GWS/DWS/ DRS/DTW D GB F DK CZ SK NL I GWS 600/GWS 700 # 01845/01846 DWS 600 # DWS 700/DWS 700 Z # 01832/#01833 DWS 600 FW # 01831

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Transkript:

GWS/DWS/ DRS/DTW GWS 600/GWS 700 # 01845/01846 DWS 600 # 01830 D GB F DK CZ SK NL I NOR S DWS 600 FW # 01831 DWS 700/DWS 700 Z # 01832/#01833 DRS 600/DRS 700 # 01834/# 01836 DTW 700 # 01840/# 01838 Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6 D-74549 Wolpertshausen www.guede.com Güde Scandinavia A/S Engelsholmvej 33 DK-8900 Randers www.guede.com UNICORE nářadí s.r.o. P.O.Box 8 Počernická 120 CZ-360 05 Karlovy Vary www.unicore.cz GÜDE Slovakia s.r.o Podtúreň-Roveň 208 SK-033 01 Liptovský Hrádok www.guede.com

Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. A.V. 1 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Güde GmbH & Co. KG - 2006 Inhalt Kapitel Bezeichnung Seite 1. Sicherheit und Unfallverhütung... 2 2. Richtlinien zur Inbetriebnahme... 3 3. Gewährleistung... 4 4. Technische Daten DWS/GWS... 4 5. Maße Wippsägen DWS/GWS... 5 6. Technische Daten DRS... 6 7. Maße Rolltischsägen DRS... 7 8. Technische Daten DTW... 7 9. Maße Tisch-Wippsäge DTW... 9 10. Verstellen der Oberblattverdeckung... 10 11. Spaltkeileinstellung... 10 12. Tischeinlage... 10 13. Wartung und Pflege... 10 14. Sägeblatt... 10 15. Sägeblattwechsel DWS-/GWS-Modelle... 10 16. Störungen... 11 Wir sind bestrebt unsere Erzeugnisse laufend zu verbessern. Technische Daten und Abbildungen können sich daher ändern. 1. Sicherheit und Unfallverhütung 1. Schutzeinrichtungen Es ist strengstens untersagt, die an der Maschine befindlichen Schutzvorrichtungen zu demontieren, abzuändern oder zweckzuentfremden oder fremde Schutzvorrichtungen anzubringen. Umrüst-, Pflege- und Wartungsarbeiten, die nur mit Demontage von Schutzeinrichtungen vorgenommen werden können sind nur zulässig, wenn zuvor die Stromzuführung durch Ziehen des Netzsteckers sicher unterbrochen ist. Ein Unterbrechen der Stromzufuhr durch Ausschalten des Schalters ist nicht ausreichend! Nach Beendigung der Arbeiten sind alle Schutzvorrichtungen in den ursprünglichen Zustand zurückzusetzen, bevor die Stromzufuhr wieder hergestellt und die Maschine in Betrieb genommen wird. 2. Bedienpersonal Die Benutzung von Kreissägen kann bei falscher Handhabung mit erheblichen Gefahren verbunden sein, es dürfen deshalb nur geeignete Personen mit Kreissägemaschinen betraut werden. Personen unter 16 Jahren dürfen nicht mit Kreissägearbeiten beschäftigt werden (siehe auch Inbetriebnahme Absatz 3). Das Tragen von enganliegender Kleidung, Schutzbrille und Gehörschutz (mittels Ohrenstopfen oder Gehörschutzkapseln) sind erforderlich. 2

3. Arbeitsbereich und Aufstellung Zum Aufstellen der Kreissäge ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender Bewegungsfreiheit erforderlich. Der Bereich und Weg um die Kreissäge sollte für den An- und Abtransport des Holzes frei sein von Hindernissen und Stolperfallen bzw. glatte Stellen sind mit entsprechenden Materialien, z.b. Sand zu befestigen. Die anfallenden Sägespäne und Holzstücke sind regelmäßig zu entfernen. 4. Arbeitsvorbereitung Vor Beginn der Sägearbeiten ist darauf zu achten, daß das Sägeblatt die angegebene Drehrichtung aufweist. Zähne müssen in Pfeilrichtung und zur Bedienseite zeigen. Siehe auch Kap. Inbetriebnahme. Verwenden Sie zum Sägen nur ordnungsgemäß geschärfte und geschränkte Sägeblätter. Dies spart Energie und schont den Motor Ihrer Säge. Beschädigte und deformierte Sägeblätter sind, um einen irrtümlichen Einsatz zu verhindern, aus dem Betrieb zu entfernen. Die Kreissäge bremst das Sägeblatt in ca. 15 Sek. nach dem Ausschalten (ein Brummgeräusch des Motors nach dem Stillstand für wenige Sekunden ist normal). Wichtiger Hinweis: Wenn nach dem Ausschalten das Sägeblatt nicht in max. 15 Sek. zum Stillstand kommt, lassen Sie bitte von einem zugelassenen Elektriker prüfen, ob die sich im Schalter befindlichen Sicherungen defekt sind und ausgetauscht werden müssen. 2. Richtlinien zur Inbetriebnahme Achtung: 1. Um die Funktion des Bremsschalters zu gewährleisten, ist der Einsatz eines 5-adrigen Kabels unbedingt notwendig. 2. Niemals während des Bremsvorganges die Säge erneut einschalten. Unbedingt auf die Drehrichtung der Säge achten, gegebenfalls mittels Phasenwender am Anschlussstecker des Schalters korrigieren. (s. Abb. 1). Abb. 1 1. Die Inbetriebnahme der Maschine ist ohne sofortige Kenntnisnahme dieser Bedienungsanleitung untersagt. a) Prüfen Sie, bevor Sie die Maschine an das Stromnetz anschließen, ob die Maschine ohne Beschädigungen ist und alle Schraubverbindungen fest angezogen sind. b) Prüfen sie, ob das Stromzuführungskabel keine sichtbaren Schäden wie Scheuerstellen oder Bruch aufweist. c) Kontrollieren sie, daß keine Fremdkörper in die Maschine gelangt sind und bei der Inbetriebnahme herausgeschleudert werden können. d) Stellen Sie sich immer, wenn Sie die Maschine einschalten, aus der Flugrichtung des Werkzeuges und der eventuell vom Werkzeug erfaßbaren Fremdkörper heraus. 2. Die Inbetriebnahme darf nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen vorgenommen werden. Personen unter 16 Jahren ist die Bedienung grundsätzlich untersagt. Es ist grundsätzlich verboten, die Maschine unter Einfluß von Rauschmitteln, die die normalen menschlichen Verhaltensweisen beeinflussen, wie Alkohol usw., zu bedienen. 3. Es dürfen mit der Maschine keine anderen Arbeiten verrichtet werden als solche, für die sie gebaut ist und die unter Arbeitshinweise in dieser Anleitung aufgeführt sind. 4. Unseren Hinweisen zur Sicherheit und Unfallverhütung, zur Inbetriebnahme, Funktionsweise, Arbeitshinweisen sowie Pflege und Wartung sind unbedingt Folge zu leisten. Abweichungen sind nur mit unserer schriftlichen Zustimmung erlaubt. 5. Verlassen Sie niemals die Maschine ohne die Stromzufuhr zu unterbrechen (Netzstecker ziehen) und sie gegen die Benutzung durch Unbefugte zu sichern. 3

3. Gewährleistung Siehe beliegende Gewährleistungskarte. 4. Technische Daten DWS/GWS Wippsäge GWS 600 EC/GWS 700 EC/DWS 600/DWS 700/DWS 700 Z Modell GWS 600 Die Wippsägen GWS 600 EC und GWS 700 EC sind mit einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete Blechkonstruktion. Die ergonomisch konstruierte Wippe erlaubt auch ein längeres, ermüdungsfreies Arbeiten. Abb. 2 Die Wippsägen DWS 600 FW und DWS 700 sind mit einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete Stahlkonstruktion im Schutzgas- Schweißverfahren geschweißt. Die ergonomisch konstruierte Wippe erlaubt auch ein längeres, ermüdungsfreies Arbeiten. Modell DWS 700 Warnhinweis: Verlängerungskabel Querschnitt 1,5 mm 2, ab 20 mtr. Länge 2,5 mm 2! Nicht in den Bremsvorgang schalten! Schaltintervall mindestens 1 min. Abb. 3 Arbeitshinweise: Die Rundholzwippe ist mit Widerhaken ausgestattet, die ein Drehen des Sägegutes beim Schnitt weitgehend verhindern. Beim Sägevorgang führt die rechte Hand die Wippe am Griffrohr zum Sägeblatt (Pfeil A). Durch Drücken mit dem Oberschenkel an die Wippe, kann der rechte Arm entlastet werden. Mit Drücken der Wippe gibt der Sägeblattschutz (Pfeil B) das Sägeblatt frei und kehrt, nach erfolgtem Sägevorgang, mittels Federzug in die Anfangsstellung zurück (Sägeblatt ist komplett abgedeckt). Last 112 db (A) Lärmemission: Leerlauf 87 db (A) Modell DWS 700 Z * DWS 700 Z Arbeitshinweise: Kraftübertragung: Zapfwellenantrieb über Traktor Handhabung: siehe oben angeführte DWS-Modelle Wartung: Ölstand im Winkelgetriebe (untere Blechabdeckung) regelmäßig kontrollieren. * Z = Zapfwelle mit Übersetzungsumkehr-Getriebe mit Rutschkörper-Kupplung, 3-Punkt-Aufhängung. Abb. 4 4

Technische Daten DWS 600 DWS 700 DWS 700 Z Motorleistung P1 S6 40 %: 4 kw (5,5 PS) 5,2 kw (7 PS) - Anschluss: 400 V750 Hz 400 V/50 Hz Zapfwelle Max. Zapfwellendrehzahl: - - 540 U/min. Max. Drehmoment: - - 460 Nm Sicherheitseinrichtung: - - Rutschkörperkupplung (an Winkelgetriebe angebaut) Sägeblattbremse: elektronisch elektronisch - Sägeblatt-Ø: 600 mm 700 mm 700 mm Bohrung: 28/30 mm 28/30 mm 30 mm Sägeblattaufnahme (Flansch): 30 mm 30 mm 30 mm Schnittleistung ca.: 210 mm 250 mm 250 mm Zusatzeinrichtung (Mehrpreis): Fahrwerk Fahrwerk Fahrwerk Artikel-Nr.: 01830 01832 01833 DWS 600 FW GWS 600 EC GWS 700 EC Motorleistung P1 S6 40%: 5,2 kw (7 PS) 4 kw (5,5 PS) 5,2 kw (7 PS) Anschluss: 400 V/50 Hz 400 V/50 Hz 400 V/50 Hz Sägeblattbremse: elektronisch elektronisch elektronisch Sägeblatt-Ø: 600 mm 600 mm 700 mm Bohrung: 30 mm 30 mm 30 mm Sägeblattaufnahme (Flansch): 30 mm 30 mm 30 mm Schnittleistung ca.: 240 mm 220 mm 270 mm Zusatzeinrichtung (inkl.): Fahrwerk Fahrwerk Fahrwerk Artikel-Nr.: 01831 01845 01846 5. Maße Wippsägen DWS/GWS DWS 600/700 Maße Wippsägen DWS: L x B x H 132 x 75 x 113 cm Maße Wippsägen GWS: L x B x H 130 x 70 x 106 cm DWS 700 Z 5 GWS 600 EC/700 EC

6. Technische Daten DRS Rolltischsäge DRS 600/DRS 700 Abb. 6 Abb. 5 Die Rolltischsägen DRS 600 und DRS 700 sind mit einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete Stahlkonstruktion im Schutzgasschweißverfahren geschweißt. Arbeitshinweise: Die Spannklaue und der Oberblattschutz sind mit Greifzähnen ausgestattet, die ein Drehen des Sägegutes weitgehend verhindern. Beim Sägen wird das Sägegut auf den Sägetisch gelegt und mit der rechten Hand die Spannklaue nach unten gedrückt. Dadurch wird das Sägegut gegen die Oberblattgreifzähne geführt und der Sägetisch entriegelt. Die rechte Hand kann durch Schieben des Tisches mit dem Oberschenkel entlastet werden. Nach erfolgtem Sägevorgang gleitet der kugelgelagerte Tisch durch Federzug in die Anfangs-stellung zurück und wird selbstständig durch den Federstift A an der Spannklaue verriegelt. Sägeblattwechsel: Durch Entriegeln der Bolzen B+C kann der Arbeitstisch bis zum Endanschlag geschoben und hochgeklappt werden. Weitere Vorgehensweise siehe DWS! Achtung (sehr wichtig): Nach erfolgtem Sägeblattwechsel Tisch wieder abklappen und ca. 20 cm nach hinten schieben, erst in dieser Stellung den Bolzen (B) verriegeln. Um die ordnungsgemäße Verriegelung des Tisches zu überprüfen, lassen Sie diesen in die Ausgangsstellung zurücklaufen und drücken mit beiden Händen fest auf die Tischecken der Bedienerseite. Bleibt der Tisch in der Rollenführung, ist dieser richtig verriegelt. Lärmemission: Leerlauf 89 db (A) Last 115 db (A) Technische Daten DRS 600 DRS 700 Motorleistung P1 S6 40%: 4 kw (5,5 PS) 5,2 kw (7 PS) Anschluss: 400 V/50 Hz 400 V/50 Hz Sägeblattbremse: elektronisch elektronisch Sägeblatt-Ø: 600 mm 700 mm Bohrung: 28/30 mm 28/30 mm Sägeblattaufnahme (Flansch): 30 mm 30 mm Schnittleistung ca.: 165 mm 190 mm Zusatzeinrichtung (Mehrpreis): Fahrwerk Fahrwerk Artikel-Nr.: 01834 01836 6

7. Maße Rolltischsägen DRS Maße Rolltischsäge DRS: L x B x H 1400 x 820 x 1150 mm 8. Technische Daten DTW Tisch-Wippsäge DTW 700 Abb. 7 Die Tisch-Wippsäge DTW 700 ist mit einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete Ganzstahlkonstruktion im Schutzgasschweißverfahren geschweißt. Mit dieser Kombisäge können Rundholz-Brennholzschnitte unter Verwendung der Wippe und Zuschnittarbeiten unter Abb. 8 Verwendung des Tisches ausgeführt werden. Umbau: Durch Hochklappen des roten Arretierbleches (C) und Andrücken des Griffrohres (A) wird der Tisch entriegelt und kann hochgeklappt werden. Anschließend wird der Sägeblattschutz hochgezogen und eingehängt (B) und die Säge kann als Wippsäge genutzt werden. Sägeblattwechsel: Siehe DWS-Modelle! Tisch-Wippsäge DTW 700 Z Abb. 10 Abb. 9 Anschluss für Wippbetrieb Anschluss für Längsschnitte im Tischbetrieb 7

Die Tisch-Wippsäge DTW 700 Z ist mit zwei Zapfwellenanschlüssen ausgerüstet (s. Abb. 9). Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete Ganzstahlkonstruktion im Schutzgasschweißverfahren geschweißt. Mit dieser Kombisäge können Rundholz-Brennholzschnitte unter Verwendung der Wippe und Zuschnittarbeiten, sowie Längsschnitte, unter Verwendung des Tisches ausgeführt werden. Arbeitshinweise: Kraftübertragung: Zapfwellenantrieb über Traktor Handhabung: siehe vorher angeführtes DTW-Modell. Wartung: Ölstand im Winkelgetriebe regelmäßig kontrollieren (Abb. 11). Abb. 11 Achtung: Der Hebel D in Abb. 12 dient sowohl als Brems-, wie auch als Sicherungshebel. Legt man den Hebel nach oben, wird die Säge sofort abgebremst. Die Bremse sollte allerdings nur wenn unbedingt notwendig eingesetzt werden. Während des Betriebes muss der Hebel immer nach unten angelegt werden. (Abb. 12) Sägeblattwechsel: Siehe DWS-Modelle! Abb. 12 Arbeitshinweise: Wippenbetrieb (Brennholzschneiden) Rundholz-Brennholzschnitte mit Wippe (Tisch hochgeklappt und gesichert, Abb. 13): 1. Hebel (D/Abb. 12) zur Entsicherung der Wippe nach oben legen und das Verriegelungsblech zurücknehmen (s. Abb. 14 + 15). Anschließend Hebel D wieder nach unten drücken! Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 2. Wippe nach vorne drücken, Metalllasche (A/Abb. 17)) aushängen und den Tisch nach oben klappen (Abb. 16). Haltestrebe unbedingt mit Bolzen sichern (Abb. 13)! 3. Sägeblattschutz hochziehen und in Wippengestänge einhängen (siehe Umbau DTW 700). Die Säge ist nun zum Brennholzschneiden einsatzbereit! Die Rundholzwippe ist mit Widerhaken ausgestattet, die ein Drehen des Sägegutes weitgehend verhindern. Beim Sägevorgang führt die rechte Hand die Wippe am Griffrohr (A/Abb. 17) zum Sägeblatt, während die linke Hand das Sägegut in die Wippe drückt. Durch Drücken mit dem Oberschenkel an die Wippe, kann der rechte Arm entlastet werden. Mit Drücken der Wippe gibt der Sägeblattschutz das Sägeblatt frei und kehrt, nach erfolgtem Sägevorgang, mittels Federzug in die Anfangsstellung zurück (Sägeblatt ist komplett abgedeckt). Abb. 16 8

Tischbetrieb (Längsschnitte) Längsschnittarbeiten (Tisch abgesenkt und gesichert) 1. Sicherungsbolzen an der Haltestrebe entfernen (13) und Tisch langsam ablassen. 2. Anschließend wie in Abb. 16 einhängen. 3. Verriegelungsblech C nach vorne klappen, Sicherungshebel D nach unten drücken und somit Verriegelungsblech sichern (13). Abb. 17 Die Säge ist nun für den Tischbetrieb einsatzbereit! Leisten und Bretter werden auf Breite nur unter Verwendung des Parallelanschlages geschnitten. Nach Einstellung der Schnittbreite wird der Anschlag mittels Spannschraube festgeschraubt. Abb. 18 Technische Daten DTW 700 DTW 700 Z Motorleistung P1 S6 40 %: 5,2 kw (7 PS) Zapfwellenantrieb mind. 500 U/min. Anschluss: 400 V/50 Hz Zapfwelle Sägeblattbremse: elektronisch mechanisch Sägeblatt-Ø: 700 mm 700 mm Sägeblattbohrung: 28/30 mm 30 mm Sägeblattaufnahme (Flansch): 30 mm 30 mm Schnittleistung (Wippe) ca.: 250 mm 240 mm Lärmemission: Schnittleistung (Tisch): 230 mm 230 mm Leerlauf 87 db (A) Zusatzeinrichtung (Mehrpreis): Fahrwerk Fahrwerk Last 112 db (A) Artikel-Nr.: 01840 01838 9. Maße Tisch-Wippsäge DTW Maße Tisch-Wippsäge DTW: L x B x H: 140 x 82 x 111 cm Tischmaße DTW 700 Z: L x B x H: 1290 x 850 x 890 mm 9

10. Verstellen der Oberblattverdeckung Die Oberblattverdeckung wird bei allen Sägearbeiten ca. 1-2 cm höher eingestellt, als das zu sägende Holzstück dick ist. Die Verstellung der Oberblattverdeckung darf nur bei ausgeschaltetem Motor und wenn sich das Sägeblatt im Stillstand befindet, vorgenommen werden. Lösen Sie die Schrauben und verstellen Sie dann die Oberblattverdeckung wie erforderlich. Fassen Sie auf keinen Fall mit den Händen in die Oberblattverdeckung. Abb. 19 11. Spaltkeileinstellung Der Spaltkeil muss in der Sägeblattebene waagerecht und senkrecht so eingestellt werden, dass sein Abstand zum Sägeblattkranz innerhalb der Schnitthöhe höchstens 10 mm beträgt und sein höchster Punkt nicht tiefer als der Zahngrund des obersten Zahnes des Sägeblattes liegt. Vorgeschriebene Spaltkeilgröße = 70 x 4 Der Spaltkeil kann unterhalb des Tisches sowohl vertikal als auch horizontal verstellt werden. Abb. 20 12. Tischeinlage Die Tischeinlage ist aus wasserfest verleimten Sperrholz. Bei ausgeschlagenen Sägespalt muss sie ausgewechselt werden. 13. Wartung und Pflege Halten Sie die Brennholzkreissäge immer im einem sauberen Zustand. Es genügt, dass Sie nach Beendigung der Sägearbeiten, wenn das Sägeblatt stillsteht und die Stromzufuhr unterbrochen ist, die Brennholzkreissäge mit einem Handfeger oder Putzlappen von Sägespänen gereinigt wird. Bei einem längeren Stillstand empfiehlt es sich, dass das Sägeblatt und die Zugfeder mit einem öligem Lappen eingerieben werden, um sie vor Rostbefall zu schützen. Decken Sie die Brennholzsäge mit einer Plane ab, wenn diese in ungeschützten Räumen oder draußen steht. Schützen Sie insbesondere den Motor und den Schalter vor Wasser. 14. Sägeblatt Verwenden Sie bitte nur Sägeblätter mit Herstellungsangabe und Abmessungen, die den Anforderungen, die an das Sägeblatt gestellt werden, entsprechen. Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt immer geschärft und geschränkt ist. Das vorgeschriebene Sägeblatt für die Tisch- und Wippkreissägen hat folgende Daten: Durchmesser: Bohrung: Dicke: Zahnform: 600 bzw. 700 mm 30 mm 3,2 mm A CV-Stahl 15. Sägeblattwechsel DWS-/GWS-Modelle Sägeblattwechsel DWS-Modelle: 1. Stromzufuhr unterbrechen. 2. Splint am Gelenk für den Blattschutz entfernen und das Gelenk aushängen. Dann den Sägeblattschutz vorsichtig komplett nach vorne abkippen. 3. Sägeblatt mittels Bolzens am Spänekasten arrettieren. 4. Spannschraube mittels des Maulschlüssels vorsichtig lösen. Diese Vorsicht ist sehr wichtig, da ein plötzliches Abrutschen zu schweren Handverletzungen führen kann! 10

5. Sägeblatt vorsichtig nach oben herausnehmen und neues Blatt einlegen. Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Halten Sie das Sägeblatt beim Wechseln und bei den erforderlichen Transporten sicher fest. Das Sägeblatt ist schwer und kann rutschig sein. Wenn es Ihnen aus den Händen fällt, kann es schwere Verletzungen verursachen. Darum immer Sicherheitshandschuhe tragen. Achtung: Arrettierungsbolzen wieder entfernen! Sägeblattwechsel GWS-Modelle: Abb. 21 Abb. 23 Abb. 22 1. Stromzufuhr unterbrechen. 2. Splint am Ende der Wippeneinstellstange entfernen (Abb. 21), Stange aushängen und die Wippe nach vorne klappen (Abb. 22). Achtung: Für Sägeblatt-Ø 600 mm zweite Öffnung für Splint (am Ende der Wippeneinstellstange) verwenden. Für Sägeblatt-Ø 700 mm erste Öffnung für Splint verwenden. 3. Weiter vorgehen wie bei DWS-Modell! 4. Nach Sägeblattwechsel Wippenein-stellung so vornehmen, dass der Sägeblattabstand 50 mm beträgt (Abb. 23). 16. Störungen Störungen Ursachen Behebung Nach erfolgter Stromzufuhr und Betätigen des Einschalters, schaltet die Maschine sofort wieder aus (Schalter hält nicht). Der Motor der Maschine brummt und kommt nicht auf Touren. Bitte beachten Sie: Es fehlt netzseitig die Nulleitung Sicherungen prüfen Von einem zugelassenen Elektromeister beheben lassen. Achtung: Das Blockieren des Schaltknopfes, um trotz fehlender Nulleitung arbeiten zu können, zerstört nach kurzer Zeit den Schalter. Wir übernehmen in diesem Fall keine Garantie. Ggf. durchgebrannte Sicherungen auswechseln. Im Falle der Entsorgung dieses Gerätes wenden Sie sich bitte an Güde, ihren lokalen Händler oder einen lokalen Wertstoffverwerter. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. Führen Sie das Gerät keinesfalls einer kommunalen Sammelstelle zu. 11

EG-Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity Hiermit erklären wir, We herewith declare, Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen, Germany Dass die nachfolgend bezeichneten Geräte aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführungen den einschlägigen, grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entsprechen. That the following Appliance complies with the appropriate basic safety and health requirements of the EC Directive based on its design and type, as brought into circulation by us. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. In a case of alternation of the machine, not agreed upon by us, this declaration will loose its validity. Bezeichnung der Geräte: Machine Description: - GWS 600 EC/GWS 700 EC - DWS 600/DWS 700/DWS 700 Z - DRS 600/DRS 700 - DTW 700/DTW 700 Z Artikel-Nr.: - 01845/01846 Article-No.: - 01830/08131/01832/01833-01834/01836-01840/01838 Einschlägige EG-Richtlinien: Applicable EC Directives: - EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG - EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG - EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG mit Änderungen - EG-Richtlinie 93/68/EWG Angewandte harmonisierte Normen: - EN 294 Applicable harmonized - pr EN 50099 Standard: - EN 60204-1/DIN VDE 0113 Teil 1 - EN 1870-6: Sicherheit von Holzbearbeitungs maschinen-kreissägen, Teil 6 Brennholzkreisägen Die Überprüfung erfolgte gemäß Artikel 8, Absatz 2-Buchstabe b durch: The examination occured according to article 8, paragraph 2 letter b with regard to the standards set by: Deutsche Prüfstelle für Land- und Forsttechnik DPLFs Die gelieferten Maschinen entsprechen, dem geprüften Baumuster entsprechend: The delivered machines correspond, according to the inspected type: EG-Baumusterprüfung Ordnungsgemäße Qualitätskontrolle und Produktüberwachung, sowie vorstehende Angaben bestätigt. Quality control, product inspection and the above mentioned are confirmed. Datum/Herstellerunterschrift: 19.05.06 Date/Authorized Signature: Angaben zum Unterzeichner: Hr. Arnold, Geschäftsführer Title of Signatory: 12