GemeindeBrief. Gemeinde Gotha. Juli Neuapostolische Kirche

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Transkript:

m GemeindeBrief Gemeinde Gotha Juli 2016 Neuapostolische Kirche

NAKtuell Plakat des Monats Juli 2016 Ich schaffe es andere Perspektiven einzunehmen, statt immer alles gleich zu sehen. Mit Christus. (NAKI) Kalender des Stammapostels 03.07.2016 Vancouver (Kanada) 09.07.2016 Tirana (Albanien) 10.07.2016 Tirana (Albanien) 17.07.2016 Kananga (DR Kongo) 18.07.2016 Kananga (DR Kongo) 20.07.2016 Tshikapa (DR Kongo) 22.07.2016 Kampala (Uganda) 24.07.2016 Kampala (Uganda) (NAKI) Gottesdienste Datum Thema Bibelwort 03.07. Das Böse überwinden 1. Johannes 5, 5 06.07. Freiheit durch Christus Galater 5, 1 10.07. Von Christus erfüllt? 1. Petrus 3, 15 13.07. Das Beispiel Jesu Johannes 13, 8 17.07. Freundschaft mit Gott und dem Nächsten Prediger 4, 12 20.07. Der Erhöhte schenkt Leben (Bibelkunde) 4. Mose 21, 8.9 24.07. Gottes Wille unser Maßstab Römer 12,2 27.07. Hinwendung zum Herrn Jesaja 55, 3 31.07. Aufbauende Gespräche Sprüche 15, 23 JGD Bezeugen, was wir erleben Apostelgeschichte 22, 14.15 (NAKI)

NAKtuell Wort zum Monat Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Ihr lieben Geschwister, Markus 6, 37a mit diesen Zeilen darf ich mich an dieser Stelle das erste Mal an euch alle wenden. Nun ist unser neuer Bezirksapostelbereich Nord- und Ostdeutschland gegründet. In einem denkwürdigen Gottesdienst hat uns unser Stammapostel das oben stehende Bibelwort zeitgemäß ausgelegt. Gerade in einem solchen Fusionsprozess ist der Hinweis unseres Stammapostels, Wir alle sind gefordert, jeder einzelne in seiner Gemeinde, mehr als zutreffend. Natürlich möchte ich meinen Teil als Bezirksapostel dazu beitragen. Ich bin mir aber darüber im Klaren, und dies in engster Verbindung mit allen Aposteln unseres Bereichs, dass wir alleine diese große Arbeit nicht schaffen können. Wie segensreich ist der Hinweis unseres Stammapostels, uns gegenseitig aufzubauen, zu trösten und manchmal auch zu tragen. Unsere dankbare Stimmung soll dabei Voraussetzung und Grundton unseres Herzens sein. Wir leben in einer Welt voller Veränderungen. Gerade unser kirchliches Leben, so wünschen wir es jedenfalls, sollte dabei möglichst konstant bleiben. Es bleibt aber nicht aus, dass es auch in der Kirche Christi und im Erlösungswerk unseres Herrn und Heilandes Veränderungen geben muss. Manche Lehraussagen wurden geschärft und, wie wir es jetzt alle feststellen, auch auf organisatorischem Gebiet gibt es Änderungen. Was auf lokaler Ebene durch Gemeindezusammenlegungen von euch schon er- und durchlebt wurde, haben wir nun auch auf der Ebene der Bezirksapostelbereiche erlebt. Ich verspreche euch, euch mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Liebe zu dienen. Lasst uns doch bitte zusammenwachsen! Das kann nur durch die Liebe Christi geschehen. Ich freue mich auf jede Begegnung mit euch und bin dankbar, für so viele Glaubensgeschwister da sein zu können. Wir werden uns in der Liebe gegenseitig tragen müssen. Selbstverständlich wird unser Handeln immer Stückwerk bleiben. Die Liebe aber erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. (1. Korinther 13,7). Letztlich wird das Stückwerk aufhören, wenn das Vollkommene erscheint. (Vers 10). Wir befinden uns auf dem Weg. Unser Herr kommt und wir gehen ihm entgegen. Ganz besonders hat mich anlässlich meiner Beauftragung folgender Satz aus dem Herzen unseres Stammapostels berührt: Der Herr ist mit euch, ihr werdet Großes erleben und weiterhin satt werden. In diesem Sinn dürfen wir erwartungsfroh in die Zukunft blicken und freudig unseren Glaubensweg gehen. Dabei wollen wir uns gegenseitig unterstützen, damit jeder von uns das Glaubensziel erreichen kann. In herzlicher Verbindung grüße ich euch, euer Rüdiger Krause (Foto: NAK Mitteldeutschland)

NAKtuell Vorstellung des Bezirksapostels Rüdiger Krause Bezirksapostel Rüdiger Krause wurde am 29. Dezember 1960 in Hamburg geboren. Seine ersten Kindheitsjahre verbrachte er gemeinsam mit seinen zwei älteren Geschwistern in Hamburg. 1970 zog die Familie in den Norden Hamburgs, nach Norderstedt. Dort empfing er 1982 seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon. Später diente er als Vorsteher seiner Heimatgemeinde Norderstedt sowie als Bezirksvorsteher dem damaligen Bereich Hamburg-Mitte. Im April 2002 wurde Bezirksältester Krause von Stammapostel Richard Fehr zum Bischof ordiniert. Ein gutes Jahr später wechselte er als Verwaltungsleiter in den hauptberuflichen Kirchendienst unter dem damaligen Bezirksapostel Wilhelm Leber. Aus seiner Hand empfing er 2005 das Apostelamt und fünf Jahre später als Nachfolger für Bezirksapostel Karlheinz Schumacher das Bezirksapostelamt. Seitdem trägt er seelsorgerische und administrative Verantwortung für die norddeutschen Geschwister und die der betreuten Länder Dänemark, Estland, Finnland, Grönland, Irland, Island, Norwegen, Schweden und Großbritannien. Seit 1982 ist er mit seiner Frau Doris verheiratet und wohnt weiterhin in Norderstedt. Zu seiner Familie gehören zwei erwachsene Söhne, von denen der ältere schon verheiratet ist. Bis zu seinem Wechsel in die Kirchenverwaltung war er als Kriminalbeamter in Hamburg tätig. [ ] GothAktuell (Quelle: NAK Mitteldeutschland) Gemeindefestimpressionen Rückblick

GothAktuell Ein Festgottesdienst (Foto: N. So. / Ha. Hä.) Anlässlich des 110-jährigen Bestehens unserer Kirchengemeinde Gotha hielt der Bezirksälteste Schneider am Sonntag, den 22. Mai 2016 den Festgottesdienst. Das Bibelwort aus Johannes 17, 21.22 lautet: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, Bereits im Eingangsgebet bedankte sich der Bezirksälteste für das Bestehen unserer Gemeinde, betonte aber, dass es Gottes Gemeinde ist. Sie ist Gottes Eigentum und wir dürfen dazu zählen. Bezug nehmend auf das Bibelwort legte der Älteste den Schwerpunkt auf das EINSSEIN. Zunächst würdigte er die Entstehung und Entwicklung der Gemeinde Gotha. 110 Jahre und keine Alterserscheinung Anlass zu dieser Aussage war das vom Jugendchor in englischer Sprache vorgetragene Lied (übersetzt) Geheiligt sei dein Name.

GothAktuell Es ist schön und anerkennenswert, dass die Jugend so aktiv ist. Unser Kirchengeburtstag ist Grund zur Freude, wie die Freudenstifter (unsere Kinder) gesungen haben, und zur Dankbarkeit zuerst Gott gegenüber, der eine Gemeinde in Gotha wollte, und dann an die Geschwister (zum Teil bereits in der Ewigkeit), die die Gemeinde gegründet und aufgebaut haben. Sie fingen bei Null an, brauchten Vertrauen, Hoffnung, Glauben. Sie haben gehandelt! Die Gemeinde ist ein Gemeinschaftswerk betonte der Bezirksälteste. Das Einssein kommt nicht von allein. Man muss es suchen, pflegen, manchmal auch darum kämpfen. [ ] Unser Vorsteher bedankte sich bei allen Geschwistern, die in den vergangenen Jahren mitgewirkt haben und auch bei denen, die heute noch tätig sind. Er würdigte die Bereitschaft von Priester Pfeffer, der im Auftrag des Apostels im Jahr 1906 seine sichere Existenz in Eisenach aufgab und die Gemeinde in Gotha aufbaute. Mit Gottes Hilfe wurde das Werk weiter geführt, gepflegt und erhalten. Priester Keller: Wir können froh und dankbar sein, eine solche Gemeinde zu haben. Dazu gehört auch, Gottes Wille zu verstehen und danach zu handeln. Beginnen wir auch bei Null? Wir brauchen Glauben, Hoffnung, Kraft, das gibt uns die Gemeinde. Bezirksältester Schneider fasste zusammen: Das Einssein mit Gott und den Menschen wurde durch den Sündenfall gestört. Das Opfer Jesu hat es wieder hergestellt. Damit wir es uns erhalten, hat die Gemeinde Aufgaben zu erfüllen: 1. Das Geschaffene erhalten 2. Gott zu loben und zu preisen 3. Mehr vom Herrn zu zeugen als über andere zu reden 4. Ein lesbarer Brief Christi zu sein Es folgten das Unser Vater, die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl. Der Gottesdienst bot Anlass zur Freude, denn schon in dessen Vorbereitung erfreute uns die Instrumentalgruppe mit ihren Beiträgen. Die Kinder, Jugend, Chor, Männerchor sowie die Solodarbietung von Xenia und Robert zeigten den Geschwistern, wie freudig man auch im Gesang oder Instrumentenspiel Gott danken und die Gemeinde erfreuen kann. (Text: Ch. E. / Fotos: N. So.)

GothAktuell Der Juli brachte im Laufe der Jahrzehnte Freud und Leid. Sommerfest der Freudenstifter (2006) aus der Chronik Am 14.07.1991 konnten nochmals 7 russische Geschwister von Apostel Nehrkorn den Heiligen Geist empfangen. (siehe GB 06/2016) 2011 fand vom 08. - 10. Juli der Thüringentag unter dem Motto Gotha adelt statt. Der Beitrag unserer Gemeinde zu diesem großen Fest war ein Gottesdienst mit vielen musikalischen Beiträgen und anschließendem Brunch. Die Überschrift: auch Gott adelt. Am 05. Juli 2012 feierten unsere Kinder das Sommerfest der Freudenstifter. Seitdem findet es jedes Jahr statt und immer zu einem bestimmten Thema, 2012: Laudatio si, o mi Signore Gelobt seist du, o mein Herr. Am 09.07.1978 folgte Pr. Roland Czech seiner Frau nach 7 Monaten in Pr Roland Czech die Ewigkeit. Er diente fast 30 Jahre dem Herrn und betreute als Bezirkskinderlehrer die Kinder des Ältestenbezirkes. In diesem Auftrag war er fast jeden Sonntag unterwegs. Ohne Auto bewältigte er die weiten Strecken per Bahn und zu Fuß. Ein Schock für die Gemeinde war die Nachricht, dass unser Bruder Heiko Hauptmann am 19.07.1999 im Alter von 23 Jahren tödlich verunglückte. An diesem Montag fuhr er nach der Singstunde, die in einem Garten in Uelleben stattfand, nach Dresden, um sich dort mit Jugendlichen zu treffen. An dieser Stelle wollen wir uns an weitere Kinder und Jugendliche erinnern, die für uns viel zu früh in die Ewigkeit gegangen sind. Stellvertretend für alle seien Aaron F., André Sch., Sven E. und Andreas L. genannt. Mit der Konfirmation werden unsere jungen Geschwister in den Kreis der Jugend aufgenommen. Besonderen Aufschwung nahm die Jugendarbeit mit dem Ausbau der Hütte auf dem Seeberg (siehe GB 05/2016). Bei regelmäßigen Treffen wurde Fußball gespielt, gewandert (auch nachts), gezeltet, Schlauchboot gefahren, für Weihnachten gebacken und vieles mehr. Es gibt und gab immer gute Ideen, miteinander Zeit nützlich zu verbringen. Besondere Freude macht es unserem Jugendchor zuzuhören. In Jugendfreizeiten verbrachten unsere jungen Geschwister ganze Wochenenden z.b. in den Finnhütten bei Gräfenhain, Kriebstein, Klostermansfeld, Sondershausen oder Plothen. Jugendtage, wie z.b. Europajugendtag 2009 in Düsseldorf, Mitteldeutsche Jugendtage 2011 und 2015 in Erfurt, sowie regionale Jugendtage 2013 in Glauchau und 2014 in Saalfeld wurden den Teilnehmern zu unvergesslichen Erlebnissen. Jugendausflug, Jugendstunde (Juni 2015), Jugendchor (2008) (Quelle: Gemeindechronik / H. E.)

Termine Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Bemerkung Fr 01.07. 19.30 Vorsteherbesprechung mit BÄ Schneider NAK Gotha So 03.07. 9.30 Gottesdienst zum Gedächtnis der Entschlafenen mit Ev Schulz Di 05.07. 15.00 Seniorentreffen 19.30 Ämterbesprechung mit Ev Schulz Mi 06.07. 19.30 Gottesdienst mit Ev Schulz So 10.07. 9.30 Mi 13.07. So 17.07. 9.30 Gottesdienst mit Ev Schulz Vorsonntagsschule nach Bedarf 19.30 Gottesdienst mit Pr Keller 20.30 Besprechung GB Redaktionsteam Gottesdienst mit Ev Schulz Vorsonntagsschule nach Bedarf Mi 20.07. 19.30 Gottesdienst mit Bi Wittich NAK Gotha So 24.07. 9.30 Gottesdienst mit Ev Schwind Vorsonntagsschule nach Bedarf Mi 27.07. 19.30 Gottesdienst mit Ev Schwind Fr 29.07. 15.30 Hochzeit Christian Lösche & Nadine Engelhardt So 31.07. 9.30 Gottesdienst mit Ev Schulz Vorsonntagsschule nach Bedarf Dienst- und Reinigungsplan 2. Halbjahr 2016 Dienstbeginn Do-morgen / Dienstende Mi- abend