ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur Entdecker-Tour Nr. 6 Rund um das Erlebnis-Kraftwerk Plessa Vom ältesten Kraftwerk Europas über Brandenburgs größte Streuobstwiesen zum Berzitturm und einer historischen Mühle GESAMTLÄNGE 36 km SCHWIERIGKEIT MITTEL DAUER CA. 6 h
Erlebnis-Kraftwerk Plessa Vom ältesten Kraftwerk Europas über Brandenburgs größte Streuobstwiesen zum Berzitturm und einer historischen Mühle Originalturbine von Siemens-Schuckert im Kraftwerk Plessa Ganz gleich aus welcher Richtung man sich Plessa nähert: man sieht sie bei Tag und Nacht, die beiden hohen Schornsteine des 1 Erlebnis-Kraftwerk Plessa. In dem kleinen Dorf Plessa steht das einzige Kraftwerk in Europa, in welchem noch gezeigt werden kann, wie in den 1920er Jahren Braunkohle in Energie, in Strom, umgewandelt wurde. Mit seiner Klinkerarchitektur im Stil der neuen Sachlichkeit und seinen 120 m hohen Schornsteinen ist es eine weithin sichtbare, einprägsame Landmarke, ein Symbol der Lausitzer Braunkohleindustrie. Bei der 90-minütigen Führung durch das Kraftwerk wird Besuchern der Weg von der Anlieferung der Kohle bis zur Verstromung aufgezeigt. Teil der Führung ist auch ein Blick in das Heiligtum des Kraftwerks: Die Schaltzentrale mit ihren mit Marmor getäfelten Wänden und den edel wirkenden Messingschaltern und -hebeln. Schaltzentrale im Kraftwerk Plessa Warum wurde in so einem kleinen Ort solch ein imposantes Kraftwerk errichtet? In den 1920er Jahren befand sich in unmittelbarer Nähe der innovativste Tagebau seiner Zeit: In der Bergbaugrube Agnes arbeitete seit 1924 die erste während des aktiven Betriebes auf Gleisen fahrende Abraumförderbrücke der Welt. Damit konnte deutlich mehr Kohle gefördert werden als bisher. Die einstmals belebte und geschäftsreiche Bahnhofsstraße war einer der wichtigsten Transportwege für das Kraftwerk und die Brikettfabrik. In den 1920er Jahren konnte man hier alles kaufen. Es gab zwei Schuster und sogar einen Hutmacher, eine Drogerie, Post und Sparkasse, Haushaltswaren, Lebensmittel sowie zwei Gaststätten. Die Entdecker-Tour führt per Rad durch die ehemalige Bergbaulandschaft. Zunächst vorbei an Solarfeldern, verläuft der Weg entlang historischer Gebäude und Orte der Bergbauzeit. Die heutige 2 BMX-Bahn liegt auf dem Gelände der einstigen Grubenwasser-Reinigungsanlage. Da die Kohle in den Grundwasserschichten lag, musste das Grundwasser gesenkt werden, um den Bodenschatz gewinnen zu können. Das abgepumpte Grundwasser wurde in diesen Becken gereinigt. In der 1920er Jahren wurde durch den ersten Arzt in Plessa bestätigt, dass dieses Wasser nicht gesundheitsabträglich sei. Daraufhin wurde hier eine Badeanstalt für Werksangehörige errichtet. Später entstand hier das Plessaer Freibad. Durch den ehemaligen Untertageabbau und die Erschütterungen der schweren Kohlezüge waren im Lauf der Jahre die Schäden im Freibad so groß geworden, dass es abgerissen werden musste. Gedenktafel "Erste Abraumförderbrücke der Welt" Dem Weg entlang der Bahnstrecke folgend befinden sich die Gebäude der ehemaligen Lehrwerkstatt. Das Plessaer Braunkohlenwerk bildete in dieser Lehrwerkstatt alle Berufe aus, die im Tagebau und der angeschlossenen Brikettfabrik gebraucht wurden. Ca. 2 km von diesem Standort in Foto: Carola Meißner östlicher Richtung befand sich der Montageplatz der ersten Abraumförderbrücke der Welt. Daran erinnert eine 3 Gedenktafel. Der Weg führt wieder zurück und in entgegengesetzter, westlicher Richtung geht die Tour weiter. Vor über 40 Jahren endete in diesem Bereich der Tagebaubetrieb. Rekultivierung und Nachnutzung waren auch in der damaligen Zeit ein großes Thema. Auf den Hochkippen wurden erfolgreiche Versuche zum Anbau von Obst gemacht. Man pflanzte mehrere tausend Obstbäume an und gründete die erste Obstbaugenossenschaft der DDR. Einige der 4 Streuobstwiesen auf ehemaligen Tagebaukippen sind heute noch erhalten: Ein besonderes Erlebnis zur Zeit der Baumblüte! Grünewalder Lauch 1956 wurde nordöstlich von Plessa ein zweiter Tagebau erschlossen, der Tagebau Plessa Lauch. Bis 1964 wurde hier Braunkohle abgebaut. Übrig geblieben sind sogenannte Restlöcher, die sich im Lauf der Zeit mit Wasser gefüllt haben. Schon 1976 konnte hier das Naherholungsgebiet 5 Grünewalder Lauch eröffnet werden. Heute gibt es an diesem See mehrere Badestrände, FKK-Bereiche, einen 6 Campingplatz mit Biergarten und Kinderspielplätze. Der Seerundweg bietet tolle Ausblicke. Einkehren kann man auch im 7 Café Lollipop. Über die ehemalige Trasse der Kohlebahn, heute ein gut ausgebauter Radweg, geht es Foto: Tourismusverband Elbe-Elster-Land
weiter durch reizvolle Landschaft. Nach ca. 1,7 km links abbiegend führt die Strecke in das 8 Naturschutzgebiet Der Loben. Hier entstand durch das Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher vor ca. 12.000 Jahren ein Niederungsmoor. Dieses Moor, eines der letzten und größten der Lausitz, ist Sammel-, Schlaf- und Brutplatz von Kranichen. Besonders im Herbst, wenn die Vögel hier in großen Scharen eintreffen, lohnt daher ein Blick vom hölzernen 9 Aussichtsturm. Den Weg durch das Moor weisen besondere Waldgeister. Ein Kettensägenschnitzer hat sie in Anlehnung an die germanische Mythologie gestaltet. Naturschutzgebiet Der Loben Nach Durchqueren der Bahnunterführung mündet der Weg auf eine Straße. Hier links abbiegend erreicht man Hohenleipisch, das auf einer kleinen Anhöhe liegt. Nach ca. 1,5 km der Straße in den Ort folgend führt die Route nach links in Richtung Reesberg. Dieser Weg führt geradeaus bis zur Grube Gotthold. Hier wurde bis 1947 Braunkohle unter Tage im Tiefbau abgebaut. Bei einem verheerenden Waldbrand fing auch das Kohleflöz Feuer und brannte unterirdisch aus. In den folgenden Jahren wurde in dieser Grube nur noch Quarzsand abgebaut. Dabei fand man 10 interessante Sandsteinformationen, die noch heute am Uferbereich des entstandenen Waldsees zu sehen sind. Die Sandsteinformationen sind ein vom Land Brandenburg geschütztes Geotop, mitten im Naturschutzgebiet Forsthaus Prösa. Foto: Tourismusverband Elbe-Elster-Land Foto: Carola Meißner es und das 1803 noch zu Sachsen gehörige Dorf bekam die Erlaubnis, eine eigene Töpferinnung zu gründen. In zwei über 100 Jahre alten 13 + 14 Töpfereien wird das Handwerk noch immer gepflegt. Gäste sind willkommen! Töpferhandwerk in Hohenleipisch Hinter der Bahnbrücke rechts lässt man Hohenleipisch hinter sich und folgt dem Weg bis zur Landstraße, dieser folgt man nach links durch weitere Streuobstwiesen und Obstplantagen bis Döllingen. In der Region um Hohenleipisch befindet sich das größte zusammenhängende Streuobstwiesengebiet des Landes Brandenburg! Daher ist es folgerichtig, das hier in Döllingen ein 15 Pomologischer Schau- und Lehrgarten existiert. Hier wachsen auf einer Fläche von drei Hektar über 150 Obstsorten. Diese Vielfalt an altbewährten und lokalen Obstsorten ist einzigartig. Im Frühling erlebt der Besucher ein buntes Blütenmeer, im Herbst können verschiedene Früchte probiert werden. Von hier aus wird der Straße nach rechts bis Kahla gefolgt. Kurz vor dem Bahnübergang links abbiegend erreicht man die ehemalige 16 Bergbausiedlung Waldeslust, nahe der ehemaligen Bergbaugrube Ada. Hier wurde 1910 eine Versuchsanlage errichtet, um das sogenannte Bertinier-Verfahren zu testen, eine Möglichkeit, minderwertige Braunkohle durch ein spezielles Trocknungsverfahren aufzuwerten. Der 17 Berzitturm ging in Probebetrieb und musste dann wie viele andere Industrieanlagen im Ersten Weltkrieg stillgelegt werden. Nach dem Krieg wurde der Turm zur Trocknung von Rübenschnitzeln genutzt, die per Bahn in die umliegenden Städte zur Foto: Carola Meißner Bekämpfung der Hungersnot transportiert wurden. Später war der Turm Seilbahnstation zum Abtransport des in der benachbarten Grube Ada geförderten Kieses. Heute ist er eine markante Landmarke. Berzitturm Dem Radweg in östlicher Richtung folgend fährt man vorbei an der ehemaligen Grube Ada. Rechts sieht man das Tal der Schwarzen Elster und die Schradenberge. Hier befindet sich mit 201,4 Metern über Null die höchste Erhebung des Landes Brandenburg. Und wieder grüßen die Kraftwerkschornsteine, die das Ende der Tour ankündigen. In Plessa lohnt sich ein Abstecher zur 18 Elstermühle, einer Wassermühle, die ursprünglich aus zwei Mühlen, einer Schneide- und einer Getreidemühle bestand. Das heutige Fachwerkgebäude stammt aus dem Jahr 1710 und ist das älteste noch erhaltene Gebäude in Plessa. Elstermühle Plessa Auf dem Rückweg ist das 19 Kulturhaus Plessa, der ehemalige kulturelle Treffpunkt der Bergarbeiter, nicht zu übersehen. Im Jahr 1960 eingeweiht, ist es eines der wenigen erhaltenen Kulturhäuser der DDR. Dank einer Bürgerinitiative wird die kulturelle Nutzung wieder reaktiviert. Zum Abschluss der Tour kann man gut in einer der beiden regionaltypischen 20 + 21 Gaststätten einkehren. Foto: Fred Wanta Foto: Tourismusverband Elbe-Elster-Land Sandsteinformationen Grube Gotthold Der Rückweg führt durch alte Obstplantagen. Denn Hohenleipisch war berühmt für seine fleißigen Obstbauern, Kirschplantagen und Erdbeerfelder. Wieder im Ort Hohenleipisch angekommen, laden gleich zwei traditionsreiche 11 + 12 Lokale zur Pause ein. Ein weiterer wichtiger Erwerbszweig in Hohenleipisch war das Töpferhandwerk. Bis zu 25 Töpfereien gab Erlebnis-Kraftwerk Plessa
Entdecker-Tour Nr. 6 Erlebnis-Kraftwerk Plessa 8 9 5 7 6 10 14 12 13 11 4 15 3 16 17 2 1 21 19 20 18 GESAMTLÄNGE 36 km SCHWIERIGKEIT MITTEL WEGBESCHAFFENHEIT: Die Route führt überwiegend über naturbelassene Waldwege und Schotterstrecken, teilweise über asphaltierte Radwege und Nebenstraßen. DAUER CA. 6 h
Sehenswürdigkeiten Tipps 1 Erlebnis-Kraftwerk Plessa Am Kraftwerk 1, 04928 Plessa T: 0152 52 67 73 21 www.erlebnis-kraftwerk-plessa.de Öffnungszeiten: 1. März bis 30. November Di So 10 16 Uhr letzte Führung: 15 Uhr 2 BMX Bahn August Bebel Straße, 04928 Plessa www.rsvplessa.de 3 Gedenktafel Erste Abraumförderbrücke der Welt 4 Streuobstwiesen auf Kippenland 5 Grünewalder Lauch Badegewässer mit mehreren Stränden und FKK-Bereich 6 Campingpark am Grünewalder Lauch mit Biergarten Lauchstraße 101, 01979 Lauchhammer T: 03574 3826 www.campingpark-gruenewalderlauch.de Saison: 1. April bis 31. Oktober Kein Wintercamping! Buchungsanfragen von November bis März: T: 03574 4664654 7 Strandcafé Lollipop mit 20 Caravan- Stellplätzen und 2 Miet-Caravanen für je 4 Personen Grünewalder Lauch 1, 03238 Staupitz T: 0175 5673698 8 Naturschutzgebiet Der Loben www.naturpark-nlh.de 9 Aussichtsturm 10 Sandsteinformationen 11 Gaststätte und Tanzlokal Zum goldenen Löwen Dresdner Straße 16 T: 03533 7592 www.zum-goldenen-loewen.com 12 Gaststätte Deutsches Haus Berliner Str. 11 T: 03533 7831 13 Töpferei Andreas Biebach Bahnhofstraße 67 T: 03533 7826 www.toepferei-biebach.de 14 Töpferei Anett Lück Bahnhofstraße 66 T: 03533 7724 15 Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen Kerngehäuse e.v. c/o Naturparkhaus Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda T: 035341 61512 www.pomologischer-garten.de 16 Bergbausiedlung Waldeslust 17 Bertzitturm 18 Elstermühle Plessa mit Ferienwohnung An der Elstermühle 7, 04928 Plessa T: 03533 4870555 / 0160 6487347 www.elstermuehle-plessa.de Zurzeit Führungen nur für Gruppen ab 10 Personen nach Voranmeldung. 19 Kulturhaus Plessa Platz des Friedens 1, 04928 Plessa www.kulturhaus-plessa.de 20 Schülers Gasthaus und Pension Reinhard Müller Platz des Friedens 25, 04928 Plessa T: 03533 5303 21 Landhaus Plessa Gaststätte und Hotel Von Delius Straße 1, 04928 Plessa T: 03533 5356 www.landhaus-plessa.com Sehenswert Aussicht 1 Erlebnis-Kraftwerk Plessa 9 Aussichtsturm 2 BMX Bahn 3 Gedenktafel Erste Abraumförderbrücke der Welt 4 Streuobstwiesen 5 Grünewalder Lauch 8 Natuschutzgebiet Der Loben Unterkunft 6 Campingpark 18 Elstermühle Plessa 20 Schülers Gasthaus 21 Landhaus Plessa 10 Sandsteinformationen 13 Töpferei Andreas Biebach 14 Töpferei Annet Lück 15 Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen 16 Bergbausiedlung Waldeslust 17 Bertzitturm 18 Elstermühle Plessa 19 Kulturhaus Plessa Speisen 6 Campingpark mit Biergarten 7 Strandcafé Lollipop 11 Gaststätte Zum goldenen Löwen 12 Gaststätte Deutsches Haus 20 Schülers Gasthaus 21 Landhaus Plessa Parkplatz Entdecker-Tour 0 km 1 km Maßstab ca. 1:50 000 Kartographie: SACHSEN KARTOGRAPHIE GmbH Dresden W Eisenbahn Bahnhof Autobahn Bundesstraße Landesstraße NW SW N S NO SO O
Anreise Radverleih Auskünfte Per Auto & Rad A 13 bis Ruhland, B169 Richtung Elsterwerda, ab Plessa Ortsmitte der Ausschilderung zum Kraftwerk Plessa folgen Per Bahn & Rad Bahnhof Plessa, links vom Bahnhof wenige Schritte Richtung Norden und gleich links in die Straße Am Kraftwerk abbiegen Radverleih Fahrrad Gensch, Berliner Straße 1a 04910 Elsterwerda, T: 03533 3761 www.fahrrad-gensch.repage8.de Entfernung zum Kraftwerk Plessa ca. 6 km, gute Radwegeanbindung Dauer und Länge der Entdecker-Tour Ab/an Erlebnis-Kraftwerk Plessa: 6 h (36 km) Tipp: Geführte Wanderungen und Radtouren zur Bergbaugeschichte rund um Plessa können gebucht werden bei: Gästeservice Carola Meißner Karlstraße 20, 04928 Plessa T: 03533 81 98 25 meissner@service-ee.de i Tourist-Information Lauchhammer Liebenwerdaer Straße 69 01979 Lauchhammer T: 03574 488-0 www.lauchhammer.de Öffnungszeiten: Di 9 12 / 13 18 Uhr Do 9 12 / 13 16 Uhr Fr 9 11 Uhr Besuchen Sie alle Erlebnis-Stationen der ENERGIE-Route Vorsicht, Hochspannung! Betreten erlaubt. Tauchen Sie ein in den prägenden Teil der Lausitzer Kulturgeschichte: die Geschichte der Energiegewinnung. Sie hat die Landschaft der Lausitz und das Leben der Menschen tiefgreifend verändert. Die Stationen der ENERGIE-Route zeigen, wie Kohle zu Energie wird und wie die Bergleute lebten und arbeiteten. Und sie zeugen von einer von Menschenhand gemachten Landschaft: dem Lausitzer Seenland, das durch Flutung stillgelegter Tagebaue entsteht. Dieser Taschenführer ist Ihr Begleiter für eine Tagestour, die Sie bequem und in Eigenregie rund um das Erlebnis-Kraftwerk Plessa unternehmen können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Entdeckung der Lausitzer Kulturlandschaft! Die Erlebnis-Stationen: Besucherzentrum IBA-Terrassen Besucherbergwerk F60 Energiefabrik Knappenrode Dieselkraftwerk Cottbus Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Brikettfabrik LOUISE Erlebnis-Kraftwerk Plessa Kraftwerk Schwarze Pumpe Tagebau Welzow-Süd Biotürme Lauchhammer Gartenstadt Marga Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte Die Entdecker-Touren zu diesen 11 Erlebnis-Stationen finden Sie auf unserer Website: www.energie-route-lausitz.de Haben Sie Anmerkungen und Hinweise zu dieser Entdecker-Tour? Dann senden Sie bitte eine Mail an info@energie-route-lausitz.de Besucherzentrum IBA-Terrassen Besucherbergwerk F60 Energiefabrik Knappenrode Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus Brikettfabrik LOUISE Kraftwerk Schwarze Pumpe Tagebau Welzow-Süd Biotürme Lauchhammer Gartenstadt Marga Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte Fotos: Nada Quenzel Herausgeber Tourismusverband Lausitzer Seenland / ENERGIE-Route www.lausitzerseenland.de Redaktion Antje Boshold Layout/Text/Satz www.wieduwilt-kommunikation.de Die ENERGIE-Route ist eine regionale Route der Europäischen Route der Industriekultur Gefördert mit Mitteln aus der Glücksspielabgabe der Lotterien und Sportwetten des Landes Brandenburg