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Inhaltsverzeichnis.

Transkript:

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. ISBN 978-3-525-61006-0 2007, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen. Internet: www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehrund Unterrichtszwecke. Printed in Germany. Layout Lithografie Grafik: weckner media+print GmbH, Göttingen Druck und Bindung: Hubert&Co., Göttingen Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Inhalt 3 Inhalt Vorab Die Materialien im Überblick................................. 5 Zum Sinn und Gebrauch dieses Heftes....................... 6 Thematisches Stichwort: Leiden, Trauer, Trost................ 8 Pädagogisch-didaktischer Horizont........................... 9 Die Schwerpunkte und ihre Bausteine 1. Ich mag nicht mehr........................................ 11 Zu Tode betrübt ist meine Seele............................ 12 Auch Weinen hat seine Zeit................................ 14 Klagemauern sind geduldig................................ 16 2. Das hätte nicht passieren dürfen.......................... 26 Ich klage dir mein Leid Psalm 102....................... 27 Wie konntest du das zulassen?............................. 27 Hiob sagt: Ich bin unschuldig!............................. 31 3. Komm schon, tritt an meine Seite........................ 37 Klopft an, so wird euch aufgetan.......................... 38 Gott weint mit Hiob........................................ 39 Ein Gebetsweg: Von der Dunkelheit zum Licht............ 41 Lebenswelt Didaktische Dimension: entdecken, wahrnehmen Bibel Didaktische Dimension: deuten, verstehen Sitten und Gebräuche Didaktische Dimension: gestalten

4 Inhalt 4. Das werde ich nie vergessen.............................. 45 Auf dem Friedhof........................................... 46 Ein Brief an eine Tote...................................... 48 5. Wenn du gehst, dann geh ich mit........................ 51 Was ein Händedruck sagt.................................. 52 Das Taschentuch meines Großvaters....................... 53 Auch Engel gehen mit...................................... 55 6. Silberstreifen............................................... 65 Wir werden verwandelt werden............................ 66 Das Symbol Himmel........................................ 68 Die Macht der Liebe lebt Ein Gottesdienst zu Ostern.... 70 7. Schwarz und weiß......................................... 80 Schwarz oder weiß die Farbe der Trauer................. 81 So war es damals vor langer Zeit.......................... 83 Totensonntag heißt eigentlich Sonntag der Ewigkeit...... 84 8. Wenn wir jetzt weiter gehen.............................. 89 Wir stellen uns unter Gottes Segen........................ 90 Wir geben Segen weiter.................................... 93 Grundsätzlich Religionsunterricht primar das religionsdidaktische Konzept.... 95

Die Materialien im Überblick 5 Die Materialien (M) im Überblick M1 Kelch 18 M2 Fuß und Hand 19 M3 Ich möcht, dass einer mit mir geht 20 M4 Uhrschablone Stunden 21 M5 Uhrschablone Monate 22 M6 Uhrschablone Jahreszeiten 23 M7 Klagemauer 24 M8 Briefe an Gott 25 M9 Psalm 102 34 M10 Hioblied 35 M11 Hiob-Umriss 36 M12 3 4 Fragen 44 M13 Fragebogen: Auf dem Friedhof 50 M14 Hände beim Beten 57 M15 Hände beim Segnen 58 M16 Segenssprüche 59 M17 Engel Elia in der Wüste 60 M18 Engel Jesus in Gethsemane 61 M19 Engel Frauen am Grab Jesu 62 M20 Engel Lazarus in Abrahams Schoß 63 M21 Die Engel-Formel 64 M22 Rollenspiel 72 M23 Wir werden verwandelt wie Weizen 73 M24 Wir werden verwandelt sagt Paulus 74 M25 Wir werden verwandelt Rätsel 75 M26 Wir werden verwandelt hörbar 76 M27 Wir werden verwandelt ausdrücklich 77 M28 Wir werden verwandelt sichtbar 78 M29 Himmelsspiel 79 M30 Anziehpuppe 86 M31 Chamäleon 87 M32 Kleiderordnung von 1894 88

6 Zum Sinn und Gebrauch dieses Heftes Zum Sinn und Gebrauch dieses Heftes Religion so dass es Freude macht. Den Kindern und den Erwachsenen. Und Gott. Das heißt: Religion zum Sehen und Hören, Anfassen und Erleben, Nachdenken und Aussprechen, Forschen und Tüfteln. Religion, so dass es Sinn macht, für mich heute und morgen. Dass es weiter wirkt weil dran kommt, was ansteht: meine Fragen, meine Erfahrungen, mein Leben. Liebe Lehrerinnen und Lehrer, wir wollen Ihnen das Leben leichter machen und Ihren Religionsunterricht prima. Darum haben wir zu den wichtigsten Themen des Grundschul-Religionsunterrichts Modelle und Bausteine entwickelt, die variabel in den verschiedenen Klassenstufen eingesetzt werden können. Das Thema haben Sie schon gewählt, indem Sie dieses Heft aufgeschlagen haben. Die Schwerpunkte entnehmen Sie dem Inhaltsverzeichnis. Für jeden Schwerpunkt wiederum gibt es Bausteine die konkreten Unterrichtsideen für morgen und übermorgen. Stellen Sie daraus nach Ihrer Wahl Ihre Einheit zusammen, im Blick auf die Klasse und Ihre Unterrichtsziele. Sie sollten aber darauf achten, dass die Dimensionen Lebenswelt (entdecken/wahrnehmen), Bibel (deuten/verstehen) und religiöse Sitten und Gebräuche (gestalten) einander ergänzen und nichts davon zu kurz kommt.

Zum Sinn und Gebrauch dieses Heftes 7 Die nötigen Materialien finden Sie soweit es Lehrermaterialien sind, innerhalb der Beschreibungen der Bausteine, soweit es Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler sind, im zweiten Teil als Kopiervorlagen M; dabei auch Zum Festhalten, ein Laufzettel durch das gesamte Heft. In den Beschreibungen der Bausteine sind die möglichen Aufgaben für die Kinder in direkter Rede formuliert; sie können so oder anders, mündlich oder schriftlich eingesetzt werden. Die Bibeltexte sind der Schulbibel Wie Feuer und Wind. Das Alte Testament Kindern erzählt bzw. Wie Brot und Wein. Das Neue Testament Kindern erzählt entnommen (Göttingen 2005), die die vertrauten Geschichten unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte, theologisch und religionspädagogisch verantwortet, neu erzählt: zum Mitdenken, zum Fragen, zum Kennenlernen des Gottes, der das Leben liebt und nicht den Tod, der lieber redet als straft, der selbst Mensch wurde, um den Menschen seine Liebe zu zeigen und das Leben neu zu schenken. RU primar das religionspädagogische Konzept von Christian Grethlein finden Sie auf den letzten Seiten des Heftes zusammengefasst. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Freude mit RU primar.

8 Thematisches Stichwort: Leiden Trauer Trost Thematisches Stichwort: Leiden Trauer Trost Was wünschen wir einander zu Fest- und Ehrentagen? Glück, Gelingen, Gesundheit. Die Wirklichkeit ist oft anders. Wir hoffen auf die heitere Seite des Lebens; die dunkle Seite liefert das Leben oft, wenn wir das am wenigsten gebrauchen können. Leid anzunehmen darin gar einen Sinn zu sehen fällt schwer. Und doch gehören Leiderfahrungen zu jedem Leben dazu. Auch Jesus musste leiden. Alles hat seine Zeit skeptischrealistisch erkennen wir es an das Helle und das Dunkle. Niemand weiß, wann es geschieht. Leid ist nicht berechenbar. Schon Kinder machen diese Erfahrungen. Wie Hiob haben wir das Recht zu klagen und anzuklagen. Die Klage hat ein Gegenüber. Sie richtet sich an Gott. Menschen haben zu allen Zeiten davon Gebrauch gemacht. Die Klagepsalmen und viele Geschichten bieten Beispiele. Die Klage kann erleichtern eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Leidens gibt sie nicht. Offenbar ist Leiden keine Strafe für Schuld. Denn auch Unschuldige müssen leiden. Allen Leiderfahrungen zum Trotz: Leiden, Tod und Trauer haben nach christlichem Verständnis nicht das letzte Wort. Die Bibel bezeugt: Gottes Segen gilt vorher, hinterher und mittendrin. Menschen haben erfahren: Gott ist ansprechbar, anrufbar, erbittlich. Unter seinem Segen gedeihen Hoffnung und Leben immer wieder neu. Kinder im Grundschulalter verstehen, dass jedes Leben begrenzt ist und dass nicht nur alte Menschen sterben müssen. Die Erfahrungen mit Tod und Trauer sind bei den Kindern unterschiedlich geprägt je nach Kultur, sozialem Umfeld oder Religion. Sie interessieren sich für Trauerriten, haben konkrete Fragen, aber sie haben auch Angst vor dem Verlust geliebter Personen. Damit sie mit ihren Gefühlen umgehen können, darf das Thema Tod kein Tabu sein. Oft können Angehörige in einem konkreten Trauerfall wenig Hilfe geben, weil sie selbst viel zu betroffen sind. Kinder werden mit Antworten abgespeist wie: Das verstehst du noch nicht oder Beerdigungen sind nur etwas für Erwachsene. (Andererseits besinnt man sich in der letzten Zeit auf alte Abschiedsrituale. Hospize, in denen todkranke Menschen von ihren Angehörigen bis zum Tod begleitet werden, erfahren großen Zuspruch.) Richtiges Abschiednehmen ist wichtig, um Wege aus der Trauer zu finden. Kinder scheuen das Thema Tod nicht. Sie wünschen sich Antworten auf ihre Fragen. So ist es wichtig, dass im Unterricht dieses Thema behandelt wurde, bevor ein konkreter Fall eingetreten ist. Die Kinder können die Erfahrung machen, dass Erinnerungen an einen geliebten Menschen oder an ein Tier Trost spenden. Sie erleben, dass Rituale das Abschiednehmen erleichtern. Sie hören, dass Christen an ein Leben nach dem Tod glauben und Menschen selbst im Tod bei Gott geborgen sind.

1 Ich mag nicht mehr Der Maler sagt: Was macht Jesus im Garten Gethsemane? Sucht er Trost bei dem Baum? Von den fröhlichen Blumen hat er sich abgewandt, vor ihm ist es düster. Kann ein Baum einen trösten? Wenn nicht wer dann?

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