Länge: 41.00 Steigung: + 0 m / - 0 m Start: Verlauf: Altenbruch, Otterndorf, Nordleda Ziel: Überblick Route durch den Altenbruch tour900000476_8000_1.jpg Tourbeschreibung Start:. Gleich links steht die St.-Nicolai-Kirche. Links in die Straße Am Altenbrucher Markt einbiegen (rechts Hotel Deutsches Haus). In der Kurve rechts ab in die Bahnhofstraße. Über die Brücke Altenbrucher Kanal bis zur nächsten Kreuzung. Dort rechts ab in die Wehldorfer Straße (geradeaus zum Strandbad, zur Strandhalle und zum Campingplatz am Elbdeich). In der Kurve die Hauptstraße verlassen und geradeaus auf die asphaltierte Wehldorfer Straße. Es folgt eine lange gerade Strecke bis zur Abzweigung. Dort links in die Straßem Assel (Teil des Radfernwegs Hamburg-Cuxhaven). An der nächsten Kreuzung links ab in Richtung Müggendorf (rechts den Radweg benutzen). In Müggendorf rechts die Gaststätte Zur Linde. An der nächsten Kreuzung rechts ab in den Hannoverschen Weg, vorbei am Jungendlager Hinrich-Wilhelm-Kopf weiter zum Elbdeich. Unter dem Deich entlang, nachher ein Kolk, bis zur nächsten Gabelung. Dort links ab zum Campingplatz Otterndorf. Vor dessen Einfahrt Straßenverlauf folgen, rechts Campingplatz Kap Farvel, weiter rechts der See achtern Diek (Bademöglichkeit, Liegewiese). Links Deichtreppen zum Strandbad an der Elbe. Nach der Informationstafel rechts ab in den Norderteiler Weg (geradeaus geht es zum Schöpfwerk und zur Schleuse), danach gleich links ab in die Straße Achtern Diek, gleich nach rechts in die Straße Am Schilf bis zum Hinweis Philosophenweg. Rechts in diesen Weg einbiegen (es ist ein teilweise schmaler Rad- und Wanderweg). Am Ende des Philosophenweges an der Hauptstraße links ab in die Müggendorfer Straße (rechts Kreiskrankenhaus). An der Kreuzung die Hauptstraße geradeaus überqueren in die Große Ortsstraße (rechts Sportanlagen und Stadthalle). An der Kreuzung der B 73 rechts ab in Richtung Cuxhaven und gleich danach links in die Bahnhofstraße (auf der rechten Seite Radweg). Nach Überqueren der Bahnstrecke nächste Abzweigung rechts abbiegen in den Tivoliweg. Am Ende der Bebauung geradeaus in den Schlackenweg bis zum Gewerbegebiet. Dort die Straße geradeaus überqueren in den Tivoli-/Windweg. Es folgen mehrere 90-Grad-Kurven bis zur Hauptstraße. Dort links ab in Richtung Neuenkirchen (Teil des Fernweges Hamburg-Cuxhaven). An der Kreuzung (Wegweiser Otterndorf-Bremerhaven) rechts ab auf den Radweg in Richtung Nordleda. Nach Ende des Radweges Vorsicht: vielbefahrene Straße. In Nordleda links die St.-Nicolai-Kirche. An der Kreuzung Radweg links ab in Richtung Bremerhaven. Im Ortsteil Kampen rechts ab in den Heringskoop. Es folgt eine lange gerade Strecke, die am Ende scharf rechts abbiegt in die Wiesenstraße. In Nordleda Westerende an der Hauptstraße links ab auf die Cuxhavener Straße, die bis Lüdingworth keinen Radweg hat. An der nächsten Gabelung links ab ins Osterende nach Lüdingworth. Dort die Jacobistraße durch den Ort (links Jacobi-Kirche), rechts der Norddeutsche Hof. Nach Überqueren des Altenbrucher Kanals gleich rechts ab (auf der linken Seite Radweg benutzen, später links Zimmervermittlung). In Altenbruch nach dem Ortsschild rechts ab in die Heerstraße. Unter der B 73 bis zur nächsten Kreuzung. Dort links ab in die Lange Straße und zurück zum Ausgangspunkt. Was am Wege liegt Altenbruch: Die St.-Nicoai-Kirche in Altenbruch, das heute ein Stadtteil von Cuxhaven ist, gehört zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Region. Die Kirche gilt als einer der Bauerndome des Landes Hadeln. Es ist eine romanische Feldsteinkirche mit Doppeltürmen, was an der deutschen Nordseeküste sehr selten ist. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. In ihrem Turm befand sich einst das Landesarchiv mit dem Landesspiegel, das den heiligen Nikolaus zeigt. Er ist der Schutzpatron des alten Landes Hadeln und Wappenfigur des Landkreises Cuxhaven. In den Jahren 1727 bis 1728 wurde St. Nicolai als Backsteinrohbau erneuert. Aus dieser Zeit stammt der kostbare gotische 1
Altarschrein, der als eine der bedeutendsten Arbeiten dieser Art im Bereich des Landes Hadeln bezeichnet wird. Im Chor von 1710 und im Altarraum befinden sich Priechen. Das sind mit Rankenwerk und Wappen geschmückte logenartige Pastoren- und Patronatssitze. An der Westempore befindet sich die Orgel mit ihrem reichen Schnitzwerk aus der Zeit um 1700. Sie ist von Johan Hinrich Klappmeyer, der ein Schüler von Arp Schnitger war. Kirchenbesichtigungen sind von Mai bis September täglich von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung möglich. Nähere Einzelheiten siehe Kirchenprospekt des Landkreises Cuxhaven "Kirchen und Orgeln". U-Boot-Archiv: Das Archiv in der Bahnhofstraße verfügt über einen kleinen Museumstrakt mit Erinnerungsstücken. Wer ausführliche Erläuterungen wünscht, sollte sich vorher anmelden, Telefon (0 (0 47 22) 322, sonst geöffnet am Dienstag und Freitag von 9.30 11.30 Uhr. Otterndorf: Der staatlich anerkannte Erholungsort Otterndorf liegt an der 17,5 Kilometer breiten Elbmündung. Er hat einen schönen Grünstrand und gehört zu den romantischen Städten im Nordwesten. Seit dem Jahre 1400 ist Otterdorf eine Stadt, und in der Literatur wurde es bekannt durch Johann Heinrich Voss, der um 1780 an der Lateinschule zu Otterndorf lehrte und dort Homers Odyssee übersetzte. Otterndorf behielt über die Jahrhunderte hinweg seinen mittelalterlichen Stadtkern. Bemerkenswert sind: Kranichhaus: Es ist ein altes Bürgerhaus aus dem 16./17. Jahrhundert, das in der Reichenstraße 3 steht und seinen Namen von dem Kranich hat, der den Backsteingiebel bekrönt. Das Kranichhaus dient heute als Museum, in dem Sie sich über die regionale Kulturgeschichte und die Volkskunde informieren können. Das Museum ist vom 15. Juni bis zum 15. September dienstags bis sonnabends von 10 bis 12 und von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet, sonntags von 10 bis 12 Uhr. Museum für moderne Kunst - Studio a: Das Museum befindet sich in der Stadtscheune in der Sackstraße in Otterndorf. Es ist mittwochs bis freitags von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr geöffnet, sonnabends und sonntags von 10 bis 13 Uhr. Torhaus-Sammlung Labiau: Das Kulturgut aus dem Patenkreis Labiau in Ostpreußen wird in diesem Museum, im alten Torhaus von 1641, in der Straße Am Großen Specken 6 in Otterndorf, aufbewahrt. Geöffnet mittwochs und donnerstags 14 bis 17 Uhr, sonnabends 10 bis 17 Uhr, September bis April jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Rathaus: Das Rathaus von Otterndorf wurde 1583 erbaut, der Fachwerkanbau an der Rückseite stammt von 1685. Die Ostseite ist am besten erhalten. Alte Lateinschule: Sie ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau aus dem Jahre 1614. 1828 an der Nordseite um ein Geschoss aufgestockt. Gartenhäuschen: Auf den Wallanlagen von Otterndorf entstanden um 1800 viele Gartenhäuschen, von denen das am Süderwall in der Kleinen Dammstraße erhalten blieb. Johnann Heinrich Voss: Der Dichter, Übersetzer und Altertumsforscher, der von 1751 bis 1826 lebte, war von 1778 bis 1782 Rektor der Lateinschule in Otterndorf. Er ging von dort nach Eutin, später nach Jena, wo ihn Goethe vergeblich zu halten versuchte. 1805 folgte er einem Ruf als Professor nach Heidelberg. Voss hat sich besonders einen Namen gemacht durch die Übersetzung der Werke Homers, Aristophanes` und Shakespeares. Seine eigenen Gedichte, darunter sein berühmtes Werk, die "Luise", sind heute nahezu vergessen. Sein Sohn Heinrich, der 1779 in Otterndorf geboren wurde, machte sich ebenfalls einen Namen als Übersetzer und war Herausgeber des literarischen Nachlasses von Jean Paul. Neuenkirchen: Die St.Marien-Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Chor wurde vermutlich zu Beginn des 16. Jahrhunderts hinzugefügt. Sehenswert ist der Kirchenraum mit seinen ausgewogenen Proportionen. Achten Sie auf die lebensgroße Kreuzigungsgruppe mit ihren geschnitzten und gemalten Figuren aus dem 16. Jahrhundert. An der Decke befinden sich Bauernwappen aus dem Jahre 1618. Die Namen der Spender sind nur spiegelbildlich von oben her zu lesen. Die wertvolle Barockorgel wurde 1662 von Christoph Donat aus Leipzig gebaut. Sie ist - von einigen Änderungen abgesehen - original erhalten. Kirchenbesichtigung: sonntags um 11 Uhr nach den Gottesdiensten oder nach Vereinbarung. Auch die Orgel kann nach Vereinbarung besichtigt werden. Lüdingworth: Die St.-Kacobi-Kirche ist um 1200 auf einer Wurt mitten im Ort erbaut worden. Der Chor (1520) und der Turm (17.Jahrhundert) sind aus Backstein. Berühmt ist der Lüderskooper Altar. Er ist aus dem Jahre 1430 - der älteste gotische Flügelaltar im Land Hadeln. Achten Sie bitte auch auf die 16feldrige Holzbalkendecke aus dem 16. Jahrhundert und auf die elf Meter lange Empore an der Nordwand mit ihrem reichen Rokokoschnitzwerk. Sehr kostbar ist die Orgel, die 1598 von Antonius Wilde gebaut und knapp hundert Jahre später von Arp Schnitger vergrößert wurde. Kirchenbesichtigung: April bis Oktober von 9 bis 17 Uhr. Kirchenführung: sonntags um 11 Uhr nach dem Gottesdienst. Urheber: Landkreis Cuxhaven Position N 53 46.16842', E 008 46.59652' Kontakt und Infos Landkreis Cuxhaven hmartins@cuxland.com www.cuxland.com 2
Interessante Punkte entlang der Tour Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte. Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt. Kulturelles 1 Windmühle Osterbruch Süderende 78a, 21762 Osterbruch Telefon: 04721 3154 Detailkarte: 1 3
Detailkarte 1 - Osterbruch 4
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