KURIER. Wir feiern Kindertag. am Sonntag, von 10 bis 13 Uhr. Aus dem Inhalt

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Transkript:

Saale-Elster-Luppe-Auen KURIER Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau Döllnitz Ermlitz Hohenweiden Knapendorf Korbetha Lochau Luppenau Raßnitz Röglitz Schkopau Wallendorf (Luppe) 9. Jahrgang Juni 2012 Ausgabe Nr. 6 Wir feiern Kindertag organisiert von allen Jugendwarten der Gemeinde Schkopau und dem Sportverein Lochau 2000 e. V. am Sonntag, 17.06.2012 von 10 bis 13 Uhr Aus dem Inhalt 1. Amtsblatt Seite 2 2. Veranstaltungskalender Seite 3 3. Bekanntmachung zur 42. Verbandsversammlung am 03.07.2012 des AZV Elster- Kabelsketal Seite 3 auf dem Sportplatz in Lochau für Getränke und Verpflegung ist gesorgt Wir laden alle Kinder hierzu recht herzlich ein. Impressum: Herausgeber: Gemeinde Schkopau Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister A. Haufe Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15 Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Frau Ilona Friedrich, Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53 Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier!

Geburtstagsjubiläen Gemeinde Schkopau am 01.07. Frau Luzie Münch zum 85. Geburtstag am 21.07. Frau Käthe Vetters zum 75. Geburtstag am 23.07. Herrn Heinz Mischlich zum 70. Geburtstag am 24.07. Herrn Richard Bernstein zum 70. Geburtstag am 24.07. Frau Lucie Karrasch zum 75. Geburtstag am 29.07. Frau Inge Straube zum 85. Geburtstag OT Döllnitz am 01.07. Frau Gerda Schultze zum 80. Geburtstag OT Ermlitz am 23.07. Frau Erika Burckhardt zum 70. Geburtstag OT Hohenweiden am 19.07. Herrn Harry Muth zum 75. Geburtstag am 28.07. Herrn Manfred Weiß zum 75. Geburtstag OT Lochau am 12.07. Frau Hildegard Schräpler zum 80. Geburtstag am 20.07. Herrn Jürgen Hermann zum 70. Geburtstag am 21.07. Frau Gisela Otto zum 80. Geburtstag OT Luppenau am 11.07. Frau Edelgard Ebisch zum 80. Geburtstag OT Raßnitz am 02.07. Frau Renate Rölecke zum 70. Geburtstag am 20.07. Herrn Horst Pabst zum 70. Geburtstag OT Röglitz am 26.07. Frau Hannelore Krenz zum 80. Geburtstag OT Wallendorf (Luppe) am 20.07. Herrn Helmut Frenzel zum 75. Geburtstag Amtsblatt der Gemeinde Schkopau Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie die Ausgaben einsehen. Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Telefonnummer 0 34 61/7 30 36 22. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu. Nummer Amtsblatt Inhalt 17/2012 vom Bekanntmachung der 16.05.2012 Widmungsverfügung zu öffentlichen Verkehrsflächen hier: Gemarkung Schkopau, Grüne Aue Bekanntmachung der Widmungsverfügung zu öffentlichen Verkehrsflächen hier: Gemarkung Schkopau, Schwalbachstraße Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 18 / 08 Unterhaltungsverband Untere Saale Bekanntmachung bezüglich der Unterhaltungsarbeiten an Verbandsgewässern in der Zeit von Juni bis Dezember 2012 Abwasserzweckverband Merseburg Hinweis auf die öffentliche Auslegung des Amtsblattes Nummer 05/2012 vom 10.05.2012 18/2012 vom 23.05.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 23. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 05.06.2012 19/2012 vom 30.05.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 19. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Schkopau am 12.06.2012 Abwasserzweckverband Elster-Kabelsketal Einladung zur Verbandsversammlung am 03.07.2012 Weiß Sachbearbeiterin Mitteilung des Ordnungsamtes - Fundstelle Es wurde folgende Fundsache dem Fundbüro übergeben: Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 2 Schlüsselbund mit 10 Schlüsseln (manche der gleichen Art) am 10.05.2012 auf dem Parkplatz Zum Königsborn in Schkopau gefunden. Der Eigentümer dieser Sache wird gebeten, seine Rechte binnen einer Meldefrist von 1 Monat beim Ordnungsamt (Einwohnermeldeamt) geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist wird über den Fundgegenstand anderweitig verfügt. Ordnungsamt Riesner Information aus der Gemeinderatssitzung vom 24.04.2012 Wussten Sie schon, dass wir bei der Betreuung der Kinder in unseren Einrichtungen der Gemeinde Schkopau Steigerungen zu verzeichnen haben, die sich im Landesdurchschnitt durchaus sehen lassen können? Wir verfügen über Ø 11 Kindertagesstätten und eine Kita in freier Trägerschaft Ø 4 Grundschulen mit Hort Ø 9 Jugendclubs (davon 2 als Verein geführt) Der Betreuungsanteil unserer Kinder hat sich in den letzten Jahren wie folgt geändert (Darstellung in %): Ø Kinder von 0-3 Jahre: Steigerung von 47,8 % auf 65,6 % Ø Kinder von 3-6 Jahre: Steigerung von 71,1 % auf 95,0 % Ø Hortkinder: Steigerung von 64,3 % auf 77,5 % Die Zahlen sprechen für sich. In jeder Kindereinrichtung ist eine Steigerung zu verzeichnen. Plätze für die Betreuungen schwanken je nach Alter zwischen 952 und 1028 bei einer Gesamtanzahl von 1078 Kindern in der Einheitsgemeinde Schkopau. Die Kosten für die Unterhaltung im Jahr 2011 aller unserer Kindereinrichtungen waren 5, 2 Mio EUR, wobei sich die Einnahmen auf 3,1 Mio EUR beliefen. Dabei blieb immer noch der stolze Zuschuss der Gemeinde von 2,2 Mio EUR. Dabei sei noch zu erwähnen, dass unsere Jugendclubs in der Gemeinde einen Zuschuss von rund 133.000 EUR erhielten. Sie sehen, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass uns die Erziehung unserer Kinder wichtig ist. Andrej Haufe Bürgermeister Günter Sachse Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Sport

Klausurtagung der SPD-Schkopau Am Samstag, dem 5. Mai 2012 trafen sich in Ermlitz die SPD- Fraktion des Gemeinderates Schkopau und der SPD-Ortsverein Schkopau zur Halbzeitauswertung. In diesem Treffen, welches in einer angenehmen Atmosphäre ablief, wurde über die geleistete Arbeit in der Gemeinde Bilanz gezogen. Die SPD war mit 11 Punkten in den Wahlkampf gegangen, die sie umsetzen wollte. In der Beratung wurde herausgearbeitet, dass hier schon positive Ansätze im Bezug auf die geleistete Arbeit existieren, jedoch noch nicht alle Projekte so weit fortgeschritten sind, wie es sich die SPD Schkopau gewünscht hat. Doch es konnte auch festgestellt werden, dass einige Wahlkampfthemen bisher schon in unserem Sinne umgesetzt werden konnten: Die Meinungen der Ortschaftsräte und Ortsbürgermeister sind ein hohes Gut und finden stets in unseren Entscheidungsfindungen Einzug. Es sollen immer die Gehör finden, die von einer Entscheidung auch direkt betroffen sind. Bei den Haushaltsberatungen haben wir uns immer für einen sparsamen und vernünftigen Umgang mit den Finanzmitteln der Gemeinde eingesetzt. Wie versprochen, haben wir die Einführung der Feuerwehrrente mit getragen. Federführend in Zusammenarbeit mit der Fraktion DIE LINKE treiben wir die Erarbeitung eines tragfähigen Energiekonzeptes voran. Kritisch musst die SPD-Fraktion feststellen, dass die Information der Bürgerinnen und Bürger über Belange der Gemeinde, die Information über Möglichkeiten von Gewerbeansiedlungen, eine bürgernahe Verwaltung (mobil und flexibel) noch nicht zufrieden stellend angegangen werden konnte. Leider sind nicht alle Punkte unseres Wahlprogramms umsetzbar gewesen: Ein kostenloses Kindergartenhalbjahr ist finanziell nicht realisierbar. Die Mobilität unserer Seniorinnen und Senioren konnte noch nicht in allen Ortsteilen durchgesetzt werden. Fazit aus diesem Treffen: Die angesprochenen Problempunkte müssen weiter behandelt werden, trotz vielfacher Gegenwehr. Wir würden uns auch die Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger wünschen, dass sie uns ihre Meinungen mitteilen und dadurch beitragen, unsere Einheitsgemeinde zu festigen und lebenswert zu gestalten. Unsere Bürger sollen an allen Vorhaben teilhaben können. Haben Sie Fragen oder Anregungen - sprechen Sie uns an! Günter Sachse Mitglied der Gemeinderatsfraktion Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 20. Juli 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Donnerstag, der 5. Juli 2012 Veranstaltungskalender Juli 2012 Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalendern auf www.gemeinde-schkopau.de und bei Facebook. Die Angaben sind natürlich ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit. Datum: Ortsteil: Veran- Veran- Uhrzeit: staltungs- staltungs- -ort: name: 06.07.2012 Burgliebenau Am See Jugendveranstaltung Lochau- Burgliebenau 07.07.2012 Raßnitz Sportplatz Dorffest 08.07.2012 Raßnitz Sportplatz Dorffest 13.07.2012 Bündorf Feuerwehr 1000-Jahr- Feier Bündorf 13.07.2012 Luppenau Löpitzer Schloss Oldienacht 14.07.2012 ab 15:00 Uhr Ermlitz Kultur Gut Projekt Weinlieder mit Männer- & Frauenchor Ermlitz u. m. 14.07.2012 Bündorf Feuerwehr 1000-Jahr- Feier Bündorf 14.07.2012 Lochau Festplatz 850-Jahr-Feier mit Hofetanz 21.07.2012 Röglitz Gartenanlage Pokalkegelwettbewerb des Gartenverein am Dornrain Abwasserzweckverband Elster - Kabelsketal Bekanntmachung Tagesordnung zur 42. Verbandsversammlung am 03.07.2012 Beginn: 19:00 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Lindenstraße 11, 06184 Kabelsketal OT Gröbers Öffentlicher Teil TOP 1: Eröffnung der Sitzung TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung TOP 3: Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 4: Feststellung der Tagesordnung TOP 5: Einwendungen gegen die Niederschrift der Sitzung vom 07.02.2012 TOP 6: Protokollkontrolle TOP 7: Bürgerfragestunde (Anfragen, Anregungen der Einwohner) TOP 8: Beratung und Beschluss zur Fortschreibung des ABK TOP 9: Beratung und Beschluss zur 2. Änderungssatzung der Abwasserbeseitigungssatzung TOP 10: Information Betriebsführer TOP 11: Information des Verbandsgeschäftsführers TOP 12: Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder TOP 13: Schließung des öffentlichen Teils der Verbandsversammlung Nichtöffentlicher Teil TOP 1: Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder TOP 2: Baumaßnahme L168 Vergabebeschluss TOP 3: Baumaßnahme Am Schaltwerk Vergabebeschluss TOP 4: Schließung des nichtöffentlichen Teils der Verbandsversammlung gez. E. Schräpler Vorsitzender der Verbandsversammlung Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 3

Erste Hilfe - Lebensrettende Sofortmaßnahmen (4 Doppelstunden für Führerschein) Samstag, 23.06.2012 9.00-16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft OG Leuna-Merseburg e. V. Rössen 10 06237 Leuna Anmeldung unter: Tel. 0 34 61/81 00 21 oder per Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm FF Stadt Leuna, Ortsfeuerwehr Friedensdorf, Oldie Cup 2012 Sehr viel Spaß und gute Laune gab es beim diesjährigen Oldie Cup in Leunaer Ortsteil Friedensdorf. Für Samstag, den 2. Juni hatten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Friedensdorf, um Ortswehrleiter Ingo Zintsch, sehr viel Gutes einfallen lassen, um bei gutem Wetter den diesjährigen Oldie Cup im Löschangriff nass durchzuführen. Insgesamt kämpften 10 Mannschaften sehr hart vor zahlreichen Gästen um die originellste Performance; wenn dabei noch eine gute Wettkampfzeit herauskam, war das auch in Ordnung. Spaß, gute Laune und einige Male die pure Lebensfreude standen im Vordergrund. Die Frauenmannschaft aus Friedensdorf Die Siegermannschaft aus Burgliebenau Als Gäste wurden die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau (parteilos), sowie die Ortsbürgermeister aus Burgliebenau, Herr Merkel, aus Friedensdorf, Herr Bedla und aus Wallendorf Herr Pomian herzlich begrüßt. Die Frauenmannschaft aus Friedensdorf ging als deutsche Fußball Nationalelf an den Start, nicht bevor durch Kam. Zintsch als (Bundesjogi) noch ein intensives Aufwärmtraining absolviert wurde. Die starke Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr aus Burgliebenau hatte allen Mut zusammengefasst und war über die alte Luppe gekommen, um hier als die Gruppe Village People zur Auftrittsmusik YMCA (1978) anzutreten. Ergänzt wurde die Gruppe sinnigerweise durch Polizisten, einer Krankenschwester und den Notarzt. Die längste Anreise hatten Kameradinnen und Kameraden aus Burkersdorf in Thüringen. Auch diese Mannschaft erwies sich als sehr leistungsstark. Wer gerade nicht um den Sieg mitkämpfte, konnte sich wunderbar an der Wallendorfer Gulaschkanone versorgen, oder ein gepflegtes Getränk zu sich nehmen. Sieger mit einer Fabelzeit von 37:02 sec. wurde die Mannschaft aus Burgliebenau, den 2. Platz belegte die Männer-Mannschaft aus Friedensdorf mit 37:05 sec. vor dem dritten Sieger aus Burkersdorf mit 38:05 sec. Durch die gute Vorbereitung und das hohe Engagement der gastgebenden Feuerwehr Friedensdorf wurde die gesamte Veranstaltung ein voller Erfolg. Es steht jetzt schon fest: nächstes Jahr zur gleichen Zeit an gleicher Stelle, heißt es wieder: Auf zum Oldie Cup nach Friedensdorf! Text und Fotos: 03.06.2012 Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Die Kameraden aus Nempitz Na ja, na ja...... es hätte ja auch noch viel schlimmer kommen können! Damit wir uns richtig verstehen, ich rede hier vom Wetter. Und zwar ganz konkret vom Wetter am Sonntag, dem 06.05.2012. Burgliebenau seinen V. Historischen Markt durchgeführt. Bisher hatten wir immer den schönsten Sonnenschein, aber diesmal na ja, siehe oben! Aber davon ließen wir uns nicht verdrießen, es war ja alles vorbereitet und organisiert, sogar alle Stars waren angereist und bauten ihre Stände auf. Wer war denn alles so da? Ohne jede Wertung sollen sie hier genannt werden. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 4

Also: Die Gärtnerei Melchior aus Raßnitz verkaufte Blumenund verschiedene andere Pflanzen für den Hobbygärtner. Frau WinkIer aus Löpitz stellte neue Produkte aus ihrem Keramikstudio vor und verkaufte viele schöne Dinge. Gleich daneben hatte das Kombucha-Studio aus Merseburg seinen Stand aufgebaut und bot viele Fruchtaufstriche, Liköre, Tees und auch Grußkarten zum Verkauf an. Neu für Burgliebenau war Herr Siegfried Gille aus Tollwitz mit seinem Schärfmobil. Hier konnte jeder seine stumpf gewordenen Messer, Scheren, Kreissägeblätter, Sicheln und auch Sensen zum Schärfen abgeben und bekam sie auch prompt bearbeitet wieder zurück. Die feinen Damen und Herren aus Zwintschöna (Kreativzirkel) bereicherten unseren Markt mit ihren herrlichen historischen Kostümen. Der Schmied, Herr Hans-Peter Ramm aus Schkopau arbeitete auch gleich vor Ort, verkaufte seine Produkte und zeigte Beispiele aus seiner weiteren Tätigkeit. Historische Fahrzeuge (alle noch voll funktionsfähig) auf zwei und vier Rädern aus Lochau konnten bestaunt werden. Ebenso historische landwirtschaftliche Fahrzeuge aus Roßbach. Das Duo Ohrenfreud aus Berlin erheiterte uns erneut mit fröhlichen Weisen. Die beiden Künstler waren uns nicht unbekannt, sie waren schon einmal bei uns in Burgliebenau und sind gern wiedergekommen. Für die Jüngere Generation stand eine großflächige elektrische Eisenbahn zur Verfügung. Wer wollte, konnte hier mal einen fahren lassen. Aus Bad Dürrenberg waren ein Zinngießer (Herr Ingo Schneppel) und ein Kupferschmied (Herr Ronneburg) angereist. Bei dem Zinngießer konnte sich jeder mithilfe von vorgefertigten Formen einen kleinen Kunstgegenstand selber gießen. Der Kupferschmied wies auf die Bedeutung des Kupfers in unserer heutigen Zeit hin und stellte Beziehungen zur Historie her. Waren denn auch Zuschauer da? Na und ob! Trotz des schaurigen Wetters zählten wir wieder etwa 250-300 Schaulustige. Schließlich ist unser Historischer Markt inzwischen weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus bekannt. Wir sahen Gäste, die eigens dafür aus VieseIn (Ruhrgebiet), Weißwasser und Thüringen angereist waren. Natürlich waren auch Schaulustige aus Merseburg und auch aus Halle dabei. Sie alle wissen nämlich, dass sie bei uns gut versorgt werden. Es gab wieder dank der Jagdgesellschaft Burgliebenau Wildschweingulasch aus der Feldküche, der von der Bäckerei Krause aus Wallendorf vorgegart wurde. Die Heimatgeschichliche AG aus Döllnitz verkaufte den beliebten Speckkuchen (leider zu wenig), die fleißigen Kameraden der FFw Burgliebenau waren mit heißer Flamme vor Ort und grillten Bratwürste, saftige Steaks und Bockwürste. Damit man das Ganze nicht so trocken hinunterschlucken musste, sorgten wir am Getränkestand Koth für herrliches Röglitzer Bier und verkauften auch kleine Schnäpse. Wer es etwas klassischer liebte, der konnte am Weinstand köstliche Weine aus dem Geiseltal probieren. Natürlich gab es auch alkoholfreie Getränke. Am Nachmittag waren dann wieder Kaffee und Kuchen (Bäckerei Krause, Wallendorf) gefragt. Die Milch zum Kaffee spendete dankenswerterweise wiederum Familie ThieIicke aus Burgliebenau. Eine solche Veranstaltung erfordert naturgemäß eine enorme Feinarbeit im Vorfeld und auch am Tage selbst große technische Vorbereitungen. Dazu braucht man viele fleißige Helfer, die hier gar nicht alle genannt werden können. Aber ein ganz großes Dankeschön wollen wir hier allen fleißigen Heinzelmännchen schon aussprechen. Wer nun diesen Tag ganz klassisch ausklingen lassen wollte, der ging in die Barockkirche zu Burgliebenau und besuchte dort das erste Konzert in diesem Jahr und das erste Konzert nach einer längeren Dachsanierungsphase. Was wurde gegeben? Passend zu diesem Tag eine Bläsermusik an deutschen Fürstenhöfen mit dem Ensemble Concert Royal aus Köln. Ein hervorragendes Konzert in einer vollbesetzten Kirche! So gesehen, war dieser Tag doch ein schöner und erfolgreicher Tag! Gundolf Gramm Heimatverein Burgliebenau e. V. Heimatfest Burgliebenau 2012 Alle Jahre wieder findet auch in diesem Jahr unser Heimat- und Seefest vom 06.07. - 08.07.2012 auf unserem Festplatz der Ziegelwiese statt. Die Veranstaltung am Freitag wird gemeinsam mit dem Ortsteil Lochau im Rahmen der 850-Jahr-Feier Lochaus durchgeführt. Für die Gestaltung des Programms bedanken wir uns bei vielen Helfern, sowie für die freundliche Unterstützung bei der Gemeinde Schkopau, bei den Ortsräten von Lochau und Burgliebenau, beim Heimatverein Burgliebenau e. V. und der FFW Burgliebenau. Hier ein kurzer Auszug aus unserem Programm: Freitag, den 06.07.2012 19.00 Uhr DJ-Party 21.00 Uhr Auftritt der Lifeband TWO Riders 21.00-21.45 Uhr Fackelumzug Start/Ziel am Wallendorfer See Samstag, den 07.07.2012 10.00 Uhr Beginn des Wettbewerbes Blaues Band 14.00-15.30 Uhr Ringreiten 15.00-17.00 Uhr Kaffeetrinken /Kinderprogramm 16.00 Uhr Travestie-Show 19.00-01.30 Uhr DJ-Party Sonntag, den 08.07.2012 11.00-14.00 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik Eintritt Freitag und Samstag: 2,00 EUR, Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr frei Mit freundlichen Grüßen Günter Merkel, Ortsbürgermeister Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 5

Schkopau, 24.04.12 Guten Tag, Herr Sachse, wir möchten uns bei Ihnen für die interessanten Informationen bedanken, die Sie uns als Bürgermeister des Ortsteils Döllnitz gaben. Geduldig beantworteten Sie unsere vielen Fragen und hinterließen bei uns den Eindruck, dass Sie gern hier leben wir auch! Wir wünschen Ihnen für die nächsten Vorhaben viel Kraft, Erfolg und zupackende Mitstreiter persönlich alles Gute und vor allem Gesundheit. Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Grundschule in Döllnitz Auf Ritterspuren in der Kita Storchennest Wie lebten die Ritter? Was sangen und aßen sie? Wie spielten die Kinder? Diese und noch viele andere Fragen interessierten uns Kinder der großen Gruppe. So tauchten wir für ein paar Wochen in das Mittelalter ein. Für die große Unterstützung bei der Durchführung des Projektes möchten wir uns bei allen Eltern und besonders bei unserer Küchenmagd Petra, die uns eine leckere Ritterburg gebacken hat, bedanken. Die Kinder und Erzieherinnen der Gruppe IV Ein Dankeschön an die EDEKA-Stiftung Durch eine Initiative der EDEKA-Stiftung Aus Liebe zum Nachwuchs. Gemüsebeete für Kids. Steht bei uns seit einigen Tagen ein Hochbeet mit vielen leckeren Gemüsesorten. Gemeinsam mit den Promotern aus Berlin und dem Paten-EDEKA aus Meuschau bepflanzten wir das Hochbeet. Nun wird die Gruppe IV die Pflege bis zur Ernte übernehmen. Jeder Ritter und jedes Burgfräulein dachte sich lustige Namen aus. Wir bastelten Steckenpferde, Kopfschmuck und eine Ritterburg. Dabei lauschten wir herrlichen Liedern und Geschichten. In der Turnhalle probierten wir lustige Ritterspiele aus, Wildschwein-Jagd, Pferde-Wettrennen, Lanzen-Wettkampf, Ritterturm erklettern usw. Für die Bereitstellung von Gießkannen, Gärtnerschürzen und entsprechenden Sachbücher möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Kindertagesstätte Storchennest Der Höhepunkt war das Ritteressen gebratene Schlangen mit Ritterblut. Wir aßen wie die Rittersleute im Wirtshaus, mit den Fingern. Am letzten Tag zog jeder Ritter mit seinem Burgfräulein auf dem Pferd in den Wald. Eine Wegbeschreibung auf der Schatzkarte half uns, die große Schatztruhe zu finden. Und tatsächlich! Da war der Schatz, mitten im Döllnitzer Mittelalterwald, gefüllt mit einer Überraschung für jede ritterliche Herrschaft. Anpaddeln 2012 Auch dieses Jahr fand unser traditionelles Anpaddeln auf der Weißen Elster in Döllnitz statt. Am 1. Mai fanden sich viele Paddelfreunde und Schaulustige auf dem Gelände der Gaststätte Bad ein. Noch nie waren so viele Sportfreunde aus Döllnitz und Umgebung unserem Aufruf zur Eröffnung der Paddelsaison gefolgt. Es war ein reges Treiben auf der Elster, der Wasserstand war gut und das Wetter einfach ausgezeichnet. So wurden kleinere und größere Paddeltouren durchgeführt. Boote standen reichlich zur Verfügung. Es war ein gelungener Auftakt für die Wassersportsaison. Auch die Badesaison wurde im Pool bei einer Wassertemperatur von 22 Grad eröffnet. Die gastronomische Versorgung erfolgte durch die Gaststätte Bad mit kühlen Ge- Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 6

tränken sowie Würstchen vom Grill, Erbsensuppe vom offenen Feuer, Eis und Eistorte. Die super leckeren Fischbrötchen gab es natürlich auch. Die Paddelstrecke belief sich, wie jedes Jahr, im Bereich der Weißen Elster zwischen Döllnitzer Mühle, Döllnitzer Wehr und Schwarzer Brücke. Ab der Brücke abwärts bis zur Mündung in die Saale beginnt das Naturschutzgebiet, welches leider in der Regel nicht Betreten und Befahren werden darf. Durch dieses landschaftlich sehr schöne Gebiet darf man nur mit entsprechender Genehmigung bzw. Anmeldung beim Kanuverband in Gruppe entlang paddeln. In diesem Jahr wurde über Frau Dr. Petra Kunitzsch eine Paddeltour von Döllnitz bis zur Saale organisiert. Ihr folgten ca. 40 Paddler von fern und nah. Es hat allen viel Spaß gemacht, aber die Strecke war nicht ganz ungefährlich. Durch die in die Elster gestürzten Bäume ist ein Befahren dieser Strecke nur schwer möglich. Es wäre schön und für den bestehenden Flusslauf sicher wichtig, diese Blockaden zu beseitigen. Am Nachmittag fand sich die Paddelgemeinschaft zum gemütlichen Beisammensein wieder in Döllnitz ein. Wir danken allen für ihre Teilnahme an dem diesjährigen Anpaddeln und wünschen eine schöne Paddelsaison. Familie Müller Familienanzeigen Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer - teilen Sie es mit einer Familienanzeige in Ihrem regionalen Amtsblatt mit. www.wittich.de Einladung zum Sommerfest Die Grundschule Döllnitz und der Hort Rasselbande laden zum Sommerfest ein. Wann? Wo? 29.06.2012 ab 15.00 Uhr Grundschule und Hort Viele Überraschungen warten auf unsere großen und kleinen Gäste. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Liebe Ermlitzer Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den letzten Wochen hat sich wieder einiges in unserer Ortschaft getan, was ich hier kurz Revue passieren lassen möchte. Feuerwehrfest Ermlitz Am 19. Mai fand unser nun schon traditionelles Feuerwehrfest statt. Den ganzen Tag über wurde für alle Generationen etwas geboten. Begonnen wurde mit einem Kinderfeuerwehrwettkampf, bei dem Kinderfeuerwehren aus Raßnitz, Lochau, Dörstewitz und Ermlitz ihr Können unter Beweis stellen konnten. Unsere Chöre haben uns wieder mit einigen Liedern erfreut. Der Kindergarten sorgte mit seiner Kinderschminkecke dafür, dass sich der Feuerwehrplatz mit zahlreichen Tieren und mystischen Gestalten füllte. DJ Zille von der Sunshine-Diskothek hat wieder für die musikalische Umrahmung des Tages gesorgt. Für das leibliche Wohl sorgten dieses Jahr der Männerchor, der Frauenchor und die Feuerwehr gemeinsam. Allen Helfern und Organisatoren sei hiermit Dank gesagt, für das schöne Fest! Bauarbeiten Oberthau Da nun alle Leitungen verlegt worden sind, wird damit begonnen die Straßendecke wieder herzurichten. Das Ende der Belastung der Anwohner der Elsterstraße und Teile der Ammendorfer Straße rückt also in greifbare Nähe. Der Straßengraben zwischen Ermlitz und Oberthau wurde Ende Mai zum Teil bzw. soweit das Geld reichte wieder ertüchtigt. Der Fußweg zwischen Ermlitz und Oberthau ist ausgeschrieben und mit den Bauarbeiten soll, wenn alles klappt, noch im Juni begonnen werden. Sport Unser Sportverein, SG Ermlitz e. V., konnte letzten Monat eine neue Abteilung in seinen Reihen aufnehmen. Nun gibt es in Ermlitz auch eine Squaredance-Gruppe. Diese übt Mittwochs im Saal. Seniorentreff Am 31. Mai haben sich unsere Rentner und Senioren wieder zu ihrem monatlichen Treff zusammengefunden. Doch dieses Mal traf man sich nicht im Bürgerraum der Gemeinde, sondern im Kultur-Gut Ermlitz und hat sich durch eine Führung zeigen lassen, was sich in den letzten Jahren alles getan hat im Gut. Ihr Patrick Wanzek Ortsbürgermeister Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 7

Termine Ortschaftsrat Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am 20.06.2012 um 19 Uhr im Bürgerraum des Bürgerbüro Ermlitz statt. Als Gäste werden Herr Gerry Kley, Herr Pomian (Vorsitzender des Ausschusses für Seen und Tourismus) und Herr Schneider (Ordnungsamt) anwesend sein, um das Konzept (Masterplan) für die Seen in der Gemeinde vorzustellen. Leistungshüten Am 12.08. findet in Oberthau im Flutbett der Elster wieder ein Leistungshüten der Schäfer aus dem südlichen Sachsen-Anhalt statt. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer sorgen die Landfrauen Röglitz und der Feuerwehrförderverein. DANKE der helfenden Hände, die sich am 12. Mai 2012 um 9 Uhr in der Kita Seepferdchen zum Subbotnik getroffen haben. An diesem Tag hieß es, die Spielgeräte, die den Kindern in der Kindertagesstätte zum Spielen und Toben zur Verfügung stehen sowie die Holzhütten, Zäune und Balken mit Holzlasur zu streichen. Gleich nach dem Eintreffen der Helfer wurden die Pinsel und die Holzlasur verteilt. Sofort machten sich die großen und kleinen Hände ans Werk. Vor allem den kleinsten Helfern, die sich mit großem Tatendrang begeistert an die Arbeit stürzten, hat es riesigen Spaß gemacht, einmal mit dem Pinsel an den Gegenständen zu arbeiten. Aufgrund der Vielzahl der Helfer war nach 2 1/2 Stunden die Arbeit getan. Danach konnten sich die Eltern und Kinder mit Getränken und Bratwürsten stärken. Insbesondere die Kleinen ließen es sich nicht nehmen auch von den Gummibärchen, den Keksen und den Salzstangen zu naschen. Auch Petrus gab sich wohlwollend und ließ die Sonne ihre wärmenden Strahlen versenden. Zum Abschluss dieses kleinen Artikels möchten sich die Kinder und die Erzieher der Kindertagestätte Seepferdchen bei allen Eltern und Kindern bedanken, die so fleißig am Samstag den Pinsel geschwungen haben und hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder viele helfende Hände dabei sind. I. Michelmann Kirchliche Nachrichten für Ermlitz Liebe Gemeinde, mit einem ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag wurde auf dem Hirschhügel am Wallendorfer See ein 6 m hohes Christuskreuz seiner Bestimmung übergeben. Es soll als Zeichen und Markierung in die Landschaft wirken und beim Anblick die Wanderer und Fahrradfahrer erinnern, dass unser Leben durch Gott gehalten und getragen wird. Auch für jemanden, der dies nicht nachvollziehen kann, ist es ein Hinweis auf unsere jahrhundertlange Kultur und Geschichte in guten und in schlechten Zeiten. Wenn Sie also einen Ausflug machen, dann schauen Sie vorbei und erfreuen sich daran, dass es einen Ort in der Landschaft gibt, der zum Innehalten einladen möchte. Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44 Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de Termine: 23.06., 14.00 Uhr Kreiskirchentag auf der Burg in Querfurt 08.07., 14.00 Uhr Gottesdienst in Ermlitz Männerchor Ermlitz lädt ein zum Sommerkonzert Weinfest im Kuhstall des Kultur-Gutes Ermlitz am 14. Juli 2012 Ein bunter Reigen von Weinliedern. Der Männerchor Ermlitz lädt mit dem Frauenchor-Ermlitz zum Weinfest ins Kultur-Gut ein. Als besondere Gäste werden das Johann-Strauss Orchester und der Johann-Strauss Chor zu Gast sein. Sein wunderbarer Klang, musikalische Stilsicherheit und eine gehörige Portion Charme und Witz sind die besonderen Markenzeichen des Ensembles. Mit szenischen Einlagen, schaffen es die Sänger auf ihre ganz besondere Weise das Publikum für den Zeitraum des Konzerts in eine andere Welt zu führen. Die Mitglieder legen großen Wert auf Qualität. So haben alle Ensemblemitglieder langjährige musikalische und sängerische Erfahrung. Einige von ihnen absolvierten darunter die Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig und die Hochschule Hanns Eisner in Berlin, sangen 20 Jahre in einer Band oder waren von Kindesbeinen an Mitglieder in namhaften Chören der Stadt z. B. Rundfunk- und Gewandhauskinderchor, Extrachor der Oper Leipzig. Begleitet wird der Chor vom Johann Strauss Orchester. Junge Musiker, die sich in allen Musikrichtungen erproben und in vielen Konzerten sich bewiesen haben. Begleiten Sie uns bei einem bunten Weinlieder-Strau(ß)ss mit schönen alten und neuen Wein- und Trinkliedern. Der bunte Reigen beginnt am 14.07.12 um 15.00 Uhr (Einlass 14.30 Uhr) im Konzertsaal des ehemaligen Kuhstalles im Kultur- Gut Ermlitz Im Anschluss wird mit Unterstützung vom Weingott Bacchus für ein gemütliches Zusammensein gesorgt werden. Das Andrea Höhne Trio geleitet Sie dann durch den Abend. Wer an dem Besuch teilnehmen möchte, kann schon ab 25. Juni im Kartenverkauf zum Preis von 10,00 EUR im Reisebüro AVENTURA-Reisen, 04435 Schkeuditz-Wehlitz Merseburger Str 21, - Tel 03 42 04/70 91 60 (Öffnungszeiten: Mo - Fr.: 10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr ) erhalten oder bei jedem Mitglied der teilnehmenden Chöre die Eintrittskarte erhalten oder an der Tageskasse zum Preis von 12,00 EUR erwerben. Ihr Männerchor Ermlitz Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 8 AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de

Sehr geehrte Einwohner, hier nun einige Höhepunkte aus dem Veranstaltungsprogramm zu unserer 1000-Jahr-Feier. Freitag, 13.07.2012 20:00-24:00 Uhr Fackelzug mit dem Spielmannszug Erdeborn und anschließendem Lagerfeuer, DJ Udo Becker sorgt mit Hits für Jung und Alt für Partystimmung Samstag, 14.07.2012 12:00-15:00 Uhr Frühschoppen mit Live-Musik von der Gruppe Drive 12:00-18:00 Uhr 30 m Hindernisbahn mit 2 x 4 m hohen Rutschen mit Betreuung durch ein Animationsteam ab 13:00 Uhr Basteln für Groß und Klein mit dem Familienund Erlebnishof Milzau (Works GmbH) 14:00-18:00 Uhr Pony- und Pferdereiten 15:00 Uhr Auftritt der Grundschule Klobikau 15:30 Uhr Auftritt Bündorfer Laienkünstler mit einer Überraschungsdarbietung 15:00-17:00 Uhr Mit Kran und Aussichtskorb 40 m über den Dächern von Bündorf Kaffee und Kuchen Kinderschminken 19:00-02:00 Uhr Die Gruppe Drive spielt live Während des gesamten Veranstaltungszeitraums werden Schausteller das Fest mit einem Karussell, Schieß-, Los-, Süßwaren- und Eisstand bereichern. Für die kulinarische Umrahmung ist natürlich gesorgt. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich schon mal an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung von MITGAS/enviaM. Erich Meyer Ortsbürgermeister 1000 Jahre Bündorf/ Ersterwähnung 17.10.1012 (2. Fortsetzung) Sehr geehrte Einwohner, anbei als ein weiterer Beitrag zu unserer Geschichte einige Ausführungen über einen der ersten Pfarrer in der neu erbauten Bündorfer Kirche. Friedrich Emil Wienbeck, 18.06.1838-19.11.1919 Pfarrer in Beesdau (1870-1884), Bündorf (1884 - Mai 1893) und Uichteritz (1893-1909). Heiratet 1873 in Beesdau, dort werden 6 Kinder geboren. Das Gehalt reicht nicht, die Zeit zum Unterrichten der Kinder wird knapp. Das älteste Kind kommt zur Schule, dafür müssen Pensionskosten für auswärtige Unterbringung gezahlt werden. Deshalb bewirbt sich F. E. Wienbeck um eine höher dotierte Stelle in Bündorf, auf die Dr. Bethge (Lauchstaedt), ein Studien- und Verbindungsfreund (Neobrorussen) aus Hallenser Studienzeit, aufmerksam gemacht hatte. F. E. Wienbeck reist zur persönlichen Vorstellung zum Patron der Bündorfer Kirche, Graf Louis Zech-Burkersroda auf Börte (Börln?) bei Dahlen. Er begegnet dem Grafen auf der Kutschfahrt von Dahlen nach Börln. Die Kutsche des Grafen kommt in schneller Fahrt entgegen, F. E. Wienbeck springt von seiner Kutsche, kann die Kutsche des Grafen stoppen. Es kommt zu kurzer Vorstellung auf offener Landstraße, und F. E. Wienbeck fährt über Dahlen und Merseburg nach Lauchstaedt. Der Patron schlägt F. E. Wienbeck als Bewerber für Bündorf vor, außerdem gibt es Empfehlungen durch Landrat von Manteuffel und Landarzt Dr. Bethge. F. E. Wienbeck erhält die Stelle im Vorzug gegen einen weiteren Mitbewerber und reist - wenn auch mit bangem Herzen, denn von Kantor Knabe hatte er erfahren, dass die Gemeinden der Parochie unkirchlich seien - am Tag nach Reminiscere 1884 aus Beesdau ab nach Bündorf. Von Merseburg wird er durch einen Wagen des Rittergutspächters Beyling abgeholt. Der Kutscher, Herr Schwarz, erzählt ausführlich über Bündorf, seine Umgebung und Einwohner. Es folgt ein festlicher Empfang im Hausflur des Pfarrhauses durch die Kirchen-Ältesten. Unter Leitung der Kantoren Knabe und Herman (Knapendorf) wird mit den Schulkindern angesungen. F. E. Wienbeck gewinnt zunächst guten Eindruck von Ort, Kirchen-Ältesten und Einwohnern. Die offizielle Einführung erfolgt am Sonntag Oculi durch Superintendent Philler mit Frau und Tochter. Das Einführungsdiner wird ausgerichtet von Frau Pastor unter Mithilfe von Frau Beyling und Frau Dr. Bethge aus Lauchstaedt. Über die örtlichen Gegebenheiten berichtet F. E. Wienbeck: Das Pfarrhaus war geräumig aber dürftig. Hof und Garten machten einen düsteren Eindruck. Die Kirche war neu und schön. Aber Kirchen- und Andachtsbesuch waren und blieben gering, ja manchmal sehr gering. Die Kirche im Filialort Bischdorf war in jämmerlichem Zustande. Zur Kirche von Bündorf gehörten Bündorf, Knapendorf, Milzau und Netzschkau. In Knapendorf, von reichen Bauern bewohnt, war eine Kirche, in welcher die Amtshandlungen verrichtet wurden. Auch etliche Andachtsgottesdienste fanden darin statt. Sie war unsauber und verfallen. Die Kirche in Bündorf war ungefähr 10 Jahre vor dem Amtsantritt F. E. Wienbecks hauptsächlich auf Kosten der gräflichen Familie gebaut worden. Allerdings gab es, wie F. E. Wienbeck schreibt, Baumängel: Der Anstrich sämtlicher Bänke war schlecht ausgeführt. Man klebte ohne Rettung auf den Bänken, am Sitz und an der Rückenlehne fest und wollene Kleidung musste allemal Haare dabei lassen. Die bedeckten nun die Bänke. Man murrte zwar darüber, aber als ich im Gemeinde-Kirchen-Rat eine Änderung beantragte, wurde das verweigert. Da nahm ich meine Zuflucht zur freiwilligen Hilfeleistung, mich selbst bei der Ankündigung mit 10 Mark voran stellend. Niemand beteiligte sich. Da fing ich an persönlich zu collectieren. Bei den reichsten Bauern in Knapendorf erhielt ich 1 Mark. Ich gab es nun auf und wandte mich an die Gräfin. Die half und übernahm die ganzen Unkosten. Die wohlhabenden Bauern in Knapendorf waren unkirchlich. Die Bewohner Bündorfs bestanden aus Rittergutspächter, einem reichen Bauern Kahle und ein paar anderen weniger Bemittelten und Gutsarbeitern. Die Bewohner von Netzschkau waren der damals unverheiratete Inspector, ein Gastwirt, ein Schmied, der Ortsrichter und Gutsarbeiter. In Milzau gab es reiche Bauern, die übrigen waren kleinere Hausbesitzer, Schachtarbeiter, in Bischdorf die beiden wohlhabenden Bauern Koblenz. Einer von ihnen war mit seiner Familie jeden Sonntag in der Kirche. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 9

Außerdem gab es in Bischdorf Weber, auch kirchlich, die übrigen kleine Hausbesitzer, Schachtarbeiter, alle unkirchlich. Auch die drei großen Bauern in Milzau, die beiden Hoffmann und Günther waren kirchliche Leute, sonst aber war die ganze Bevölkerung in der Parochie völlig unkirchlich... Am Sonntagmorgen und in den Wochentagen gegen Abend konnte man die Knapendorfer Bauern auf dem Gange zur Schänke bewundern. In Schlappen und Arbeitsanzug schlürften sie durch die Straße, ein großes Stück Brot nebst Wurst oder Schinken in der Hand. In der Schänke verzehrten sie das dann zu einem Glas Bier. F. E. Wienbeck hat nach Kräften versucht, die Leute für kirchliches Leben zu gewinnen, aber vergebens. Vereine, Familienabende und andere Veranstaltungen, die die Leute sammeln, gab es seinerzeit noch nicht. Der Pastor litt unter schweren Konflikten zwischen den Aufgaben im Amt und für die Unterrichtung der eigenen Kinder. In Bündorf waren zu den bereits aus Beesdau mitgebrachten 6 Kindern noch weitere 2 Kinder hinzugekommen, die durch väterlichen Hausunterricht auf den Schulbesuch, der über Pensionate in auswärtigen Schulstädten privat zu finanzieren war, vorbereitet werden musste. Dazu sollte F. E. Wienbeck in Bündorf eine Gehaltsaufstockung von 400 Mark aus einem Pfarrlegatenfonds erhalten, der von einer bestohlenen Gräfin Zech nach dem Rückfluss des gestohlenen Geldes (1000 Mark) errichtet worden und inzwischen auf 23 000 Mark angewachsen war. Nach heftigen Streitigkeiten mit dem Gemeinde-Kirchenrat wurde die Gehaltszulage endlich nach eindreiviertel Jahren akzeptiert. Ein wichtiges Thema war seinerzeit der Schulausbau. F. E. Wienbeck führt dazu aus: Die Kinder der drei Gemeinden Bischdorf, Netzschkau und Milzau mussten zur Schule nach Bündorf. Die Schule war überfüllt. Es sollte eine neue Schule gebaut und ein zweiter Lehrer angestellt werden. Und zwar sollte das nach dem Willen der Regierung und dem Wunsche der besseren Elemente in den 3 Dörfern in Bündorf geschehen. Aber die sogenannten Oberdörfer wollten ihre eigene Schule haben. Da gab s stürmische Verhandlungen genug. Endlich siegten die Gegner. Die Schule wurde in Bischdorf gebaut. Das neue Schulhaus sollte nach Fertigstellung durch F. E. Wienbeck eingeweiht werden. Dazu F. E. Wienbeck: Ich tat s mit ingrimmigem Widerwillen und wurde zu den Kosten der Einweihung mit herangezogen. Danach folgten die Verhandlungen wegen Aufbringung der Schulunterhaltungskosten. Die hatte ich zu leisten. Die Verhandlungen wurden in der Schänke von Bündorf abgehalten. Da saßen sie nun alle, die Hausväter mit ihren Mützen und Hüten auf dem Kopfe. Protocollführer war der neue Kantor Nitzsche. Ich verlas die Liste und rief die Namen auf. Dicht neben mir an der Wand saß der Maurer und Säufer Thomas-Hesselbarth. Der einzige seines Namens, also war die Nennung seines Vornamens nicht nötig. Ich rief auf: Thomas-Hesselbarth. Keine Antwort. Wieder: Thomas-Hesselbarth und noch einmal Thomas-Hesselbarth. Keine Antwort. Da sagte ich: íst nicht hier, weiter. Aber da brach Thomas-Hesselbarth los: Ick bin voll hier. Ich erwiderte: Sie sind nicht hier, Sie haben sich bei 3-maligem Aufruf nicht gemeldet, also sind Sie nicht hier. Ich bin voll hier, ich heiße nicht Thomas-Hesselbarth. Wie heißen Sie denn? Ich heiße Johann Friedrich Thomas-Hesselbarth. Alles lachte, ich lachte auch und sagte: Nun denn Johann Friedrich Thomas-Hesselbarth. Hier! Erscholl es. Alles lachte wieder In der nächsten Versammlung dieselbe Komödie. Nach dem dritten unbeantworteten Aufruf Thomas-Hesselbarth rief ich den folgenden Namen auf. Da auf einmal brüllte Thomas-Hesselbarth ick bin voll hier. Nein sagte ich - Sie sind nicht hier. Ja, rief er, Sie müssen mich bei meinem Vornamen nennen. Das brauche ich nicht, erwiderte ich, und tue das auch nicht. Sie sind nicht hier und stimmen auch nicht mit. Verlassen Sie die Versammlung, sonst hebe ich sie auf und überlasse es der Regierung, die sämtlichen Mitglieder nach Merseburg vorzuladen und Sie selbst wegen Hausfriedensbruch zu bestrafen. Das half, er hob sich von dannen mit der Bemerkung: Denn kann ick och jehen. Nach dem Weggang von F. E. Wienbeck aus Bündorf (1893) machte sich eine Erweiterung der Schule in Bischdorf nötig. Es musste ein zweiter Lehrer angestellt werden. F. E. Wienbeck schreibt dazu, dass die Leute erbärmlich über die unerschwinglichen Schullasten klagten. F. E. Wienbeck hatte viele Schwierigkeiten, mit der Gemeinde in Bündorf zurecht zu kommen. Später, am Beginn seines Ruhestandes bekennt er: Neun Jahre habe ich in Bündorf ausgehalten. Freudenjahre sind nicht gewesen. Dazu einige Beispiele aus seinen im Ruhestand verfassten Aufzeichnungen: - Hatte ich die kirchlichen Wahlen in der Kirche vorzunehmen, so kamen die kirchlichen Vertreter durchaus nicht etwa in den vorangegangenen Gottesdienst, sondern versammelten sich zuvor in der Schänke. Davon konnte ich sie nicht abbringen. - Sylvester, abends in der Nacht erstieg das ganze junge Volk von Bündorf, das sonst das ganze Jahr hindurch nicht in die Kirche kam, den Turm, läutete unaufhörlich und gab unzählige Schüsse ab. Diese `Volkssitte` stellte ich mit Hilfe des Gemeinde-Kirchen-Rates nach hartem Kampf ab. - Bei der ersten Beerdigung in Bündorf rauchten die Träger ganz gemütlich ihre Zigarren am Sarge auf dem Hof. Als ich ihnen dies verwies, meinte der Ortsrichter: ländlich, sittlich. Nein, sagte ich, ländlich, schändlich. Wir werden nicht eher singen, als bis die Cigarren weggetan sind. Dabei blieb es - Auch in Knapendorf musste ich das Rauchen bei Beerdigungen abstellen. - Das Ärgste aber passierte mir mit den Milzauern. Diese brachten ihre Toten nach Bündorf. Bis zur Brücke an der Parkecke musste ich ihnen mit dem Kantor und dem Schullehrer entgegenkommen. Das war ein gutes Stück Wegs. Als das das erste Mal geschah, rauchte die ganze Trägerschaft. Mochten sie das auf der Strecke von Milzau bis zur Brücke tun. Bis dahin waren ich und der Kantor ja nicht dabei. Ich sah mir das Ding an und dachte, sie werden ja wohl die Cigarren wegtun, wenn sich der Zug in Bewegung getan hat. Danach sah ich mich um und bemerkte, dass sie weiter rauchten. Ich bat um Unterlassung des Rauchens. Aber vergeblich. Voll innerer Erregung ging ich ruhig bis zum Kirchhoftor, mir überlegend, was zu tun sei. Am Kirchhoftor bat ich noch einmal. Hohnlächelnd rauchten sie weiter. Da verbot ich das Rauchen und drohte bei Nichtbeachtung mit Anzeige und Bestrafung. Das half. Aber nicht für immer. Bei der nächsten Beerdigung dasselbe Schauspiel und meine ruhige Bitte um Unterlassung. Am Kirchhoftor verlangte ich unter Androhung von Bestrafung die Einstellung des Rauchens. Das hatte wieder Erfolg, aber nur bis nach Einsenkung des Sarges. Ein abermaliges Verbot nützte nichts. Da erklärte ich ihnen, dass ich bei der nächsten Beerdigung dem Zuge nicht entgegen gehen würde. Ich besprach die Sache mit dem Gemeinde-Kirchen-Rat. Der war der Ansicht, ich solle nicht so streng sein, den Leuten das Rauchen gestatten bis zur Schäferei und hier den Zug erwarten. Von da bis zum Friedhof war es nur noch eine kurze Strecke. Ich willigte ein. Die nächste Beerdigung war eine besonders feierliche. Man hatte Musik dabei. An der Schäferei erwartete ich den Zug, obgleich man mich durch einen Boten aufforderte bis zur Brücke zu kommen. Ich tat es nicht. Da rückten sie an, und dicke Rauchwolken wogten um den Sarg. Da man keine Miene machte, das Rauchen einzustellen, verbot ich das Singen des Schulchores und verließ den Zug. Man brüllte mir nach: Musik, Musik. Am Kirchhoftor und nach Einsenkung des Sarges dieselben Vorgänge wie das vorige Mal. Ich erklärte ihnen, dass ich bei der nächsten Beerdigung erst am Grabe erscheinen würde. - Die Läuter in beiden Kirchen tappten auf ihren Holzpantoffeln die Treppen hinunter und zur Kirche hinaus, wenn sie ausgeläutet hatten. - In Knapendorf hatte ich einen Ältesten, Frauendorf hieß der Edle, er war zugleich Rendant und verwaltete zugleich den Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 10

Pfarrersubstitutenfonds. Er besaß ein hübsches Bauerngut, konnte kaum lesen und schreiben, war nicht ganz unkirchlich und hielt es für, meine Frau und mich manchmal abends bei sich zu haben. Als ich ihm meinen Antrittsbesuch machte, holte er eine Flasche Wein herbei. Dazu zwei völlig verstaubte Weingläser. Die mussten doch abgewischt werden. Dazu holte er sein buntes, sehr bedenklich aussehendes Taschentuch aus der Ficke, und damit wischte er die Gläser und die Flaschenöffnung umständlich ab. Danach schenkte er ein, und wir tranken. Ich würgte, aber was halfs! Ich hätte ihn tödlich beleidigt, hätte ich abgelehnt. - Frau Gräfin, die ehrwürdige alte Frau und Wohltäterin der Gemeinde, eröffnete mir eines Tages, sie könne nun ihren Lieblingswunsch erfüllen, nämlich eine Uhr für den Kirchturm zu stiften. Ich möchte doch mit dem Gemeinde-Kirchen-Rat verhandeln. Freudig sagte ich zu, überzeugt, dass der Gemeinde-Kirchen-Rat das Geschenk dankbar annehmen würde. Ich eröffnete die nächste Gemeinde-Kirchen-Rat-Sitzung mit der freudigen Mitteilung des Vorhabens der Gräfin. Darauf langes Schweigen von allen Seiten. Endlich sprach der Knapendorfer Ortsrichter, Lachner hieß der Brave: Mir nähmen die Dormuhr nich! Auf meine erstaunte Frage Warum denn nicht? hatten nun die Knapendorfer vor allem allerlei Einwendungen. Wer solle die Uhr aufziehen? Der Kantor würde dafür bezahlt sein wollen. Wer trage die Reparaturen, wer schaffe eine neue an, wenn diese sollte schlecht geworden sein und dergleichen Unsinn mehr. Alle meine Vorstellungen als Schmuck der Kirche, Erfüllung des Wunsches einer wahrhaft edlen Frau etc. halfen nichts. Sie blieben dabei: Mir nähmen de Dormuhr nich. Frau Gräfin war tief bewegt, und die Tränen standen ihr in den Augen, als ich ihr dies Resultat berichtete. Und sie bat um nochmaligen Versuch. Die Uhr solle ja eine acht Tage lang gehende werden, ihre Besorgung sei daher nicht schwierig, die Reparaturen, die in langer Zeit nicht nötig sein würden, da sie, die Uhr, von einem tüchtigen Meister in Leipzig angefertigt werden solle, werde sie selbst und die gräfliche Familie übernehmen und so ein Kapital dazu stiften. Wieder berief ich den Gemeinde-Kirchen-Rat ein. Wieder: Mir nähmen de Dormuhr nich etc. Ich stellte ihnen Alles vor, ich bat, der Gräfin den Wunsch zu erfüllen, ich redete davon, dass der Kantor die leichte Mühe, sonntäglich nach dem Gottesdienst die Uhr aufzuziehen und zu stellen, gerne übernehmen werde, ja, ich verpflichtete mich selbst für meine hiesige Amtszeit zur unentgeltlichen Besorgung der Uhr - nichts half: Mir nähmen de Dormuhr nich. Was sollte ich nun der Gräfin sagen? Die eigentliche Ursache der Ablehnung war nichts anderes als der Haß der politisch freisinnigen Bauern von Knapendorf gegen die Junker und Pfaffen. Tags darauf redete ich mit dem Ortsrichter Seibicke von Bündorf. Der war verständig und sagte mir, er wolle die Gemeinde Bündorf bewegen, die Uhr zu übernehmen mit allen Verpflichtungen. Und so geschah es denn auch. Als nun die Uhr auf den Turm gebracht wurde, sah ich zu meiner Verwunderung, dass die Öffnung für das Zifferblatt an der östlichen Seite zugemauert wurde. Auf meine Frage, warum das geschähe, erwiderte mir die Gräfin mit etwas verschmitztem Lächeln: Die Knapendorfer haben die Uhr abgelehnt, so sollen sie nun auch kein Zifferblatt haben. Das war in der Ordnung so. Eines Tages begegnete mir der Ortsrichter Lachner von Knapendorf und entrüstet fragte er mich, warum kein Zifferblatt auf der Knapendorfer Seite angebracht würde. Ich sagte es ihm, worauf er entrüstet erwiderte: Det gibbet beses Blut, det versichere ich Sie. Meinetwegen, und damit drehte ich ihm den Rücken zu. Von besem Blut habe ich nichts weiter bemerkt. Die Kirchturmuhrgeschichte wurde 1897 in humoristischer Weise von einem Sohn F. E. Wienbecks in den Fliegenden Blättern, danach auch noch einmal in einer Hildburghausener Zeitung und in einem Sondershausener Blatt veröffentlicht. Alljährlich feierten die Knapendorfer ein Kinderfest am Sonntag, der dem Sedantag nahelag. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 11 Das wurde mit großem Pomp begangen, und die Kinder erhielten große Geschenke. Abends war glänzender Umzug mit Lampions und dann musste ich eine Rede am Kriegerdenkmal halten. Dieses Denkmal war seinerzeit unter viel Zank und Streit entstanden. Und weil eine Anzahl von Einwohnern dazu keine Beiträge gezahlt hatte, so stand unter anderem auch folgende Inschrift darauf: Errichtet von den Interessenten. Die Mutter des Patrons, des Grafen L. von Zech - Burkersroda. Gräfin von Zech - Burkersroda, geb. v. Krosigk hatte ihren Witwensitz im Sommer in Bündorf, im Winter wohnte sie in Merseburg. Sie war fast taub. Eine ehrwürdige fromme Frau, die viel Gutes tat. Sie starb infolge eines Beinbruchs, den sie sich in Merseburg bei einem Fall auf Glatteis zugezogen hatte. F. E. Wienbeck war als Pfarrer nicht glücklich in Bündorf, vielmehr trieb mich Manches fort. Dazu kam, dass inzwischen 4 seiner 8 Kinder für den Schulbesuch in Pensionaten außerhalb unterzubringen waren. Er musste sich deshalb nach einer besser dotierten Stelle umsehen. Graf L. von Zech bot die um 1000 Mark höher dotierte Stelle in Uichteritz an. Nach langem Warten den Winter 1892/93 hindurch kam der Tag der Abschiedspredigt. Ich war von Herzen froh, dass es am 9. Mai 1893 von dannen gehen konnte. Beyling s erwiesen sich wie immer dabei sehr gütig und hilfsbereit gegen mich. Sie stellten mir Leute zum Aufladen, sie beköstigten uns, sie ließen uns in der Kutsche nach Merseburg fahren und nahmen herzlichen Abschied von uns. So schieden wir. Meine Zeit in Bündorf liegt wie ein böser Traum hinter mir, wie, ich möchte sagen, eine dunkle Nacht, die nur hin und wieder von einem freundlichen Stern erleuchtet wurde. Erich Meyer Ortsbürgermeister Projekttag Auf in den Frühling Am 26. April 2012 führten wir Kinder der Heimatschule Klobikau unseren Projekttag Auf in den Frühling durch. Wie das nach dem langen Winter so ist, musste alles bei uns in der Schule geputzt und in Ordnung gebracht werden. Dabei halfen alle Kinder und Lehrer, Eltern und auch einige ehemalige Schülerinnen mit, die aus Anlass des GIRLS-DAY`S zu Besuch waren. Sie führten die Gruppen der Flotten Feger, der Goldenen Swiffer, der Schnellen Besen usw. an oder halfen an der Putztheke mit. Nachdem es im Schulhaus alles spürbar blitzte, wurde im Garten gearbeitet oder im Schulgelände alles schön gemacht. Am Ende des Tages stand neben der Arbeit nun die Umwelterziehung auf dem Programm. Wir führten eine Exkursion zum Wasserwerk Klobikau durch und erfuhren durch Mitarbeiter der EWAG Braunsbedra viel Wissenswertes über das kostbare Nass. Alle waren sich einig, dass dies ein gelungener Tag war!!! Der Schülerrat

Seniorenveranstaltung am 11.05.2012 im Ortsteil Knapendorf Im regelmäßigen Rhythmus führen wir unsere Senioren Veranstaltungen durch. Auch dieses Mal wurde die schon zur Gewohnheit gewordene Veranstaltung rege besucht. Herr Nesemann begrüßte die Anwesenden herzlich, machte Ausführungen über das bevorstehende Fest 1000 Jahre Bündorf und über die am 10. Juni anstehende Ergänzungswahl des Ortschaftsrates Knapendorf. Aufgrund dessen appellierte er an alle Senioren, die Wahl rege zu besuchen, um weiterhin eine gründliche Arbeit des Ortschaftsrates zu fördern. Bei anschließenden selbst gebackenen Kuchen und einer Tasse Kaffee ging es zum gemütlichen Beisammensein über. Es wurden anregende Gespräche, teilweise auch sehr humorvolle, geführt. Die Zeit verging, wie fast immer, im Fluge und manche wunderten sich, dass das Abendbrot von den fleißigen Helfern schon aufgetischt wurde. Das Abendbrot war sehr liebevoll und ausreichend zubereitet, sodass es einen sehr großen Anklang bei allen fand. Gegen 22.00 Uhr löste sich die gemütliche Runde auf und verließ das Feuerwehrgebäude mit dem Gedanken an das nächste Treffen. Ein großes Dankeschön möchten wir Roswitha Burckhardt für die sehr gute Organisation aussprechen sowie den fleißigen Kuchenbäckern und Helfern Frau Vera Meyer, Frau Annitta Henning und Frau Helga Hahn. Jutta Springmann Volles Frühlingsprogramm im Jugendclub Dörstewitz e. V. Zum Osterbasteln am 24.03.12 kamen Bastelfreunde aus nah und fern und waren es auch nicht so viel, so leuchteten doch einige Kinderaugen über die selbstgebastelten Ostereierküken und Ostereierhasen am bunten Strauß. Und gleich am Tag danach traf sich die ältere Generation zum gemütlichen Rentnerkaffeetrinken. Leckeren Kuchen essen und plauschen, das geht immer, da waren sich alle einig. Wir hoffen, wir konnten mit dem Osterpräsent made by JC eine kleine Freude machen. Eine Kleinostern-Party veranstalteten wir am 14.04.2012. Unsere gut gelaunten Partygäste wollten offensichtlich noch ein paar Osterpfunde loswerden und so hotteten, schmusten oder rockten alle Altersklassen (U20 bis Ü50) über die prall gefüllte Tanzfläche. JC intern trafen wir Clubmitglieder uns zur Walpurgisnacht an Ralles Erfindung einem Selfmade -Waschmaschinentrommel- Lagerfeuer. Dort machten wir einen Schlachtplan für die geplante Radtour am 1. Mai 2012. Nebenbei ließen wir uns Knüppelkuchen und Roster am Stock schmecken. Am nächsten Morgen starteten wir bei strahlendem Sonnenschein eine Fahrradtour mit 15 Mann über eine Strecke von ca. 20 km. Diesmal ging es quer durch die grüne Saaleaue. Am Rattmannsdorfer Teich vorbei, stärkten wir uns bei Weber s mit Eis und Mittagessen (einfach lecker!!) und dann ging s auf dem Radweg ab ins Grüne. Nach ca. 4 Std. Fahrt landeten wir wieder daheim. Alle hatten viel Spaß (insbesondere an den tollen Spielplätzen unterwegs) und die nächste Tour ist auch schon in Planung. Pfingstfest am 27./28. Mai 2012 in Dörstewitz Ein Höhepunkt in unserem Dörfchen ist jedes Jahr aufs Neue das Volleyballturnier im JC. Viele Zuschauer und 8 Mannschaften, die mit Mann und Maus bei strahlendem Sonnenschein anreisten, fanden sich überpünktlich am Jugendclub ein. Nach freundschaftlicher Begrüßung und dem Erklären der Regeln ging es schon ab 10.00 Uhr los. Während des Volleyballturniers wurde sich nichts geschenkt und die Schiedsrichter brauchten oft ein gutes Auge. (Danke an Guido!). Eins steht fest, Volleyball ist ein toller Mannschaftssport, der, egal, ob man einen Astralkörper oder Bierbauch hat, klein, groß, dick oder dünn ist, unheimlich viel Spaß macht. Es gab eine regelrechte Glückshormonschwemme, wenn beispielsweise beim Hechtbaggern längst verloren geglaubte Bälle wieder zurück ins Spiel geholt wurden. Mit der richtigen Technik beim Passen, Pritschen oder Blocken, war alles möglich. Die Zuschauer waren jedenfalls begeistert vom Einsatz unserer Hobbyvolleyballern und feuerten sie immer weiter an. Belohnt mit dem 1. Platz wurden am späten Nachmittag die Dörstewitzer Freizeitvolleyballer, den 2. Platz erreichte das Fun Sport Team und Drittplatzierter wurde unser Jugendclub. Darüber waren wir absolut happy. Die Gewinner wurden mit Sachpreisen ausgezeichnet. Ein herzliches Dankeschön für aufregende und faire Spiele, klasse Unterhaltung und ein tolles Turnier gehen von hier aus an: das Fun Sport Team von Guido die Freizeitvolleyballer aus Dörste die Delitzer ab Freizeitvolleyballer das EDEKA Team den Bad Lauchstädter Jugendclub Ollis Eisbeine das Team von DJ Thomas Schmidt und natürlich unsere Jugendclubmannschaft! Für Essen und Trinken war natürlich gesorgt, die Zapfhähne standen kaum still und waren öfter kurz vorm Kollabieren Auch das Grillteam hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun. Die 9 selbstgebackenen Kuchen kam gut an und lockten auch die älteren Dörstewitzer zu uns. So saß man ganz locker und ungezwungen bis in die Abendstunden, alte Freundschaften wurden gepflegt und neue geschlossen. Ab 20.00 Uhr rockten wir die Bude. DJ Lisa und Sven hatten tolle Musik zusammengezaubert, sodass nun auch alle Sing- und Tanzwütigen auf ihre Kosten kamen. Am nächsten Tag ab 10.00 Uhr gab es einen zünftigen Frühschoppen und ab 14.00 Uhr drehte sich alles um die Kinder. Junge Familien und eine Menge Kinder aus Dörste und Umgebung feierten mit uns vorgezogenen Kindertag. Beim Büchsenwerfen, Flaschenangeln und Wettrennen konnte man kleine Preise gewinnen. Beim Tauchen nach Gummitieren wurden alle Mutigen gleich herrlich erfrischt und das Trampolinspringen mit und ohne Wasserdusche war natürlich auch angesagt bei diesen Temperaturen. Außerdem probierten sich die Kinder schon als Volleyballer von Morgen. Beim Tauziehen musste dann die ganze Familie Bärenkräfte zeigen. Das Kinderschminken kam ebenfalls toll an. Mit Smilys auf Arm und Bein rannten nicht nur die Kleinen, sondern auch die Erwachsenen umher. Am Minilagerfeuer konnte man sich den Bauch mit Knüppelkuchen vollhauen. Auch dieser Tag war gut besucht mit freundlichen und lustigen Gästen. Übrigens - es gab auch süßen Dörstewitzer Nachwuchs zum Bestaunen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 12

Der JC Dörstewitz wünscht den jungen Eltern an dieser Stelle alles Gute! Zum Abschluss möchte wir uns noch bei Fam. Griese vom Edeka- Team Bad Lauchstädt für die gesponserten Kindertagspreise bedanken und auch bei allen Helfern, die uns bei dem tollen Fest unterstützten! Und nochmal ein RIESENDANKESCHÖN an unsere gut gelaunten Gäste an beiden Pfingsttagen. Uns hat uns sehr viel Spaß gemacht! Also bis bald im Jugendclub Dörstewitz ev Vielleicht zur 39-Jahr-Feier des JC am 15. September 2012. PS: Wir werden uns übrigens bald namentlich verändern, dann sind wir der JUGend- und OrtsVerein Dörstewitz e. V. (kurz JU- GOV Dörstewitz e. V.) In der Vorbereitung sehr weit gediehen sind die Arbeiten für eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt der Entwicklung von Lochau in den letzten 100 Jahren. Ein sehr fleißiges Team mit Frau Franke und Frau Stark an der Spitze hat viele Dokumente, Bilder und Ansichten zu verschiedenen Themen zusammen getragen, damit sie in übersichtlicher Form allen Interessierten öffentlich vorgestellt werden können. Die Ausstellung wird am 29. Juni 2012 um 18.00 Uhr im Bürgerhaus Lochau (Alte Schule) eröffnet. Es ist zunächst vorgesehen, dass die Ausstellung bis zum 14. Juli 2012 jeweils am Wochenende in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet wird. Bitte informieren Sie sich an den Aushängen in den Schaukästen. Für Schulklassen u. Ä. sind gesonderte Termine im Ortsbürgermeisterbüro vereinbar. Wir danken an dieser Stelle dem Frauenchor Lochau, dass er für diese Zeit sein Übungsdomizil nach Burgliebenau verlegt haben. Am 14.07 2012 wird um 14.00 Uhr in der St.-Annen-Kirche Lochau eine Trauung im Rahmen der Nachstellung einer Dorfhochzeit um 1900 stattfinden. Dazu wird der Frauenchor Lochau den musikalischen Rahmen bilden. Eingeladen zur Trauung sind alle Lochauerinnen und Lochauer in historisch angelehnter Kleidung aus den verschiedenen Zeitepochen. Gesucht werden noch Mitstreiter zum Ausschmücken der Kirche. Herzlichen Glückwunsch unseren ältesten Geburtstagskindern im Monat Juli Herrn Heinz Eichelberger Frau Erika Bianga vom Ortschaftsrat Korbetha Nach der Einsegnung verlässt das Hochzeitspaar die Kirche. Am Hauptzugang zum Kirchhof können dann Kinder ihre Bänder aufspannen, damit der Bräutigam großzügig Kleingeld im Breitwurf verteilt, um zur Hochzeitskutsche zu gelangen. Mit hoffentlich großer Beteiligung geht der Hochzeitszug bis zum Festplatz, der durch viele fleißige Hände erweitert werden konnte. Hier kann zunächst Kaffee und Kuchen genossen werden. Außerhalb der Feierlichkeiten wird dieser Platz als Trainingsplatz für Kinder und Jugendfeuerwehr genutzt. Um die Ausgestaltung des Hochzeitszuges ab Kirche steuern zu können, bitten wir um eine kurze Mitteilung, welche Kinder sich als Blumenstreukinder beteiligen wollen und wer an dem Hochzeitszug teilnehmen möchte. Gegen 15.00 Uhr beginnt ein ca. 3-stündiges Programm zur Unterhaltung der Hochzeitsgäste und Gäste der 850-Jahr-Feier von Lochau um das Jahr 1162. Da Kinder andere Unterhaltungsschwerpunkte bevorzugen, wird für die Kinder auf dem neu gestalteten Platz ein separates Programm stattfinden, das durch Ponyreiten und der Modellbahn des Eisenbahnvereins Merseburg ergänzt wird. Durch die Unterstützung und Förderung dieser Veranstaltungen durch envia-m, dem Landkreis Saalekreis und verschiedener Firmen von Lochau ist dieser Umfang des Programms möglich geworden. Um 19.00 Uhr wird dann der Hofetanz, dem traditionellen Dorffest, eröffnet. Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Vereine Hundesportverein Lochau e.v. und Lochauer Faschingsclub e.v., die die Versorgung der Veranstaltungen am 14.Juli übernehmen, wird auch der diesjährige Hofetanz wieder eine gelungene Veranstaltung im Leben unseres Ortes werden. 850 Jahre Lochau Tag für Tag und Schritt für Schritt kommen wir dem Höhepunkt des Lochauer Kulturlebens im Jahre 2012, den Veranstaltungen im Rahmen der 850-Jahrfeier, entgegen. Nach dem 90-jährigen Jubiläum des FFW Lochau, folgt am 02.06.2012 das Kirchturmfest, verbunden mit der vorgezogenen Feier des Lochauer Frauenchors cantus laeticiae e. V. anlässlich seines 20-jährigen Bestehens. Wenn dieser Kurier erscheint, sind diese Feiern schon Geschichte. Es bleiben die Erinnerungen an diese gut und umfänglich vorbereiteten Veranstaltungen. Nicht zu vergessen die Fotoausstellung mit Naturaufnahmen des ortsansässigen Fotografen Daniel Gandyra in der Lochauer Kirche. Einwohner und Gäste der Gemeinde Schkopau können diese Wanderausstellung demnächst in ihren Ortsteilen bestaunen. Am 17.06.2012 findet auf dem Sportplatz Lochau das Kinder- und Sportfest im Rahmen der 850-Jahrfeier von Lochau statt. Die FFW Lochau und der SV Lochau 2000 e. V. werden dazu noch gezielt informieren. Ehrhardt Schräpler Ortsbürgermeister von Lochau Fleiß und Mühe im Verborgenen Seit mehreren Monaten tragen wir Geschichten, Tatsachenberichte und Bilder für unsere Ausstellung Einblicke in die Geschichte der Ortschaft Lochau zusammen. Mein Dank gilt heute all denen die einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben. Besonderer Dank für viele freiwillige Stunden an: Frau Stark, Frau Waldmann Herr Weise, Herr Jentzsch, Herr Hergeth, Herr Röder, Herr Neugeboren, Herr Hotopp, Herr Wegener, Herr Stark, Herr Wifling, Herr Wild. Wenn Sie mögen, dann tauchen Sie mit uns ein in die bekannten und unbekannten Geschichten und Tatsachen der Gemeinde Lochau. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu den Öffnungszeiten: Eröffnung 29.06.2012 um 18:00 Uhr, Sonnabend, den 30.06., 07.07. und 14.07.2012 von 14 bis 17:00 Uhr Sonntag, den 01.07. und 08.07.2012 von 14 bis 17:00 Uhr K. Franke Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 13

Familienrätsel aus dem Anlass 850 Jahre Lochau Was muss ich tun? - Verwendung des vorgedruckten Fragebogens - Abgabe bis zum 27.06.2012 im Gemeindeamt Lochau bzw. in deren Briefkasten Was kann ich gewinnen? 1. Preis eine Familienkarte für den Zoo Leipzig mit Besuch im Gondwanaland 2. Preis zwei Eintrittskarten für den Freizeitpark Belantis 3. Preis eine Familienkarte (4 Stunden) für das Freizeitbad Mayamare 4. und 5. Preis eine Familienkarte für den Zoo Halle Wie erfahre ich von meinem Gewinn? - Verlosung am 29.06.2012 um 18:00 Uhr im Rahmen der Ausstellungseröffnung Einblicke in die Geschichte der Ortschaft Lochau - Ort der Verlosung Gemeindeamt Lochau Mittelstr. 10 Ortsbürgemeister Schräpler Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 14

20 Jahre Arztpraxis Andreas Jahnel in Lochau Fast wäre es im Alltagstrubel untergegangen..., am 12. Mai 1992 hatte der praktische Arzt, Diplommediziner Andreas Jahnel, seine Praxis, seinerzeit in der sogenannten Neuen Schule in der Hauptstraße in Lochau eröffnet. Seit diesem Tage sind Herr Jahnel und sein Praxisteam an den Wochentagen meist von Montag bis Sonnabend, an Dienstagen und Donnerstagen oft bis in die späten Abendstunden, für ihre Patienten aus Lochau und aus vielen Ortschaften in der Umgebung tätig. Dafür möchte ich im Namen der Lochauer und der Patientinnen und Patienten aus den Ortsteilen der Gemeinde Schkopau, Herr Andreas Jahnel und seinen Frauen ein ganz herzliches Dankeschön übermitteln. Mittlerweile kann man es als Glücksfall ansehen Allgemeinmediziner, Zahnärztin und Physiotherapie im Ort zu haben. Ich verbinde dies natürlich mit der Hoffnung, dass die Arztpraxis Jahnel, die inzwischen im Birkenhof sehr gut untergebracht ist, ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung in unserer Region bleibt. Dies gilt natürlich auch für die Zahnärztin und die Physiotherapeutinnen. A. Haufe Feierlichkeiten am Sonnabend, dem 23.06.12 in Luppenau 9.00 bis 12.00 Uhr 2. Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Luppenau Für Gäste wird an diesem Tag rund um das Feuerwehrhaus eine Menge Unterhaltung geboten. Technikschau, Führungen, Hüpfburg, Kinderspiele, Vorführungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Besuch der Gastwehren. Speisen und Getränke werden vorgehalten. Offizielle Eröffnung des neu gestalteten Schlossplatzes Eingeladen sind die Gäste, die verantwortlich für die Gestaltung und den Bau des Schlosshofes waren, Mitglieder der beteiligten Baufirmen und alle Luppenauer Bürgerinnen und Bürger. 14.00 bis 18.00 Uhr Am Luppenauer Seeufer Eröffnung des Keltischen Baumkreises und des Luppenauer Badesteges Offizielle Gäste und alle Bürgerinnen und Bürger treffen sich am Luppenauer Strandabschnitt. Nach der Eröffnung gibt es bei Unterhaltungsmusik Bootsfahrten für Groß und Klein, Wasserwand, Schaumparty für Kinder. Freibier und Alkoholfreies solange der Vorrat reicht. Für Essen und Trinken ist durch die Luppenauer Gaststättenbetreiber bestens gesorgt. Viel Spaß! Ihre Ortsbürgermeisterin, Freiwillige Feuerwehr Luppenau, Luppenauer Förderverein Gelungenes Fußballturnier im Luppenauer Waldstadion Am 1. Mai fand das nun schon traditionelle Fußballturnier bei sommerlichem Wetter im Waldstadion in Luppenau statt. Elf Mannschaften darunter Günthersdorf, Bierfetischisten, ESV Merseburg, JC Luppenau, JC Friedensdorf, Reinstöseln, NEV Halle, AH Wallendorf, Wegwitz, JC Lochau so wie AH Luppenau traten an um sich in die Siegerliste eintragen zu lassen und damit den Titelverteidiger - Jugendclub Luppenau - abzulösen. Erwartungsgemäß entstanden hochinteressante Gruppenspiele, die von zahlreichen Besuchern darunter auch Herr Bürgermeister Haufe beobachtet wurden und durch ein Neunmeterschießen der noch Älteren Herren (gewonnen gegen JC Luppenau und unentschieden gegen AH Luppenau) zum wohlverdienten Ausruhen der Mannschaften unterbrochen wurden. In der Folge konnten sich vier Mannschaften fürs Halbfinale qualifizieren. In den anschließenden Halbfinalspielen konnte sich dann Günthersdorf gegen NEV Halle und Wegwitz gegen die Bierfetischisten durchsetzen. In einem spannenden Spiel um den 3. Platz bezwang der NEV die Bierfetischisten knapp nach Neunmeterschießen mit 3 : 2 und sicherte sich damit den Pokal für den 3. Platz. Nun ging es ins Finale. Engagiert gingen die Akteure ans Werk und es wurde ein Spiel in dem keiner einen Fehler machen konnte. Es war -hochdramatisch - bis zum Schluss. Doch es sollte in der regulären Spielzeit für keinen zum Sieg reichen. Die Akteure wurden vom Schiedsrichter zum entscheidenden Neunmeterschießen gebeten. Wieder Spannung pur. Dann war es entschieden, zwar knapp aber sportlich fair mit 2 : 1 gewann Günthersdorf das Turnier. Bei einem geselligen Beisammensein und vielen Analysen klang die Veranstaltung am Abend aus und viele freundschaftliche Kontakte konnten wieder neu gepflegt werden. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 15

Vielen Dank an die Organisatoren und an die Mitwirkenden auf und neben dem Spielfeld. Leider gab es zwei unglücklich Verletzte denen wir gute Besserung wünschen. Auf ein Wiedersehen im Mai 2013. Luppenau, 1. Mai 2012 R. Schmidt zuletzt Herrn Tawils aufgeschlossener Art und Herangehensweise an dieses Thema zu verdanken ist. An dieser Stelle soll auch gleich auf die nächste Veranstaltung hingewiesen werden. Die Reihe Bücher, Musik und Quatschen wird am 29.06.2012 ab 19 Uhr mit einem Abend zum Quatschen über Themen, die uns wichtig sind, ob Bücher, Filme oder anderes, im Frido fortgesetzt. Jeder ist herzlich eingeladen. Cornelia Vogel Veranstaltungen im Frido Der Kalender für Anmeldungen im Frido füllt sich, im Wonnemonat Mai wurde die Kulturscheune rege genutzt. Feiern mit Familie und Freunden, Freizeit mit Übernachtung für Grundschüler aus Merseburg oder die Beherbergung von Pilgern - das Frido lebt. Zusätzlich gab es zwei Veranstaltungen. Am Männertag standen die Türen offen und es ließ sich so mancher Gast von selbstgebackenem Kuchen und leckerem Brot locken. Andrea Betz, die einen Lieferservice von Obst, Gemüse und Blumen in Friedensdorf unter dem Namen Andrea s Landleben betreibt, bot eine kleine Auswahl ihrer Pflanzen zum Kauf an. Mit ihrer Kenntnis speziell auch über die Verwendung von Kräutern lieferte sie zudem interessanten Gesprächsstoff. Abgerundet wurde dieser gesellige Nachmittag mit Live-Musik und fröhlichen Liedern mit Mathias Meyer. Am letzten Freitag im Mai hatte Haitham Tawil im Rahmen der Reihe Bücher, Musik und Quatschen zu einer Gesprächsrunde über Grundkenntnisse des Islam eingeladen, zu der auch etliche Interessenten kamen. Herr Tawil ist geborener Syrer, lebt seit 1982 in Deutschland und arbeitet schon viele Jahre als Sozialberater für Migranten in Merseburg. Er vermittelte Fakten über die Entwicklungsgeschichte des Islam, über seine Gesetze und Traditionen. Die Gäste stellten viele Fragen rund um das Thema: Wie leben die Muslime ihre Religion im Alltag. Es entwickelte sich eine lockere und interessante Gesprächsrunde, die nicht Kirchliche Nachrichten für Luppenau Liebe Gemeinde, kurz vor Pfingsten war nun endlich die Bauabnahme in der Kirche in Lössen. Nun können und wollen wir unsere Kirche wieder in Betrieb nehmen. Nach den erforderlichen Reinigungsarbeiten gibt es einen Festgottesdienst am 01.07.2012 um 14.00 Uhr. Ich lade Sie auch im Namen des Gemeindekirchenrates herzlich ein Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de Termine: 23.06. 14.00 Uhr Kreiskirchentag auf der Burg in Querfurt 01.07. 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Kirche in Lössen Himmelfahrt 2012 Den Wolken ein Stückchen näher, so beginnt in aller Herrgottsfrühe der Morgen, während das Radlervolk noch schläft. Ich habe Röglitz, den höchsten Punkt unserer Region, erklommen und blicke, die aufgehende Sonne im Rücken, durch den Sucher nach Weßmar. Weit im Hintergrund Schornsteine und Kühltürme, zu meinen Füßen ein grünes Getreidefeld. Langsam bewege ich mich in einer Furche abwärts und prüfe die Eignung des Motivs für das Titelbild des dritten Bandes von AU(G)ENBLICKE. Etwas diesig - es braucht immer mehrere Versuche. (Werbung für den kürzlich erschienen Band 2!) Umkehrend, wieder bergauf, wendet sich die Aufmerksamkeit den reifenden Ähren zu. Das ist Gerste! Ich stehe bis zum Gürtel in Gerste, so weit das Auge reicht und mir wird eine volkstümliche Symbolik des Momentes für den heutigen Tag bewusst Vor dem Löpitzer Schloss haben sich die Mitglieder des Fördervereins zu ihrer jährlichen Ausfahrt versammelt. Während sich das Team der Gaststätte zum größten Bierverkauf des Jahres rüstet, erreichen die ersten Radler den Park. Auch wir treten in die Pedale, winken der Dorfjugend, die mit bescheidenem Anspruch lediglich nach Wallendorf möchte und grüßen mit Klingeln und Fanfare den fliedergeschmückten Gegenverkehr. An der ersten Kreuzung steht verlassen mit seinem Block der MZ -Redakteur Grünler. Er notiert, dass die Tour traditionell entlang dem Pilgerweg über Horburg bis zur Autobahn führt. Die Vereinsmitglieder überprüfen und erneuern im Bedarfsfall die Beschilderung. Zu diesem Zwecke führen sie die bekannten Plaketten mit der Jakobsmuschel, Hammer und Nägel mit. Dagegen werden Mineralwasser, Frucht- und Getreidesäfte aber auch Brote, Schmalz, Saure Gurken und Würstchen in Begleitfahrzeugen transportiert und auf halber Strecke verzehrt. Um die Mittagszeit zurück in Löpitz, werden sich die 30 Teilnehmer im Schlosspark unter die Feiertagsgäste mischen. Dieses und einige allgemeine Informationen über Löpitz wird man tags darauf unverfälscht im Lokalteil lesen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 16

Der Verein ist erst einmal auf und davon. Das Display am Lenker wird für die Aufholjagd 35 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit abspeichern. Gemütliche Herrentagsausfahrt. Der Zaun am Schloss ist lückenlos und mehrreihig mit gefühlten hunderten Rädern gesäumt. 500 verkaufte Röster, 150 Steaks, 165 Fischbrötchen sowie 80 Portionen Kesselgulasch lassen objektive Rückschlusse auf die Gästezahl aber auch die bestandene Feuertaufe der Gaststätte zu. Wer es ruhiger angehen lassen möchte, kann im Frido zu Kaffee und Kuchen Lieder hören, sowie Kompetentes über Kräuter und Gewürze erfahren. Dazu muss der gerade fertiggestellte Schlossplatz überquert werden. Einsam stehen die Rotbuche, Sträucher, Bänke, und edle Fahrradständer. Aufmerksame Beobachter bestaunen das gelungene Ambiente, das kunstvolle Pflaster, wundern sich über den Schotter auf den Parkflächen. Denkmalschutzgebundene Fördermittel fordern ihren Tribut, der bei Vorsichtigem Umgang mit den Jahren fest werden soll. Insgesamt 9 (2 am Tor mitgezählte) gestielte Verkehrszeichen erklären uns den Umgang, wer wo stehen darf, als Gast und als Anwohner. Das ist schwer zu verstehen, und heute schon gar nicht mehr. Allen eine abschürfungsfreie Heimfahrt, egal wo sie ihr Bike angelehnt hatten! I. Bakkal Samstag ab 14.00 Uhr ab 14.00 Uhr ab 14.00 Uhr ab 15.30 Uhr ab 18.00 Uhr ab 20.00 Uhr 22.30 Uhr Feuerwerk Sonntag ab 10.00 Uhr Eröffnung des Festzeltes Kaffeestube der Volkssolidarität e.v. Kinderprogramm Vereinspräsentation des Kirchenfördervereins St.-Michaelis Vereinsbeachvolleyballturnier Reiten mit dem Team des Reit- und Fahrvereins Müller Kinderdisco Tanzgruppe Gröbers Tanzmäuse und Ladylike Disco für Jung und Alt mit Blue Vision Eröffnung Festzelt mit anschließendem Frühschoppen und musikalischer Umrahmung durch die Band Roadrunners aus Halle Die Speisen- und Getränkeversorgung zu moderaten Preisen übernehmen ortsansässige Gastronomen sowie Fleischerei Wernicke aus Döllnitz Eintritt: frei Veranstalter: Ortschaftsrat Raßnitz Fröhliche Gäste im Park Die Vorbereitung auf den großen Ausflug Sicherheit geht vor, dass weiß bei uns schon jedes Kind. Und was ist das Wichtigste bei einer Seerundfahrt? Genau - das Fahrrad. Und wer könnte die Sicherheit der Fahrräder besser prüfen als ein echter Polizist? - Niemand genau deshalb hat Polizeihauptmeister Pahl uns heute einen Besuch abgestattet. Jedes einzelne Fahrrad wurde auf Herz und Nieren geprüft. Hat es Licht? Funktionieren Bremse und Klingel? War dies der Fall, so bekamen die Fahrräder eine TÜV-Plakette und waren somit für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Zieht staunende Blicke auf sich. Was mag in der Tasche sein? Ein jeder war stolz auf diese Auszeichnung und konnte sein Fahrrad nun wieder sicher wegstellen. Doch der Besuch des Polizeihauptmeisters war noch nicht vorbei. Geduldig beantwortete er alle Fragen der Kinder, z. B. Ab wann darf ich auf der Straße fahren? Wie wird man Polizist? Was ist wenn mein Fahrrad kein Licht hat? Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 17

Nachdem alle Fragen beantwortet waren, bedankten und verabschiedeten wir uns bei Polizeihauptmeister Pahl und können nun mit einem sicheren Gefühl unsere Seerundfahrt genießen. Wir bedanken uns recht herzlich bei Polizeihauptmeister Pahl für die Unterstützung und den schönen Vormittag. Die Vorschultiger der Kita Kuschelbär Lehrreiche Unterrichtsstunde mit Schiefertafel und Griffel Wir Vorschultiger unternahmen am Montag, dem 21. Mai 2012 im Rahmen unseres Projektes Mein Heimatort eine kurzweilige interessante Reise in die Vergangenheit von Raßnitz. Im historischen Klassenraum der Raßnitzer Heimatstube erzählte uns Herr Forberg anhand der Ausstellungsstücke von früher und gab uns Rechen- und Schreibaufgaben, die jedes Kind auf einer Schiefertafel lösen durfte. Lustig fanden wir, dass nach jeder Aufgabe die Schiefertafel wieder abgewischt wurde. Am Schluss der Unterrichtsstunde konnten wir zwar nichts Schriftliches mit nachhause nehmen, aber in unseren Köpfen tragen wir jetzt unser neu erworbenes Wissen mit uns herum und können jederzeit darauf zurückgreifen. Lieber Herr Forberg, die Reise durch die Raßnitzer Heimatstube bereitete uns viel Freude und unsere Weiße Elster schauen wir jetzt mit anderen Augen an, seitdem wir wissen, dass sie vor der Flussumbettung einen Lauf wie der Amazonas hatte. Vielen Dank die Vorschultiger der Kita Kuschelbär Ein wunderschöner Nachmittag für alle Vatis Am 11.05. war es so weit, viele Vatis hatten im Haus der Vereine Platz genommen um die Sprößlinge bei der märchenhaft kulturellen Veranstaltung zu beobachten. Man konnte die Aufregung und Vorfreude der kleinen Künstler förmlich greifen. Besonders beim Auftritt der kleinsten Künstler kam bei allen im Publikum große Bewunderung, Respekt und Beifall auf was die kleinen Künstler sichtlich mit Stolz erfüllte. Aber auch alle anderen künstlerischen Darbietungen der verschiedenen Gruppen war hervorragend, wie der Gesang, die bildliche Darstellungen des Gesungenen und die mit viel Liebe gestalteten Kostüme waren jedes für sich schon ein Highlight. So das bei allen Vatis die Freude und bei vielen auch der Stolz über das Gezeigte ins Gesicht geschrieben war. Die dann noch überreichten selbst gebastelten Geschenke erfüllten die Vatis ebenfalls mit viel Freude. Das abschließende sehr reichhaltige Kaffee-, Kuchen-, Brötchen-, Getränkebüfett kam bei allen sehr gut an, sodass man mit wohl gefüllten Magen noch einmal über das Gezeigte resümieren konnte, wo man bei allen Gesprächen heraushören konnte, dass diese Veranstaltung sehr gut angekommen ist. Wir hoffen, auf eine genauso schöne Wiederholung im nächsten Jahr, und einem wieder so zahlreichen Erscheinen der Vatis. Ein besonderer Dank an das Kuschelbärteam für die vielen eingebrachte Ideen und das Training der kleinen Künstler. Bis zum nächsten Mal W. Renz 6. Sommerfest VW Scene Elsteraue e. V. Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder unser Sommerfest, welches bereits zum 6. Mal stattfinden wird. Dieses Jahr gibt es sogar doppelt Grund zum Feiern - unser Verein feiert 10-jähriges Bestehen. Wir möchten daher alle recht herzlich einladen, den Tag mit uns zu genießen - egal ob Klein oder Groß. Für unsere kleinen Gäste gibt es wieder jeder Menge Spiel & Spaß. Gulaschkanone, Kaffeestube, Speis & Trank oder einfach nur gute Unterhaltung finden Sie wie üblich am 11.08.2012 bei uns. Wir möchten uns auf diesem Wege auch bei allen Teilnehmern und Helfern der letzten Jahre für die Unterstützung bedanken und freuen uns auf das 6. Sommerfest. Kurz und knapp: Wann: 11.08.2012 ab 11.00 Uhr Wo: Fischerwinkel 14, Raßnitz (Vereinssitz) Mehr Informationen inklusive der Höhepunkte werden wir vor dem Sommerfest hier veröffentlichen. Ihr VW Scene Elsteraue e. V. Bildkunst und Gesang in St. Michaelis Wo, bitte, ist denn die Kirche? Etwas verunsichert suchten sie einige Damen und Herren in Schul- und Friedhofsnähe, da, wo viele Autos standen am Nachmittag des 1. Juni. Die Autos gehörten jedoch den Gästen der Kita-Kuschelbär-Olympiade, und so mussten die Kirch-Suchenden noch die weite Kurve gehen, denn auch in Kirch-Nähe waren Parkplätze knapp. Der Grund: Die Ausstellung mit Bildern des Burgliebenauer Malers Hans Ro- Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 18

the wurde eröffnet; Liebhaber seiner Kunst kamen aus Raßnitz und Umgebung, Halle inklusive. Hans-Georg Sehrt, Chef des dortigen Kunstvereins, hatte die Ausstellung seinen Mitgliedern ans Herz gelegt und begründete in seiner Würdigung auch die Empfehlung: Hans Rothes Bilder aus der Aue, gemalt in sanft expressiver Art und Weise, seien gemalte Lebensfreude, gleich ob die leuchtenden Amaryllis-Blüten oder die Hühner zwischen Rotkohlköpfen, gleich ob die Menschen, die auf der Saale mit Lampions Boot fahren oder sich in Spergau für die Lichtmess vermummen. Begrüßt hatten die Anwesenden zunächst Pfarrer Siegfried Lemke als Hausherr und Wilfried Eckl als Initiator der Ausstellung und neuer Vorsitzenden des Fördervereins der St. Michaeliskirche, der u. a. Amtsvorgänger Horst Pabst - auf gutem Wege der Erholung von einer schweren Operation befindlich - begrüßen konnte. Eloquent legte Eckl die Spur ein gutes Jahr zurück zur Idee, Bilder des nunmehr 83-jährigen, nebenan in Burgliebenau Wohnenden, in St. Michaelis auszustellen. Aus dem Prozess sei Vertrauen und Freundschaft erwachsen. Er dankte Detlef Albrecht, dem Altbürgermeister der Einheitsgemeinde Schkopau, der ihn ebenso unterstützte, wie sein Nachfolger Andrej Haufe; dankte zudem den Sponsoren MITGAS und enviam, ohne die die Ausstellung inklusive Poster und Katalog nicht zustande gekommen wären. 58 Werke, meist farbige Bilder, aber auch Zeichnungen und Drucke aus rund 40 Jahren Schaffen, sind nun bis 28. Juli samstags und sonntags an den Nachmittagen zu sehen - und teilweise auch zu kaufen: Ein Teil des Geldes, so die Übereinkunft mit Hans Rothe, fließt auf das Konto des Fördervereins, der sich seit fünf Jahren um die Sanierung der Kirche im Ortsteil Weßmar müht. Womit der Künstler indirekt seine Mitarbeit daran fortsetzt: Bereits 1993 hatte er die Taufe mit Lesepult restauriert. Die Ausstellung bildete zugleich eine schöne Kulisse für das 4. Elsterauenliederfest tags darauf. Guter Tradition folgend trat zum einen der Chor der hiesigen Grundschule Paul Maar auf. Schulleiterin Solvejg Mettin hatte es wieder geschafft, aus Schülerinnen und Schülern eine Schar kleiner, aber gut hörbarer Sänger herauszufinden und zu einem Chor zu formen. Zum anderen traten der Frauen- und Männerchor aus Ermlitz auf, wie gewohnt unter Leitung von Erik Schober. Das Repertoire der drei Chöre glich entfernt den Bildern in der Kirche: Vielfarbig vom traditionellen Volkslied über UfA-Schlager bis hin zu Udo-Jürgens-Bearbeitungen. Nicht zu vergessen jenes Lied über die Weßmarer Kirche, dessen Strophen Margit Ratzsch geschrieben hatte und das nach seiner Uraufführung im Vorjahr nun ein zweites Mal vom Männerchor gesungen wurde. Wie heißt es in den ersten zwei Zeilen? Die Kirche zu Weßmar braucht ein neues Gesicht./ Das wird sie erhalten, daran zweifeln wir nicht. Ähnliche Worte voller Zuversicht und Dank fand am Ende des Liederfestes auch Gudrun von Hoven. Mit den Spenden und dem Erlös aus der nachfolgenden Kaffeerunde kommt der Förderverein wieder ein kleines Stück weiter, am Südgiebel, an dem in diesem Jahr gebaut werden wird. Christian Forberg Förderverein St. Michaeliskirche Bereits EUROPAMEISTER Die Kuchenbäcker/innen von Raßnitz haben Ende Mai/Anfang Juni die Europameisterschaft im Kuchenbacken gewonnen. Innerhalb einer Woche wurden sowohl für Geburtstag von Bauer Kreipe wie auch für das Elster-Aue-Liederfest annährend 50 Kuchen gebacken. Einen recht herzlichen Dank dafür auf dieser öffentlichen Stelle. Nach den mir vorliegenden Nachrichten wurden auch alle Kuchenstücke mit Genuss weggeputz. W. H. J. Eckl Vorstand Förderverein St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar e. V. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 19

Landfrauen feierten ihr 10-Jähriges Ein Fest, wie aus dem Bilderbuch, besucht von Gästen aus nah und fern. Inmitten der großen Gästeschaar, konnten wir den Landrat Herrn Frank Bannert begrüßen. Unser Tag begann mit Erinnerungen an damals, wie wir als Kinder die Feste feierten. Am Ortseingang haben uns die Kinder vom Kindergarten und Schulhort, gemeinsam mit ihren Eltern empfangen. Wir haben geschmückte Rosentore den Kindern übergeben, wie wir es eben als Kinder noch wussten. Dann kam die Aufstellung mit kurzer Belehrung und wir zogen gemeinsam durchs Dorf bis zum Landfrauendomizil. Es war schon toll so viele Kinder zu erleben, denen die Aufregung ins Gesicht geschrieben stand. Fassungslos standen wir am Eingang, denn inzwischen hatte sich der mit Tischen und Stühlen bestückte Pfarrgarten bis zum letzten Platz gefüllt. Nachdem der Landrat, Herr Frank Bannert seine Grußbotschaft überbrachte, überraschte uns der Hort Raßnitz mit einem Programm. Im dichtbesetzten Pfarrgarten hatten sie ihren Auftritt, es wurde Schulunterricht von Früher aufgeführt. Hier gibt es ein ganz großes Lob an den Lehrer, er erinnerte an unsere Lehrer aus dem 50er-Jahren. Die Schüler waren aber auch ganz toll, man konnte eben die Kindheit wiedersehen. Anschließend zeigte der Röglitzer Kindergarten eine Darbietung mit Liedern und einem Schwank, wie die Röglitzer Landfrauen zu erleben sind. Einfach große Achtung vor dem Gesungenen und Gesprochenen aller Kinder, aber auch den Erziehern ein Lob, denn hier gehört viel Zeit und Geduld dazu. Während des Kinderprogramms kam schon der Duft des Kaffees durch den Garten gezogen. Alle warteten auf die Eröffnung der Kuchenbüfetts, 35 Kuchen und Torten schmückten die Tafel!!! Es glich einer Frühlingswiese, so farbenfroh konnte man es erleben. Das war aber nicht von großer Dauer, Ausverkauf war angesagt! Im Garten war gleichzeitig Deftiges im Angebot. Der Döllnitzer Heimatverein hatte Speckkuchen, der ebenfalls gut mundete und auch alle wurde. Zur Unterhaltung sorgte das Ehepaar Bergmann mit Leierkasten, Kinderschminken und Scherenschnitt. Am Glücksrad, Kletterstange, Büchsenschießen mit dem Strahlrohr und Malstraße sorgte die Kinderfeuerwehr, unter Aufsicht von Anja Salomon, für die Kinderbelustigung. Ein reichhaltiges Angebot hatte auch die Stiftung Samariterherberge Horburg, man konnte staunen was diese Leute alles erzeugen, natürlich war es auch zum Kauf angeboten und die Nachfrage war groß. Nach dem ganzen versüßten Nachmittag, legten Klaus und Ronny Steak und Brater auf den Grill. Diese Spezialitäten konnte man mit Brötchen, aber auch mit leckerem Kartoffelsalat aus hauseigener Salatküche essen. Nun war die richtige Unterlage geschaffen, um zum kühlen Nass, Eierlikör und Bowle zu greifen, alles aus eigener Herstellung. Bei Kerzenschein und einem kleine Zurücklehnen, ließen wir gemeinsam mit dem Kern der Gäste den Tag ausklingen. Er wird ewig in Erinnerung bleiben. Unseren Helferinnen mit Chef nochmals ein herzliches Dankeschön. Nicht zu vergessen sei, dem Betreiber Nancy für den hervorragend geschmückten Festwagen für die Kleinen sowie die musikalische Umrahmung zu danken. Wir sagen nochmals Danke an alle genannten und ungenannten Helfer die diesen Tag so gut gestalteten. Tag der offenen Tür 2012 Am ersten Maiwochenende war es wieder einmal soweit. Die Grundschule Astrid Lindgren in Schkopau öffnete die Schultüren und lud alle Interessenten ein, sich die Schule anzusehen. Und es gab in diesem Jahr eine ganze Menge Neues zu bestaunen: die neue Schulturnhalle, die neue Schulspeisung, unsere interaktive Tafel... Pünktlich 10.00 Uhr setzte der Besucherstrom ein und das Schulgelände füllte sich schnell mit zahlreichen Gästen. Auf dem Schulhof konnten sich die Kinder austoben, die Erwachsenen schauten sich die Schule an, sprachen mit dem Pädagogenteam oder stöberten in der Schulchronik oder im Schulmuseum. Im Schulgarten wurden Pflanzen verkauft. Unser Chor und unsere Schauspielgruppe sorgten für die kulturelle Umrahmung und unser Elternrat hatte ein Elterncafe mit vielen leckeren Kuchen vorbereitet. Auch das Wetter spielte mit und so wurde es ein rundherum gelungener Vormittag. Ein großer Dank an alle, die mit ihrem Fleiß zum Gelingen des Tages beigetragen haben. Olaf Rauchfuß - Schulleiter - Großer Andrang beim Frühjahrsputz Solch einen Menschenauflauf hat man an der Grundschule in Schkopau lange nicht gesehen. Nachdem in den letzten beiden Jahren eine geringe Bereitschaft zum Frühjahrsputz zu verzeichnen war, wollten sich in diesem Schuljahr viele fleißige Helfer an der Säuberung und Verschönerung unseres Schulgeländes beteiligen. 40 Eltern, 25 Schüler und 12 Lehrer, PM und technische Kräfte harkten die Beete, strichen unsere Blumenkästen, verschnitten Büsche, setzten Pflanzkübel um, bauten neue Bänke,... Diese tolle Einsatzbereitschaft erfreute das gesamte Schulteam. Daher möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern recht herzlich bedanken. Nach getaner Arbeit gab es dann als kleine Stärkung leckeren Kuchen und frischen Kaffee. Olaf Rauchfuß - Schulleiter - Ihre Röglitzer Landfrauen Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 20

Rezitatorenwettstreit in der Schkopauer Grundschule Erstmals führten wir in diesem Schuljahr statt des Wettbewerbs Lesekönig einen Rezitatorenwettstreit für die Schüler der 3. und 4. Klassen durch. In klasseninternen Ausscheidungen hatten sich insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler (6 x Klasse 3 und 15 x Klasse 4) für den Wettstreit qualifiziert. Aufgeregt und gut vorbereitet trugen die Teilnehmer ihr jeweiliges Gedicht vor. Am Ende hatte die Jury die schwere Aufgabe, den Sieger jeder Klassenstufe zu ermitteln. Nach langer Diskussion standen die Sieger fest. Klassenstufe 3: Clemens S. Klassenstufe 4: Antonia P. Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zu den gezeigten Leistungen. Olaf Rauchfuß - Schulleiter - Ein besonderer Dank an die Förderer des Teams wie u. a. die Saalesparkasse, die ARS GmbH, Taxi Ulrich, Delta -Automation, Sanitätshaus Graf, HBS GmbH und RP Compounds. Abteilung Handball Werner Staudte Information An alle Senioren! Hiermit lade ich Sie recht herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung am 20.06.2012 um 14:30 Uhr in den Bürgersaal, Schulstraße 18 ein. Bringen Sie wie immer gute Laune mit. Für musikalische Unterhaltung sorgt Herr Splet. Bitte rechtzeitig bei Frau Gilis unter der Tel.-Nr.: 01 72/9 09 26 93 anmelden. Martina Gilis Leiterin Rentnertreff Schkopauerinnen feiern Double Die Frauen des MSV Buna Schkopau sind nicht nur Pokalsieger Sachsen- Anhalts,sondern auch Landesmeister 2012. Die seit 1999 in der Oberliga Sachsen -Anhalts spielenden Handballerinnen erreichten mit dem Double 2012 ein beispielloses Ergebnis. Von den 24 gespielten Partien in der Meisterschaft, gewann das Team 22. In dieser Saison ist es gut gelungen das Potenzial kontinuierlich über den gesamten Zeitraum abzurufen, daß ist ein großes Verdienst der Trainerinnen Bianca Eckert und Susann Klemm. Das Aufstiegsrecht in die Mitteldeutsche Oberliga werden die Schkopauerinnen,aus wirtschaftlichen Gründen, nicht wahrnehmen. Trotzdem feierte das Team mit den Fans ausgelassen den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Ev. Kirchspiel Schkopau Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. Mk 4,24 Gottesdienste im Juni und Juli 2012... Samstag, 23.06.12 14-19 Uhr Kreiskirchentag auf der Burg Querfurt Dazu ist jede und jeder herzlich eingeladen. Wo Sie bei Bedarf mitfahren können, erfahren Sie unter 0 34 61/72 30 94 oder 0 34 61/ 72 25 89. Rufen Sie uns bitte an! Sonntag, 08.07.12 10.30 Uhr Schkopau Samstag, 14.07.12 11:00 Uhr Schkopau Trauung Fam. Ritzau Sonntag, 15.07.12 15.00 Uhr Löpitz Bereichsfest Samstag, 21.07.12 13:30 Uhr Schkopau Trauung Fam. Bensch Mittwoch, 25.07.12 12:00 Uhr Schkopau Trauung Fam. Franz Samstag, 28.07.12 14:00 Uhr Schkopau Trauung Sonntag, 29.07.12 14.00 Uhr Schkopau Goldene Konfirmation Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 21

...und andere Termine, zu denen wir alle herzlich einladen: SchkoPOWER Frauenrunde - am Mittwoch, 20.06.12, 20:00 Uhr im Gemeinderaum der ev. Kirche Schkopau Nadjeshda heißt Hoffnung Kreativzirkel - Sommerpause Christenlehre - am Mittwoch, 27.06.12, 16.30-18.00 im Gemeinderaum der ev. Kirche Schkopau Konfirmanden - am Donnerstag, 28.06.12, 17:00 Uhr im Merseburger Gemeindehaus in der Hälterstraße Gemeindetreff - am Freitag, 29.06.12, 13:30 Uhr im Bürgerhaus Schkopau Kirchliche Nachrichten für Wallendorf Liebe Gemeinde, nachdem auf dem Hirschhügel das Christuskreuz in einer würdigen Gottesdienstfeier seiner Bestimmung übergeben wurde, kommt nach fast zweijähriger Bauzeit die Kirche in Lössen wieder in Betrieb. Wir wollen dazu einen Festgottesdienst feiern am 01.07.2012 um 14.00 Uhr. Ich lade Sie im Namen des Gemeindekirchenrates dazu herzlich ein. Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de Termine: 23.06. 14.00 Uhr Kreiskirchentag auf der Burg in Querfurt 01.07. 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Kirche in Lössen Wallendorf: 16.06. 14.00 Uhr Goldene Hochzeit (Samstag) 16.06. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag) 15.07. 9.00 Uhr Gottesdienst Friedensdorf: 19.06. 14.00 Uhr Frauenhilfe Zöschen: 20.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe 07.07. 17.00 Uhr Orgelkonzert (Samstag) Platanenfest Nun schon zu einer guten Tradition geworden fanden sich zahlreiche Wallendorfer und Gäste aus anderen Gemeinden zum gemeinsamen Gottesdienst und anschließendem Platanenfest auf dem Kirchhof vor unserer Kirche ein. Erstaunlich wie schnell doch die Zeit vergeht es ist gerade ein Jahr her, dass die Wallendorfer die Größe der Platane geschätzt haben. Nun ist sie fast 11 Meter groß und hat sich gut entwickelt. Eine Platane kann durchaus 300 Jahre alt werden. Hoffen wir, dass sich dann mal jemand an diese Zeit erinnert. Wie immer hatte der Heimatverein alle Fäden in der Hand und sorgte für ein herrliches Kuchenbuffet. Zum Gelingen dieses schönen Tages durften natürlich die zünftigen Klänge der Zöschner Blaskapelle Edelweiß nicht fehlen. Herzlichen Dank allen Helfern. Wegwitzer Straßenfest Keiner wird es jeh erfahren wie es die Wegwitzer Frauen des Traditionsvereins schaffen einen solchen genialen Speckkuchen zu backen. Ich habe den Verdacht, dass Marlehn da irgendwie ihre Hände im Spiel hat. Also ich muss schon sagen Hut ab vor der Organisation dieses Festes. Jeder hatte seine Aufgabe und es klappte alles hervorragend. Schade war, dass am Samstagabend nur wenige das ergreifende Theaterstück Aschenputtel gesehen haben. König Fußball hat seine Spuren auch beim Wegwitzer Straßenfest hinterlassen. Einigen Wegwitzern kann ich hervorragende schauspielerische Leistungen bestätigen. Sicher könnten die ihr Geld leichter verdienen. Es wären keine Wegwitzer wenn sie sich deswegen unterkriegen lassen würden. Das nächste Mal wird sicher schon geplant. Macht weiter so. Herzlichen Dank. Oldie Cup 2012 Traditionen sind eine gute Sache, wenn sie gepflegt werden. In Friedensdorf kann man das Fett unterstreichen. Wie jedes Jahr trafen sich Feuerwehren aus verschiedenen Gemeinden zum alljährlichen Ausscheid der Oldies beim Löschangriff Nass. Dieses Jahr kamen aus 8 Gemeinden die Altgedienten Oldies und die immer noch aktiven Frauen um in einer spaßigen ausgelassenen Form ihre Kräfte zu messen. Angetreten waren die Mannschaften aus Tollwitz, Burkersdorf (wo immer das auch liegt), Friedensdorf, Luppenau, Burgliebenau, Nempitz und Wallendorf. Sie werden es nicht glauben, dieses Jahr hatten die Burgliebenauer ihren Bürgermeister mit in der Mannschaft und haben doch tatsächlich gewonnen. Nein es hatte sich nicht bestätigt der Ortsbürgermeister Merkel musste nicht ins Ziel getragen werden. Ich konnte mich davon überzeugen, dass er doch noch recht schnell laufen kann, trotz seines Alters. Warum unsere Wallendorfer alten Herren nur den 6. Platz belegt haben lag daran, dass ich schon vor dem Wettkampf eine Runde Bier auf den möglichen Sieg ausgegeben habe. Das sollte man nicht machen. Angelverein Merseburg Ost Petri heil hieß es bei der Einweihung des neu renovierten Sportlerheims am Tonschacht in Wallendorf. Der Angelverein hat sich auf die Fahne geschrieben das fast vergessene ehemalige Wochenendhäuschen am Südufer wieder zu beleben. In zahlreichen Einsatzstunden schufen sich die Angler wieder ein Domizil auf dem man sich wohl fühlen kann. Der Vereinsvorsitzende Herr Wehse ging in seiner kurzen Einweihungsrede auf die umfangreichen Renovierungsarbeiten ein und bedankte sich bei allen fleißigen Helfern. Was mich besonders beeindruckte war die Anwesenheit vieler Kinder und Jugendlichen die sich eingehend mit den verschiedenen Fischarten befassten die in unseren heimischen Gewässern und besonders im Tonschacht vorkommen. Hier zeigt es sich wieder wie wichtig die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Vereinstätigkeiten ist. Das ehrenamtliche Engagement, nicht nur in den Vereinen, sind die wichtigsten Säulen eines funktionierenden Zusammenlebens in einer Gemeinde. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft, genau an dieser Stelle, eine schöne Zeit. St.-Michaeliskirche Weßmar Man sollte sich das unbedingt ansehen was unser Ehrenbürger Hans Rothe aus Burgliebenau geschaffen hat. Bunt, sehr bunt sind seine Bilder schöne Farben und oft zeigt uns Hans Rothe, auch in seinen Grafiken, das er ein Kind der Aue ist. Ich liebe diesen Mann, geprägt vom Leben vermittelt er die Schönheiten der Aue und der Menschen die hier leben. Welch wunderbares Farbspiel und manchmal verwirrende, schwer erkennbare, Strukturen und doch so schön. Pomian, alter Junge, schön das du da bist waren seine Worte bei der Begrüßung, die mit sehr viel Herzlichkeit über seine Lippen kamen. Übrigens spielte an diesem Spätnachmittag in der Weßmaer Kirche die Herzlichkeit in allen Worten eine Große Rolle. Mit seiner eigenen Art zeichnete Herr Eckl sehr interessante Entwicklungsschritte auf die zum zustande kommen dieses einzigartigen kulturellen Höhepunktes, in unserer Gemeinde führte. Die erfrischende Laudatio von Kunsthistoriker Dr. Sehrt vermittelte einen kleinen Abriss aus dem Leben von Hans Rothe. Wobei sehr deutlich hervorgehoben wurde wie einfach und aufgeschlossen, hilfreich und standhaft er sein Leben lebt. Ich will hoffen, dass wir noch sehr viele, durch seine Hand geschaffene, Kunstwerke erhalten und Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 22

möchte mich für den gelungenen Nachmittag und die schöne Ausstellung bedanken. Anzusehen vom 2. Juni bis 28. Juli 2012 Donnerstag bis Sonntag 12-18 Uhr in der St.-Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar Liebe Leser, nun bleibt mir nur noch Ihnen, für den Rest des Sommers und Ihre vielleicht schon geplante Urlaubsreise, schöne sonnige Tage zu wünschen. Erholen Sie sich gut, bleiben und werden Sie gesund. Nicht vergessen, es ist die größte Kunst auf Erden ohne Wein alt zu werden. Bis dahin, herzlichste Grüße Ihr OB Pomian Anzeigen Kanalfest in Günthersdorf Es mag sein, dass manch einer meint, dass das Kanalprojekt niemals fertig gestellt werden wird. Ich jedenfalls bin fest davon überzeugt, dass eines Tages Schiffe von Leipzig nach Hamburg und zurück fahren werden. Hamburg ist das Tor zur Welt. Für Leipzig gibt es keine andere Möglichkeit mit dem Schiff in die weite Welt zu fahren. Was sind heute schon 100 Millionen, wir reden jeden Tag nur noch über Milliarden. Jedenfalls hatten sich die Macher um Herrn Witfer, Vereinsvorsitzender Saale-Elster- Kanal, mit dem Kanalfest, sehr viel Mühe gegeben um auf das Projekt aufmerksam zu machen. Viele waren gekommen um mit ihrer Anwesenheit dieses große Vorhaben zu unterstützen. Sehr stark vertreten waren: die Wasserstadt Leipzig, der grüne Ring Leipzig, die Wasserschutzpolizei Sachsen-Anhalt, die DLRG Ortsgruppen Leuna Merseburg und Leipzig, die Freiwillige Feuerwehr war mit 4 Rettungsboten vertreten. Für essen, trinken und Musik war ausreichend gesorgt nur das Wetter spielte nicht so richtig mit. Alle Besucher hatten die Möglichkeit, mit den zahlreich angereisten Booten, mal eine Fahrt auf dem Kanal, der Bundeswasserstraße, zu fahren. Herr Martin Pochert, Pressesprecher der Feuerwehr, lud mich zu einer Rundfahrt in einem schnittigen Rettungsboot der Freiwilligen Feuerwehr ein. Wir fuhren Richtung Leipzig und hatten so die Möglichkeit den Kanal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Die Vorstellung, dass hier mal Boote ganz normal und alltäglich fahren werden ist faszinierend. Nur Leider werde ich das wahrscheinlich nicht mehr erleben. Vielleicht aber doch? Wir in Sachsen-Anhalt stehen zwar früher auf aber die Sachsen sind ausgeschlafener! Wir bieten eine riesige Auswahl an tiefgekühlten Produkten zu dauerhaft günstigen Preisen - Da ist für JEDEN etwas dabei! 20 Sorten Brötchen, z.b. 14 Schrippen à 55 g für nur 0,99 oder Steinofen-Doppelsemmel 10 Stück à 130 g für nur 2,10 15 Sorten Brot, z. B. Schrot&Korn- oder Sauerteigbrot à 500 g für nur 0,79 Pizzen, div. Sorten, je Stück nur 0,99 Fertiggerichte, z. B. Frikassee, Rouladen etc. TK Obst & Gemüse Markeneis zu Schnäppchenpreisen Überzeugt? Dann kommen Sie doch vorbei! So finden Sie uns: frostkauf Filiale Halle Deutsche Grube 7, 06116 Halle (Saale) nahe der B 6, direkt am HEP www.frostkauf.de Gutschein Bei Abgabe dieser Anzeige erhalten Sie einen Beutel mit 14 Schrippen Gratis!!! Seit 19 Jahren Ihr Partner im Kabelske Tal Mit freundlicher Empfehlung Matthias Poetzsch Paul-Scheibe-Platz 1 06184 Kabelsketal/Osmünde Tel.: 034605/21002 Fax: 034605/21003 Internet: www.poetzsch-baeder-waerme.de Historischer Weinkeller Wallendorf Am 15.09.2012 großes TITANIK-Gedenkkonzert mit dem Starlineorchester Mo - Fr 11.00-14.30 Uhr 17.30-22.00 Uhr Sa, So und Feiertage durchgehend geöffnet Hans-Joachim Pomian Am Kellerberg 2 06258 Schkopau/OT Wallendorf Telefon 03 46 39 / 20 233 Fax 03 46 39 / 20 283 www.weinkeller-wallendorf.de Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 23

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Bischof, Riha-Krebs & Kollegen Rechtsanwälte Unsere Kanzlei Merseburg Entenplan 4 06217 Merseburg Tel.: 03461 / 21 20 65 Fax: 03461 / 21 50 36 Halle-Leipzig-Merseburg-Leuna-Bad Lauchstädt-Braunsbedra-Berlin-Riesa SPANIEN: Canarias-Mallorca-Marbella-Ibiza ARGENTINIEN: Buenos Aires Geschenkte Zigaretten Eine junge Frau war mit ihrem Vater und den Großeltern nach Polen gefahren, wo jedes Familienmitglied je eine Stange Zigaretten kaufte.nach der Rückkehr nach Deutschland schenkten die Großeltern und ihr Vater ihre Zigaretten der Frau. Auf der Heimreise geriet diese in eine mobile Zollkontrolle. Mit der Begründung, die Zigaretten wären in Polen nicht für den Eigenbedarf erworben und müssten also in Deutschland versteuert werden, stellte der Zoll einen Großteil der Zigaretten sicher. Der Bundesfinanzhof schloss sich der Auffassung der Zollbehörde nicht an. Auch derjenige, der aus eigenem Entschluss für nahe Familienangehörigeeinkauft,deckt seinen Eigenbedarf.Das Steuerprivileg steht demnach nicht nur Rauchern zu,die für den Eigenbedarf in anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union billige Zigaretten Anzeige erwerben. In den Genuss der steuerlichen Vorteile des Binnenmarktes kommen auch beschenkte Angehörige. Auch wenn die verbrauchssteuerpflichtigen Waren für Familienmitglieder bestimmt sind, ändert dieser Umstand nichts am persönlichen Charakter des Erwerbs. DerTransport muss allerdings selbst durchgeführt werden und nichtetwa durcheintransportunternehmen. Denn sonst fehlt es an der Voraussetzung des Selbstverbringens. (BeschlussBundesfinanzhof vom08.09.2011, AZ: VII R 59/10) Mitgeteilt von Rechtsanwältin Sylvia Riha-Krebs aus der Kanzlei Bischof, Riha-Krebs & Kollegen, Entenplan 4, 06217 Merseburg Verkauf Grundstück am Ortsrand von Ermlitz (AH88-1800-580712) am südöstlichen Ortsrand nahe Mühlgraben Verkaufsfläche 3.332 m² Grünland, durchschnittliche Bonität 52 derzeit vertragslos als Pferdekoppel genutzt nördlicheteilfläche (ca. 1.500 m²) wird im FNP als gemischte Baufläche dargestellt Ansprechpartnerin: Katrin Abraham Tel.: 0345/6917-119, E-Mail: abraham.katrin@bvvg.de Endtermin Ausschreibung: 19.07.2012, 15 Uhr Weitere Informationen zu diesem und anderen Objekten und die Ausschreibungsbedingungen finden Sie unter www.bvvg.de. Gebote sind, gekennzeichnet mit der Objektnummer, zu richten an: BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH Niederlassung Halle Neustädter Passage 6, 06122 Halle Tel.: 0345/6917-0, Fax: 0345/6917-105 Steuern sparen! Wir beraten Sie in Ihren steuerlichen Angelegenheiten und bearbeiten Ihre Einkommensteuererklärung Unsere Beratung findet im Rahmen einer Mitgliedschaft statt, ausschließlich bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und Unterhaltsleistungen. Natur liegt im Trend Die Natursteinbranche sieht sich für die nächsten Jahre im Aufschwung. Natursteine sind ein hervorragendes natürliches und ökologisches Baumaterial, das zusätzlich hohe dekorative und individuelle Bedürfnisse erfüllt. Dieser Trend spiegelt sich in der wachsenden Beliebtheit und riesigen Auswahl von Arbeitsplatten, Fensterbänken, Waschtischen, Ablagen, Tischplatten, Trittstufen und Setzstufen, Podestplatten, Treppenanlagen, Fußböden und vielem mehr wider. Natursteine im und ums Haus liegen im Trend, auch dank ihrer guten Öko-Bilanz. Denn als ein im Laufe von Jahrmillionen gewachsenes Material befindet sich der Baustoff nahezu fertig in der Natur. Der Abbau im Steinbruch erfolgt schonend ohne großen Energieaufwand. für Arbeitnehmer e.v. Lohnsteuerhilfeverein Sitz Gladbeck Beratungsstellen: Schkopau Oppaustraße 6 Tel. 0 34 61/72 19 15 Merseburg Markt 17 Tel. 0 34 61/20 35 28 Hohenweiden Fleischergasse 11 Tel. 03 45/6 13 06 41 BAUFIRMA WIEDEMANN Bauleistungen Trockenlegung Reparaturen Estrich Innenarbeiten Pflaster Neubau Wärmedämmung Rübsener Weg 11 06258 Schkopau/OT Ermlitz-Rübsen Tel.: 03 42 04 / 1 32 40 Fax: 03 42 04 / 1 32 49 Funk: 0177 / 3 08 60 36 Problem mit Balkon und Terrasse? Nicht mehr dicht? Fliesen zerfroren? Unansehnlich? Wir haben die Lösung! RISTO-Kies- und Marmorböden frostsicher pflegeleicht rutschhemmend auch für den gesamten Innenbereich wie Küche, Wohnzimmer, Bad- und Flurboden eine pflegeleichte und bildschöne Alternative Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 6/2012 Seite 25

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