Kapellenwanderung. von Quirrenbach nach Ittenbach

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Transkript:

Kapellenwanderung von Quirrenbach nach Ittenbach

Die Kapelle Kreuzerhöhung in Quirrenbach Erbaut: 1734 Standort: Quirrenbach, Quirrenbacher Straße/ Ecke Kochenbacher Straße Eigentümer: Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach Betreuung: Auskunft: Nutzung: Kapellenfrauen Andrea Berger, Silke Dittscheid, Gudrun Wischerath Andrea Berger Telefon: 02244-82046 Silke Dittscheid Telefon: 02244-81882 Gudrun Wischerath Telefon: 02244-81150 Rosenkranzgebet jeweils am ersten Freitag im Monat von Mai bis Oktober, Totengebet bei Sterbefällen, jährlich im September eine heilige Messe zum Patrozinium 1

Kapellenbeschreibung Die neue Kapelle hat bei einer Grundfläche von 100 qm 60 Sitzplätze, das Kapellenareal beträgt 3,5 Ar. Seit 1923 wurde nur noch einmal im Monat die hl. Messe gefeiert, denn inzwischen war in Eudenbach eine eigene Kirche errichtet worden. 1945 wurde die Kapelle durch heftigen Artilleriebeschuss durch amerikanische Truppen schwer beschädigt, 1947 aber wieder repariert. 1957 folgte eine Renovierung, 1966 eine Grenzeinfriedung durch eine Natursteinmauer. 1971 wurde der Kapellenboden erneuert und 1977 eine Gedenktafel für die Toten der beiden Weltkriege enthüllt. 1979 erhielt die Kapelle durch eine Stiftung von Gerhard Uhlenbroch neue Fenster, die verschiedene Geheimnisse des Rosenkranzes darstellen. 1984 feierte Quirrenbach das 250 jährige Jubiläum, aus diesem Anlass wurde die Kapellenfassade renoviert. Seit 1999 findet jährlich zum Fest Mariä Himmelfahrt eine Sakramentsprozession von Eudenbach nach Quirrenbach statt. Josef Göbel Die jetzige Kapelle wurde 1894 errichtet, ihre Vorgeschichte geht aber auf das Jahr 1734 zurück. Zunächst wurde auf dem späteren Kapellenplatz ein Missionskreuz aufgestellt, das am 29.8.1734 geweiht wurde. Die erste Kapelle als Holzkonstruktion wurde noch im selben Jahr für 325 Reichstaler auf Anregung von Jakob Limbach und Peter Quirrenbach aus Spenden der Bewohner des Oberhaues finanziert errichtet, damit die Andacht bei verdrießlichem Wetter in Regen und Winter gehalten werden kann. Sie wurde unter das Patronat Exaltatio Sanctae Crucis Kreuzerhöhung (Fest am 14. September) gestellt. Quellen: Oberhau: Vergangenes und Erlebtes am Rande des Siebengebirges, 1981 Karl-Hermann Uhlenbroch Quirrenbach: die Geschichte eines Dorfes, 2009, Wilbert Fuhr Die erste hl. Messe wurde nach Einholung der Erlaubnis des Kölner Generalvikars Johann Andreas von Franken-Sierstorff 1742 vom Dechanten des Dekanates Siegburg Johann Peter Jacobs gefeiert. Die heute noch vorhandenen Statuen des Evangelisten Johannes und der Mutter Gottes wurden bereits 1738 erworben. 1741 schuf Bildhauermeister Isaac Ferber aus Flerzheim Corpus, Säulen, Laubwerk und zwei Engel für den Altarraum, sowie 1743 den Tabernakel. 1894 wurde die alte Fachwerkkapelle abgerissen und durch eine gemauerte ersetzt, nachdem bei einer Visitation der Zustand nur noch als leidlich eingestuft worden war. 2

Von Quirrenbach nach Ittenbach (7,1 km) 8 7 3 2 1 6 5 4 10 9 3

Wegbeschreibung Von der Quirrenbacher Kapelle gehen Sie 1 30 m auf der Quirrenbacher Straße nach Westen und biegen dann nach links in die Humperdinckstraße ein. Nach 100 m biegt sie fast im rechten Winkel nach rechts ab. 150 m weiter verlassen Sie die Humperdinckstraße nach links. Der Schotterweg führt in Windungen auf einen Querweg, auf dem Sie nach halb rechts bergab zum Quirrenbach gehen. Sie überqueren den Bach über eine Holzbrücke. Siebengebirge mit dem markanten Oelberg (461 m). Davor im Tal sehen Sie schon den Laagshof, an dem Sie nach ca. 1,5 km vorbeikommen. Am Ende des Wiesenweges gehen Sie nach links bis zu einer geteerten Straße (Logebachstraße). Der Logebachstraße folgen Sie nach rechts bergab. Nach ca. 100 m können Sie von einer Ruhebank noch einmal bis Oberpleis und Rott sehen. Nach weiteren 400 m passieren Sie den links liegenden Autobahnrastplatz Logebachtal. Die vor Ihnen liegenden Gebäude gehören 2 zur ehemaligen Quirrenbacher Mühle. Sie wurde 1493 erstmals erwähnt und bis 1958 zuletzt von Müllermeister Alfons Klopsch bewirtschaftet. 20 m nach der Brücke biegen Sie nach rechts über eine beidseitig mit Mäuerchen eingefasste Brücke in den geteerten Weg (Finkenhardtweg) ab. Der Weg führt an einem Reitstall vorbei bergan auf einen kleinen Laubwald zu. Direkt davor schlagen Sie in einem spitzen Winkel den Weg (Ilse-Remy-Straße) nach links bergan ein, dem Sie in vielen Kurven bis zur Brüngsberger Straße folgen. Auf dem Weg dahin kommen Sie am Seniorenheim Haus Brüngsberg vorbei. Es war ur- 3 sprünglich ein Bauernhaus, das 1922 von der Rasselsteiner Eisenwerkgesellschaft Neuwied zu einer Kindererholungsstätte umgebaut wurde. Ilse Remy Heim wurde es nach dem Namen der Ehefrau des damaligen Hüttendirektors Carl Remy genannt. 1982 wurde es von der Gesellschaft zur Förderung ökonomischer Sozialarbeit mbh zu einem Alten- und Pflegeheim mit 20 Plätzen umgebaut. Die Brüngsberger Straße, an der eine Ruhebank steht, überqueren Sie geradeaus in die Domblickstraße, die nach 120 m in einen Wiesenweg mündet, der im Sommer bei hochstehendem Gras schlecht erkennbar ist. Sie gehen weiter bergab bis zur Autobahnbrücke, der Logebachtalbrücke, die 173 m 5 lang und bis zu 22 m hoch ist. Ihr Bau wurde in den 1940er Jahren begonnen. Unmittelbar vor dieser überqueren Sie den Logebach. Die Autobahnbrücke unterqueren Sie noch nicht an dieser Stelle, sondern erst nachdem Sie den ansteigenden Weg fast geradeaus und dann nach links abbiegend, genommen haben. Sie passieren dann bald den links vor Ihnen liegenden Laagshof, ein Reitsportzentrum. Er wurde als Hof 1860 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Hinter dem Laagshof folgen Sie nach links dem Weg, der Sie zurück auf die geteerte Logebachstraße führt. Rechts haben Sie einen herrlichen Blick auf 4 das Pleiser Hügelland mit Oberpleis und schräg rechts dahinter am Horizont Rott. Weiter rechts schauen Sie auf das Dorf Hühnerberg und das gleichnamige Werk der Rheinischen Provinzial-, Basalt- und Lavawerke. Nach einigen Metern auf dem Wiesenweg haben Sie einen freien Blick auf das 4

Wegbeschreibung Sie wenden sich nach rechts und gelangen 6 nach 500 m zum Soldatenfriedhof Ittenbach. Seine Anfänge liegen im Jahr 1945, als die Amerikaner begannen, Kriegstote hier zu begraben. Auf ihm ruhen 1871 Tote des Zweiten Weltkrieges aus verschiedenen Ländern. Er wird gepflegt vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Sie folgen weitere 300 m der Logebachstraße bis zum Haus Nummer 12. Gegenüber liegt der Eingang zur eindrucksvollen Kreuzweganlage der Pfarrgemeinde 7 Ittenbach. Sie wurde Ende der 1950er Jahre auf Anregung des damaligen Ittenbacher Pfarrers Heinrich Hambüchen vom Bildhauer Matthias Wagner aus Königswinter-Altstadt geschaffen. Sie wird vor allem in der Fastenzeit sehr rege zum Beten des Kreuzweges aufgesucht. Sie bleiben auf der Logebachstraße bis zur Kreuzung mit der Königswinterer Straße. Diese überqueren Sie und gehen, vorbei an einer Fußgängerschranke, geradeaus in den Pfarrer-Franßen-Weg. Ihm folgen Sie bis zum Ende und biegen dann nach links in die Kirchstraße ein. Sie kommen nun wieder über den Marienplatz mit Mariensäule zur Königswinterer Straße, die Sie überqueren und der Sie 30 m nach links folgen. Dann biegen Sie nach rechts in den Höfgenweg ein und folgen ihm bis zum Talweg. Sie gehen nach rechts und stoßen auf die Straße In der Mark, der Sie dann 200 m nach links folgen. Hier haben Sie den Honnefer Grenzweg erreicht, der die Städte Bad Honnef und Königswinter trennt. Ihm folgen Sie leicht bergan. Bevor Sie an den kleinen Laubwald kommen, 9 blicken Sie noch einmal zurück und genießen den wundervollen Ausblick auf das Bergische Land (links) und die Ausläufer des Westerwaldes (rechts) mit dem weißen Kirchturm von Buchholz. Auf diesem Weg sind auch die Kirchtürme der evangelischen und katholischen Kirche Ittenbach, der Kirche in Oberpleis und rechts der Kirche von Aegidienberg zu sehen. Am Ende des Honnefer Grenzweges biegen Sie nach links in den Kantering ein (Ruhebänke). An dessen Ende wechseln Sie in den Lahrring. Am Scheitelpunkt in einer Rechtskurve auf dem Lahrring gehen Sie an einem schön gestalteten Holzkreuz vorbei. Dem Lahrring folgen Sie bis zum Ende und erreichen die Löwenburger Straße. 10 m vorher liegt rechts das Waldhäuschen 10 (Lahrring 11), in dem sich die Sophienkapelle befindet. Sie führt zur Ittenbacher Pfarrkirche Zur 8 Schmerzreichen Mutter, die 1833 bis 1839 erbaut wurde und in der sich eine Wallfahrtskapelle mit einem Mariengnadenbild Mutter der Vermissten von Cölestine Hambüchen befindet. Von hier folgen Sie der Kirchstraße weiter vorbei am Pilgerheim St. Lukas auf der rechten Seite. Es diente nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst obdachlosen Menschen als Heim und hält nun nach einer umfangreichen Modernisierung 15 seniorengerechte Wohnungen und eine Ferienwohnung vor. Das Haus, in dem sich eine kleine Kapelle befindet, gehört den Schwestern aus Bredenscheid. 5

Ortsinformationen B A C A Start in Quirrenbach Ankunft in Ittenbach (A) (B) (C) An der Kapelle findet sich eine Gedenktafel für die Toten der beiden Weltkriege, die die Dorfgemeinschaft Quirrenbach 1977 gespendet hat. Altes Fachwerkhaus (Haus Nr. 36), in dem sich die Gaststätte Johann Dohle bis in die 1970er Jahre befand. Die ehemalige Wassermühle Quirrenbach, heute auf Bad Honnefer Stadtgebiet, hat über Jahrhunderte die Umgebung mit Mehl beliefert. Der letzte Müller Alfons Klopsch hat hier bis 1958 gearbeitet und dann den Betrieb eingestellt, weil größere Industriemühlen günstiger arbeiten konnten. (A) Unter Denkmalschutz stehendes Forsthaus Lohrberg, mit der Geschäftsstelle des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge und dem Infozentrum Naturparkhaus Blick von Westerhausen auf Ittenbach und Thomasberg 6