung mit Dichtmanschette Bodenanschluss; Abdichtung Dichtband und Dichtmanschette Hinweis Bei Verwendung der Spezialplatte LaHydro als Untergrund kann auf eine Flächenabdichtung verzichtet werden. Dichtbänder sind in allen horizontalen und vertikalen wasserbeanspruchten Eckbereichen vorzusehen. Bodenanschlüsse Eckbereiche Dichtmanschetten an Installationsdurchführungen einbauen und in die Flächenabdichtung einarbeiten. 26

Bereiche mit hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung Beanspruchungsklasse * Beanspruchung Anwendung z. B. A1 C Wandflächen die durch Brauchund Reinigungswasser hoch beansprucht werden. Wandflächen bei hoher Wasserbeanspruchung und in Verbindung mit chemischer Beanspruchung. Wände in öffentlichen Duschen Wandflächen in Räumen bei begrenzter chemischer Beanspruchung (ausgenoen sind Bereiche, in denen das Wasserhaushaltsgesetz 19 WHG anzuwenden ist). * Klassen der Feuchtigkeitsbeanspruchung im bauaufsichtlich geregeltem Bereich. Vollflächige Abdichtung mit Dichtbändern und Dichtmanschetten im öffentlichen Dusch- oder Wellnessbereich mit hoher Wasserbeanspruchung 27

Montage- und Verarbeitungshinweise Abdichtungssysteme! Merkblatt 5 der Industriegruppe Gipsplatten: Bäder und Feuchträume im Holzbau und Trockenbau! Lafarge Gips Infoblatt für den Fliesenleger: Flächenabdichtung Für die Qualität der Abdichtungen ist die Beschaffenheit des Untergrundes maßgebend: ebenflächig, Ebenheitstoleranzen DIN 18202 ausreichend tragfähig und trocken maßhaltig und begrenzt verformbar, innerhalb der vom Belag, z. B. Fliesen, aufnehmbaren Toleranzen frei von durchgehenden Rissen, losen Bestandteilen und Staub Löcher, Fugen, Risse und ähnliche Vertiefungen sind auszuspachteln. Beanspruchungsklassen 0 und A01 Abdichtungssysteme in Bereichen mit geringer und mäßiger Feuchtigkeitsbeanspruchung: bauaufsichtlich nicht geregelt Grundsätzlich können in diesen Bereichen alle Abdichtungssysteme verwendet werden, die Bauregelliste bei hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung zur Anwendung koen. Bei Verwendung der Spezialplatte LaHydro als Untergrund ist keine Flächenabdichtung notwendig. Mischbeplankungen mit Lafarge Gipsplatten und der Spezialplatte LaHydro sind zulässig. Im spritzwasserbelasteten Bereich sind Anschlussfugen zwischen Wänden sowie zwischen Wänden und Fußböden generell mit der Einlage von Dichtbändern auszuführen. Ablageflächen hinter Badewannen und Duschtassen sowie Durchdringungen von Rohren und Armaturen sind entsprechend den Regeldetails im Merkblatt 5 der Industriegruppe Gipsplatten auszuführen. Wird auf eine Flächenabdichtung im spritzwasserbelasteten Bereich verzichtet, sind in diesem Bereich korrosionsgeschützte Verbindungsmittel einzusetzen. Beanspruchungsklassen A1 und C Abdichtungssysteme in Bereichen mit hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung: bauaufsichtlich geregelter Bereich Abdichtungssysteme für Bereiche mit hohen Feuchtigkeitsbeanspruchungen benötigen der Bauregelliste A, Teil 2 ein Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (ABP) und sind mit dem Ü-Zeichen zu kennzeichnen. Entsprechend der Einstufung in Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen bestehen materialspezifische Anforderungen an die Abdichtungssysteme, wie z. B. Haftzugfestigkeit, Temperaturbeständigkeit und Mindestschichtdicken. Bei Verwendung der Spezialplatte LaHydro als Untergrund empfehlen sich die bauaufsichtlich zugelassenen Abdichtungssysteme diverser Hersteller. Die Verarbeitung der Abdichtung erfolgt raumhoch den Angaben der Hersteller. Eine Mischbeplankung auf der feuchtebelasteten Seite ist zulässig. Anwendungsbeispiele und Hinweise entsprechend den Regeldetails im Merkblatt 5 der Industriegruppe Gipsplatten beachten. 28

Korrosionsschutz Im Anwendungsbereich mit geringer bis mäßiger Feuchtigkeitsbeanspruchung, Beanspruchungsklasse 0 und A01 sind Unterkonstruktionen und Zubehörteile DIN zulässig. Im Anwendungsbereich mit hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung, Beanspruchungsklasse A1 und C, ist in Abhängigkeit von der Feuchtebelastung auf Unterkonstruktionen und Zubehörteile, einschließlich Verankerungselemente ein zusätzlicher Korrosionschutz erforderlich bei: dauerhafter Nässe Dampfbelastung oberhalb der atmosphärischen Dampfsättigung aggressiven, chemischen Dämpfen Insbesondere im Objektbereich, z. B. bei Schwibädern und Wellnessanlagen ist bereits in der Planungsphase der zusätzliche Korrosionschutz zu definieren. Wichtige Grundlagen zum Korrosionsschutz beinhalten: DIN EN 13964, Beanspruchungsklassen aus Feuchtebelastung von Unterkonstruktionen für Deckensysteme DIN EN ISO 12944-2, Korrosivitätskategorien und Beschichtungsvarianten für Bauteile aus unlegiertem Stahl Beanspruchungsklassen aus Feuchtebelastung DIN EN 13964 Klasse Bedingungen A T 25 C, relative Luftfeuchte 70 % B T 30 C, relative Luftfeuchte 90 % C relative Luftfeuchte > 90 %, Kondensatbildung D schärfer als die Bedingungen A bis C Korrosivitä tskategorien DIN EN 12944-2 Korrosionsschutz Beispiel für typische Umgebungen in einem gemäßigten Klima C1 unbedeutend C2 gering C3 mäßig C4 stark C5-J sehr stark (Industrie) C5-M sehr stark (Meer) Geheizte Gebäude mit neutralen Atmosphären, z. B. Büros, Läden, Schulen, Hotels Ungeheizte Gebäude wo Kondensation auftreten kann, z. B. Lager, Sporthallen Produktionsräume mit hoher Feuchte und etwas Luftverunreinigung, z. B. Anlagen zur Lebensmittelherstellung, Wäschereien, Brauereien, Molkereien Chemieanlagen, Schwibäder, Bootsschuppen oberhalb von Meerwasser Gebäude oder Bereiche mit nahezu ständiger Kondensation und starker Verunreinigung Gebäude oder Bereiche mit nahezu ständiger Kondensation und starker Verunreinigung 29

Montage- und Verarbeitungshinweise Lafarge Wand- und Deckensysteme mit Spezialplatten LaHydro Wandsysteme Deckensysteme Verlegeschema Spezialplatten LaHydro Wandsysteme Längsbefestigung Verlegeschema Spezialplatten LaHydro Deckensysteme vorzugsweise Querbefestigung! Merkblatt 3 der Industriegruppe Gipsplatten: Fugen und Anschlüsse Geeignete Lösungen für Planung und Ausführung Lafarge Wandsysteme sind nichttragende innere raumabschließende Trennwandkonstruktionen mit einer beidseitigen Beplankung sowie freistehende, klassifizierte, einseitig beplankte Vorsatzschalen. Die Ausführung erfolgt DIN 18 183 unter Beachtung der DIN 18 181 oder den jeweils gültigen Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABPs). Die Unterkonstruktion besteht aus genormten Profilen DIN 18 182. Zusätzlicher Korrosionsschutz je Anwendungsbereich beachten Metallständerwände und freistehende Vorsatzschalen mit Fliesenbelag zweilagige Beplankung 2 x 12,5, Achsabstand CW-Profile 625 einlagige Beplankung LaHydro, Achsabstand CW-Profile 500 (417 ) Belastungswerte aus Fliesenbelag und Konsollast: Metallständerwände, einlagig beplankt 0,4 kn/m, zweilagig beplankt 0,7 kn/m Vorsatzschalen 0,4 kn/m Bei höheren Belastungswerten ist die Standsicherheit der Wandsysteme DIN 4103-1 zuweisen. Hinweise Das Zuschneiden der Spezialplatte LaHydro erfolgt, wie bei üblichen Lafarge Gipsplatten mit einem Klingenmesser. LaHydro mit einem Klingenmesser anritzen und brechen. Weitere Hinweise zu Plattenstößen und Plattenbefestigung: Montage- und Verarbeitungshinweise Lafarge Metallständerwände L11-L18 Lafarge Schachtwände L31-L33 Lafarge Wandbekleidungen L41-L44 Als nicht tragende Konstruktionen werden leichte Unterdecken und Deckenbekleidungen an tragenden Rohdecken befestigt. Unterdecken und Deckenbekleidungen bestehen DIN 18 168 aus folgenden Bauteilen: Verankerungselementen Abhängern Unterkonstruktion Bekleidung Verbindungselementen Die Spezialplatte LaHydro sollte vorzugsweise quer zu den Tragprofilen angebracht werden. Spannweite: bei Querbefestigung 500, bei Längsbefestigung 417 Fugenversatz von LaHydro bei: einlagiger Verlegung mit versetzten Querstößen 400 mehrlagiger Verlegung mit versetzten Querstößen 250, Längsstößen 400 Bei Außendecken im nicht direkt bewitterten Bereich: korrosionsgeschützte Unterkonstruktion und Zubehörteile verwenden zug- und druckfeste Noniusabhängung einsetzen Spannweite der Spezialplatte LaHydro 500 Außendecken sind unter Beachtung der Angaben für Windlasten DIN 1055-4 statisch zu bemessen. Hinweise Weitere Hinweise zu Unterkonstruktionen, Verankerungselementen, Abhängesystemen und Plattenbefestigung: Montage- und Verarbeitungshinweise Lafarge Deckensysteme L51-L58 Lafarge Dachsysteme L61-L63 30