HANSA Ölbrenner. Betriebsanleitung HS 50 Z (L) Technische Änderungen vorbehalten. Für Druck- und Anwendungsfehler wird keine Haftung übernommen.

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Transkript:

HASA Ölbrenner Technische Änderungen vorbehalten. Für Druck- und Anwendungsfehler wird keine Haftung übernommen. Betriebsanleitung HS 50 Z (L) Leistungsbereich: 198,0-480,0 kw HS 70 Z (L) Leistungsbereich: 360,0-711,0 kw Baumusternummer 5G 530/00 Europa-orm E 267 020304SR Seite 1 von 5

Betriebsanleitung für Ölbrenner HS 50 und HS 70 Z (L) Brenner aus unserem Haus sind Qualitätserzeugnisse. Bei fachgerechter ontage, Einregulierung und Wartung durch den Fachmann arbeiten die Brenner auf Jahre hinaus sicher, zuverlässig und wirtschaftlich. Vor der ontage des Brenners ist folgendes zu beachten: Überprüfen Sie, ob der Wärmeerzeuger rauchgasseitig dicht ist. Vor allem ältere Heizkessel sind eventuell mit Kesselkitt abzudichten. War der Wärmeerzeuger bereits vorher in Betrieb, so ist er gründlich zu reinigen. Schamotteinbauten sind fachgerecht einzusetzen. Die Ölleitungen müssen absolut dicht sein und fachgerecht verlegt werden. Ältere Heizölfilter sind zu säubern bzw. ist ein neuer Filtereinsatz einzusetzen. ontage Befestigungsflansch und Dichtung mit den mitgelieferten 10 Schrauben am Kessel anbringen. Der Schiebeflansch muß so aufmontiert werden, daß die Bezeichnung "OBE" vom onteurrichtig herum zu lesen ist. Je nach Feuerraumtiefe wird der Brenner jetzt in den Klemmflansch geschoben und justiert. ach Lösen der 4 Patentverschluß-Schrauben wird der Brenner in ontagestellung eingehängt und die Stauscheibe abgezogen. Jetzt wird die passende Düse ( siehe Tabelle ) eingeschraubt und die Stauscheibe mit Elektrode wieder aufgesetzt. Hierbei ist auf den genauen Abstande zwischen Düse-Stauscheibe und Elektrode zu achten. Sind die Ölschlauche montiert und der elektrische Anschluß hergestellt, so ist der Brenner betriebsbereit. Abb. 1 Flanschdichtung LK = 175-210 mm L = 145-180 mm F = 10 Abb. 1 L LK Elektrische Verbindung Kessel-Brenner Der elektrische Anschluß des Brenners an den Kessel erfolgt über einen 7-poligen Eurostecker. Die Kessel sind mit einem entsprechenden 7-poligen Stecker ausgerüstet, die man in die Anschlußbuchse am Brenner einschiebt. Die Ausführung der elektrischen Installationen müssen den gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen für Heizungsanlagen entsprechen. F Anschluß der Ölschläuche Die im Beipack liegenden Ölschläuche herausnehmen, an die Ölpumpe und den Ölfilter anschließen, auf Flußrichtung achten und fest anziehen, damit die Pumpe keine Luft zieht. Abstimmung von Brenner, Kessel und Schornstein Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß Brenner, Kessel und Schornstein genau aufeinander abgestimmt sind, damit ein möglichst sparsamer Betrieb gewährleistet wird. Eine fachkundige Beratung für die Bemessung von Schornstein und ebenluftanlagen erfolgt durch den Schornsteinfeger und Heizungsbauer. Ferner sollte darauf geachtet werden, daß keine Falschluft angesogen wird wie z.b. an Kesseltüren und nicht fachgerecht montierten Flanschen. Aufgrund dieser Falschluft verfälscht sich bei der CO 2 -essung das Ergebnis. Die Tatsache kann dazu führen, die Luftmenge am Brenner zu reduzieren, damit bessere C0 2 -Werte erzielt werden. Eine optimale Brenner-Einstellung wird dadurch erschwert, und es wird mehr Energie verbraucht. Außerdem wird der Flamme bei Falschluft zuviel Kaltluft zugeführt, was eine wirtschaftliche Wärmeausnutzung verhindert und die Abgastemperatur ansteigen läßt. Um dem entgegen zu treten, wird der Einbau eines Zugreglers empfohlen. Dieser Zugregler sorgt nicht nur für gleichbleibende Zugverhältnisse, sondern verringert auch die Versottung im Schornstein, speziell bei älteren Anlagen. Abgasthermometer Für die laufende Kontrolle der Abgastemperatur empfehlen wir den Einbau eines Abgathermometers bzw. die Anschaffung eines im Fachhandel erhältlichen Thermometers. Als eßstelle kann die Schornsteinfeger-Kontrollbohrung im Abgasrohr verwendet werden. Bei einem Anstieg der Abgastemperatur um mehr als 30 C deutet dies auf eine Belagbildung im Heizkessel hin, welche zu einem unwirtschaftlichen Betrieb der Heizungsanlage führt. Es sollte daher eine Kontrolle der Brennereinstellung und ggfs. die Reinigung des Kessels durchgeführt werden. Seite 2 von 5

Inbetriebnahme achdem der Ölbrenner fachgerecht montiert wurde, beginnt der Start mit Vorbelüftung und Vorzündung. ach Öffnen des agnetventils kommt es zur Flammenbildung. Der Flammenwächter (Fotowiderstand) überwacht das Programm und schaltet es bei Störung ab. ach Abschaltung des Brenners fällt die Sparklappe zu und verhindert eine Auskühlung das Feuerraumes. Die Luftmenge kann sowohl an der Lufteinstellschraube als auch durch Verschieben des Düsenstocks mit Stauscheibe verandert werden. Die erforderliche Einstellung kann durch die arkierung am Brenner abgelesen werden. Die besten eßergebnisse (C0 2 bis 12,5%) werden erzielt, wenn die Stauscheibe in der für die jeweilige Leistung engsten Stellung (wenig Außenluft) geschoben wird. Die Lufteinstellschraube wird dann so eingestellt, daß ein Rußbild von 0 bis 1 erreicht wird. Sämtliche Arbeiten werden mit einem Schlüssel (Inbus SW 4) ausgeführt. ach Abschluß der Lufteinstellung ist die Rändelmutter an der Lufteinstellschraube zu kontern. Betriebstundenzähler Zur Kontrolle des Ölverbrauchs wird der Einbau eines Betriebsstundenzählers empfohlen. Bestimmung der richtigen Düsengröße Die Düsengrößen sind Richtwerte und sollten je nach gemessener Abgastemperatur bestimmt werden. Es sollten Vollkegel-Düsen mit einem Sprühwinkel von 45 oder 60 verwendet werden. Die Stellung des Pressungsschiebers richtet sich nach dem Kesselwiderstand. Bei hohem Kesselwiderstand kann der Schieber weiter geöffnet, bei geringem Widerstand weiter geschlossen werden. Type Brennerleistung Position aß Düsengröße Pumpendruck Pumpendruck Abstand Düse kw Pressungsschieber X US/gall. bar (Stufe 1) bar (Stufe 2) Stauscheibe mm HS 50 198 kw 0 0-1 4,00 10 16 10-12 HS 50 275 kw 1 1-2 5,00 10 16 10-12 HS 50 330 kw 2 2-3 6,00 10 16 10-12 HS 50 413 kw 3 3-4 7,00 10 16 10-12 HS 50 440 kw 4 4-5 8,00 10 16 10-12 HS 50 480 kw 5 5-6 9,00 10 16 10-12 HS 70 360 kw 4 6 8,00 10 16 16-18 HS 70 480 kw 5 7 9,00 10 16 16-18 HS 70 550 kw 6 8 10,00 10 16 16-18 HS 70 625 kw 7 9-10 11,00 10 16 16-18 HS 70 661 kw 8 10-11 12,00 10 16 16-18 HS 70 711 kw 8 11-12 12,00 10 18 16-18 Stellmotor Zeichenerklärung: Blaue ocke = ullpunkt Orange ocke = Lufteinstellung 1. Stufe Rote ocke = Lufteinstellung 2. Stufe Schwarze ocke = Einstellung V2 äheres zum Stellmotor auf Seite 5 2 1 7 Ölpumpe AP 4 3 Stauscheiben siehe Tabelle 5 6 Zeichenerklärung: 1= Druckeinstellung Stufe1 2= Druckeinstellung Stufe2 3= Saugleitung 4= Rücklaufleitung 5= Druckausgang 6= Druckmeßanschluß 7= Saugmeßanschluß HS 50 13-Schlitze Kernloch 32,0 mm Ø 110,0 mm 3 mm HS 70 13-Schlitze Kernloch 35,0 mm Ø 130,0 mm Type A B C E G H mm mm mm mm Ø mm Ø mm HS 50 Z 14-16 85 10 160-220 115 140 HS 50 ZL 14-16 85 10 160-420 115 140 HS 70 Z 14-16 185 10 230-320 135 175 HS 70 ZL 14-16 185 10 230-520 135 175 Ø H Ø G B E A- Abstand Stauscheibe - Düse HS 50-70 X aß Seite 3 von 5

Örtliche EVU- und VDE-Vorschriften beachten. AL Alarmeinrichtung QRB 1 Photowiderstand Störungs-Anschluß Brennermotor Phase 230 V Betriebsstundenzähler Z Zündtransformator Tl + Kesselthermostat BV1 agnetventil Stufe 1 eutralleiter BV2 agnetventil Stufe 2 Erdungsanschluss : LOA24 LLOA24OA4 11 12 5 4 10 1 2 3 6 8 BV2 BV1 AL Z Z QRB1 QRB1 BREERSEITIG ALAGESEITIG BREERSEITIG ALAGESEITIG Betriebsstunden- Zähler Störung Regler Begrenzer Hauptschalter P PH etz 230V/50 Hz Sicherung Betriebsstunden- Zähler Störung Regler Stufe 1 P Begrenzer PH etz 230V/50 Hz Hauptschalter Sicherung Gewährleistung Der Typ HS 50-70 Z (L) ist ein arkenfabrikat mit erstklassigen Anbauteilen. Er muss fachgerecht installiert und montiert sein. Die Gewährleistung gilt für 12 onate nach Inbetriebnahme, längstens jedoch 15 onate nach Versanddatum. Bei ichteinhaltung der vorgenannten Bedingungen erlischt der Garantieanspruch. H A S A Öl und Gasbrenner GmbH, D-27404 Rhade; Burgdamm 3 Tel.: +49-(0)4285-93070; 1063; Fax: +49-(0)4285-1653, E-ail: Hansa-Brenner@gmx.de Seite 4 von 5

Betriebsanleitung für Stellmotor SQ 71.244A20 Auf dem Stellmotor befinden sich 4 verschieden farbige ocken die auf einer drehbaren Walze montiert sind. Dahinter befindet sich eine Skala, welche von 0-130 geht und den Drehwinkel in Grad angibt. 1. Hinter der roten ocke befindet sich eine Einkerbung, welche die aktuelle Einstellung anzeigt. Die blaue ocke ist für den ullpunkt, welche die Luftklappe komplett verschließt. Diese ocke ist werkseitig eingestellt und braucht nicht verändert zu werden. 2. Die orange ocke ist für die Einstellung der Luftmenge der ersten Stufe. Die Verstellung dieser ocke erfolgt mit einem kleinen Schlitzschraubendreher. 3. Die rote ocke ist für die Einstellung der Luftmenge der zweiten Stufe zuständig und gleichzeitig die ocke die am höchsten eingestellt wird. 4. Die schwarze ocke schaltet das agnetventil für die zweite Stufe (große Ölmenge). Die Einstellung dieser ocke muss zwischen der orangen und roten ocke stehen, sie sollte daher 5 hinter der orangen ocke liegen. 5. Die Einstellung der roten und schwarzen ocke erfolgt mit einer Einstellhilfe die sich unten links am Stellmotor befindet. 6. Die Einstellung einer höheren Gradzahl der orangen und roten ocke bewirkt eine weitere Öffnung der Luftklappe und hat eine höhere Luftmenge zur Folge. 7. Die Einstellung einer niedrigeren Gradzahl bewirkt eine Reduzierung der Luftmenge. Alle Brenner mit Stellmotor verlassen unser Haus nur warm eingefahren und sollten Ihnen daher keine Probleme bei der Inbetriebnahme bereiten. Einstellungsbeispiel welches für keinen Brenner verbindlich ist!!! Blaue ocke: 0 (Werkseinstellung, darf nicht verstellt werden) Orange ocke: 30 (Luftmenge erste Stufe) Schwarze ocke: 35 (agnetventil zweite Stufe) Rote ocke: 50 (Luftmenge zweite Stufe) Auf Brennern aus unserem Hause, die für Zweistufigkeit vorgesehen sind, befindet sich ein Umschalter welcher mit einem Aufkleber Sommerbetrieb ->Stufe 1 und Winterbetrieb-> Stufe 2 gekennzeichnet ist. Der Stellmotor geht nur in die Funktion der zweiten Stufe, wenn der Umschalter auf Stufe 2 Winterbetrieb steht. Rote ocke Blaue ocke Orange ocke Schwarze ocke Entriegelung Seite 5 von 5