Breitbandinternet für schlecht versorgte Regionen Oliver Reitz Inhaber & Geschäftsführer Es folgt... Vorstellung Netzausbau / Planung Vorstellung der Technik Gesundheitsaspekt Tarifvorstellung Vorgehensweise 12.11.07, Seite 2
Vorstellung Systemhaus für Kommunikation Gründung 1989, derzeit 20 Mitarbeiter Geschäftsbereich Systemhaus Richt- und Datenfunk TK-Anlagen, Callcenter- Lösungen Sprach-Daten-Integration, VoIP Geschäftsbereich Carrier-Business Sprachvermittlung: Switche, Access-Equipment, LCR realisiert für Carrier Netzaufbau: Projektierung, Installation und Service 12.11.07, Seite 3 Referenzen Telekommunikation EU Parlament und EU-Kommission, Brüssel Pepsi Cola, Frankfurt Bundesdruckerei Berlin (Trust-Center) Stadtverwaltung Alsfeld Finanzamt Augsburg Funknetze WiDSL drahtloser Internetdienst in ca. 35 hessischen Orten Yachthafen Las Palmas, Warnemünde T-Systems verschiedenste Hotels Industriekunden seit über 5 Jahren 12.11.07, Seite 4
Netzausbau 12.11.07, Seite 5 Versorgungsgebiet /Planung Aktiv: derzeit ca. 35 Orte Nord-West Vogelsberg, Landkreis Gießen Im Aufbau: ca. 15 Orte südlicher Vogelsberg Mainz-Kinzig Kreis Aktuelle Planung: Umgebung Fulda, Hünfeld, Rhön 12.11.07, Seite 6
Warum WiDSL? Vollwertiger DSL-Anschluß per Funk noch schneller als DSL, bis 50 MBit möglich auch in Gebieten verfügbar, in denen es kein T-DSL gibt keine separate Telefonleitung oder ISDN-Anschluß erforderlich Always online, keine Abrechnung nach Zeit einfache Installation hohe Sicherheit 12.11.07, Seite 7 Vorstellung Technik (1) Wireless LAN: IEEE 802.11-Standards seit 2001 am Markt Sicherheit durch 2-fach Verschlüsselung Frequenzen 2,4 und 5,8 GHz Ort wird von einem oder mehreren zentralen Punkten über Funk-LAN versorgt Endkunden-Einheit wird außen am Gebäude oder hinter Fenster befestigt Sender im Ort Kundenantenne 12.11.07, Seite 8
Vorstellung Technik (2) Internet lokales Funknetz Richtfunkstrecke Antenne Backbone oder Standleitung Sendestandort im Ort Kundenstandort 12.11.07, Seite 9 Beispiel Versorgung 12.11.07, Seite 10
Gesundheitsaspekt in medizinischen Einrichtungen zugelassen Handy (GSM): 2 Watt schnurloses Telefon (DECT): 0,5 Watt Sendeleistung WLAN: 0,1 Watt kein Nadelimpulse (Burst-Mode), wie im Mobilfunk Abstand zwischen Antenne und Körper ist sehr groß gerichtete Antenne im Außenbereich ohne nennenswerte Rückstrahlung 12.11.07, Seite 11 Tarifübersicht (1) WiDSL Private verschiedene Volumentarife oder Flatrate hohe Geschwindigkeit: 1 Mbit 4 Mbit, 10 Mbit (bestimmte Orte) keine Zeitbegrenzung komplett mit Hardware, Antenne, Router Installation vor-ort durch Partner Hotline und Bring-In Service optionaler Telefonanschluss Client-Adapter Kundenantenne Kosten: monatlich 15-39, einmalig 100-150 12.11.07, Seite 12
Tarifübersicht (2) WiDSL Business sehr hohe Geschwindigkeiten 2 Mbit 50 Mbit (in bestimmten Orten) asymmetrisch oder symmetrisch inklusive Installation vor-ort Router mit Firewall Service vor-ort definierte Servicelevel LAN Router 12.11.07, Seite 13 Vorteile Gemeinden Keine Investitionen für Kommunen Flexible und bedarfsgerechte Erschließung Bereits mit wenigen Teilnehmern möglich Unterstützung regionaler, lokaler Unternehmen Keine Funkmast-Bürgerinitiativen Einfache Umsetzung ohne Bauanträge und Frequenz-Zuteilungsverfahren Synergien durch regionale Erschließungskonzepte Kosteneinsparungen durch Gemeinde-VPN 12.11.07, Seite 14
Zusammenarbeit Gemeinden Unterstützung durch Kommunen sinnvoll und notwendig: lokalen Multiplikatoren (Vereine, Ortsvorsteher) Pressearbeit Sendestandortsuche während Projektdurchführung Mögliche Sendestandorte: Wasserhochbehälter Bürgerhäuser andere kommunale Gebäude 12.11.07, Seite 15 Vorgehensweise Bedarfsermittlung Anbindungsmöglichkeit prüfen, Sendestandorte festlegen Infoveranstaltung Versand von Unterlagen und Verträgen Mindestanzahl Verträge erreicht? (15-25 je nach Ort): GO Planung und Aufbau Auslieferung und Aufbau Endkunden 2-3 Monate 1-3 Monate nach GO 12.11.07, Seite 16
Zusammenfassung WiDSL ermöglicht Breitbandversorgung in unterversorgten, teilnehmerschwachen Regionen hohe Geschwindigkeiten keine kommunalen Investitionen ab geringer Teilnehmeranzahl möglich Infos: 06401 / 22012-0 www.widsl.de widsl@or-network.net 12.11.07, Seite 17