imatbfa GROSS WARTENBERGER Mitteilungsblatt für Familie -. Kultur und Zeitgeschehen Deutschlandtreffen der Schlesier

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Transkript:

GROSS WARTENBERGER imatbfa Mitteilungsblatt für Familie -. Kultur und Zeitgeschehen Jahrgang 22 Januar 1979 Liebe Groß Wartenberger! Zum neuen Jahr wünsche ich Ihnen allen Gesundheit, Freude und persönliches Wohlergehen. Für uns Deutsche erbitte ich Frieden im Land und auf der Welt und Arbeit für alle! Das vergangene Jahr brachte für viele von uns ein Wiedersehen bei unserem großen Treffen in Rinteln. Ein ungebrochenes Gefühl der Zusammengehörigkeit ließ eine nicht erwartete Besucherzahl herbeiströmen, die bei unserem Patenkreis freudiges Erstaunen und bei anderen schlesischen Kreisen neidvol I e Bewunderung hervorrief. In diesem Jahr findet in Hannover das große allgemeine Schlesiertreffen im Juni statt. Hier geht es mehr um eine Demonstration als Bekenntnis zur Heimat, die sich an die Zweifler im eigenen l-and und an die Weltöffentlichkeit im al Igemeinen wenden will. Daher ist auch hier unsere zahlreiche Vertretung gefordert. Eine große Zahl von Heimatfreunden wird auch 1979 wieder nach Schlesien fahren, die Vergangenheit zu suchen, oder um den Kindern das Land unserer Väter zu zeigen. Ich bitte aber alle Reisenden die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze dieses Landes unbedingt zu beachten und trotz allem niemals die zurückhaltende Höflichkeit eines Gastes außer acht zu I assen. Bei allen Mitgliedern der Kreisorganisation bedanke ich mich für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit, ebenso ein Herzliches Dankeschön den Leitern der verschiedenen Heimatgruppen für ihren unermüdlichen Einsatz? Mit den besten Wünschen grüße ich Sie alle Ihr Wilfried von Korn Altarraum der Festenberger evangelischen Kirche in festlichem Schmuck der Weihnachtszeit. Dieses Foto sandte uns Otto Dugas aus Würzburg, der damit allen Landsleuten einen schönen Neujahrsgruß entbietet. I :J: Deutschlandtreffen der Schlesier 16.47. Juni 1979 Hannover-Messe l -v, Vergessen Sie auc*k 1979 nicht das Spendenkonto GroßWartenberg Nr. 421162 bei der Kreixparkasse Ratzeburg Günther Buchwald Ratzeburg

Seite 2 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. l/lgtg (,,Deutschland ist ohne Schlesien nicht Deutschland. Darum braucht Deutschland Schlesien, soll es ganz Deutschland sein. Mit diesen Sätzen habe ich die Ansprache zum 30jährigen Bestehen der Landsmannschaft Schlesien in München, in Anwesenheit ihres Gründers Dr. Walter Rinke, geschlossen. Deutschland in allen seinen Teilen meint immer Schlesien mit. Die Landsmannschaft Schlesien versteht sich darum als Landsmannschaft der Schlesier, aber auch als Landsmannschaft für Schlesien und in diesen Jahrzehnten der fortdauemden Vertreibung als Wegweiser nach Schlesien. Das Deutschlandtreffen der Schlesier am 16. und 17. Juni 1979 in Hannover, der Hauptstadt unseres Patenlandes Niedersachsen, haben wir auch deswegen unter das Leitwort,,Freiheit und Recht für Schlesien gestellt, weil im Wahljahr des ersten Europäischen Parlaments, das leider nur ein westeuropäisches Parlament werden kann, das gegenwärtige Schicksal des deutschen Volkes, in einem vielgeteilten Lande leben zu müssen, der Wille zur Uberwindung der gewaltsam aufrecht erhaltenen Teilung, die Forderung nach der Gewährung des Selbstbestimmungsrechts, das Verlangen nach *Freiheit und Recht für Schlesien, unsere Heimat, Deutschland, unser Vqterland in efnem freien Europa bewußt gemacht und deutlich werden sollen. Blicken wir auf 1978 zurück, so dürfen wir damit zufrieden sein, da6 wir auf vieltausendfache Weise Zeugnis fttr Schlesien abgelegt haben. Ob es die vielen, ausgezeichnet besuchten Heimatkreistreffen oder die Veranstaltungen landauf landab zum 30. Geburtstag der Landsmannschaft Schlesien waren, ob wir auf den Schülerwettbewerb,,Schlesien - ein Kapitel europäischer Geschichte oder den,kulturpreis Schlesien des Patenlandes Niedersachsen hinweisen können, ob wir den Aufbaubeginn des,hauses Schlesien im Siebengebirge feierlich begangen oder die Auseinandersetzung mit den deutsch-polnischen Schulbuchempfehlungen in den Deutschen Bundestag eingebracht haben - es ging und geht immer um Schlesien. Auch für 1979 bleiben die Aufgaben: Aufbau des,,hauses Schlesien im Siebengebirge, denn wir wollen Schlesien eine Heimstatt bieten, die Werbung neuer Mitglieder, denn wir wollen uns nicht zu Veteranen der Vertreibung abstempeln lassen, das Gespräch mit der Jugend, denn Schlesien darf nicht mit der Erlebnisgeneration untergehen, die selbstlose Hilfe für die Aussiedler, denn unsere hier eintreffenden Landsleute haben einen Ansprucb darauf, da6 es ihnen leicht werde, endlich wieder freie Deutsche unter freien Deutschen zu sein. Es müssen aber auch die Gefahren und Sorgen genannt werden. Warum gibt es unter den politischen Kr2iften in der Bundesrepublik Deutschland keine Gemeinsamkeit im Ringen um das Selbstbestimmungsrecht für das deutsche Volk, im Kamp2 ftir die den Deutschen iri Mittelund Ostdeutschland und den deutschen Siedlungsgebieten vorenthaltenen Menschenrechten? Warum müssen wir Deutsche immer nur polnische Forderungen erfüllen, warum begegnen sich Deutsche und Polen ni&t endlich als Gleichberechtigte? Warum wifd den Deutschen daheim das Volksgruppenrecht verweigert? Werden diejenigen Landsleute, die ausreisen wollen, die Erlaubnis zur Ausreise erhalten? Wir bleiben auch 1979 nach Schlesien unterwegs, nicht mit dem Marschtornister, sondern in einem Feldzug der Gewaltlosigkeit, als Patrioten und Demokraten, in Treue zu Schlesien, in Liebe zum Vaterland, in Verantwortung fiir Freiheit und Recht. I Scfilesien Glückauf I Bundesvorsitzender der Landsmanns&ft Schlesien Das Eichendurff-Grab in Neisse Einige beherzte Deutsche, die zurückgeblieben waren, schoben die Marmorplatten wieder zu- Joseph von Eichendorff und seine Gemahlin sammen und sorgten für die Erhaltung des Luise, geb. von Larisch, fanden ihre letzte Grabes, das mittlerweile zu einem Zielpunkt Ruhestätte auf dem Jerusalemer Friedhof in für Touristen geworden ist. Neisse. Anläßlich des 100. Todestages des Dichters, am 26. November 1957, fand an der Grab- Die Inschriften waren letztmals in den dreißiger Stätte eine Gedenkfeier statt, über die als Augen- Jahren erneuert worden. Die Eichendorff-Gesellzeuge Franz Bomba berichtete. Sein ausführli- Schaft ließ die Grabplatten von einem Neisser eher Bericht wurde teilweise in AURORA 19,58? Bildhauer überholen und die Inschriften mit S. lo? f. abgedruckt. Wber die Grabstätte tedte Blattgold neu auslegen. Seit dem Jahre 1976 er mit:,,wie ein aufgeschlagenes großes Buch erstrahlen sie wieder in frischem Glanz. Mit aus alter,zeit mit herrlichen Buchstaben liegen allem Nachdruck sei hier wiederholt, daß alle die beiden Marmorplatten, die die gemeinsame anderen Behauptungen der Wahrheit nicht ent- Gruft decken, vor den Augen des Besuchers. sprechen. So erschien in der Zeitschrift,,Der Die Grabplatten waren im Auftrag der Stadt gemeinsame Weg (Nr. 3/4, 1976, S. 52) ein Neisse, die bis dahin,,absolut nichts für die Artikel: Eichendort& Grabstätte beute, in dem Erhaltung des Grabes getan hatte, gereinigt behauptet wird, ein polnischer Journalist habe worden. Im Jahre 1945 wurde auch das Dichter- die Instandsetzung veranlaßt. Redaktion und grab aufgebrochen, weil man in ihm Schätze ver- Verfasserin waren nicht bereit, eine Gegendarmutete; dabei wurde eine der Platten beschädigt. Stellung abzudrucken. Liebe ehemalige Schüler in Schulen der Stadt Oels! Als ehern. Schüler des Gymnasiums Oels (Schulbesuch dort 1925/1934, Geb.-Jahr 1915), das wie auch das Lyzeum, die Logauschule und die Mittelschule Oels viele Heimatfreunde aus den Nachbarkreisen besuchten, habe ich mich bemüht, Archivunterlagen über die Schulen ausfindig zu machen und zu helfen, daß sich die einzelnen Jahrgänge bzw. Klassen der verschiedenen Schulen - wenn Interesse besteht - wiederfinden. Den Bestellern der Chronik des Gymnasiums Oels auf Grund einer früheren Veröffentlichung habe ich am 10. Nov. 1978 wenigstens einen Nachdruck der alten Chronik des Gymnasiums Oels für die Jahre 1594 bis 1894, die zugleich Festschrift zum 300jährigen Bestehen des Gymnasiums im Jahre 1894 war, im Umfang von rd. 150 Seiten DIN A 5 zuleiten können. Anfang des Jahres 1980 wird die Fortsetzung der Chronik des Gymnasiums Oels für die Jahre 1895 bis 1945 gedruckt und an die Bezieher der alten Chronik versandt werden. Dafür stehen insb. aus der Bayer. Staatsbibliothek in München sowie aus der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz und dem Pädagogischen Zentrum in Berlin viele Unterlagen zur Verfügung (Jahresbericht 1904 mit,,der Neubau des Gymnasiums, das,,buch der Stadt Oels - Ausg. 1930 - mit Beiträgen zur Schulgeschichte, das,,heimatbuch des Kreises Oels - Ausg. 1932 - mit der köstlichen Schilderung von vielen Wanderungen zur Erinnerung an die Wandertage in der Schule, die meisten Jahresberichte des Gymnasiums bis zum Jahre 1939/40). Gleichwohl stößt die Fortsetzung der Chronik des Gymnasiums Oels auf Schwierigkeiten, weil die Jahresberichte nur bis zum Jahre 1930/31 die Namen der Abiturienten (bis zum Jahre 1913/13 sogar die Namen der Schüler aller Klassen) enthalten, danach keine oder kaum noch Schülernamen. Die Chronik für die Jahre 1895 bis 1945 sollte nach Möglichkeit wieder die Namen der Schüler jahrgangsweise, eine Übersicht über die Direktoren, auch die Namen und - soweit bekannt - Anschriften der Lehrer und Mitschüler und eine Ehrentafel der gefallenen und verstorbenen Lehrer und 4 Mitschüler enthalten. Erwähnt sei noch, daß auch für die Logauschule seit der Gründung bis zum Jahre 1940 und für das Lyzeum bis zur Auflösung im Schuljahr 1931/32 Jahresberichte vorhanden sind. Für die Mittelschule (Gründungsklasse 1924/25) Oels und für die einzelnen Volks- schulen waren in den Archiven berichte zu ermitteln. In heimatlicher Verbundenheit Ihr Rudolf keine Jahres- Heilmann Schellingstr. 141 1 re. 8000 München 40 Tel. (089) 5 2 47 03 Beethoven-Zimmer im Schloß von Oberglogau eingerichtet Als einen Beitrag des Oppelner Landes. zum Beethoven-Jahr hat die polnische Zeitung,,dIos Pracy die Einrichtung eines ständigen,,beethoven-zimmers im Schloß von Oberglogau, dem heutigen Glogowek bei Oppeln, bezeichnet. In diesem Schloß hatte sich Beethoven im Jahre 1806 aufgehalten und für seinen Gastgeber, den Grafen Franz Oppersdorf, die V. Sinfome C- mol1 geschrieben.

Nr. 1 /1979 Groß Wartenberger Heimatblatt Seite 3 Ru d e I s d o rf. An der Beerdigung des Mitte Dezem- ber des vergangenen Jahres verstorbenen Postmei- sters Dettke aus Rudelsdorf nahm auch HKVM Wilfr. von Korn teil. Zahlreiche Heimatfreunde hatten dem Verstorbenen das letzte Geleit gegeben. An der sich anschließenden Zusammenkunft der Trauergäste ent- widcelte Si& dann fast ein kleines RudeIsdorferTref- fen mit dem Ehepaar Lehrer Gerlach, Frau Gierse- mehl (die Frau des Rudelsdorfer Brennmeisters, so- wie Frau Dettke (Ehefrau des früheren Schäfers) und mit Frau Dettke und den Töchtern des Verstorbenen. Auch die Tochter Jutta aus der DDR war gekommen. Aber audn mit vielen anderentrauergästen kam es zu sehr lebhaften Gesprächen und Rückerinnerungen an den Verstorbenen und an die Heimat Rudelsdorf. Ru d e I s d o rf. Am 18. Februar 1979 kann Frau Anna Knispel ihren 68.Geburtstag begehen. Sie lebt in ei- nem Altenheim und ist seit ihrem 60. Lebensjahr pen- sioniert. Dort konnte sie auch schon das 25jährige Dienstjubiläum feiern. Sie bewohnt jetzt in dem Al- tenheim ein schönes Zimmer und freut sich, daß sie den Ruhestand bei guter Gesunsheit genießen darf. - Zum Geburtstag gratuliert die Ni&te Hedwig Mikosch, in Mittenheim 15, 8042 Oberschleißheim herzlich. - Wir schließen uns der Gratulation gerne an und wün- schen weiterhin alles Gute! Die Anschrift von Frau Knispel ist: Altenwohnzentrum an der Weser, Dille- ner Straße 69, 2820 Bremen 71. Buchenhain. Allen Heimatvertriebenen, allenl-e- sern des Groß Wartenberger Heimatblattes, insbe- sonders aber allen Buchenhainern wünschen ein ge- segnetes neues Jahr und viel Glück Elisabeth So- bisch, Joseph Sobisch und Frau, sowie Emanuel So- bisch und Frau. Schal I endorf. Am 25.Dezember1978 wurdefrau Anna Lehmann aus Oels, Hermann-Göring-Straße 5, 75 Jahre alt. Sie ist in Schollendorf geboren undsie war mit dem Hutmacher Gerhard Lehmann aus Dets verheiratet. Der Ehemann ist am 1.8.1963 in München gestorben. Frau Lehmann wohnt jetzt in 8015 Markt- Schwaben, Trappentreustraße 12, im Altenheim der Arbeiterwohlfahrt. Zum Geburtstag herzlicheglück- wünsche! Neurode. Am 12.12.1978 feierte Ernst Basdy, ge- boren in Neurode, später wohnhaft in MozenoweNeu- hütte, seinen 97. Geburtstag. Er wohnt bei der Toch- ter, Emma Zurawka geb. Basdy, in der DDR, in7301 Reinsdorf 46 über Döbeln. Obwohl Ernst Basdy ein arbeitsreiches Leben hatte, erfreut er sich no& guter Gesundheit. Noch nachträglich wünschen wir dem so hochbetagten Landsmann auch weiterhin alles Gute.- wir gratulieren herzlich! FRIEDRICH Nachruf DETTKE t Mit 81 Jahren ist FriedribDettke, Rudelsdorf am 8. Dezember 1978 aus unserer Heimatgemeinde in Hanno- ver zur ewigen Ruhe gerufen worden. Seit wir gemeinsam mit den Heimatfreunden Oels hier zusammenkommen, gehörte er ständig zu unseren re- gelmäßigen Teilnehmern. Mit seiner gutenerinnerung an die Heimat und das Rudelsdorf-Distelwitz-Bisch- dorfer Tal hat er unser Gedächtnis an dieengstehei- mat immer wieder aufgefrischt und sollte mit seiner Heimatliebe ein Vorbild für die nachfolgendegenera- tion sein. Auch sein Fehlen wird eine empfindliche Lücke in unserer Gemeinschaft bedeuten. Dr. Kittner. Nach monatelangem Leiden verstarb im Alter von 82 Jahren die pensionierte Lehrerin Elfriedezehnpfund in Markkleeberg bei Leipzig. Sie war lange Jahre in Groß Wartenberg an der evangelischen Volksschule tätig, galt als streng, aber die Schüler lernten viel bei ihr. Sie lebte still und zurückgezogen von jeder Öffentlichkeit, z.t. bedingt durch ihr Beinleiden. In der DDR war sie noch eine Zeitlang als Lehrerin tä- tig. Sie wurde betreut von ihrer Schwester,Chatlotte Beilfuß, die sie zuletzt rührend gepflegt hat und von der sie nun schmerzlich vermißt wird. Beide stamm- ten aus Breslau. 1. Wörner. Von Frau Nelly Link aus New York erhielten wir ein schönes Weihnachtsgedicht und herzliche Weihnatits- grüße zugleich auch an al Ie Groß Wartenberger, die wir hiermit weitergeben. Leider traf der Brief ver- spätet ein. Frau Link teilte mit, daß ihre Mutter am 27. Dezember 1978 81 Jahre alt wurde und noch ver- hältnismäßig bei guter Gesundheit ist. Wir gratulie- ren noch nachträg1 ich zum Geburtstag! - Alle Fami- I ienangehörigen sind noch wohlauf. Sie selbst arbei- tet noch immer auf der Wall-Street. Sie schreibt:...,,diese Vorweihnachtszeit erweckt so manche Erinne- rung an die Jahre in Groß Wartenberg. Unser lieber Papa war in der Freiwil I igen Feuerwehr, ebenso war er ein aktives Mitglied vom VfB. Papa war in vielen Weihnachtsspielen Mitwirkender. Hanni und ichdurf- ten dann immer zur Generalprobe gehen. Einmal spielte er in der,altweibermühlen den Müller. In,Karl&ens erster Liebe! spielte er die Titelrolle. Er hat seine Rollen immer sehr gut gespielt.... II Mit guten Wün- schen für das neue Jahr grüßt alle herzlich... Nelly E.Link und Familie. Ossen. Der frühere Landwirt Heinrich Schöps aus Ossen wird am 8. April 1979 seinen 96. Geburtstag in guter Gesundheit feiern können. Er wohnt seitvielen Jahren in der DDR-4251 Rothenschirmbach über Eisleben (Lutherstadt), wo sein Sohn Paul LPG-Bauer ist. Dem hochbetagten Landsmann gelten unsere sehr herzlichen Grüße. Wir wünschen weiter alles Gute! +++++++M Werbt fürs Heimatblatt ++++++M Am 18. Januar 1979 vollendet die frühere Mittelsdtullehrerin Gertrud Bertscht, jetzt 4018 Langenfeld/R. Martinstraße 64, ihr 80. Lebensjahr. Sie wird einigen Groß Wartenbergern bekannt sein, da sie indels im Jahre 1924 an der damals neugegründeten Mittelschule unterrichtete. Sie ist in Breslau geboren, wo ihrvater dieverlagsbuchhandlung von Ferdinand Hirt (am Königsplatz) leitete.

Seite 4 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 1/1979 Wie uns jetztmitgeteilt wurde, ist der am 28.8.1905 in Kammerau Kreis Groß Wartenberg geborene Richard Mendrzyk am 13.2. 1978 gestorben. Er war Oberst im Generalstab a.d. und hat im Jahre 1924 amgymnasium in Oels das Abitur gemacht. Sein letzterwohnort war 4720 Beckum-Neubeckum, Graf-Galen-Straße 125. Dort wohnt auch jetzt noch die Familie. Das Gut in Dammer, Kreis Oels, hatte der älteste Bruder Günter Mendrzyk, gefallen im April 1945 alsvolkssturmmann in Breslau. Der Bruder Gerhard Mendrzyk,geboren 5. 5.04, ist am 18.2. 1942 in Rußland gefallen. Es lebt noch der jüngste Bruder. Die Beisetzung hat Am 28. November 1978 ist im Alter von 64 Jahren Frau Erna Schuster geborene Dettke gestorben. Sie wohnte in 3006Burg- Wedel 1, Bahnhofstraße 9. Frau Dettke ist in Festenberg geboren und war die Tochter von Karl und Anna Dettke, die am Dettke- Berge (Froschburg) eine Tischlerei betrieben. Sie heiratete 1937 den Fl eischer Alfred Hoffmann. - AUS der Ehe stammen die Töchter Brigi tte und Christa. Vor der Flucht wohnte die Familie in der Tannenbergstraße. Nach der Flucht wurde sie mit ihren Kindern in Walsrode (Lüneburger Heide) ansässig. - Ihre S&wester Herta war bereits im Kriege in Walsrode wohnhaft. Die Verstorbene hat in den Jahren nach der Flucht schwere Zeiten miterlebt. - Im Mai 1951 heiratete sie den Versicherungskaufmann Ernst Schuster. Aus der Ehe stammt die Tochter Cornelia. Im Jahre 1958 konnte die Familie in ein neues Einfamilienhaus in Großburgwedel einziehen und war sehr glücklich darüber noch vor dem Weihnachtsfest in eigenen vier Wänden zu wohnen. 1976 konnte sie noch bei bester Gesundheit mit ihrem Mann diesilberhochzeit feiern. Alle drei Töchter sind verheiratet. Sie leben in guten Verhältnissen. Der Bruder Wilhelm wohnt in Hannover, Innstraße 12, Bruder Herbert in 3030 Walsrode, Am Bahndamm 2. Die Schwester Herta hat nach dem Krieg nach England geheiratet. Das Ehepaar Schuster besuchte regelmäßig die Treffen in Rinteln. Der nun verwitwete Ehemann stammt aus dem im ehemaligen Ostpreußen gelegenen Tilsit. Fast 10, Monate lag Frau Schuster in der Nervenklinik, die letzten vier Monate in der Pflegestation. Alle, die sich an die nun Verstorbene erinnern, werden ihr ein gutes Andenken bewahren. Am 15. 1. 1979 kann Otto Dugas, jetzt wohnhaft inder Arndtstraße 1, 8700 Würzburg/M., früher Breslauer Straße 53, Festenberg, seinen 89.Geburtstag bei guter Gesundheit feiern. Dazu gratulieren wir herzlich! Die Familie Dugas stammt aus Dombrowe, nahe bei Festenberg (Eichenhain). Otto Dugas ist auchder Vereinslied des VfB 1920 Groß Wartenberg e.v. Deutsche Jugend auf zum Spiele, auf zum Sport die Losung heißt. :: Wie ein freier Mann sich fühle, stählt den Körper und den Geist. :: l-aßt daheim Philister darben, keine Not für uns besteht. :: Kämpfen froh für unstre Farben, kämpft für unstren VfB. :: Treue Freundschaft laßt uns üben, fest laßt uns zusammenstehtn. :: VfB. > dich wolltn wir lieben, treu für dich zum Kampfe gehtn. :: Und dann werden wir es zwingen, ist der Kampf auch schwer und heiß. :: Müssen wir den Sieg erringen, für die Farben grün und weiß. :: eooooooo.~..~...t -- - Ist das Band hoch übersprungen, scharf der Speer die Luft durchdringt; :: haben wir den Sieg errungen und das Siegeszeichen winkt. :: Abends dann in froher Runde da geloben Wirts aufs neu, :: reichen uns die Hand zum Bunde: VfB., dir ewig treu!:: Einsender des Bildes auf Seite 1. Alle achtges&wister sind an dem Altar der Festenberger ev. Kirche getauft, konfirmiert und getraut worden. Die Aufnahme muß um die Weihnachtszeit gemacht worden sein, denn der Altar ist von Tannenbäumen umgeben. Im Hintergrund sieht man das farbige Christus-Bild, auf der linken Seite den Kanzelaufgang und imvordergrund den Taufstein. Der Einsender möchte mit diesem Bild den Festenberger Heimatfreunden eine kleine Freude bereiten und grüßt alle, die sich seiner eri nnern zum Jahresanfang herzlich. 1. D - a 0 o- Am 9. November 1978 verstarb in Walehensee, im 92. Lebensjahr die Witwe des früheren Amtsvorstehers, Frau Marta Przybyllok. Ihr bereits vor Jahren verstorbener Ehemann war viele Jahre lang Amtsvorsteher des Gutsbezirkes Neumittelwalde und hatte seine Amtsräume im Gebäude der Molkerei. Er wohnte die ganzen Jahre hindurch im benachbarten Kraschen. Es gehörte wie auch die meisten umliegenden Dörferzun Amtsbezirk von Przybyllok. Alle, die sich noch der Familie erinnern können, werden in tiefer Mittrauer mit den Angehörigen verbunden sein. Am 22. November des vergangenen Jahres ist in 4796 Salzkotten, Geseker Straße 36, im Alter von 81 Jahren Frau Hannchen Hoffmann gestorben. Sie ist eine Schwester des früher in Neumittel Walde tätigen Lehrers Alfred Hoffmann, an den sich sicher noch viele Neumittelwalder gut erinnern können. Dies teilte mit Frau Charlotte Glatz, Salzkotten.

Nr. 1/1979 Groß Wartenberger Heimatblatt Seite 5 HERBSTFAH:RT iti die I iebe, unvergessene Heimat Groß Wartenberg. Von H. u. E. Schi. Wir besuchten auch den altehrwürdigen Friedhof auf dem Markusberg und ich suchte vergebens die Ruhe-. Stätte meines Lehrers Kantor Josef Franzkowski, des Herausgebers der ersten Groß Wartenberger Chronik, Er hat ca. 30 Jahre daran gearbeitet. Er war auch ein guter Freund meines Vaters. Das Grab fand ich leider nicht mehr. Dafür fand ich das Grab von Erzpriester Hahn und von Pfarrer Schölzel. Der idyllische Friedhof ist völlig überwachsen. Die alte, sehr schöne Sehrotholzkirche, welche verschlossen war, ist von außen sehr gut renoviert und ansheinend vor nicht allzu langer Zeit mit Karbolineum aufgefrischt worden. Vom Markusberg aus fuhren wir über das Gut Kammerau auf einem furchtbar schlechten Feldweg - ich war froh, daß ich keinen Achsenbruch bekam.lbn dort na& Neumittelwalde. Diefrühersbon herrli&en Wälder sind fast noch wuchtiger geworden. Kurzvor Kraschen sind große Pappelwälder entstanden. Neumittelwalde streiften wir nur kurz, es macht keinen sdcneneindru& mehr. Beide Kirden und das Amtsgericht stehen noch. Das früher meinem Bruder und dann meinem Schwager Otto Kleinert gehörende Sägewerk ist samt dem hohen Sbornstein vershwunden, Dafür ist dort eine Art Textilbetrieb entstanden. Das große Sägewerk am Bahnhof, I es gehörte zuletzt der Vereinigten Holzindustrie, ist auch nicht mehr vorhanden. Über das fast noch wie früher aussehende Klenowe und Schönsteine bogen wir bald links abund nach dem Bahnviadukt erreichten wir das früher sehr beliebte Bad Bukowine. Man erkennt noch das Waldschlößchen und auch das zweite Ausflugslokal. - An der Distelwitzer Kreuzung rechts ab kamen wir bald nach Rudelsdorf. Hier machten wir auf dem jetzt völ-. lig leeren Grundstück vom ehemals sehr bekannten Gasthaus Igel eine kurze Rast. Vom Gasthaus ist nur. noch die große Graniteingangsstufe zu sehen,- sonst nichts -, nur eine mit Büschen verwachsenegrasfläehe. Das Schloß von dem altbekannten Besitz des W. von Korn sucht man vergebens, nur die beiden Parkeinfahrtspfeiler stehen noch. Der Karpfenteich, der gegenüber liegt ist gut gepflegt. Bald waren wir nun in Dyhrenfeld, wo auch das Gasthaus Igel vershwunden ist. Auch einige Gehöfte fehlen, anderesind neu erstanden. Auch hier besuchten wir den kleinen idyllischen Friedhof. Für diejenigen, die es interessiert habe ich die meisten noch vorhandenen Grabstätten - in etwa wie folgt aufgezeichnet: G.Wollny 1836/1911 Caroline Wollny 1840/1904 Ri.Kleinert 1902/1918 p. Wollny 1893/1940 Karl Wollny 1859/1940!Max Grusd7ke 1868/1928 JohannaHübner 1834/1919 Gottl. Fi-öhlich 1853/1927 Ernst Wol Iny 1863/1939 Gottl. Tarras (?) Paul. Freyer 1867/1927 Augustelwan 1881/1920 H.Thau,R~tag.1811/1917~~ulFreyer1862/1913 August Freyer 1858/1911 Karoline Wollny 1840/1904 Gottl.Wollny 1836/1911 Karl Wollny 1867/1929 Karl Hartmann 1857/1929 Anna Hartmann 1859/1919. Susanna Wollny 1871/1931 Gottl. u. Sus. Kursawe, gest. August Kleinert 1862/1935 gestorben 1932/1933 und Liebling Ilse Ros. Kleinert 1868/1938 Freyer 1929/1932 (Fortsetzung folgt) Liebe Groß Wartenberger in und um Hannover! Nachdem wir uns in langen Jahren gewöhnt hatten, im Dorpmüllersaal des Hauptbahnhofes Hannover alle Vierteljahre einmal zusammenzukommen, hat jetzt der neue Ökonom, der uns durchaus gut versorgt hatte, so hohe Verzehrsbedingungen gestellt, daß ein Besuch dieser Gaststätte für unsere Zusammenkünfte rein finanziell nicht mehr vertretbar ist. Es ist mir jedoch wider Erwarten gelungen, ein neues Domizil für uns zu finden. Der Ökonom ist Schlesier wie wir underwartet lediglich, daß wir bei ihm einen vernünftigen Verzehr bestellen. Wir werden uns dort sicher wohl fühlen und gut betreut werden. Ich bitte Sie herzlid, mich dabei nicht im Stich zu lassen. Es handelt sich um das Restaurant,,LeineschlofY im jetzigen Landtagsgebäude, dem ehemaligen Welfenschloß. Es ist zu erreichen zufuß vom Hauptbahnhof in geradem Wege über die Bahnhofstraße und Karmarschstraße, mit der Linie 19 der Straßenbahn bis Haltestelle Rathaus, mit deru-bahnlinie und 7 bis zur Haltestelle Markthalle-Altes Rathaus. Ich hoffe, Sie recht zahlreich dort wiederzusehen. Bitte merken Sie sich die Termine für unseretreffen im Jahre 1979 vor: Sonntag, den 4. März 1979 ab 15.00 Uhr Sonntag, den 3. Juni 1979 ab 15.00 Uhr Sonntag, den 2. Sept. 1979 ab 15.00 Uhr Sonntag, den 2. Dez. 1979 ab 15.00 Uhr In heimatlicher Verbundenheit Ihr Dr. KITTNER Mit einem Gedicht von Jos.v.Ei&endorff begrüßte Dr. Kittner die am 26. 11.78 zur vorweihnachtlichen Feierstunde im Dorpmüllersaal des Hauptbahnhofes Hannover versammelte Heimatgemeinde der Oelsersowie der Groß Wartenberger in Hannover. Etwa 100 Teilnehmer füllten den Saal bis auf den letzten Platz. Dr. Kittner würdigte in seiner Begrüßungsansprachevoller Freude das rege Interesse der Heimatfreunde an den Veranstaltungen und dankte allen für dietreue, - besonders aber auch den Vielen, die sich erstmals in so großer Zahl hier eingefunden hatten. Danach gab Pastor Bollenbach in seiner Ansprahe einen weitreichenden Rückblick in die Vergangenheit und löste damit nie versiegende Erinnerungen auser würdigte unsere innige Verbundenheit mit unserem - über Gräber hinaus - geliebtenschlesierland undgeleitete uns in sehrfeinsinnigerweise ausernstengedanken des Totensonntags in eine Adventsstimmung, die mit dem gemeinsam gesungenen alten Weihnachtslied,,Stille Nacht, heilige Nacht ihren Auftakt nahm. Als Einlage zwischen den einzelnen Vorträgen brachte Frau Dohme und Lm. Buchwald den Zuhörern wieder Gedichte in schlesischer Mundart. Nach kurzer Pause erfreute uns LJTL Gierß, Vorsitzender der Heimatfreunde Oels, mit der Vorführung eines Filmes, der anläßlich der 25 jährigen Patenschaft der Städte Hechingen und Oels und des 16. Oelser Heimattreffens am 22. /24. September 1978 in Hechingen gedreht war. Zum Schluß sol I nochmals der Jugend für ihre Anwesenheit Dank gesagt werden mit der Bitte,den Einladungen zu unseren weiteren Veranstaltungen auch in Zukunft in so erfreulicher Weise Folge zu leisten. - Bringen Sie auch Freunde und Bekannte mit! H. J. Wieszner.

Seite 6 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. l/l9?9 Die Heimatgruppen Nürnberg berichten: Am Samstag, dem 24. Februar 1979 treffen wir uns ab 14 Uhr mit den Oelsern im Gasthaus Karthäuser Tor in der Karthäusergasse. Nachdem nun Fasching ist, wollen wir den Nachmittag entsprechend gestalten. - Familie Eisert hat (falls das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht)zugesagt teilzunehmen, so daß es diesmal etwasbesonderes sein wird. I& bitte deshalb schon heute um zahlreiches Erscheinen. lm Januar gratulieren wir: FrauAugustePrzybiIIa a. Distelwitz am 2. 1. zum 85. Geburtstag; Frau Irmgard Sternal aus Dalbersdorf am 22.1. zum 57.Geb. ; Frau Gertrud Wuttke aus Muschlitz am 22.1. zum 57. Geb. ; Frau Gerda Kokott, geb. Schi enker aus Festenberg am 17. 1. zum 54. Geb. ; Frau Marga Rußig aus Groß Wartenberg am 7. 1. zum 52. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute und weiterhin beste Gesundheit. E. 6; München Viele Heimatfreunde unserer Gruppe waren am 25.11. bei der 25-Jahr-Feier der Heimatgruppe Breslau im Kolpinghaus. - Am 2. Dezember nahmen wir an der gemeinsamen Barbarafeier des Schlesier-Vereins Miinchen und der Landsmannschaft der Oberschlesier im Salvatorkeller-Saal teil. Dr. Ossmann hatte diefestrede übernommen, in der, wie aud-t s&on bei der Begrüßung die Zusage unserer besonderen Hilfean die Aussiedler bei deren Eingliederung zum Ausdruck kam. Nach l-iedvorträgen des Schlesierchores stand der Steiger-Reigen auf dem Programm, der zum allgemeinen Gesellschaftstanz mit der KapelleReinhardt Ermer überleitete. - Bei unserem Treffen am 14.Januar 1979, ab 15 Uhr im Rechthaler-Hof, Arnulfstraße 10, werden bereits Karten zum Schlesierfasching am 3. Februar 1979 im Festsaal des Hofbräu-Hauses angeboten. Dazu entsendet die Münchner Narrhalla wieder das Münchner Faschingsprinzenpaar und den gesamten Hofstaat mit der Prinzengarde. Am Sonntag, dem 11. Februar 1979, ab 15 Uhr, trifft sich die Gruppe im Rechthaler-Hof. Die Heimatgruppe Groß Wartenberg in München gratul iert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht al. les Gute: Zum 64. Geb. am 5. 1. unserem lieben Rudi Heilmann, 8 Mü 40,SchelIingstr. 141, fr.oeis; z. 58. Geb. am 8. 1. Lm.Alfred Schulz,! 8 Mü 82, Kathrein. weg 27, fr. Rudelsdorf; am 22. 1. Frau Ruth Nentwig, geb. Kotzerke, 8 Mü 83, Vulpiusstr. 94, fr. Muschlitz; zum 65. Geb. am 23. 1. l-m. Paul Finke, 8 Mü 80, Feh- Wiesenstraße 89. fr. Geschütz. W. Plener Berlin Das Treffen am 15. Dezember war ein froher Jahresabschluß im weihnachtlich geschmückten Raum. Frau Kokott begrüßte in Vertretung des l.vorsitzenden, - der verspätet eintraf - die Heimatfreunde. Kaffee und Kuchen spendete der Nikolaus. Nach dem Eintreffen von Heinz Wiesent eröffnetedieserdieweihnatitliche Stunde mit eineranspra&e. Zwei Weihna&tsgedi&te und eine Weihnachtsgeschichte, von Frau Dch man n vorgetragen, erhöhten die weihnachtliche Stimmung. Unsere Zwei-Mann-Kapel Ie umrahmte die Darbietungen mit Musik und begleitete auch die Weihnachtslieder, die wir sangen. Der Nikolaus konnte leiderniht kommen, er beda&te uns aber trotzdem mit ausgesuhten kleinen Geschenken. Fröhlichkeit herrschte, und es wurde gesungen, geschunkelt und auch ein Tänzchen eingelegt. So verlief das letzte Treffen in diesem Jahr zu aller Zufriedenheit. Hoffen wir, daßwir uns im neuen Jahr gesund wiedersehen und nochmancher abseitsstehende Heimatfreund zu uns findet. Geburtstage im Februar: Alfred Neumann, 13.2., 1 Bln. 28, Oranienburger Chaussee 35 Theodora Pfeiffer, 14.2., 1 Bln. 52, Scharneweber Straße 117 Franziska Kendzia, 18.2., 1 Bln. 30, Motzstraße 49 Düsseldorf Gertrud Schroeter. Mit,,Macht hoch die Tür eröffnete die Kapel Ie Kinast unsere Weihnachtsfeier. Im herrlich geschmückten Saal bei Kerzenlicht und Tannengrün begrüßte K. -H. Neumann alle auf das herzlichste. In einer Gedenkminute wurde der Toten unserer Heimatgruppe gedaht: Hans Paschke aus Festenberg, Albert Hau, Meta und Paul Wuttke, beide aus Festenberg.- Nun zogen die Englein in den Saal und brannten die Kerzen an: Für den Frieden in der Welt, für unser Schlesierland SO auch für alle Landsleute unserer Heimatgruppe. Na& Ehrung der Geburtstagskinder gedadten wir des Silberpaares Ria und Günter Freitag. Die gemeinsame Kaffeetafel mit echtem Mohn- und Streuselkuchen schloß sich an. Dann kamen 30 schmucke Damen des Frauenchores Unterbacher Lerchen und sie erfreuten uns mit herrlichen Weihnachtsliedern. Sie ernteten viel Beifall. Danach spielte unsere Spielgruppe ein Weihnachtsspiel,,Bald ist heilige Nacht, das unser Vorsitzender selbst geschrieben hatte. Es spielten: Ruth Gebel, Gerda Troujens, Irmgard und Erwin Leowski, Anni und K. H. Neumann. Siegfried Danz nahm dann Ge1 egenheit den Spielern für dieses Wei hnad%sstück herzlich zu danken. Ein Weihnachtsbaum, aus dem Westerwald, wurde nun amerikanisch versteigert und von Hermann Seeder gewonnen. Eine Weihnachtsverlosung mit xhönen Preisen schloß sich an.- Und nun kam der Nikolaus, der mit dem von Englein gezogenen Schlitten in densaal zog und für alle Kinder eine Tüte hatte. K. H. Neumann dankte allen, die uns 1978 SO treu zur Seite standen, allen Spendern, den Mitspielern, dem Vorstand und allen sichtbaren und unsichtbaren Helfern. Fast 1300 Heimatfreunde sind 1978 zu uns gekommen und so sollte es 1979 auch sein. Seine Bitte wäre: Kommt weiter treu zu unsererheimatgruppe! Horst Titze überreichte K. H. Neumann im Auftrage des Vorstands ein Buch und dankte ihmauch für die gute Arbeit. Gemütlich saßen dann alle inftoher Runde beisammen. Eine Woche später hatte die Festenbergerschützengilde Abschießen und Weihnachtsfeier, die sehr viel Freude brachte und gemeinsam mit den Damen gehalten wurde. V o r a n z e i g e : Samstag, 3. Februar ab 18 Uhr findet unser Faschingsball statt, in dergaststätte bei Helga und Friedel in der Opladener Straße. Am selben Abend: Anmeldung und Anzahlung z. Fahrt nach Schlesien, Reisepaß und Anzahlung mitbringen! Zum Geburtstag gratulieren wir: am 1. 1. Ingeb. Sawatzki, Festbg.; 2. 1. A. Krzuck, Gr.Wtbg. ; 4. 1. Hed. Gilgenbach, Gosch. ; 4. 1. Hild. Lorek,Festbg.; 14. 1. L.. Beier, Festbg. ; 15. 1. E. Stocke, OlStr. ; 18. 1. Karl Probost, Festbg. ; 20. l.alf. Schady,.Festbg. j 21. l.m, Oertel, Gosch. ; 22. 1. M. Kurzbach, GIGrab. ; 29.1. E. Schaefer, 1\CStr. ; 30. 1. Gr. Kinast.Festbg.- KH. N.

. 1/1979 Groß Wartenberger Heimatblatt Seite 7 t Nach langer, schwerer Krankheit entschlief heute im Alter von 81 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Friedrich Dettke geb. 29.7. 1897 - gest. 8. 12. 1978 im 92. Lebensjahr für immer verlassen. t Am 9. November 1978 hat uns unsere I iebe Mutter, unsere Schwiegermutter, Omi und Uromi Marta Przybyllok geb. Ruby * In stiller Trauer: Anna Dettke geb. Herzog Horst Dettke und Frau Adelheid geb. Dettke Heinz Deutsch und Frau Jutta geb. Dettke Werner Dettke und Frau Christa geb. Dettke Enkelkinder Detlef, Frank und Volker 3016 Seelze 4, Hainbuchenweg 3, früher Rudelsdorf/Groß Gahle den 8. 12.1978 In stiller Trauer im Namen al I er Angehörigen HUBERT und WOLFGANG PRZYBYLLGK 8111 Walehensee, Seestraße 96 früher Kraschen whriften-hderungen rrmann Klein, Silberbornstr. 10,3388 Bad Harzburg nria Sobisch, Zeitlarn, 8351 Künzig 1 sria Lontzek, Bechhausen 43, 5632 Wermelskirchen irl Fröhlich, Fr. Husemann-Str. 2, 4700 Hamm 3 se Böbisch, Postfach 1713,750O Karlsruhe 1 3uI Kempa, Ostpreußenstr. 3,212l Reppenstedt iul Dugas, Am Elpel 15, 6751 Weilerbach Ins Fischer, Büschingstr. 12, 3060 Stadthagen irtha Lohwasser, Spitalstr. la, 8600 Bamberg nrtha Renner, Glogauer Str. 13,6 Frankfurt/M. 56 -ieda Schütz, l-emgostr. 27,326l Möl lenbeck erner Leowsky, Straubenhardtstr. 25,754l Strauben hardt 3?rtrud Regula (wiederverh. Nowak), Elversberger Str. 40, 6670 St. Ingbert?rtrud Wesenberg, Breslauer Str. 6, 6204 Taunus- Stein-Wehen sns Kahle, Wimmelbach, Egerlandstr. 27, 8551 Hausen, Oberf r. I 3ns Knappe, Oberhausen 7, 5067 Kürten-Biesfeld sria Bieda, Lichtenfelser Str. 43, 8650 Kulmbach?inz Wieczorek, Goethestr. 15,8071 Großmehring )bert Kolbe, Am Rain 12, 7600 Dffenburg/Winds&läg 1s neue Leser können wir begrüßen: onrad Bialek, l-essingstr. 4,6804 Ilvesheim bei Mannheim einhard Kutsche, 2171 Armstorf üb. Basbeck (Niederelbe) lisabeth Kositza, Hainstr. 60,645l Bruchköbel/Hanau lisabeth Seller, Koppenstr. 42,325O Hameln berhard Nelke, Im Balken 13,310l Langenhagen ans Glawion, Löhstr. 40,282O Bremen 70 lemens Dropczynski, Krahestr. 20,400O Düsseldorf nselm Czekalski, Jetenburger Str. 5,3062 Bückeburg lanfred Hager, Ohefeld 8, 3300 Braunschweig Heinrich Sichma, Bernhard-Faust-Str. 5, 6442 Rot enburg/f. Elfriede Birkenmayer, Babenhauser Str. 210, 4800 Bielefeld 1 Willi Ponwitz, Fürstenberger Str. 28, 3450 Holzminden Hans Hahn, Liebigstr.30, 6301 Pohlheim 1 Oskar Bero, von-hessen-str. 30,504O Brühl Elisabeth Friedrich, Bochumer Str. 37,430O Essen 14 Josef Kahle, Memeler Str. 24, 5990 Altena Hanne Winschiers, Ostlandstr. 36,877O Lohr/M. 3 Helene Schulz geb. Schütz, Schlaunstraße 8a, 4787 Geseke 1 Irmgard Römhild, Briandstr. 9, 5300 Bonn 1 Anni Volkmer, Albertstr. 22, 3110 Uelzen Herta Burkert, Alsfelder Str. 2, 3380 Goslar Fahrten 1979 Groß Wartenberg 12. -17.4. Ostern DM 445. - Groß Wartenberg 13. -18.6. DM 445. - Oels 12. -17.4. Ostern DM 485. - Oels 13.-18.6. DM 485. -. Kreuzburg 12. -17.4. Ostern DM 438. - Kreuzburg 13.-18.6. CM 438. - Preise mit Vollpension und Visa. - Prospekte. Bei allen Fahrten auch für Besucher möglich. -- Busse werden engesetzt in: Bielefeld - Karlsruhe - Mannheim - Frankfurt - Kassel - Hannover - Braunsdweig - Hamburg - Osnabrixk - Düsseldorf - Köln - Essen - Dortmund -Leer. RO-PI-REISEN Heupcstrakle oll 4800 Bielefeld 14 Tel. 05 21 144 45 10 FAMlLIENANZEIGEN Immer auch ins Heimatblatt!

Seite 8 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 1/1979 Wir haben hier keine bleibende Statt sondern die zukünftige suchen wir I Wir trauern um unsere liebe und gute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Tante und Schwägerin Frau Ida Frost geb. Becker geb. 30.5.1889 - gest. 27.11.1978 früher Festenberg am Viehmarkt Für all die Liebe und Güte, die sie uns geschenkt hat, gedenken wir ihrer in tiefer Dankbarkeit. Fritz Frost und Frau Irma geb. Schwerinski Hans Milde und Frau Anni geb. Frost Reinhold Frost und Frau Ursula geb. Köchler Fünf Enkel und zwei Urenkel 3118 Bad Bevensen, Danziger Weg 6 Die Beisetzung fand in Bad Bevensen auf dem Friedhof statt. JCennt Dein 33uchGar unaet dteimut6tutt? I Im Glauben an Gott ist mein lieber Mann, unser fürsorglicher guter Vater Landwirt Alfons Dziekan geb. 19.9.1893 - gest. 20.12.1978 von seinem Leiden erlöst worden. Hildegard geb. Rita Renate Bernhard Aßmann Dziekan Dziekan Dziekan Dziekan und al Ie Anverwandten 352 Hofgeismar, den 20. Dezember 1978 Kasinoweg 33 a früher Groß Wartenberg, Gut Klein-Grünhof Die Beerdigung fand auf Wunsch des Ver- storbenen im engsten Fami I ienkreis statt. + \ Wer so gelebt wie du im Leben und treu getan hat seine Pflicht und alles freudig hingegeben, vergißt man auch im Tode nicht. Nach einem arbeitsreichen Leben und mit großer Geduld getragener schwerer Krankheit verstarb heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Oma und Schwester Erna Schuster geb. Dettke im Alter von 64 Jahren. In stiller Trauer: Ernst Schuster Brigitte Rosenstock und Ehemann Anton Christa Heitmüller und Ehemann Egon Cornelia Müller und Ehemann Heiner die Großkinder Gerd, Tony und Cornelia Geschwister Wil I i, Herbert und Herta nebst Familien DAS HEIMATBUCH GROSS WARTENBERG STADT UND KREIS ist bald vergriffen! Sichern Sie sich Ihr Exemplar! GROSS WARTENBERGER HEIMATBLATT 3006 Burgwedel 1, den 28. November 1978 Bahnhofstraße 9 früher Festenberg L Kreiskarten Groß Wartenberg Hallwag Straßenkarte, Zsprachig Große Schlesienkarte, i. 6 Farben 11,OO DM Verlag Karl-Heinz Eiswt - Inh. Käthe Eiswt 7167 Bühlenann, Krs. Schwäbisch Hall, Uhlandstraßs Groß Wartenberger Heimatblatt. Verlag Karl-Hemr Eisert, Inh. Käthe Eisert, 7167 Btihkrtann, Uhlandstraße, Tel. (0 79 73) 61 96. Jahresbezugsgebühr 24,- DM (halbjährbch lo,- DM). Jahresabonnement = Kalenderjahr. Bestellungen nur beim Verlag. Kündgungen des Abonnements nur bis zum 1. November - auf Schluß des Kalenderjahres - nur beim Verlag. Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 4 (40 mm brate Zeile 30 Pfg.) Postscheckkonto Stuttgart 592 51-707 (BLZ 600 100 70) Banken: Kreissparkasse Schwäbisch Gmiind Ostalb 37 200 (BLZ 613 500 40). Schriftleitung: Karl-Heinz Eisert, 7167 BUhlertann. Fix Beitrage mit Namenszeichen zeichnet der jeweilige Verfasser stets allem verantworthch. Druck: Bahnmayer KG., Druck + Repro, Schwäb. GmUnd.