Schwarzwaldtour Titisee-Neustadt Tiengen Schaffhausen 2003

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Jesko Lehmann
vor 7 Jahren
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1 Schwarzwaldtour Titisee-Neustadt Tiengen Schaffhausen 2003 Teilnehmer: Dauer: Kilometer : Walter, Karl-Heinz Sa., So., (Pfingsten) 120 Kilometer Start Ziel Die Tour hat Walter vorgeschlagen, Kalle ist zum ersten Mal bei so einer Tour dabei. Die Tour soll auch als Vorbereitung für die Sommertour Tauernradweg dienen. Start am Sa., Anreise und Radtour Titisee-Neustadt Tiengen (80 km): Es fing gemütlich an, wir sind gegen 08.15h in Mettenheim los, über Mannheim ging es nach Freiburg und von dort durchs Höllental bis nach Titisee-Neustadt. Bei nur wenigen Wolken war die Fahrt durch den Schwarzwald richtig romantisch, wenn auch teilweise mit überfülltem Zug und Fahrrädern überall. Wir sind ohne richtige Karte gefahren, ausschließlich mit Walter s Navi. Anfangs hatten wir uns erst mal gründlich verfahren, weil wir dem Navi nicht so richtig glauben konnten. Der Umweg über 15 km in die falsche Richtung hat uns ca. 1 Stunde gekostet. Dann hatten wir den Einstieg in den richtigen Radweg vorbei am Titisee durchs Bärenthal gefunden. Es ging von Titisee auf 850 m über NN bis auf 1200 m NN immer nur bergauf. 1

2 Verschnaufpause am Aufstieg zum Bärenthal Schöne Aussichten Vom Bärenthal aus ging es durch Wiesen und Wälder bergab nach Schluchsee-Aha auf 960m über NN. In Aha haben wir uns erst mal in einem schönen Café ausgeruht. Das Wetter wurde besser, es schien sogar die Sonne. Der Weg war klar Dank Navi! Kalle ist müde von der Tour! Nach dem Schläfchen ging es zunächst weiter am Schluchsee entlang, direkt neben der Hauptstraße mit Blick auf den See. Herrliche Blicke auf den Schluchsee Vom Schluchsee aus ging es durchs Schwarzatal auf einem schönen festen Waldweg bis kurz vor Tiengen. Es war wirklich toll, ca. 30 km immer nur bergab bis auf 500 m über NN. 2

3 Kurze Fotopause... Im Schwarzatal In Tiengen war gegen 19.00h nach etwa 80 km Endstation, Kalle hat das Hotel ausgesucht, nachgefragt nach Zimmern, Unterstellmöglichkeit für die Räder etc. Die Garage war bereits mit Rädern gefüllt. Dies wird zukünftig immer sein Job sein, er weiß es nur noch nicht! Das Hotel war dem Namen nach eigentlich Pflicht. Das Abendessen war gut und teuer, aber es waren eher Portiönchen, nichts für hungrige Radfahrer. Hotel und Restaurant in Tiengen Das Essen hatte zwar geschmeckt, war aber für den hohlen Zahn. Später am Abend hat Walter noch eine Pizzeria aufgetan. Dort haben wir dann zusammen einen Vorspeisenteller verputzt; es war aber mehr eine Hauptspeise. Wir haben uns dort bei Wein und Ramazotti richtig festgesetzt und waren gegen 1.00h im Hotel. In der Pizzeria! 3

4 2. Tourtag von Tiengen nach Schaffhausen und Rückreise (35 km): Nach dem Frühstück haben wir uns gemütlich auf den Weg gemacht. Heute hatten wir nur eine kleinere Teilstrecke zu bewältigen, mussten aber pünktlich in Schaffhausen sein, da der Zug für 15.40h gebucht war. Es ging immer am Rhein entlang. Mittagspause haben wir im schweizerischen Teil gemacht, in Wil in einer schönen Straußwirtschaft einen kleinen Happen gegessen. Anschließend noch ein Gruppenfoto am Dorfbrunnen! Dabei hat sich Kalle doch glatt den Hintern eingenässt! Am Dorfbrunnen erst die Hose eingenässt, dann gewechselt! Die Sonne sollte eigentlich die Hose trocknen, doch das war nix. Also im Wald während einer kurzen Pause die Hose gewechselt, dokumentiert von Walter, allerdings nur das Ende! Jetzt ging es den letzten Teil bis nach Schaffhausen. Hier hatte es noch manch kleinen Anstieg, so dass wir noch mal richtig Luft brauchten. Am Rheinfall selbst ist alles für Touristen vorbereitet, so lange sie ohne Fahrrad kommen. Am Pfingstsonntag haben sich wirklich Massen durchgeschoben. Man muss trotz allem sagen: Gut organisiert! Schon ein schöner Anblick. Walter war noch nie hier, Kalle vor ca. 30 Jahren mit der 9ten Klasse bei einer Klassenfahrt an den Titisee. Blicke auf den Rheinfall in Schaffhausen 4

5 Kurze Rast oberhalb des Rheinfalls Jetzt ging es nach Schaffhausen. Direkt am Marktplatz in der Fußgängerzone habe wir eine Spaghetteria gefunden. Hier gab es Spaghetti in unendlich vielen Versionen. Da haben wir uns nicht zweimal fragen lassen und uns niedergelassen. Normalerweise isst man Spaghetti ja mit Löffel und Gabel; Kalle hat sich ein Messer bringen lassen und wurde sofort als Spaghettimörder tituliert. Spaghettimörder Kalle am Mohrenbrunnen Sind dann zum geplanten Zug zum Bahnhof. In Singen haben wir den Zug gerade noch erreicht, war das eine Rennerei. Die Fahrt durch den Schwarzwald war sehr schön. Abends in Karlsruhe hatten wir Verspätung, wegen Gewitter! Und in Mannheim auch, sind daher erst gegen 23.00h zu Hause gewesen. Tour war ok, nur ein bisschen viel Reisezeit! Fechter/April 2006/2014 5

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