Emsland, wir kommen mit unseren Rädern

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1 Emsland, wir kommen mit unseren Rädern 16 Trekkingradfahrerinnen und -fahrer gingen vom August 2018 auf Sommerradtour des RTC Mülheim an der Ruhr und genossen dabei die schöne Emslandschaft mit ihren Kanälen, Flüssen, Wiesen und Feldern, Wacholderhainen und ehemaligen Mooren. Die über fast 300 Kilometer in knapp fünf Tagen durch das radsportfreundliche Emsland führende Rundtour orientierte sich im Wesentlichen an der gut ausgeschilderten Emsland-Route. Tag 1: In Lingen begann die Radtour durch das überwiegend sonnige Emsland. Erste Zwischenstation war das riesige Geester Speicherbecken. Ehemals für das Emslandkraftwerk genutzt, ist es heute eine Freizeitoase. Das erste Tagesziel war die am Emskanal liegende Altstadt von Meppen mit ihrem historischen Rathaus und der Mündung der Hase in die Ems. Auf geht s zur Hauptbahnhof in Essen

2 Fotoshooting im Geester Speicherbecken Verschnaufpause mit Karibikfeeling im Geester Speicherbecken

3 Marktplatz in Meppen: hier ist schieben angesagt Das Rathaus in Meppen Gymnasialkirche in Meppen Tag 2: Am Morgen erwischte die Gruppe ein Landregen, den die Landwirte in diesem Hitze-sommer lange ersehnt hatten. Aber bei guter Laune und mit Regenkleidung überstanden alle die kurze Regenphase, die hinter Haren/Ems nach einer ersten Pause schon wieder beendet war. Im Freizeithafen Walchum an der Ems lud die Sonne zu einer gemütlichen Kaffeepause im Hafencafé ein und

4 trocknete die nasse Radfahrkleidung. Am Nachmittag war nach einer längeren Fahrt längs des immer breiter werdenden Zusammenfluss von Ems und Emskanal in Papenburg die längste Etappe der Tourenwoche beendet. Aussichtsturm an der Ems: Hoch hinaus wollen alle, aber wer behält den Überblick? Kaffeepause im Hafencafe in Walchum

5 Kaffeepause im Hafencafe in Walchum Kaffeepause im Hafencafe in Walchum

6 Papenburg, Ziel der längsten Etappe der Tour Tag 3: Da der Vormittag für eine Führung durch die Meyer Werft ausgebucht war, konnte die nächste Etappe erst spät am Mittag gestartet werden und es dauerte bis zum Nachmittag, bevor in Werpeloh Ob da wohl ein neues Schiff der Aida Reihe auf Reede liegt?

7 Dicke Pötte auf der Meyer-Werft in Papenburg eine Bäckerei gefunden war, um die notwendige Verpflegung einzunehmen. Die sehr netten und freundlichen Verkäuferinnen versorgten uns schnell und gründlich, so dass alle frisch gestärkt Kein Schnellimbiss, aber schnell serviert.

8 und guten Mutes Schloss Clemenswerth in Sögel und die Hüvener Mühle (einzige kombinierte Wasser- und Windmühle in Europa) bewundern konnten. Schloss Clemenswerth

9 Tag 4: Prägende Ereignisse an diesem Tag der Tour, die durch das immer landwirtschaftlicher werdende Emsland führte, waren die Führung durch die Kornbrennerei Berentzen in Haselünne mit anschließender Verkostung, ein schönes Picknick am Saller See hinter Lengerich und ein spitzenmäßiges Abendessen im Hotel Spieker-Wübbel in Spelle-Venhaus.

10 Tag 5: Am letzten Tag ereilte uns wiederum morgendlicher Regen. Entschädigt wurden wir durch die Sichtung einer Gruppe von fast 60 Störchen, die sich für den Flug in ihr Winterquartier in einer feuchten Wiese am Wegesrand versammelt hatten. Kloster Bentlage am Rande von Rheine und die Kurzbesichtigung des Heimathofes in Emsbüren bildeten den Abschluss der Rundtour. Raindrops keep falling on my head

11 Im Kloster Bentlage sind.... noch Zimmer frei (für Radfahrer?)

12 Resümée: Die von der Emsland-Touristik GmbH ausgewählten Hotels in Meppen, Papenburg, Haselünne und Spelle-Venhaus boten sehr gute Übernachtungsmöglichkeiten und servier-ten, bis auf eine Ausnahme, tolle Abendmenüs. Der Gepäcktransport mit dem Emsland-Koffertaxi funktionierte hervorragend. Bei Trekkingrädern und Pedelecs gab es zum Glück keine einzige Panne. Mit vielen guten Erinnerungen sind die Trekkingradfahrer/innen nun wieder in Mülheim und planen bereits die nächste Sommertour.