Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kempten (SPO WIN-Ba/FHK) vom 05.



Ähnliche Dokumente
Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kempten (SPO Inf-Ba/FHK) Vom 19.

vom Präambel

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Information Systems and Management) an der

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Informatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt vom

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Ingolstadt vom 14.

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft (SPO BA SW) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.:

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Maschinenbau an der Fachhochschule Ingolstadt vom 14. Mai 2007

Vom 26. Juli in der Fassung der Änderungssatzung Vom 4. Juli 2014

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fachhochschule Hof

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kempten (SPO Inf-Ba/FHK) Vom 19.

4 Module und Leistungsnachweise 1 Die Pflicht und Wahlpflichtmodule, ihre

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Mechatronik an der Fachhochschule Ingolstadt vom 14. März 2008

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt

Studien- und Prüfungsordnung für den Fachhochschulstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Aufbaustudium) an der Fachhochschule Regensburg

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt

Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

Die bisherigen Paragraphen 9 bis 14 werden zu den neuen Paragraphen 10 bis 15.

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Digital Business an der Technischen Hochschule Ingolstadt

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (SPO B-WIN)

Bachelorstudiengang Management und europäische Sprachen an der Fachhochschule Amberg-Weiden vom

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Informatik an der Technischen Hochschule Ingolstadt Vom 6. November 2006

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Tourismus-Management (SPO BA TO) an der Fachhochschule Kempten vom 28.

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Landshut. Jahrgang: 2007 Laufende Nr.: 166-6

Studien- und Prüfungsordnung für den Weiterbildungskurs Management-Wissen an der Hochschule Augsburg vom 16. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für den weiterbildenden Zertifikatskurs Controlling an der Hochschule Augsburg vom 21. Oktober 2014

1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

1 Studienziele. 2 Verantwortlichkeit und Durchführung. 3 Qualifikation für das Studienmodul, Zulassung

Aufgrund von Art. 6 Abs. 1, Art. 72 Abs. 1 und Art. 81 Abs. 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes erlässt die Fachhochschule München folgende Satzung:

Studien- und Prüfungsordnung Masterstudiengang. Studien- und Prüfungsordnung

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Business Administration der Fachhochschule Regensburg

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten 1 (SPO Inf-Ba/FHK)

Studien und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Coburg (SPO B VW) Vom 8.

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Technisches Beschaffungsmanagement an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Vom

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Sprachen, Management und Technologie an der Hochschule Amberg-Weiden

Vorbemerkung zum Sprachgebrauch

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt

Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kempten (SPO Inf/FHK)

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft (SPO BA SW) an der Fachhochschule Kempten Vom 20.

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2015 Laufende Nr.: 233-3

1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Studien und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft. der Hochschule für angewandte Wissenschaften

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt. dem Vermitteln von Fakten im Vordergrund steht.

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008

Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik

Minuten [1, 4 ] Mathematische

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Automotive & Mobility Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt Vom

Vom 3. August (Amtsblatt der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg 2006 lfd. Nr. 15)

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung (SPO) regelt

Vom 29. März S a t z u n g: 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

Studienziel. 2 Teilnahmevoraussetzungen

4 Module, Lehrveranstaltungen 5 Veranstaltungs- und Terminplan 6 Prüfungsgesamtergebnis und Leistungspunkte 7 Zeugnis und Zertifikat

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung (SPO)

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg (SPO M BW)

AMTSBLATT. der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof. Jahrgang: 2012 Nummer: 29 Datum: 11. Oktober 2012

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Internationales Handelsmanagement an der Technischen Hochschule Ingolstadt Vom

Studien- und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Maschinenbau an der Fachhochschule Kempten (SPO MB/FHK) vom

Vom 17. Juli Zweck der Satzung

Nicht amtliche konsolidierte Fassung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Internationales Management

Studien und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Innenarchitektur an der Fachhochschule Coburg (SPO D IA) Vom 29.

S a t z u n g : 1 Geltungsbereich, Zweck der Studien- und Prüfungsordnung.

Studien- und Prüfungsordnung für den Weiterbildungskurs Produktmanagement an der Hochschule Augsburg vom 16. Juli 2013

3 Zugangsvoraussetzungen

Amtsblatt der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Internet Web Science an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof Vom 19.

Fachprüfungsordnung. für den Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 31.

1. In 8 Abs. 1 wird die bisherige Modulbezeichnung Geobezugssysteme durch die Modulbezeichnung Parameterschätzung und Geobezugssysteme ersetzt.

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Technische Informatik an der Fachhochschule Regensburg

Teil B: Besondere Regelungen

Studien- und Prüfungsordnung für das Studienmodul Interkulturelle Kompetenzen an der Hochschule Augsburg vom 31. März 2015

1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

1 Studienziel. Ziel des Zertifikatslehrganges ist es, Berufstätige im Bereich der Konfliktanalyse und Konfliktlösung weiterzuqualifizieren.

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 15. Dezember 2005

Inhaltsübersicht. 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

3 Regelstudienzeit Die Regelstudienzeit beträgt 3 Semester.

Inhaltsübersicht. 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

in der Fassung einschließlich der Ersten Änderungssatzung vom

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 31) vom 29. Juni 2012

1 Zweck der Studien und Prüfungsordnung 1 Diese Studien und Prüfungsordnung regelt den

in der Fassung der Änderungssatzung Vom 06. April 2017

Amtsblatt. der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Landshut

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik an der Fachhochschule Landshut vom

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2013 Laufende Nr.:

ECTS-Punkte. Vorgabe 1 acknowledged English Test ** Zertifikat - English for Business Engineers 4 schrp / mdlp /15-20

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor - Studiengang Informatik an der Fachhochschule Augsburg vom 1. August 2007

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

AMTSBLATT. der Hochschule für Angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Hof. Jahrgang: 2010 Nummer: 6 Datum: 30. April 2010

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Medieninformatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fachhochschule Hof

2 Ein Modul ist ein Verbund aus zeitlich

SPO_MA_MUF_ Der Vermittlung von Führungsfähigkeiten kommt im Studium ein hoher Stellenwert

Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement an der Hochschule Amberg-Weiden

Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Bildungswissenschaft

Anlage zur Satzung der FH Ingolstadt für den Diplom- und Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen vom

Studienbüro. Vom 12. Oktober 2004

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 4. Juni 2007

AMTSBLATT. der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof. Jahrgang: 2013 Nummer: 12 Datum: 13. August 2013

Transkript:

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kempten (SPO Ba/FHK) vom 05. Mai 2008 Aufgrund von Art. 13, Art. 58 Abs. 1, Art. 61 Abs. 2 Satz 1 und Art. 66 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Fachhochschule Kempten folgende Satzung: 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung Diese Studien- und Prüfungsordnung dient der Ausfüllung und Ergänzung der Verordnung zur Änderung der Rahmenprüfungsordnung (RaPO) für die Fachhochschulen vom 20. Juli 2007 (BayRS 2210-4-1-4-1-WFK), der Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten (APO) vom 22. Oktober 2007 und der Satzung über die praktischen Studiensemester an der Fachhochschule Kempten (PrS) vom 22. Oktober 2007 in der jeweils geltenden Fassung. 2 Studienziel (1) Ziel des Studiums ist es, Studierende zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Verfahren in dem beruflichen Feld der Wirtschaftsinformatik zu qualifizieren. (2) Strategien, Funktionen und Prozesse von Organisationen und Organisationsverbünden werden stark von der Informationsverarbeitung beeinflusst bzw. ermöglichen diese überhaupt erst. Nutzenpotentiale der zielgerichteten Informationsversorgung insbesondere zur inner- und zwischenbetrieblichen Optimierung von Informations- und Güterflüssen gilt es zu verstehen und durch geeigneten Einsatz von IuK-Systemen zu realisieren. Studierende der Wirtschaftsinformatik erwerben deshalb die Fähigkeit, Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) in Organisationen und organisationsübergreifend zu analysieren, zu gestalten, zu implementieren und zu nutzen. Darüber hinaus fördert das Wirtschaftsinformatikstudium die für die berufliche Praxis notwendige Fähigkeit zur Kommunikation und Teamarbeit sowie das Verantwortungsbewusstsein für den Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. (3) Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik ist auch die Basis und Zugangsvoraussetzung für eine anwendungsorientierte Weiterqualifizierung in einem sich anschließenden Masterstudiengang Angewandte Informatik. 3 Aufbau des Studiums und Regelstudienzeit (1) Das Bachelorstudium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium. Die Regelstudienzeit umfasst sieben Studiensemester einschließlich der Bachelorarbeit. Nähere Einzelheiten regelt der Studienplan. (2) Das Basisstudium umfasst zwei theoretische Studiensemester. Das Vertiefungsstudium umfasst vier theoretische Studiensemester und ein praktisches Studiensemester im Umfang von 24 Wochen, das als fünftes Studiensemester geführt wird. (3) Vor Aufnahme des Studiums soll eine mindestens sechswöchige dem Studienziel dienende fachpraktische Tätigkeit (Vorpraxis) abgeleistet werden.

- 2-4 Fächer und Leistungsnachweise (1) Die Pflichtfächer, die fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer des Vertiefungsstudiums, ihre Stundenzahl, die Lehrveranstaltungen, die Anzahl der Kreditpunkte, die Prüfungen mit Prüfungszeiten, sowie die studienbegleitenden Leistungsnachweise sind in der Anlage zu dieser Satzung festgelegt. (2) Alle Fächer sind entweder Pflichtfächer, fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer oder Wahlfächer. 1. Pflichtfächer sind die Fächer, die für alle Studenten des Studienganges verbindlich sind. 2. Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer sind Fächer, die aus Katalogen mit Fächern aus der Informatik (IF), Wirtschaftsinformatik (WIN) und Betriebswirtschaftslehre (BWL) nach Maßgabe dieser Studien- und Prüfungsordnung und des Studienplanes zu wählen sind. Die gewählten Fächer werden wie Pflichtfächer behandelt. 3. Wahlfächer sind Fächer, die für die Erreichung des Studienzieles nicht verbindlich vorgeschrieben sind. Sie können vom Studierenden aus dem gesamten Studienangebot der Hochschule zusätzlich gewählt werden. (3) Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Wahlpflichtfächer und Wahlfächer tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass solche Lehrveranstaltungen bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt werden. 5 Studienplan (1) Die Fakultät Elektrotechnik und Informatik erstellt zur Sicherstellung des Lehrangebotes und zur Information der Studierenden einen Studienplan, der nicht Teil dieser Studien- und Prüfungsordnung ist, und aus dem sich der Ablauf des Studiums im Einzelnen ergibt. Der Studienplan wird vom Fakultätsrat beschlossen und ist hochschulöffentlich bekannt zu machen. Die Bekanntmachung neuer Regelungen muss spätestens zu Beginn der Vorlesungszeit des Semesters erfolgen, das sie erstmals betreffen. Der Studienplan enthält insbesondere Regelungen und Angaben über 1. die Aufteilung der Semesterwochenstunden und der Kreditpunkte je Fach und Studiensemester sowie die Lehrveranstaltungen in den einzelnen Fächern, soweit dies nicht in der Anlage abschließend geregelt ist, 2. nähere Bestimmungen zu den studienbegleitenden Leistungs- und Teilnahmenachweisen, 3. die Richtziele und Studieninhalte der Pflicht- und fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer, 4. die Ausbildungsziele und -inhalte des praktischen Studiensemesters sowie Form und Organisation der praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen, 5. nähere Bestimmungen zur Form und Durchführung der Bachelorarbeit. 6 Studienfortschritt und Fachstudienberatung (1) Bis zum Ende des zweiten Semesters sind aus den Grundlagenfächern des Bachelor- Studiengangs mindestens vier Prüfungsleistungen (Grundlagen- und Orientierungsprüfungen: Einführung in die Informatik, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Analysis und Softwareentwicklung und Programmieren 1 ) zu erbringen. (2) Studenten, die am Ende des zweiten Fachsemesters nicht mindestens 40 in den Fächern des Basisstudiums erworben haben, müssen die Fachstudienberatung aufsuchen. (3) Überschreiten Studenten die Frist nach Absatz 1, gilt die Prüfungsleistung als erstmals abgelegt und nicht bestanden. L:\KANZLER\SPOs\Fak-E&I\Bachelor-Wirtschaftsinformatik\Bachelor-Wirtschaftsinformatik-05-Mai-08.doc

- 3-7 Eintritt in das Vertiefungsstudium und das praktische Studiensemester (1) Zum Eintritt in das Vertiefungsstudium ist nur berechtigt, wer in den Fächern des Basisstudiums im Umfang von mindestens 40 Kreditpunkten die Endnote ausreichend oder besser erzielt hat. (2) Zum Eintritt in das praktische Studiensemester ist nur berechtigt, wer die Zulassung zum Vertiefungsstudium besitzt und in den Fächern des Vertiefungsstudiums im Umfang von mindestens 20 Kreditpunkten die Endnote ausreichend oder besser erhalten hat. 8 Bachelorarbeit Zur Bachelorarbeit kann sich anmelden, wer insgesamt mindestens 170 erreicht hat. 9 Prüfungskommission (1) Für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik wird eine Prüfungskommission gebildet, der neben dem Vorsitzenden mindestens drei weitere Mitglieder der Fakultät Elektrotechnik und Informatik angehören. (2) Der Fakultätsrat wählt den Vorsitzenden, seinen Vertreter und die weiteren Mitglieder der Prüfungskommission. 10 Bewertung von Prüfungsleistungen und Prüfungsgesamtnote (1) Für die Berechnung der Prüfungsgesamtnote werden die Endnoten aller Prüfungsleistungen mit ihren Kreditpunkten gewichtet. Die Endnoten der Prüfungsleistungen des Basisstudiums gehen dabei mit dem Gewichtungsfaktor 0,25 in die Prüfungsgesamtnote ein. (2) Die Benotung der Prüfungsleistungen erfolgt mit den Werten 1,0; 1,3; (sehr gut); 1,7; 2,0; 2,3; (gut); 2,7; 3,0; 3,3; (befriedigend); 3,7; 4,0; (ausreichend); 5,0 (nicht ausreichend). (3) Die Bachelorprüfung ist bestanden, wenn in allen Pflicht- und Wahlpflichtfächern mindestens ausreichende Leistungen sowie 210 Kreditpunkte erreicht wurden. (4) Im Bachelor-Zeugnis werden den Endnoten in einem Klammerzusatz die zugrundeliegenden Notenwerte mit einer Nachkommastelle beigefügt. (5) Aufgrund des Prüfungsgesamtergebnisses wird eine relative Note aus dem Abschlussjahrgang und ggf. den beiden vorhergehenden Jahrgängen gebildet: A für die besten 10%; B für die nächsten 25%; C für die nächsten 30%; D für die nächsten 25%; E für die letzten 10%. 11 Bachelor-Zeugnis Über die bestandene Bachelorprüfung wird ein Zeugnis gemäß der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten ausgestellt. 12 Akademischer Grad (1) Dem Absolventen des Bachelorstudiums wird der akademische Grad eines Bachelor of Science. Kurzform: B.Sc., verliehen. (2) Über die Verleihung des akademischen Grades wird eine Urkunde gemäß dem jeweiligen Muster in der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten und ein Diploma Supplement ausgestellt.

- 4-13 In-Kraft-Treten und Übergangsregelungen (1) Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 2008 in Kraft. Sie gilt für Studenten, die das Studium im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik ab dem Wintersemester 2008/2009 aufnehmen. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Fachhochschule Kempten vom 22.01.2008 sowie der Genehmigung des Präsidenten vom 30.04.2008 Kempten, 05.05.2008 Prof. Dr. Schmidt - Präsident - Diese Satzung wurde am 05.05.2008 in der Fachhochschule Kempten niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 05.05.2008 durch Anschlag bekanntgegeben. Tag der Bekanntgabe ist der 05.05.2008. L:\KANZLER\SPOs\Fak-E&I\Bachelor-Wirtschaftsinformatik\Bachelor-Wirtschaftsinformatik-05-Mai-08.doc

- 5- Anlage: Übersicht über die Fächer und Leistungsnachweise des Bachelor-Studienganges Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kempten. 1. Basisstudium (1. und 2. Studiensemester) Lehrveranstaltung Prüfungen Art u. Dauer in Minuten ZV 1) Endnoten- bildende 100 Einführung in die Informatik *) 4 SU, Ü schrpr 90 5 Softwareentwicklung und Programmieren 1 101 *) 8 SU, Ü, PR schrpr 90 10 102 Einführung in die Wirtschaftsinformatik *) 103 Betriebswirtschaftslehre 1 104 Analysis *) 4 SU, Ü schrpr 90 5 Grundlagen des Informations- 105 und Wissensmanagements 106 Softwareentwicklung und Programmieren 2 107 Algorithmen und Datenstrukturen 4 SU, Ü schrpr 90 5 108 Betriebswirtschaftslehre 2 109 Lineare Algebra u. Analytische Geometrie 4 SU, Ü schrpr 90 5 110 IT- und Wirtschaftsrecht 2 SU, Ü schrpr 90 3 111 Englisch 2 SU, Ü schrpr 90 2 *) Grundlagen- und Orientierungsprüfungen = Basispflichtmodul mit mind. 20 ECTS 60

- 6-2. Vertiefungsstudium (3. und 4. Studiensemester) Lehrveranstaltung Prüfungen Art u. Dauer in Minuten ZV 1) Endnotenbildende 200 Softwareengineering 1 (Grundlagen) 201 Betriebssysteme 4 SU, Ü schrpr 90 5 202 Internettechnologien 203 Datenbanken 4 SU, Ü schrpr 90 5 204 Betriebswirtschaftslehre 3 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach 205 (BWL) 206 Softwareengineering 2 (HCI) 207 Verteilte Softwaresysteme 208 Logistik 209 Business Management Simulation 2 SU, PR LN **) 3 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach 210 (BWL) 211 Projektmanagement 2 SU, S, PR schrpr 90 2 212 Statistik und Wahrscheinlichkeitslehre 4 SU, Ü schrpr 90 5 **) Näheres ergibt sich aus dem Studienplan 60 3. Praktisches Studiensemester Lehrveranstaltung ZV 1) Endnotenbildende 300 Praktisches Studiensemester 4) PRT Praxisbericht 1) 3) 25 301 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung + Soziale Kompetenz 4 SU, Ü 2) 3) 5 30 L:\KANZLER\SPOs\Fak-E&I\Bachelor-Wirtschaftsinformatik\Bachelor-Wirtschaftsinformatik-05-Mai-08.doc

- 7-4. Vertiefungsstudium (6. und 7. Studiensemester) 400 401 402 403 403 404 405 406 407 408 Lehrveranstaltung Prüfungen Art u. Dauer in Minuten ZV 1) Endnotenbildende Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach (IF) 2 SU, Ü, PR schrpr 90 2 DV-Anwendungen in der Wirtschaft Geschäftsprozessmodellierung Seminar 2 S - StA/Koll 3 Projektarbeit 12 S - StA/Koll 15 Operations Research Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach (WIN) ERP-Systeme / Produktionsplanung Marketing und Vertrieb 2 SU, Ü, PR schrpr 90 3 Bachelorarbeit 10 BA, S - StA 12 1) Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan festgelegt. 2) Prädikat mit/ohne Erfolg" 3) Falls mehrere Leistungsnachweise gefordert werden, muss jeder einzelne mit Erfolg bestanden werden. 4) 24 Wochen 60 Abkürzungen: BA ECTS Koll LN PR PRT S SU = Bachelorarbeit = European Credit Transfer System = Kolloquium = Leistungsnachweis = Praktikum = Praktische Tätigkeit = Seminar = Seminaristischer Unterricht Ü = Übung ZV StA schrp = Zulassungsvoraussetzung = Studienarbeit = schriftliche Prüfung