Individualtreppen Einholm- Stahltreppen

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Transkript:

Individualtreppen Einholm- Stahltreppen

2 Spreng Einholm-Stahltreppen

Spreng Individualtreppen handwerklich gefertigte Einzelstücke Spreng Individualtreppen sind handwerkliche Einzelfertigungen. Im Rahmen der Planung und technischen Klärung ist es möglich auf sämtliche Wünsche und Vorstellungen des Architekten und des Bauherren einzu gehen. Auf der Grundlage eines ört lichen Aufmaßes werden genaue Projektpläne erstellt, welche sämtliche optischen und technischen Details entsprechend der vorherigen gemeinsamen Abstimmung beinhalten. Die freigegebenen Projektpläne bilden anschließend die Arbeitsgrundlage für die Herstellung und Montage der Treppenanlagen. Nach Durchführung einer speziellen Arbeitsvorbereitung werden die einzelnen Treppenteile hergestellt. Die Treppenanlage wird an schließend in der Werkstatt komplett aufgebaut. Die Montage wird von werkseigenen Mitar beitern mit entsprechender Kenntnis und Erfahrung ausgeführt. Hierdurch ist ein schneller Montageablauf, nach der teilweisen Zerlegung zum Transport gewährleistet. Durch den frühzeitigen Kontakt mit dem Architekten und der örtlichen Bauleitung wird der komplette Organisationsablauf optimiert und die Lieferzeiten den gegebenen Erfordernissen angepasst. Darüber hinaus ist durch die sorgfältige Planung in Kom bination mit einer hohen Fertigungsqualität gewährleistet, dass die gestalterischen Merkmale der Treppenanlage präzise ausgeführt werden und das Ergebnis die Erwartungen übertrifft. Spreng Einholm-Stahltreppen 3

4 Spreng Einholm-Stahltreppen

Spreng Individualtreppen Architekturelemente Spreng Individual-Einholm-Stahltreppen besitzen einen einzelnen Holm als Trag konstruktion. Entsprechend der Lage des Holmes im Treppengrundriss ergibt sich eine Unter scheidung zwischen Mittelholm- und Innenholmtreppen. Die Ausführung der Treppen anlagen ist meist völlig frei tragend ohne zusätzliche Abstützungen zwischen An- und Austritt. Hierdurch ist ein elegantes Aussehen gewährleistet. Bei gewendelten Treppen-Grundrissen ergibt sich insbesondere bei Innenholm-Treppenanlagen eine kaum zu übertreffende dynamische Ästhetik, da diese Holmanordnung den optischen Schwung der Treppenanlage zusätzlich verstärkt. Mittelholm-Stahltreppen ermöglichen aufgrund ihrer statischen Stabilität große Laufbreiten. Hierdurch sind die Treppen für öffentlich zugängliche Bereiche mit einer starken Frequentierung besonders geeignet. Entsprechend viele Ob jekte finden sich deshalb im Publikumsbereich gewerblich genutzter Gebäude oder in öffentlichen Bereichen. Im privaten Baubereich werden die Treppen im Rahmen von Objektplanungen ebenfalls eingesetzt. Einholm-Stahltreppen sind stets ein eigenständiges Bauteil, welches sich aufgrund seiner speziellen Konstruktion von den an deren architektonischen Bauelementen abhebt. Durch eine entsprechende Kombination der konstruk tiven Elemente mit unterschiedlichen Werkstoffen werden die Treppenanlagen als gestalterisches Element zum Blickfang innerhalb des Raumes. Spreng Einholm-Stahltreppen 5

6 Spreng Einholm-Stahltreppen

Der Einholm das tragende Element Der tragende Holm der Treppen ist als geschweißter Stahlhohlkasten mit rechteckigem oder dreieckigem Querschnitt aufgebaut. Die Teile des Holmes werden dabei vorher entsprech end dem Grundriss der Treppen anlage verformt. Bei den Mittelholmtreppen sind die Stufen aufgesattelt, der Holm verläuft unter den Tritten. Die Unterseite des Holmes ist durchlaufend, die Oberseite entsprechend dem Steigungsverhältnis der Treppenanlage abgestuft. Beim Innenholm werden die Stufen an diesen seitlich freitragend angeschweißt. In der Seitenansicht ist der Holm daher trittverdeckend ober- und unterseitig durchlaufend. Als Sonderform sind auch Rohrmittelholme oder Holme aus Profilstahl mit aufgesattelten Tritt stufen möglich. Spreng Einholm-Stahltreppen 7

8 Spreng Einholm-Stahltreppen

Trittkonstruktionen und Beläge Die Trittkonstruktionen der Treppen werden beim Mittelholm oberhalb des Holmes auf diesen verschweißt. Beim Innenholm sind diese seitlich freitragend angeschweißt und kragen parallel oder konisch aus. Die Stufenzwischenräume sind offen oder geschlossen. Die Stahl-Trittkonstruktionen sind unterschiedlich. Glatte Stahlblechtritte als Blechplatten zur Aufnahme von Stufenbelägen sind nur für den Mittelholm geeignet. Die anderen Trittformen eignen sich für beide Holmvarianten. Abgekantete Stahlblechtritte, Trogtritte zur bauseitigen Estrichfüllung und trittschallgedämmte Stahlkastentritte sind für einen zusätzlichen Trittbelag vorgesehen. Der Trittquerschnitt kann dabei dem vorgesehenen Trittbelag angepasst werden. Stahlblechkonsolentritte er halten zur Stabilisierung an der Unterseite Flachstahlkonsolen. Mehrere parallel bzw. fächerförmig angeordnete Konsolen ergeben eine optisch aufgelöste Treppenuntersicht. Die Stufenbeläge werden auf dem mit den Konsolen verschweißten Trittblech befestigt. Tragarmtritte bestehen aus einer oder mehreren Konsolen aus Profilstahl oder Flachstahl, auf welche die Tritt beläge direkt befestigt werden. Faltstufentritte und Setzstufentritte ergeben eine geschlossene Treppenuntersicht, der oberseitige Tritt belag kann durchlaufend ausgeführt werden. Spreng Einholm-Stahltreppen 9

10 Spreng Einholm-Stahltreppen

Grundrisse Die Grundrissform der Treppenanlage ist frei wählbar und richtet sich nach der räum lichen Situation, d. h. nach dem zur Verfügung stehenden Platzangebot am vorgesehenen Standort der Treppe. Neben geraden Treppengrundrissen sind vierteloder halbgewendelte, kreisförmig ge wendelte, elliptische, U-för mige, S-förmige oder gänzlich freie Grundrissformen in ein- oder mehrläufiger Form, mit oder ohne Podeste möglich. Podeste als Unterbrechung der Treppenläufe in Form von Zwischen- oder Ruhepodesten bzw. am Treppen austritt als Austrittspodeste werden in Form verbreiterter Trittstufen ausgeführt. Die Treppen sind ein- oder mehrgeschossig, das Steigungsverhältnis und die Laufbreite werden entsprechend den planerischen Vorgaben bzw. den baurechtlichen Mindestanforderungen fest gelegt. Prüffähige statische Nachweise sind für sämtliche Treppengrundrisse und Treppenausführungen entsprechend den anzunehmenden Belastungen erhältlich. Spreng Einholm-Stahltreppen 11

12 Spreng Einholm-Stahltreppen

Geländer Stahlstabgeländer Geländer sind an den freien Treppenseiten zur Sicherung erforderlich. Die Geländerhöhen und -ausführung richtet sich nach den baurechtlichen Rahmenbedingungen bzw. den ggf. anzuwendenden Sondervorschriften. Neben ihrer Sicherungsfunktion sind Geländer ein wichtiges Gestaltungselement. Es werden verschiedene Geländergrundformen unterschieden. Als Unterscheidungsmerkmal dient die Geländerfüllung. Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich darüber hinaus durch die Auswahl bestimmter Geländerpfosten und Handläufe, sowie die Detailplanung der Geländer- und Handlaufanschlüsse. Auch die Auswahl der zur Anwendung kommenden Materialien und deren Kom bination ist vielfältig. Stahlstabgeländer besitzen senkrechte Füllstäbe. Diese sind direkt zwischen Handlauf und Stufen eingeschweißt bzw. verschraubt. Alternativ kann eine Trennung von den Stufen durch Einfügen eines Untergurtes bzw. eine Trennung vom Handlauf durch Einfügen eines Obergurtes erfolgen. Die Stabfüllung kann auch in einen komplett ge schlos senen Rahmen eingeschweißt werden. Der Rahmen wiederum wird zwischen den Pfosten befestigt. Die Füllstäbe sind aus Rundstahl, Flachstahl oder Zierstäben. Die Pfosten werden aus Rundrohr, Profilstahl oder Flachstahl hergestellt. Spreng Einholm-Stahltreppen 13

14 Spreng Einholm-Stahltreppen

Geländer Stahlgeländer mit Kniegurten Stahlgeländer mit Kniegurten besitzen parallel zum Handlauf angeordnete Füllelemente aus Rundstahl, Stahl rohr, Flachstahl oder Flachstahlbändern unterschiedlicher Dimension. Bei gleichmäßig gewendelten Treppenanlagen wird durch die mitschwingenden Füllelemente die Dynamik optisch zusätzlich betont. Bei Treppen mit geradem Grundriss sind auch Stahlseile als Füllelemente geeignet. Spreng Einholm-Stahltreppen 15

16 Spreng Einholm-Stahltreppen

Geländer Stahlgeländer mit Glasfüllungen Stahlgeländer mit Füllungen in Rahmen besitzen zwischen den Pfosten angeordnete Brüstungsfelder. Die Füllungen bestehen aus Drahtgitter, Lochblechen, Streckmetall, etc. Die Transparenz des Geländers ergibt sich entsprechend dem gewählten Material für die Füllung. Blechbrüstungsgeländer besitzen eine komplette Brüstung aus Flachstahl und wirken daher optisch sehr massiv. Stahlgeländer mit Glasfül lungen verleihen dem Geländer eine hohe Trans parenz. Die Glasfüllungen werden mit speziellen Haltern zwischen den Pfosten befestigt. Als Glasmaterial wird sowohl Acryl glas, als auch Sicherheitsglas in der erforderlichen Stärke verwendet. Bei Glasgeländern entfallen die Pfosten. Die Glasscheiben sind direkt frei tragend an den Stufen befestigt. Spreng Einholm-Stahltreppen 17

18 Spreng Einholm-Stahltreppen

Geländer Material Stahlgeländer mit Füllungen in Rahmen besitzen zwischen den Pfosten angeordnete Brüstungsfelder. Die Füllungen aus Welldrahtgitter, Stanzgitter oder Lochblech werden in einen separaten, entsprechend dem Grundriss der Treppenanlage verformten Rahmen eingeschweißt. Lochblechfüllungen ergeben entsprechend dem gewählten Lochmuster eine mehr oder weniger große Transparenz. Geschlossene Blechbrüstungen dagegen wirken optisch massiv. Abschlussgeländer im Bereich des Deckendurchbruches und Galeriegeländer werden in Form der Treppengeländer fortgeführt, wobei Variationen selbstverständlich möglich sind. Als Material für Geländer und Handläufe stehen Stahl in glatter oder geschmiedeter Ausführung, Edelstahl, Messing sowie für Handläufe auch Holz als Werkstoff zur Verfügung. Spreng Einholm-Stahltreppen 19

20 Spreng Einholm-Stahltreppen

Spreng Einholm-Stahltreppen vielfältig einsetzbar Einholm-Stahltreppen sind eigenständige Bauelemente, die wegen ihres extravaganten Erscheinungsbildes zum Blickfang innerhalb eines Raumes werden. Neben ihrer bequemen und sicheren Begehbarkeit fallen diese Treppen durch ihre zeitlose Eleganz auf. Dies gilt sowohl für den öffentlichen und geschäft lichen Nutzungsbereich, als auch in entsprechend großzügig dimensionierten Räumlichkeiten des privaten Wohnbereiches. Spreng Einholm-Stahltreppen 21

Tragkonstruktion Trittkonstruktionen Die Tragkonstruktion für die Treppenanlagen bildet ein Stahlkastenholm als verschweißter Hohlkasten aus Stahlblech, ein Stahlrohrholm aus Rundrohr oder ein Profilstahlholm. Der Holm ist entsprechend dem Grundriss der Treppenanlage verformt. Der Mittelholm verläuft mittig unter den Trittkonstruktionen oder asymmetrisch. Der Holm ist entweder oberseitig abgestuft oder mit Stufenauflagern versehen. Der Innenholm liegt im Treppenauge an der Treppeninnenseite. Die Trittkonstruktionen sind entsprechend ihrer Ober-fläche direkt begehbar oder erhalten einen Trittbelag. Podeste als Austritts- oder Zwischen- (Ruhe-) podeste sind verbreiterte Tritte. Die Stufenansicht ist beim Mittelholm parallel, beim Innenholm ggf. auch konisch nach außen verjüngt. Sämtliche kastenförmige oder mit einem Rahmen versehene Trittvarianten sind für alle Holmvarianten geeignet. Trittvarianten mit Abkantungen nach unten, Konsolen, etc. werden vorwiegend freitragend an Innenholmen verwendet. Glatte Blechtritte als Unterkonstruktionen zur Auflage massiver Trittbeläge sind nur für Mittelholmausführungen geeignet. Mittelholm, Querschnitt rechteckig, oberseitig abgestuft, unterseitig durchlaufend. Mittelholm, asymmetrisch Holm verläuft seitlich der Trittachse Stahlblechtritte Glatte, 5 mm dicke, vorne und hinten nach unten abgekantete Stahl bleche. Doppelte, C-förmige oder S-förmige Abkantung der Tritte ist ebenfalls möglich. Bei Ausführung als glatter Blechtritt ohne Abkantung ist die Blechstärke auf ca. 8 bis 12 mm (nach Statik) zu erhöhen. Belegung mit verschiedenen Werkstoffen (Holz, Stein, Teppich, Gumminoppen etc.) Mittelholm, Querschnitt dreieckig, oberseitig abgestuft oder durchgehend (Stufen auf Konsolen), unterseitig durchlaufend Innenholm mit rechteckigem Querschnitt, ober- und unterseitig durchlaufend, Stufen freitragend angeschweißt. Blechtritte, versenkt Die Trittflächen sind in den Flachstahlrahmen um Belagstärke versenkt eingeschweißt. Als Einlage dienen Teppich, Gumminoppen, Stein, etc. Rundrohrmittelholm, Stufen über Konsolen aufgesattelt. Innenholm mit liegend rechteckigem Querschnitt, ober- und unterseitig durch laufend, Stufen freitragend angeschweißt. Lochblechtritte 4-5 mm dicke Lochbleche nach Wahl werden C-förmig abgekantet und außenseitig mit einem Deckblech versehen. Eine Belegung der Tritte erfolgt in der Regel nicht. Strukturblechtritte 4-5 mm dicke Strukturbleche als Riffeloder Tränenblech werden beidseitig nach unten abgekantet. Die Trittoberfläche ist rutschhemmend, eine Belegung entfällt. Profilstahl-Mittelholm, Stufen über Konsolen aufgesattelt. Innenholm mit dreieckigem Querschnitt, ober- und unterseitig durchlaufend, Stufen freitragend angeschweißt 22 Spreng Einholm-Stahltreppen

Stahltrogtritte Glatte, hinten und vorne nach oben gekantete 5 mm dicke Stahl blechtritte. Bei Füllung mit Estrich oder Beton leicht armiert. In die Tritte können verschiedene Beläge eingelegt werden, die Oberkante der Füllungen wird entsprechend tiefer ausgeführt. Auch ist eine Belegung der voll aus gefüllten Tritte auf der Oberfläche mit verschiedenen Werkstoffen möglich. Speziell für Teppichumspannung erfolgt eine C-förmige Abkantung. Die zweite Abkantung des Bleches nach innen ergibt im Querschnitt 4 gleiche Radien. Bei entsprechender Einschweißung eines abgekanteten Bleches an der Trittvorderkante ergeben sich Anschlagkanten für den Belag. Faltstufentritte Die Stufenvorderkante wird um Steigungs höhe abgekantet. Die Untersicht der Treppe ist geschlossen. Durch eine Abkantung über 90 Grad entsteht ein entsprechender Tritt unterstand. Stahlkastentritte Aus 2 Halbschalen verschweißter Hohl kasten, Blechstärke 5 mm. Zur Trittschalldämmung wird der Hohl raum mit Mineralwolle ausgefüllt. Belegung der Tritte mit verschiedenen Werkstoffen, insbesondere aufgrund der 4 gleichen Radien im Trittquerschnitt zur Teppichumspannung geeignet. Die Trittflächen können auch in dem nach oben gekanteten Stahlblechtritt um Belagstärke vertieft eingeschweißt werden. Trittbeläge werden eingelegt, es entsteht eine Stahlantrittskante. Bei entsprechender Abkantung und Verschweißung der Schalen ergeben sich Anschlagkanten für den Belag. Setzstufentritte Als Tragkonstruktion für massive Trittbeläge aus Stein, Holz oder Glas dienen S-förmig abgekantete senkrechte Stahlbleche. Diese können ggf. auch mit Lochmustern oder anderen Ausspa rungen versehen werden. Konsolentritte Unter einen glatten Stahlblechtritt werden eine oder mehrere Konsolen verschweißt. Eine radiale Anordnung der Konsolen ergibt bei gewendelten Treppen eine fächerförmige Trittuntersicht. Diese Trittkonstruktion dient speziell der Aufnahme massiver Beläge aus Holz oder Stein. Tragarmtritte Auf einen oder mehrere Tragarme aus Flachstahl oder Profilstahl werden massive Trittbeläge aus Holz, Stein oder Glas befestigt. Winkelrahmentritte In einem Tragrahmen aus Flachstahl werden Beläge aus Gitterrost, Lochkragenblech, Glas, etc. eingelegt. Die Trittbeläge werden mit dem Rahmen verschraubt, verschweißt oder verklebt. Spreng Einholm-Stahltreppen 23

Geländer, Handläufe Es wird zwischen der Geländertragkonstruktion, bestehend aus Pfosten und Handläufen und den Geländerfüllungen unterschieden. Als Pfosten werden Rundrohr, Profilstahl, Flachstahl etc. verwendet. Die Pfosten werden seitlich an den Tritten oder über Konsolen am Holm befestigt. Als Handläufe sind Rohr-, Flachstahl- und Kastenhandläufe aus Stahl, Edelstahl, oder Messing möglich. Holzhandläufe besitzen verschiedene Profile. Stahlhandläufe Aus Stahlrohr, Flachstahl oder als Stahlhohlkasten. Holzhandläufe Verschiedene Querschnitte, massiv bzw. lamellenverleimt. Stahlstabgeländer mit Oberund Untergurt Ein Obergurt, mit welchem die Füllstäbe verschweißt sind trennt diese vom Hand lauf des Geländers. Stahlgeländer mit Kniegurten Parallel zum Handlauf werden einer oder mehrere Kniegurte ange ordnet. Die Gurte sind aus Rundstahl, Rundrohr, waagerechten Flachstählen oder Stahlseilen. Stahlstabgeländer Die Füllstäbe aus Rund- oder Flachstahl sind direkt mit dem Handlauf verschweißt. Am unteren Ende werden die Stäbe direkt auf oder seitlich an den Stufen verschweißt. Abstand der Stäbe in der Regel nach Bauordnung. Stahlstabgeländer mit Untergurt Die Füllstäbe sind an der Unterseite mit einem parallel zum Handlauf verlaufenden Untergurt verschweißt. Über Zwischenpfosten wird das Geländer an der Stufen - außen seite bzw. auf den Stufen be festigt. Stahlgeländer mit Füllungen in Rahmen Die Füllungen der Geländer werden als separate Felder er stellt. Die Felder bestehen aus Rahmen, welche eine Füllung aus Stahlstäben, Drahtgitter, Lochblechen, etc. aufnehmen. Stahlgeländer mit Flachstahlkniegurt Parallel zum Handlauf verlaufen ein oder mehrere Flach stahlbänder. Die Bandhöhe ist variabel. 24 Spreng Einholm-Stahltreppen

Stahlgeländer mit Glasfüllungen Glasscheiben aus Acryl- oder Sicherheits glas werden mit Hilfe von speziellen Haltern zwischen den Pfosten befestigt. Das Glas ist farblos oder getönt in Dicken von 8 bis 15 mm erhältlich. Die Kanten und Ecken der Scheiben sind gebrochen. Blechbrüstungsgeländer Eine Brüstung aus Flachstahl wird außen an den Tritten verschweißt. Ggf. sind innerhalb der Brüstung Zwischenpfosten als Stabilisierung erforderlich. Handläufe können innerhalb oder auf der Blech brüstung geführt werden. Glasgeländer Glasscheiben aus Acryl- oder Sicher heits - glas der Dicke 12 bis 20 mm wer den in einer Länge von ca. 1 bis 1,5 m außen an den Stufen befestigt. Die Schei ben werden ggf. entsprechend dem Treppengrundriss verformt oder als gerade, schmale Elemente über jeweils 2 Tritte ausgeführt. Die Scheiben sind jeweils im oberen Bereich durch Halter ausgesteift, eine Geländertragkonstruktion entfällt in diesem Fall. Handläufe auf Konsolen können innerhalb oder auf der Glas brüstung geführt werden. Zubehör: Deckenzargen aus Stahlblech oder als Kastenprofil zur Auskleidung des Decken durchbruchs. Zusätzliche Flachstahlringe dienen der Stabilisierung und zur Befestigung ab gehängter Decken. Verformung entsprechend dem Grundriss des Deckendurchbruches. Auch als Bodenwinkel zum Abschluss des Fußbodenaufbaus. Wandhandlauf Bei einem geschlossenen Treppenraum genügt ein Wandhandlauf auf Konsolen. Spreng Einholm-Stahltreppen 25

Trittbeläge und Oberflächen Die Trittbeläge werden auf die Trittkonstruktionen verschraubt oder verklebt. Bestimmte Oberflächen können direkt in der tragenden Trittkonstruktion durch Verwendung entsprechend bearbeiteter Stahlbleche vorgesehen werden. Bei den Trittbelägen ist anzumerken, daß diese z. T. bauseits erbracht werden. Dies ergibt insbesondere bei Stein-, Teppich- und Kunststoffbelägen eine bessere Übereinstimmung mit den Belägen des umgebenden Raumes. Selbstverständlich werden auf Wunsch passgenau Schablonen zur bauseitigen Anfertigung solcher Tritt - beläge geliefert. Strukturierte Bleche Wie Blechtritte, jedoch Ausführung aus Tränen blech oder Riffelblech. Trittkonstruktionen aus Stahl mit verzinkter oder grundierter Oberfläche. Als Trittbelag auch aus Aluminium eloxiert oder in Edelstahl. Sonderformen der strukturierten Blech e besitzen Noppen- oder Rauten prägungen und sind aus Stahl oder Edelstahl. Gitterroste Bei Preßrosten werden streifenförmige Querbleche in die geschlitzten Tragstäbe mit hohem Druck eingepreßt. Bei Schweißpreßrosten werden in durchgehende Tragstäbe verdrillte oder runde Querstäbe in einem Arbeitsgang unter hohem Druck eingepreßt und gleichzeitig elektrisch voll verschweißt. Lochkragenbleche In die Trittoberfläche von Stahlblech en ist ein Lochmuster gepreßt. Die Ränder kragen nach oben aus und ergeben optimale Rutschsicherheit. Zur Ableitung von Wasser, Öl, etc. ist etwa jedes 3. Loch nach unten versenkt. Lochbleche Gelochte Bleche aus Stahl oder Edelstahl in allen gängigen Lochmustern, ggf mit randfreier Lochung. Verwendung als Trittkonstruktion, für Setzstufen und als Geländerfüllung. Steintritte Natursteintritte verschiedener Stein arten (Marmor, Granit, etc.). Die Oberflächen sind geschliffen, fluatiert und auf Wunsch poliert. Strukturbeton-Tritte mit gemusterter Oberfläche. Kunststeintritte oder epoxydharzgebundene Steinteppichbeläge verschiedener Korngrößen und Muster. Kunststoff-Trittbeläge Gummibeläge mit glatter oder strukturierter Oberfläche (Noppen) verschiedener Farben und Muster zum Aufkleben auf die Trittkonstruktion oder zur Einlage. Textil-Trittbeläge Textil-Trittbeläge in verschiedenen Mustern und Qualitäten zum Einlegen oder Umspannen der Trittkonstruktion. 26 Spreng Einholm-Stahltreppen

Holztritte werden in der Regel auf die Stahl-Trittkonstruktion der Treppe verschraubt. Die Holztritte werden in massiver blockverleimter Bauweise unterschiedlicher Stufendicke hergestellt. Die Oberflächen sind ge schliffen, ggf. gebeizt und versiegelt, auf Wunsch auch geölt. Es ist zu beachten, daß Holz ein natürlicher Werkstoff ist. Un regelmäßigkeiten in Struktur und Farbe, z. B. durch Äste sind keine Fehler, sondern Ausdruck der Lebendigkeit der Natur und damit letztendlich Beweis für die Echtheit. Kiefer (Pinus silvestris L.) Die Farbe des Kernholzes ist in frischem Zustand rötlichgelb, rasch zu einem bräunlich bis rotbraunen Farbton nachdunkelnd. Das Splintholz dagegen ist gelblich bis rötlich-weiß, so daß sich bei der Verarbeitung eine lebhafte Farbstruktur ergibt. Ausgeprägte Jahrringstruktur. Das Holz der Kiefer ist mittelschwer, mäßig hart und mäßig schwindend mit guten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Buche (Fagus silvatica L.) Farbe rötlich-weiß bis hell-gelbbraun. Jahrringe deutlich erkennbar. Durch zerstreut angeordnete Poren und Holzstrahlen regelmäßige und dichte Struktur mit feiner Zeichnung. Das Holz der Rotbuche ist hart und ziemlich schwer mit sehr guten Festigkeitseigenschaften, hoher Zähigkeit und Tragfähigkeit. Es ist stark schwindend, mit mäßigem Stehvermögen und mäßiger Elastizität. Durch Dämpfen des Holzes wird Rissbildungen und Verwerfungen entgegengewirkt, darüber hinaus eine Egalisierung und Intensivierung der rötlichen Farbe erreicht. Esche (Fraxinus species) Farbe weißlich bis gelblich oder weißlich-rötlich. Kernholz normalerweise gleichfarbig, häufiger auch mit lichtbrauner bis oliver streifenartiger Verfärbung. Deutliche Jahrringabgrenzung mit markanten Fladern bzw. Streifen im Holzbild. Das Holz der Esche ist schwer, hart, nur mäßig schwindend mit gutem Stehvermögen. Die statischen und dynamischen Festigkeitseigenschaften, insbesondere die Elastizität, Biegefestigkeit und die Zähigkeit des Holzes sind ausgezeichnet. Ahorn (Acer species) Feinporiges Holz mit feiner, gleichmäßiger, zuweilen geriegelter Textur. Farbe gelblich-weiß bis gelblich-rötlich. Splint und Kernholz sind farblich kaum voneinander unterschieden. Das Holz des Ahorn ist mittelschwer, ziemlich elastisch und zäh. Das Holz ist hart und zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Abriebfestigkeit aus. Die Schwindung des Holzes ist äußerst gering und es besitzt ein gutes Stehvermögen. Eiche, europäische (Quercus robur, Quercus petraea L.) Hellbraun oder honiggelb bis hellgelb gefärbtes Holz, welches unter Lichteinwirkung dunkel- bis hellbraun nachdunkelt. Deutliche Jahrringabgrenzung mit Fladern, Streifen und Spiegeln in der Holzstruktur. Das Holz ist schwer und hart. Es schwindet nur wenig, besitzt ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften einschließlich der Biegefestigkeit sowie eine hohe Elastizität. Kirschbaum (Prunus species) Der schmale Splint ist gelblich- bis rötlich-weiß gefärbt. Das Kernholz ist gelblich- oder hellrötlich-braun, dunkelt aber unter dem Einfluß des Lichtes zu einem rötlich bis goldbraunen Ton nach. Das Holz ist feinporig und mit zarter, bisweilen auch geflammter Zeichnung. Das Holz des Kirschbaumes ist mittelschwer, ziemlich hart und zäh, mit guten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Es ist mäßig schwindend, und weist nach der Trocknung ein gutes Stehvermögen auf. Mahagoni (Khaya species) Vorkommen: Afrika, Karibik, Mittel- und Südamerika. Stellvertretend: Sipo-Mahagoni aus Westafrika. Das Holz ist rotbraun, oft mit violettem Schimmer, später nachdunkelnd. Zonenlose Struktur, durch Wechseldrehwuchs helldunkel gestreift erscheinend. Das Holz ist mittelschwer bis schwer, gering schwindend mit gutem Stehvermögen, ziemlich hart und zäh. Die Festigkeitseigenschaften erreichen die der Eiche. Spreng Einholm-Stahltreppen 27

Spreng GmbH August-Halm-Straße 10 D-74523 Schwäbisch Hall Telefon 0791/53077 Telefax 0791/51162 www.spreng-gmbh.de Individualtreppen Einholm-Stahltreppen 1. Kurzbeschreibung, Ausschreibungstext Herstellung, Lieferung und Montage einer Individual- Einholm-Stahltreppe Fabrikat SPRENG oder gleichwertig: Pos. 1 Stück Einholm-Stahltreppe -geschossig nach DIN 18065 mit tragendem Stahlholm. Holmkonstruktion als Holmvariante. Tritte auf/an dem Holm verschweißt. Trittkonstruktion als Trittvariante. Podest(e) als Podestvariante, entsprechend einem vergrößerten Tritt mit ca.. Stahlteile mit Korrosionsschutzanstrich. Maße: Laufbreite der Treppe mm. Geschoßhöhe(n) mm von FFB bis FFB. Grundriss der Treppe entsprechend beigefügtem Plan. Alternativ: Holmkonstruktion als Holmvariante. Alternativ: Trittkonstruktion als Trittvariante. Alternativ: Stahlteile feuerverzinkt. Alternativ: Stahlteile in Edelstahl, matt geschliffen. Pos. 2 m Geländer als Geländervariante. Handlauf als Handlaufvariante. Maße: m Treppengeländer m Abschlussgeländer Alternativ: Geländer als Geländervariante. Pos. 3 m Deckenzarge zur Verkleidung des Deckendurchbruchs aus Stahlblech, Stärke mm, Höhe mm. Pos. 4 Stück Statische Berechnung zur Vorlage beim Prüfstatiker. 2. Ausstattung: Grundbestandteile, Einzelteile, Lieferumfang, Güte überwachung Trag- und Trittkonstruktion in Stahl, einschließlich montierter Trittbeläge aus Holz, Stein, Textilien, Gummi, etc. bzw. für die bauseitige Belegung. Geländer und Handlauf an der Tragkonstruktion fertig montiert, alternativ zur bauseitigen Montage. Tragkonstruktion Holm als Mittelholm unter den Tritten, oder als Innenholm mit seitlich angeordneten Tritten. Holm als Stahlhohlkasten mit quadratischem, recht - eckigem oder dreieckigem Querschnitt. Holm unterseitig durchlaufend, oberseitig abgestuft oder durch laufend. Holm auch aus Rundrohr oder Profilstahl. Trittart Abgekantete Stahlblechtritte aus glattem oder strukturiertem Blech (Riffelblech, Tränenblech etc.); glatte Blechtritte; versenkte Blechtritte; Lochblechtritte; Stahltrogtritte; trittschallgedämmte Stahlkastentritte; Konsolentritte; Tragarmtritte; Winkelrahmentritte; Faltstufentritte; Setzstufentritte. Geländerart Stahlstabgeländer mit oder ohne Untergurt und/oder Obergurt; Stahlgeländer mit Kniegurten aus Rundstahl, Flachstahl, Stahlseilen oder als Flachstahlband; Stahlgeländer mit Füllungen, bestehend aus Rahmen zur Aufnahme von Stahlstäben, Welldrahtgitter, Loch blechen etc.; Stahlgeländer mit Glasfüllungen; Glas geländer; Blechbrüstungsgeländer; Wandhandlauf. Handlaufart Stahlrohr; Flachstahl mit oder ohne Mipolambezug; Stahlkasten; Holz. Befestigungselemente Als Ergänzungssystem. Güteüberwachung Durch Hersteller, Eigenüberwachung, Fremdüberwachung, schweißtechnische Zulassung. Falls gefordert prüffähige statische Einzelnachweise. 3. Bauweise, Treppenarten (DIN 18065), Darstellung, Werkstoffe Individuelle handwerkliche Einzelfertigung, tlw. zerlegt. Aufbau von Trag- und Trittkonstruktionen als Schweißkonstruktion. Holm als Mittel- oder Innenholm als Hohlkasten mit unterschiedlichen Querschnitten oder aus Rundrohr bzw. Profilstahl. Verformung des Holmes entsprechend dem Grundriss der Treppe. Treppenart Treppen mit geraden Läufen: Ein- und mehrläufige, gerade, abgewinkelte oder gegenläufige Treppen, ggf. mit Viertel- oder Halbpodesten als Zwischenpodeste, sowie Austrittspodesten. Treppen mit gewendelten Läufen: Ein- und mehrläufige, auch gegenläufige Kreis- und Korbbogentreppen, ggf. mit Zwischenpodesten. Wendeltreppen mit Treppenauge. Ggf. Austrittspodeste. Treppen mit geraden und gewendelten Laufteilen: Einläufige im An- und/oder Austritt viertelgewendelte Treppen, abgewinkelte Treppen, halbgewendelte Treppen. Treppenaußenseiten und/oder Treppenauge auch mit eckigem Grundriss. Stufenart Blockstufe, Dreieckstufe, Winkelstufe, Plattenstufe, Wendelstufe, gerade Stufe. Podest als verbreiterte Stufe. Geländerart Einseitige Geländer, beidseitige Geländer, Linksgeländer, Rechtsgeländer, ohne Geländer. Darstellung Grundriss als Horizontalprojektion. Stufen und Wange im Längs- und Querschnitt, Geländer und Wange in der Abwicklung und im Querschnitt. Werkstoffe Trag- und Trittkonstruktion: Stahl, Edelstahl. Trittbeläge: Holz, Edelstahl, Aluminium, Stein, Glas, Kunststoff, Textil. Geländer und Handlauf: Stahl, Edelstahl, Messing, Acrylglas, Glas, Holz. 4. Ergänzungssysteme, Zubehör Podeste, Stufen, Belag, Geländerfüllungen, Handlauf, Befestigungsmittel, Deckenzargen in gebogener oder gerader Ausführung, Setzstufen, Schallschutzelemente, Stützkonstruktionen, Beleuchtungselemente. 5. Maßangaben DIN 18065 Steigungsverhältnis Lauflänge Laufbreite Treppenhöhe Treppenraummaße Durchmesser im Treppenauge Lichte Durchgangshöhe Vertikaler Planungsmodul Podestabmessungen Geländerhöhe Holmquerschnitt Deckenzargen Toleranzaufnahme Gewicht 6. Aussehen, Oberflächengestaltung Stahlteile Edelstahl Messing Holzteile Stein Acrylglas, Glas 7. Verhaltensmerkmale während Benutzung und Betrieb Statische und mechanische Eigenschaften Feuerwiderstandsklasse (DIN 4102) Brandverhalten (DIN 4102) Lärmverhalten 8. Anwendungsmöglichkeiten, Entwurf Eignung funktional als Geschoßtreppe, vorwiegend im Innenbereich, als Maisonette-Treppe, Freitreppe, Ausgleichstreppe, ein- und mehrgeschossig. Einsatzbereitschaft Im Rohbau als Bautreppe. 9. Montage Montagedurchführung Nacharbeiten Montagezeiten Montagetechnik Versetzbarkeit 10. Bezugsmöglichkeiten Lieferbereich Lieferzeit Vertrieb Versand Lieferbedingungen 11. Preise und Verkaufsbedingungen Preise Vertrags- und Gewährleistungsbedingungen Beliebig im Rahmen der Treppenregeln, normalerweise 17/28-19/23 cm. Beliebig, bis 18 Steigungen ohne Zwischenpodeste bzw. im Rahmen der örtlich geltenden Bauvorschriften. Beliebig, normalerweise ab 80-200 cm. Beliebig. Beliebig, normalerweise Treppengrundriss + 10 cm. Beliebig, normalerweise ab 30 cm. Größer als 200 cm bzw. mindestens 190 cm mit Ausnahmegenehmigung. Beliebig. Beliebig, mindestens 3 Auftritte (ca. 60 bei runden Treppen) bzw. angepasst an die örtliche Situation. Beliebig, mindestens 90 cm bzw. nach jeweiliger Vorschrift. Als Stahlhohlkasten n. Statik, quadratisch oder rechteckig, normal 140/140-260/300 mm. Als Stahlrohr n. Statik, normal 139,7/10-273/10 mm. Als Profilstahl n. Statik, normal IPB 140 - IPB 300. Beliebig, normalerweise 300/4-400/5 mm. In vertikaler Richtung ca. 20 mm pro Stockwerk. Entsprechend Treppenkonstruktion und Laufbreite etwa 500-2000 N/Stg. Glatt (walzglatt) oder geschmiedet. Rostschutzgrundiert oder feuerverzinkt. Geschliffen mit beliebiger Korngröße oder poliert. Oberfläche poliert und gewachst. Geschliffen und versiegelt oder geölt. Geschliffen oder poliert. Klar oder getönt, Kanten und Ecken gebrochen. Belastbarkeit: 3,5 kn/m 2 (350 kp/m 2 ) als Verkehrslast entsprechend 1,5 kn (150 kp) als wandernde Einzellast bzw. 5 kn/m 2 (500 kp/m 2 ) als Verkehrslast entsprechend 2 kn (200 kp) als wandernde Einzellast. Sonderbelastungen sind möglich. Mechanische Festigkeit der Stufen: Schlag- und stoßfest, schwingungsarm. F 30 feuerhemmend oder F 60 durch entsprechenden Anstrich erreichbar. Nichtbrennbare Baustoffe Klasse A (A1, A2). Schwer entflammbare Baustoffe Klasse B1, normal entflammbare Baustoffe Klasse B2, je nach Trittbelag. Schallübertragung (Schallschutz DIN 4109): Schalldämmung erforderlichenfalls durch Einsatz von Gummimetallelementen an den Treppenanschlusspunkten. Schallabsorptionsgrad nach DIN 52212. Hersteller, Lieferer, ortsansässige Firmen, Bauherr. Ggf. Belag aufbringen, Stufen anfertigen, spachteln und streichen. Abhängig von Konstruktion und Treppengröße. Montage mit Hebezeugen entsprechender Tragkraft. Fest eingebaut, bei Bedarf bedingt umsetzbar. Innerhalb der gesamten Bundesrepublik Deutschland europ. Ausland Übersee. ca. 5-6 Wochen bzw. nach Vereinbarung. Direktbestellung beim Werk, über Architekten, über Handwerksbetriebe. Werksfahrzeuge, Spedition, Bahn, Selbstabholung. Wahlweise ab Werk, frei Empfangsstation, frei Baustelle inkl. Entladen, inkl. Montage. Auf Anfrage, abhängig von Größe, Ausführung. Preise netto, zuzüglich Mehrwertsteuer. Nach VOB 4 Jahre, sowie unseren Geschäftsbedingungen. 12. Technischer Kundendienst Technische Werkseigener Beratungsdienst, Vertragswerkstätten, Beratungsdienste eigene Monteure und Techniker.