Floristische Rundbriefe (Hör. Rundbr.) 27(1), Bochum 1993 ZUR RUDERALPLORA VON VERKEHRSANLAGEN IN MAGDEBURG. - Dietmar Brandes -

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Transkript:

Floristische Rundbriefe (Hör. Rundbr.) 27(1), 50-54 Bochum 1993 ZUR RUDERALPLORA VON VERKEHRSANLAGEN IN MAGDEBURG - Dietmar Brandes - Kurzfassung: Die Flora des Eibhafens, der Eisenbahnanlagen und der Straßenränder in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) wird untersucht und mit derjenigen niedersächsischer Städte verglichen. Die Lage Magdeburgs am Randes des Mitteldeutschen Trockengebietes spiegelt sich in der Ruderalflora deutlich wider. Auf die Ausbreitung von kontinentalen Ruderalpflanzen entlang der Eisenbahn von Magdeburg nach Westen wird hingewiesen. Abstract: The flora of harbour, railway stations and streets in Magdeburg (Saxony-Anhalt) is investigated and compared with the synanthropic noras of towns in Lower Saxony. The high number of continental ruderal plants depends on the dry and warm climate of Magdeburg. The spreading of ruderals plants from Magdeburg to the west along the railway tracks is pointed out. l. Einleitung 2. Hafen In Südostniedersachsen wurden bislang Ru- Aus Platzgründen können hier nicht alle im eideralfloren der Städte Braunschweig gcntlichcn Hafengelände gefundenen Sippen (BRANDES 1987), Salzgitter (BRANDES 1989), genannt werden, sondern nur die Neophyten Wolfenbüttel (BRANDES 1982) und Wolfsburg sowie einige andere bezeichnende Ruderal- (GRESE in BRANDES & GRIESE 1991) unter- pflanzen: sucht. Zu Vergleichszweeken wurde nun das ca. 80 km weiter östlich gelegene Magdeburg * Abutilon theophrasti bearbeitet. Magdeburg liegt am nördlichen * Acer negundo juv. Rande des Mitteldeutschen Trockengebietes, * Ailanthus ahissima die langjährigen Jahresniederschläge betragen * Amaranthus hybridus agg. nach WALTER & LIETH (1960/67) 503 mm, die Amaranthus retroflexus Jahresmitteltemperatur beträgt ca. 9,1 C. Die Artemisia absinthium klimatischen Bedingungen ähneln somit z.b. * Artemisia annua denen der niederösterreichischen Städte Krems Artemisia dracunculus (521 mm/9,5 C) oder Retz (513 mm/9,2 C) am Atriplex saglttata Westrande des pannonischen Klimagebietes. * Atriplex oblongifolia Baiiota nigra Die klimatischen Bedingungen und die Nähe Berteroa incana zum geobotanisch gut untersuchten Industrie- * Bidensfrondosa gebiet Halle-Leipzig (z.b. GUTTE 1972; GUTTE * Brassica et", elongata & KLOTZ 1985; KLOTZ 1987) ließen interes- Bromus inermis sante Befunde erwarten. * Bunias orlentalis 50

Cardaria draba die Verbreitung von Adventivpflanzen entlang Carduus acanthoides des "Moldau-Elbe-Wasserweges" (JEHLIK Centaurea diffusa 1980 u. 1989). ploristisch interessant waren Chenopodium hybriduni 1992 insbesondere die Unkrautbestände in Chenopodium rubrum Nähe der tschechoslowakischen Schiffahrts- * Chenopodium strictum niederlassung, wo sich z.b. * Abutilon theo- * Colutea arborescens phrasti, Hyoscyamus niger, * Iva xanthifolia Consolida regalts und Onopordum acanthium fanden. Die fol- Cony-ia canadensis gendc Aufnahme gibt einen solchen artenrei- * Cynodon dactylon chen Unkrautbestand auf einer Aufschüttung Datura stramonium wieder: Descurainia sophia Trockener, schluffiger Boden mit Bauschutt Datum: Fläche: 28.7.1992 15m 2 30%: * Lepidium latifolium Abutilon theophrasti Iva xanthifolia Hyoscyamus niger Sisymbrium loeselii Bromus tectorum Mercurialis annua Atriplex obtongifoiia Polygonum convoivulus Solanum nigrum Setaria viridis Capsella bursa-pastoris Baiiota nigra Polygonum aviculare Cichorium intybus Onopordum acanthium juv. Lolium perenne Matricaria discoidea Sisymbrium loeselii * Sisymbrium volgense Als typische, wenn auch sehr seltene Tragopogon dubius "Hafenpflanze" soll schließlich noch Xanthium albinum * Sisymbrium volgense erwähnt werden, deren primäres Areal nach HEGI (1958) die Tatarenverglichen mit den niedersächsischen Binnen- steppe östlich von Kasachstan sowie Gebiete häfen (BRANDES 1989) bzw. mit dem Hafen an der unteren Wolga und am unteren Don Halle-Trotha (KLOTZ 1984) weist der Mägde- umfaßt. Sisymbrium volgense wurde z.b. in burger Hafen eine besonders reichhaltige Flora den Häfen Halle-Trotha und Regensburg geauf. Es ergeben sich hier einige Hinweise auf fanden. 1.! r 51

3. Bahnanlagen Von angrenzenden Schrebergärten aus verwildern in das Bahngelände: Auf dem Gelände des Magdeburger Hauptbahnhofes und angrenzender Bahnanlagen fin- Armoracia rusticana den sich auf Schotter und Gleiskies u.a. die Asparagus officinalis folgenden Neophyten: Heracleum mantega-aianum * Impatiens glandulifera * Lathyrus latifolius * Atriplex oblongifolia * Rubus armeniacus Atriplex sagittata Conyw canadensis Vermutlich sind Schrebergärten auch die Aus- * breitungszentren der an Bahndämmen so häu- * Kochia scoparia subsp. densiflora flgen Goldrute Solidago canadensis. Lactuca serriola Salsola kali subsp. ruthenica 4. Straßen- und Wegränder Insbesondere die Häufigkeit von Kochia scoparia subsp. densiflora überrascht bereits seit An Straßen- und Wegrändern sowie vor Häumehreren Jahren. Die zentralasiatische Sippe sem finden sich im Innenstadtgebiet u.a.: wurde in Mitteldeutschland (Leipzig) erstmals 1936 von 0. Fiedler beobachtet; Vorkommen * Acer negundo (spontan) in Magdeburg sind seit 1979 belegt (GUTTE & * Ailanthus altissima (spontan) KLOTZ 1985). Diese Autoren untersuchten * Amaranthus hybridus auch die Vergesellschaftung von Kochia sco- paria subsp. densiflora und stellten ein Atriplex sagittata Kochietum densiflorae auf. * Atriplex tatarica Die Expansion von Kochia scoparia subsp. * densiflora ging rasch weiter. 1990 hatte die * Epilobium ciliatum Sippe längst Eisenbahnanlagen in der Altmark Eragrostis minor (BRANDES 1991) erreicht. Längst ist sie auch * Kochia scoparia subsp. densiflora auf den großen Berliner Bahnhäfen anzutref- Matricaria discoidea fen, und hat nun - wie 1991 prognostiziert - Robinia pseudacacia juv. auch Populationen auf mehreren Bahnhöfen Salsola kali subsp. ruthenica zwischen Magdeburg und Hannover aufbauen Setaria verticillata können., Kochia scoparia An Böschungen gedeihen sehr üppige, für subsp. densiflora und Salsola kali subsp. rusommerwarme Gebiete typische Robinia thenica konnten sich im Gegensatz zu Braunpseudacacia-Clematis vitalba-bestände mit: schweig oder Hannover längst in der Innenstadt (z.b. Hasselbachplatz) etablieren. In ei- * Acer negundo nem Robinia pseudacacia-kestaad mit Allium Acer pseudoplatanus scordoprasum, Alliaria petiolata. Baiiota Clematis vitalba nigra und Bryonia dioica auf einer (Trum Humulus lupulus mer-) Aufschüttung in der Nähe der Erzberger Lycium barbaruni Straße fand Herr Th. Thienel aus unserer Ar- Robinia pseudacacia beitsgruppe am Botanischen Institut der TU Rubus caesius Braunschweig an einem Trampelpfad auch Sambucus nigra * Artemisia scoparia'. Vlmus campestris juv. 52

Datum: Aufh ahmefläche: 11.8.1992 8m 2 40% Artemisia scoparia Bromus sterilis Chenopodium hybridum Chenopodium strictum Lactuca serriola Conyw canadensis Papaver rhoeas Maiva sylvestris Robinia pseudacacia juv. 3.2 z.b. Robinia pseudacacia, Lycium bar- barum ' Amaranthus retroflexus oder Dip- Hinzuweisen ist schließlich auch auf * Atriplex tatarica, einen kontinental-meditersacus ^"V 011 "- ranen Neophyten, von dem beständige Vorkommen in Mitteleuropa bislang nur aus dem W Zahlreiche kontinental verbreitete Rupannonischen Gebiet und dem Kemgebiet des deralpflanzen wurden in der vor 100 Jäh- Mitteldeutschen Trockengebietes bekannt " erschienenen Flora von Magdeburg,, (SCHNEIDER 1892) für das engere Magdeburger Gebiet nicht genannt. Es darf deshalb vermutet werden, daß zumindest die Straßenbahnhaltestelle am Askanischen Platz, auf schluffigem Boden Datum: 11.8.1992 Fläche: 4m 2 35% (c) Verglichen mit den niedersächsischen Atriplex tatarica Kochia densiflora Tripleurospermum inodorum (vertrocknet) Polygonum aviculare agg. Lolium perenne 2.1 2.1.2 _,,.,., Auch an der Flora der mnerstädtischen Rasen entlang der Eisenbahnstrecke Magdeburgßraunschweig-Hannover nach Westen ist die Lage Magdeburgs sowohl in einem festzustellen: spektakulärstes Beispiel ist Trockengebiet als auch in einem Stromtal ab- ^^ ^^ ^^ ^^ densiflora. lesbar. So wurden in der Nähe des Breiten p^ Einwanderungsweg haben in den Weges (Stadtzentrum!) auf Rasen u.a. notiert: 53

letzten 20 Jahren Amaranthus albus, Ama- JEHLIK, V. 1980: Beitrag zur synanthropen ranthus retroßexus, Atriplex rosea und (besonders Adventiv-)Flora des Ham- Salsola kall subsp. ruthenica genommen, burger Hafens. - Tuexenia, l: 81-97. JEHLIK, V. 1989: Zweiter Beitrag zur synanthropen (besonders Adventiv-)Flora des Literatur: Hamburger Hafens. - Tuexenia, 9: 253-266. BRANDES, D. 1982: Die synanthrope Vegeta- KLOTZ, S. 1984: Bemerkenswerte Ruderaltion der Stadt Wolfenbüttel. - Braun- und Adventivarten des Binnenhafens schw. Naturkundl. Sehr., l: 419-443. Halle-Trotha. - Mitt. flor. Kart. Halle, BRANDES, D. 1987: Verzeichnis der im Stadt- 10: 73-75. gebiet von Braunschweig wildwachsen- KLOTZ, S. 1987: Floristische und vegetationsden und verwilderten Gefäßpflanzen. - kundliche Untersuchungen in Städten Braunschweig. 44 S. der DDR. - Düsseldorfer Geobot. KolL, BRANDES, D. 1989: Die Adventivflora der 4: 61-69. Stadt Salzgitter. - Naturschutznachrich- SCHNEIDER, L. 1891: Beschreibung der Gefaßten, So.H. l: 73-88. Salzgitter: Natur- pflanzen des Florengebietes von Magdeschutzverband DBV. bürg, Bemburg und Zerbst. - Magde- BRANDES, D. 1991: Die Ruderalvegetation der bürg. XIII, 60, 349 S. Altmark im Jahre 1990. - Tuexenia, 11: WALTER, H. & H. Lieth 1960/67: Klimadia- 109-120. gramm-weltatlas. - Jena. BRANDES, D. & GRIESE, D. 1991: Siedlungsund Ruderalvegetation von Niedersaehsen. - Braunschw. Geobot. Arb., l: 173 Anschrift des Verfassers: S. GUTTE, P. 1972: Ruderalpflanzengesellschaf- Prof. Dr. D. Brandes ten West- und Mittelsachsens. - Feddes Arbeitsgruppe für Geobotanik und Biologie Repertorium, 83: 11-122. Höherer Pflanzen GÜTTE, P. & KLOTZ, S. 1985: Zur Soziologie Botanisches Institut u. Botanischer Garten d. einiger urbaner Neophyten. - Hercynia, TU Braunschweig N.F. 22: 25-36. Gaußstr. 7 HEGI, G. 1958: Illustrierte Flora von Mitteleu- D-38106 Braunschweig ropa. Bd. 4, T. l. - München. VIII, 547 S. 54