Microsoft Team Foundation Server 2012 Studie über Anforderungsmanagementwerkzeuge Studie Version: 1.0 Stand vom: 14.04.2015 17:37:00 Status: Final Klassifikation: Intern Software Quality Lab. Alle Rechte vorbehalten. Druckdatum: 14.04.2015
Inhalt DOKUMENTENINFORMATION... II Allgemeines... II Historie... II Qualitätssicherung... II Zweck und Inhalt dieses Dokuments... II 1. ALLGEMEINES... 1 1.1. Hersteller... 1 1.2. Produktportfolio... 1 1.3. Programmteile... 2 1.4. Schnittstellen und Integrationen... 3 2. REQUIREMENTS ENGINEERING... 4 2.1. Grundlegende Konzepte... 4 2.2. Anforderungen ermitteln und dokumentieren... 6 2.3. Anforderungen prüfen und abstimmen... 9 2.4. Anforderungen verwalten... 10 3. ADMINISTRATION... 12 3.1. Installation... 12 3.2. Verwaltung... 12 3.3. Benutzer und Berechtigungen... 13 3.4. Projektverwaltung und Customizing... 13 4. ZUSAMMENFASSUNG UND RESÜMEE... 15 ANHANG... 16 Abbildungsverzeichnis... 16 I / II
Dokumenteninformation Allgemeines Zusammenhang mit anderen Dokumenten: Diese Analyse ist Bestandteil der Studien über Anforderungsmanagementwerkzeuge von Software Quality Lab. Verteiler: Historie Version Status Datum Verantwortlicher Änderungsgrund / Anmerkungen 1.0 Freigegeben 08.01.2013 Markus Unterauer Qualitätssicherung Rolle Name Erreichbarkeit (Org.+Tel.+E-Mail) Tätigkeit Datum Autor Prüfer Freigabe Markus Unterauer Alexsander Ofner Jürgen Plasser markus.unterauer@software-quality-lab.com erstellt 17.10.2012 alexsander.ofner@software-quality-lab.com geprüft 08.01.2013 juergen.plasser@software-quality-lab.com freigegeben 08.01.2013 Zweck und Inhalt dieses Dokuments Dieses Dokument beinhaltet die Analyse eines Anforderungsmanagementwerkzeugs und soll Interessierten als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl eines neuen Werkzeugs dienen. II / II
1. Allgemeines 1.1. Hersteller Microsoft ist einer der größten Softwarehersteller der Welt mit Hauptsitz in Redmond, USA und Niederlassungen weltweit. Das Unternehmen ist in fünf Divisions gegliedert. Die Entwicklung von ALM- und Softwareentwicklungswerkzeugen ist dabei in der Server and Tools Division angesiedelt, in der auch Produkte wie SQL Server (Datenbank), Exchange Server (E-Mail), Sharepoint (Collaboration) etc. entwickelt werden. Gartner 1 bewertet die ALM Suite Team Foundation Server (TFS) von Microsoft in seinem Magic Quadrant als klaren Leader. Besonders hervorgehoben werden das gute Partner- und Entwicklernetzwerk und der günstige Preis der Lösung. Microsoft beschäftigt weltweit ca. 94.000 Mitarbeiter und erzielte 2011 einen Jahresumsatz von 69,9 Mrd. USD. 1.2. Produktportfolio Requirements Management ist im Microsoft Produktportfolio in die Application Lifeycycle Management (ALM) Suite Team Foundation Server (TFS) integriert. Das Portfolio in diesem Bereich umfasst dabei: Team Foundation Server: Komplette ALM Lösung mit Versionsverwaltung, Workitem Management (inkl. Anforderungsmanagement), Dokumentverwaltung, Berichtswesen, Testmanagement etc. Der Team Foundation Server umfasst streng genommen nur die Serverkomponenten der ALM Lösung. Als Clients fungieren zahlreiche andere Microsoft Produkte: Visual Studio: Entwicklungsumgebung und Client für viele Teile des Team Foundation Servers Office (Excel, Project, Sharepoint): Viele Office Produkte besitzen Schnittstellen zum Team Foundation Server und fungieren als Clients für einzelne Bereiche vor allem für Projektplanung und Steuerung. In Team Foundation Server 2012 sind Anforderungsmanagement, Konfigurationsmanagement, Release Management und Testmanagement gemeinsam mit einer flexiblen Arbeitspaketverwaltung, Build Management, Reporting und Monitoring integriert (siehe Abbildung 1). Dies ermöglicht es, Anforderungen mit Testfällen, Entwickleraufgaben, User Stories und Quellcode zu verbinden und so eine durchgängige Nachvollziehbarkeit sämtlicher Entwicklungstätigkeiten zu erhalten. 1 http://www.gartner.com/technology/reprints.do?id=1-1ascxon&ct=120606&st=sb 1 / 16
Abbildung 1 - Die Microsoft ALM Lösung Team Foundation Server 2012 1 Diese Studie konzentriert sich auf den Anforderungsmanagementteil von Team Foundation Server und den damit integrierten Clients (Visual Studio, Office, etc.). 1.3. Programmteile Team Foundation Server setzt auf verschiedenen Client und Serverkomponenten von Microsoft auf. Die Datenhaltung erfolgt vollständig in einer Reihe von Microsoft SQL Server Datenbanken. Die Team Foundation Server 2012 ALM Suite umfasst die folgenden Komponenten: Zentrale Datenbank: MS SQL Server Application Server (Microsoft IIS) für o Team Foundation Server SOAP API o Team Foundation Server Web Access o MS Sharepoint: für Dokumentenmanagement o Reporting Services: für Monitoring und Steuerung Visual Studio: Client für Entwickler (Programmierung, Testen, Aufgabenverwaltung, Build Management, Versionsverwaltung, etc.) Office (Excel, Project, Powerpoint): Clients für Projektmanagementaufgaben Webbrowser: Client für Webaccess und Projektportal 1 http://blog.hinshelwood.com/presenting-visual-studio-alm-upgrading-tfs-2010-to-tfs-2012-in-production-done/ 2 / 16
Insgesamt deckt der Team Foundation Server folgende Bereiche ab: Anforderungsmanagement (der Fokus dieser Studie) Projektmanagement Testmanagement und -durchführung Programmierung Aufgabenmanagement (Work Item Management) Versionsverwaltung Dokumentenmanagement Build Management und Continuous Integration Monitoring und Reporting 1.4. Schnittstellen und Integrationen Team Foundation Server (TFS) bietet neben zahlreichen im Produkt selbst enthaltenen Schnittstellen eine vollständige API zur Entwicklung eigener Erweiterungen und Integrationen. Im Bereich Anforderungsmanagement gibt es folgende Schnittstellen und Integrationen: Integrierte Office Schnittstellen: Import / Export nach MS Excel, MS Project, MS Outlook Team Foundation Server Webservice (SOAP) API: Über diese Webservice Schnittstelle und ein dazugehöriges Set an.net Bibliotheken können sämtliche Funktionen des Team Foundation Server angesprochen werden. Zusätzlich zu diesen von Microsoft zur Verfügung gestellten Integrationen gibt es zahlreiche Erweiterungen von Drittanbietern, die den TFS mit anderen Werkzeugen, wie z.b. Borland CaliberRM, Jenkins, Attlassian Jira, etc. verbinden. 3 / 16
2. Requirements Engineering 2.1. Grundlegende Konzepte Team Foundation Server unterstützt vor allem die Erfassung und Dokumentation und die Verwaltung von Anforderungen. Dazu verwendet er folgende grundlegenden Konzepte: Projekte als oberste Gliederungseinheit: Im TFS wird auf Basis von Teamprojekten gearbeitet. Ein Projekt ist dabei der Container für sämtliche Anforderungen. Für jedes Projekt können individuelle Berechtigungen und Einstellungen definiert werden. Jede Anforderung wird als eigenes Workitem verwaltet: Anforderungen werden im TFS nicht in einem großen Dokument, sondern jede Anforderung wird als eigenes Workitem erfasst und verwaltet. Dieses Konzept ermöglicht es, die Anforderungsbeschreibung an ein System modular aufzubauen und nach verschiedenen Aspekten zu gliedern und darzustellen. Unterschiedliche Attribute je Anforderungstyp: Team Foundation Server erlaubt die Definition beliebiger Anforderungstypen mit an den jeweiligen Zweck angepassten Attributen. So können Benutzeranforderungen, Software Anforderungen, oder Nichtfunktionale Anforderungen abgebildet werden. Je nach gewähltem Projektvorgehensmodell (z.b. Scrum) stehen die passenden Anforderungstypen zur Verfügung (z.b. Epic, Story, Product Backlog Item etc.). Verknüpfung von Anforderungen mit anderen Entwicklungsartefakten: Ein zentrales Element im TFS ist die Möglichkeit Anforderungen untereinander und mit anderen Work Items der Entwickler, Quellcode und Tests zu verknüpfen. Dadurch ist eine durchgängige Nachvollziehbarkeit von der Anforderung über den Quellcode bis hin zu den Testfällen möglich, wobei alle beteiligten Elemente miteinander verknüpft sind. Tiefe Integration in die Entwicklungsumgebung: Die Anforderungsverwaltung ist vollständig in die Entwicklungsumgebung Visual Studio integriert. So können während der Entwicklung direkt Quellcode und Tests mit den Anforderungen verknüpft werden, ohne die gewohnte Umgebung zu verlassen (siehe Abbildung 2) Nutzung verschiedener Tools: Mit dem TFS können verschiedene Office Tools für Aufgaben im Anforderungsmanagement genutzt werden. So kann beispielsweise die Releaseplanung in MS Project erfolgen und die Priorisierung in MS Excel. Einbindung in den gesamten Entwicklungsprozess: Im TFS sind verschiedene Vorgehensmodelle (z.b. Scrum) abgebildet. Dies ermöglicht es, dass Anforderungen über das Requirements Management hinaus im gesamten Entwicklungslebenszyklus hinweg verwendet werden können (siehe Abbildung 3). 4 / 16
Abbildung 2 - Integration des Anforderungsmanagements in die Entwicklungsumgebung Abbildung 3 - Der Weg einer Anforderung kann im ganzen Lebenszyklus verfolgt werden 5 / 16
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