Empfohlen vom weil torffrei Ihr Ratgeber für torffreie Erden
Die Rohstoffe der torffreien NeudoHum-Erden Was bieten die NeudoHum-Erden? Holzfaser Kokosstaub Die Holzfasern werden aus dem Kernholz heimischer Hölzer gewonnen, also ohne Rinde. Durch verschiedenste mechanische Prozesse werden die Fasern behandelt, damit sie ihre besonders feine Struktur bekommen. Die Holzfasern sind wichtig für die stabile Struktur der Erde, sorgen für viel Luft im Wurzelbereich für gesundes Pflanzenwachstum sind gütegesichert, daher ist die gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet, verleihen den NeudoHum-Erden eine lockere, torfähnliche Struktur. Wird gewonnen aus der Kernumhüllung von unreifen Kokosnüssen. Es handelt sich vor allem um die feinen Bestandteile zwischen den Fasern, mit vielen sehr feinen Faseranteilen. Die Eigenschaften: sehr gute Fähigkeit, Wasser zu speichern, behält sehr lange seine Struktur und verhindert damit, dass die Erde zusammen sackt, sorgt für viel Sauerstoff im Wurzelbereich der Pflanzen und damit für gutes Wachstum. Wenn Sie sich für die torffreien NeudoHumErden von Neudorff entscheiden, haben Sie viele Vorteile: Sie schützen die Moore, denn die NeudoHum-Erden enthalten keinen Torf, sondern nur schnell nachwachsende Rohstoffe. Die NeudoHum-Erden schrumpfen bei Trockenheit nicht ein. Das NeudoHum-Sortiment Grundbestandteile der NeudoHum-Erden sind gut gereifter Rindenhumus, Holzfaser, Kokosstaub und Grünschnitt-Kompost. Je nach Erdentyp kann es noch weitere Bestandteile geben, wie Blähton oder Sand. In keiner unserer Erden ist Torf enthalten. Alle Erden sind entsprechend der Pflanzen, für die sie bestimmt sind, vorgedüngt. Dadurch sparen Sie in den ersten Wochen die Düngung. So viel NeudoHum-Erde brauchen Sie für Ihren Blumenkasten: Breite des Kastens 40 cm 60 cm 80 cm 100 cm Bedarf an Erde* ca. 8 Liter ca. 10 Liter ca. 12 Liter ca. 16 Liter NeudoHum-Erden lassen sich auch nach längerer Trockenheit immer wieder gut mit Wasser benetzen. Sie speichern Wasser sehr gut und geben es nach und nach an die Pflanzen ab. Nährstoffe werden gleichfalls gut gespeichert und langsam an die Pflanzen weiter gegeben. Hintergrundwissen Torf Torf braucht Jahrtausende für seine Entwicklung. Am Anfang steht eine Bodensenke oder ein flaches Gewässer, das im Laufe der Jahrhunderte verlandet. Dort wachsen Pflanzen wie Seggen, Wollgräser und Torfmoose. In dem wassergesättigten und sauerstoffarmen Milieu zersetzen sie sich kaum Torf entsteht. Lediglich 1 mm Torf bildet sich pro Jahr. Es dauert also 1000 Jahre, bis sich Torf in einer Mächtigkeit von nur einem einzigen Meter entwickelt. Torf wird heute großflächig abgebaut, um daraus Blumenerde herzustellen. Große Bagger und Fräsen arbeiten sich durch das zuvor entwässerte Moor. In Deutschland sind schon 95 % der Moore entwässert, abgetorft, bebaut oder landwirtschaftlich genutzt. Dabei haben Moore große Bedeutung für unsere Umwelt: Von Torfkobolden empfohlen! Sie bieten vielen bedrohten Pflanzen und Tieren einen einzigartigen Lebens- und Rückzugsraum. Moore speichern doppelt so viel CO2 wie alle Wälder weltweit. Bei ihrem Abbau entweichen klimaschädliche Gase, die vorher in vielen tausend Jahren festgelegt wurden. Der NABU gibt an: In Deutschland speichert eine 15 cm mächtige Torfschicht etwa so viel klimaschädliches CO2 wie ein 100-jähriger Wald auf gleicher Fläche. Wenn also die Torfmächtigkeit um 1 m zurück geht, müsste der Torfabbauer zum Ausgleich das Sechsfache an Fläche aufforsten und 100 Jahr ungestört lassen. Moore wirken im Landschaftswasserhaushalt als Filter und Rückhalteflächen. *Richtwerte für Standart-Balkonkästen von14 cm Höhe und15 cm Tiefe ohne Pflanzen. Von Torfkobolden empfohlen!
Erfolgreich aussäen und Stecklinge vermehren Richtig bepflanzen So säen Sie richtig aus Viele Sommerblumen, aber auch Kräuter können Sie gut selbst anziehen. Damit sie rechtzeitig blühen, können Sie viele Arten ab Februar aussäen. @ Eine Aussaatschale mit Abzugslöchern mit NeudoHum Aussaat- und KräuterErde zu 2/3 füllen. Mit einem Stab die Erdoberfläche begradigen und mit einem Holzklotz andrücken. ; Samen gleichmäßig und dünn ausstreuen. ; ; % Mit einer dünnen Schicht Erde bede - cken (in Samen - korn-stärke) und wieder leicht andrücken. Ausnahme: Lichtkeimer brauchen keine Erd - schicht. = Mit einer feinen Brau se angießen und an einen hellen Platz bei Zimmer - tempe ratur stellen. % Sobald die Keim - blätter entwickelt sind, muss pikiert werden. Dazu eine Schale mit Neudo - Hum Aussaat- und KräuterErde zu 2/3 füllen. Mit einem Pikierstab (oder einem alten Stift) Löcher in die Erde bohren. Die aus der Aussaatschale vorsichtig herausgehobenen Keimlinge einzeln bis zu den Blättern in das Loch setzen und leicht an - drücken. Vorsichtig angießen. So ziehen Sie selbst Stecklinge Wer im Sommer schon Geranien durch Stecklinge vermehrt, kann sich die Kosten für die Pflanzen im nächsten Jahr sparen. @ Schneiden Sie mit einem scharfen Messer einen noch weichen Trieb ab. Er sollte noch nicht verholzt sein. ; Kürzen Sie die Triebe auf 2-3 Blattpaare und 8-10 cm Länge ein. Wichtig: der Schnitt sollte kurz unterhalb eines Blattknotens erfolgen. Denn dort bilden sich am schnellsten neue Wurzeln. @ = Stecken Sie mehrere Stecklinge in einen Topf mit NeudoHum Aus - saat- und Kräuter - Erde. Die Blätter sollten sich nicht berühren. % Stellen Sie den Topf an einen schattigen ; Ort bei Zimmer - temperatur und gießen Sie ihn an. Nach wenigen Wochen sprießen die ersten Wurzeln. = So bepflanzen Sie Balkonkästen richtig Ab Mitte Mai können Sie Ihre Balkonkästen bepflanzen. In geschützten Lagen ist das auch früher möglich. @ Abzugslöcher mit einer Tonscherbe abdecken, damit die Erde beim Gießen nicht ausgeschlämmt wird. ; Kasten zu 1/3 mit NeudoHum BlumenErde oder NeudoHum Balkon- und Geranien - Erde füllen. = Pflanzen vor dem Einpflanzen gießen, @ dann aus dem Topf herausheben. % Niedrige und hängende Arten pflanzen Sie an den Rand, die hohen in die Mitte. & Nachdem alle Pflanzen an ihrem = Platz sind, können die Zwischenräume mit NeudoHum BlumenErde oder NeudoHum Balkonund GeranienErde aufgefüllt werden. Leicht an drücken und angießen. & So topfen Sie Ihre Pflanzen richtig um Bester Zeitpunkt für das Umtopfen von Zimmerpflanzen ist das Früh jahr, möglich ist es aber bis September. Wenn die Wurzeln aus den Löchern am Topf - boden herauskommen ist es höchste Zeit. Der neue Topf sollte im Durchmesser etwa 2 cm größer sein als der alte. Gebrauchte Töpfe vor Gebrauch säubern, Tontöpfe vorher 2 Stunden wässern. @ Wurzelballen vorsichtig lockern. ; Welke und kranke = Pflanzenteile entfernen. = Tonscherbe auf das Loch im neuen Topf legen. % NeudoHum-Erde in den Topf füllen. & Pflanze so in den neuen Topf setzen, & dass die Oberkante des Wurzelballens etwas unterhalb des Topfrandes liegt. ( Zwischenraum von Topf und Ballen mit NeudoHum BlumenErde füllen und leicht an drü - cken. ( ) Durchdringend wässern.
Umwelt schonen beim Erde-Kauf geht das? Ja, es geht. Indem Sie eine Erde verwenden, die keinen Torf enthält. Torf ist der Hauptbestandteil in den meisten herkömmlichen Erden. Er stammt aus entwässerten Mooren, die teilweise in Deutschland liegen, teilweise aber auch im Ausland, beispielsweise im Baltikum. Torf ist zwar ein guter Ausgangsstoff für Erden. Doch Torf wächst extrem langsam. Zudem erfüllen Moore wichtige Aufgaben beim Artenschutz und beim Speichern des klimaschädlichen CO2. Daher legen wir bei Neudorff großen Wert darauf, torffreie Erden anzubieten. Unsere NeudoHum-Erden enthalten keinen Torf, sondern bestehen hauptsächlich aus schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Rindenhumus und Holzfaser. GrünschnittKompost Die Rohstoffe für diesen Kompost stammen aus kommunalen Grünschnittabfällen. Dazu gehören überwiegend Rasen- und Gehölzschnitt. Unser Grünschnitt-Kompost entspricht den RAL-Gütekriterien für Substratkomposte, ist wichtiger Nährstofflieferant für die Pflanzen. Er liefert vor allem Kalium und Phosphor, speichert Wasser und gibt es langsam an die Pflanzen ab, sorgt für einen stabilen ph-wert (Säuregrad) in der Erde und damit für gleichmäßige Verfügbarkeit von Nährstoffen, sorgt für gute Standfestigkeit von Töpfen und Kübeln. Rindenhumus Der Rindenhumus ist das Kernstück der NeudoHum-Erden. Er wird durch Verarbeitung von Fichtenrinde aus heimischen Wäldern gewonnen. Das Besondere daran ist, dass er besonders lange gereift ist. Neudorffs Rindenhumus zeichnet sich durch viele positive Eigenschaften aus: die Rinde ist gut zersetzt und feinkrümelig, gütegesichert durch ständige Qualitätskontrolle, Wasser und Nährstoffe werden gut festgehalten und langsam an die Pflanzen abgegeben, biologisch hoch aktiv durch eine Vielzahl von Mikroorganismen, auch nach längerer Trockenheit nimmt der Rindenhumus schnell Wasser auf, die Struktur der Fasern bleibt sehr lange erhalten, dadurch schrumpft die Erde nicht.
Tipps für die weitere Pflege Entfernen Sie regelmäßig verblühte Blüten und welkes Laub. Ist eine Pflanze völlig trocken geworden, hilft am schnellsten das Tauchen. Dazu den Topf komplett bis zum Oberrand unter Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. In geschlossenen Räumen können Sie nützliche Insekten für den biologischen Pflanzen schutz einsetzen. CC-Florfliegen, PP-Raubmilben und Co. fressen die Schädlinge an Ihren Pflanzen. Danach verschwinden sie einfach wieder. Verwenden Sie bei Schädlingsbefall Präpa ra te mit Wirkstoffen aus der Natur. So hilft Spruzit AF Schädlingsfrei # sicher und schnell gegen Blatt läuse, Weiße Fliegen, Spinn milben und viele andere Schädlinge. Mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei # bleiben Ihre Tomaten und Rosen gesund. Naturgemäße Düngung Versorgen Sie Ihre Zimmer- und Balkon pflan zen regelmäßig zwischen Februar und Oktober mit Nährstoffen. Sie haben mehrere Möglichkeiten: 1. Düngen mit Azet DüngeSticks Stecken Sie einfach einen oder mehrere Dünge Sticks in die Erde. Die nächsten drei Monate sind Ihre Pflanzen ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. 2. Düngen mit BioTrissol-Flüssigdüngern Für die verschiedenen Pflanzenarten gibt es organische Flüssigdünger in speziellen Zusammensetzungen. Sie enthalten neben Haupt- und Spuren ele menten wertvolle Enzyme und wuchs fördernde Substanzen. Geben Sie den BioTrissol-Flüssigdünger einfach dem Gießwasser bei. 3. Düngen mit Azet BalkonpflanzenDünger Mischen Sie das Düngergranulat gleich beim Umtopfen oder Einpflanzen unter die Erde. Später brauchen Sie nur noch nach Bedarf alle vier bis zwölf Wochen nachdüngen. Die Azet-Dünger enthalten nütz liches MyccoVital. Dieses sorgt zusätzlich für ein kräftiges und gesundes Wachstum. # Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Unser Service für Sie Die kompakten Ratgeber gibt es auch zu diesen Themen: naturgemäße Rasenpflege, organische Düngung, naturgemäße Rosenpflege, naturgemäße Teichpflege, homöopathische Pflanzenpflege, schnelle Kompostierung, lebendiger Naturgarten. Erhältlich bei Ihrem Gartenfachhändler oder unter www.neudorff.de. An unserem Service-Telefon beraten Sie erfahrene Gartenbau-Ingenieure. Überreicht durch: 0180/5 638367 * Ihr direkter Draht zu unseren Fachberatern Wir sind Mo-Do von 8 00-16 00 und Fr von 8 00-14 00 für Sie da. W. Neudorff GmbH KG Postfach 1209 31857 Emmerthal Tel. 0 51 55/6 24-0 Fax 0 51 55/60 10 www.neudorff.de 1032-13083 * 1 Min. = 0,14 für Anrufer aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 aus dem Mobilfunk.