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Transkript:

Der Bundesverband des Deutschen Böhmerwaldbundes trauert um Frau Maria Niksch (vielen bekannt als unser Zeiserl ) geb. 3.12.1924 gest. 10.08.2004 Frau Niksch war jahrelang aktives Mitglied des Patenschaftsausschusses unserer Patenstadt Passau. Ihr unseren Dank und ihrer Familie unsere aufrichtige Anteilnahme. Ingo Hans, Bundesvorsitzender Aalen Die Aalener Heimatgruppe konnte vom 1. bis 7.8. eine Heimatwoche im Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser verbringen. Im Gästebuch haben wir uns mit folgendem Gedicht über die schönen Tage eingeschrieben: Böhmerwald Heimatgruppe Aalen / Heimatwoche in Lackenhäuser vom 01.-07.08.2004 / Dieses Jahr war n wir im Sommer zugegen / im Webinger-Haus, welches bestens gelegen / für vielerlei Ausflug, Programm und Gelage / wir genossen sie sehr, uns re Böhmerwald-Tage. // Plöckenstein war eine uns rer vielen Stationen. / Vorbei an der Grenze dreier Nationen / wandelten wir auf den Spuren des Stifters / und rasteten lange am Denkmal des Dichters. // Auch auf der Donau fuhren wir per Schiff ganz schön schnell / von Passau aus zum Landgang nach Engelhartszell, / und freuten uns an Wetter, Land und an Leuten, / so dass wir schon mittags die Fahrt nicht bereuten. // Das Wetter, es lockte zum Baden mit Wonne / an den Klaffer-Teichen in Österreich mit viel Mücken und Sonne, / sportlichem Ehrgeiz beim Volleyball, das brachte viel Spaß / und dem wichtigsten Abkühlung im herrlichen Nass. // Dann ging s nach Budweis an der Moldau ne prächtige Stadt, / die neben günstigen Schuhen viel Schönes zu bieten hat. / Hier fielen wir ein, fotographierten und schauten / und ergötzten uns kulturell an herrlichen Bauten. // Der Rückweg war besonders für Vogelfreunde interessant. / Hier entdeckte so mancher eine heimische Schwalbe am Bordstein-Straßenrand. / Und es schien, als ob wir dadurch besonders verwirrt, / denn wir hatten uns tatsächlich in der Grenze nach Hause geirrt. // Doch auch das gesellige Leben kam niemals zu kurz: / Am Lagerfeuer mit Gitarre, Weizen und Bärenwurz. / Hier tummelten wir uns in so manch schönen Stunden / und haben auch stets wieder ins Bett gefunden. // Sie war n einfach spitze uns re Tage in Bayern. / Wir werden s vermissen zu leben, zu feiern, / Frau Kandlbinders Kochkünste ins höchste zu loben / und auf ein neues Abenteuer zu hoffen genauso wie oben. Wolfgang Hägele Kirchweih 23.10. ab 17 Uhr im Vereinsheim. Herzlichen Glückwunsch: 65. Bulling Eugen 2.10.; 65. Nocker Gertraud 4.; 77. Lepschy Johann 5.; 75. Ulbert Hilda 8.; 83. Hirschl Theresia 9.; 61. Foisner Edeltraud 9.; 65. Koller Adolf 12.; 79. Bezler Aloisia 19.; 78. Kriz Maria 21.; 78. Prantl Hilde 22.; 65. Florian Lucia 22.; 71. Holzer Erika 23.; 63. Egetemaier Maria 25.; 82. Marko Hildegard 26.; 76. Wick Johann 26.; 63. Granelli Henrike 28. 62. Beckmann Ida 28.; 65. Sauter Hilda 29.; 50. Nebenführ Herbert 30.. Roland Jakubetz Augsburg Wenn man eine Reise macht, kann man was erzählen. Die Reise, von der ich berichten möchte, war unsere Drei-Tagefahrt (Vereinsausflug)

zum Dreisessel. Am ersten Tag war die Anfahrt zum Quartier in Bischofsreuth. In Prachatitz führte uns eine Deutsch sprechende Frau. Begeistert waren die Leute vom Klöppel-Museum und vom Stadt-Museum. Mit Informationen durch unsere Führung war am Ringplatz das Programm vom ersten Tag zu Ende. Am zweiten Tag fuhren wir nach Gojau und Krummau. In Gojau hatten wir eine Schwester als Führung und wir durften in der Kirche deutsche Lieder singen. In Krummau konnte jeder seiner Wege gehen. Am Abend spielte unser beliebter Daniel zu Tanz und Unterhaltung. Beides fand Gefallen, sodass ich glaubte ich sei bei einer anderen Gesellschaft. Am dritten Tag verließen wir nach dem Frühstück unsere Unterkunft und fuhren auf den Dreisessel zur hl. Messe und Kundgebung. Die letzten Stunden verbrachten wir im Böhmerwaldhaus in Lackenhäuser. Glücklich und zufrieden kamen wir um 20 Uhr in Augsburg an. Erntedanktreffen am 3.10. im Rheingold, Beginn 14 Uhr. Bitten um zahlreichen Besuch. Herzlichen Glückwunsch: 66. Günther Nestmeier 3.10. Friedb.; 85. Ruth Kehl 7. Augsb.; 75. Maria Mauritz 8. Wihorschen, München; 78. Resi Jungbauer 13. Schönfelden, Weitnau; 65. Lisbeth Sitter 15. Langweid; 73. Johann Karlshöfer 20. Allusch, Friedb.; 81. Ida Kirschner 21. Chrobold, Augsb.; 60. Hermann Nuska 21. Winterberg, Gersth. Am 25.6.04. verstarb H. Richard Schiefer in Lindau. Geboren ist er am 31.3.1924 in Kresane Kr. Prachatitz. 20 Jahre war er Mitglied in unserer Heimatgruppe. Seinen Angehörigen, gilt unser tiefstes Mitgefühl. Gott möge seiner Seele gnädig sein. - Verstorben ist H. Otto Pisker geb. am 17.10.1931 in Wallern. 28 Jahre war er Mitglied bei uns. Mit seinen Eltern und Bruder Gerald baute er sich in der Adalbert Stifter Siedlung ein Eigenheim. So viel ich weiß, gibt es keine Angehörigen um ihnen unsere Anteilnahme auszusprechen. Möge Gott ihm den ewigen Frieden schenken. Heinrich Schanda Backnang Herzlichen Glückwunsch: 83. Michel Helmut 5.10. Gärten; 83. Leva Pauline 11. Pragerstift, Hertmannsweiler; 68. Bacher Marie 24. Salnau. Und wieder mussten wir uns von einem Mitglied unserer Gruppe verabschieden. Ernst Vraschek starb im Alter von 63 Jahren infolge einer schweren Krankheit. Geboren wurde er in der Gemeinde Höritz und wohnte seit der Vertreibung hier in Backnang mit seiner Familie. 50 Jahre hielt er der Heimatgruppe die Treue. Schon in seiner frühesten Jugend wirkte er sehr aktiv bei der Jugendgruppe mit, besonders seine sportlichen Leistungen damals machten ihn bekannt. Alle, die ihn kannten, schätzten ihn als einen freundlichen, hilfsbereiten Menschen. Und so wurde er auch von einer großen Trauergemeinde verabschiedet. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seinen Angehörigen, wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Stutz E. Bietigheim Bissingen Der Sing- und Tanzkreis war auf großer Fahrt in Klaffer OÖ beim Hochficht, vom 31.7. bis 3.8. (andere blieben bis 7.8.). Noch bevor die zwei Busse ankamen, schmückten schon unter Anleitung von Franz Bauer einige Helfer den Saal festlich im Gasthof Rosenthaler. Abends gestaltete der Sing- u. Tanzkreis mit Gedichten, Liedern- und Tänzen den Festabend, die Festrede hielt Franz Schläger, auch der Bürgermeister von Klaffer begrüßte uns herzlich. Am Sonntag, gingen wir im Festzug zur Kirche von Klaffer, wo der Singkreis einige Lieder von der Waldlermesse bei dem Festgottesdienst sang. Der Tag war anschließend zur freien Verfügung. 28.10. Besen Weißenhof; 1.11. Singen Allerheiligen am Friedhof St. Peter ; 7.11. Unser Brauchtumsnachmittag mit einem Theater u. Unterhaltungsmusik Astoria. Herzlichen Glückwunsch: 81. Petschl Katharina 13.10. Zistel: 78. Grübl Franz 11. Lachenwitz, Besigheim; 77. Springer Alfred 3. Neuofen; 71. Tirler Therese 4. Einsiedl; 70. Bauer Doris 12. Bruchsal; 70. Jungbauer Franz 14. Paulus, Schwieberdingen; 69. Hackenberg Herwig 20. Setzendorf; 68. Hautzinger Anna 3. Rubenz, Schwieberdingen; 67. Mayer Anni 6. Bukin; 65. Heli Gertrud 16. Gehäng, Langenburg; 65. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim. Emmi Schläger Ellwangen Bei unserem Ausflug nach Thüringen am 10.7. war 5 Uhr morgens Abfahrt in Ellwangen. Mit einem fast neuen Bus der Fa. Köppel, der mit 45 Personen gut besetzt war, ging es auf die A 7. An der Rhön Raststätte gab es einen kurzen Halt, bei dem man sich mit einem Striezel und einem Getränk stärken konnte. Um 10 Uhr waren wir auf der Wartburg, wo wir schon von einer Reiseführerin erwartet wurden, die Burg, wo Martin Luther das Neue Testament übersetzt hat. Nach einer Mittagspause ging es weiter nach Erfurt. Hier wurden wir ebenfalls von einer Reiseleiterin erwartet, die uns durch die malerische Altstadt Dom - Krämerbrücke führte. Nach dem Stadtrundgang wurden wir in einen schönen Hotel, in dem wir auch unsere Zimmer hatten zum Abendessen erwartet. Nach dem Abendessen konnten wir in einem Nebenraum, der für uns bestellt war, zusammen sein. Alfred Jungwirth hatte sein Akkordeon dabei, und so konnte bei Musik und Gesang ein gemütlicher Abend verbracht werden. Morgens ging es nach einem sehr reichhaltigen Frühstück weiter nach Chemnitz. Hier gab es eine zweistündige Stadtrundfahrt mit dem Bus und einer Reiseleiterin, die uns sehr viel zeigte und erklärte. Bei der Hinund Heimfahrt wurden im Bus von Walter Syrowatka viele Witze erzählt, und Franz Bradler stimmte immer wieder ein Lied zum Mitsingen an. Ein Lob wurde auch unserem Fahrer H. Bonell ausgesprochen, der uns gut nach Hause gebracht hat. Die Fahrt wurde von Alfred Jungwirth und Walter Syrowatka zusammengestellt. 3.10., Tag der Heimat in Wasseralfingen. 17.10., 14 Uhr, Kirchta im Vereinsheim. Herzlichen Glückwunsch: 78. Köder Franz 29.9. Heindersdorf; 77. Raubach Maria 1.10. Glöckelberg; 86. Gollitscher Maria 13. Kleindrosen, Glassägmühle. Franz Bauer Esslingen Herzlichen Glückwunsch: 65. Müller-Krejci Herta 2.10. Nussdorf, Wernau; 65. Spitzenberger Theresia 8. Höfling, Es.; 75. Schaschko Heinrich 28. Tusch, Es.; 70. Wirth Martin 30. Högyeste, Ostfildern. Bietigheim Bissingen Nach dem Festzug vor dem Gasthof Hochficht Ellwangen Unsere Gruppe in Thüringen

Forchheim Herzlichen Glückwunsch: 62. Junbauer Erwin (Morxt) 1.10. Salnau, Fo.; 70. Hopfes Emilie 4. Pichlern, Fo.; 67. Habert Johann (Beim Wirt) 7. Honetschlag 15, Wiesenthau; 70. Festl Maria geb. Müller (Nuibauer) 14. Honetschlag 24, Erlangen; 65. Schulz Nikolaus 4. Kolut, Nr 31 (Jugoslawien), Fo.; 88. Koller Hermine 15. Hüttenhof 74, Igensdorf; 68. Pachner Leonhard 16. Glöckelberg, Erlangen; 76. Nader Luise 19. Hinterstift, Fo.; 50. Stöhr Brigitte 19. Gosberg, Pinzberg; 64. Funda Christine geb. Bauer (Beim Konrad) 22. Salnau 11, Fo.; 68. Lange Gerhard 23. Utersen, Fo.; 94. Perneker Anna 25. Spitzenberg, Kirchehrenbach; 62. Andraschke Hannelore geb. Ströber (Girgl-Bauer) 31. Zwoischen 32, Eggolsheim. Zur Kenntnis konnten wir erst jetzt den Tod von Frau Anna Tauschek, geb. Binder nehmen. Geb. am 11.7.1922 im Wallfahrtsort Gojau, Pfarrhof 1, gest. am 17.1.04. Die Urnenbestattung fand offenbar in Linz/Ö statt. Diese Auskunft erhielten wir vom Vermieter ihrer Wohnung in Baiersdorf. Sie trat am 1.7.1981 in die Ortsgruppe ein. Ihr Ehegatte verstarb bereits am 10.8.1980. Sie möge ruhen in Frieden. Des Weiteren verstarb unser früheres Mitglied Willibald Boml, geb. am 18.5.1912 in Oschelin/Mies, gest. am 21.8.04. Er trat am 1.1.1983 in die Ortsgruppe ein und beendete am 31.12.03 die Mitgliedschaft. Er wurde auf dem neuen Friedhof in Forchheim beigesetzt. Er möge ruhen in Frieden. Giengen Wir laden am 9.10. zum gemeinsamen Jahresessen mit der SL im SC-Heim ein. Wir treffen uns um 18 Uhr und freuen uns auf ein paar nette Stunden in froher Runde. Herzlichen Glückwunsch: Am 28.8. feierte unser Vorstand Franz Großhable seinen 60. Geburtstag. Es kamen viele liebe Gratulanten und es wurde eine schöne und lustige Feier. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Liebe und Gute und weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen im Verein. (Ist doch klar!) 68. Voggenreiter Maria 14.10.; 89. Bosch Max 24.; 67. Ludwig Maria 25.; 68. Engel Franz 30.. Anfang August verstarb im gesegneten Alter von 89 Jahren unser langjähriges Mitglied Maria Duschek. Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie. Wir werden ihrer stets ehrend gedenken. Traudl Engel Heidelberg Gleich drei goldenen Hochzeitspaaren können wir herzlich gratulieren und Glück und Segen wünschen. Schon am 10.7. feierte unser Ehrenmitglied Josef Woldrich mit seiner Frau Erna geb. Frank in Leimen. Sie begleiten unsere Heimatgruppe schon von Anfang an. Josef stammt aus Kaltenbach und ist ein vielseitiger Musikant. Er brachte uns viele Böhmerwaldlieder bei, auch die Waldlermesse übte er mit uns ein. Erna stammt aus Böhmisch Röhren. - Am 31.7. feierten Josef und Helene Kotlik geb. Marek in Neckargemünd. Josef Kotlik betreut unsere Mitglieder in Neckargemünd und stammt aus Außergefild. - Günter und Maria Arnold feierten in Leimen am 21.8. Goldene. Maria ist eine geborene Neubauer aus Stömnitz. Aber auch eine grüne Hochzeit fand am 4.9. in Brühl statt. Unsere Gruppenleiter Marcus Rieg und Claudia Wierer von der Böhmerwaldjugend Oftersheim traten vor den Traualtar. Sie sind beide seit ihrer Grundschulzeit in der Gruppe und verantwortliche Leiter. Beide singen und tanzen gerne und gestalten immer wieder unsere Feste mit. Wir sind beiden und auch ihren Familien sehr verbunden und danken für die vielseitige Unterstützung. Marcus hat seine Wurzeln bei den Ungarndeutschen aus Budaörs und Claudias Eltern stammen aus Hammern/Eisenstein und Troppau. Glück und Segen dem jungen Paar. Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Landsleute besonders aus dem Raum Sinsheim: Am 9.10. richten unsere Mitglieder in Meckesheim das G standene Essen ab 18 Uhr im Feuerwehrhaus. Die Landsleute um Rudolf Zwettler kochen für uns auf. Friedl Vobis Kirchheim/Teck Hinweis an unsere Ortsgruppenmitglieder und benachbarten Heimatgruppen mit der Bitte um Kenntnisnahme und der Einladung zum Besuch folgender Veranstaltung: Am 2.10. findet von 10 Uhr - 13 Uhr rund um das Rathaus in Kirchheim unter der Obhut der Stadtverwaltung ein Präsentationstag der in unserer Stadt und im Umfeld tätigen Vereine und Gruppierungen statt. Unsere Heimatgruppe wird sich an der Veranstaltung mit einem spezifisch ausgerichteten Informationsstand beteiligen und freut sich auf ihren Besuch. Herzlichen Glückwunsch: 89. Wagner Anna 19.10. Salnau; 83. Schaffer Theresia 28. Stryl; 78. Klöhn Luise 9. Jettenitz, Weilheim; 76. Zettl Hubert 12. Ebenwies, Welheim; 70. Landhäuser Martha 13. Langendorf, Wernau. W. Feichtinger Künzelsau Zum ersten Mal nach der Sommerpause treffen wir uns am 10.10 um 14 Uhr im katholischen Gemeindezentrum in Ingelfingen. Nach der Aussprache über aktuelle Themen spielen die Hausmusikanten zum Kirchweihtanz auf. Anhand von Liedtexten werden wieder die bekannten Böhmerwaldlieder gesungen. Herzlichen Glückwunsch: 78. Mugrauer Karl 3.10. Höritz, Niedernhall; 66. Rzehak Adolfine 4. Glöckelberg, Ingelfingen; 67. Jakesch Annemaire 9. Krummau; 67. Waldhauser Franz 15. Kladen; 76. Schumertl Theresia 15. Pfefferschlag; 66. Kurz Maria 22. Oberhaid, Westheim; 75. Kratschmayer Franz 24. Oggold, Belsenberg; 68. Deutsch Franz 26. Ober-Zwidlern, Waldenburg; 84. Kasper Maria 30. Kirchschlag, Niedernhall. J. Jakesch Landshut Am 10.10. treffen sich die Mitglieder und Freunde der Ortsgruppe um 14.30 Uhr zum Kirchweihkranzl im Gasthaus Frauenbauer, Altdorf. Herzlichen Glückwunsch: 75. Kümler Hermine geb. Puritscher 3.10. Neukrenau; 73. Schinko Ottilie geb. Meyer 6. Greifendorf; 65. Wilhelm Franz 19. Altdorf; 64. Puritscher Kurt 19. Neukrenau; 84. Gius Berta geb. Grill 22. Kienberg; 84. Kainz Katharina geb. Leyerer 23. Großmietsch; 65. Hahn Franz 31. Altdorf; 90. Pöchmann Maria geb. Zoufal 2. Pernek. Wolfgang Streinz Ludwigsburg Der diesjährige Jahresausflug führte vom 9. bis 12.6. nach Berlin. Eine Tagesfahrt zeigte den Besuchern die Sehenswürdigkeiten Berlins, einschließlich einen Abstecher in den Spreewald. Ein Höhepunkt war auch der Besuch des Reichstages, an dem uns unser Bundestagsabgeordnete Matthias Wissmann begrüßte und uns ca. eine halbe Stunde seiner Zeit zu einer Diskussion widmete. Alle Teilnehmer waren von diesem Ausflug begeistert. Dank gebührt dem Ehepaar Obermüller für die vorzügliche Organisation. Herzlichen Glückwunsch: 83. Wallisch Maria 12.8. Budaschitz; 82. Sonnberger Irma 12. Weigelsdorf; 82. Gaschinger Karoline 31. Silberberg; 80. Schinkmann Elisabeth 8. Kienberg; 76. Bernhart Maria 3. Oberhaid; 75. Irsigler Ludwig 30. Kropfetschlag; 74. Vater Hermine 21. Hurschippen; 74. Binder Maria 24. Flochberg; 71. Köhler Wilhelmine 14. Tweras; 65. Prinz Rosa 18. Friedberg ; 65. Schauer Maria 24. Oberhaid; 84. Mack Anna 7.9. Honetschlag; 79. Hartl Inge 1. Ludwigsburg; 79. Watzl Hubert 5. Höritz; 78. Reitinger Franz 12. Tusch; 78. Petermichl Hubert 30. Kienberg; 75. Strauß Karl 7. Rosenberg; 73. Kulhavy Walter 17. D.Beneschau; 71. Kulhavy Paula 13. Heidersdorf; 70. Guschlbauer Liselotte 8. Raase; 60. Dobusch Gertrud 26. Johannestal; 86. Pastorek Katharina 30.10. Poschlag; 84. Mahl Hedwig 17. Lindberg; 82. Schauer Maria 8. Pernlesdorf; 81. Stindl Maria 23. Heuraffl; 81. Müller Waldemar 28. Krummau; 79. Prinz Franz 28. Augustenmühle; 79. Schneider Maria 30. Heuraffl; 74. Gius Aloisia 28. Hohenfurth; 73. Friedl Lore 4. Ludwigsburg; 73. Steiblmüller Franz 25. Unterschönhub. Franz Sonnberger München. Auch während der Ferien-Monate Juli und August waren die Mitglieder der Ortsgruppe München sehr aktiv. Zum Jakobitreffen vom 24.7. mit 25.7., in dessen Rahmen auch das Adolf- Webinger-Haus Haus der Böhmerwäldler seinen 50-jährigen Geburtstag feiern konnte, nahmen an der Zweitagesfahrt 24 unserer Mitglieder teil. Diese waren im Breitenberger Hof sowie im Hotel Bergland Lackenhäuser alle bestens untergebracht. Die Böhmerwald Sing- und Volkstanzgruppe sowie die Kindergruppe München unter der Leitung von Renate Slawik, haben unter der großen Schar der Böhmerwaldjugend, das Festprogramm mitgestaltet. Vom12. bis 29.8. fand die Heimatwoche 2004 (eine Veranstaltung der Landesverbandes Bayern) in Lackenhäuser im Haus der Böhmerwäldler statt.

Auch hier haben aus unserer OGT 23 Mitglieder teilgenommen. Es wäre für die Gründungsväter eine Freude zu sehen, wie groß der Zusammenhalt der Böhmerwäldler und das Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Münchner Ortsgruppe auch heute noch, 50 Jahren nach der Gründung 1954, besteht. 10.10. Monatstreffen mit Dia-Vortrag. im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, München, Beginn: 14 Uhr. 28.10. Stammtisch, Treffen der Ehemaligen im HDO am Lilienberg 5, München, Beginn: 17 Uhr. Irmgard Micko, Tel: 089/8631606 Herzlichen Glückwunsch: 60. Willim Erna 5.10. Krummau; 65. Weinert Walter 2. Jauerning; 65. Goller Anna 19. Hinterhaid; 75. Rauscher Margaretha 21. Stuben; 80. Öttl Cäcilie 2. Bergreichenstein; 80. Kotschwara Gottfried 4. Winterberg; 80. Hones Margarete 18. Wiedrabruck; 80. Ganser Anna 29. Goldberg; 86. Demel Franziska 31. Neuern; 88. Wondrak Käthe 31. Strobnitz; 89. Zegermacher Wilhelmine 24. Stein; 91. Prexl Theresia 10. Winterberg; 94. Jany Karoline 9. Groß- Zmietsch; 95. Pinner Katharina 21. Wallern. Hilde Friepes Murr - Steinheim Einladung zu den Totenehrungen. 1.11. Totengedenkfeier um 11 Uhr am Vertriebenenkreuz und Patenschaftsstein Christianberg mit Kranzniederlegung durch die Stadt Steinheim. 7.11. Totengedenkfeier bein Patenschaftsstein der drei Böhmerwaldgemeinden Kirchschlag, Lagau und Tweras um 14.30 Uhr auf dem neuen Friedhof in Murr. Wir bitten, nehmt Euch die Zeit zu den Gedenkfeiern für die uns Vorausgegangenen in die Ewigkeit. Wir, als die noch Lebenden, sind es den Heimgegangenen schuldig, gemeinsam einmal im Jahr ihrer mit Gebeten und Lieder zu gedenken. Die Vorstandschaft der Böhmerwaldgruppe ist verantwortlich für die alljährliche Durchführung dieser beiden Gedenkstunden. Wir bitten Euch, Ihr lieben Landsleute, um eine rege Beteiligung. Wir legen dadurch ein Zeugnis ab für die Menschen, die unter uns gelebt, für unser Volk, das schwere Leidenswege zu gehen hatte, für unsere Heimat, die noch lebendig in uns und durch uns weiterlebt. Johann Bürgstein Nürnberg Am 15.8. zu Mariä Himmelfahrt ging unsere Trachtengruppe mit der Fahne und einem Kleinbus auf Wallfahrt zur Tussetkapelle nach Philippsreuth. Sie waren früh aufgebrochen, um sich rechtzeitig an der Totenehrung auf dem Friedhof, am Festgottesdienst in der Tussetkapelle und am Kreuzweg beteiligen zu können. Es war wieder ein feierlicher Festtag in der heimatlichen Grenzregion. Unser nächster Heimatnachmittag ist am 16.10. um 14 Uhr im Rührersaal am Bahnhof Reichelsdorf. Wir erhoffen wieder zahlreichen Besuch an unseren Monatstreffen. Herzlichen Glückwunsch: 83. Mecus Elfriede, Franzensthal; 83. Eichinger Franziska Krummau; 78. Holmann Ludmilla, Außergefild; 77. Gruber Anni, Dreihacken Marienbad; 73. Lehrrieder Theresia, Plankersmühle; 60. Pai Juwella, Haidl; 62. Baier Heinz, Unterreichenstein. Wieder hat uns ein langjähriges, heimattreues Mitglied durch Tod verlassen. Richard Matschiner verstarb nach langem Leiden doch frühzeitig im Alter von 73 Jahren. Er stammte von Nitzau und fand nach der Vertreibung aus der schönen Böhmerwaldheimat im Großraum Nürnberg Zuflucht und Arbeit. Er schloss sich mit seiner Ehefrau Edith unserer Schicksalsgemeinschaft an und war bis zum Ende seines Daseins fast immer bei unseren Treffen, Veranstaltungen und Heimatabenden. Eine große Trauergemeinschaft, zahlreiche Nitzauer Heimatfreunde und der D. Böhmerwaldbund Nürnberg erwiesen dem toten Schicksalsgefährten bei der Aussegnung im Krematorium am Westfriedhof die letzte Ehre. Franz Paule sprach ehrende Worte zum Abschied und unsere Fahne senkte sich zum letzten Gruß. Dem man einst die Heimat nahm, sei leicht sein Weg in die ewige Heimat! Ehrendes Gedenken! Franz Paule Nürtingen Am 18.7. war in Nürtingen wieder das Stadtfest. Da es diesmal der Wettergott mit der Wärme fast zu gut meinte, war der Beginn des ganzen Festes etwas verhalten. Wie vor zwei Jahren beteiligten sich die Böhmerwäldler mit einem Verkaufsstand. Angeboten wurden Spezialitäten aus dem Böhmerwald wie z.b. verschiedene Strudel, Krapfen, Kolatschen, Tascherlen, Ofenknödel, Strauma etc. Am Sonntag früh wurden die Zelte aufgestellt, der Verkaufsstand gerichtet und was so alles dazugehört. Ab 11 Uhr durfte verkauft werden. Nach zögerlichem Beginn, kam doch so nach und nach mehr Kundschaft an unseren Stand. Nachdem es das Stadtfest schon einige Jahre gibt, haben wir mittlerweile auch schon viele Stammkunden. Da wir auch Kaffee und andere Getränke ausschenkten, setzten sich doch viele an unsere aufgestellten Tische und Bänke und ließen es sich gleich schmecken. Obwohl wir durch die etwas geänderten Verkaufsstraßen abseits waren, konnten wir mit dem Erlös aus dem Verkauf zufrieden sein. Aufgrund des schönen Wetters verzögerte sich der Abbau der Stände und es wurde für die Helfer ein langer Tag. Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ein besonderer Dank gilt den Frauen (und Männern) die bereits Tage vorher aber auch noch am Sonntag die vielen Strudel usw. vorbereitet und gebacken haben. Einladen möchte die Böhmerwaldspielschar Nürtingen zum Weinfest am 2. und 3.10. ins Haus der Heimat in Nürtingen. Es werden Weine aus Oberkirch in der Ortenau/Baden ausgeschenkt. Am Samstag ab 18 Uhr können die verschiedenen Weine in unserer Probierstube probiert und studiert werden. Ab 19.30 Uhr spielen die Aspach Buam zum Tanz auf. Für s leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Am Sonntag ab 10.30 Uhr wird zum Frühschoppen eingeladen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Gotthard und Stefan sowie der Shanty- Chor. Angeboten wird ebenfalls ein gutes Mittagessen und nachmittags gibt s noch Kaffee und Kuchen. Für die Kinder steht an beiden Tagen der Gruppenraum zum Spielen zur Verfügung, ebenso kann man den nahen Spielplatz benützen. Ganz wichtig: freier Eintritt an beiden Tagen!! Zur goldenen Hochzeit, die sie im August feiern konnten, gratulieren wir recht herzlich unseren langjährigen Mitgliedern, Maria und Josef Grasser aus Nürtingen-Zizishausen. Wir wünschen ihnen alles Gute, Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre und dass sie noch viele Veranstaltungen im Haus der Heimat besuchen können. Herzlichen Glückwunsch: 70. Micko Theresia 3.10. Grötzingen; 76. Hans Johanna 9. Aich; 66. Schiestl Konrad 9. Dettingen; 69. Goller Hildegart 10. Nt.; 76. Krautsieder Johann 12. Neckarhausen; 79. Hein Edgar 17. Oberensingen; 74. Hanzlik Michael 17. Grötzingen; 55. Krautsieder Anneliese 21. Frickenhausen; 78. Braunschmied Agnes 22. Neckartailfingen; 72. Ebinger Hermine 22. Oberensingen; 70. Saliger Ingeborg 22. Wendlingen; 73. Lemberger Franz 24. Grötzingen; 79. Hasenöhrl Anna 26. Oberensingen; 81. Kopany Theresia 26. Neckarhausen; 80. Tomschi Johanna 28. Reudern. Walter Essl Rosenheim Unser diesjähriger Vereingausflug am 5.9. führte uns zum Achensee, den angeblich schönsten See in Tirol. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt über Kufstein und der Kanzelkehre erreichten wir unser Ausflugsziel. Mit dem Schiff schipperten wir von der Anlegestelle in Pertisau bis zur Anlegestelle Scholastika. Von hieraus wanderten wir inmitten der Achensee Marathonläufer zum Jagerhof in Achensee, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Dort verzehrte ich mein wohlverdientes Schnitzel - guat wars! Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Monialm in der Nähe vom Tegernsee, dort hatten wir dann Zeit zum Spazierengehen oder zum Kaffeetrinken oder für beides. Der Ausflug war sehr schön, das Wetter natürlich auch. Die Organisation bestens, den Organisatoren Hans und Jakob besten Dank. - Da ich für meinen Opa mit der Oma am Ausflug dabei war, halbe ich diesen Bericht verfasst. Hoffentlich hab i ois richtig g macht. Euer Martin Aufgepasst! Am 3.10. findet wieder unser Böhmerwäldler Kirta ab 14.30 Uhr in der Freien Turnerschaft statt. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Programmablauf wie bisher. Schmidham Rückblickend zum Jakobitreffen und den Rednern meine ich, sie hatten recht wenn der Ärger um die Benesch - Büste und das Zitat artikuliert wurde. Aber man sollte es im Blick auf die Zukunft nicht überbewerten, was ein alter Hotelbesitzer und wohl als verdienter Patriot für sein Land meinte tun zu müssen. Ich denke dieser Herr hat sich damit selbst als ein ewig Gestri-

ger ausgewiesen. Wenn ein vereintes Europa Bestand haben sollte, wird die Zeit darüber hinweggehen. Wenn die Identität bewahrt werden sollte, dann müsste vor allem in den Familien zwischen den Generationen gesprochen werden. Nach 1946 hatten Eltern u. Großeltern mit Verwandten als Heimatlose wieder angefangen durch Fleiß und Sparsamkeit sich in der Fremde Achtung zu erwerben. Wie auch Bischof Neumann dies in Amerika erreicht hatte. So sollten aber die Böhmerwäldler, die den Verlust der Heimat und die Vertreibung erlebt haben für die Verständnis haben, die in Deutschland geboren sind und ihren jeweiligen Wohnort, Dorf - Stadt - Region als ihre Heimat empfinden. Denn nur ein Mensch, eine Familie die ihre Heimat - Wohnung, Freunde, schöne Landschaften, Arbeitsplatz als wohltuend empfindet, der wird einen heimatvertriebenen Vater, Mutter, Verwandten verstehen können, - wenn man durch Gewalt von einem solchen Umfeld gehen muss. So ist es für einen Vertriebenen leichter sich seine Identität - aus der Erinnerung - zu bewahren! Aber dessen Kinder und Enkelkinder, die zuerst eine Identität für ihren Wohnort und das Umfeld empfinden, die können dann durch den dankbaren Rückblick auf die Leistungen der Vorfahren empfinden was das bedeutet. Ich denke es wäre nicht gut, wenn man die Stadt Krummau nur wegen einer Benes - Büste nicht besucht. Die Stadt hat als Wohnort der dort Geborenen und deren Nachkommen unbedingten Besuchswert. So lade ich alle, die das noch rechtzeitig lesen am 3.10. nach Passau zum Tag der Heimat in den Rathaussaal ein. Beginn 14 Uhr. Die Ansprache zum Gedenken 50 Jahre Böhmerwaldmuseum Passau hält dessen Kustos St. D. Manfred Pranghofer zum Thema: Dialog führen - Europa gestalten. - Am 17.10. haben wir im Gasthaus Guggenberger in Poigham unsere Herbstversammlung mit einem geselligen Programm. Beginn 14 Uhr. Die Vorstandschaft gratulierte am 19.8. Herrn Theodor Neuberger zum 75. Geburtstag und am 24.8. Frau Theresia Walter zum 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch: 79. Meindl Johann 16.10. Richterhof, Hetzenberg; 67. Pawlitschko Walter 24. Schindlau, Pocking; 75. Seidl Johanna 27. Buchau, Pocking; 84. Krems Maria 28. Pocking; 81. Lorenz Maria 29. Dikharting, Ruben; 78. Reif Hans 8.11. Obermoldau, Pocking; 78. Lehmann Ernestine 13. Neuhofen, Ruhstorf. Helmut Stuiber, Zehentreith 1, 94086 Bad Griesbach Stuttgart 5.10. Monatstreffen 14 Uhr Haus der Heimat, kleiner Saal, EG; 23.10. Kulturnachmittag 15 Uhr. Herzlichen Glückwunsch: 78. Weber Engelbert 3.10. Millau, Böblingen; 75. Schmid Liselotte 14. Klingenbrunn, Stgt.; 85. Hampl Eduard 18. Strodenitz, Leinfelden; 84. Kroneberg Elisabeth 21. Krummau, Stgt.; 76. Riedl Maria 21. Bergreichenstein, Stgt.; 76. Ratz Franz 31. Chrobold, Stgt.. Waldkraiburg Das Sommerfest am 6.6. der vier Vereine im Stadtpark, sowie das Bürgerfest am 22.8., sind buchstäblich ins Wasser gefallen. Wollen hoffen, dass Petrus ein Einsehen hat und beschert uns am kommenden Sonntag keinen Regen, damit wir das Bürgerfest nachholen können. Auch ansonsten verlief der Monat August mal ruhig. Außer die monatliche Vereinssitzung und die Besuch bei den runden Geburtstagen. Nun beginnen wieder die wöchentlichen Proben der Frauensinggruppe und der monatliche Frauennachmittag. Herzlichen Glückwunsch: 95. Hall Maria 16.10. Kubohütte; 80. Kindermann Anton 22. Altehrenberg. Erna Dittrich Anstelle des Weihnachtsrundbriefes mein Weihnachtsangebot. Unser brandneues, aktuelles Bistritzer Adressenverzeichnis (Fünf Schreibmaschinenseiten, Postanschriften Telefonanschlüsse, soweit mir diese bekannt sind, Geburtstagsaufschreibungen u.a.m.) Dieses Verzeichnis kann bei mir bestellt werden. Berechnen tu ich nichts, aber Spenden für unsere Gemeindekasse werden gerne entgegengenommen. Bankverbindung: Raiffeisenbank Deggendorf. BLZ 74160025, Kto: 39357, Heimatgemeinde Bistritz a.d.a. Herzlichen Glückwunsch: 80. Aschenbrenner Hedwig 2.10.; 62. Buschner Marianne 20.; 88. Traxler Anna 21.; 70. Saliger Inge 22.; 81. Stöhr Elfriede 24.; 75. Großkopf Gertaud 26.. Karl Liebl Eisenstraß Herzlichen Glückwunsch: 75. Daab Anna geb. Aschenbrenner 1.10.; 65. Linzmeier Gerhard (Sohn v. Ludmilla) 3.; 75. Neppl Erna (Frau v. Heinrich) 11.; 75. Hamm Margarete geb. Dachs (Tochter v. Karl) 12.; 80. Spath Franz (Sohn v. Nante) 14.; 85. Seidl Erna (Frau d. verst. Röderhuis Toni) 16.; 65. Trieb Maria geb. Frisch (Frischmühle) 20.; 76. Ansorge Horst (Mann v. Gerda Brandl) 21.; 85. Pflanzer Barbara geb. Konrad (Frau v. Franz v. Ledlmühle) 22.; 78. Zellner Leo (Poidl v. Rumpelmühle) 26.; 81. Saller Theresia geb. Bräu (Frau v. Georg) 30.. Gesen Herzlichen Glückwunsch: 76. Nausch Leopold (Gubernhäusl) 2.10. Jenewelt, Waiblingen; 75. Kollroß Ludwig (Blächer) 5. Schwaikheim; 90. Penz Lukas (Gubernbauer) 12. Jenewelt, Gartenberg; 84. Hasenöhrl Rosa geb. Kollroß (Bliz) 20. Reichenbach; 71. Denk Peter (Philipp) 25. Broden, Altbach; 73. Hasenöhrl Emilie (Tischlerhäusl) 27. Broden. Johann Löffelmann Markt Eisenstein Älteste Eisensteinerin feierte 98. Geburtstag. Wie ich durch Prof. Dr. Gerhard Pfohl erfahren habe, feierte am 17. Sept. 2004, Frau Thekla Baierl ihren 98. Geburtstag (geboren 1906). Sie ist damit die älteste Eisensteinerin und wohnt jetzt in Langenisarhofen (Niederbayern). In ihren früheren Zeiten war sie Sekretärin und Buchhalterin bei der Firma S. Adler (Bürsten, Pinsel, Waldprodukte), und danach bei der Firma Alois Pfohl, Markt Eisenstein (Vater von Gerhard Pfohl) angestellt. So manche Eisensteiner werden sich wohl auch noch daran erinnern können. Somit wünschen der Jubilarin die Eisensteiner zu ihrem hohen Geburtstag alles erdenklich Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit für die weiteren Lebensjahre im Kreise ihrer Angehörigen. - Ihren 77. Geburtstag beging am 4.10. im Kreise ihrer Angehörigen Barbara Bredl, geb. Huber, stammend aus Elisenthal. Ihre Anschrift: Josef-Beiser- Str. 14, 89787 München. - Ebenso kann am 22.10. in Bodenwöhr (Opf.), Rudi Hilgart seinen 76. Geburtstag feiern. Der Jubilar stammt ebenfalls aus Bistritz a.d.a. Die Namen unsere 2004 verstorbenen Landsleute bringe ich heuer im Dezember - Bericht unter. Deshalb entfällt der diesjährige Weihnachtsrundbrief, weil auch keine Einladung zu einem Treffen ansteht. Markt Eisenstein Hotel Gradl am Riegel, im Hintergrund der Panzer

Elsienthal, wo er als Sohn von Karl und Katharina Hilgart das Licht der Welt erblickte. Seine Anschrift: Bergstr. 11, 94439 Bodenwöhr. Eisenbahn investiert im Raum Eisenstraß. Die größte Investition in die Eisenbahn in der Pilsener Region beträgt nach Presseberichten 60 Millionen Kronen, wovon mehr als die Hälfte über das europäische Programm Phare finanziert wird. Es geht um die Mondernisierung der Eisenbahnstrecke Spitzberg-Markt Eisenstein- Staatsgrenze. Bis Ende des Jahre sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Der Bau soll eine schnellere Durchfahrt von Zügen ermöglichen. Er beinhaltet auch die Sanierung des Bahnhofsgebäudes in Markt Eisenstein, die Verlängerung des Bahnsteiges aus 220 Meter und die Installation neuer Weichen, die ab Januar 2005 vom Bahnhof Markt Eisenstein-Staatsgrenze ferngesteuert werden. Auf der ganzen Länge von sieben Kilometern installieren die Techniker neue Leitungen bis zur Station Spitzberg, die ab dem kommenden Jahr ohne Fahrdienstleiter sein wird. Der Plan sieht ferner eine bessere Sicherung der drei Bahnübergänge und die Installation eines Radiosystems für die ständige Verbindung zwischen Elisenthal und dem Lokomotivführer vor. Das Bahnhofsgebäude in Markt Eisenstein soll trockengelegt, an die Gasleitung angeschlossen und mit Wasseranschluss versehen werden. Nächstes Jahr wird der Bahnsteig an der Haltestelle Markt Eisenstein- Zentrum auf 220 Meter verlängert, damit auch die längsten Zuggarnituren dort halten können. Im Grenzbahnhof wurde indes über ein Durchfahren der Züge aus Tschechien nach Deutschland und umgekehrt verhandelt. Theoretisch könnten ab Mitte Dezember die Züge bis Spitzberg durchfahren, später würden die Verbindungen im Grenzgebiet noch verbessert. Die Gespräche dazu sind aber noch nicht abgeschlossen. Dorf Eisenstein Ihren 91. Geburtstag kann am 4.10. Hedwig Joachimsthaler, geb. Schreiner (Honsmichal Hedl) im Kreise ihrer Angehörigen feiern. Als älteste von sieben Geschwistern erblickte sie in Dorf Eisenstein Nr. 32, am Spitzberg, das Licht der Welt. Der Vater war der Zimmermann Ignaz Schreiner (Honsmichalnazi), gest. im Jahre 1961 und die Mutter, Franziska, geb. Aschenbrenner, ist bereits 1928 von dieser Welt gegangen. Von den Geschwistern leben nur noch drei: Marie in Deggendorf, Ignaz in Fürth und Alois in München. Die Vertreibung verschlug sie in die Gemeinde Ainring (Obb.), wo sie längere Zeit in Perach wohnten. Mit viel Mühe und Fleiß erbauten sie sich in Mitterfelden ein Eigenheim, in welches sie 1963 einziehen konnten. Die drei Kinder sind alle verheiratet. Leider verstarb bereits am 28.7.1976 im Alter von erst 50 Jahren der Ehemann Franz. Er war gebürtig aus Eisenstraß. Die Anschrift der Jubilarin: Mitterfelden, Dachsteinstr. 4, 83404 Ainring. - Am 25.10. kann in Furthof, Theresia Wirrer ihren 92. Geburtstag feiern. Geboren wurde sie in Dorf Eisenstein, wo sie als viertes Kind der Eheleute Josef und Pauline Wirrer im Pucheranwesen, einer kleinen Landwirtschaft, auf die Welt kam. Der Vater war zudem als Zimmermann beschäftigt, sodass die Jubilarin schon früh im elterlichen Hof mit anpacken musste. Nach dem Besuch der Volksschule in Dorf Eisenstein war sie in den Sommermonaten in der Landwirtschaft beschäftigt und im Winter als Dienstmädchen in Hotels unterwegs. Nach der Vertreibung kam sie in die Gegend von Furthof, wo sie in der Metzgerei Wirrer in der Küche gearbeitet hat und auch heute noch aushilft. Sie hat einen Sohn, der in Patersdorf wohnt, sowie zwei Enkel und drei Urenkel. Gesundheitlich ist sie noch gut beieinander. Die Anschrift der Jubilarin: Theresia Wirrer, Furthof, 94224 Geiersthal. - Auf ein Alter von 85 Jahren kann am 12.10. Alois Kress, stammend aus Dorf Eisenstein, zurückblicken. Seine Anschrift: Dr.-Karl-Lenz-Str.3, 87724 Ottobeuren. Josef Pscheidl, Fürstenweg 15, Postfach 2313, 83386 Freilassing Neuern Grüß Gott liebe Landsleute, zur Neuerner Runde am 28.10. von 14 bis Neuern Waldbühne in Neuern, erbaut 1934. (Foto Seidl) 18 Uhr im H.D.0. in München, laden wir Euch alle herzlichst ein! Herzlichen Glückwunsch: 79. Resi Rank geb. Wesselak 1.10. Plattling; 65. Mathilde Lein geb. Linzmeier 1. Hanau; 87. Frieda Tauschek geb. Fürst 2. Neu-Ulm; 80. Hedwig Aschenbrenner geb. Kollroß 2. Lauingen; 83. Peter Schwarz 3. Regen; 77. Josef Wesselak 3. München; 94. Cilli Steininger 4. Rottenmann; 82. Josefa Liebl geb. Kordik 4. Mamming; 65. Hedi Beck geb. Kollroß 4. Marktbreit; 65. Marianne Prasser 4. Waiblingen; 86. Frieda Sheehan geb. Pankratz 5. Albany USA; 75. Liesl Wöhrle geb. Fichtner 5. Winnenden; 70. Rosa Kult geb. Koller 5. Bad Cannstatt; 50. Karl-Heinz Smola 5. Marktbreit; 77. Anna Brunner 7. Fürth; 83. Elisabeth Hackl 8. München; 82. Reserl Maier geb. Hutter 8. Regen; 60. Helmut Riess 8. München; 77. Klara Baukhage geb. Gobes 9. Plettenberg; 77. Alois Langfelder 9. Schornbach; 84. Franz Fremuth 10. Weil der Stadt; 79. Resi Kraupar geb. Stamfpl 10. München; 65. Georg Muckenschnabel 10. Plattling; 70. Hans Schaffer 11. Jügesheim; 60. Erika Funk 12. Ontario/Canada; 60. Siegrid Jauk 13. Rosenheim; 65. Erika Baumann geb. Janka 14. Baiersdorf; 86. Georg Schödl 15. Floß; 70. Christina Hofmann 15. Filderstadt-Bernhausen; 87. Maria Plötz geb. Hacker 16. Fürth; 79. Margret Wallner 16. Weisendorf; 65. Alfons Beck 17. Marktbreit; 60. Harald Pucher 17. Teublitz; 50. Wolfgang Pecher 17. Goddelau; 84. Hedwig Spitzer geb. Wallisch 18. Wallersdorf; 83. Dr. Erhard Wendelberger 19. München; 76. Josef Wierer 19. Ingolstadt; 50. Hedwig Horwatz 21. Hochdorf; 65. Johann Zitterbart 21. Margetshöchheim; 81. Elfriede Stöhr 24. Neuenhaßlau; 79. Josef Pflanzer 24. Sonthofen; 78. Sophie Kraner 26. Linz; 77. Franz Pecher 27. Goddelau; 65. Ludwig Fischer 29. Löhrbach; 60. Christine Lidl 29. Germering; 85. Käthe Vilsmeier 30. Dingolfing; 65. Erna Neubauer 30. Wißgoldingen; 86. Franziska Demel geb. Altmann 31. München. Minerl Schlosser In Sonthofen feiert am 24. bei guter Gesundheit, Herr Josef Pflanzer aus Neuern seinen 79. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute. En. Seewiesen Herzlichen Glückwunsch: 99. Hoschek Anna geb. Niebauer 10.10. Regenstauf; 90. Gast Frieda geb. Lauda 5. München; 90. Penz Lukas 12. Geretsried; 82. Heider Franziska 25. Wien; 81. Pangerl Rudolf 6. Amstetten; 78. Gehart Franz 24. Roding; 78. Jaroschik Karl 7. Regensburg; 78. Nausch Hedwig 9. München; 78. Wilhelm Maria geb. Schoßmeier 24. Regenstauf; 76. Hanus Albert 3. Langenau; 72. Brunner Katharina geb. Gehart 1. Vilbisburg; 71. Gehart Katharina 22. Roding; 69. Däu- 12345678901234567890123 12345678901234567890123 12345678901234567890123 http://www.dbb-ev.de 12345678901234567890123 12345678901234567890123!!!Achtung!!! 12345678901234567890123 Berichte können über email an die 12345678901234567890123 12345678901234567890123 Redaktion gesendet werden. 12345678901234567890123 email-adresse: 12345678901234567890123 12345678901234567890123 hoam@dbb-ev.de 12345678901234567890123!!!Bilder, müssen wegen zu geringer 12345678901234567890123 Auflösung weiterhin mit der Post eingeschickt werden!!!

ber Traudi geb. Lengfelder 27. München; 69. Sperl Herfried 18. Straubing; 67. Denk Walter 13. Roding; 63. Wltschek Reserl 15. Stamsried; 62. Kraus Josef 10. Furth i. W.. Anneliese Günthner Albrechtsried Herzlichen Glückwunsch: 82. Marie Pawlitschko (Fenibali Hof) 1.10. Immenstadt/Allg.; 73. Anton Scheinost 2. Bergen, Altfalter; 83. Hermine Wallisch geb. Heiplik 6. Miltschitz, wohnh.?; 80. Franz Sperl (Huisl Hof) 9. Miltschitz, alles Gute Euch beiden weiterhin! 72. Luise Hatt geb. Lang 14. Immenstadt/Allg.; 73. Alfred Woyta 18. Binswangen; 76. Anna Filser geb. Kohlroß 18. Diepolz/Allg.; 76. Marie Vachenauer geb. Hradek 26. Altusried/Allg.; 77. Hans Hradek (Mendl Hof) 31. Backnang. A. Winter Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 97. Marie Blaschko geb. Wastl; 96. Marie Koukol geb. Peter, 25.; 95. Emilie Harant geb. Woldrich 30. Kirchheim Teck; 95. Hedi Ostler geb. Wolf 10. Nördlingen; 86. Mini Buxbaum geh. Novotny 19. Rosenheim; 84. Hilde Eberbach geb. Pilsner 31.; 84. Rosa Hable 5.; 82. Herta Klement geb. Teichl 17. Passau; 82. Franz Müller (Bayerl Rosel Sohn) 12.; 80. Cäcilie Öttl geb. Czapeck 2. München; 79. Walter Stübener 30.; 79. Hedwig Ertl geb. Piller 2. Schwäbisch-Hall; 78. Albrecht Hagen 25. Hamburg; 77. Traudl Listmann geb. Czermack 31.; 72. Franz Hable 4.; 72. Gerda Zettl geb. Bauer 16. Trendlburg; 72. Elisabeth Köhler geb. Schrott 14.; 71. Rosa Maler geb. Thurner 21. Nürnberg; 64. Anneliese Schaffer geb. Reischl 20. Beilngries. Wir freuen uns, dass wir im Monat Oktober wieder vielen ehemaligen Bergreichensteiner Bürgern zu hohen Geburtstagen, herzlich gratulieren dürfen und wünschen von ganzem Herzen Gottes Segen für das neue Lebensjahr. Bitte vergessen Sie nicht den Heimatkreisrat zu verständigen, wenn Sie von dem Heimgang eines Verwandten, Bekannten oder Freundes, erfahren. Es kann dadurch manches ärgerliche Missverständnis vermieden worden. HKB Irmgard Micko, Tel,:089/8631606 Budaschitz Herzlichen Glückwunsch: 75. Leni Binder (Severin Karl seine Frau) 20.10.; 80. Wagner Poldi (Mauser Poldi) 3.; 89. Hoidn Amalie (Petraschka Amalie) 17.; 79. Wurm Marie (Mundl Mrerl) 28.. Zum 80. Geburtstag von Wagner Poldi (Mauser Poldi) herzliche Glückwunsche, Gesundheit und Gottes Segen wünschen alle Budaschitzer. Am 23.7.04 verstarb nach längerem Leiden Frau Elisabeth Gerl (Janka Elli) in ihrem 74. Lebensjahr. Am 30.7. fand die Trauerandacht mit Urnenbeisetzung in Gottwohlshausen bei Schwäbisch-Hall statt. Eine große Trauergemeinde begleitete ihre Urne zur Andacht und zur anschließenden Beisetzung im Grabe ihres Mannes. Ihr Pfarrer sprach aus ihrem Leben. Als sie 12 Jahre war, verstarb ihre Mutter. Das war für sie damals ein schwerwiegender Einschnitt in ihr Leben und prägte es maßgeblich. Hinzu kam die Vertreibung aus ihrer Heimat. Es war nicht leicht für sie, zusammen mit ihrem Vater und ihren Geschwistern, das elterliche Anwesen (Landwirtschaft und Tiere) zu verlassen. In Schwäbisch-Hall baute sie sich ihre zweite Heimat auf. Sie arbeitete im katholischen Kindergarten und im Altenheim. Überall war sie aufgrund ihrer herzlichen Art und ihres einfühlenden Wesens sehr beliebt. Das Wohl der Anderen stellte sie stets über ihr eigenes Wohlergehen. Auch war sie viele Jahre im Kirchengemeinderat tätig. Sie kümmerte sich mit Engagement um Festorganisationen und Altenbesuche. Der Kirchenchor, bei dem sie viele Jahre mitsang, hat ihr zu Ehren die Trauerandacht mitgestaltet. Dass Elisabeth Gerl eine Frau war, die allerorts geliebt und geschätzt wurde, konnte man anhand dessen erkennen, woher all die Trauergäste kamen, um ihr das letzte Geleit zu geben. Hervorzuheben ist, dass ihre Tochter Renate sie bis zuletzt in ihrem Haus liebevoll gepflegt und betreut hat und dass, obgleich sie selbst berufstätig ist. Mit der liebevollen Unterstützung einer Nachbarin von Frau Gerl, sowie ihrem Cousin, dessen Frau und seinen Töchtern, war es möglich sie in ihren eigenen vier Wänden zu lassen, wodurch ihr Leiden für sie sicher einfacher zu ertragen war und sie am Ende auch ruhig einschlafen ließ. Ihren zwei Töchtern und ihren Geschwistern mit Angehörigen gilt unsere tiefste Anteilnahme. Am 19.8.04 verstarb nach längerem Leiden mit 84 Jahren Frau Anna Kern (Janka Annerl) Die Beerdigung fand am 25.8. in Kronstorf bei Enns (Österreich) statt. Nach der Aussegnung in der Aufbahrungshalle wurde in der Pfarrkirche Kronstorf die Begräbnismesse abgehalten. Der Pfarrer hielt einen Rückblick auf ihr Leben, das nicht immer leicht war. Als Kind arbeitete sie bereits fleißig in der Landwirtschaft ihrer Eltern mit. Als junges Mädchen kam sie nach Österreich, wo sie gedient hat. Es war oftmals eine harte Arbeit, die sie allerdings immer mit viel Fleiß und Geduld erledigte. Sauberkeit und Ordnung war ihre oberste Priorität. In Österreich lernte sie auch ihren Mann Johann Kern kennen und lieben und heiratete ihn im Jahr 1943 in ihrer Heimat Budaschitz. Sie bekamen drei Kinder. Als die Deutschen aus der Heimat vertrieben wurden zog sie (1946) mit ihren drei Söhnen wieder nach Österreich, fand Arbeit und Unterkunft bei einem Bauern und arbeitete hart, um ihren Söhnen ein gutes Leben zu ermöglichen. Ihr starker Glaube machte es für sie leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie war stets für ihre Familie da und liebte ihre vier Enkelkinder sowie ihre vier Urenkel über alles. Eine große Trauergemeinde begleitete Anna Kern zu ihrer letzten Ruhestätte. Verwandte kamen aus Deutschland um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Ihrer Familie und Geschwistern mit Angehörigen gilt unsere tiefste Anteilnahme. Maria Wallisch Die Karlsburger Verein der Böhmerwäldler aus Oppelitz und dem Kreise Bergreichenstein im Oberallgäu. Herzlichen Glückwunsch: 80. Wagner Leopoldine 3.10. Unterhöfen, Ottobeuren. 72. Köhler Elisabeth 14. Bergreichenstein, Oberstaufen; 79. Pflanzer Josef 24. Neuern, Sonthofen; dann wäre da noch unser Obmann, Hans Winkelbauer! Er wird am 18.10. 55 Jahre alt oder auch jung, wie man es nimmt. Geboren wurde er schon in Immenstadt. Sein Großvater war der letzte Heger aus Oppelitz. Gisela Winkelbauer, Hornstr.18, 87509 Immenstadt, Tel: 08323/3142 Duschowitz: In Lupburg feiert Herr Walter Hoidn seinen 75. Geburtstag. Lieber Walter! Deine Freunde gratulieren Dir und wünschen Dir viel Glück und Gesundheit. En. Haidl am Ahornberg Herzlichen Glückwunsch: 89. Leroch Karl (Wenzelbauer) 1.10.; 61. Schmidt Günther (Molguber) 3.; 94. Ruppert Katharina geb. Puchinger (Lippal) 3.; 75. Schafhauser Anton (Holler Wenz Sohn) 7.; 79. Topolski Katharina geb. Leroch (Wenzelbauern) 10.; 73. Aschenbrenner Jakob 12.; 80. Neuberger Alois (Hüterlois) 15.; 84. Löffelmann Maria (Nazel-Maria) 17.; 90. Felzmann Maria geb. Hilgart (Schmaler-Maria) 19.; 63. Keilhofer Hilda geb. Zitzler 20. Neuhaidl; 81. Pfeffer Anna geb. Reitmeier 22.; 73. Baierl Anton (Bail-Toni Sohn) 24.; 78. Hoffmann Rosalia (Frau v. Wenzen Peppi) 25.; 77. Neuberger Wenzel 25.; 77. Koller Anna geb. Puchinger (Ruschenwirt) 26.; 70. Oliva Anna und ihr Zwillingsschwester Cornellia-Maria geb. Liebl (Köppeln) 30.. Löffelmann K.

Hartmanitz und Umgebung Herzlichen Glückwunsch: 64. Wolfgang Beywl 2.10. Ha., Kassel; 76. Anna Schuierer geb. Franek 3. Ha.; 67. Elisabeth Hönerlage geb. Pelikan 4. Ha., Wildebadessen; 82. Resi Seidl geb. Leroch 8. Ha., Spardorf; 78. Rosi Klinkel geb. Pscheidl 8. Ha., Calgary Canada; 73. Katharina Windl geb. Marek 10. Ha.; 78. Maria Homolka geb Pollauf 15. Ha., Hamburg; 75. Franz Weber 17. Ha., Regensburg; 79. Hilde Ritzinger geb. Jarolim 18. Ha., Altötting; 92. Käthe Hofmann geb. Furtner 20. Ha., Hessen; 68. Dr. Karl Haas, Ha., München; 72. Herta Balk geb. Haas 22. Ha.; 77. Dr. Helmut Krause 23. Ha., Karlsruhe; 55. Lothar Rankl 23. Ha., Amberg; 73. Rudolf Weber 24. Ha., Erkenbrechtsweiler; 64. Elfriede Sagawe geb. Marsch 24. Ha., Waldbronn; 68. Theodor Stelzl 28. Ha.; 65. Aloisia Huber geb. Reitmaier 28. Ha.; 80. Theresia Bauer geb. Wierer 1. Drahthäuser, Erlangen; 78. Hedwig Watzek geb. Dachs 1. Unter Teschau; 72. Herta Rieb geb. Hoffmann l. Chumo 20; Maximilian Hofmann 2. Gutwasser; 79. Walter Scheinost 3. Mitterwaid; 83. Fritz Hofmann 4. Glaserwald, Murnau; 71. Reinhold Staiß 5. Ebenwies, Holzmaden; 81. Marie Riedel geb. Altmann 6. Gutwasser; 64. Erich Kohlroß 6. Kochet Moos; 86. Irene 91. Karl Wallischi 11. Kundratitz, Landshut; 71. Anna Bäckmann geb. Wienerl 12. Althütte, Bamberg; 88. Maria Wallisch geb. Puchinger 13. Kundratitz, Landshut; 67. Wolfgang Pfeifer 14. Rindlau, Herrsching; 79. Walter Hofmann 14. Rappatitz, München; 77. Anna Heinrich geb. Dachs 19. Unter-Teschau; 67. Herbert Scheinost 20. Hinterwaid, Kassel; 73. Otto Heininger 22. Kundratitz, Stuttgart; 71. Marie Romino geb. Franek 23. Hinterhäuser; 92. Hermann Stelzl 26. Boschau, Lengries; 73. Marie Kopatschek geb. Puchinger 26. Chumo; 74. Günther Dreier 27. Kundratitz, München; 79. Hubert Wastl 29. Waider Holzschlag, Beusheim; 86. Karl Zettl 30. Hurka, Killingen; 69. Karl Pauli 30.Ober-Teschau. E.B. Tel. 089/4314042 Hurkenthal Bei der letzten Stammtischrunde erfreuten uns Herr Rudi Wellisch aus Rosenheim mit seinem Bruder Wenzl und seiner Schwester Wally mit Gatten Sepp Schreder durch ihren Besuch. Tags zuvor wanderten sie über Hurkenthal, Lakasee, Gsenget zum Mittagsberg. Dies ist ein Zeichen für die tiefe Heimatverbundenheit. Bei seinem Besuch spendete Rudi Wellisch für die Kapellenrenovierung in Hurkenthal, wofür wir ihm recht herzlich danken. Inzwischen laufen die Putzarbeiten an der Kapelle an. Sie sollen bis zur Messe am 18.9.04 beendet sein. Herr Pfarrer Skypala aus Bergreichenstein möchte heuer gerne noch die holzvertäfelte Stirnseite streichen lassen, bevor das Gerüst abgebaut wird. Die dafür notwendigen Mittel fehlen noch. Der Hurkenthaler Stammtisch wird noch vor der Messe am Altar einen Pulttisch aufstellen und die Wände beidseitig mit Kreuzwegbildern versehen. Auch der Weg zur Kapelle und das gesamte Umfeld muss gesäubert und gemäht werden. Die endgültige Fertigstellung der Kapelle zögert sich weiter hinaus, weil die finanziellen Mittel momentan noch nicht aufgebracht werden können. Herzlichen Glückwunsch: 84. Marie Lipok 5.9. Waldbronn; 82. Emma Fux 1.10. Regen; 73. Rudolf Schmid 11. Zwiesel; 65. Rudi Wellisch 18. Rosenheim; 82. Else Gattermann 24. Bayer. Eisenstein; 75. Josef Puchinger 31. Zwiesel. Ernst Bellmann Langendorf Die alte Heimat vier Tage lang besucht - und viel erlebt. Bei herrlichem Sonnenschein unternahmen wir mit Freunden eine Reise in den Böhmerwald. Die Fahrt führte über Ulm, wo noch einige zustiegen, weiter über München und Deggendorf zur Grenze Bayrisch Eisenstein. Nach den üblichen Formalitäten ging es weiter über Hartmanitz nach Unterreichenstein, wo wir das Mittagessen einnahmen. Weiter fuhren wir nach Langendorf, den Heimatort einiger Mitreisenden. Um 16 Uhr sollte eine deutsche Messe sein, da aber der Pfarrer krank war, machten wir einen kurzen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche des heiligen Philippus + Jakobus in Langendorf. Auch der Friedhof wurde besucht und der Toten gedacht. Weiter ging es in unser Quartier ins Hotel Pekarn nach Schüttenhofen, wo wir gut untergebracht wurden. Am nächsten Tag fuhren wir nach Franzensbad, einem kleinen Badeort, mit einer sehr schönen Trinkhalle, sowie einem großen Park und Bäderanstalten. Im Hotel zu den drei Lilien wurde Mittag gemacht. Es ist berühmt durch den Glasboden im Speisesaal und den Fischen, die man durch diesen Boden bewundern kann. Anschließend fuhren wir nach Karlsbad, den berühmtesten Badeort in Tschechien, mit den herrlichen Kolonnaden, sowie den warmen Wasserquellen und Fontänen. Selbst der deutsche Kaiser Karl der Fünfte war oft Gast in Karlsbad. Der nächste Tag führte uns zu einer Greiftiervogelschau bei der Burg Rabin, auf einer Anhöhe, von der man die Böhmerwald Gebirgszüge bewundern kann. Es war wunderbar wie die Adler aus zwei km Höhe wieder zurückkamen. Auch Geier und Bussarde sind auf Burg Rabi zu sehen. Die Flugschau dauerte über eine Stunde und die Begeisterung war groß. Beim Abendessen spielte dann eine gute Musikgruppe, so kam das Tanzen auch nicht zu kurz. Am vierten Tag hieß es Abschied nehmen von Böhmerwald. Beim Halt in Markt Eisenstein zum Mittagessen wurden die letzten Kronen ausgegeben. Ein Dank gilt dem Fahrer und der Reiseleiterin Anna Hasenöhrl für ihre Mühe und das gute Gelingen. Zur goldenen Hochzeit der Familie Helmut und Erika Strauß geb. Tausch gratulieren wir herzlich. Frau Strauß ist in Hartmanitz geboren. Ihr Vater hatte eine Schmiede und war auch noch Taxi Fahrer von Dr. Bauer. Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Einer davon, Hermann, ist Pfarrer, der auch den kirchlichen Segen in der Johanneskirche in Nürtingen seinen Eltern gab. Wir wünschen den Eheleuten Strauß noch viele gemeinsame Jahre, Gesundheit und Zufriedenheit. Nachträglich zum 70. Geburtstag von Frau Hilde Schlechta geb. Hluchy alles Gute. Herzlichen Glückwunsch: 79. Fischer Johann (Vroniker Hanserl) 2.10. Blaubeuren; 76. Mayrock Anna (Seppn Annerl) 6. Markt Rettenbach; 80. Mertrns Maria geb. Mauser (Tonipeter Mitzi) 6. Palm Beach USA; 76. Hans Johanna (Spengler Nanni) 9. Aichtal; 82. Gerhard Olga (Heisei Olga) 10. Zwiesel; 69. Winter Hermine (Giga Kurt seine Frau) 10. Jessingeb; 82. Grünberger Hilde (Frau v. Boyer Marie ihr Sohn Schurk) 11. Aichtal; 70. Landhäuser Marta (Dörndorfer Walter sei Scharz Mädasl) 13. Wernau; 76. Bauer Karl (Hirsl Karl jung.) 17. Ulm; 74. Buczek Anneliese geb. Binder (Sepp Fini ihre Tochter) 17.; 75. Giebel Günther (Helga Diebels Mann) 21. Habs-Westerburg; 70. Lerch Elfriede geb. Lorenser (Ertl Otto sei Wei) 22. München; 78. Fischer Anna geb. Friedrich 22. Heimstetten; 76. Winter Ernst (Finken Ernstl) 22. Dettingen Teck; 79. Hasenöhrl Anna geb. Müller (Fuchsn Annerl) 26. Nürtngen; 82. Veits Josef (Schellwirts Pepperl) 27. Aichtal; 65. Müller Günther 28. Bayr. Eisenstein; 76. Heininger Anne geb. Haiplick (Bali Schneider Annerl) 28. Fürstenfeldbruck; 79. Wurm Marie (Mundl Marerl) 28. Janowitz, Waiblingen; 55. Winter Horst (Schneider Hons sei Sohn) 14.. An 18.6.04 ist Otto Schlechta (Schauen Vinzens Otto aus Langendorf) acht Tage nach seinem 72. Geburtstag nach kurzer schwerer Krankheit in der Uniklinik in Freiburg verstorben. Ehefrau Hilde, geb. Hluchy, lebt zusammen mit Sohn Wolfgang, Schwiegertochte Beate und den Enkeln Carol und Steffen in Öhringen, Viktor-Scheffelstr.4. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und Sohn mit Familie. Er möge ruhen in Gottes Frieden. Anna Hasenöhrl Nitzau und Umgebung Da uns unser Richard für immer verlassen hat, wird dankenswerter Weise Franz Winter, Kratschko aus Jettenitz, die Berichterstattung im Hoam! übernehmen. Seine Adresse: Benedikt Schwarz Str. 2, 76275 Ettligen, Tel. 07243/30279. Bitte gleich aufschreiben! Alle Familiennachrichten (Todesfälle, Hochzeiten, u.s.w.) an ihn schicken!!! Auch von anderen darf berichtet werden, weil manche Leute nicht in der

Lage sind, selber zu schreiben, aus welchen Gründen auch immer. Es ist nicht die Aufgabe eines Berichterstatters, dass er sich die Ereignisse selber beschafft, das müssen schon die Angehörigen tun. Das möchte ich bei dieser Gelegenheit noch einmal betonen. Sollten in den Berichten Namen, Daten oder Orte nicht richtig sein, nicht ärgern, sondern dem Franzl mitteilen. Ganz so einfach ist diese Arbeit nicht. Herzlichen Glückwunsch: 91. Winter Theresia geb. Weber (Wasterlin, Brunn) 1.10. Kolbermoor; 78. Weber Engelbert (Honsnluisn) Mi. 3. Böblingen; 75. Wimmer Anna (Böhmbauern) T. Je. 3. Isen; 69. Dörmann Gertrude (Glaser Elsa) T. 9. Neumarkt; 78. Klöhn Luise geb. Winter (Pfeifer) T.Je. 9. Weilheim /Teck; 67. Hofmann Theresia geb. Blaha (Stumfolbauern) T.Ni. 11. Krautheim; 70. Pfaff Christine geb. Ruttenbacher Je. 7. Unterschwappach; 66. Matschiner Adolf (Veitsn Korl) S.Je. 13. Lauterhofen; 89. Wrhel Theresia geb. Mauser Mi. 13. Eppelheim; 70. Wastl Christine geb. Paur (Frau v. Matl Heinr.) Ni. 12. Deggendorf; 69. Kaun Hedwig geb. Blaha Ni. 13. Krautheim; 71. Hermann Edeltraut geb. Winter (Wirtskarli) T.Ni. 20. München; 77. Matschiner Ilse (Veitnschuster Alois) Fr.Ni. 20. Ransbach; 65. Schöll Herta geb. Anderle (Reandla) Mi. 21. Neumarkt; 84. Schwester Hedwig geb. Müller Hermine (Hummle) Stü. 23. Bühl; 74. Kradolfer Resi geb. Klimm (Mukenauer) Re. 23. Schweiz; 93. Pfeiffer Emmerich Ni. 24. Großhelfendorf; 74. Fischer Rosa geb. Pilsner (Wondro) Re. 25. Dachau; 79. Spickenreiter Hermann (Mann v. Laml Franzl) T.Ni. 26. München; 73. Lehrieder Resi geb. Weber (Kristl) Pla. 26. Nürnberg; 66. Scheftschik Angela geb. Weber (Veitserl) Ni. 26. Eppelheim; 67. Winnewiese Marie geb. Bernhauser Mi. 27. Heidelberg; 67. Scheftschik Erwin (Mann v. Veitserl A.) Kaltenbach 27. Eppelheim; 76. Hirschmann Karl (Mann v. Krotzerl L.) 27. München; 71. Kölbl Rudi 28. Fürstenhut, Mömlingen; 77. Gruber Anni geb. Völkl (Frau v. Gruber Willi) Rots. 29. Nürnberg; 74. Walch Fanni geb. Kortus (Frolin) Br. 30. Deining; 77. Tuschl Fritz Ni. 30. Feilnbach; 77. Zimmermann Anna Rots. 27. München. Am 23.7.04 verstarb nach schwerer Krankheit (Leberkrebs) unser treues Gemeindemitglied Richard Matschiner, Sohn vom Veitsnschuasta in Jettenitz (Nitzau Nr 24 ). Im Krematorium von Nürnberg/Westfriedhof fand im Beisein einer großen Trauergemeinde aus Nitzauern, Böhmerwaldbundmitgliedern, Freunden und Verwandten, die Aussegnung statt. Herr Hammerlindl, der Vorsitzende des Nürnberger Böhmerwaldbundes gab ihm mit der Fahne das letzte Geleit, Herr Paule hielt eine beeindruckende Abschiedsrede. Richard Matschiner wurde am 30.1.1931 in Nitzau als Sohn von Franziska und Alois Matschiner geboren. Er besuchte die Volksschule in Nitzau, später die Oberrealschule in Bergreichenstein. Dann erfolgte die Vertreibung über Furth i.w., Kastl/Opf. und dann Ransbach. Hier besuchte er die Realschule in Amberg. 1950 ging er nach Garmisch und lernte dort das Malerhandwerk. 1960 lernte er seine Frau Edith kennen und ging mit ihr nach Nürnberg, wo er bei der Post arbeitete. 1961 heiratete er seine Edith und eine Tochter und zwei Söhne kamen. Die letzten Jahre kränkelte er sehr oft, bis er auf Drängen seiner Frau am 18.6.04 ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo er am 23.7.04 im Beisein von Frau und Tochter Gabi verstarb. Richard übernahm nach d. Tod seines Bruders Alois ohne weiteres die Berichterstattung im Hoam! und führte sie gewissenhaft bis zu seinem Ableben. In der Organisation unserer Nitzauer Gemeinde (Treffen in Kastl u.s.w.) war er mir immer eine wertvolle Hilfe. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Der Vater im Himmel möge die Seele des Verstorben nun aufnehmen in sein himmlisches Reich! Euer Schneeweis, Wilh. Müller, Hirtengarten 10, 91623 Sachsen b. Ansbach. Tel. 0981/13842 Oppelitz Herzlichen Glückwunsch: 93. Harant Hedwig 12.10. München; 55. Winkelbauer Hans 18. Immenstadt; 72. Niebauer Walter 30. Sonthofen. En Rehberg Der diesjährige Rehberger - Frauentag, Maria Himmelfahrt, wurde auf 14.8. verlegt. Leider konnte ich erst im Hoam August 04 diese Änderung bekannt geben. Die heilige Messe begann um 14 Uhr und wurde von Herrn Pfarrer Skypala aus Hartmanitz, in Tschechisch und Deutsch gehalten. Herr Pfarrer Skypala bat jemanden von den Kirchenbesucher zum Vorlesen der Fürbitten in deutscher Sprache. Herr Josef Bartmann (Schwiegersohn von Adelheit - Maritschl, geb. Höfner, Rehbergerdorf) erklärte sich bereit dies zu übernehmen. Die Kirche war dieses Jahr besonders schön mit frischen Blumen geschmückt. Am Abend zuvor fand in der Kirche ein Konzert statt. Es waren ca. 70 Personen bei der hl. Messe anwesend, davon ca. 20 tschechische Kirchenbesucher. Am 15.8. kamen noch etliche Rehberger, die nicht informiert waren über die Vorverlegung auf Samstag. Herzlichen Glückwunsch: 79. Raab Maria 22.10. Thalhäuser, Geisenhausen; 71. Duschl Zilli geb. Schwarz 12. Thalhäuser, Rosenheim; 77. Raab Josef 11. Sattelberg, München; 81. Weber Emma geb. Paukner 15. Hasenmühle, Dingolfing; 84. Maier Karl 27. Grünberg, Borken. Edmund Haslinger St. Maurenzen Zur hl. Messe am 7.8. konnte der Heimatbetreuer Adolf Schneider etwa 60 Landsleute in St. Maurenzen begrüßen. Vor allem wurde Herr Pfarrer Skrypala herzlich begrüßt, der mit uns eine deutsche Messe feierte. Erika Hoffmann (Bayer Erika) trug die Lesung vor. Herzlichen Dank dafür. Schneider sprach die Fürbitten. In die Messe wurde eingeschlossen die verstorbene Anni Eckert, geb. Franek, die im Alter von 64 Jahren verstarb und unsere Vorfahren, die in St. Maurenzen und draußen in aller Welt zerstreut, ihre Ruhe fanden. Nach der hl. Messe wurde für alle unsere Verstorbenen das Wuldalied gesungen. Danach trafen wir uns in der Camping-Gaststätte zum gemütlichen Beisammensein. Am 8.8. hatten wir eine Festmesse in deutscher Sprache in der Wallfahrtskirche in Bergreichenstein. Herr Pfarrer Skrypala sang wieder das Lied von der Schwarzen Madonna, wofür er mit starkem Beifall bedacht wurde. Nach der Messe dankte Schneider Herrn Pfarrer Skrypala und bat ihn, sich nächstes Jahr rechtzeitig mit der Stadt zu einigen, wann die Wallfahrt stattfinden soll. Herzlichen Glückwunsch: 74. Bauer Alban 1.10. Oberkörnsalz, Wörth M.; 65. Bülter Uwe (Mann v. Seppenbauer Inge, Mirkau) 2. Schaafheim; 79. Hasenkopf Max 7. Wattetitz, Berchtesgaden; 86. Hofmann Irene (Jogelbauer, Rappetitz) 8. Regensburg; 99. Mirwald Hedwig 11. Nuserau, Öhringen; 79. Hofmann Erika (Bayer Erika, Annathal) 12. Wangen; 96. Lang Georg 14. Oberteschau, Wörth M.; 76. Lankes Therese geb. Jung 15. Zech, München; 81. Jandovsky Josef 16. Karlsruhe; 89. Hoydn Amalia (Petraschka Amalie, Budaschitz) 17. Wörth M.; 67. Schneider Irene (Wastelbauer, Rappetitz) 18.; 75. Stingl Friedrich 19. Rogau, Beiersdorf; 78. Riederer Zdenko (Messerer Zdenko, Neustadtl) 20. Weidenbach; 69. Schmiedl Herta 20. Großhaid, Ringheim; 80. Jung Walter 23. Wattetitz, Mühltal; 81. Knötter Johann 23. Mittelkörnsalz, Karlsruhe; 75. Stauber Maria 25. Warth, Karlsruhe; 73. Röner Ottilie (Franek O., Wattetitz) 25. Wörth M.; 72. Haiplik Karl 26. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 86. Schwanberger Aloisia (Riederer Luise, Neustadtl) 28. Winterberg; 71. Kölbl Rudolf 28. Rotsaifen, Mömlingen; 71. Engel Josef 30. Mittelkörnsalz, Südafrika; 83. Scheucker Rosa (Landauer Rosa, Kundratitz) 31. Niederfichtach. Adolf Schneider Schröbersdorf Herzlichen Glückwunsch: 63. Marie Lang (Frau v. Anton) 8.10. Pfedelbach; 77. Hedwig Anderle geb. Schreiner 17. Ulm; 69. Herta Schmidl (Frau v. Josef) 20. Großostheim; 73. Johann Schmidl 21. Ederheim; 78. Daniel Petraschka 21. Neuenstein; 75. Mina Baumgärtner geb. Hoidn 22. Nördlingen. Cill Zoglauer

Unterhöfen/Pritschen (Gem. Duschowitz) In Ottobeuren feiert am 3., Frau Leopoldine Wagner (Mauser Poldi) ihren 76. Geburtstag. Wir gratulieren Dir recht herzlich und wünschen Dir alles, alles Gute. En. Unterreichenstein-Klostermühle Herzlichen Glückwunsch: Unser besonderer Glückwunsch zum 90. gilt Frau Helene Fuchs geb. Stingl am 19.l0. in Kochel am See. Wir wünschen alles Gute und Gesundheit; 85. Rolf Klima 2. Nürnberg; 79. Olly Gauhl geb. Schuster 2. Bayreuth; 79. Cilly Ruhstorfer geb. Hoidn 3. Deggendorf; 81. Anna Alferi geb. Wallisch 5. Karlsruhe; 82. Franz Zettl 8. Nürnberg; 65. Reinhold Hampel 8. München; 76. Ida Graf geb. Scheinost 9. Erbach/Ulm; 70. Johann Heppler 9. Amberg; 68. Franz Oppowa l0. München; 79. Josef Stingl 14. Kaufbeuren; 74. Josef Pollak 15. Nordstemmen; 78. Johanna Pfeifer geb. Alferie 18. Neustadt/Weinstr.; 85. Maria Kittner geb. Matschiner 19. Offenbach; 69. Josef Linzmaier 19. Innsbruck; 67. Erna Kaltenhauser geb. Winter 22. Kochel am See; 65. Gerda Trappmann geb. Engl 23. Bebra; 68. Marie Schnepf geb. Hörnisch 25. Eislingen; 63. Gerlinde Achhorner geb. Linzmaier 26. Kufstein; 62. Heinz Baier 27. Nürnberg; 79. Franz Prinz 28. Ludwigsburg; 81. Heinrich Heininger 29. Dingolfing. Am 29.6.04 ist unser treuer Heimatfreund Josef Binder, wohnhaft in Ba- den-baden, Sohn des Tabaktrafikanten im 82. Lebensjahr gestorben. Er befand sich mit seiner Frau Annemarie auf einer Senioren-Omnibusreise im Raum Würzburg (14 Heiligen), wo ihn überraschend der Tod ereilte. Weiter starb nach einer schweren Krankheit am 2.7.04 Heinrich Hoidn im 81. Lebensjahr in Dingolfing. Er war der Sohn des Fleischermeisters Stefan Hoidn. Am 13.7.04 ist Erich Linzmaier im 65. Lebensjahr nach kurzer aber schwerer Krankheit in Kufstein gestorben. Unser herzliches und aufrichtiges Beileid ihren Angehörigen und Verwandten. Maria Weinberger, Tel: 07181/43496 Ziegenruck/Zwoischen Liebe Landsleute, zur Bartholomä-Wanderung am 21.8. konnte die vorgesehene Wanderstrecke trotz teilweise starkem Regen nach Wunsch der Teilnehmer eingehalten werden. Von der Pfarrkirche in Unterreichenstein ab ca. 10.15 Uhr den alten Totenweg - Pilsenhof - Ulirschkreuz - Groß- und Kleinziegenruck nach kurzer Rast in Klz. und Gebetandacht von und mit Anni Singer, Abstieg ins Losnitztal über die früheren Anwesen Pfeifer Emil - Reandler Hons zum ehemaligen Wirtshaus Zum Felsenkeller - Watzlawikfabrik - Unterreichenstein ca. 16 Uhr. Dieser Wanderweg ist gekennzeichnet und kann weiter empfohlen werden. Um 18 Uhr haben wir uns in der Pension Iris - Klostermühle zum gemütlichen Beisammensein und gemeinsamen Abendessen eingefunden. Leider war das Platzangebot zu dürftig. Von uns wurden auch nur für ca. 20 Personen bestellt, trotz der räumlichen Enge ging alles mit guter Stimmung von statten. Am Kirchweih-Sonntag konnten sich doch wieder viele Landsleute aus der näheren Umgebung von Unterreichenstein vor und nach der Messe begrüßen. Auffallend ist immer wieder, dass man einige Landsleute längere Zeit nicht zu Gesicht bekommen hat, aber plötzlich sind sie wieder da. Das ist gut so. So konnte der zuständige Pfarrer Herr Lorenz Skypalla mit uns bei vollem Hause den deutsch- tschechischen Festgottesdienst feiern. Er wurde dafür mit einem Vergelt s Gott besonders gewürdigt. Pfarrer Skypalla war wegen einer Krankheit ca. ein Jahr dienstunfähig. Gott erhalte ihm seine Schaffenskraft. Im nächsten Jahr sind zur Kirchweih verschiedene Liedtexte aus der Deutschen Messe von Franz Schubert vorgesehen. Herzlichen Glückwunsch: 79. Hohmann Hilde geb. Prinz 3.10. Kleinz. 9, Dorfprozelten; 63. Wanner Edeltraud geb. Hoidn 8. Großz., Hüttlingen. Walter Bauer, Tel. 095 22/1769 Außergefild Bei herrlichem Hochsommerwetter trafen sich am 7. und 8.8. die ehemaligen Bewohner des Pfarrsprengels Außergefild in ihrer Patengemeinde Mauth. In einer gemeinsamen Sitzung des Ortsausschusses der Außergefilder und des Gemeinderates der Patengemeinde gab Bürgermeister Werner Brandhofer einen Rückblick über die seit 1977 bestehende Patenschaft und bekräftigte, dass die Gemeinde Mauth auch weiterhin zu dieser Patenschaft stehe. Er wies darauf hin, dass die veränderte weltpolitische Lage inzwischen eine sehr gute Zusammenarbeit mit den tschechischen Nachbargemeinden ermögliche. Zur Heimatstube berichtete er, dass diese nach Abschluss der Renovierungsarbeiten am Fischotterhaus voraussichtlich im Spätherbst dort untergebracht werden kann. Als weitere Aktivitäten in der Gemeinde Mauth nannte er die Erstellung einer homepage im Internet, sowie den überwiegend von der EU finanzierten Bau einer Rollerstrecke, auf der im Sommer Inline-Skaten und im Winter Skilanglauf betrieben werden kann. Damit verfüge die Patengemeinde als einzige Gemeinde dieser Gegend über eine 2,5 km lange Langlaufpiste, auf der auch bei wenig Schneefall Langlauf möglich sei. Der Vorsitzende des Ortsausschusses Manfred Schuster bedankte sich bei der Gemeinde Mauth, die trotz der angespannten finanziellen Situation es ermögliche, dass sich die Außergefilder alle zwei Jahre hier treffen können. Er erinnerte daran, dass die Stephanskirche in Außergefild vor 110 Jahren eingeweiht wurde. 2. Vorsitzender Walter Homolka gestaltete wieder die Feier am Hartauer Denkmal mit einer Aufzeichnung des Lebensweges des im Ortsteil Goldbrunn aufgewachsenen Schöpfers des Böhmerwaldliedes. Abschließend sangen die Teilnehmer das Lied Tief drin im Böhmerwald und das Wuldalied. Der Samstag Abend in der Turnhalle stand wieder ganz im Zeichen der Unterhaltung und dem Austausch von Erinnerungen. In seiner Begrüßungsfestrede gab Manfred Schuster einen geschichtlichen Rückblick über die Vertreibung und wies insbesondere auf eine aktuelle Gegebenheit in Krummau hin, wo ein Tscheche eine Statue errichten durfte, auf der die Sudetendeutschen in übelster Weise beschrieben werden. Bürgermeister Werner Brandhofer betonte in seinem Grußwort, dass wir uns gemeinsam um Versöhnung bemühen müssten. Nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft zähle. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst und der Ehrung der Verstorbenen am Ehrenmal trafen sich die Landsleute am Sonntag Nachmittag wieder in der Turnhalle. Außergefild Die Einweihung der Gedenktafel durch Pfarrer Prieschl mit den Bürgermeistern Hrebek Vaclav und Eduard Hones sowie 2. Vorsitzenden Walter Homolka.

Neben dem Schirmherrn Bürgermeister Werner Brandhofer konnte Manfred Schuster auch die derzeitigen Bürgermeister aus Außergefild, Innergefild und Mader begrüßen. Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen Treffens war am Montag die Einweihung der Erinnerungstafel im Vorraum der Stephanskirche in Außergefild. In tschechischer und deutscher Sprache wird darauf die Geschichte der Kirche, die vor 110 Jahren eingeweiht wurde, beschrieben und auf die finanzielle Unterstützung der ehemaligen deutschen Bevölkerung bei der Renovierung der Orgel und der Kirche hingewiesen. Walter Homolka, der sich besonders für die Renovierung eingesetzt hatte, wies auf die besondere Bedeutung der Kirche für die Außergefilder hin, in der sie getauft wurden, die heiligen Sakramente empfingen und geheiratet haben. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Horst- Otto Prieschl zelebriert und musikalisch sehr stimmungsvoll und hervorragend umrahmt von der Sopranistin Renate Sagmeister und dessen Ehemann Regionalkantor Eugen Sagmeister aus Freyung. Besonderer Dank gilt hier Frau Melitta Petzi, die sich u. a. auch um die Gestaltung der Gottesdienste in Mauth und in Außergefild gekümmert hatte. Nach dem Gottesdienst stellte sich der derzeitige Bürgermeister von Außergefild Hrebek Vaclav und der Bürgermeister von Innergefild Eduard Hones auf dem Gelände des Friedhofs den Fragen der Landsleute. Hrebec Vaclav wies darauf hin, dass geplant sei, den Friedhof neu zu gestalten. Es waren auch schon einige Grabsteine in den Friedhof zurückgebracht worden. Ein gemeinsames Mittagessen wurde im Stroblsaal eingenommen. Anschließend hatten die Innergefilder noch die Möglichkeit mit dem Bus nach Innergefild zu fahren. Für die Teilnehmer waren es wieder ein paar schöne und interessante Tage in der Gemeinschaft der Landsleute. Den Organisatoren gebührt wieder Dank und Anerkennung für das gelungene Treffen. Ortschronik von Außergefild Der in Außergefild geborene Lehrer Karl Schuster hatte 1937 eine handschriftlich verfasste Ortschronik der Volksschule Außergefild als Lehrmaterial gewidmet. Dem Ortsausschussmitglied Rudolf Peter ist es gelungen, von Frau Jaroslava Vavrova eine Kopie dieser Ortsgeschichte zu bekommen. Um auch den jüngeren Lesern dieses Werk zugänglich zu machen, hat Frau Maria Zoglauer, geb. Fuchs den Text von der deutschen Schrift in die lateinische Schrift umgesetzt. Der Ortsausschuss hat sich entschlossen, diese bis zum Jahre 1937 interessante Geschichte von Außergefild herauszugeben, mit der Hoffnung, vielen Landsleuten damit eine Freude zu bereiten. Die Chronik kann bestellt werden bei Adolf Praschl, Dreifaltigkeitsweg 4, 93142 Maxhütte-Haidhof. Preis 9.- Euro + 1.50 Versandkosten. Herzlichen Glückwunsch: 69. Schuster Herta 16.10. Zirndorf; 93. Krakowitzer Rosa (Fuchs) 18. Hilpoltstein; 80. Hones Margarethe (Praschl) 18. München; 83. Mecus Elfriede (Schuster) 18. Crailsheim; 80. Annamichl Anne (Geiger) 20. Pocking; 73. Hasenkopf Herta 20. Krumbach; 82. Zeiselmeier Auguste 20. Bremen; 88. Fuchs Theresia (Piller) 22. Ketsch a. Rhein; 78. Klostermann Ernst 22. Altenmarkt; 74. Schwämmle Günther 23. Uhingen-Holzhausen; 74. Gabauer Karl 24. Bayerbach/Rottal; 70. Sellner Marianne (Peter) 224. Wiesloch; 77. Strunz Helmut 25. Passau; 79. Ludwig Rüdinger 26. Immenstadt; 71. Zoglauer Maria (Fuchs) 27. Buchbach; 72. Kempinger Christine (Schuster) 28. Solingen; 77. Luksch Anna 28. Schriesheim; 71. Kölbl Rudolf 28. Mömlingen; 77. Stieber Berta 29. Regen; 71. Zeiselmeier Josef 30. Singen Hohent.; 74. Apfelbacher Josef 30. Spiegelau; 69. Praschl Inge 31. Offingen; 69. Petraschka Gottfried 2.11. Mannheim; 71. Zitzelsberger Maria (Schuster) 2. Maxhütte; 66. Bauer Adolf 5. Wangen GP; 78. Leirich Josef 7. Pocking; 70. Strunz Adolf 7. Eppelheim; 74. Wagner Gertrud (Schuster) 8. Pocking; 68. Edenhofner Adolf 9. Waldkraiburg; 90. Peter Adolf 12. Nürnberg; 78. Brosch Anna (Tröml) 14. Schongau; 71. Werbik Reinhold 15. München. Adolf Praschl Humwald Herzlichen Glückwunsch: 77. Wirrer Aloisia geb. Poidinger (Fenzeimann) 16.10. Neukirchen Hl. Blut; 60. Lemberger Werner (Stoahauer) 16. Eberbach; 79. Tertink Maria geb. Tulzer (Buha) 17. Leonberg; 67. Aninger Elfriede geb. Kindermann (Hegerschneider) 21. Dillingen; 79. Fliegenbauer Berta geb. Zach (Mühle) 22. Echterdingen; 94. Herbst Maria geb. Sitter (Sigmund-Raimund) 24. Kempten; 67. Gabriel Erich (Jousl) 24. Hutthurm; 65. Schäfer Erna geb. Spannbauer (Mühlbergei-Kathi) 25. Stgt.; 68. Jungbauer Erna geb. Kindermann (Heger) 28. Böblingen; 81. Spannbauer Johann (Mühlbergei-Kathi) 29. Fellbach; 76. Hägele Leopoldine geb. Scheiber (Weberlerl) 2.11. Gaildorf; 73. Achatz Maria geb. Meindl (Jakumschuster) 4. Kötzting; 77. Hoheneichner Aloisia geb.fleischmann (Leopius) 6. Jetzendorf; 78. Spannbauer Franz (Mühlbergei-Kathi) 7. Stgt.; 71. Czerny Berta geb. Bayer (Jouslnani) 7. München. Alfred Hagelmüller Kaltenbach Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 73. Listl Margarete geb. Sager 16.10. Ah. 25, Passau; 65. Luksch Adolf 17. Ah. 33, Eschenbach; 55. Hurst Melitta geb. Hajek 17. Ah. 72, Feryung; 75. Ranzinger Johann 22. Ah. 100, München; 72. Hartmetz Olga-Lilly geb. Sager 27. Ah. 25, Passau; 82. Sitter Walli geb. Hajek 3.11. Süßen; 95. Bartik Aloisia geb. Matejka 4. Ah. 79, Innernzell; 68. Luksch Rudolf 4. Ah. 33, Altensadt; 79. Woldrich Franz 14. Ah. 26, Eggenfelden; 67. Woldrich Herold-Leo 14. Ah. 106, Frontenhausen; Bockhütte: 66. Küblbeck Adolf 18.10. Bh. 81, Gilching; 71. Meier Thersia geb. Kukral 20. Bh. 97, Donzdorf; 85. Sellner Josef 8.11. Marbach; Böhmhäuser: 66. Scheftschik Angela geb. Weber 26.10. Bö. 8, Eppelheim; 67. Scheftschik Erwin 28. Bö. 8, Eppelheim; 67. Konrad Helga geb. Niegl 5.11. Bö. 6, Hebertshausen; 79. Grodzki Anna geb. Joachimsthaler 6. Bö. 15, Nürnberg; Froschau: 77. Lorenz Hilde geb. Matejka 20.10. Fro. 66, Scarborough Ont.; Granitz: 76. Stadler Alois 28.10. Gr. 50, Bammental ; 85. Schiessel Theresia geb. Peter 1.11. Gr. 52, Leimen; Kaltenbach: 70. Sager Helmut 16.10. Kb. 106, Baldham; 65. Woldrich Elisabeth geb. Hable 19. Kb. 95, Passau; 82. Reischl Anna geb. Kasparak 26. Kb. 83, Neureichenau; 66. Haslinger Gerlinde geb. Woldrich 3.11. Kb. 95, Passau; 86. Zinnecker Erna geb. Stadler 9. Kb. 22, Nürnberg; 76. Soukup Helmut 12. Kb. 40, Bad Schwalbach; 82. Pimmer Rosa geb. Schuster 15. Kb. 24, Heidenheim; Planie: 77. Limmer Emmi geb. Frank 17.10. Pl. 52, Frontenhausen; 76. Hudik Rosa geb. Nebl 25. Pl. 8, Eschenbach; 85. Niegl Marie geb. Müller 3.11. Pl. 105, Perlesreut; 40. Freier Martina geb. Kufner 3. Pl. 60, Alpen; 79. Kukral Herta geb. Rogowski 5. Pl. 14, Reichertshofen; 85. Müller Anna geb. Matschiner 11. Pl. 105, Rückersdorf; Unterkaltenbach: 80. Hones Margarete geb. Praschl 18.10. U.Kb. 105, München; 78. Kelnberger Alois 21. U.Kb. 29, Germering; 72. Lang Alfred 5.11. U.Kb. 49, Unterschleißheim; 91. Hoke Gustav 15. U.Kb. 20, Passau. EW Rohn: 68. Geier Maria geb. Schmied 26.10. Ingolstadt; 76. Ratz Franz 31. Stgt.; 79. Kaiser Maria geb. Icha 6.11.; 73. Eberhardt Irmgard geb. Uwal 6. Neu-Ulm; 70. Fiedler Gottfried geb. Peterler 6. Holzmaden; 66.Richarz Hilde geb. Kederler 8. München; 69. Mendte Anna geb. Routschka 15. Rehling. Rabitz: Kresane: 90. Stegerer Ferdinand (Em. Grammat Frieda) 1.11. Regenstauf; 76. Schamagl Anton (Em. Biebler Annerl) 9. Memmingerberg; 77. Gebhard Franz (Dasi Franz) 12. Tittling; Modlenitz: 79. Martin Eva geb. Werner (Wernerloisn Eva) 20.10. Dießen; 79. Niess Johann (Em. Wostler Rudolfn Elisabeth) 30. Dobl; Rabitz: 84. Buchinger Anna geb. Stegbauer (Wenzi Heger Hannerl) 17.10. Nürnberg; 78. Smola Hedwig geb. Michl (Mikuzlaschn Hedwig) 18. Ruhstorf; 80. Plessberger Fritz 19. Oberbergkirchen; 90. Kurz Rosa geb. Sitter (Ef. Wirt Walter) 20. Waldkirchen; 76. Böhm Emma geb. Stegbauer (Wenzei Heger Emma) 21. Berchtesgaden; 77. Otterbein Theresia geb. Hofmann (Frounzn Marie Reserl) 7.11. Gersfeld; Zeislitz: 73. Sellner Friedrich (Korlerschuasta Friedl) 27.10. Stgt.; 76. Kieweg Margarete (Louschku Gretl) 8.11. Saaldorf- Surheim. Wolfgang Winter, Sonnebachweg

11, 86169 Augsburg. Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 11.11.03 in Ravensburg Herr Franz Zupfer. Am 20.7.1927 wurde er in Essen geboren. Seine Eltern kamen 1925 aus Nürschern bei Pilsen nach Essen, um sich dort eine neue Existenz aufzubauen. In Essen verbrachte er seine Kindheit, ging zur Schule und erlernte auch seinen Beruf als Modellschreiner. Von 1944 bis 1948 war auch er Soldat und anschließend in Gefangenschaft. Berufsmäßig war er dann in Essen, in der Schweiz und in Ravensburg tätig. Am 3.12.1960 heiratete er Herta Haselberger aus Unterkaltenbach 35 (Alte Säge). Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor, von denen bereits 1972 Sohn Manfred verstarb. Vor sieben Jahren begann sein langer Leidensweg der nun im Elisabethenkrankenhaus von Ravensburg zu Ende ging. Beerdigt wurde er am 14.11. im Weststadtfriedhof von Ravensburg. Um Franz Zupfer trauern Gattin Herta, Tochter Brigitte mit Familie, Sohn Stephan mit Familie, Sohn Bernd mit Familie, Tochter Monika mit Thomas sowie Sohn Wolfgang. Allen Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Plötzlich und unerwartet verstarb am 3.7.04 im Klinikum von Aschaffenburg Frau Maria Bauer geb. Gerhart. Am 28.7.1926 wurde sie in Kaltenbach-Althütte 100 (Frankenhaus) den Eltern Wilhelm Gerhart und Marie, geb. Frank als jüngste von 4 Kindern geboren. In Kaltenbach besuchte sie die Volksschule. Auch für sie war 1946 das Schreckensjahr der Vertreibung aus der geliebten Heimat. Mit ihrer Familie kamen sie über Passau, Grafenau, Innernzell nach Bärnreuth. 1947 heiratete sie Karl Bauer in Innernzell und zogen anschließend nach Aschaffenburg, wo sie ihm vier Kinder schenkte. Völlig unerwartet wurde sie wegen Herzversagen ins Aschaffenburger Klinikum gebracht, wo sie verstarb. Im Waldfriedhof von Aschaffenburg wurde sie am 12.7. beerdigt. Um Maria Bauer trauern Gatte Karl sowie ihre vier Kinder mit Familien und Neffe Oswald Gerhard mit Familie. Allen Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wie wir erfahren haben, verstarb am 15.7.04 in der Diakoniestation von Schwanstetten Frau Gertrude Marie Kreickauf, geb Selbitschka. Am 29.1.1934 wurde sie in Kaltenbach-Bockhütte 3 den Eltern Reinhard und Gertrude, geb. Müller als älteste von drei Kindern geboren. Durch Krieg und Vertreibung kamen sie nach Nürnberg, wo sie auch ihre Schulzeit beendete und als Buchhalterin arbeitete. 1961 heiratete sie Walter Kreichauf und schenkte im Tochter Karin. Wohnhaft waren sie in Kornburg bei Nürnberg, wo auch ihr Gatte bereits 1989 verstarb. Ihren Lebensabend verbrachte sie in der Diakoniestation in Schwanstetten bei Nürnberg, wo sie auch verstarb. Im Friedhof von Kornburg wurde sie am 19.7. beerdigt. Um Gertrude Kreichauf trauern Tochter Karin Reif mit Familie sowie Bruder Arnold mit Familie und Schwester Marie-Albine Aumer mit Familie. Allen Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Elli Winter geb. Matejka, Sonnebachweg 11, 86169 Augsburg, Tel. 0821-701802, Fax: 7473573. Neuthal Herzlichen Glückwunsch: 71. Muggenthaler Klara (Lorenzn) 4.10. Regensburg; 65. Jarosch Albert 6. Riedelsbach; 71. Schenk Anni (Mortinseppn) 14. München; 64. Pankla Hannerl (Mortinseppn) 27. München; 63. Dietrich Rosi (Lorenz Adolf) 28. München; 70. Kölbl Anni (Katl) 31. Passau. Liebe Heimatfreunde! Ich möchte Euch heute für 30 Jahre Treue zur Dorfgemeinschaft und für das Vertrauen zu mir herzlich Vergelt s Gott sagen. Da sich leider bis jetzt niemand bereit erklärt hat weiter zu machen, muss ich aus Gesundheitsgründen leider aufhören. Besonders herzlichen Dank an meine liebe Anni Kölbl und Hochn. Herrn Geistl. Rat, Pfarrer Johannes Bischof für Eure große Hilfe. Ich werde über die Heimatzeitschriften und Reisen noch mit Euch in Verbindung bleiben. Eure Annerl Obermoldau Für die Renovierung der Pfarrkirche in Obermoldau sind auf das Konto 521930, BLZ 72160818 der Raiffeisenbank Ingolstadt folgende Spenden eingegangen: 720.- Berta Ring (Erlös Buchverkauf), 50.- Paulik Heinrich, Schierling, Krickl Edeltraud, Häusl Franz, Waldkraiburg, Sellner Franz, Buttenheim, 30.- Nawara Franz, Füssen, Sellner Johann, Stögbauer Franz, 20.- Fichtl Josef, Weilheim, Margit Schröder- Spetzke, Nürnberg, 10.- Seidl Maria, Sellner Alois, Ruhstorf. Allen, die damit unser Vorhaben unterstützt haben, sagen wir herzlichen Dank. Bei einer ersten Begutachtung des Zustandes der Orgel durch Sachverständige der zuständigen Stellen wurden als Instandsetzungskosten Zahlen genannt, die von uns nicht aufzubringen sind. Hier müssen also noch gemeinsam Wege zu einer Lösung gefunden werden. Vorschläge unsererseits werden noch geprüft. Adolf Paulik Pfefferschlag Rückblick auf die Feier der Einweihung der renovierten Kirche St. Anna in Pfefferschlag am 25.7.. Nach einer musikalischen Einstimmung durch drei junge Musiker aus Budweis, die auf der Gitarre, Geige und Flöte Proben ihres Könnens gaben, folgten Grußworte des Prachatitzer Bürgermeisters Jan Bauer sowie von Emil Kaser als Ortsbetreuer der ehemaligen Bewohner, jeweils in die andere Sprache übersetzt durch Frau Mag. Ruzena Stemberkova, die auch sonst als Leiterin des Kulturamtes von Prachatitz für die Vorbereitung des Festes sich große Anerkennung verdient hat. Eine große Zahl von Gläubigen fand in der Kirche keinen Platz. Dankenswerterweise waren Bänke unter der großen Linde aufgestellt und durch eine Lautsprecheranlage konnten alle den Gottesdienst verfolgen. Den Gottesdienst feierte mit uns Altbischof Franz Eder aus Passau, zusammen mit dem Generalvikar von Budweis in Vertretung des Bischofs, Dekan Havrda, Kaplan Schimak sowie Pf. Max Richtsfeld aus Philippsreut. In seiner Begrüßung sagte der Bischof Ich darf die wieder in ursprüngliche Schönheit zurückgeführte Kirche und ihren Altar heute mit Erlaubnis des zuständigen Bischofs segnen. Ich tu diesen Dienst in Freude und in Dankbarkeit, denn Geschichte und Gegenwart begegnen sich heute dabei. Ein Bogen von jener Zeit, da es noch keine ausgrenzenden nationalen Unterschiede gab zu unseren heutigen Tagen, die wir voll Hoffnung auf ein neues, offenes, besseres, friedliches Miteinander setzen. Auch diese Stunde möge dazu ein kleines Mosaiksteinchen sein. Der Bischof segnete dann die Wände der Kirche mit geweihtem Wasser, während der Chor das Kyrie sang. War es nicht so, dass einem ein Schauer über den Rücken lief bei diesen Rufen um Erbarmen. Der kleine Chor mit seinen jungen klaren Sopran- und Altstimmen, den Tenören und Bässen, ein Solistenensemble des Landsberger Kammerchores, das sein Leiter, Christian Schumertl, auch eine Nachfahre eines geborenen Pfefferschlägers, überzeugend führte. Jubelnd erklang das Gloria, wie ein Engelsgesang das Sanktus, und innig das Agnus Dei, mit seiner Schlussbitte Dona nobis pacem - Gib uns Frieden. Der zeitgenössische tschechische Komponist dieser Missa, brevis, Zdenek Lukas, hat wohl seine eigenen inneren Erfahrungen mit dem Glauben in drangvoller Zeit überzeugend in Töne gesetzt. Neben diesem Gesang, beeindruckte uns auch die Predigt des Bischofs. Die Texte für die Messe wurden dem Kirchweihfest entnommen, darauf bezog sich auch die Predigt. Vor der Opferbereitung weihte der Bischof den Altar, ein schlichter Volksaltar steht nun vor dem Hauptaltar. Dazu passend sang der Chor eindrucksvoll das Locus iste von Anton Bruckner, dieser Ort ist von Gott geschaffen. Während der Kommunion erklang das Ave verum von Mozart. Eine kleine Begebenheit sei erwähnt. Viele im Kirchenraum sind Zeuge geworden, wie der Bischof Dekan Havrda die Kommunion reichte. Auf Grund seines kürzlich erlittenen Schlaganfalls hatte er Schwierigkeiten die Hostie mit den Lippen zu fassen. Der Bischof half ihm, ebenso beim

Trinken aus dem Kelch, eine wahrhaft brüderliche Geste! Zum Schluss des Gottesdienstes, bevor alle das Großer Gott, wir loben dich in ihrer Sprache sangen, gab es Dankesworte des Generalvikars an Dekan Havrda, der nicht nur diese Kirche in Pfefferschlag, sondern auch die anderen Kirchen im großen Pfarrgebiet, wie Sablat, Chrobold, Laschitz in seiner Amtszeit renovieren ließ. Dank sagte auch Dekan Havdra selbst bei allen Instanzen, ohne deren finanzielle Unterstützung dies alles nicht hätte realisiert werden können. Dank sagte er auch uns, den ehemaligen Bewohnern und ihren Nachfahren, die gespendet haben. Von der Gesamtsumme von 6 Mio. Kronen haben wir über den Verein immerhin fast 500.000. Kc zur Verfügung gestellt. Das waren bisher 15.000 DM und 5.600. - Euro, die ich übergeben konnte, und noch stehen etwa 800.- Euro zur Übergabe bereit. Aber wer nun diese Kirche betritt, wird erstaunt sein über die Zeugnisse der Kunst und Kultur, die aufgedeckt worden waren. Das Kulturamt der Stadt Prachatitz hat eine Broschüre mit einer Dokumentation und Beschreibung dieser Arbeiten, verfasst durch den Vertreter des Denkmalamtes Jan Planek, dem verantwortlichen Architekten Jan Sommer und den beiden Restauratoren, herausgebracht, ins Deutsche übersetzt durch Ruzena und Joseph Stemberk. Diese Broschüre kann auch bei mir angefordert werden gegen Überweisung der Kosten für den Versand in Höhe von Euro 1.50 auf unten angegebenes Vereinskonto. Diese Broschüre stellt eine Ergänzung des von mir und Heinrich Pechmann herausgegebenen Heimatbuchs Heimat - einst in Pfefferschlag und Perletschlag, dar, das weiterhin bei mir zum Preis von Euro 20. - bestellt werden kann. Die 6 Mio. Kc, die für die Renovierung benötigt werden, sind nach Aussage von Dekan Havrda noch nicht abgedeckt. Deshalb nimmt er gern noch weitere Spenden an. Wer also jetzt noch etwas dafür übrig hat, darf es auf das Konto des Vereins zur Förderung der Renovierung der Kirche St. Anna in Pfefferschlag überweisen, Kto. Nr. 4321405, BLZ 75090300 bei der Liga Bank Passau überweisen. Ich mache darauf aufmerksam, dass der Verein zum Ende des Jahres aufgelöst wird und damit die Gemeinnützigkeit beim Finanzamt Passau erlischt. Die Spender seit Mai 2004 bis Mitte August waren: Irmgard Wimmer, Dommelstadl, Stefan Schumertl, Münchsmünster, Pfr. Hans Striedl, Passau, Karl Schumertl, Prittriching; Martha Weiß, Passau,- Otto Jodl, Sachsen/Ansbach, Dr. Stefan Maidl, Eching, Herbert Nusko, Künzelsau. Ein herzliches Vergelt s Gott! ihnen und allen Spendern. Josef Schumertl, Abteistraße 27, 94034 Passau, Tel. 0851/43916 Prachatitz Petra Wimbersky macht den Eltern in München und den Großeltern, Georg und Hanni Wimbersky in Ingolstadt große Freude. Das hat folgende Bewandtnis: Petra trägt das National-Trikot der Frauen- Fußballerinnen und war auch bei den Turnieren in Athen dabei. Petra ist am 9.11.82 in München geboren. Beruf: Einzelhandelskauffrau, derzeit auch noch Studentin- im Verein 1. FFC Turbine Potsdam. Ihre Erfolge: Europameisterin 01- Deutsche Meisterin 04. Sie spielt im Mittelfeld im Angriff. Wir Frauen kicken, weils uns Spaß macht sagt sie. Bei den Sportberichten im Fernsehen kam sie öfters zu Wort und in vielen Zeitschriften wurde über Petra Wimbersky berichtet. Draxler Altspitzenberg Herzlichen Glückwunsch: 50. Kinzel Franz (Ottmarn Klara) 12.10. Goldberg; 60. Jungbauer Josef (Hersteiger) 10. Hinterhaid; 65. Koller Adolf (Wiholm) 12. Neuspitzenberg; 65. Goller-Haidinger Anna (Aschenbrenner) 19. Hinterhaid; 65. Wick Paula (Korllorenzn) 19. Blumenau; 65. Brand Hilde (Brantn) 29. Ratschin; 75. Ulbert-Koller Hilde (Laudam) 8.Neuspitzenberg; 76. Hilsenbeck-Spitzenberger Maria (Gamsn) 5. Goldberg; 79. Przewosnik- Schwarz Resi (Petschl) 13. Goldberg; 80. Ganser-Tahedl Anna (Andre) 29. Goldberg; 81. Pelzer-Sager Emilie (Stürzl Albert) 22. Ratschin; 81. Weidl-Spitzenberger Maria (Altrichter) 23. Ratschin; 96. Wagner Pauline (Tonin) 12. Goldberg. Am 20.2.04 starb Frau Susanne Rosenberger aus Ellwangen - Neunheim im Alter von 35 Jahren einen tragischen Tod. Sie war die jüngste Tochter von Frau Maria Rosenberger, geb. Gayer-Wendltoni aus Hinterhaid. Vor Jahren starb der Vater ebenfalls auf tragische Weise. Um sie trauern die Mutter und die Geschwister mit ihren Familien. Herzliche Anteilnahme! Am 31.3.04 starb Herr Rupert Petschl, Lias am Berg aus Altspitzenberg, im Alter von 89 Jahren. Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben starb kurz darauf seine Ehefrau Anna Petschl geb. Mathe aus Neudörfl, 84-jährig. Sie hatte ihren Ehemann fürsorglich bis zum Ende gepflegt. Nun ruhen sie Seite an Seite auf dem Friedhof in Jagstzell. Den trauernden Kindern Anna, Norbert, Hannelore und Gerhard mit den Familien gilt unsere herzliche Anteilnahme. Ein schwerer Schicksalsschlag traf Alfred und Anna Fröhlich geb. Spitzenberger (Gamsn Anna) aus Esslingen. Ihr Sohn Alfred Josef starb am 30.6.04 durch einen unverschuldeten Verkehrsunfall plötzlich im 43. Lebensjahr. Er wurde auf dem Friedhof St. Bernhard beigesetzt. Um ihn trauern seine Eltern, seine Schwester Waltraud und sein Bruder Helmut mit den Familien und Verwandten. Herzliche Anteilnahme! Gidischneider Anna Kangler Christianberg Am 9.10. begehen Annemarie und Rudolf Neuburger (Miesau) ihre goldene Hochzeit. Sie gaben sich in Langenhain im Taunus das Jawort. Mit ihrem Sohn Wolfgang, Verwaltungsamtmann bei der Stadt Frankfurt/Main, bewohnen sie ihr schönes Haus in Hofheim / Taunus, das Rudi und Annemarie mit viel Fleiß und Mühen erbauten. Rudi war, als er noch berufstätig war, ein in Deutschland anerkannter Kaninchenzüchter. Seit über 20 Jahren arbeitet er im Vorstand unserer Arbeitsgemeinschaft Archiv Christianberg als Ortsbetreuer und war bei allen Pfarrgemeindetreffen in Steinheim/Murr und den Wallfahrten zum Prager Jesuskind in Christianberg dabei. Nur dieses Jahr schaffte er es gesundheitlich nicht. Zu ihrem 50. Ehejubiläum wünschen wir dem Jubelpaar auch auf diesem Weg für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin Gottes Segen. Herzlichen Glückwunsch:84. Franz Schreiner (Widi-Koarla in den Scheiderhäusln) 2.10. Eberbach; 74. Josef Czech (Bachtl-Franz) 4. Pleinfeld; 74. Martha Schuster geb. Halletz (Ernstbrunn) 6. Alfdorf; 60. Maria Gröhl geb. Neuburger (Miessau) 7. Wildsachsen/Taunus; 71. Konrad Grill (Kasperl in Quitosching) 7. Steinheim a d. Murr; 76. Heinrich Sexlinger (Schwinganmoun) 8. Ainring; 76. Hedwig Kosak (von der Pulutschn) 16. Ostfildern; 83. Ida Schuster geb. Kölbl 20. Göppingen; 89. Johann Beitlberger (Remas-Hansl, Ernstbrunn) 22. Göppingen; 76. Stefanie Pönn geb. Jany (Schoberstätten) 23. Rinchnach; 80. Maria Wohlschläger (Heger-Petern-Maritschl) 28. Thann; 74. Schmid Otto (Augustin) 29. Schwab. Am 19.6.04 verstarb in München nach schwerem Leiden Heinrich Holzer geb.18.2.1930 in Erstbrunn. Seiner Frau, den zwei Söhnen, der Tochter und den vier Enkeln gilt unsere Anteilnahme. Er ruhe in Frieden. Sohn Andreas ist 2. Chefkoch im Hotel Prinzess in Rom. Er hatte die weiteste Anfahrt zur Beerdigung seines Vaters. Karl Halletz, Postkellerstr.8, 83329 Waging am See, Tel.08681/9545 Glöckelberg Zur goldenen Hochzeit am 23.10. gehen unsere Glücks- und Segenswünsche an das Jubelpaar Franz und Ottilie Friesenhan geb. Jungbauer (Heuraffl) aus Hüttenhof, in die Fürstenstraße 23, in 73262 Reichenbach.

Eine kurze Vorschau auf 2005. Anlässlich einer kleinen Feierstunde der Oberplaner zur 15-jährigen Patenschaft der Gemeinde Ulrichsberg über die Landsleute aus den Gemeinden Oberplan und Glöckelberg, fand am 24.7. in Ulrichsberg auch eine Besprechung mit dem Bürgermeister statt. Dabei kamen die Anwesenden überein, 2005 anlässlich des 200. Geburtstages von Adalbert Stifter, eine gemeinsame Stifter Gedenkwoche in Ulrichsberg zu veranstalten. Geplant sind Vorträge, Ausstellungen, Fahrten und Wanderungen, und zwar in der 1. Juniwoche, in die dann auch unser Patenschaftstreffen vorverlegt würde. Näheres wird zu gegebener Zeit veröffentlicht. Ich bitte, den Termin für diese Stifter Gedenkwoche vorzumerken. Es würde mich freuen, wenn viele Landsleute aus unserer Gemeinde daran teilnehmen könnten. Es ist bestimmt für jeden etwas geboten, was seinen Vorstellungen entspricht. Hinweis: Der letzte Gottesdienst in diesem Jahr, findet in Glöckelberg, am 30.10. um 14 Uhr, mit einem Totengedenken am Friedhof statt. Dazu wird herzlich eingeladen. Herzlichen Glückwunsch: 94. Friedl Theresia geb. Jungbauer (Simandl Resi) 2.10. Hüttenhof 25, Schnaittach; 70. Micko Theresia (Gattin von Toumei Willi) 3. Hüttenhof 31, Aichach; 86. Petschl Maria 5. Josefsthal 15, Töging; 76. Pangerl Walter (Poidinger) 6. Glbg. 4, Albstadt; 75. Kessler Frieda geb. Springer 7. Hüttenhof 83, Nürnberg; 88. Koller Hermine (Gruawarin) 15. Hüttenh. 74, Igensdorf; 81. Ilk Karl (Gallijohann) 18. Hüttenh. 61, Eppingen; 82. Lang Leopoldine geb. Studener 19. Glbg. 84, Landau; 82. Hoffmann Berta geb. Micko (Jousei Berta) 20. Glbg. 36, Ellwangen; 79. Hable Karl (Hansei Schuasta) 20. Glbg. 62, Sulzfeld; 76. Jodl Ewald (Saugreigan) 31. Hüttenh. 51, Aßlar. Am 2.7.04 verstarb in Böblingen Frau Paula Kieweg, geb. Stifter aus Glöckelberg Nr. 92 im Alter von 90 Jahren. Ihr Ehemann Franz ist im Dezember 1942 in Stalingrad gefallen. Frau Kieweg wurde mit ihrer Tochter Margarete nach Kriegsende zunächst zu einem Bauern ins Tschechische zur Zwangsarbeit verpflichtet. Nach der Aussiedlung fanden sie in Böblingen eine zweite Heimat. Sie starb nach vier Wochen Krankenhausaufenthalt und vier Tage im Pflegeheim. Bis kurz vor ihrer Einlieferung ins Krankenhaus konnte sie noch fast täglich einen Spaziergang machen. Nach der Entlassung brauchte sie Pflege rund um die Uhr. Aussegnung und Trauerfeier zur Feuerbestattung fand am 7.7. in Böblingen, die Urnenbeisetzung fand am 14.7. im engsten Familienkreis statt. - Noch eine traurige Nachricht, am 13.7.04 verstarb in Otzing Herr Franz Kari (Böhm Franzl) aus Glöckelberg im Alter von 75 Jahren. Unsere Heimatgemeinde verliert mit Herrn Franz Kari einen lieben, heimattreuen Landsmann, einen ständigen Teilnehmer an unseren Heimattreffen. - Der Herr schenke den Verstorbenen seinen Frieden. Den Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme an ihrer Trauer. J. Jungbauer Gojau Herzlichen Glückwunsch: 65. Bayer Ferdinand (Beur) 1.10. Kladen, Welschbillig; 66. Kramlinger Marie 1. Nespoding; 64. Anderl Adi 2. Neukrenau, Volksmarsen; 64. Kindermann Hermine 2. Nespoding; 83. Haltmeier Hedwig 5. Ruben, Meilenhofen; 72. Pfeffer Hedwig geb. Hammerlindl 5. Ruben, Dünsricht; 95. Reidinger Theresia geb. Hrube 6. Krenau, Karlsruhe; 74. Mathias Maria geb. Haas 6. Schölsnitz, Braunfels ; 79. Weigler Ida (Messner) 6. Ratingen; 80. Fischer Theresia 7. Krenau; 81. Hofer Maria geb. Baier 7. Neusiedl, Katzing; 73. Aulbach Maria geb. Postl 9. Schölsnitz, Aschaffenburg; 70. Bayer Hans 10. Kladen, Neckartailfingen; 64. Pauker Maria geb. Waldhauser 10. Schölsnitz, Bärwang; 65. Dworschak Maria 11. Losnitz, Regensburg; 85. Bürger Franz 11. Krenau, Bleckede; 71. Merl Resi geb. Petschl 12. Neukrenau, München; 67. Waldhauser Franz 15. Kladen, Künzelsau; 63. Brunner Gerti geb. Bayer 16. Losnitz, Landshut; 78. Watzl Walter (Grober) 18. Straubing; 63. Bürger Anton 19. Krenau, Landshut; 77. Steinert Ida geb. Fuchs 20. Neusiedl, Bad Waldsee; 72. Partele Frieda geb. Raab 20. Losnitz, Landskron; 66. Katschikowa Ida geb. Valentin 20. Krenau; 86. Pupeter Maria geb. Sponner 21. Neusiedl, Inning; 79. Kramlinger Otto 22. Nespoding, Illertissen; 64. Schwarz Franz 23. Losnitz, Landshut; 74. Vogl Walter 24. Kladen, Stgt.; 76. Reischl Franz 24. Turkowitz, Landau; 67. Klinginger Gerti 24. Neukrenau, Köln; 72. Hintermeier Eleonore geb. Motz 25. Losnitz, Donauwörth; 82. Schütz Kathi geb. Neubauer (Babli) 26. Kladen, St. Florian; 66. Herbinger Adolf 26. Thurmansbang; 71. Pangerl Thea 26. Neusiedl, Mauerstetten; 77. Prokschi Franz 28. Kladen, Obergaisbach; 81. Lorenz Maira 29. Nespoding, Dickarting; 92. Geiger Michael 30. Krenau, Ohlstadt; 89. Prokschi Katharina (Schoffer) 30. Kladen, Hauzenberg; 77. Selmer Anna geb. Pable 30. Losnitz, Landshut; 71. Christlbauer Franz 30. Krenau, Leutkirch ; 79. Jakubetz Franz 30. Neusiedl, Böblingen. Wie ich jetzt erfuhr, ist im März in Kassel, Herr Franz Pilapl aus Krenau, im Alter von 79 Jahren nach einer schweren Krankheit verstorben. Um den Verstorbenen trauern seine Kinder mit ihren Familien. Möge er ruhen in Frieden. M. Kempf Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer! Ich möchte Euch vom Jakobitreffen auf dem Dreisessel berichten. Es war ein schöner Sommertag und viele Besucher haben es geschafft, bis auf den Hochstein hinauf zum Gottesdienst zu kommen. Ich konnte vielen die Hände zu einem Grüaß die Gout reichen, aber aus Gojau habe ich nur drei Personen begrüßen können. Schade. Der Gottesdienst wurde von H. Pfarrer Köppl gestaltet und von der Blaskapelle Neureichenau musikalisch umrahmt. Die Ansprache des H. Pfarrers war so gut und so lebensnah, dass man dafür nur dankbar sein konnte. Auch die Sprecher bei der Kundgebung am Schutzhaus ernteten großen Beifall. Nach dem Festakt fuhren wir nach Haidmühle und zündeten beim Gedenkstein ein Lichtlein an. Am Nachmittag nach Lackenhäuser zu kommen, schaffte ich nicht mehr. Ob da von unseren Gojauern noch jemand zu finden gewesen wäre? Viele, die nicht mehr selber fahren können, kommen mit Reise- Bussen in die Heimat, aber sie müssen sich an die Fahrpläne der Unternehmer halten und das tut halt unserem beliebten Pfarr- Treffen einen großen Abbruch. Zu Maria Himmelfahrt waren wir in Gojau und feierten mit unzähligen Besuchern zwei Busse kamen aus Erding, einige Ehemalige aus Österreich waren da und viele, jetzt ansässige Gojauer und füllten das festlich geschmückte Gotteshaus bis auf das letzte Plätzchen. Herr Pater Mathuni feierte mit uns den Gottesdienst. Ein gut geschulter Jugendchor sang eine lateinische Messe. Begrüßung und Dank, Lesung, Ansprache und Fürbitten waren zweisprachig, auch die Lieder. Leider fanden die deutschen Besucher nicht schnell genug die Texte im Liederbüchlein. Nach dem Gottesdienst gab es noch eine Überraschung, der Chor gab zur Feier des Tages ein gut einstudiertes, festliches Konzert, das alle Besucher erfreute. Anschließend der Friedhofs-Gang mit einer Gedenkminute bei den Gefallenen-Tafeln. Dann ein Gebet beim großen Friedhofs-Kreuz und ein paar Worte des Gedenkens für unsere Toten hüben und drüben. Gerade, als das Böhmerwaldlied gesungen wurde, läuteten die Mittags-Glocken und die Wallfahrer gingen mit einem Segens-Gefühl auseinander, das sie noch lange spüren werden. Am 14.8., als die Kinder und Enkel von

Hermann und Berta Kramlinger Urlaub hatten, feierte die Familie in Julbach das Fest der goldenen Hochzeit nach. Nach einem feierlichen Gottesdienst, bei dem die Waldler-Messe gesungen wurde, traf man sich im Gasthaus zu einem gemütlichen Wiedersehen. Alle Anwesenden gratulierten dem Jubelpaar und es wurde spät, bis man auseinander ging. Für Spenden ein herzliches Vergelt s Gott: ungenannt: (in Euro) 40,-; 20,-; 20,-; 20,-; 15,-. M. Lorenz Hintring/Schönau Herzlichen Glückwunsch: 78. Spannbauer Johann (Schuster) 28.10. Lichtenfels; 60. Pöchmann Günter (Schmied) 31. Landshut; 65. Schenkel Anna geb. Wick (Kraumer) 21. Gussenstadt; 76. Vath Anna geb. Bauer (Schneider) 12. Gamburg; 84. Spannbauer Luise (Spabaun) 9. Passau; 82. Martschuck Erna geb. Essl 9. Australien; 76. Schönbauer Berta geb. Oberhansl (Auntaun) 9. Pocking; 77. Newin Otto (Bohschneider) 18. Rieden; 70. Newin Johann (Bohschneider) 20. Kirchdorf; 79. Schubert Maria geb. Homolka 21.11. Meersbusch; 65. Unterhauser Irma geb. Pöchmann (Schmied) 17. Landshut; 82. Scheiber Lore geb. Reischl (Jodl) 18. Dettingen Teck; 90. Müller Paula (Tischler) 19. Pocking; 75. Schulz Anni geb. Deml 12. München. Maria Böhm Höritz Meine lieben Höritzer! Wie geht es weiter in unserer Heimatkirche? Die von unserem Ausschuss beim Pfarrtreffen in Leutstetten getroffenen Vorstellungen über die weiteren Etappen der Innenrenovierung, wonach mit den jetzt vorhandenen Spendengeldern von ca. Euro 11.000 und dem Förderungsbetrag von Euro 15.000 der OÖ- Landesregierung und keiner Förderung von den tschech. Stellen in diesem Jahre unseren Forderungen und Vorstellungen stattgegeben werden sollen, haben scheinbar doch gegriffen. Bei unserem Lokalaugenschein in der Kirche am 30.7. im Beisein unserer Heimatfreunde Franz Essl und Willi Reitinger und Gattinnen, Elfi Leitner und mir konnten wir feststellen, dass die vorderen Bankreihen im Presbyterium bis zu den Seitenaltären abmontiert wurden und diese ohne befestigten Unterboden in der Erde standen und der fehlende Unterboden mit den gleichen Granitplatten wie rundherum ergänzt werden müssen. Da das Denkmalamt im Presbyteriumsbereich nach etwaigen Fresken suchte, wurde die Wandverkleidung links und rechts vorgerückt, aber es wurden keine solche entdeckt. Diese Untersuchungen des Denkmalamtes haben von uns Kosten von Euro 350.- abverlangt, die ich mittlerweile von unserem Spendenkonto überwiesen habe. Die Gottesdienste finden während dieser Arbeiten in einer provisorischen Kapelle im Pfarrhaus statt. Den Vorstellungen des Pfarrers und des Bausachverständigen der Diözese nach sollte die Sanierung der gesamten Innenkirche von unten her begonnen werden. Wir aber wollen den Altarbereich und das Presbyterium von unten bis oben saniert wissen, damit für die weitere Spendenfreudigkeit unserer Pfarrangehörigen diese auch für sie sichtbar sind und auch nützlich sind. Über den Fortgang der Arbeiten werde ich Euch laufend berichten. Ich brauche Euch nicht zu sagen, dass wir nur mit Euren hochherzigen Spenden dieses, unser Vorhaben, letztlich zum Abschluss bringen können, damit wir mit der abschließenden Weihe unser aller Pfarrkirche diese feiern können. Spenden zur Renovierung der Höritzer Pfarrkirche: Grete Rankl Euro 70.- (6. Spende ), Dr. Margit Jilka Euro 50.- (2. Spende ), Erlös vom Verkauf von 5 Rollenbüchem Euro 10. Herzlichen Glückwunsch: 65. Mugrauer Horst 1.10. Krummau; 78. Mugrauer Karl 3. Niedernhall; 85. Reitinger Hedwig geb. Lepschi 3. Inning a. See; 65. Stürzl Helene geb. Erhart 3. Garmisch; 80. Fischer Hans (Erat) 9. Mauthstadt, Gottmadingen; 75. Aumiller Anna geb. Thoma 14. Fürstenfeldbruck; 75. Dich Traudl geb. Erhart 15. Essen; 78. Schaffer Emil 18. Manching; 81. Erhardt Erna 19. Bamberg; 76. Wenk Fanny (Simandl) 24. Tattern, Ellingen; 78. Schröpfer Stefanie geb. Mioni 27. Mauthstadt, Karlsruhe; 74. Wohovzil Hilde geb. Höpfl 19. Fulda; 74. Nodes Anna (Stollmann) 8. Teutschmannsdorf, Öhlingen; 74. Illek Walter 27. Fiederstadt; 66. Mühlsimer Herta geb. Müller 27. Garmisch. Am 16.7.04 verstarb im Krankenhaus Gutenhausen unsere Heimatfreundin Anna Hübner geb. Pihale (Bachtl) aus Kainratsdorf im 79. Lebensjahre. Sie wurde schon vor 15 Jahren an der Hüfte operiert. Diese neuerliche Erkrankung im Hüftbereich war auch die Ursache ihres Dahinscheidens. Sie war die älteste von acht Kindern der Bachtlfamilie, wovon noch sechs am Leben sind. Sie wurde am Friedhof in Ettenstatt im Beisein ihrer Lieben und vielen Freunden beigesetzt. Wir entbieten der Bachtlfamilie unser innigstes Beileid. Franz Bayer Innergefild Herzlichen Glückwunsch: 72. Mayerhofer Marie geb. Krickl (Grandl) 1.10. München; 80. Kriha Erna geb. Harant 3. Neckargemünd; 69. Dörrmann Gertrud geb. Woldrich 9. Neumarkt; 72. Frank Hermine 9. Neuburg; 66. Wotzinger Elfriede geb. Hasenkopf 11. Reisbach; 81. Brdek Frieda geb. Goschler 20. Graben-Neudorf; 62. Höfler Oswald 20. Goldbrunn, Schönau Odenwald; 62. Höfler Walter 20. Goldbrunn, Neckarsteinach; 64. Pitzenbauer Ilse geb. Weishäupl 20. Regensburg; 65. Hierbeis Irmgard geb. Müller 21. Röthenbach; 72. Harker Herta geb. Höfler 21. Goldbrunn, Schönau; 75. Krieg Frieda geb. Klimm 25. Oberursel; 66. Renner Rosa geb. Klostermann 28. Kempten. Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zeichnete die am 6.8.04 im Alter von 98 Jahren verstorbene Ida Eiler geb. Wurm aus. 1906 in Innergefild/Danieln geboren heiratete sie 1927 Otto Eiler aus Weidhütte b. Neuschönau. So kam sie nach Bayern in ein großes Haus. Die verwandtschaftlichen Beziehungen nach Innergefild blieben immer eng. Ihre Verbundenheit bewies sie als 1946 die Vertreibung ihrer früheren Landsleute akut wurde. Kolonnenweise brachten Leute aus Innergefild und Umgebung Habseligkeiten vor allem Bettzeug und notwendige Gebrauchsgegenstände zu Eilers zum aufbewahren. Sie betreute die nach fünf Stunden Marsch Ermatteten mit Kaffee und sorgte für eine erholsame Ruhepause. Mehrere verwandte Familien nahmen die Eilers auf und sie wohnten für die ersten Jahre im Haus. Der Unterzeichnete selbst fand nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft hier ein Nachtquartier. Das Haus war ein Anlauf und Stützpunkt für verzweifelte Menschen. Von diesem Hause ausgehend gingen wir jüngeren Männer zur Grenze am Fuße des Lusens und übernahmen die Packen an Habseligkeiten. Diese Gänge waren nicht ungefährlich. Es gab dabei zwei Tote. Ein Mann aus Haidl wurde von den Tschechen erschossen, ein Kamerad von mir (Raab Fritz) von einem deutschen Zöllner tödlich verwundet. Dies sei erwähnt zur Veranschaulichung dieser finsteren Zeit. Der Hilfsbereitschaft unserer Gregern Ida gebührt Anerkennung. Wir Innergefilder werden sie in dankbarer Erinnerung behalten. Ihren zwei Söhnen und zwei Töchtern mit ihren Familien gilt unsere Anteilnahme. Erwähnt werden soll, dass der Sohn Walter in der Weidhütte eine Kapelle erbaute, in der auch die Marienstatue von Idas Geburtshaus in Innergefild (Gregernhaus) aufgestellt ist. Schon 1947 brachte man sie über die Grenze nach Weidhütte. Josef Luksch Innergefild/Grandl Am 8.5.04 verstarb im 93. Lebensjahr Frau Anna Krickl geb. Schüssl. Sie und ihr Mann Stefan hatten sich 1946 der Vertreibung widersetzt und sind mit den Kindern Karl und Hilde in der Heimat geblieben. Sehr isoliert, abgeschnitten von ihrer Kultur, führten sie ein arbeitsreiches, zufriedenes Leben. Stefan Krickl starb bereits 1988. Ihm folgte am 14.1.04 Sohn Karl und nun hat ein gutes Mutterherz aufgehört zu schlagen. Alle drei sind auf dem Friedhof in Schüttenhofen zur letzten Ruhe gebettet. Es trauern Tochter Hilde mit Mann und den Kindern. H.E.

Jaronin Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 77. Richard Wendl (Florian) 1.10. Wangen Allg.; 75. Gertrud Tanzer geb. Menzel (Fr. v. Modhiesla Franzl) 12. Rennertshofen; 75. Ludmilla Högg geb. Kaspar (Schuaster) 18. Burgheim; Siebenhäuser: 77. Ida Estner geb. Jungbauer (O. Krowon Stübl) 1. Hausham; 74. Hilde Jungwirth geb. Luitgard (Fr. v. Malinab. Otto) 5. Westernach; 71. Paula Tuschl (Hiesala) 6. Königsbrunn; 79. Maria Heger geb. Tuschl (Hiesala) 12. Ulm; 79. Theresia Jungbauer geb. Tuschl (Hiesala) 12. Weitnau; Kugelweit: 81. Johann Schinabeck (M. v. Jungb. Mathilde, Hnr.4) 13. Schönanger; 92. Elisabeth Jani geb. Schimanko (Fr. v. Jani Adolf) 26. Hamilton/Kanada. Wie mir mitgeteilt wurde, verstarb am 25.8.04 in der Heimat unser Freund Franz Tancer, der Mann von s Joustla Agnes. Für viele von uns war diese Familie in Jaronin nach der Vertreibung eine erste Anlaufstelle bei Besuchen in der Heimat. Er war gebürtig aus Berlau, Hausname beim Dutka. Vor drei Jahren verlor er durch eine heimtückische Erkrankung einen Fuß und war seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Er konnte damit auch nicht mehr allein auf seinem Anwesen in Jaronin wohnen und zog zu seiner Tochter nach Berlau. Damit wohnte er wieder auf dem Grundstück seines Elternhofes, wo sich seine Tochter ein eigenes Haus errichtet hatte. Nun hat ihn der Herr dieser Welt aus seinem beschwerlichen Leben abberufen. Auf dem Friedhof in Berlau, an der Seite seiner Frau, die ihm schon vor sieben Jahren starb, wurde er zur letzten Ruhe gelegt. Seinen Töchtern gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Franz Tanzer Kalsching Mistlholztreffen: Schon jetzt soll, um die Planung zu erleichtern eine Heimatfahrt angekündigt werden. Wie von vielen gewünscht, wird zu einem Mistlholztreffen innerhalb einer Böhmerwaldfahrt, die Franz Schläger vom 26.5. (Fronleichnam) - 29.5.05 durchführt, eingeladen. Es wäre schön, wenn sich wieder viele um unser renoviertes Dorfmarterl versammeln würden. Nähere Informationen durch die Ankündigungen von Herrn Schläger in den kommenden Heften. Herzlichen Glückwunsch: 75. Zobel Anna geb. Pötschl (Binder) 1.10. Kalsching, Nürnberg; 76. Schwinger Erich 5. Ka., Ehensfeld; 96. Gramler Maria geb. Tuschl (Bäckei) 21. Ka., Worth b. Erding; 94. Zaruba Maria (Georgen) 23. Ka., Fürstenfeldbruck; 85. Ziefreund Trudi (Schmiadjürgeler) 24. Ostrich; 82. Kott Maria geb. Polleichtner 28. Kassel; 76. Böhm Karl (Zenzi Korei) 29. Ka., Türkenfeld; 76. Jungbauer Heinrich 31. Richterhof, Reglisweiler; 76. Danzer Franz 31. Ka.; 77. Schuster Karl 11. Ka., Nürnberg; 74. Dutzler Maria geb. Fischer 18. Ka.. Frau Anna Motz geb. Tschunko (Buabler aus Mistlholz) ist am 21.8.04 im 93. Lebensjahr im Altenheim in Wassertrüdingen verstorben. Unter Beteiligung einer großen Trauergemeinde wurde sie in Feuchtwangen zur letzen Ruhe gebettet. Sie wohnte viele Jahre bei ihren Bruder Alois, der schon 1999 verstorben ist, in Ungetsheim bei Feuchtwangen. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie im Altenheim. Von der großen Tschunko Geschwisterschar (11 Kinder) sind nunmehr nur noch Franz (87 Jahre) und Wenzel (85 Jahre) am Leben. Beide wohnen in einem Altenheim. Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299 Türkenfeld, Tel 08193/8608 Kirchschlag 130 Jahre sind es heuer, da die Kirche unter Abt Dominik Lebschy neu gebaut wurde. Dies war auch der Grund das heurige Pfarrpatrozinium besonders festlich zu begehen, zumal das Fest des hl. Jakobus auf einen Sonntag fiel. Mit einem prächtigen Konzert des Baarova Orchesters, das Werke von Francesco Geminiani und Antonio Vivaldi zur Aufführung brachte, begann das Fest. Ab 11 Uhr spielte auf dem Dorfplatz vor dem Gemeindehaus die Blaskapelle. Diese führte dann auch den Kirchenzug an. Der Festgottesdienst wurde von Abt Martin Felhofer vom Stift Schlägl, Herrn Ivan Zaleha (Pfarradministrator von Svetlik), Herrn Bob Finnegen O. Praem. aus den USA, Herrn Norbert Tuppi und Hubert Panhölzl gefeiert. Begleitet wurde Abt Martin von Frater Benedikt. In seiner Festpredigt hob der Abt besonders hervor, dass Menschen einen Ort brauchen zur Stille, zur Besinnung, zum Nachdenken und zum Gebet. Denk-mal will die Kirche sein, will einladen zur Begegnung mit Gott und den Menschen. Will auch ermutigen zum Zeugnis für die Wahrheit, so wie es der Apostel Jakobus getan hat. Nach dem Festgottesdienst versammelte man sich am Friedhofskreuz zum Gedenken der Verstorbenen, die auf dem Friedhof ruhen und gedachte der Verstorbenen des letzten Jahres. Umrahmt wurde das Totengedenken von Chorälen der Blaskapelle. Nach dem gemeinsamen Mittagessen versammelten sich die Festgäste in der Pfarrkirche zu einem Kirchenkonzert mit geistlichen Liedern, angefangen von Gregorianischen Chorälen bis hin zu modernen Gospel-Songs. Vorgetragen wurden die Gesänge von der Gruppe Musica Divina aus Gojau. Ein begeisterter Applaus der Zuhörer war der Dank an die Gruppe. Damit ging auch der schöne Festtag zu Ende. Wir danken allen, die nach Kirchschlag gekommen sind, wir sagen ganz herzlich Vergelt s Gott für die Spenden und hoffen, dass alle glücklich nach Hause gekommen sind. Für die Renovierung unserer Heimatpfarrkirche gingen von Dezember 2003 bis August 2004 folgende Spenden ein. (in Euro) 1286,73: Dekanat Straubing; 1000,-: Norbert Tuppi, Bittenbrunn; Norbert Tuppi, Bittenbrunn; 620,-: Panhölzl Hubert, Straubing; 500,-: Franz Bayrl, Mertingen; Josef Bauer, Unterschleissheim; 250,-: Anna u. Josef Neubauer, Steinhöring; 150,-: Familie Karl, Straubing; 120,-: Familie Tiffert, Unterschleißheim; 100,-: Ulrich Hufnagl, Unterschleissheim; 80,-: Anna Gollitscher, Linz; 70,-: Ustupsky Martha, Linz; 50,-: Bauer Marhta, Straubing; Raab Anna; Kimberger Gundi, Straubing; Hohenschläger Lini, Niedernhall; Kramlinger Maria, Ihrlerstein; Familie Matschi, Steinheim; Thür Josef, Pfahlheim; ungenannt; 40,-: Alt Aloisia, Forchheim; Familie Kubicke, Straubing; 30,-: Frau Strobl, Straubing; Angerer Anna, Mannsdorf; ungenannt; 20,-: Familie Messerschmitt, Straubing; Panhözl Hans, Neulingen. Allen Spendern sagen wir ein herzliches Vergelt s Gott. Damit wir das gemeinsame Werk der Renovierung unserer Pfarrkirche weiterführen können, bitten wir alle Kirchschläger Pfarrangehörige auch weiterhin um tatkräftige Unterstützung. Spendenkonto: Katholische Kirchenstiftung St. Peter Straubing, Sparkasse Straubing-Bogen, Kto: 880575, BLZ 74250000, Kennwort: Sanierung der Kirche in Kirchschlag. Herzlichen Glückwunsch: 69. Pecho Otto (Gollitscher) 1.10. Großuretschlag 8; 71. Grabowsky Elfriede geb. Zampa 1. Kir. 62, Feldkirchen; 91. Fuchs Maria (Lehrerin) 2. Neuburg Do.; 64. Wolfschläger Ludwig (Platten-Andresl) 3. Friedrichsau 21, Ötisheim; 74. Springer Anton (Mann v. Anerl-Mari) 3. Großur. 1, Flehingen; 61. Hufnagl Martha geb. Bauer (Voil- Mesner) 7. Kir. 11, Unterschleißheim; 79. Skoda Otto sen. (Wogna) 13. Friedrichsau 18, Radolfzell; 91. Payer Resi geb. Mathä (Wirt) 13. Großur. 6, Linz; 72. Mugrauer Pauline geb. Mugrauer (Alexmühle) 14. Kleinur. 10, München; 70. Mathä Franz (Lusbauer) 15. Großdrossen 16, Kirchheim; 78. Lugschi Franz (Stiel) 16. Kleinur. 8, Vöhringen Iller; 75. Essl Martha geb. Blätterbauer (Guserl) 17. Bocksberg 34, Unterensingen; 81. Hummel Maria geb. Kern (Hirsch) 17. Kir. 35, Weingarten; 64. Ten Haaf Paula geb. Harsch (Bernhardlhans) 18. Großur. 31, Alzenau; 65. Kourak Luise geb. Löffler (Peter) 18. Großdrossen 6, Taufkirchen; 88. Winzig Alois 18. Krenau, Deubach; 79. Bezler Aloisia geb. Fuchs (Buibaun) 19. Putschen 16, Oberkochen; 85. Winzig Aloisia geb. Bartl (Wagner) 22. Passern 31, München; 65. Nägerl Frieda geb. Mathä (Lusbauer) 25. Großdrossen 16, Ilmenried; 88. Ilk Emilie geb. Bayerl (Jogl) 25. Friedrichsau 20, Mertingen; 92. Berger Hedwig geb. Mühlberger (Bergfloul) 25. Kir. 14, Stutensee; 73. Essl Ludwig (Schmied) 26.

Friedrichsau 19, Puchenau; 75. Müller Hans (Eiwertl) 29. Passern 29, München; 77. Knorr Hilda geb. Watzl (Baun-Häusl) 29. Kir. 31, Ingolfingen; 64. Panhölzl Hubert (Feldtoni) 30. Großur. 27, Straubing; 78. Kattinger Stefan (Mann v. Hilda geb. Winkler) 30. Passern 3 Znaim, München; 84. Kaspar Maria geb. Herbinger (Hofhans) 30. Kir. 76, Niedernhall; 63. Dürr Steffi geb. Fink (Spitzhut) 31. Großur. 4, Landershofen; 71. Löffler Franz (Hinterreiter) 31. Oggold, Rechberghausen. Am 21.1.04 verstarb Frau Paula Knoblauch, geb. Löffler aus Unteroggold im Alter von 79 Jahren. Um sie trauern ihr Ehemann und die zwei Söhne mit ihren Familien. Gott der barmherzige Vater vergelte ihr alles Gute, alle Liebe und Treue, mit der sie gesorgt hat, und schenke ihr den ewigen Frieden. Frau Christine Panhölzl wurde kurz nach der Vertreibung am 1.10.1946 in Dellendorf als fünftes Kind von Johann und Anna Panhölzl (Großuretschlag 27) geboren. Sie besuchte die Volksschule in Eggenfelden, dann das Gymnasium in Pfarrkirchen, wo sie 1967 das Abitur ablegte. Von 1967-1973 studierte sie an der Universität Würzburg die Fächer Germanistik, Geschichte und Sozialkunde. Nach dem Staatsexamen wurde sie Referendarin am Gymnasium in Braunschweig. Im Jahre 1976 durchkreuzte eine unheilbare Krankheit ihren Lebensplan. Nach einem langen Leidensweg wurde sie am 18.7.04 erlöst. Gott der gute Vater schenke ihr neues Leben in Fülle. H. Panhölzl Krummau/Gutwasser Frau Maria Niksch geb. Steinsdörfer verstarb nach längerem schwerem Leiden am 30.8.04 in Passau und wurde am 2.9. unter großer Beteiligung von Verwandten und Freunden in Passau/Grubweg beerdigt. Maria Niksch wurde am 3.12.1924 als einziges Kind der Eheleute Maria und Karl Steinsdörfer in Gutwasser Kr. Bergreichenstein geboren. Nach der Trennung der Eltern wuchs sie bei der Mutter im Haushalt der Großeltern auf. Zwischen all den Erwachsenen war sie ein stilles, nachdenkliches Kind, immer bemüht, seine Sache recht zu machen. Nach Abschluss ihrer Schulausbildung in Budweis zog Maria Niksch mit der Familie nach Krummau, wo sie erfolgreich die Lehrerbildungsanstalt besuchte. In einem nah gelegenen Dorf trat sie ihre erste Stelle als Lehrerin an, die sie mit großer Freude versah. Aber leider vertrieb sie der Krieg von der Schule und aus ihrer Heimat. Ganz alleine gelangte sie nach vielen Aufregungen und Strapazen über die Grenze nach Bayern. Die erste Anstellung in der neuen Heimat fand sie in Engertsham, wo sie mit großem Engagement in der Schule, Kirche und im Gemeindeleben tätig war. In dieser Zeit fand sie nach vielen Wirren ihre Mutter wieder und nahm sie zu sich. Mit ihrem heiteren Gemüt gewann sie nicht nur das Vertrauen ihrer Schüler, sondern auch die Liebe vieler Freunde und Kollegen, die ihr bis zuletzt verbunden waren. Nie hat sie ihre Familie vergessen. So bescherte sie z.b ihrer kleinen Kusine, die nach dem Krieg so ganz ohne Spielsachen war, eine selbst gemachte Puppe. Immer wieder knüpfte Sie neue Familienbande, da die Familie durch den Krieg in ganz Deutschland versprengt war. So vergaß sie auch nicht die Lieben in der ehemaligen DDR, die sie Jahrzehnte lang nicht sehen durfte. Leider konnte sie ihren eigenen Vater nie finden und war traurig, dass sie erst nach dessen Tod erfuhr, wo er gelebt hatte. Seit 1966 lebte und wirkte Maria Niksch in Passau, wo sie ihren Ehemann Willi Niksch kennen lernte. Sie arbeitete an der Schule in Grubweg. So manche Schüler haben sie heute noch in guter Erinnerung. Die größte Freude in ihrem Leben war wohl die Geburt des Sohnes Michael. Überschattet von der Krankheit und dem Tod des Ehemannes 1982 war Michael ihr ganzer Lebensinhalt und ihre Stütze. Aber sie verstand es auch in ihrer Liebe den Sohn loszulassen, um seine eigenen Wege finden zu können. Deshalb konnten die Jahre mit Sohn, Schwiegertochter und Enkel im Haus auch so glücklich werden. Besondere Freude hatte Maria Niksch an der Musik. Schon in jungen Jahren dirigierte sie den Chor der Böhmerwaldjugend und wurde von den Sängern liebevoll Das Zeiserl genannt. Trotz ihrer zierlichen Gestalt brachte sie den großen Chor wunderbar zum Klingen. Mit Begeisterung spielte sie Klavier, bis sich die ersten Anzeichen der Rheumaschmerzen einstellten. Auch für die Kunst und Geschichte des Landes zeigte sie großes Wissen und Verständnis. So mancher wird sich gerne erinnern an die von ihr für die SL organisierten hoch interessanten kunstgeschichtlichen Reisen, wo sie z.b. erzählte von den herrlichen Kirchenbauten der Gebrüder Asam. Selbst im fortgeschrittenen Stadium ihrer Krankheit gab sie diese Arbeit nicht auf. Maria Niksch hat lange Jahre ihre Schmerzen tapfer ertragen und hatte in ihrer Sensibilität und Empfindsamkeit und aus ihrem tiefen Glauben heraus immer ein offenes Ohr für Andere. Ein humorvoller Spruch, ein paar Zeilen, ein Anruf dies waren lauter kleine Sonnenstrahlen in das Leben ihrer Mitmenschen. Sie wird allen sehr fehlen. In stiller Trauer ihr Sohn mit Familie und alle Verwandten, sie ruhe in Gottes Frieden. Helga Oehme, geb. Hans Krummau Herzlichen Glückwunsch: 71. Gerhard Wenda (od. Benda) 5.10. Obertor 305, Hochheim-Massenheim; 97. Dr. Max Knechtl 6. Latron 47, Gresten/Ö; 74. Heinz Präuer 6. Adalbert-Stifter-Gasse 45/46, München; 72. Herta Hühne geb. Schaufler 6. Lupenz 15, Dingelstädt; 78. Pauline Edhofer geb. Schinko 8. Ballhausgasse 31 (Turkowitzer Gasse), Pfarrkirchen; 77. Felix Gruber 8. Latron 54, Künzelsau; 79. Eva Stefanie Gurresch geb. Ernst 8. Spitzenberg 183, Wien/Ö; 90. Hedwig Podlaha geb. Putschögl 14. bei den Fünf-Häusern, Habichtswald; 78. Walter Kralicek 15. Obertor 73, Hofheim; 77. Walter Klimesch 23. Fischergasse 5, Regensburg; 85. Emmy Baier-Wondra 28. Obertor 125, Karlsruhe; 81. Waldemar Müller 28. Latron 80, Ludwigsburg. Hannelore Fuchs Suchmeldung: Eine entfernte Verwandte der Inhaber der seinerzeitigen Krummauer Schlossapotheke, Oberstudienrätin Dalbert-Gundermann, sucht Nachkommen von Staatsanwalt (?) Jaksch und Oberingenieur Kletschka (bei Schwarzenbergs wohnhaft im 2. Schlosshof, gegenüber dem jetzigen Archiv). Mitteilungen erbeten an Frau Dalbert-Gundermann, Michelsberger Weg 2, 86117 Weichendorf Von Rudolf Doyschers Heimatbuch: Krummau - Sonne und Sturm im Jugendparadies ist ein Nachdruck (2. Auflage) mit unverändertem Text und Bildteil erschienen, beim Morsak-Verlag in 94481 Grafenau, Wittelsbacherstr. 2-8, zu 24,80 Euro. Dieses interessante und grundehrliche Krummau-Buch kann auch erworben werden beim Deutschen Böhmerwaldbund; Ortsgruppe München und Heinz Präuer, sowie direkt in Krummau bei Lm. Rev. ThDr. Rich. Franz. Letzterer betätigt sich im heutigen Krummau an der Moldau ( C.Krumlov) meistens als ehrenamtlicher Versöhnungsmissionar dort in der Tschechei, trotz der auch in Krummau unliebsam auffallenden Beneschverehrung. Das Doyscher-Buch wurde u.a. auch mehreren tschechischen Institutionen und Gremien zwecks zeitgeschichtlicher Wahrheitsfindung übergeben. Es kann ggf. auch beim Verfasser und Herausgeber direkt bezogen werden. Dessen Adresse : R. Doyscher, Sudetenlandstr. 15, D 85368 Moosburg/Isar

Der Krummauer Ing. Erwin Hempel, geb. 15.7.07 ist am 29.6.04 in Straubing verstorben. Mit ihm ist einer der letzten aus meiner Elterngeneration in unsere ewige Heimat eingegangen. Die Anzeichen mehren sich (auch) bei mir, dass nun meine, die letzte Vertreibungsgeneration an der Reihe ist. Dankbar war ich ihm, dass er mit seinem Textbeitrag zu meinem Krummau-Buch auch einen Beitrag zu unserer (oft unbequemen) Zeitzeugenschaft leistete. Vor wenigen Wochen sandte er mir noch eine Abhandlung über das Hempel-Haus in Krummau, welche einer Veröffentlichung wert wäre. Leider wird sich wohl meine ursprüngliche Absicht, eine auf mein Krummau-Buch bezogene Ergänzungsbroschüre nicht mehr realisieren lassen, sodass seine letzte Zusendung von mir nicht mehr verwertet werden kann. Das ist schade, aber meine Möglichkeiten lassen nach, im Gegensatz zu eigentlich zeitgeschichtlich Nötigem. Die Familien Hempel und alle mit den Krummauer Wozelka-Familien Verbundenen sind ein fester Bestandteil der Erinnerungen an unser einstiges Jugendparadies. Rudolf Doyscher Lagau Alle Gemeindemitglieder, die zur Kirchweih am 28./29.8. in Lagau waren und für den Erhalt unseres Gotteshauses gespendet haben, ein herzliches Vergelt s Gott. Die, die nicht kommen konnten, ahnen es, unsere Heimatkirche bedarf einer dringenden Sanierung. Insbesondere die Trockenlegung der Mauern über eine Drainage ist unabdingbar notwendig und wird erhebliche Geldmittel verschlingen. Alle Lagauer werden gebeten mit einer Spende diesen notwendigen Kraftakt zu unterstützen. Danke! Spendenkonto: Starnberger Sparkasse, BLZ 70250150, Kto: 5024831. Lagau s 14. Patroziniumfest: Bereits zwei Wochen davor, am 15.8. machte ich einen Besuch in Lagau und konnte feststellen, dass das Hotel Horfa in Betrieb ist und die Gastwirtschaft wieder einen Pächter hat, der uns zur Kirchweih verköstigen wird. Ein Gespräch mit der guten Seele vor Ort, Herr Kletschka, überzeugte, dass alles für unseren großen Tag, sowohl bei der Weislowitzer Kapelle als auch am Lagauer Friedhof und in der Kirche wohl bestellt ist. Das telefonisch angemeldete Mittagessen für den 29.8.04 im Hotel Regina in Wettern wurde persönlich storniert. 27.8.: Einige Landsleute reisten schon etwas früher an, um sich in Ruhe unsere schöne alte Heimat anschauen zu können und die gute, heilende Waldluft zu genießen. Allerdings kamen einige, wie z.b. unser Ehrengemeindebaumeister Hannes Königsecker mit seinem Schwager, um die nötigen Verschönerungen (Friedhofsmauer weißeln) und Ergänzungen (Kupferboxen und Gedenktafeln mit Hausnummern, Haus- und Familienname für jeden Ortsteil anbringen) vorzunehmen. Ich konnte zusammen mit meiner Schwester Helga nur noch das gelungene Werk, bei dem auch Herr Johann Kletschka mitwirkte, begutachten. Nach der Abschlussbesprechung fuhr Herr Königsecker wieder zurück nach Linz und Helga und ich konnten im Hotel Regina bereits eine größere Gruppe ehemaliger Lagauer, darunter auch unsere besonders treue Koller Marie, begrüßen. 28.8.: Ein strahlender Sonnentag erwartete uns und lud zu einem Besuch der renovierten Kirche in Kirchschlag ein. Der dazu gehörige Friedhof ist ordentlich gepflegt, aber sehr einfach dürfte dies bei der gewählten Kreuze- und Gräberordnung nicht sein. Eigentlicher Grund unserer Tour nach Kirchschlag (Svetlik) war die Suche nach Herrn Pfarrer Hubert Panhölzl, der evtl. Urlaub im Pfarrhaus (vieles in Eigenleistung repariert) macht. Zu unserem großen Glück war er da und gerade mit Gartenarbeit beschäftigt. So konnte ich ihn dazu gewinnen, den Part unseres kurzfristig durch Krankheit ausgefallenen Frank Reif (gute Besserung) zu übernehmen. Spontan sagte er zu (Vergelt s Gott), und so konnten wir ihn um 17 Uhr zu unserer traditionellen Marienandacht bei der Weislowitzer Barockkapelle in Aktion erleben. Herr Panhölzl konnte mehr als 50 Gäste willkommen heißen und mit ihnen in feierlicher Andacht unseren ersten offiziellen Kirchweihauftakt begehen. Viele trafen sich in Anschluss daran zu einem ersten Erfahrungs- und Erlebnisaustausch im Restaurant in Lagau bei einem guten Abendessen. 29.8.: Wie immer meinte es Petrus mit unserem Kirchweihtag gut. Kein Wunder, dass bereits um 10 Uhr fast 100 Kirchweihbesucher zum Friedhof strömten, um unserer Gefallenen des 2. Weltkrieges und derer zu gedenken, die uns seit dem letzten Patroziniumsfest für immer verlassen haben. Dies sind: Lagau: Kropshofer Johanna, geb. Reitinger (HNr. 24 - Hannesen) gest. am 2.1.04 (91 Jahre), Anderl Josef (HNr. 10 - Franzlbaun) gest. am 17.6.04 (82 Jahre); Gollitsch: Zankl Agnes geb. Steffl (HNr. 2 - Groubaun) gest. am 23.8.03 (84 Jahre), Gloninger Karoline geb. Steffl (HNr. 2 - Groubaun) gest. am 13.9.03 (74 Jahre); Kleindrosen: Abele Maria geb. Feyrer (HNr. 3 - Schmied) gest. am 30.10.03 (79 Jahre), Mörixbauer Johann (HNr. 14 - Schuster) gest. 7.1.04 (59 Jahre), Fink Franz (HNr. 4 Hirter) gest. am 30.7.04 (70 Jahre); Weislowitz: Krausenecker Anna geb. Wittschko (HNr. 3 - Drosch) gest. am 21.8.03 (93 Jahre); Zippendorf: Schlapschi Josef (HNr. 11 - Draußterer Pöschl) gest. am 1.12.03 (76 Jahre). Wir werden sie vermissen - der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe. Die Besucher dieser Totengedenkfeier konnten die erneut verbesserte und ergänzte Grabsteinpyramide - ein echtes Friedenskunstwerk - bewundern. Schon letztes Jahr wurden die Tafeln mit den Namen alter Orte, deren Verstorbene hier beerdigt wurden, angebracht. Dieses Jahr wurde eine Marmortafel mit dem Namen des jetzigen Bürgermeisters Strnad, der die Friedhofsverschönerung mit Nachdruck unterstützte, und dem Initiator und Ideengeber, Hannes Königsecker, der auch die Realisierung ganz wesentlich begleitete, angebracht. Gleichzeitig wurde am obersten großen Kreuz ein Schild mit der Aufschrift Pax Vobis angebracht. Jetzt hat jede Ortschaft der damaligen Pfarrgemeinde auch ein Kupfergehäuse mit einer in Kunststoff eingeschweißten Tafel, auf der sich alte Hausnummern, die Hausnamen und die Familiennamen befinden. Ein weiteres Kupfergehäuse dient der Aufnahme der Gedenktafeln für unsere Toten aus dem 1. und 2. Weltkrieg, Hannes, alle Lagauer danken Dir! Auch diese Gedenkfeier wurde von unserem Lm. Pfarrer Hubert Panhölzl, geborener Kirchschläger, in würdigem Rahmen gestaltet. Um 10.30 Uhr versammelten sich mehr als 100 Kirchweihbesucher (Lagauer der Erlebnisgeneration mit ihren Familien) jeden Alters. Die Mischung aus Jung und Alt zeigte allen, dass Lagau trotz der Vertreibung eine lebendige Gemeinde geblieben ist, ein Verdienst derer, die immer wieder zur Kirchweih kommen. Vieler Sponsoren, die Erhebliches zum Erhalt unseres kulturellen Erbes beigesteuert haben und ganz wichtig der organisierenden Macher, wie z.b. Johann Anderl, Frank Reif, Jordan Reitinger, Hannes Königsecker und bis zu ihrem Heimgang KsR Johann Kindermann und Josef Beraus (1897-1986), um nur einige zu nennen. Von den Herren Pfarrer Hubert Panhölzl und Diakon Vagai Voitech wurde die hl. Messe anlässlich unseres Patroziniumsfestes zelebriert. Als Dolmetscher fungierte in diesen Jahr der Sohn des Diakons. Am Ende des Gottesdienstes berichtete der für unsere Kirche mit Umfeld zuständige Administrator Diakon Vagai Voitech über die Fortschritte, die zum Substanzerhalt getätigt wurden und welche Kosten sie verursacht haben. Gleichzeitig trug er die notwendigen Reparaturen und Maßnahmen mit Prioritätenliste und Kosten vor. Ein Teil der Kosten sind sicherlich durch die diesjährige Kollekte, die gute 400,- Euro einbrachte (50, Eure mehr als im Vorjahr) abgedeckt. Für weitere Maßnahmen sind Beträge aus dem Lagau-Spenden-Konto vorgesehen. Alles gespendete Geld, sowohl das der Kollekte, wie auch aus den Spenden auf unserem Lagau-Konto fließen zu 100% dem Erhalt unseres Kulturerbes Kirche, Friedhof, Pfarrhaus, Dorfplatz, zu. Nach der Kirche trafen sich gut 100 Besucher zum gemeinsamen Mittagessen und

zum Austausch von Anekdoten, gemeinsam Erlebten sowie zur Auffrischung alter Bekanntschaften. Letztes Jahr beehrte uns die ehemalige Lagauer Lehrerin Isolde Hejny (Böheim) und trug einige Begebenheiten aus ihrer Lagauer Zeit vor. Durch mich ließ sie sich entschuldigen, dass sie dieses Jahr aus einer Reihe von Gründen nicht kommen konnte und dies obwohl sie dieses Jahr 90 Jahre alt wurde. Sie ließ an die versammelte Gemeinde ihre Grüße ausrichten und übersandte mir eine kleine nette Geschichte zum Vorlesen. Die 14. Lagauer Kirchweih endete mit dem Hinweis auf das nächste Jahr, in dem wir am 27./28.8. ein kleines Jubiläum begehen können - unser 15. Patroziniumsfest nach der Wende. Alle Besucher werden bei ihrer Heimfahrt unseren Heimatfluss Moldau überquert haben und an das dazugehörige Lied denken. Zur 15. Kirchweih sollten wir das Moldau-Lied unbedingt einbauen. Herzlichen Glückwunsch: Lagau: 76. Matscheko Paula geb. Honetschläger 30.10. Gräfelfing; Gollitsch: 63. Anzender Hermine geb. Genger 5. Tacherting; 65. Strahwald Maria geb. Luschee (Steffl) 7. Bechtheim; 65. Wagner Regina geb. Strahwald (Steffl) 7. Bechtheim; 69. Klissenbauer-Mathä Karl (Bartlweber) 12. Esslingen; 64. Mayer Johann (Steftl) 2. Ziemetshausen; Hafnern mit Teil von Schestau: 88. Schaschko Maria geb. Reif (Weber) 13. Pflegeheim Uhingen; 70. Lepschi Johann 17. Friedberg; 85. Reif Hans (Uldri) 23. Weinbach-Edelsberg; 60. Brendel Rudolf 27. Arnoldshain, Biebertal; Kleindrosen: 86. Gollitscher Maria geb. Neubauer (Lenadl) 13. Ellwangen; 76. Teimer Rosa geb. Kurau (Hoad) 22. Kirchdorf/Hitzenau; Weislowitz: 71. Dietrich Maria geb. Fischer (Jani) 10. Diersbach; 71. Fischer Hubert (Jani) 10. A Schiedlberg. Dr. Heinz-Gerd Smolka Mistelholz Herzlichen Glückwunsch: Am 12.8. konnte Frau Maria Böhm geb. Krieg (Wirt) aus Mistelholz ihren 90. Geburtstag feiern. Der stellv. Bürgermeister Karl Wunderlich überbrachte die Glückwünsche der Stadtverwaltung Künzelsau und überreichte, außer einer Urkunde von Ministerpräsident Erwin Teufel, noch einen Geschenkkorb. Pfarrer Johannes Neumann überreichte die Gratulation der Kirchengemeinde und einen Bildband Papst Johannes Paul II mit einer Widmung von HH. Bischof Dr. Gebhard Fürst. Aus nah und fern kamen am 15.8. die nächsten Angehörigen und Verwandten in die Sporthallen Gaststätte Künzelsau. Außer den vier Geschwistern und vier Kinder mit Ehegatten (eine Tochter verstarb bereits 1991, der Schwiegersohn 1996) gratulierten 13 Enkel und 24 Urenkel der Jubilarin. Frau Böhm übersiedelte 1997 von Maxhütte-Haidhof bei Regensburg zu ihrer Tochter Annemarie nach Künzelsau. Mitte Januar 2004 erlitt sie einen Herzinfarkt und kurze Zeit später wurde ihr nach zwei Stürzen jeweils ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Seit dieser Zeit ist sie auf den Rollstuhl angewiesen und wohnt im Alten- und Pflegeheim St. Bernhard in Künzelsau. Dort hat sie sich schon recht gut eingelebt und es geht ihr gesundheitlich recht ordentlich. Johann Jakesch Neuofen Herzlichen Glückwunsch: 62. Korsalke Ilse (Tanzer) 22.10. Hirschbergen, Haag; 62. Stieglbauer Karl (Heisei) 10. Warngau; 64. Habert Franz (Feini Stibl) 29. Waiblingen; 64. Trautner Gertrude (Tischler Rudl) 31. Aigen Ö.; 64. Studener Josef (Tischler Sepp) 21. Pfaffetschlag Ö.; 65. Essl Alfons (Hammerl) 22. Hessdorf; 65. Helli Gertrud (Lockerbaun) 16. Gehäng, Langenburg; 65. Rienitz Helga (Daumerl) 15. Hirschb., Velbert; 66. Nader Adolf (Klemnt Stibl) 15. Ergolding; 67. Walsch Berta (Hiasl) 6. Oiberg, Bad Wiessee; 67. Reim Traudl (Forsthaus Arnold) 23. Augsburg; 67. Spannbauer Herbert (Spannbauer) 19. Otterfing; 68. Lindner Maria (Mauritz Stibl) 30. Langhaid, Esslingen; 68. Bernhard Elfriede (Bäckerwerdl) 26. Neuhäuser, Siegelsbach; 68. Bernhard Franz (Boweber Stibl) 21. Zuzenhausen; 69. Braun Anna (Filipp) 24. Nagelberg; 69. Walter Gertrud (Baun Fritz) 21. Waiblingen; 70. Reischl Maria (Rudei) 17. Sinsheim; 72. Kühn Marta (Höschbaun Korl) 30. Neuhäuser, Prenzlau; 74. Tuschter Gertrud (Stutzn) 9. Gehäng, Bretten; 75. Kessler Frieda (Springer, Konsum) 7. Nürnberg; 76. Heuberger Hedwig (Spannbauer) 14. Neuhäuser, Holzkirchen; 77. Springer Alfred (Heger) 3. Bietigheim- Bissingen; 78. Stutz Ida (Ultrie am Boisteig) 10. Erkenbrechtsweiler; 81. Prommersberger Anna (Torl) 30. Frontenhausen; 82. Stutz Franz (Ultrie am Boisteig) 15. Crailsheim; 82. Habart Anna (Greger) 27. Gehäng, Hausen; 83. Egglhuber Paula (Seppm) 16. Haberdorf, Kolbermoor; 83. Trentl Maria (Bucher) 1. Langhaid, Waldbronn; 84. Müller Frieda (Lex) 1. Fischergrün; 84. Oser Aloisia (Feichtinger) 27. Neuhäuser, Erlangen; 84. König Berta (Sykora Hegerhaus) 27. Neuhäuser, Pielenhofen; 85. Stieglbauer Aloisia (Lorenzseppm) 10. Öhringen; 86. Stieglbauer Marie (Dowiasn) 18. Gräfenberg. Emmi Schläger Neuofen - Salnau Herzlichen Dank für die Spenden für unsere Kirche in Salnau. Es sind dies: (in Euro) Alfred Stiegelbauer 50,- (Neuofen) Ettlingen; Erna Bartl 20,- (Neuofen) Bietigheim/Bissingen; Marie Weis 20,- (Neuofen) Ingelfingen; Alois Perneker 100,- (Spitzenberg) Würzburg; Herr Lippert 50,- (ein Pretzfelder) bei Würzburg; Hilde Leutner 100,- (Spitzenberg) Kärnten; Dr. Annette Konstanzer 100,- (Oberplan) Garmisch-Patenkirchen; Anna Mauritz 20,- (Schönau) Sindelfingen; von einer Reisegruppe aus Bochum 30,- die, die Kirche besichtigten. Für unsere Kirche in Salnau lautet unser Spendenkonto: 1137989, Kreissp. Weinstadt, BLZ 602 500 10, Franz Essl. E. Schläger Oberplan Ich will ein weiteres Mal auf die Wanderwoche der Oberplaner und Glöckelberger vom 28.5. bis 5.6.05 hinweisen. Wir wollen versuchen, mit den Ulrichsbergern ein interessantes Programm zu machen, mit Wanderfahrten, Vorträgen, Filmen und Ausstellungen. Versucht Eure Urlaube so zu planen, dass Ihr dabei sein könnt. Neben dem Hotel Böhmerwaldhof stehen eine große Anzahl Frühstückspensionen in Ulrichsberg und den umliegenden Orten zur Verfügung. Eine Bitte an die Autofahrer: Haltet die Ulrichsberger Pensionen für die Nicht-Autofahrer frei! Nicht- Autofahrer müssten halt mit einem Bus oder Privatautos abgeholt werden. Das dürfte das kleinste Problem sein. Es gibt auch ein preiswertes Jugendgästehaus für Familien oder Großeltern mit Enkeln. Da müsste aber sehr früh bestellt werden, da unsere geplante Woche in die Hauptsaison für Schullandheimaufenthalte fällt und wir dann alle 34 Betten belegen müssten. Neuofen - Salnau Gruppenbild von den Anwesenden in Klaffer OÖ. beim Treffen von Salnau - Schönau am 3.8. Am 31.7. waren noch viel mehr Landsleute beim Festprogramm, die Tage in Klaffer waren für alle wieder schön.

Prospekte gibt es beim Touristenbüro, A - 4161 Ulrichsberg oder bei mir. Wer hat einen Künstler (Maler oder Bildhauer) in der Familie, der sich an einer Ausstellung beteiligen könnte? Macht Euch auch selber Gedanken für ein gutes Gelingen! Wir werden dann sehen, was wir alles einbringen können. Die Ulrichsberger sind froh, wenn wir uns beteiligen. Allen unseren lieben Freunden muss ich die traurige Nachricht bringen, dass mein lieber Bruder, Dr. Siegfried Woldrich am 25.8.04 verstorben ist. Er wurde am 19.2.1941 in Oberplan geboren. Die Vertreibung verschlug ihn mit Mutter und Schwester nach Oberfranken. Im Marienwallfahrtsort Glosberg fand die Familie eine neue Heimat, der Vater eine Stelle an einer einklassigen Volksschule. Siegfried besuchte später das Alte Gymnasium in Bamberg, studierte in Erlangen Medizin und absolvierte in Kronach die Ausbildung als Facharzt für Chirurgie. Ab 1.1.1976 war er als Oberarzt im Krankenhaus Burghausen tätig. Darüber aus einem Nachruf in den Burghausener Nachrichten: Dr. Woldrich trug entscheidend zum guten Ruf des Burghausener Krankenhauses bei. Als alleiniger Oberarzt bei einem Chefarzt hatte er einen großen Verantwortungsbereich. Diese Struktur erforderte auch ein breites Können als Operateur. Sein spezielles Fachgebiet jedoch war die Chirurgie der Bauchorgane. Gerade auf diesem Sektor hat er vielen Menschen das Leben gerettet, Leiden gelindert und die chirurgische Abteilung aufgewertet. Dr. Siegfried Woldrich war kein Mann, der sich gerne im Rampenlicht sonnte. Repräsentation nach außen war nicht seine Sache. Aber er war Arzt aus Leidenschaft. Seine Patienten und seine Mitarbeiter konnten sich auf ihn verlassen. Auch nachdem sich ein Krebsleiden bei ihm bemerkbar gemacht hatte, hielt er an seiner Arbeit fest. Bis Mitte 2003 operierte er noch. Er hat als Bauch-Chirurg Maßstäbe gesetzt. - Wichtig war Dr. Woldrich neben seinem Beruf seine Familie. Er war verheiratet und hat drei Söhne, denen er ein großes Vorbild war, denn zwei von ihnen sind beruflich in die Fußstapfen des Vaters getreten. So weit die Zeitung. Kurz vor dem Tod wurde meinem Bruder das erste Enkelkind, der kleine Benedikt, geboren, den er noch in seinen Armen halten konnte. - So nahe beieinander liegen Freude und Schmerz! Siegfrieds Frau Irmgard war vor ihrer Ehe Krankenschwester, Sohn Frank ist Chirurg im Rhönklinikum in Neustadt/ Saale, Sohn Jörg Diplom-Physiker, Sohn Lutz fertiger Arzt und Chirurg in Ausbildung in Altötting. In tiefer Trauer, Schwester Traudl Woldrich. Traudl Woldrich, Veilchenweg 5, 96332 Pressig Ogfolderhaid Herzlichen Glückwunsch: 78. Jungbauer Gudrun (Frau v. Dicker Sepp) 1.10.; 60. Jodl Gerda (Enkelin v. Fabian Luis) 3.; 76. Ostheimer Anna geb. Schindler (Grouheisl) 3.; 75. Ulbert Hilde (Laudam) 8. Neuspitzenberg; 65. Koller Adolf (Wiholm) 12.; 88. Wagner Maria (Schneiderfranzlin) 14.; 84. Hable Johann (Stolfrounz) 18.; 76. Prokop Johann (Mann v. Böhmheisl Gretl) 22.; 76. Wick Johann (Wickfranzl) 26.; 65. Sauter Hilde (Tochter v. Mousschneider) 29.; 81. Januschko Johann 30.; 77. Spitzenberger Paula 30. Benetschlag. Die Obermüller Resi traf ein schwerer Schicksalsschlag, denn ihr Enkel Bernhard Rettenbeck hatte am 18.7.04 einen tödlichen Verkehrsunfall. Er wurde am 25.4.1986 geboren und im Alter von 18 Jahren wurde sein junges Leben ausgelöscht. In Pfaffing, Ob. Bay. ist seine letzte Ruhestätte. Herr Franz Koller (Laudam) ist in Aalen verschieden und wurde dort beerdigt. Herr Koller war Jahrgang 1928. Der Herr schenke unseren lieben Toten den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. Rosa Horak Pernek Am 2.8. nahmen ca. 100 Landsleute an der Andacht in der Kapelle in Pernek teil. Die von Siglinde Köhler gestaltete Andacht wurde mit dem Läuten der Kapellenglocke begonnen. Bei der Andacht wurde im Gebet den gefallenen und verstorbenen Landsleuten, welche in der alten und neuen Heimat ruhen, gedacht. Zu den Klängen des Zitherspielers Alois Stepan wurden einige Heimatlieder gesungen. Nach der Andacht standen lange Zeit noch Landsleute, die sich viele Jahre nicht mehr gesehen hatten, zusammen und erzählten über die vergangenen Jahre. Ein Dankeschön an die Personen, welche das kleine Programm mitgestalteten, an die Familie Frey-Waldis für die Pflege der Kapelle und der Anlage um die Kapelle sowie allen Landsleuten, die zur Andacht kamen. Die Zusage der Gemeinde Horni Plana (Oberplan), dass bis zu unserem Treffen die Beleuchtung an der Kapelle Pernek angebracht ist, wurde nicht eingehalten. Ein Vorschlag des wieder gewählten Bürgermeisters Hulka an die Familie Frey-Waldis, eine E-Leitung vom Pfeifer Haus zum Turm der Kapelle, haben wir abgelehnt, da es nur ein Provisorium ist. Für einen elektrischen Anschluss (Kabelführung unter der Erde) zur Kapelle lässt die Familie Frey-Waldis ein Angebot machen. Bei einer Turminspektion wurde an den mit der Rinde verbauten Balken und Brettern erneut Holzwurmmehl entdeckt. Wir können das so nicht belassen und müssen eine Spezialfirma beauftragen, um den Wurmfraß aufzuhalten. Werte Landsleute ich glaube fest, dass es auch Ihr Wunsch ist, unsere schöne Kapelle zu erhalten und ins beste Licht zu stellen. Um die Aufgaben zu bewältigen, bitten wir dringend um Spenden: Spenden bitte an Kapelle Pernek, Kto: 7736597, BLZ 60450050, Kreissparkasse Ludwigsburg. Berichte, freudige Ereignisse oder Todesanzeigen senden Sie bitte an Franz Bauer, Breslauer Straße 20, 74321 Bietigheim-Bissingen Tel. 07142 /52935 Fax 07142/221805, e-mail oli. kuehnle@t-online.de Polletitz Obwohl schon zur Routine geworden, sind die Vorbereitungen zum Weinfest der Böhmerwald-Spielschar in Nürtingen immer wieder eine Herausforderung. Es hängt halt viel dran an so einer Organisation, man darf nichts vergessen und muss mit dem Zeitablauf einigermaßen vertraut sein, damit Einladungen, Presseberichte, Speise- und Getränkekarten und vor allem die Bestellungen für Weine und Sekt, sowie andere Getränke rechtzeitig fertig gestellt sind. Deshalb ergeht hier an dieser Stelle die herzliche Einladung an alle Leserinnen und Leser am 2./ 3.10. im Haus der Heimat das Weinfest der Böhmerwald-Spielschar Nürtingen mitzufeiern. Am Samstagabend geht es gegen 18 Uhr los, ab 19.30 Uhr spielt eine Musikkapelle zum Tanz auf und das bei freiem Eintritt. Am Sonntag gibt es einen Frühschoppen, danach Mittagessen, Nachmittagskaffee und Kuchen und dazu noch Musikunterhaltung und eine Gesangseinlage vom Shantychor in Nürtingen. An beiden Tagen wird das Haus mit Weinen der Winzergenossenschaft in Oberkirch/Baden bewirtet mit einem Weinprobierstand, an dem auch Kabinettweine, sowie Spätund Auslesen verkostet werden können. Zum Vinzenzifest der Egerländer in Wendlingen am Neckar, war die Spielschar Nürtingen, der ich ja schon Jahrzehnte angehöre, wieder stark vertreten. Möglich wurde dies dadurch, dass sich spontan einige Mitglieder der Heimatgruppe bereit erklärt hatten, unsere Abordnung zu verstärken. Auch aus der Esslinger Spielschar wurden wir unterstützt, und so konnten wir einen beachtlich starken Zug mit einer

großen Schar Kindern in Böhmerwäldler Tracht auf die Beine stellen. Für die Kinder stellt natürlich der am Festplatz stattfindende Rummel den Höhepunkt des Festzuges dar, aber für uns als Böhmerwäldler ist des Auftreten in der Öffentlichkeit wichtig, um unsere Präsenz zu zeigen. Die Egerländer feiern mit ihrem Vinzenzifest nicht nur den Birnsunnta, der in der alten Reichstadt Eger schon begangen wurde, sondern auch das Landestreffen für Baden-Württemberg und so findet alljährlich eine in der Presse viel beachtete Präsentation statt. Im großen Festzelt, hinter der Musikkapelle, die schon seit Jahren aus der Oberpfalz kommt, prangte ein riesiges Plakat an der Wand mit einem Willkommensgruß an die Besucher aus nah und fern. Quer darüber und daher nicht zu übersehen, stand mit roten Buchstaben die Internetadresse www.egerlaender.com und mancher der jungen Besucher, die mit Heimatvertriebenen oder Egerländern nichts am Hut haben, wird sich bei seiner nächtlichen Surferei vielleicht daran erinnern und sich auf die Seiten der Egerländer verirren. Ich erinnere an dieser Stelle wieder mal daran: Lassen sie sich von Enkeln und Urenkeln auf unsere Seite www.polletitz.de führen und zeigen Sie bei der Gelegenheit, woher sie stammen und was sie damals haben aufgeben müssen. Herzlichen Glückwunsch: 77. Lepschy Hans (Januschker) 5.10. Podwurst, Aalen; 79. Tomschi Heinrich (Moaxtn) 5. Hörwitzl 12, Kühbach; 76. Woitsch Anton (Tschunker) 21. Dollern 6, Mundelsheim. Dietmar Kiebel Priethal Am 15.8. fanden sich ca. 30 ehemalige Priethaler Pfarrkinder in Priethal ein um die Kirchweih zu feiern. Leider war der Gottesdienst mit einem Priester verlegt worden, sodass an diesem Sonntag nur ein Wortgottesdienst stattfand. Dadurch war eine stärkere Beteiligung der feiernden Gemeinde nötig. Diese wurde genutzt, indem Herr Kralik (Ehemann von Hilde Kralik, Pauli / Priethal) das Evangelium auf deutsch vortrug. Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich in Straßhäusl beim Spanniler und verbrachte dort die Mittagszeit. Für Unterhaltung war durch Franz Puritscher, der Mundartgedichte vortrug, und Herrn Draxler, der musikalische Kurzweil bot, bestens gesorgt. Auch das Wetter spielte mit, so dass es insgesamt ein angenehmer Tag war. Herzlichen Glückwunsch: 55. Richard Pöschl (Gmosbauer) 1.10. Pr., Walzbachtal; 60. Rudolf Pöschl (Gmosbauer) 2. Pr., Pfinztal; 75. Franz Puffer (Janker) 3. Kabschowitz, Breuna; 82. Franz Neubauer (Hirsaln) 6. Kaltenbirken, Hochdorf; 81. Franz Wiederstein (Troger) 22. Pr., Rotthalmünster; 82. Martha Weckert geb. Hölzl (Schmied) 23. Pr., Öhringen; 76. Thomas Summerauer 29. Kaltenbirken, Affing; 70. Katharina Walter geb. Puritscher (Gosperschmied) 29. Pr., USA. Wie uns Johann Puritscher (Uttenreuth) mitteilte, wurde am 26.7.04 unser Lm. Johann Wagner (Pohlen) in Spardorf zur letzten Ruhe gebettet. Geboren wurde er am 17.6.1910 in Pohlen. In Spardorf, nahe Erlangen, machte sich die Familie Wagner nach der Vertreibung ansässig. Johann Wagner war lange Jahre Baustoffvertreter der Firma Dennert-Schlüsselfeld. Der liebe Vater, Großvater, Urgroßvater und Onkel starb im 94. Lebensjahr. Neben seiner geliebten Frau wurde er beigesetzt. Als letzter Gruß erklang das Böhmerwaldlied. Mit Tränen in den Augen nahm die große Trauergemeinde von unserem Landsmann, dem ältesten Böhmerwäldler aus Pohlen, Abschied. Er ruhe in Frieden. Guter Gott, schenke dem Verstorbenen Deinen ewigen Frieden und Trost den Hinterbliebenen! Johann und Karl-Heinz Neubauer Salnau Am 24.7. erhielt Grete Rankl im Adolf- Webinger-Haus in einer Feierstunde für ihre vielfältigen und unschätzbaren Verdienste um unsere Heimat vom Vorsitzenden des Deutschen Böhmerwaldbundes Ingo Hans das Ehrenzeichen Gold mit goldenem Tannenzweig verliehen. Dazu gratuliert die ehemalige Pfarrgemeinde Salnau ihrer Fahnemnutter herzlich! Waltraud Hartl Herzlichen Glückwunsch: 94. Perneker Anna (Weber) 26.10. Spitzenberg, Forchheim; 89. Wagner Anna geb. Lemberger 19. Kirchheim T.; 86. Raschko Emma (Sr. Isabella) 10. Parkfried, Stadel Baura OÖ; 85. Kellermann Franz (4er) 29. Uhligstal, Goch-Nierswald; 83. Osen Gretl geb. Mauritz 3. Hintring, Ried OÖ; 83. Müller Adolf (Josefm) 14. Hausberg, Landshut; 83. Jungwirth Ludwig 24. Oiberg, Ettlingen; 83. Pöchmann Gretl (Huisn) 31. Parkfried, Illerzell; 82. Marko Hilde geb. Schönauer 26. Sonnberg, Aalen; 81. Okelmann Rudolf 27. Uhligstal, Mainaschaff; 79. Nylander Emmi geb. Stutz 8. Sonnberg, Vällingby Schweden; 79. Schönauer Franz 10. Parkfried, Essen; 79. Gruber Adolf 12. Oiberg, Osterhofen; 78. Knödler Maria geb. Lex (13er) 1. Uhligstal, Haubersbrunn; 78. Bauer Poldi (St. Johann) 10. Thyrnau; 78. Prantl Hilde (Schuasta) 22. Uhligstal, Aalen; 77. Oberhansl Hans 1. Altdorf; 77. Osen Herbert 3. Landshut; 77. Maierhofer Maria geb. Hofmann 4. Parkfried, Sinzing; 77. Temel Alfred 5. Hintring, Köln; 77. Baier Paula geb. Stögbauer 21. Hintring, Pilsting; 77. Bayer Heribert (Mauritz) 28. Parkfried, Alkoven OÖ; 76. Spindler Ehrenfriede geb. Müller 21. Parkfried, München; 76. Wagner Maria geb. Osen 27. Ulrichsberg OÖ; 75. Uretschläger Konrad 16. Hintring, Haunsersdorf; 72. Peschl Franz 13. Fritzlar; 71. Klein Rudolf (1er Korl) 20. Uhligstal, Duisburg; 70. Klossek Rosa geb. Schneider (3er W.) 18. Sonnbergtal, Au/ Mainburg; 68. Schumertl Eduard 14. Hintring, Schernfeld; 68. Jungbauer Adalbert (Schniderwertl) 16. Oiberg, Tittlingen; 67. Oehm Rosa geb. Müller 3. Sonnberg, Duisburg; 67. Walsch Berta geb. Pasta 6. Oiberg, Bad Wiessee; 66. Müller Adolf (Hübelbaun) 25. Sonnberg, Angelbachtal; 65. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim; 65. Müller Alfred (Gofaheln) 9. Sonnberg, Train; 64. Funda Christl geb. Bauer (Konrad) 22. Forchheim; 63. Reich Elfriede geb. Stutz (Schuweber) 17. Parkfried, Bad Urach; 62. Jungbauer Erwin (Moaxtn) 1. Forchheim; 62. Trendel Gretl geb. Müller (Oswoln) 15. Hintring, Angelbachtal; 61. Zabel Waltraud geb. Rauchmann 2. Sonnberg, Bad Rappenau. Gebet vor dem Sterben: Ich fühle mich geborgen Gott Herr, du darfst kommen. Am 15.6.04 verstarb im 94. Lebensjahr und im 72. Jahr ihres Profess die Barmherzige Schwester vom hl. Karl Borromäus S. M. Hermana SCB Maria Bauer. Maria Bauer wurde als drittes Kind des Ehepaares Jordan (Josef, Rial Salnau) und Franziska Bauer, geb. Zaunmüller am 5.11.1910 in Salnau geboren. Nach dem Besuch der Bürgerschule in Osseg, trat Maria Bauer in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Prag ein. Bei der Einkleidung am 14.8.1930 erhielt sie den Namen Sr. Maria Hermana nach dem Wunsch ihrer verstorbenen Tante Sr. Maria Hermana Zaunmüller. Um die Verstorbene trauert, die Schwester Hilde Baumgärtner, die Angehörigen und die Landsleute aus dem Böhmerwald. Franz Bauer Salnau-Schönau Treffen 2004 in Klaffer. Am 31.7. feierten wir unser 40. Heimattreffen und zugleich das neunte Patenschaftstreffen in der Patengemeinde Klaffer. Hauptorganisator Franz Schläger, der mit zwei Bussen von Bietigheim-Bissingen nach Klaffer kam, dann nach Salnau und zur Wanderwoche fuhr, konnte wieder viele Böhmerwäldler aus nah und fern begrüßen, selbst aus Amerika, Frankreich und Schweden. In seiner Festansprache betonte er, dass Heimat dort ist, wo die Kinder- und Jugendzeit verbracht und die Schule besucht wurde, wo das Elternhaus stand. Nur derjenige, der selbst vertrieben wurde, kann dies so richtig nachempfinden. Und Franz Schläger griff ein aktuelles Thema auf. Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass in der heutigen Zeit noch eine Büste von Edvard Benes in einem Krummauer Hotel aufgestellt wurde und damit eine Ehrung für den Hauptveranwortlichen von Vertreibung, Elend und Tod von hunderttausendenen Menschen. Er rief zum Besuchs-Boykott dieses Hotels auf. Auch Bürgermeister Johann Jungbauer meinte, dass wir zur Schaf-

fung eines neuen Europas mit Wohlstand und Frieden Partner wollen, die mit ihrer Vergangenheit ehrlich umzugehen wissen. Ministerialrat Dr. Walter Heginger, aus dem mährischen Oderland gebürtig, erzählte überaus interessant von seinen Nachforschungen und Statistiken, die er in einer Broschüre Sudetendeutsche und Tschechen zusammenfasste und beim österreichischen Kultusministerium öffentlich machen konnte. Musikalisch führte Elke Franz durch das Programm. Die Singund Spielschar Bietigheim-Bissingen erfreute wieder mit Tänzen und Liedern, auch die Anwesenden stimmten öfters mit ein. Für jahrelange ehrenamtliche Mitarbeit und Unterstützung wurden vom Deutschen Böhmerwaldbund mit einem Treueabzeichen in Silber geehrt: Frieda Pfoser, Anna Grinninger, Günther Studener (alle Klaffer) und Rudof Müller (Traunstein). Den Geehrten herzlichen Glückwunsch! Abschließend bedankte sich Franz Schläger bei den Ehrengästen und allen Teilnehmern bei den Treffen und der Wanderwoche und lud herzlich ein zum 41. Bundestreffen am 26.6.05 im Haus der Heimat in Nürtingen. Am 1.8. bewegte sich der Festzug zu unserer Gedenkmarter bei der Kirche, angeführt von der Musikkapelle und den Vereinen von Klaffer und der schmucken Goldhaubenfrauengruppe. Pfarrer Mag. Kobler begrüßte uns herzlich und stellte fest, dass man uns alles nehmen konnte - nur den Glauben und die Liebe zu unserer Heimat nicht! Die musikalische Umrahmung des feierlichen Gottesdienstes übernahm die Ortskapelle sowie die Singgruppe von Emmi Schläger, begleitet von Johann Stepan auf der Zither. Am 2.8. begleitete uns die Musikkapelle und der Zitherspieler zum feierlichen Gottesdienst nach Salnau. Dekan Honsa aus Wallern, bereits 83-jährig, war hocherfreut über die volle Kirche. Sein Dank galt besonders unseren unermüdlichen Kirchen- und Friedhofsrenovierern für ihre jahrelange, mühevolle Schwerstarbeit um Gotteslohn. Erstmals wirkte auch der jetzt für Salnau zuständige Pfarrer Quirin Barnik aus Oberplan als Konzelebrant mit. Mit Stolz sahen wir einen Prediger aus eigenen Reihen: Diakon Rudolf Müller jun. aus Lohhof bei München, Sohn unseres langjährigen Heimatbetreuers Rudolf Müller (Traunstein), spannte sein Thema: Wenn man eine Reise tut... auch auf unsere Vertreibung. Wir seien nicht freiwillig zu einer Reise aufgebrochen, sondern unter Tränen in eine ungewisse Zukunft ohne Wiederkehr. Ihn selbst traf dieses Schicksal als sechs Wochen alter Säugling mit der Aussiedlung in einem Viehwaggon. Allein die von unseren Eltern und der Gemeinschaft mitgebrachte Glaubenskraft ließ uns unser schweres Schicksal ertragen und einen tatkräftigen Neubeginn wagen. Eine Überraschung war die kurzfristig mögliche Teilnahme von Msgr. Daniel Herman von der Tschechischen Bischofskonferenz. In seiner nicht vorbereiteten Rede bezeichnete er sich als einer von uns Böhmerwäldlern, da er seinen Wohnsitz in Guthausen hat und durch die schon jahrelange Freundschaft mit Grete Rankl und ihrer Familie um unser Schicksal weiß. Er hob hervor, dass wir daran nicht verzweifelten, sondern dass wir es durch die Kraft des Glaubens, des Gebetes und der Hoffnung gemeistert hätten. So konnten wir jetzt in unserer Heimat viele Kirchen renovieren und damit Glaubenszeugen sein. Waltraud Hartl Schönau Bei der Weihe im Friedhof Schönau Hans Spannbauer ( Schuaster Hansl ) hatte auch heuer wieder auf 24.7. zum Heimattreffen der ehemaligen Pfarrei Schönau mit Gottesdienst und Weihe des restaurierten Friedhofseingangs, eingeladen. Mehr als 100 Personen waren seiner Einladung gefolgt. Schon bei der Ankunft war festzustellen, dass sich am Platz vor der Kirche einiges getan hat. Die Fläche innen im Kriegerdenkmal hatte Hans Spannbauer mit Platten auslegen lassen. Die Kosten trugen die Schönauer. Der Friedhofseingang strahlte in neuem Glanz. Treppe und Mauerwerk sind gerichtet, die Friedhofsmauer ist größtenteils restauriert. Fertigstellung der Baumaßnahme, einschließlich des Beinhäusel, der politischen Gemeinde Nova Pec (Neuofen) ist für 2005 geplant. An den voraussichtlichen Kosten von Euro 5000.- haben die Schönauer 1000.- Euro gespendet. Den Gottesdienst mit Schubertmesse gestalteten Dekan Honsa aus Wallern und Prof. Dr. Rethmann aus Prag. Die Bibellesung und Fürbitten hielt Theresia Hölzl (Schuaster Reserl). In seiner Predigt führte Dr. Rethmann aus, dieser Tag sei ein Tag der Erinnerung und des Schmerzes, weil der Schmerz der Vertreibung bleibe. Doch sei der Tag nicht nur Fahrt in die Geschichte, es sei auch Tag zur Wallfahrt zur Kirche der Hl. Anna. Vor Gott sollten wir unsere Gedanken an Heimat und Familie tragen. So werde sich Schmerz in Freude verwandeln und alles zum Guten kehren. Verändert als neue Menschen kämen wir dann nach Hause zurück. Der Predigt folgte das Messopfer. Danach dankte Dekan Honsa nach Beifall der Besucher Hans Spannbauer für seine Bemühungen um Schönau und die sonst ungenutzte Kirche St. Anna. Darauf begrüßte Hans Spannbauer die Anwesenden und dankte den beiden Geistlichen, Bürgermeister Stetina von Noca Pec (Neuofen) und alle die gekommen waren. In seiner Ansprache zitierte er das Dichterwort von Paul Keller: Heimweh und Sehnsucht nach Frieden haben nur gute Menschen. Das Heimatgefühl ist doch eine der besten Wurzeln des Menschseins. Ihm antwortete Bgm. Stetina. Er freue sich über die lebendige Beziehung der Anwesenden zu Schönau. Wie wir uns gegenüber unseren Vorfahren verhielten, so sollten sich unsere Nachkommen unser erinnern. Er dankte Hans Spannbauer für die Zusammenarbeit, deren Ergebnis die restaurierte Friedhofsmauer sei, die helfe, den Ort würdig zu gestalten. Die Euro 1000.- Spende zu den Baukosten sei ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Ort. Als Dank habe er ein junges Orchester eingeladen, dass mit seinem Konzert allen eine Freude machen wolle. Er freue sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Von der Kirche ging es zum nahen Friedhof zur Weihe des restaurierten Eingangs. Dort erklang zunächst Großer Gott wir loben Dich.. dem das Totengedenken folgte. Darauf vollzogen die Geistlichen die Weihe. Zum Abschluss dankte Hans Spannbauer Dekan Honsa und Bgm. Stetina für ihre Bemühungen um das Friedhofsportal. Es sei ein ermutigendes Zeichen, dass es im Werbeprospekt von - Nova Pec heiße: In Pekna steht das Kulturdenkmal St. Anna- Kirche mit dem alten deutschen Friedhof. Besonderen Dank gebühre Bgm. Stetina, der sich um das Denkmal gesorgt habe, obwohl die Gemeinde sicher andere Sorgen habe. Schönauer und Grasfurter (Voltini) könnten stolz darauf sein, durch ihre Spenden zum Erhalt von Kirche, Friedhof und Kriegerdenkmal beigetragen zu haben. Die Anwesenden folgten der Einladung des Bürgermeisters in die Kirche, wo das Baarova - Streichorchester aus Prachatitz sein Konzert gab. Nach einem Streichkonzert Geminiviani folgten

vier Flötenkonzerte von Vivaldi, dessen Solopart die 25-jährige Lenke Baarova übernommen hatte. Lang anhaltender Beifall dankte den jungen Künstlern. Beim Verlassen des Gotteshauses regnete es leider in Strömen, deshalb löste sich das Treffen in Schönau schnell auf. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer trafen sich aber anschließend noch im Gasthof Forelle in Philippsreuth, bis nach dem Abendessen auch der letzte den Heimweg antrat. Gottfried Sucker Ein besonderer Dank an die Humwalder, die in der Mehrzahl vertreten waren. An Spenden bekam ich in Schönau: (in Euro) Franz Jungwirth (Voltini) 60.-, Frau Jungwirth 50.-, Frau Felbermeier 100.-. Ein herzliches Vergelt s Gott! Abrechnung über die Ausgaben für Friedhof, Kriegerdenkmal usw. folgt in der Novemberausgabe der Heimatzeitungen. Hans Spannbauer Stein Herzlichen Glückwunsch: 73. Sr. Emerebtiana-Theresia Lang 3.10. Meisetschlag, Passau; 80. Bendel Hilde geb. Hoydn (Oberlehrer) 4. Traunstein; 72. Prucha Marie 6. Quittosching, Harthausen; 64. Faschingbauer Maria (Schworzbaun) 6. Tussetschlag, Aichnach; 71. Grill Konrad (Gaschperl) 7. Quittosching, Steinheim; 80. Bihn Rudi (Mann v. Motheisl Stübl Hermine) 10. Irresdorf, Hofheim; 85. Kitzberger Resi (Jany) 14. Böhmdorf, Kempten; 72. Lang Franz (Afrin)) 15. Benetschlag, Beratzhausen; 63. Mugrauer Rudi (Zoutern) 15. Irresdorf, Utzmemmingen; 67. Neuberger Anna geb. Bürgstein (Ken) 17. Irresdorf, Sinsheim; 75. Illek Karl 17. Plattetschlag, Gondelsheim; 60. Reiter Anna geb. Motzko (Denkn) 20. Schwiebgrb, München; 80. Bihn Hermine (Motheisl Stübl) 22. Irresdorf, Hofheim; 72. Grill Josef (Widi) 22. Irresdorf, Wörth; 71. Hois Rudolf (Moaxtn) 22. Tussetschlag, Kirchheim München; 72. Ebinger Hermine geb. Tomaschko 22. Tussetschlag, Nürtingen; 74. Stürzl Mathilde 26. Aalen; 76. Schläger Franz 27. Irresdorf, Bellenberg; 71. Kolb Maria geb. Scherkl (Urwa) 28. Fischern, Unterhaselbach; 77. Spitzenberger Paula geb. Bauer (Owerhoum) 30. Benetschlag, Aichach. Resi Piller Stein/Tussetschlag Am 16.7. konnte Marie Wallner geb. Hois (Moaxtn) ihren 80. Geburtstag feiern. Rund 60 Gäste - Familie, Verwandte, Schulfreundinnen, Pfarrer, Bürgermeister und Nachbarn versammelten sich am Sonntag beim Wirt in Frauenhaselbach. Nicht zuletzt aber wurde es ein kleines Tussetschläger Treffen. Tussetschlag ist ja dem Erdboden gleichgemacht und existiert nicht mehr. 1946 wurden die 110 Einwohner ausgewiesen und in alle Winde zerstreut. Immerhin 11 der noch Lebenden freuten sich über das Wiedersehen. Voller Freude haben wir Als von daheim ich zog hinaus.. und Nach meiner Heimat zieht s mich wieder.. angestimmt. Wie gerne haben wir doch zu Hause gesungen. Die Nichte Renate mit ihrem Mann Peter begleiteten die Feier mit Horn und der Steyrischen. Zum krönenden Abschluss des strahlenden Sonntags hörten wir noch ein Kirchenkonzert mit u.a. der Missa brevis in F-Dur von J. Haydn vom Projektchor St. Ulrich in der Kirche in Aich, bei dem M. Wallner immer noch mitsingt. Marie wurde als ältestes Mädchen von sieben Kindern am 16.7.24 in Krummau geboren und tags darauf in der St. Veit-Kirche getauft. Bis 1938 besuchte sie die Volksschule in Stein bei vier km Schulweg. 1942 starb der Vater nach einer Blinddarmoperation. 1943 musste ihr Bruder Sepp an die Ostfront und kam als Schwerstverwundeter heim. Er verlor u. a. das rechte Bein. Auf dem gut 38 ha großen Hof gab es viel Arbeit; es wurde gesät und geerntet, gebetet und geschuftet von früh bis spät - am Ende für nichts, 1945 folgte die Enteignung; man war vogelfrei. Im März 1946 ging Marie mit ihrem künftigen Mann, Franz Wallner aus Perschetitz, über die Grenze nach Wollaberg im Bayr. Wald. Es gab keine Verbindung mehr mit der Familie daheim. Am 8.10.1946 wurde geheiratet, in weiß mit einem Kleid aus Fallschirmseide. Später stellte sich heraus, dass dieser 8.10. für die Familie der Ausweisungstag war. 1948 wurde ein Mädchen, 1950, 1955 und 1963 drei Söhne geboren. Die Tochter ist nach der Geburt, der jüngste Sohn 1989 infolge eines landwirtschaftl. Unfalls und ihr Mann 1995 verstorben. Franz Wallner wollte Bauer sein und hat nach langer Suche 1954 ein Anwesen in Frauenhaselbach gekauft und bis zu seinem Tod bewirtschaftet. Marie war 15 Jahre bei der Firma Bulthaup in Aich beschäftigt. Als Rentnerin machte sie noch neun Jahre Mesnerin in der Kirche in F., in der ihr Sohn Josef bis zu seinem Unfall die Orgel spielte und die drei Enkelkinder ministrierten. Jetzt macht sie sich immer noch nützlich im Garten, für die sechs Enkel und mit Handarbeiten. Seit 1991 fuhr sie jedes Jahr an Fronleichnam nach Stein zum Bitt- und Dankgebet und zur Wallfahrt. Wir wünschen ihr Gottes Segen und noch viele Jahre in Gesundheit und Freude. Resi Piller Stögenwald Herzlichen Glückwunsch: 80. Lidauer Steffi geb. Gaisbauer 23.8.. Ihren 90. Geburtstag feierte am 10.8. Frau Karoline Lichtnecker geb. Lindorfer (Meintl Lini), Stögenwald. Nach der Vertreibung aus ihrer Böhmerwaldheimat fand sie mit ihrem Ehegatten eine zweite Heimat in Owen/Teck. Dort gründete ihr Mann eine Heimatgruppe der Böhmerwäldler. Leider verstarb er bereits 1968. Sie selbst wohnt jetzt in einer kleinen Wohnung im Altenheim in Donzdorf. Gesundheitlich geht es ihr dem Alter entsprechend noch sehr gut. Karoline Lichtnecker ist eine eifrige Hoam! - Leserin und Spenderin für das Webingerhaus. In einem ihrer Briefe schrieb sie mir, dass sie noch sehr oft an ihre Jugendzeit in Stögenwald zurück denkt. Es war ihre schönste Zeit. Ihr Bruder Sepp gründete nach dem ersten Weltkrieg den Bund der Landjugend, in dem sie in der Brauchtumspflege (Ostern, Pfingsten, Sonnwendfeuer) oder in der Theatergruppe eifrig mitmachte. Wenn es ihr mal schlecht geht, denkt sie oft an ihre Jugend zurück, als sie an den lauen Maiabenden am Waldrand saß und den Schreien der Kornwachtel oder der Moosgoas von der Torfau lauschte, dann ist alles leichter zu ertragen. Sie ist halt eine starke Böhmerwäldlerin, die ihr Leben in guten und in schlechten Zeiten gemeistert hat. Wir wünschen ihr weiterhin Gesundheit und frohe Stunden in ihrem Familien- und Bekanntenkreis. Anschrift: Karoline Lichtnecker, Friedenstraße 2, 73072 Donzdorf. - Den 75. feierte am 3.8. Ernst Erhart (Schuaster Ernst, Stögenwald) Ausschussmitglied der Pfarrgemeinde. Seine 30 Bienenvölker machen viel Arbeit. Sein Hund sorgt dafür, dass er Bewegung hat und fit bleibt. 83. Groiß Pauline geb. Gringinger (Heger) 6.10. Stögenwald; 85. Müller Maria geb. Kosak (Mautstätter) 17. Mayerbach; 70. Gierlinger Elisabeth geb. Winkler (Doumandl-Lukawirt) 27. Stögenwald - sie heiratete 1956 Franz Gierlinger. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. Ihr Mann verunglückte 1997 beim Bau einer Scheune und lag vier Jahre im Koma. Sie pflegte ihn zu Hause bis zu seinem Tod 2001. Heute bewirtschaftet sie mit ihrem Sohn das landwirtschaftliche Anwesen, das sie mit ihren Eltern 1950 gepachtet und 1956 erworben haben. Sie erinnert sich in ihrem Text die Aussiedlung, wie sie als 13-jähriges Mädchen die Vertreibung erlebt hat. Franz Bruner, Geißstein 3, 94065 Waldkirchen Stuben Frau Ingrid Feil, Rupertusstraße 4, 83317 Teisendorf, Tel: 08666/7153 ist bereit die Berichterstattung für Stuben zu übernehmen. Sie ist eine Enkelin von Johann Erhard, der das Lebensmittelgeschäft besaß und ist sehr mit Stuben verbunden. Bitte, liebe Stubener, schickt ihr recht viele Nachrichten, damit Eure Landsleute viel über Euch erfahren. Traudl Woldrich Tisch Herzlichen Glückwunsch: 77. Fink Theresia geb. Geyer (Töpfler) 6.10. Scharfberg Nr. 3; 70. Migl Anton (Häusl Toni) 6. Oxbrunn Nr. 28; 80. Wagner Maria geb. Fischer 7. Siebitz; 65. Tomaschko Theresia geb. Hirsch (Ounri) 8. Zodl; 65. Girr Ida geb. Zapilko (Inri) 9. Dobrusch Nr.

12; 94. Jany Karoline (Binter) 9. Groß- Zmietsch Nr. 17; 65. Marschlak Maria geb. Dichtl (Gossnbaurn) 9. Althütten; 79. Pötzl Rosa geb. Preyer 9. Siebitz; 78. Winning Theresia (Ehrenfried Resl) 10. Tisch Nr. 9; 73. Biederwolf Emma geb. Loschko 11. Dobrusch; 84. Herkommer Aloisia geb. Wallisch (Janker) 11. Groß-Zmietsch Nr. 20; 76. Winzig Franz (Jander) 11. Klein-Zmietsch; 76. Krautsieder Johann (Prüher) 12. Oxbrunn Nr. 8; 81. Stieräugl Maria (Voida) 12. Tisch Nr. 6; 87. Rotbauer Eva (Matoschn) 13. Groß- Zmietsch Nr. 23; 86. Gockner Anna (Obersigl) 16. Mosetstift Nr. 7; 79. Meidl Johann (Tuschler) 16. Oxbrunn Nr. 9; 80. Jäkle Hilde geb. Reindl (Motzler) 21. Klein-Zmietsch; 76. Strobl Johann (Zischker) 21. Groß- Zmietsch Nr. 10; 80. Zenth Anna geb. Schreiner (Schmied) 24. Zodl; 82. Podruch Maria geb. Plach (Iroschek) 25. Tisch Nr. 36; 75. Schüsser Hubert (Paulei) 25. Tisch Nr. 24; 75. Zapilko Johann (Guwa) 26. Paulus Nr. 6; 84. Kainz Katharina (Maschler) 26. Groß- Zmietsch; 75. Lohberger Maria geb. Diewald (Loschker) 30. Klein-Zmietsch Nr. 23; 85. Schinko Anna geb. Grosser (Krautsieder) 30. Tisch Nr. 25.. Nach langer Krankheit starb am 18.7.04 im Krankenhaus Deggendorf Frau Maria Seidl geb. Mikschl. Sie wurde am 21.3.1926 in Neuberg geboren und ist mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Von 1942 bis 1946 wohnte die Familie Mikschl in Tisch Nr.4 beim Matschini. Die Brüder Alois und Johann sind 1941 und 1942 in Russland gefallen. Die Schwester Anna verunglückte am 11.10.1945 durch eine Handgranate tödlich. Nach der Vertreibung kam die Familie in das Flüchtlingslager Mappach bei Bodenwöhr und danach in eine Unterkunft in Hunderdorf. Nach der Eheschließung mit Hans Seidl übersiedelten sie nach Bogen. Die einzige Tochter Anneliese starb 1985 an einem Gehirnschlag. Um die Verstorbene trauert vor allem die Enkelin Blanca Seidl. Im Friedhof Deggendorf fand sie ihre letzte Ruhestätte. Johann Jakesch, Nagelsberger Weg 7, 74653 Künzelsau Tusset Herzlichen Glückwunsch: 72. Springer Gertraud geb. Wojta 8.10. Hinterschmieding; 74. Wojta Hubert 8. Wasserburg; 66. Uhl Edeltraut geb. Bauer 13. Mering; 76. Vocadle Anna geb. Jarosch 14. Schwindegg; 85. Hohn Maria geb. Mauritz 16. Karlstadt/M; 82. Schuh Rosa geb. Jarosch 25. Eging am See; 73. Smrkova Anna geb. Brandl 25. Zirovnice; 66. Andraschko Alfred 29. München; 76. Kölbl Rudolf 30. Fürstenfeldbruck. Erika Schmid Tweras Herzlichen Glückwunsch: 80. Gubo Karl 1.10.; 85. Gramlinger Hedwig 3.; 87. Pils Aloisia 10.; 86. Wällisch Theresia 11.; 65. Schinko Ludwig 11.; 79. Irro Theresia 11.; 77. Steffl Hedwig 16.; 75. Singer Johann 17.; 55. Matsche Josef 17.; 76. Salenfors Hedwig 18.; 79. Betzler Aloisia 19.; 78. Haas Johanna 19.; 80. Kopatsch Johann 22.; 55. Bauer Hans 23.; 55. Schaschko Christian 24.; 76. Hurt Wilhelmine 25.; 90. Bauer Franz 25.; 85. Puritscher Doris 27.; 80. Tomschi Johanna 28.; 75. Schaschko Heinrich 28.; 86. Pastorek Katharina 30.; 78. Seiwald Hermine 30.; 65. Tomschi Ilse 31.; 76. Andraschko Theresia 31.. In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen, am 17.7.04 Herr Jordan Steffl (Denken - Tusch) im Alter von 88 Jahren. Er wurde am 21.7. auf dem Friedhof Morsbach, mit Worten und Gebeten der Kirche, von seinen Angehörigen, Verwandten und den vielen Bekannten aus der alten und neuen Heimat, sowie mit der Fahne von seiner Heimatgemeinde Tweras zu seiner Ruhestätte geleitet. Um den Heimgegangenen trauern seine zweite Frau und seine zwei Kinder. Seiner ersten Frau musste er schon 1977 ins Grab nachschauen. Jordan ist ohne schwerkrank zu sein, nach dem gemeinsamen gewohnten Frühstück mit seiner Frau, am Tisch noch sitzend in die ewige Heimat hinübergewechselt. Der herbeigerufene Arzt konnte trotz Wiederbelebungsversuche nur noch den Tod feststellen. Die Steffl haben sich recht bald nach der Einbürgerung in Morsbach ein neues Zuhause aufgebaut. Den trauernden Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme. Jordan ruhe Dich nun aus von den Lasten des Lebens. Ruhe in Frieden. Kondolenzanschrift: Hedwig Steffl, Vollmerstrasse 14, 74653 Morsbach. Am 23.7.04 verstarb Hedwig Schneider geb. Schinko (Wostl- Putschen) im Alter von 61 Jahren. Die Trauerfeier zur Feuerbestattung war am 27.7. in der Kirche auf dem Friedhof ihrer neuen Heimat Dinkelsbühl. Ihre Angehörigen, Verwandten und eine überaus große Trauergemeinde, sowie wir mit der Fahne von Tweras gaben ihr die letzte Ehre. Mit den Gebeten der Kirche, tröstenden Liedern und Nachrufe wurde das Leben der heimgegangenen Frau Schneider der Güte Gottes anvertraut. Begleitet von den Bläsern erreichte der Trauerzug den Friedhofausgang, wo das Sterbliche von einen Wagen übernommen wurde. Mit dem Gebet des Herrn verabschiedeten sich die vielen Trauergäste in Würde von Hedwig Schneider. Um die Verstorbene trauern ihr Gatte, ihre drei Kinder mit Ehepartner und fünf Enkel. Bei der Verstorbenen machte sich 2002 ihre Krankheit bemerkbar. Trotz wiederholter Untersuchung in verschiedenen Krankenhäusern konnte man der heimtückischen Krankheit, nicht Einhalt gebieten. Euch trauernden Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme. Sie aber ruhe in Gottes Frieden. Kondolenzanschrift: Erna Grosam, Haselbergring 8, 91749 Wittelshofen. Johann Bürgstein Wettern Herzlichen Glückwunsch: 64. Kraus Brigitte geb. Bürgstein (Jousl) 1.10. Niemsching, Altenkunstadt; 75. Schwarz Mitzi (Sihaten) 4. Dachau; 75. Klein Herma geb. Kitzberger 6. Niemsching, Reichenau OÖ; 71. Ecker Hilde geb. Willim 6. Kirchweidach; 80. Konrad Rudi 7. Schornbach; 72. Riedel Gerdi geb. Schwarz (Sihaten) 12. München; 79. Studine Alfred 15. Putzbrunn-München; 78. Koch Walter 18. Hoid, Arboga S.; 65. Brukner Mitzi geb. Kalupa 20. Töging; 74. Plach Gerdi geb. Winzig 24. Mollerbaun, Wolfshagen; 72. Wöhner Steffi geb. Klissenbauer (Hofhansel) 26. Harras- Echfeld; 74. Voyik 27. Obeau; 74. Kunrad Karl 28. Schorndorf. Nachträglich für Anni Neubauer, geb. Höpfl, die aus der Ziesel, jetzt Heigenbrücken im Spessart, am 15.9. ihren 70. Geburtstag gefeiert hatte. Am 9.8.04 verstarb Franz Wastl, Ex-Rudermeister, aus Niemsching, jetzt Hil- genreith. Gott schenke ihm die ewige Ruhe. Erich Klissenbauer Deutsch-Beneschau Hl. Jakobus der Ältere Deutsch-Beneschau Zur Geschichte der Pfarrei Deutsch-Beneschau von Fritz Huemer-Kreiner, Heft 7 und 8, 04, möchte ich Euch Näheres über unseren Kirchenheiligen, dem hl. Jakobus der Ältere, in Erinnerung bringen. Der h1. Jakobus d.ä. war ein galiläischer Fischer, folgte Jesus als einer seiner Apostel, war Sohn des Zebedäus und Bruder von Johannes dem Evangelisten. Er ist nicht zu verwechseln mit Jakobus dem Jüngeren, genannt Bruder des Herrn und mit Jakob aus der Biblischen Geschichte, Sohn Isaaks und Esaus. Der h1. Jakobus d.ä. ist als

Schutzpatron der Bauern, Ernteheiliger und Pilger im Heiligen-Kalender eingeschrieben. Er wird seit vielen Jahren als einer der ranghöchsten Schutzpatrone des Abendlandes verehrt. Ihm waren viele Kirchen im Böhmerwald geweiht, so auch unsere. Im Jahre 42 nach Christus ließ ihn König Herodes Agrippa als ersten der Apostel in Jerusalem enthaupten. Nach der Überlieferung wurden seine Gebeine im 9. Jhdt. nach Santiago de Compostella in Nordspanien gebracht. Über seinem Grab entstand eine bedeutsame Wallfahrtskirche. Weil so viele Menschen in Frömmigkeit zu seinem Grab in die Kathedrale zu Santiago de Compostella pilgerten, zeigt man den Heiligen auch mit einem Pilgerstab. Der Wallfahrtsweg zu seinem Grab wird auch Jakobusweg genannt. In unserer Kirche sehen wir den Heiligen am Hochaltar in voller Größe mit dem Pilgerstab. Aber auch vom Kirchturm aus grüßt er uns. 1922 ließ nämlich der Dechant Suchan die Kirche und den Pfarrhof renovieren. Die Gemeinde ließ den Kirchturm färbeln und darauf das Bild des Kirchenheiligen, es ist auf Blech gemalt, anbringen. Jahre nach 1945 war die Kirche in einem nicht gerade gutem Zustand und das Bild des Heiligen nicht mehr zu erkennen. Unser Walter Pils bot sich an, das Bild zu restaurieren, was damals allerdings nicht möglich war. Diese wurde dann von unserem umsichtigen Franz Opelka in Auftrag gegeben und erledigt, so auch die Renovierung der Kirche 1981. Und was geschah, kurz vor unserem Heimattreffen im Juni 02? Ein heftiger Sturm fegte das Bild zu Boden. Wie sich dann herausstellte, wurde es 1983 nicht fachgerecht befestigt. Franzi Opelka musste einen Spezialkran bestellen, um das abermals restaurierte Bild wieder an seinen Platz zu bringen. So heißt uns der hl. Jakobus d.ä. weiterhin im Heimatstädtchen willkommen und um Jakobi dem 25.7. wird wie eh und je der Jakobimarkt abgehalten. Das weiß ich von meinem Cousin Willi Sonnberger, der heuer an diesem Tag daheim war. Valerie Mai (Wally Klinger), Langstr.19/20, 68169 Mannheim Gollnetschlag Herzlichen Glückwunsch: 61. Hochholdinger Irmlinde geb. Scheibmayr (Tochter v. Jaksch Rosi, Korein) 3.10. Goll. 32, Klein Zell Ö.; 68. Schneeweis Gertraud geb. Schuh (Taudein) 8. Goll. 14, Gütersloh; 70. Kneissl Franz (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 70. Gach Katharina geb. Kneissl (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 70. Rupp Franz (Mathiasla) 26. Goll. 5, Schlierbach; 70. Hoffelner Karl (Krenauer-Häusl) 29. Goll. 11, Wolnzach; 71. Sacher Max (Schauer) 30. Goll. 29., Linz. Am 30.8.04 verstarb nach schwerer Krankheit im Krankenhaus Karlsruhe Frau Katharina Schuhmaier geb. Schuhmeier (Schuasta) aus Gollnetschlag 27 im 80. Lebensjahr. Da ihr Vater schon 1940 verstarb, musste sie am elterlichen Bauernhof mitarbeiten. Um der Gefahr des Verschlepptwerdens zu entgehen, flüchtete sie 1945 mit ihrer jüngeren Schwester Rosa nach Harmannschlag in Niederösterreich. Da auch meine Familie hier Asyl fand, gingen meine Schwester und ich noch einmal, bei Gefahr und Kälte, mit ihnen zurück in unsere Elternhäuser. Über das Flüchtlingslager Melk kamen die Schwestern nach Bayern. Nach längerem Suchen über Verwandte, fanden sie, ihre Gollnetschlag Kathi und Laurenz Schuhmaier und Wilhelm Eder inzwischen ausgelieferte Mutter und Geschwister in Malsch wieder. Hier fand sie Arbeit im Haushalt. 1950 heiratete sie Herrn Laurenz Schuhmaier aus Gollnetschlag 89, der 1997 verstarb. Zum großen Leid der Familie verstarb der einzige Sohn Bernhard 1972 im 21. Lebensjahr. Da meine Großmutter, Tante Marie und andere Gollnetschläger auch nach Malsch ausgeliefert wurden, und ich oft dort zu Gast war, verband mich mit der heimatverbundenen Familie eine echte Freundschaft, wofür ich ihr herzlich danke. Um die liebe Verstorbene trauern die Geschwister Maria Schuh, Paula Schuhmeier, Rosa Hornung und Schwägerin Paula Schuhmeier mit ihren Familien, sowie alle Verwandten. Herr schenke ihr den ewigen Frieden! Kondolenzadresse: Fam. Schuhmaier, Goethestr.9, D-76316 Malsch Heuraffl Unsere Pfarrei hat Grund zur großen Freude. Wir können gleich zwei Ordensschwestern zum 50-jährigen Professjubiläum beglückwünschen. Sr. M. Arnulfa Hutter (Hutter Ida) aus Vorder-Heuraffl Nr. 85 und Sr. M. Aloisia Wurzinger (Wurzinger Anna), aus Vorder-Heuraffl Nr. 93. Zu der feierlichen Ordensprofess am 15.5.04 im Kloster Reute waren die Geschwister von Sr. Arnulfa Hutter eingeladen. Die Schwester von M. Aloisia Wurzinger, Maria Wurzinger - Sr. Gonzaga ist ebenfalls Ordensschwester in Kloster Reute und hat in drei Jahren ihr Professjubiläum. Die Schwestern Wurzinger haben keine weiteren Geschwister. Alle Pfarrangehörigen wünschen auf diesem Wege weiterhin segensreiches Wirken, alles Gute und Gottes Segen! Herzlichen Glückwunsch: 92. Ullmann Theresia geb. Barth 2.10. Schwabsberg; 82. Gilbert Hilde geb. Seiwald 5. Bad Vilbel; 79. Vetter Pauline geb. Hoffmann 6. Nenningen; 76. Bertlwieser Rudolf 8. München; 65. Jordan-Schuster Elfriede geb. Schuster 8. Rheinfelden; 79. Irro Theresia 11. Dinkelsbühl; 82. Issing Frieda geb. Haidl 18. Rugendorf; 81. Stindl Maria geb. Friedl 23. Ludwigsburg; 76. Hutter Ida 23. Kloster Reute; 77. Staudenmaier Frieda geb. Thurner 24. Oberdiehlbach; 77. Sabotschan Maria geb. Matscheko 25. Blaustein; 79. Schneider Maria geb. Hutter 30. Freudental; 94. Koller Maria 31. Frankfurt; 77. Seidl Hermine 25. Schweinfurt. Oswald Sonnberger, 73776 Altbach, Am Gänsbrunnen 4., Tel. 07153/23817 Kapellen Über die im Vormonat berichteten Aktivitäten von Herrn Konsulent W. Lehner, Bad Leonfelden ist ergänzend noch nachzutragen, dass im Dezember 03 von Peter W. Fuhrmann, Altdorf eine Broschüre heraus kam, in welcher er die Arbeiten von Kons. Lehner und Mitarbeitern entsprechend würdigte und zusammenfasste. In seinem Vorwort schreibt er n.a.: Durch seine Arbeiten entstanden im Laufe der Jahre wieder viele stumme Zeugen der Vergangenheit, zahlreiche Bildstöcke säumen den Weg rund um den Kühberg. Bildstöcke, Marterl, Wegkreuze, Kapellen stehen über ihre handwerkliche, kulturelle, christliche und historische Bedeutung hinaus in lebendiger Beziehung zur Landschaft im Böhmerwald. Ihre geschichtliche Bedeutung ist auch eine Brücke zur alten Heimat der einstigen Pfarrbewohner. Auch wir in der Pfarrei Kapellen verdanken unserem Heimatfreund Kons. Lehner inzwischen einige Aktivitäten in dieser Hinsicht und hoffen, dass - soweit dies möglich - sich noch weitere anschließen. (Für Interessierte: Kons. Werner Lehner und Peter W. Fuhrmann Eine Wanderung bei Hohenfurth / Vyssi Brod im Böhmerwald, stumme Zeugen der Vergangenheit rund um den Kühberg mit einem Nachwort von Sepp Peckl. Herausgeber: Sudetendeutsche Landsmannschaft Altdorf bei Landshut/Ndb.) Anlässlich einer gemütlichen Grillparty bei unserer Berta Forster/Tuscher und ihrem Otto als gekonnten Grillmeister in ihrem Weinbergle hoch über den Dächern von Stuagert kamen wir Anwesende auch auf Katastrophenereignisse in der alten Heimat, u. a. auch auf den am 3.7.1929 bei uns dahoam tobenden Windsturm zu spre-

chen. Bei dieser Gelegenheit erhielt ich von Lm. R. Schimanko auch ein Foto eines total zerstörten Bauernhauses von Hornetschlag, das uns drastisch vor Augen führte, mit welchen Naturgewalten wir es auch damals zu tun hatten. Das Haus wurde von seinem Onkel Willi fotografiert, leider konnte er nicht sagen, um welches Gebäude es sich da gehandelt hat. Auch in Kapellen wurde damals großer Schaden angerichtet, so n.a. bei unseren Nachbarn Leitner und bei der Schuster-Tant, da wurde sogar das Dach samt Gebälk fortgeblasen. Dazu noch die riesigen Schäden in den Waldungen. Das Jahr vorher gab es übrigens während eines starken Gewitters einen verheerenden Hagelschlag, der in der Vegetation großen Schaden anrichtete, wobei sogar Vieh und auch Leute verletzt wurden, die sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Das Wetter ist halt in seinen Auswirkungen unberechenbar. Liebe Landsleute, lest bitte aufmerksam die Angaben in den monatlichen Geburtstagsgratulationen. Wir alle, die in irgend einer Weise damit befasst sind, haben damit Arbeit. So sollte man das auch bewusst aufnehmen und es wäre doch sicher schön, diese/n oder jene/n Bekannte/n, Verwandte/n, Schulfreund/in ect. mal anzurufen, gute Wünsche anzusprechen und ein bisschen zu ratschen. Viele Ältere sind körperlich oder gesundheitlich beeinträchtigt und kommen nicht mehr aus dem Haus. Und die Jungen? Noch nie hatte eine Generation soviel freie Zeit. Bei 7-Stundentag, 5-Tagewoche, im Schnitt zwei Wochen krank, bei 12 kirchlichen u. gesetzlichen Feiertagen, sechs Wochen Jahresurlaub, bei Kur und allen Samstagen und Sonntagen und, und, und.. Mal spaßweise, kommt man da noch zum arbeiten? Die Gewerkschaft sorgt fürs nötige Kleingeld. Wenn man Euch fragt, könntet ihr nicht auch Mal zu einem Treffen kommen, damit ihr raus kommt, da heißt es dann immer: Die Jungen, die haben ja keine Zeit und wir können nicht mehr!. So! Unlängst hat einer, der es wissen muss, öffentlich erklärt: Die Jungen sind warm geboren und verwöhnt erzogen. Liebe Landsleut, nichts für ungut! Aber ehrlich, ist es nicht so? Der Urlaub und die Ferien sind vorüber und der Ernst des Lebens beginnt wieder. Und es wird zusehens rauer. Die schönste Zeit haben wir, glaub ich, hinter uns. Nicht nur was die Jahreszeit anbetrifft. Herzlichen Glückwunsch: 64. Staud-Kaiser Hans Dieter (Tschandl) 1.10. Neuhäuseln, Geisenfeld; 72. Hehenberger Anna geb. Ermet (Wuldas.- Heinr.) 1. Hornetschlag, Weiden; 73. Stockinger Hedwig geb. Reichenauer (Gospern- Hansl) 1. Ulrichsdorf, Rockenberg; 65. Pfuhl Theresia geb. Lackinger 2. Schönfelden, Rudersberg; 70. Breitschopf Franz 2. Hornets., Billigheim; 83. Friedl Anna geb. Pillmeier (Friedl) 2. Frauenthal, Karlsruhe; 71. Illig Hilde geb. Schiepani 3. Neuhäuseln, Neuburg; 68. Puffer Franz 4. Hornets., Billigheim; 74. Hengster Franz (Zimmermann) 4. Kaufbeuren; 70. Mautner Rudolf (Scherhaufer) 5. Minichschlag, Erbendorf; 82. Gilbert Hildegard geb. Seiwald (Rosenauer) 5. Kap.Waldh.; Bad Vilbel; 63. Müller Bernd (Wuldaseppn) 8. Hornets., Neckarsteinach; 69. Pröll Hildegard geb. Rosenauer (Haiß) 8. Stift, Gramastetten; 67. Weimüller Cxhristl geb. Kowalewski (Gregernbaun) 9. Karlsfeld; 72. Lepschy Erwin (Doichtst.-Häusl) 10. Altdorf; 73. Reiner Maria geb. Martetschläger (b. Schneider) 10. Neuhäuseln, Hundersdorf; 73. Schüttler Resi geb. Martetschläger (Stiftmüller) 10. Stift, Lonsee; 90. Woisetschläger Karl (Urber) 10. Stift, Heidelberg; 69. Titl Josef (b. Titl) 11. Schönf., Aalen; 70. Nimmervoll Rudolf (b. Proukoum) 11. Hornets., Billigheim; 77. Breit Gabriele geb. Leitner 11. Schönf., Freilassing; 82. Sperl Hedwig geb. Weimüller (Gregernbaun) 11. Allershausen; 63. Pröll Franz 12. Neuhäuseln, Harthausen; 69. Schinko Hubert 12. Hornets., Oberkessach; 61. Lonsing Richard (Hiaslmaun) 13. Hornets., Roigheim; 62. Mecko Helmut (Mühlböck) 14. Neuh., Mönchsdeggingen; 63. Stürzl Hubert (Hoireidl) 14. Neuh., Rosenheim; 64. Mautner Johann (Scherhaufer) 14. Abdank-Hundsruck, Erbendorf; 63. Zichraser Hubert (Heger) 15. Hornets., Wielenbach; 81. Breitschopf Maria geb. Friedberger 15. Schönf., Bammental; 61. Pelech Ernst (Förster) 17. Neuh., Reimenrod; 70. Sonnberger Maria geb. Scheurer (Baln) 17. Frauenthal, München; 84. Mahl Hedwig geb. Prieschl (Müllner) 17. Lindberg, Ludwigsburg; 67. Mautner Berta geb. Lebschy (Scherhaufer) 18. Minichschlag, Oberneukirchen; 78. Martetschläger Gottfried (Sefa- Friedl) 18. Schönf., Augsburg; 68. Prieschl Hubert (Simmerltischler) 19. Hundsruck, Oettingen; 61. Hehenberger Helga (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Steyr Ö.; 61. Hehenberger Günter (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Weinsberg; 75. Kadi Wally geb. Schubert (Mothiasl) 22. Neuh., Schweitenkirchen; 76. Nagl Ida geb. Liedl (Nagl Bendl) 22. Neuh., Bretten; 85. Stumfoll Hilde geb. Haiß 22. Stift, Eichstätt; 67. Zichraser Maria Ther. (Heger) 23. Hornets., Wielenbach; 69. Hohler Katharina geb. Schuster 23. Abdank, Schw. Gmünd; 50. Thumfart Hubert (Edbaunseppn) 24. Hornets., Mosbach; 50. Mayer Rita geb. Schuster (b. Lenz n) 24. Dobring, Altlußheim; 60. Wiltschko Stefan 24. Hornets., Neckargemünd; 55. Trautwein Erika geb. Martetschläger (Sefa-Friedl) 25. Schönf., Augsburg; 68. Lepschy Anna geb. Schamburger (Doichtst.-Häusl) 25. Altdorf; 69. Hengster Hubert (Jordan) 25. Rossdorf; 65. Endlich Anni geb. Schiepani 26. Neuh., Rieden; 73. Caspar Katharina geb. Stockinger (Lenzn) 26. Lindberg, Ludwigsburg; 67. Haudum Inge (Prieschl) 27. Lindberg, Allmersbach; 70. Griffith Maria geb. Martetschläger (Sefa-Friedl) 27. Schönf., Fayetteville; 65. Wipplinger Amalie (Fuchswertl) 28. Kap. Waldh., Haslach; 76. Kappl Maria geb. Hirthammer (Moxn) 28. Hundsruck, Moosburg; 65. Krieger Siegfriede geb. Hofmann (Bäckerhansl) 30. Nördlingen; 75. Strasser Mathäus (Bernecker) 30. Lindberg, Fischach; 60. Stumfoll Peter (Haiß) 31. Stift, München. S. Lepschy Kaplitz Herzlichen Glückwunsch: 90. Gschaider Resi geb. Grill 7.10. Linz; 81. Neugeborn Hermine 7. Mannheim; 78. Reither Hedy geb. Dworschak 10. Linz; 70. Goldmann Richard 11. Stiegersdorf, Pfungstadt; 86. Novak Rosl 13. Großstrodau, Moosbach; 73. Hackel Maria geb. Grill 15. Murnau; 96. Köppl Christine (Jeschkesdorfer Mühle) 16. Thening; 74. Resch Dora geb. Zmeck 17. Salzburg; 67. Reich Fritz 17. Pfinztal-Berghausen; 83. Hurl Gertrude geb. Neugeborn 22. Oakland Canada; 80. Keferböck Irma geb. Schauer 22. Linz; 84. Praschl Anna Maria 24. Linz; 77. Modi Franz 26. Millingen, Treuchtlingen; 63. Nemetschek Dora geb. Schmotz 26. Kremsmünster; 83. Weiss Tamara geb. Urbani 28. Salzburg; 79. Lausecker Maria geb. Putschögl 29. Traun; 90. Bicha Otti geb. Böhme 30. Karben; 84. Füreder Maria geb. Rupp 30. Linz; 70. Holler Maria geb. Gallistl 30. Linz; 65. Pimiskern Walter 30. Obrigheim; 84. Mayer Inge geb. Roth 31. Innsbruck; 77. Erhard Trude geb. Schwebesch 31. Polling. Am 23.7.04 starb Amtsrat Franz Weismann, Finanzbeamter i.r, der Gemahl von unserer Elfriede Weismann, nach langem, schwerem, geduldig ertragenen Leiden, wohl vorbereitet im 76. Lebensjahr. Elfriede hat ihn jahrelang aufopfernd gepflegt. Am 29.7. wurde er auf dem St. Barbara-Friedhof in Linz in die geweihte Erde gelegt. Unsere Anteilnahme gilt Elfriede, ihren Kindern und Enkeln. Der Herr möge ihn aufnehmen in seine Herrlichkeit. (E. Weismann, A 4040 Linz, Finkstr. 2) Am 22.8.04 starb Frau Trude Pawel in Linz an den Folgen eines Unfalls. Am 29.4.1920 wurde sie in Kaplitz als Tochter des allseits beliebten und verehrten Turnvaters Wenzel Hausl geboren. Hier besuchte sie zu-

sammen mit ihrem späteren Gemahl Franz Pawel die Volks- und die Bürgerschule, gemeinsam spielten sie im Schülertheater. Eine lange Freundschaft hatte die beiden schon verbunden, als sie am 25.8.1945 heiraten. Als er in den schweren Nachkriegsjahren in Linz eine neue Existenz aufbauen musste und in all den Jahren danach war sie immer treu an seiner Seite. Zwei Söhne wurden ihnen geboren. Ihre letzten Lebensjahre waren von einer schweren Krankheit überschattet. An ihrem 59. Hochzeitstag, am 25.8. wurde sie am Linzer Waldfriedhof St. Martin begraben. Gott möge sie in die ewige Heimat aufnehmen. Ihrem Gemahl und ihren Söhnen gilt unsere Anteilnahme. (Franz Pawel, A 4040 Linz-Puchenau, Melicharweg 13) Herbert Sailer Rosenberg Herzlichen Glückwunsch: 93. Thurner Anna geb. Sailer (Bäcker robg.) 27.10. Lindau; 90. Blaschek Theresia geb. Radler 2. Haagwies; 89. Burgstaller Franz 17. Traunstein; 89. Brunner Katharina geb. Biebl 28. Waldbrunn; 87. Sihorsch Hedwig geb. Schrenk (Drei Stadeln Robg.) 8. Heroldsberg; 84. Pirchenfeller Anna 7. Freistadt; 84. Schlapschi Theresia 13. Linz; 83. Auzmüller Theresia geb. Drescher (Seppnbaun Nr. 4 Bamberg) 15. Mühlhausen; 83. Sihorsch Anna (Nr. 7 Domaschko Wachtern) 27. Truchtlaching; 81. Lützelbauer Gertrud geb. Mayer 2. Linz; 79. Tschautscher Franz (Bamberg Nr. 8) 6. Ochsenfurt; 73. Watzl Maria-Dorothea 15. Gerbetschlag, Bensheim; 73. Kugler Paula geb. Jungbauer (Schmied Nr. 5 Bamberg) 28. Gaukönigshofen; 72. Ziehensack Maria 27. Leimen; 70. Irsigler Franz (Michl Nr. 2 Priesern) 6. Siegsdorf; 70. Ennemann Edeltraud geb. Drschka 20. Friedberg; 60. Dobrusch Heide-Sieglinde geb. Knorpp (Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 17. Erdmannhausen; 60. Hesse Monika geb. Rasche 29. Neuenrade. Gottfried Lackinger Budweis Herzlichen Glückwunsch: 64. Meyer Hilde 1.10. Freystadt; 73. Glaser Adelheid 1. Elfershausen; 86. Wittner Helga 2. Neustadt; 82. Wild Resl geb. Bauer 3. Pfaffenhöf, Aulendorf; 65. Porhansl Angela 4. Musberg; 83. Dr. Ullmann Franz 4. Büdingen; 80. Kern Elfie geb. Zinnecker 5. Esslingen; 84. Jungwirth Erich 5. Linz; 63. Knedlik Helga geb. Zickler 6. Weilheim; 82. Tschapka Agnes 9. Grafenheinfeld; 70. Dürl Franz 10. Rennertshofen; 78. Hrouda Wolfgang 11. Wien; 78. Witzku Anton 15. Schindelhöf, Pfeffenhausen; 79. Weinfurtner Brunhilde geb. Leinfellner 16. Germering; 83. Sr. Hildegunde Gitta Riha 17. Pasing; 85. Hampl Eduard 18. Leinfelden; 83. Bäcker Alfred 19. Wien; 82. Bräuer Käthe geb. Charwat 19. Stgt.; 90. Jauker Franz 21. Brod, Traun; 79. Deuber Marie geb. Schuster 23. Bamberg; 81. Huber Annemarie geb. Wagner 23. Buenos Aires; 88. Schwarz Trude 23. Unterhaching ; 84. Praschl Anni 24. Linz; 87. Schneider Leopoldine geb. Guth 24. Leonberg; 94. Ullrich Leopoldine geb. Rausch 24. Darmstadt; 83. Jungwierth Franz 25. Schindelhöf, München; 86. Zeman Anni geb. Schöttner 27. Rudolfstadt, Nürnberg; 85. Wagner Franz 26. Karlsbach; 74. Andraschko Leopold 28. Obernzell; 83. Schaffelhofer Karl 28. Gelsenkirchen; 87. Horn Helene geb. Hartmann 30. Neuhofen Ö.; 78. Wagner Karlhans 31. Ismaning; 81. Kneissl Franz 31. Dürrnfellern, Übersee. TW Maturatreffen vom 23. bis 25.6. in Inzell/ Obb. Teilnehmer: Dipl. Ing. Franz und Gusti Mühlbauer, Dr. med. Franz und Christel Ullmann, Hofrat Dr. jur. Rudi Jungwirth, Dr. med. Hans und Trude Zeitz, Maritta Nachtmann, Trude Wicpalek, Maria Steinhäusl, Elfriede Köhler, Ursula Longin mit ihrem Franz. Der herzlichen Einladung von Franz und Gusti Mühlbauer folgend, eilten die o.g. Teilnehmer, zum Teil per Zug zum Teil per Auto, nach Inzell, wo man im Hotel Schwarzberg Quartier nahm. Franz und Ursel Longin sowie Elfriede Köhler wurden bei ihrer Ankunft liebevoll von Rudi und Maritta begrüßt. Auf unsere Frage, wo die anderen Teilnehmer seien, sagte man uns, die pflegten der Ruhe. Das taten wir dann auch. So gegen 19 Uhr traf man sich im Restaurant und siehe da: unsere Gastgeber waren auch erschienen. Es gab ein großes Hallo mit wie geht s und steht s und natürlich mit der Frage nach den anderen Mitschülern und -schülerinnen. Wir erfuhren, dass Ridy und Roland und auch Ella Dresei wegen gesundheitlicher Probleme leider nicht kommen konnten. Bertel Grömer war vor drei Monaten gestorben, sie wäre sicher gerne dabei gewesen. Christa und Albert Stuna fehlten auch in dieser Runde, aber ich habe von Christa Stuna zu Weihnachten erfahren, dass es Albert gesundheitlich sehr, sehr schlecht geht. - Aber nun zum lustigeren Teil des Abends: Da an diesem Tag (23.6.) bei der Europameisterschaft in Portugal Deutschland gegen Tschechien um den Einzug in das Viertelfinale spielten, hatte unser guter Rudi keine Ruhe, sprang alle paar Minuten auf, um im Nachbarzimmer den Stand der Dinge zu begutachten und uns anderen darüber Nachricht zu geben, keine gute - denn Deutschland hat ja verloren! Wir tranken noch das eine oder andere Gläschen und so gegen 23 Uhr sind wir dann alle zu Bett gegangen. Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Frühstück, Franz und Ursel Longin - wie immer als letzte. Man besprach das Tagesprogramm. Was sollte man tun?. Franz Mühlbauer schlug vor, sein Haus in Hammer zu besichtigen und danach eine Rundfahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft zu unternehmen. Das taten wir dann auch so gegen 14.30 Uhr. Mit drei Autos fuhren wir los - immer schön hintereinander und immer mit dem Blick gen Himmel, mit der Bitte, dass das Wetter schön blieb. Zuerst ging es zu Franzens Adlernest hoch droben am Berg. Wir hatten alle den größten Respekt vor der fahrerischen Leistung, wenn man den Berg täglich vielleicht mehrmals mit dem Auto rauf und runter fahren muss? - und dann erst im Winter! Gustl versicherte uns aber, dass auf Wunsch ein Räumdienst kommt. Auf jeden Fall ist das Haus mitten in der schönsten Natur und schönsten Aussicht nach allen Seiten - etwas für Genießer - mit persönlich wäre es etwas zu einsam! Nachdem wir dann alle wieder glücklich im Tal waren fuhren wir Richtung Berchtesgaden, dann in die Ramsau, wo wir beim Oberwirt zum Kaffee einkehrten. Ja und dann ging es wieder Richtung Inzell zum Hotel, wo wir uns etwas frisch machten zum Abendessen. Hier kam dann die Frage auf, wo das nächste Treffen stattfinden soll? Da war guter Rat teuer. Es sollte, d.h. es muss ein Ort sein, den alle bequem erreichen können, ohne größere Umwege oder lästiges Umsteigen auf Bahnhöfen. Man hat hin und her überlegt und zum Schluss waren wir uns fast alle einig, dass es wieder Inzell sein soll, im gleichen Hotel - nur wann - in 1 oder 2 Jahren? Diese Frage blieb offen. Aber wir werden sehen, kommt Zeit, kommt Rat. Mit diesen Gedanken sind wir dann schlafen gegangen. Am nächsten Morgen (25.6.) wieder gemeinsames Frühstück und Verabschiedung der Teilnehmer. Ursel Longin Stritschitz Denkmalschutz in der Stritschitzer Sprachinsel Roschowitz (lt. Schreiben vom Kreisamt - Kreis Südböhmen in Budweis von 2003) Radosovice - bes. geschützt: Bauernhof Nr. 23, Bauernhaus Nr. 22, Bauernhof Nr. 14, Bauernhof Nr. 7, Bauernhof Nr. 4, Bauernhof Nr. 1, Bauernhof Nr. 15., Kapelle Jungfrau Marie mit Glockenturm am Dorfplatz, Bozi Muka und Kapelle. Erläuterung zu den aufgeführten Anwesen - Hausnamen und Bezitzer bis 1946: Nr. 1 - Hounasn, Anna Schimetschek. Nr. 4 - Ihra - Franz Eibl. Nr. 7 - Eisenbaum, Mathias Reidinger. Nr. 14 - Schoffer, Johann Bezdeka. Nr. 15 - Borowka Franz Borowka. Nr. 22 - Fleischhocka, Franz Trinkl. Nr. 23 -Tuschla Johann Woratschek. Bozi Muka heißt auf Deutsch, vermutlich Kreuz (Kreuzigung).

Stritschitz Die renovierte Kapelle in Roschowitz Mit Kapelle (s. oben bei Bozi Muka) ist nicht die Dorfkapelle, sondern Marterl - für uns die Kopelln - gemeint. In unserer Stritschitzer Sprachinsel schmückten z.t., auch heute noch, bekanntlich viele Feldkreuze und Feldkopelln (Marterl) die Fluren. Einige sind schon liebevoll renoviert, was bei unseren Besuchen immer sehr angenehm auffällt. Herzlichen Glückwunsch: 77. Wider Loni geb. Betz (Schule- Frau v. Eugen Wider) 1.10. Untergroschum, Ingolstadt; 79. Blahusch Liesl geb. Tschöpe (Frau v. Franz Blahusch-Bounuschn Stiebl) 5. Saborsch, Rottendorf; 60. Mährlein Friedrich (Mann v. Bounaschn Hildegard) 6. Saborsch, Hammelburg; 77. Gabel Erich (Mann v. Janka Marie) 8. Dobschitz, Hammelburg; 82. Ferchenbauer Franz (Migalaschn) 9. Günzburg; 79. Hirtner Adelheid geb. Probost (Hegerhaus) 9. Dobschitz, Steyr-Gleink; 75. Riedmann Maria geb. Reidinger (Stroßenramer) 11. Saborsch, Wolfsmünster; 65. Schimetschek Franz (Machtla) 11. Dobschitz, Jettingen; 81. Doschko Hedwig geb. Röder (Frau v. Weilbauern Jakob) 19. Saborsch, Hammelburg; 78. Ferchenbauer Johann (Migalaschn) 24. Augsburg; 78. Wider Eugen (schule) 25. Untergroschum, Ingolstadt; 92. Blahusch Martin (Unterbäcka) 28. Saborsch, Hallstahammer. Am 13.6.04 verstarb Maria Kuschinka geb. Binder (Wastler - Dobschitz) im 77. Lebensjahr in Gerlingen bei Stuttgart an einem Herzinfarkt. Maria wurde am 26.11.1927 in Saborsch geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie bei ihren Großeltern in Saborsch. Später zog sie mit ihren Großeltern nach Dobschitz zu ihrer dort verheirateten Mutter. Nach dem Schulabschluss in Stritschitz war sie in Krummau auf dem Postamt beschäftigt. In der neuen Heimat in Öttingen/Bayern lernte sie ihren Mann Hans Kuschinka kennen, den sie 1948 heiratete. In Stuttgart fanden beide Arbeit und bauten sich in Gerlingen ein Haus. Um Maria trauern ihr Mann Hans, zwei Kinder mit Familien sowie die Schwester Fanny und Bruder Hans mit Familien. Ihnen allen gilt unsere herzliche Anteilnahme. Traueranschrift. Hans Kuschinka, Wacholderweg 12, 70839 Gerlingen. Margarete Knof Nachrichten aus Österreich Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich 12.12. Adventfeier Beginn 14 Uhr im Volksheim Langholzfeld (Zum Baron), Adalbert Stifter Str. 31, Pasching-Langholzfeld!!! Achtung Berichterstatter!!! Aus technischen Gründen ist ab sofort der Annahmeschluss der 04. des Monats. Dies betrifft alle Berichte für die Redaktion Ingo Hans. Ein heimatlicher Alterswohnsitz für sudetendeutsche Landsleute! Das Adalbert-Stifter-Wohnheim, Münchener Platz 13-17, 84478 Waldkraiburg (Oberbayern), Telefon: 08638/88 63-3, Telefax: 08638/88 63-419 Internet: www.adalbert-stifter-wohnheim.de, E-Mail: buero@adalbert-stifterwohnheim.de in einer 12.000 qm großen Parkanlage gelegen, bietet Ihnen einen angenehmen und kostengünstigen Altersruhesitz in 1- und 2-ZimmerAppartements von 18 bis 59 qm, alle mit Kochnische und Bad (Dusche und WC), teilweise mit Balkon oder Loggia sowie mit Betreuung und Verpflegung. Außerdem stehen neben einem Speise- und einem großen Veranstaltungssaal u.a. Aufenthaltsräume zum Lesen und Spielen, ein Musikzimmer, eine Hauskapelle, ein Backraum, ein Waschraum mit Waschmaschine und Wäschetrockner, ein Einkaufsraum der Fa. Edeka sowie ein Praxisraum für Ärzte und ein Raum für eine Friseuse zur Verfügung. Für ein 1-Zimmer-Appartement mit 18 qm ist zum Beispiel ein monatlicher Pensionspreis von 695,- Euro und für ein 2-ZimmerAppartement mit 35 qm von 1.486,- Euro sowie zusätzlich eine Monatspauschale für das Mittagessen von 99,- Euro zu zahlen. Sofern Sie sich das Frühstück und Abendessen nicht selbst zubereiten wollen, zahlen Sie dafür monatlich weitere 99,20 Euro (39,70 Euro + 59,50 Euro). Eine eventuell notwendig werdende Pflege erfolgt, je nach Sachlage, im eigenen Appartement durch den hauseigenen Ambulanten Pflegedienst bzw. in einem 1-Zimmer- Appartement der stationären Pflegeabteilung. So ist z.b. für Unterkunft, Verpflegung und Pflege in der stationären Pflegeabteilung bei einer Einstufung des Bewohners in Pflegestufe 1 von diesem selbst nur noch ein monatlicher Betrag von 1.221,09 Euro in Pflegestufe II von 1.313,53 Euro und in Pflegestufe III von 1.417,21 Euro zu tragen. Auf Anforderung erhalten Sie unseren Hausprospekt und die aktuelle Preisliste für den Wohn- und den stationären Pflege-Bereich. Vergleichen Sie unser Angebot und lassen Sie sich rechtzeitig für einen Einzug vormerken. Probewohnen in einem unserer modernen Gästezimmer mit Dusche und WC ist möglich und empfehlenswert, um sich vor Ort einen Eindruck über unsere Einrichtung zu machen. Jörg Kudlich, Vorsitzender Der Kreis Krummau an der Moldau Die Heimat Adalbert Stifters Herausgeber Rupert Essl 1983 Im Selbstverlag des Heimatkreises Krummau a.m. Das Heimatbuch auf CD (ebook) Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk elektronisch zu verarbeiten und ein ebook herzustellen. Kosten für die CD Euro 25.-. + Versandkosten Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage. Deutscher Böhmerwaldbund e.v. Zu beziehen bei: Ingo Hans, Hauffstr. 4, 72631 Aichtal