K.R.St.V. Sanctottensis zu Heiligenkreuz. Erklärung zum Selbstverständnis der Sanctottensis

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Transkript:

K.R.St.V. Sanctottensis zu Heiligenkreuz Erste Ideen zur Gründung einer Katholischen Studentenverbindung gab es schon im Jahr 2002 als P. Irenäus Krause OCist und P. Alkuin Schachenmayr OCist gemeinsam mit den damaligen Priesteramts-kandidaten und Rudolphiner Seminaristen Philip Tropf und Anselm Kleinelanghorst sich zu diesem Zweck trafen. Doch die Zeit dafür war noch nicht reif. Es sollten noch 9 Jahre vergehen, bevor die Idee einer Verbindung an der Hochschule in Heiligenkreuz wieder ausgesprochen wurde. Diesmal hatte das Vorhaben von Anfang an viel Rückenwind, da sich in kürzester Zeit viele begeisterte Mitbegründer finden ließen. Die K.Ö.H.V. Neostadia zu Wiener Neustadt, in der schon einige Zisterzienser Mönche freundlich Aufnahme gefunden haben, gab dem Projekt den nötigen Elan, um das große Unternehmen zu starten. Die neue Verbindung in Heiligenkreuz hat im Sommersemester 2011 den Betrieb aufgenommen. Damit das möglich ist wird es einige Neustädter Studenten geben, die sich in ihrer Freizeit immer wieder auf den Weg nach Heiligenkreuz machen, um den dortigen Studenten die Struktur und das Leben einer Verbindung näher zu bringen. Wir erwarten, dass schon im Wintersemester die wichtigsten Aufgaben von Studenten der nunmehr auf päpstlichem Recht basierenden Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz übernommen werden können. Die Reliquien, des Seligen Otto, nach dem die Verbindung benannt wurde befinden sich im Sakramentsaltar der Stiftskirche in Heiligenkreuz. Der Selige Otto verstarb zwar in seinem Professkloster in Morimond. Seine Reliquien wurden jedoch später geborgen und nach Heiligenkreuz verbracht. Erklärung zum Selbstverständnis der Sanctottensis Die Prinzipien der Verbindung werden die des Cartellverbandes sein: Religio katholisches Bekenntnis Amicitia Lebensfreundschaft Scientia Streben nach Wissen Patria Engagement in der Gemeinschaft und im Staat. Neben der wichtigen Aufgabe des freundschaftlichen Miteinanders unter den verschiedenen Studenten und den Professoren wird die Sanctottensis wohl vor allem als ein christliches Vorbild unter den Studenten des Österreichischen und Deutschen Cartellverbandes gefordert sein, da die Hochschule in Heiligenkreuz derzeit die meisten Priesteramtskandidaten im deutschsprachigen Raum ausbildet. Viele dieser Priester werden im pastoralen Dienst in ihrer Heimat eingesetzt und folglich auch in CV- Verbindungen gemeldet sein, die nicht in der Nähe einer theologischen Fakultät sind. In Anlehnung an das wichtigste Werk unseres Seligen Otto von Freising über die zwei Staaten gemeint ist der irdische und der göttliche Staat- gaben wir uns den Wahlspruch: Christus vincit! Das Bernhardsband, also das Band aus dem Wappen des Heiligen Bernhard, entspricht zwar nicht der studentischen Tradition - ist aber nun in Couleurhändlerkreisen angekommen. Unser Band ist von Otto Wesely in Wien geliefert worden. Der Zirkel beinhaltet die Buchstaben: v,c,f, S,O und die griechischen Initialen von Christus: XP.

Das Wappen Schwarz, golden ummantelt mit in zwei Reihen Rot und Silber geschachten bandrechten Balken (Wappen des Hl. Bernhard). Im heraldisch rechten Feld ist das rote Tatzenkreuz mit naturfarbener Schwurhand (Wappen des Zisterzienserklosters Stift Heiligenkreuz). Im heraldisch linken Feld sind zwei schwarze Stauferlöwen. (Wappen des Seligen Otto von Freising und seines Vaters des Hl. Leopold III). Das Wappen ist Brustzier des schwarzen Adlers mit roten Waffen des Hl. Römischen Reiches. Der Adler hält in seinem rechten Fang die schwarze Kreuzreliquie im goldenen Reliquiar von Heiligenkreuz und im linken Fang eine goldene Weltkugel. Das Kreuz und die Welt weisen auf das bedeutendste Werk des Seligen Otto von Freising Chronica sive Historia de duabus civitatibus (Die Geschichte der zwei Staaten) hin. Wahlspruch: Christus Vincit (Christus siegt) weist auf den Kreuzessieg unseres Herrn Jesu Christi. Derzeitiges Konto der Sanctottensis: KtoNr. 54213 BLZ: 32937 IBAN: AT793293700000054213 BIC: RLNWATWWWRN Der Name Sanctottensis drückt auf Latein die Zugehörigkeit zum Seligen Otto von Freising, dem Sohn des Heiligen Leopold aus, dessen Reliquiar sich in Heiligenkreuz im Sakramentsaltar der Stiftskirche bebindet. Die Erklärung zum Kürzel K.R.St.V. - Katholische Römische Studenten verbindung nun etwas ausführlicher: Die Sanctottensis wird eine Verbindung sein, die im Gegensatz zu den meisten Cartellverbindungen von Theologen dominiert sein wird. Obwohl wir uns von Anfang an als Verbindung für alle Studienrichtung verstehen und offen bei nicht Theologen im Cartellverband werben, werden wir römisch-katholisch geprägt sein. Das bringt der Name Katholisch Römisch zum Ausdruck. Mit Sicherheit werden wir dennoch eine Verbindung sein, die das Patriaprinzip hochhält und die österreichische Bundeshymne wird auch bei uns zum festen Kommers- Höhepunkt werden. Dennoch muss auch der verschiedenen Herkunft der zukünftigen Bundesbrüder Rechnung getragen werden, da die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz die größte Priesterausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum ist. Diese Tatsache und unsere besondere Verbindung zum Heiligen Stuhl brachten uns zum Namen Katholisch Römisch. Diese römische Verbindung zeigt zum einen der Name der Hochschule Benedikt XVI., zum andern der Selige Otto als Gründer des Bistums Freising dem Bistum des damaligen Kardinal Ratzinger und darüber hinaus natürlich die Verbundenheit mit der globalen katholischen Kirche. Wichtig ist, dass das katholische-römische nicht dazu missbraucht werden darf als Vaterlandsverräter zu gelten (das ist die Argumentation Bismarcks im Kulturkampf!), sondern im Gegenteil die Vaterlandsliebe zu beblügeln! Katholisch Römisch ist auch ein Bekenntnis zum christlichen Europa im Sinne der Paneuropa Union von Otto von Habsburg. Die Vergangenheit aller Länder, die auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs lagen prägt noch heute deren Verfassungen und Selbstverständnis! Gerade diese Tatsache ist auch der Nährboden für die Idee eines föderativen Verbindungswesens! Einheit in Vielfalt sollte unser Motto sein. Und das ist es: in necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!

Der Senior Mein Name ist P. MMag. Vinzenz Anselm Kleinelanghorst OCist v/o Jonas. Ich bin am 27. Juni 1967 in Berlin-Tempelhof geboren. Nach meiner Matura am Canisius Kolleg Gymnasium machte ich eine Bäckerlehre und arbeitete in meinem Beruf 3 Jahre. Dann studierte ich erst Veterinärmedizin an der FU Berlin, dann Diplomgeographie (Mag. Geogr.) in Würzburg und Tübingen. Im Anschluss wurde ich direkt Priesteramtskandidat in Berlin und studierte in Heiligenkreuz Theologie. Am Ende des Studiums trat ich in den Zisterzienserorden ein. Seit 1 ½ Jahren bin ich nun in Wiener Neustadt, bereite mich auf meine Priesterweihe im Juni dieses Jahres vor und unterrichte an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Warth in der Buckligen Welt Religion. Ich wurde bei der K.D.St.V. Bavaria 1990 rezipiert. Meine Bandverbindungen sind: K.D.St.V. Cheruscia, Würzburg, K.D.St.V Normannia Karlsruhe, E.St.V. Robert Schuman Argentorata Straßburg, AV Steinacher St. Gallen und die K.Ö.H.V. Neostadia Wr. Neustadt. Ich war cvop 1998/99. Der Consenior Mein Name ist Michael Hintersteininger v/o Pfeiferl und ich wurde am 21. März 1984 in Wiener Neustadt geboren. Beruflich bin ich in den Naturwissenschaften, genauer der Pharmazie, zuhause. 2003 maturierte ich an der Handelsakademie in Wiener Neustadt und im Oktober 2004 begann ich mit dem Pharmaziestudium an der Universität Wien, welches ich im März 2010 abschloss. Von Mai 2010 bis April 2011 absolvierte ich erfolgreich die Ausbildung zum Apotheker in der Bahnhof-Apotheke Wiener Neustadt. Ab Mai 2011 werde ich nun als Universitätsassistent an die Universität Wien zurückkehren und mein Doktorratsstudium beginnen. Bei der K.Ö.H.V Neostadia zu Wiener Neustadt wurde ich im November 2008 rezipiert. Seither bekleidete ich zweimal das Amt des Barwartes und dieses Semester zum dritten Mal in Folge die Charge des Conseniors I. In meiner Freizeit betreibe ich gerne Sport. Vor allem der Fußball und der Laufsport haben es mir angetan. So bin ich seit 2 Jahren als Schiedsrichter im Niederösterreichischen Schiedsrichterkollegium tätig. Weiters absolvierte ich heuer zum zweiten Mal den Wiener Halbmarathon. Der Fuchsmajor Zu meiner Person ich bin am 06.07.1985, in Wien geboren, die Volksschule absolvierte ich bei den Piaristen, die Unterstufe des Gymnasiums im Schottengymnasium, der Benediktiner in Wien, von wo mich meine Liebe zur Naturwissenschaft schließlich an das BORG 3 Landstraße, gleich bei St. Rocchus trieb. Anschließend begann ich mein Studium der Chemie an der Universität Wien, und wurde 2005 auf der K.a.V. Bajuvaria Wien rezipiert. In zwischen hatte ich meine Studien Tätigkeit von der Chemie auf die Theologie verlagert und so kam ich schließlich im Wintersemester 2009/10 nach Heiligenkreuz und freue mich nun mehr als Gründungsfuchsmajor unserer Jungen Sanctottensis dienen zu dürfen. Extra Corporatium non est vita et si est vita non est ita Es gibt kein Leben außerhalb der Verbindung und wenn es Leben gibt, dann kein solches. Couleurstudententum war und ist Leben im eigentlichen Sinn, denn in ihm erfüllen sich Religio, Scientia, Patria und Amicitia, jene Prinzipen die das Leben lebenswert machen. Denn als Menschen sind wir auf Gott hin geschaffen, mit Verstand begabt, in eine Heimat und eine Kultur hinein geboren und bedürfen als Individuum der Freundschaft und Brüderlichkeit anderer. So war es, Gott sei es gedankt, nicht nur meiner Meinung nach, dringend an der Zeit, auch hier, an der treuesten katholischen Fakultät, in Heiligenkreuz eine Verbindung zu gründen. Der Scriptor Mein Name ist Adrien Croizé v/o Portos. Ich bin am 30. Dezember 1989 in Saint Germain en Laye, Frankreich, geboren, wo ich auch meine gesamte Schullaufbahn absolvierte, die ich schließlich 2007 mit der französischen Reifeprüfung, dem Baccalauréat, abgeschlossen habe. Als halber Österreicher wollte ich immer schon in Österreich leben und so entschloss ich mich das Humanmedizinstudium in Wien anzustreben. Leider gibt es für dieses Studium eine Aufnahmeprüfung. Deshalb studierte ich ein Jahr Software and Information Engineering und machte neben diesem Studium eine österreichische Externistenmatura. Beim zweiten Anlauf wurde ich dann an der MedUniWien zugelassen und konnte mit dem Humanmedizinstudium beginnen. Derzeit befinde ich mich im zweiten Studienabschnitt. Ich wurde am 24. Oktober 2007 bei meiner Urverbindung, der K.Ö.H.V. Neostadia rezipiert. Mein Bruder und Leibbursch nahm mich im Sommer 2007 zu zwei Stammtischen mit und schließlich zur Antrittskneipe des Wintersemesters 2007, bei der dann mein Entschluss feststand zur Neostadia beizutreten.

7. Letztes Allgemeines 1. Wenn wir durch die Strassen ziehen recht wie Bursch' in Saus und Braus, schauen Augen, schwarz, rot, silber, Schwarz rot silber aus manchem Haus. Und ich lass' die Blicke schweifen durch die Fenster hin und her, fast, als wollt' ich eine suchen, die mir die allerliebste wär'. 2. Und doch weiß ich, dass die Eine wohnt viel Meilen weit von mir, und doch muss ich immer gucken nach den schmucken Jungfern hier. Liebchen, woll' dich nicht betrüben, wenn dir eins die Kunde bringt, und dass dich's nicht überrasche, dieses Lied der Wandrer singt. 3. Liebchen, nicht um Goldeslohne Hört ich auf, dir treu zu sein, nicht um eine Königskrone: ewig, ewig bleib' ich dein! Doch das Schau n nach hübschen Mädchen, die so freundlich nach mir sehn, nach den schwarzen, roten, silbernen, wirst du mir doch zugesteh n. 1. Allgemeines 1. : Gaudeamus igitur iuvenes dum sumus: post iucundam iuventutem, post molestam senectutem, : nos habebit humus! : 2. : Ubi sunt qui ante nos in mundo fuere? : vadite ad superos transite ad inferos : ubi iam fuere? : 3. : Vita nostra brevis est, brevi finietur, : venit mors velociter, rapit nos atrociter : nemini parcetur! : 4. : Vivat academia, vivant professores! : vivat membrum quodlibet, vivant membra quaelibet, : semper sint in flore! : 5. : Vivant omnes virginesfaciles, formosae, : vivant et mulieres, tenerae, amabiles, : bonae, laboriosae : 6. : Vivat et res publica, et qui illam regit! : vivat nostra civitas, maecenatum caritas, : quae nos hic protegit! : 7. : Pereat tristitia pereant osores : pereat diabolus quivis antiburschius : atque irrisores :

2. Begrüßung 1. Sind wir vereint zur guten Stunde wir starker froher Männerchor, so dringt aus jedem frohen Munde die Seele zum Gebet hervor: denn wir sind hier in ernsten Dingen mit hehrem heiligen Gefühl; drum muss die volle Brust erklingen ein volles, helles Saitenspiel 3. Wem soll der zweite Wunsch ertönen? Des Vaterlandes Majestät Verderben allen, die es höhnen Glück dem, der mit ihm fällt und steht Es geh, durch Tugenden bewundert geliebt durch Redlichkeit und Recht stolz von Jahrhundert zu Jahrhundert zu Kraft und Ehren ungeschwächt! 5. Das vierte - hebt zur hehren Weihe die Hände und die Herzen hoch! Es lebe alte Männertreue! Es lebe unser Glaube hoch! Mit diesen wollen wir's bestehen sie sind des Bundes Schild und Hort: fürwahr, es muss die Welt vergehen vergeht das feste Männerwort 2. Wem soll der erste Dank erschallen? Dem Gott, der gross und wunderbar aus langer Schande Nacht uns allen in Flammen aufgegangen war, der unsrer Feinde Trotz zerblitzet der unsre Kraft uns schön erneut und auf den Sternen waltend sitzet von Ewigkeit zu Ewigkeit 4. Das dritte, freier Männer Weide am hellsten soll s geklungen sein! Die Freiheit heisset uns re Freude die Freiheit führet uns re Reih n; für sie zu leben und zu sterben das flammt durch jede Männerbrust; für sie zum grossen Tod zu werden ist uns re Ehre, uns re Lust. 6. Rückt dichter in der heil'gen Runde und klingt den letzten Jubelklang! Von Herz zu Herz, von Mund zu Munde erbrause freudig der Gesang! Das Wort, das unsern Bund geschürzet das Heil, das uns kein Teufel raubt und kein Tyrannentrug uns kürzet das sei gehalten und geglaubt

6. Im Krug zum grünen Kranze Burschenstrophe Auf der Weisheit schwarzem Grunde Liegt St. Bernhards Wappenband Seine Farben geben Kunde Von des Glaubens Unterpfand Rot und Silberweiß geschachten Im Ottonen Streben liegt: Hoffen, Lieben, Weisheit achten Dass im Kampfe Christus siegt! Fuchsenstrophe Weisheit hat ihr Haus gebauet Und sie lädt die Füchse ein. Hat die sieben Säul n gehauet Und sie mischet guten Wein. Silber ist das Hoffnungszeichen Hoffnung, die den Fuchsen trägt. Von dem Glauben nicht zu weichen Bis dereinst die Stunde schlägt. 1. Weder schroffer Felsen Türme, Noch der Eb ne ferner Blick Uns erreichen keine Stürme Doch der Pilger frommer Schritt In des Wienerwaldes Wiege Unbeschadet Tag und Jahr Steht das Heil ge Kreuz der Liebe Strahlend über dem Altar. 3. Schwarz des Todes tiefer Abgrund Schwarz der Unterwelten Nacht Doch auch Schwarz der Weisheit Achtung Die Du uns im Sohn gebracht. Mögen wir die Einsicht hegen Die die Kirche uns geschenkt Und erbitten Deinen Segen Dass Du unser Leben lenkst. 5. Rot das Blut und rot die Flamme Purpurrot der Liebe Hort Diese Liebe ist Dein Name Zugesprochen durch Dein Wort. Unser Blut ist das Bekenntnis Unsre Flamme sei der Geist Im Ottonen Selbstverständnis Unsre Liebe Freundschaft heißt! 7. Benedicti Alma Mater Sancta Crux sei unser Ruf Heil dem Studio und dem Pater Dank dem der aus nichts uns schuf! Aus der Freud sind wir geboren Und zum Kampf sind wir gefeit Keiner geht von uns verloren Sanctottensis ist bereit! 2. Hehr und Heilig ist die Stätte Deines Siegeszeichens dort. Dass es unsre Seelen rette Pflanztest Du es an den Ort. Schon seit Ottos sel gem Streben Beten Mönche hier zu Dir Sie erhoffen Ew ges Leben. Wie sie hoffen, so auch wir. 4. Silberstreif in dunklen Tiefen Schenkt uns Hoffnung, Freiheit, Licht Wenn wir uns von Dir verliefen Gibt es Hoffnung, die nicht bricht. Du bist Hirte der uns leitet Wenn die Welt in Trümmer fällt Hast Du uns den Platz bereitet Der uns schützt und der uns hält. 6. Gott allein ist Grund zu lieben Uns der Heil ge Bernhard lehrt Mehr als Wissen gilt das Glühen Unsres Herzens Glaubensherd Weltgeschichte sich erfülle Rahewin für Otto schreibt Heiligkeit ist Gotteswille Christus siegt im Kampf der Zeit

Im Krug zum grünen Kranze da kehrt ich durstig ein Da saß ein Wandrer drinnen am Tisch beim kühlen Wein Ein Glas ward eingegossen, Das wurde nimmer leer! Sein Haupt ruht auf dem Bündel Als wär s ihm viel zu schwer. Ich tät mich zu ihm setzen, Ich sah ihm ins Gesicht, Das schien mir gar befreundet Und dennoch kannt' ich's nicht. Da sah auch mir ins Auge Der fremde Wandersmann Und füllte meinen Becher Und sah mich wieder an. Hei! wie die Becher klangen, Wie brannte Hand in Hand, Es lebe die Liebste deine, Herzbruder im Vaterland! 3. Bundeslied (Melodie: Schwört bei dieser blanken Wehre) Niederösterreichische Landeshymne 1. O Heimat dich zu lieben, getreu in Glück und Not, im Herzen steht s geschrieben als innerstes Gebot. Wir singen deine Weisen, die dir an Schönheit gleich und wollen hoch dich preisen, mein Niederösterreich. 2. Im Rauschen deiner Wälder, in deiner Berge Glanz, im Wogen deiner Felder gehören wir dir ganz. Im Dröhnen der Maschinen, im Arbeitsfleiß zugleich, wir müh n uns dir zu dienen, mein Niederösterreich. 3. Getreu dem Geist der Ahnen, wir schaffen uns das Brot und halten hoch die Fahnen blau-gold und rot-weiß-rot. Wenn sie im Winde wehen, an ernster Mahnung reich, gilt es zu dir zu stehen, mein Niederösterreich. Österreichische Bundeshymne 1. Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome, Land der Hämmer, zukunftsreich! Heimat bist du großer Söhne, Volk, begnadet für das Schöne, : vielgerühmtes Österreich, :

5. Vom hohen Olymp herab ward uns die Freude Vom hoh n Olymp herab ward uns die Freude ward uns der Jugendtraum beschert drum traute Brüder, trotzt dem blassen Neide der unsre Jugendfreuden stört! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang! Versenkt ins Meer der jugendlichen Wonne lacht uns der Freuden hohe Zahl, bis einst am späten Abend uns die Sonne nicht mehr entzückt mit ihrem Strahl. Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang! Solang es Gott gefällt, ihr lieben Brüder woll'n wir uns dieses Lebens freun, und fällt der Vorhang einstens uns hernieder vergnügt uns zu den Vätern reihn. Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang! Herr Bruder, trink aufs Wohlsein deiner Schönen die deiner Jugend Traum belebt! lass ihr zu Ehr' ein flottes Hoch ertönen dass ihr's durch jede Nerve bebt! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang! Ist einer unsrer Brüder dann geschieden vom blassen Tod gefordert ab, so weinen wir und wünschen Ruh' und Frieden in unsers Bruders stilles Grab. Wir weinen und wünschen Ruhe hinab in unsers Bruders stilles Grab