FILMLEXIKON DER WIRTSCHAFT

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Transkript:

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Inhalt und Einsatz im Unterricht "FILMLEXIKON DER WIRTSCHAFT kompakt" "Wettbewerbsbeschränkungen" (Sek. I + II) Ein kurzes DVD-Intro endet im DVD-Hauptmenü, das direkten Zugriff auf 5 Modulfilme bietet: Bedeutung des Wettbewerbs Wettbewerb im Oligopol Kooperation und Kartelle Konzern und Fusion Monopole 4:10 min 3:10 min 3:40 min 3:10 min 3:50 min Die Modulfilme geben einen motivierenden Einstieg in jeweils einen Teilaspekt von Wettbewerb und seinen eventuellen Beeinträchtigungen durch einzelne Marktakteure. Den Schülern wird ein kompletter Überblick über verschiedene Formen solcher Wettbewerbsbeschränkungen gegeben. Alle Modulfilme erläutern abstrakte Eigenschaften und Funktionen mit sehr anschaulichen 3D-Computeranimationen, die in illustrierende bzw. beispielhafte Realsequenzen eingebettet sind. Die Filme bauen z.t. inhaltlich aufeinander auf, sind aber je nach Unterrichtserfordernissen und gewünschter Schwerpunktbildung weitgehend unabhängig voneinander einsetzbar. Die Modulfilme dieser DVD bewegen sich inhaltlich auf mittlerem Niveau. Schüler der Sekundarstufe I + II aller Schularten sollten die geschilderten Marktsituationen und -abläufe nachvollziehen können. Ergänzend zu den o.g. 5 Modulfilmen finden Sie auf dieser DVD: - 12 Farbgrafiken, die Zusatzinformationen zu allen Filmen geben (im Grafik-Menü, direkt im Hauptmenü zugreifbar); - 5 ausdruckbare, aber auch elektronisch ausfüllbare pdf-arbeitsblätter, jeweils in Schüler- und in Lehrerfassung (im DVD-ROM-Bereich). Im GIDA-"Testcenter" (auf www.gida.de) finden Sie auch zu dieser DVD "Wettbewerbsbeschränkungen" interaktive und selbstauswertende Tests zur Bearbeitung am PC. Diese Tests können Sie online bearbeiten oder auch lokal auf Ihren Rechner downloaden, abspeichern und offline bearbeiten, ausdrucken etc. 2

Begleitmaterial (pdf) auf dieser DVD Über den "Windows-Explorer" Ihres Windows-Betriebssystems können Sie die Dateistruktur der DVD einsehen. Sie finden dort u.a. den Ordner "DVD-ROM". In diesem Ordner befindet sich u.a. die Datei index.html Wenn Sie diese Datei doppelklicken, öffnet Ihr Standard-Browser mit einem Menü, das Ihnen noch einmal alle Filme und auch das gesamte Begleitmaterial der DVD zur Auswahl anbietet (PDF-Dateien von Arbeitsblättern, Grafiken und DVD-Begleitheft, Internetlink zum GIDA-TEST-CENTER, etc.). Durch einfaches Anklicken der gewünschten Begleitmaterial-Datei öffnet sich automatisch der Adobe Reader mit dem entsprechenden Inhalt (sofern Sie den Adobe Reader auf Ihrem Rechner installiert haben). Die Arbeitsblätter liegen jeweils in Schülerfassung und in Lehrerfassung vor (mit eingetragenen Lösungen). Sie ermöglichen Lernerfolgskontrollen bezüglich der Kerninhalte der DVD und sind direkt am Rechner elektronisch ausfüllbar. Über die Druckfunktion des Adobe Reader können Sie aber auch einzelne oder alle Arbeitsblätter für Ihren Unterricht vervielfältigen. Fachberatung bei der inhaltlichen Konzeption dieser DVD: Herr Manfred Scharffe (OStR. und Diplomhandelslehrer) Inhaltsverzeichnis Seite: DVD-Inhalt - Strukturdiagramm 4 Die Filme: Bedeutung des Wettbewerbs 5 Wettbewerb im Oligopol 6 Kooperation und Kartelle 7 Konzern und Fusion 8 Monopole 10 3

DVD-Inhalt - Strukturdiagramm Hauptmenü Filme Bedeutung des Wettbewerbs Wettbewerb im Oligopol Kooperation und Kartelle Konzern und Fusion Monopole Menü Grafiken Grafiken Wettbewerbsfunktionen GWB 1958 Ansätze zu Wettbewerbsbeschränkungen Oligopol-Illustration Kartell-Illustration Beispiele: Kartell-Typen Erlaubte Mittelstands-Kartelle Konzern-Typen Unterordnungskonzern Gleichordnungskonzern Fusion Vor- und Nachteile Planwirtschaft-Illustration 4

Bedeutung des Wettbewerbs Laufzeit: 4:10 min, 2008 Lernziele: - Wettbewerb als eine der wichtigsten Triebfedern der Marktwirtschaft und als Basis unseres Wohlstands erkennen; - Ansätze zu Wettbewerbsbeschränkungen im Alltag erkennen. Inhalt: Der Film bringt einleitend das Beispiel der vielen Bäcker einer Stadt: Viele kleine Unternehmen konkurrieren mit recht gleichartigen Produkten wie Brot und Gebäck um die Gunst der Kunden. Die Preise bleiben in einem solchen echten und umkämpften Markt stets auf niedrigem, verbraucherfreundlichem Niveau. Anhand dieses Beispiels entwickelt der Film eine Diskussionsthese: Wettbewerb ist eine zentrale Triebfeder der Marktwirtschaft. Wettbewerb fördert Ideen, Leistung und Qualität bei niedrigen Preisen. Wettbewerb ist daher auch ein wesentlicher Grundstein unseres Wohlstands. In einer übersichtlichen Grafik entwickelt der Film dann ein Raster der verschiedenen, wichtigen Funktionen, die freier Wettbewerb in einer Marktwirtschaft erfüllt. Abbildung 1: Funktionen des "freien Wettbewerbs" Der Film leitet über zu einigen alltäglich erkennbaren Gefährdungen dieser Wettbewerbsfunktion und führt dann auch das "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB" (1.1.1958) ein. * * * 5

Wettbewerb im Oligopol Laufzeit: 3:10 min, 2008 Lernziele: - Die Marktsituation des Oligopols kennenlernen, verschiedene Handlungsweisen der Oligopolisten verstehen. Inhalt: Der Film stellt die typischen Eigenschaften eines Oligopols dar: Auf einem Markt für ein bestimmtes Produkt gibt es nur wenige Unternehmen, die alle einen bedeutenden Marktanteil haben. Man beobachtet einander sehr genau, hält aber unter Umständen still und greift keinen der Wettbewerber an. Einen Schritt weiter, und es kommt zu einem intensiven Preiswettbewerb um die Kunden in diesem überschaubaren Oligopol-Markt. Der Kunde ist oft der lachende Dritte dieses Spiels der gegenseitigen Preisunterbietung, bis hin zum sog. "ruinösen Wettbewerb", in dem kein Anbieter mehr kostendeckende Preise für seine Produkte bekommt. Abbildung 2: Preis- und Leistungswettbewerb im Oligopol Oft wirken also oligopolistische Märkte zum Vorteil des Verbrauchers. Es gibt allerdings auch sehr klare Beispiele für Absprachen im Oligopol, so z.b. den Markt der Mineralölgesellschaften bzw. Tankstellenketten. Hier steht der Verbraucher erstaunlich einmütigen Preissteigerungen gegenüber (selten einmal Preissenkungen). * * * 6

Kooperation und Kartelle Laufzeit: 3:40 min, 2008 Lernziele: - Das Funktionsprinzip eines Kartells verstehen, verschiedene Kartellarten kennenlernen; das "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" und seine wichtigsten Bestimmungen kennenlernen. Inhalt: Der Übergang vom evtl. wettbewerbsintensiven Oligopol zum Kartell kann in der Praxis schleichend sein. In sog. "Frühstückskartellen" trifft man stille Absprachen über Preise und Marktverhalten, die nicht nachweisbar sind. Kartelle kann der Staat erst bekämpfen, wenn sie greifbar sind, über nachweisbare Absprachen oder gar Verträge. Abbildung 3: Verschiedene Kartell-Typen Einige Kartellarten wie z.b. Preiskartelle, Gebiets-, Import-, Quoten- und Submissionskartelle werden im Film kurz erläutert. Ebenso stellt der Film erlaubte Mittelstandskartelle vor, in denen kleinere Unternehmen durch Kooperation höhere Schlagkraft erhalten, aber den Wettbewerb nicht gefährden. Auch im Verbraucherinteresse regelrecht erwünschte Kartelle wie Typen- oder Normenkartelle werden erläutert. Das Bundeskartellamt und seine Bedeutung als oberster Wettbewerbshüter hierzulande werden kurz beschrieben. Abbildung 4: Kooperation im Mittelstandskartell * * * 7

Konzern und Fusion Laufzeit: 3:10 min, 2008 Lernziele: - Genehmigungspflichtige Unternehmenszusammenschlüsse kennenlernen: Konzerne und Fusionen. Inhalt: Auch für Unternehmenszusammenschlüsse gilt: Es dürfen keine Gebilde entstehen, die marktbeherrschend sind. Das Bundeskartellamt prüft und genehmigt oder untersagt solche Fusionen oder Konzernzusammenschlüsse, sofern die neuen Unternehmen unter deutsches Recht fallen. Verschiedene Konzern-Typen werden vorgestellt: Abbildung 5: "Horizontaler" oder "vertikaler" Konzern? 8 Abbildung 6: "Unterordnungskonzern"

Abbildung 7: "Gleichordnungskonzern" Schließlich wird in diesem Filmmodul noch eine weitere Möglichkeit vorgestellt, wie man Unternehmen zusammenführen kann: Die Fusion. Allerdings werden hier, neben möglichen Vorteilen ("Synergien"), auch kritische Punkte angesprochen: Viele Fusionen scheitern, weil man nicht genug auf vormals existente Unternehmensstrukturen und -kulturen Rücksicht genommen hat. Abbildung 8: Fusion und potentielle Vorteile / Nachteile * * * 9

Monopole Laufzeit: 3:50 min, 2008 Lernziele: - Monopolmarkt, Staatskapitalismus und staatliche Planwirtschaft als "totale Wettbewerbsbeschränkungen" kennenlernen. Inhalt: Früher gab es in Deutschland einige Staatsmonopole: Post und Bahn waren solche Monopole, geschaffen per Gesetz. Der Film listet Charakteristika eines Monopolmarktes auf: Ein Unternehmen hat die marktbeherrschende Stellung, nennenswerte Konkurrenz gibt es nicht. Abbildung 9: Das Monopol Monopole neigen zur Trägheit und Kundenignoranz, anspornenden Wettbewerb gibt es ja nicht. Wird ein vormaliges Monopolunternehmen in den Wettbewerb entlassen, wird es leicht zum Opfer der viel agileren privaten Konkurrenz im In- und Ausland. Abbildung 10: Monopol unter Konkurrenz 10

Staatliche Planwirtschaft ("Staatskapitalismus") Abschließend behandelt der Film noch den (selten gewordenen) Fall der "totalen Wettbewerbsbeschränkung", die staatliche Planwirtschaft. Der Staat in Gestalt von Räten oder Komitees versucht, alle wirtschaftlichen Aktivitäten eines Landes zentral zu steuern. Private Unternehmen gibt es nicht, also auch keinen Wettbewerb. Alle bisherigen Versuche, eine solche Planwirtschaft dauerhaft erfolgreich zu gestalten, waren von geringem Erfolg gekrönt. Abbildung 11: "5-Jahres-Plan" fernab der Realität Alle Erfahrung lehrt, dass der Wettbewerb in einer Wirtschaftsordnung fast durchweg positive Wirkungen für die Verbraucher bringt, gute Produkte und Dienste zu günstigen Preisen. Wettbewerbsbeschränkungen bewirken fast immer das Gegenteil. Abbildung 12: GWB, in Kraft getreten am 1.1.1958 * * * 11

GIDA Gesellschaft für Information und Darstellung mbh Feld 25 51519 Odenthal Tel. +49-(0)2174-7846-0 Fax +49-(0)2174-7846-25 info@gida.de www.gida.de FDW-DVD028 2008