Statistische Berichte

Ähnliche Dokumente
Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

Statistische Berichte

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

A I, A VI - j / 13. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus - Bestell - Nr

A I, A VI - j / 12. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus - Bestell - Nr

Bereich Statistik und Wahlen. Statistischer Informationsdienst Potsdam Nr. 2/2005

Statistische Berichte

Erwerbstätige nach Stellung im Beruf

A I, A VI - j / 10. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus - Bestell - Nr

Statistische Berichte

A I, A VI - j / 08. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus - Bestell - Nr

Statistische Berichte

Statistische Berichte

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. A VI - j/14 Kennziffer: A ISSN:

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

1/5. Junge Menschen mit Migrationshintergrund bleiben häufiger ohne beruflichen Abschluss

Welche Ausbildung schützt besser vor Erwerbslosigkeit? Der erste Blick kann täuschen!

STATISTISCHE BERICHTE

Statistische Berichte

STATISTISCHE BERICHTE

A I - j/15 A

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. A VI - j/13 Kennziffer: A ISSN:

A I - j/16 A

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. A VI - j/16 Kennziffer: A ISSN:

A I, A VI - j / 11. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus - Bestell - Nr

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

STATISTISCHE BEITRÄGE INFORMATIONSDIENST DER STATISTIKSTELLE

Statistische Berichte

A I - j / 10. Strukturdaten in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus- Bestell - Nr

A I - j / 09. Strukturdaten in Thüringen Ergebnis des Mikrozensus. Bestell - Nr

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

STATISTISCHER BERICHT A I / A VI - j / Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Haushalte und Familien im Land Bremen 2005 bis 2010

Statistische Berichte

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. A VI - j/12 Kennziffer: A ISSN:

Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. A I - j/12 A :

Lebenslagen der Behinderten Ergebnis des Mikrozensus 1999

Statistische Berichte

A VI - j/11 A

Vorbemerkungen Bevölkerung nach Familienstand und Geschlecht Bevölkerung nach Altersgruppen 9

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamates Seite 1 von 84

Strukturdaten der Bevölkerung und der Haushalte in Bayern im März 2004

Bildung in Thüringen. Dieter Stede (Tel.: ,

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Bildungsstand der Bevölkerung

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Bevölkerung mit Migrationshintergrund II (Teil 2)

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Erwerbstätigkeit 2008 in Thüringen

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Frauen haben etwas seltener höhere Schulabschlüsse als Männer 25,2 28,6 23,2 51,9 53,1

EF6 Quartalsangabe 1 = 1. Quartal 2 = 2. Quartal 3 = 3. Quartal 4 = 4. Quartal. EF8U2 Geschlecht (Person 1) 1 = männlich 2 = weiblich

Statistischer Bericht

Statistische Berichte

Hessisches Statistisches Landesamt. Mikrozensus in Hessen

Hessisches Statistisches Landesamt. Mikrozensus in Hessen

Statistische Berichte

Verdienste im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Hamburg 4. Quartal 2012

Statistische Berichte

A I - j/12 A

Statistische Berichte

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Transkript:

Statistische Berichte Erwerbstätigkeit Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern A V - 2j Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen (Mikrozensus) in Mecklenburg-Vorpommern Mai 2001 Bestell-Nr.: A693 2001 01 Herausgabe: Dezember 2002 Printausgabe: EUR 4,00 Herausgeber: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, Lübecker Straße 287, 19059 Schwerin, Telefon: 0385 4801-0, Telefax: 0385 4801-123, nternet: http://www.statistik-mv.de, E-Mail: poststelle@statistik-mv.de Zuständige Dezernentin: Frauke Groß, Telefon: 0385 4801-452 Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, 2002 Für nicht gewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärungen und Abkürzungen - nichts vorhanden 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts. Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten... Zahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor x Aussage nicht sinnvoll oder Fragestellung nicht zutreffend / keine Angabe, da Zahlenwert nicht ausreichend genau oder nicht repräsentativ ( ) Zahl hat eingeschränkte Aussagefähigkeit p vorläufige Zahl s geschätzte Zahl r berichtigte Zahl Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Auf- und Abrunden der Einzelwerte.

nhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkung...3 2 Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen in Mecklenburg-Vorpommern (Mikrozensus) April 2001...7 Tabellen 3 Bevölkerung und Ausbildung...10 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen...10 3.1.1 Erwerbstätige...10 3.1.2 Erwerbslose...11 3.1.3 Sofort verfügbare Erwerbslose...12 3.1.4 Nichterwerbspersonen...13 3.1.5...14 3.2 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung seit 1998 und Altersgruppen...15 3.3 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Ausund Weiterbildung, Ort, Zweck und Dauer der Maßnahme sowie Beteiligung am Erwerbsleben...16 4 Erwerbstätigkeit und Ausbildung...17 4.1 Erwerbstätige mit Angabe des monatlichen Nettoeinkommens im April 2001 nach Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und monatlichem Nettoeinkommen...17 4.2 Erwerbstätige im April 2001 nach normalerweise je Woche geleisteten Arbeitsstunden, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Stellung im Beruf...19 5 Beruf und Ausbildung...21 5.1 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule...21 5.2 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss...22 5.3 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und monatlichem Nettoeinkommen...23 5.4 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und Stellung im Beruf...24 5.5 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und Altersgruppen...25 5.6 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und Wirtschaftsunterbereichen...26 5.7 Erwerbstätige im April 2001 nach Berufsbereichen und normalerweise je Woche geleisteten Arbeitsstunden...28 5.8 Erwerbstätige im April 2001 nach Stellung im Beruf und ausgewählten Merkmalen...29 6 Erwerbstätigkeit und Arbeitsbedingungen...31 6.1 Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nachtund Schichtarbeit und Stellung im Beruf...31 6.2 Abhängig Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nacht- und Schichtarbeit und Altersgruppen...32 6.3 Abhängig Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nacht- und Schichtarbeit und Wirtschaftsbereichen...33 6.4 Abhängig Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nacht- und Schichtarbeit sowie Art des Arbeitsvertrages und Art der ausgeübten Tätigkeit...34 6.5 Abhängig Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nacht- und Schichtarbeit sowie Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule...35 6.6 Abhängig Erwerbstätige im April 2001 nach Häufigkeit von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nacht- und Schichtarbeit sowie berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss...36 6.7 Erwerbstätige im April 2001 nach Anzahl der tätigen Personen in der Arbeitsstätte und ausgewählten Merkmalen...37 7 Lange Reihe...39 7.1 Bevölkerung 15 Jahre und älter nach Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule und berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss...39 7.2 Abhängig Erwerbstätige nach Art des Arbeitsvertrage...40

3 1 Vorbemerkung Rechtsgrundlagen Die rechtlichen Grundlagen für die Durchführung des Mikrozensus sind: - das Gesetz zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt sowie die Wohnsituation der Haushalte (Mikrozensusgesetz) vom 17. Januar 1996 (BGBl. S.34), - die Verordnung (EG) Nr. 577/98 des Rates vom 09. März 1998 zur Durchführung einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Gemeinschaft (ABl. der EG Nr. L 77 S. 3), in Verbindung mit der Verordnung (EG) Nr. 1 571/98 der Kommission vom 20. Juli 1998 (ABl. der EG Nr. L 205 S. 40) - das Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl.. S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 21. Dezember 2000 (BGBl. S. 1 857). Der Mikrozensus wird einmal jährlich durchgeführt. Der vorliegende Bericht gibt die Ergebnisse der Berichtswoche vom 23. bis 29. April 2001 wieder. Das Mikrozensusgesetz sieht neben der Erhebung von Merkmalen mit einem Auswahlsatz von 1 Prozent auch eine Erhebung von ausgewählten Merkmalen mit einem Auswahlsatz von 0,45 Prozent (Unterstichprobe) im Bundesdurchschnitt vor. Wird in einer Tabelle ein Personenkreis nach Merkmalen dieser Unterstichprobe ausgewertet, so kann es Differenzen zu anderen Tabellen, die denselben Personenkreis nach Merkmalen aus der 1 %-Stichprobe gliedern, geben. Definitionen ausgewählter Begriffe und Merkmale Bevölkerung (Bevölkerung am Ort der alleinigen bzw. Hauptwohnung) m Mikrozensus wird für die erwerbsstatistische Auswertung Bevölkerung am Ort der alleinigen bzw. Hauptwohnung (Kurzbezeichnung: Bevölkerung ) zugrunde gelegt. Zur Bevölkerung gehören alle Personen mit nur einer Wohnung. Weiterhin zählen Personen mit mehreren Wohnungen am Ort ihrer Hauptwohnung zur Bevölkerung. Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung. Für Verheiratete, die nicht dauernd getrennt leben, gilt die vorwiegend benutzte Wohnung der Familie als Hauptwohnung. n Zweifelsfällen ist die vorwiegend benutzte Wohnung dort, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen der Personen liegt (siehe auch 12 Abs. 2 des Melderechtsrahmengesetzes vom 16. August 1980, BGBl. S. 1 429). Personen mit weiteren Wohnungen im Ausland (z. B. Arbeiter auf Montage) sind der Bevölkerung ihrer im Bundesgebiet gelegenen Heimatgemeinde zugerechnet. Soldaten im Grundwehrdienst oder auf Wehrübung sind der Wohngemeinde vor ihrer Einberufung, Patienten in Krankenhäusern sowie Personen in Untersuchungshaft ihrer Wohngemeinde zugeordnet. Berufssoldaten, Soldaten auf Zeit, Angehörige des Bundesgrenzschutzes und der Bereitschaftspolizei in Gemeinschaftsunterkünften, Strafgefangene, Dauerinsassen von Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünften und das in Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünften wohnende Personal gehören zur Bevölkerung der Gemeinden, die diese Unterkünfte beherbergen. N i c h t zur Bevölkerung zählen die Angehörigen der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Alter n Tabellen, die eine Gliederung nach Altersgruppen enthalten, werden die Ergebnisse entsprechend der Altersjahrmethode nachgewiesen. Die Angaben beziehen sich bei dieser Art der Darstellung auf das Alter am Erhebungsstichtag. Familienstand Es wird zwischen Ledigen, Verheirateten, Verwitweten und Geschiedenen unterschieden. Beteiligung am Erwerbsleben n der Gliederung nach der Beteiligung am Erwerbsleben wird zwischen Erwerbspersonen und Nichterwerbspersonen unterschieden. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die keinerlei auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Erwerbspersonen Erwerbspersonen sind Personen mit Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen, unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete und vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Erfragt wird neben der ersten Tätigkeit auch eine weitere Tätigkeit. Die hier dargestellten Ergebnisse der Erwerbstätigkeit beziehen sich immer auf die einzige oder erste Tätigkeit. Die Gruppe der Erwerbspersonen setzt sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbstätige Erwerbstätige sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbstständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen Freien Beruf ausüben.

4 Stellung im Beruf Nach der Stellung im Beruf ergibt sich die Unterscheidung der Erwerbstätigen nach Selbstständigen, mithelfenden Familienangehörigen, Angestellten, Arbeitern/-innen, Beamten/-innen und Auszubildenden. Selbstständige Dazu zählen alle Personen, die einen Betrieb oder eine Arbeitsstätte als Eigentümer/-in, Miteigentümer/-in, Pächter/-in oder selbstständige(r) Handwerker/-in leiten, sowie selbstständige Handelsvertreter/-innen, freiberuflich Tätige, Hausgewerbetreibende und Zwischenmeister/ -innen. Mithelfende Familienangehörige Familienangehörige, die in einem landwirtschaftlichen oder nichtlandwirtschaftlichen Betrieb, der von einem Familienmitglied als Selbstständiger geführt wird, mithelfen, ohne hierfür Lohn oder Gehalt zu erhalten und ohne dass für sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden, werden als mithelfende Familienangehörige bezeichnet. Beamte/-innen Beamte/-innen sind Personen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis des Bundes, der Länder, der Gemeinden und sonstiger Körperschaften des öffentlichen Rechts (einschließlich der Beamtenanwärter/-innen und der Beamten/-innen im Vorbereitungsdienst), Richter/ -innen und Soldaten/-innen. n den für Beamte/-innen ausgewiesenen Ergebnissen sind die Wehrpflichtigen enthalten. Angestellte Angestellte sind alle nichtbeamteten Gehaltsempfänger/-innen. Für die Zuordnung ist grundsätzlich die Stellung im Betrieb und nicht die Art des Versicherungsverhältnisses bzw. der Mitgliedschaft in einer Rentenversicherung für Angestellte entscheidend. Leitende Angestellte gelten ebenfalls als Angestellte, sofern sie nicht Miteigentümer/-innen sind. Zivildienstleistende gelten als Angestellte. Arbeiter/-innen Arbeiter sind alle Lohnempfänger, unabhängig von der Lohnzahlungs- und Lohnabrechnungsperiode und der Qualifikation, ferner Heimarbeiter/-innen und Hausgehilfen/-innen. Auszubildende Auszubildende in anerkannten Ausbildungsberufen sind Personen, die in praktischer Berufsausbildung stehen (einschließlich Praktikanten/ -innen und Volontäre/-innen). Normalerweise münden kaufmännische und technische Ausbildungsberufe in einen Angestelltenberuf, gewerbliche Ausbildungsberufe in einen Arbeiterberuf ein. Die Auszubildenden sind, sofern nicht gesondert nachgewiesen, in den Zahlen der Angestellten bzw. Arbeiter enthalten. Abhängig Erwerbstätige Zu den abhängig Erwerbstätigen zählen Beamte/-innen, Angestellte, Arbeiter/-innen und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig, ob sie beim Arbeitsamt als Arbeitslose gemeldet sind. nsofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. n den Tabellen werden auch die sofort verfügbaren Erwerbslosen dargestellt, d. h. die Erwerbslosen, die eine neue Tätigkeit innerhalb von zwei Wochen aufnehmen können. Wirtschaftszweig Für die Zuordnung der Erwerbstätigen nach Wirtschaftszweigen findet die Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ 93), Fassung für den Mikrozensus, Verwendung. Bei der Gliederung nach Wirtschaftsbereichen/-unterbereichen wurde folgende Zuordnung gewählt: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Handel und Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen für Unternehmen Öffentliche Verwaltung u. Ä. Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung)

5 Nettoeinkommen Ermittelt wird die Gesamthöhe des individuellen Nettoeinkommens durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen. Die Einkommensangaben können auch andere Einkommensquellen als die ausgeübte berufliche Tätigkeit enthalten. Das monatliche Nettoeinkommen setzt sich also aus der Summe aller Einkommensarten zusammen. Zu den wichtigsten Einkommensarten werden gerechnet: Lohn oder Gehalt, Zuschüsse zum vermögenswirksamen Sparen, Unternehmereinkommen, Arbeitslosengeld/-hilfe, Rente, Pension, Stipendien, Bafög, Kindergeld, Alimentationszahlungen, eigenes Vermögen, Zinsen, Wohngeld, private Unterstützungen, Sozialhilfe. Arbeitszeit Die in einer Woche normalerweise geleistete Arbeitszeit gilt als wöchentliche Arbeitszeit. Bei Personen mit mehr als einer Erwerbstätigkeit wird nur die wöchentliche Arbeitszeit der ersten Tätigkeit angegeben. Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule An allgemeinbildenden Schulen können bzw. konnten folgende Abschlussarten erreicht werden: Haupt-(Volks-)schulabschluss Dieser Abschluss kann nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht erreicht werden (derzeit 9 bis 10 Schuljahre). Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule in der ehemaligen DDR Dies war der Abschluss einer Regelschule für alle schulpflichtigen Kinder in der ehemaligen DDR. Realschulabschluss (Mittlere Reife) oder gleichwertiger Abschluss Einen Realschulabschluss dokumentiert das Abschlusszeugnis u. a. einer Realschule (oder Mittelschule), eines Realschulzweiges an Gesamtschulen oder einer Abendrealschule. Als gleichwertig gilt das Versetzungszeugnis in die 11. Klasse eines Gymnasiums oder das Abschlusszeugnis einer Berufsaufbau- oder Berufsfachschule. Fachhochschulreife Sie kann an einer beruflichen Schule (z. B. Fachhochschule, berufliches Gymnasium, Berufsfachschule), aber auch an einer allgemeinbildenden Schule mit Abschluss der 12. Klasse eines Gymnasiums erworben werden. Hochschulreife Die Hochschulreife kann an einer allgemeinbildenden Schule mit Abschluss eines Gymnasiums, einer ntegrierten Gesamtschule oder konnte an der erweiterten Oberschule in der ehemaligen DDR erworben werden. Die fachgebundene Hochschulreife wird an einer entsprechenden beruflichen Schule erreicht (u. a. berufliches Gymnasium, Berufsfachschule, Fachakademie). Beruflicher Ausbildungsabschluss Die beruflichen Ausbildungsabschlüsse werden wie folgt unterschieden: Anlernausbildung Als gleichwertig gilt ein berufliches Praktikum mit einer mindestens einjährigen (früher sechsmonatigen) praktischen Ausbildung im Betrieb. Lehrausbildung Eine Lehrausbildung setzt den Abschluss einer mindestens zwei Jahre dauernden Ausbildung voraus. Gleichwertiger Berufsfachschulabschluss ist das Abschlusszeugnis einer Berufsfachschule für Berufe, für die nur eine Berufsfachschulausbildung möglich ist, z. B. Höhere Handelsschule. Meister-/Techniker- oder gleichwertiger Fachschulabschluss Ein Meisterabschluss liegt vor, wenn der (oder die) Befragte eine Meisterprüfung vor einer Kammer (z. B. ndustrie- und Handelskammer, Handwerkskammer usw.) abgelegt hat. Fach-/Technikerschulen werden in der Regel freiwillig nach einer bereits erworbenen Berufsausbildung oder praktischen Berufserfahrung, teilweise auch nach langjähriger praktischer Arbeitserfahrung, oder mit dem Nachweis einer fachspezifischen Begabung besucht und vermitteln eine vertiefte berufliche Fachbildung. Der Abschluss einer zwei- oder dreijährigen Schule des Gesundheitswesens befähigt z. B. zu Berufen wie Medizinisch-Technischer Assistent oder Krankenschwester/-pfleger. Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR Diesen Abschluss haben Personen erworben, die dort eine Fach- und ngenieurschule, z. B. für Grundschullehrer, Ökonomen, Bibliothekare, Werbung und Gestaltung abgeschlossen haben. Fachhochschulabschluss Der Fachhochschulabschluss bzw. ngenieurschulabschluss ist der graduierte Abschluss an einer Fachhochschule, ngenieurschule oder einer sonstigen Höheren Fachschule. Auch der Abschluss einer Berufsakademie wird hierzu gezählt. Hochschul-/Universitätsabschluss Als Hochschul- oder Universitätsabschluss gelten Staatsexamen, Diplom- oder Magisterprüfung und/oder Promotion an Universitäten oder Hochschulen verschiedener Art (z. B. Technische Hochschule, Pädagogische Hochschule, Tierärztliche Hochschule, Musikhochschule usw.) einschließlich Gesamthochschulen und Fernuniversitäten. Ein Hochschulabschluss ist ebenfalls gegeben bei Absolventen der früheren Lehrerseminare und Lehrerbildungsanstalten.

6 Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung/Umschulung Berufliche Fortbildung hat zum Ziel, berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten aufrecht zu erhalten, zu erweitern, der technischen Entwicklung anzupassen oder einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen. Sie knüpft an bereits vorhandene berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten an. Berufliche Umschulung hat zum Ziel, den Übergang in einen anderen Beruf zu ermöglichen. Auch eine weitere Lehr-/Anlernausbildung kann eine Umschulungsmaßnahme sein. Gefragt wird u. a. nach Art, Zweck und Dauer der Maßnahmen. Berufs- und Betriebswechsel Berufswechsel Da die Berufsdefinition im Mikrozensus an die gegenwärtige Tätigkeit (und nicht an die Berufsbezeichnung) anknüpft, sind auch Berufswechsel innerhalb der Firma sowie Berufswechsel ohne Umschulung oder Weiterbildung anzugeben. Betriebswechsel Hierzu zählt auch ein Wechsel zwischen Betrieben eines Unternehmens. Berufe Für die Zuordnung nach Berufen wird die Klassifizierung der Berufe, Ausgabe 1992 (abgeleitete Fassung für Zwecke des Mikrozensus und der EU-Arbeitskräftestichprobe) angewandt. Erfragt wird der ausgeübte, nicht der erlernte Beruf ( gegenwärtige Tätigkeit ). Zeitliche Arbeitsbedingungen Die Angaben zu den zeitlichen Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen beziehen sich auf die Haupttätigkeit (erste Erwerbstätigkeit). Die Arbeitsbedingungen einer ggf. neben der hauptsächlichen Erwerbstätigkeit ausgeübten zweiten Tätigkeit (Nebentätigkeit) sind unberücksichtigt (z. B. Aushilfskellner am Sonntag). Bei Personen, die ihre Tätigkeit in den letzten drei Monaten gewechselt haben, sind die Angaben auf die aktuelle Tätigkeit beschränkt. Samstagsarbeit Samstagsarbeit liegt vor, wenn die gesamte Arbeitszeit oder nur ein Teil auf den Samstag zwischen 0.00 und 24.00 Uhr fällt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich dabei um eine typische Arbeitsschicht oder um eine normale Arbeitszeit bei Betrieben mit 6-Tage-Woche handelt. Sonn-/Feiertagsarbeit Sonn-/Feiertagsarbeit liegt vor, wenn eine Person an Sonntagen oder an Feiertagen oder sowohl an Sonn- als auch an Feiertagen arbeitet. Dabei kann die gesamte Arbeitszeit eines Tages oder auch nur ein Teil in die Zeit von 0.00 bis 24.00 Uhr an Sonn-/Feiertagen fallen. Abendarbeit Abendarbeit wird zwischen 18.00 und 23.00 Uhr geleistet. Abendarbeit ist auch dann zu bejahen, wenn nur ein Teil der Arbeitszeit innerhalb dieser Spanne liegt. Nachtarbeit Nachtarbeit ist jede Arbeit, die zwischen 23.00 und 6.00 Uhr geleistet wird, gleichgültig, ob sie vorher beginnt, später endet oder ob Beginn und/oder Ende innerhalb der Zeitspanne von 23.00 bis 6.00 Uhr liegen. Schichtarbeit Eine Person leistet Schichtarbeit, wenn sie ihre Arbeit zu wechselnden Zeiten ausübt (Wechselschicht). z. B.: - Früh-/Spätschicht - Früh-/Spät-/Nachtschicht - Tag-/Nachtschicht - unregelmäßige Schicht (etwa 2 Wochen Frühschicht, dann 3 Wochen Spätschicht) - geteilte Schicht (Teil der Arbeitszeit am Vormittag, anderer Teil am Abend) Häufigkeit Es wird unterschieden zwischen - ständig: normalerweise an jedem Samstag normalerweise an jedem Sonn- und/oder Feiertag normalerweise in jeder Nacht normalerweise an jedem Abend normalerweise nur (Wechsel-)Schicht - regelmäßig: nicht ständig, aber in gleichbleibenden Zeitabständen - gelegentlich: nicht regelmäßig (hin und wieder oder in unregelmäßigen Zeitabständen, auch einmalig) Zahl der tätigen Personen in der Arbeitsstätte Den Personen, die in einem Betrieb arbeiten, sind auch Teilzeitbeschäftigte, Auszubildende, tätige Firmeninhaber und mithelfende Familienangehörige zugerechnet. Bei bis zu zehn tätigen Personen wird die genaue Anzahl eingetragen. m Weiteren gelten folgende Größenklassen: 11 bis 19 Personen, 20 bis 49 Personen, 50 und mehr Personen.

7 2 Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen in Mecklenburg-Vorpommern (Mikrozensus) April 2001 Der Mikrozensus ist eine Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik, bei der seit 1957 in der Bundesrepublik Deutschland (seit 1991 in allen 16 Bundesländern) jährlich 1 Prozent aller Haushalte nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren ausgewählt und befragt werden. n Mecklenburg-Vorpommern bilden ca. 8 000 Privathaushalte diese repräsentative Stichprobe, mit der schnell, kostensparend und ausreichend zuverlässig die wichtigsten Veränderungen der bevölkerungs- und erwerbsstatistischen Daten ermittelt und mit Hilfe der Hochrechnung an der Bevölkerung dargestellt werden können. Der vorliegende Bericht beschreibt für Mecklenburg-Vorpommern wesentliche Ergebnisse des Mikrozensus 2001 des Bereiches Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen. Er erscheint als regelmäßige Auswertung des Mikrozensus seit 1995 alle zwei Jahre. Neben z. B. den jährlichen Statistischen Berichten Bevölkerung und Haushalte, Familien und Erwerbstätigkeit ist er Bestandteil eines komplexen Angebotes wesentlicher Ergebnisse dieser Repräsentativstatistik. Bevölkerung und Ausbildung m April 2001 machten 92,9 Prozent der in Mecklenburg-Vorpommern Befragten im Alter von 15 und mehr Jahren Angaben zum Schulabschluss und repräsentierten damit 1 439 700 Personen. Davon hatten die Fachhoch- bzw. Hochschulreife 15,3 Prozent, einen Realschul- oder gleichwertigen Bildungsabschluss 11,7 Prozent, den Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR 37, 8 Prozent und den Haupt-/Volksschulabschluss 35,2 Prozent. Angaben zum berufsbildenden bzw. Hochschulabschluss machten 76,3 Prozent der im April 2001 Befragten und repräsentierten damit 1 182 800 Personen. Davon hatten einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss 11,1 Prozent, einen Fachschulabschluss der ehemaligen DDR 9,7 Prozent und einen Fachschulabschluss 7,1 Prozent. Zur Einschätzung des Erwerbspotenzials im Land sind Zahl und Ausbildungsstruktur der Erwerbstätigen, der Erwerbslosen und der Nichterwerbspersonen von besonderem nteresse. Die Ausbildungsstruktur dieser Gruppen stellte sich 2001 wie folgt dar: Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Prozent Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 100 100 100 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 12,9 29,4 68,9 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 53,4 52,2 10,6 Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 14,8 11,5 7,4 Fachhoch-/Hochschulreife... 18,9 7,0 13,1 zusammen. 100 100 100 Lehr-/Anlernausbildung 1)... 67,7 85,0 74,4 Fachschulabschluss 2)... 7,7 (3,8) 7,4 Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 10,3 (6,2) 9,9 Fachhochschulabschluss 3)... 4,5 / (2,5) Universitätsabschluss 4)... 9,7 (3,4) 5,8 Zusammen... 747,4 187,7 615,3 *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung Der in der Gruppe der Nichterwerbspersonen mit 68,9 Prozent hohe Anteil an Personen mit Haupt-(Volks-)schulabschluss ist dem Umstand geschuldet, dass 48,4 Prozent der Nichterwerbspersonen den Altersjahrgängen bis 1937 angehören, demnach 65 und mehr Jahre alt sind. Der Vergleich der Erwerbstätigen und der Erwerbslosen bezüglich der allgemeinbildenden schulischen und berufsbildenden Abschlüsse bestätigt das erhöhte Risiko von Erwerbslosigkeit mit geringerer Qualifikation. Oder positiv formuliert: Höherwertige schul- und berufsbildende Abschlüsse erleichtern den Zugang zu Beschäftigung, schützen jedoch nicht per se vor Erwerbslosigkeit.

8 Erwerbstätigkeit, Beruf und Ausbildung Die Möglichkeit der Realisierung hoher und höchster Einkommen korreliert grundsätzlich mit einer hohen schul- und berufsbildenden Ausbildung und den jeweiligen Abschlüssen. Die höchste ausgewiesene Nettoeinkommensklasse von Erwerbstätigen mit Haupt-(Volks-)schulabschluss liegt in Mecklenburg- Vorpommern bei 1 125 bis 1 534 EUR. Erwerbstätige mit Fachhoch-/Hochschulreife erreichen Nettoeinkommen aller Einkommensklassen bis hin zu 2 556 EUR und mehr. Der Vergleich der Erwerbstätigen mit Lehr-/Anlernausbildung mit denen, die Universitätsabschlüsse haben, führt zu einem noch deutlicheren Ergebnis. Die belegten Einkommensklassen der mit Abschluss einer Universität hoch qualifizierten Erwerbstätigen beginnen ausweisbar erst im Bereich 1 125 bis 1 543 EUR. Obgleich die Ausbildungsstrukturen der erwerbstätigen Frauen und Männer sich nicht wesentlich voneinander unterscheiden, wird auch in Mecklenburg-Vorpommern die Einkommensrelevanz des Geschlechts deutlich. So erzielten im April 2001 bei den männlichen Erwerbstätigen 20,5 Prozent Einkommen ab 1 534 EUR (Frauen: 11,1 Prozent) und lediglich 18 Prozent der männlichen Erwerbstätigen verdienten weniger als 716 EUR (Frauen: 31,1 Prozent). Erwerbstätigkeit und Arbeitsbedingungen Zur Einschätzung der Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen werden vorrangig Arbeitszeitmerkmale herangezogen. Aber auch die Art des Arbeitsvertrages oder die Anzahl der in der Arbeitsstätte tätigen Personen ermöglichen Rückschlüsse auf die Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen. n Mecklenburg-Vorpommern waren im April 2001 mehr als die Hälfte der insgesamt 747 400 Erwerbstätigen (51,5 Prozent) ständig, regelmäßig oder gelegentlich von Samstags-, Sonn- und/oder Feiertags-, Abend-, Nachtarbeit bzw. Wechselschicht betroffen. nnerhalb der Gruppe der Selbstständigen / mithelfenden Familienangehörigen betrafen diese Abweichungen von der Normalarbeitszeit sogar 80,5 Prozent. n Mecklenburg-Vorpommern dominieren abhängige Beschäftigungsverhältnisse. 83,5 Prozent der Erwerbstätigen bzw. 624 300 Personen waren im April 2001 abhängig erwerbstätig, darunter 516 900 Personen (82,8 Prozent) auf Basis eines unbefristeten Arbeitsvertrages. 544 600 abhängig Erwerbstätige (87,2 Prozent der abhängig Beschäftigten) gingen einer Vollzeittätigkeit nach. Ein für die neuen Länder und damit auch Mecklenburg-Vorpommern typischer Umstand betrifft die Zahl der in einer Arbeitsstätte tätigen Personen bei den Selbstständigen. 43,6 Prozent der Selbstständigen mit Angaben zu diesem Merkmal arbeiten ohne Beschäftigte. Bei den Selbstständigen mit Beschäftigten sind in 62,2 Prozent der Fälle in der jeweiligen Arbeitsstätte maximal 5 Personen tätig. Die nachfolgenden Grafiken und Tabellen liefern Daten zu den vorab thematisierten Bereichen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Dezernat 310, Telefon 0385 4801-452

HNWES n Zusammenhang mit der Währungsumstellung von DM in EUR zum 1.1.2002 haben sich die Fachreferenten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder entschieden, die im Mikrozensus erfragten Einkommensklassen ab der Erhebung im Jahr 2002 neu zu definieren. Die Anzahl der zur Einordnung angebotenen Klassen sollte erhalten bleiben, ungerade Werte sollten vermieden und erwartbar "typische" Klassen getroffen werden. n der Konsequenz muss in der Auswertung dieser Mikrozensusergebnisse über Jahre vor und nach der Währungsumstellung eine eingeschränkte Vergleichbarkeit hingenommen werden. Lfd. Nr. Einkommensklassen 1991 bis 2001 Festlegung ab 2002 EURO-Differenz DM EUR EUR der Einkommensklassen neu / alt 1 unter 300 unter 153 unter 150 0-3 2 300 bis unter 600 153 bis unter 307 150 bis unter 300-3 - 7 3 600 bis unter 307 bis unter 511 300 bis unter 500-7 - 11 4 bis unter 1 400 511 bis unter 716 500 bis unter 700-11 - 16 5 1 400 bis unter 1 800 716 bis unter 920 700 bis unter 900-16 - 20 6 1 800 bis unter 2 200 920 bis unter 1 125 900 bis unter 1 100-20 - 25 7 2 200 bis unter 2 500 1 125 bis unter 1 278 1 100 bis unter 1 300-25 22 8 2 500 bis unter 3 000 1 278 bis unter 1 534 1 300 bis unter 1 500 22-34 9 3 000 bis unter 3 500 1 534 bis unter 1 790 1 500 bis unter 1 700-34 - 90 10 3 500 bis unter 4 000 1 790 bis unter 2 045 1 700 bis unter 2 000-90 - 45 11 4 000 bis unter 4 500 2 045 bis unter 2 301 2 000 bis unter 2 300-45 - 1 12 4 500 bis unter 5 000 2 301 bis unter 2 556 2 300 bis unter 2 600-1 44 13 5 000 bis unter 5 500 2 556 bis unter 2 812 2 600 bis unter 2 900 44 88 14 5 500 bis unter 6 000 2 812 bis unter 3 068 2 900 bis unter 3 200 88 132 15 6 000 bis unter 6 500 3 068 bis unter 3 323 3 200 bis unter 3 600 132 277 16 6 500 bis unter 7 000 3 323 bis unter 3 579 3 600 bis unter 4 000 277 421 17 7 000 bis unter 7 500 3 579 bis unter 3 835 4 000 bis unter 4 500 421 665 18 7 500 bis unter 8 000 3 835 bis unter 4 090 4 500 bis unter 5 000 665 910 19 8 000 bis unter 10 000 4 090 bis unter 5 113 5 000 bis unter 5 500 910 387 20 10 000 bis unter 12 000 5 113 bis unter 6 136 5 500 bis unter 6 000 387-136 21 12 000 bis unter 15 000 6 136 bis unter 7 669 6 000 bis unter 7 500-136 - 169 22 15 000 bis unter 20 000 7 669 bis unter 10 226 7 500 bis unter 10 000-169 - 226 23 20 000 bis unter 35 000 10 226 bis unter 17 895 10 000 bis unter 18 000-226 105 24 35 000 und mehr 17 895 und mehr 18 000 und mehr 105 9

10 3 Bevölkerung und Ausbildung 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen *) 3.1.1 Erwerbstätige Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss Davon im Alter von... bis unter... Jahren 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 65 u. älter männlich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 404,6 72,1 76,8 116,7 94,1 41,8 / Haupt-(Volks-)schulabschluss... 60,2 15,2 (5,6) (7,8) 12,8 17,4 / Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 209,1 (6,4) 44,0 85,9 60,8 12,0 - Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 59,8 41,0 11,2 / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... 75,4 (9,4) 16,0 20,2 17,9 10,7 / zusammen... 355,1 34,2 73,5 113,0 91,4 40,4 / Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 245,7 32,3 55,7 81,7 56,2 19,1 / Fachschulabschluss 2)... 31,1 / (5,0) (8,6) (9,6) (6,1) / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 23,6 / / (6,3) (9,2) (5,2) / Fachhochschulabschluss 3)... 16,8 / / (5,4) (5,6) / / Universitätsabschluss 4)... 38,0 / (8,1) 10,9 10,7 (6,9) / Zusammen... 409,8 73,4 77,7 118,0 95,4 42,2 / weiblich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 332,9 57,1 64,7 101,7 79,3 28,7 / Haupt-(Volks-)schulabschluss... 34,8 (6,5) / / 10,4 10,8 / Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 184,8 / 41,2 76,9 52,4 10,3 - Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 49,3 34,2 (7,3) / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... 64,1 12,5 14,1 17,1 14,5 (5,7) / zusammen... 290,0 26,0 61,8 99,1 75,0 27,0 / Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 191,3 22,8 44,4 64,8 45,0 13,4 / Fachschulabschluss 2)... 18,6 / / (5,2) / / - Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 43,4 / / 17,1 13,9 (7,7) / Fachhochschulabschluss 3)... 12,5 / / / / / - Universitätsabschluss 4)... 24,3 / (5,5) (7,1) (8,1) / / Zusammen... 337,6 58,5 66,1 102,2 80,3 29,0 / Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 737,5 129,1 141,7 218,4 173,6 70,5 / Haupt-(Volks-)schulabschluss... 95,0 21,8 (7,7) 11,9 23,1 28,2 / Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 393,9 10,2 85,2 162,8 113,3 22,4 - Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 109,1 75,1 18,5 (6,3) / / / Fachhoch-/Hochschulreife... 139,5 22,0 30,1 37,2 32,3 16,5 / zusammen... 645,1 60,2 135,2 212,0 166,3 67,4 / Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 436,9 54,9 100,3 146,5 101,1 32,3 / Fachschulabschluss 2)... 49,7 / (9,7) 13,9 13,9 (8,3) / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 66,9 / (7,0) 23,4 23,1 12,8 / Fachhochschulabschluss 3)... 29,3 / / 10,2 (9,3) / / Universitätsabschluss 4)... 62,3 / 13,7 18,0 18,7 (9,8) /... 747,4 131,8 143,8 220,2 175,7 71,3 / *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung

11 3 Bevölkerung und Ausbildung Noch: 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen *) 3.1.2 Erwerbslose Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss nsge- Davon im Alter von... bis unter... Jahren samt 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 männlich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 95,1 12,9 17,9 26,5 24,8 12,9 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 30,6 (5,5) / (5,8) (8,1) (7,4) Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 47,8 / 11,4 18,6 13,8 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... (9,5) (5,9) / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... (7,2) / / / / / zusammen... 84,9 (9,0) 16,7 24,0 22,8 12,4 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 72,4 (8,8) 15,7 21,1 18,3 (8,4) Fachschulabschluss 2)... / / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... / - / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / - / / / / Universitätsabschluss 4)... / - / / / / Zusammen... 97,5 13,5 18,1 26,5 25,3 13,9 weiblich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 88,0 (8,4) 17,0 26,2 22,5 13,9 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 23,2 / / / (6,7) (8,6) Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 47,8 / 10,1 20,9 13,0 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 11,5 (5,0) / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... (5,5) / / / / / zusammen... 75,7 / 15,9 24,3 18,7 12,2 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 64,1 / 14,2 21,2 15,5 (9,1) Fachschulabschluss 2)... / / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... (5,9) / / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / / / / / / Universitätsabschluss 4)... / - / / / / Zusammen... 90,3 (9,0) 17,4 26,6 22,8 14,4 Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 183,1 21,3 34,9 52,8 47,3 26,9 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 53,8 (8,2) (6,5) (8,3) 14,9 15,9 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 95,6 / 21,5 39,5 26,8 (6,1) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 21,0 10,9 / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... 12,8 / / / / / zusammen... 160,6 13,5 32,7 48,3 41,4 24,8 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 136,5 13,0 29,9 42,1 33,8 17,5 Fachschulabschluss 2)... (6,1) / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... (9,9) / / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / / / / / / Universitätsabschluss 4)... (5,5) - / / / /... 187,7 22,5 35,5 53,1 48,2 28,3 *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung

12 3 Bevölkerung und Ausbildung Noch: 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen *) 3.1.3 Sofort verfügbare Erwerbslose Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss nsge- Davon im Alter von... bis unter... Jahren samt 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 männlich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 87,4 11,7 16,4 25,5 23,2 10,6 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 27,9 (5,1) / (5,6) (7,7) (6,1) Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 44,2 / 10,5 17,7 12,7 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... (8,6) (5,3) / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... (6,7) / / / / / zusammen... 78,0 (8,5) 15,2 22,9 21,1 10,1 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 66,8 (8,3) 14,5 20,0 17,3 (6,6) Fachschulabschluss 2)... / / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... / - / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / - / / / / Universitätsabschluss 4)... / - / / / / Zusammen... 89,5 12,4 16,6 25,5 23,7 11,2 weiblich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 77,0 (7,1) 14,3 23,4 20,7 11,4 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 19,1 / / / (6,3) (6,4) Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 42,8 / (8,3) 18,9 12,2 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 10,3 / / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... / / / / / / zusammen... 67,1 / 13,5 22,2 17,2 10,3 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 57,2 / 11,9 19,7 14,6 (7,5) Fachschulabschluss 2)... / / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... (5,3) / / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / / - / / / Universitätsabschluss 4)... / - / / / / Zusammen... 78,4 (7,4) 14,6 23,7 21,0 11,6 Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 164,4 18,8 30,7 49,0 44,0 22,0 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 47,0 (7,2) (5,8) (7,7) 13,9 12,5 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 87,0 / 18,9 36,6 24,8 (5,2) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 18,9 (9,5) / / / / Fachhoch-/Hochschulreife... 11,4 / / / / / zusammen... 145,1 12,4 28,7 45,1 38,4 20,4 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 124,0 11,9 26,4 39,6 31,9 14,1 Fachschulabschluss 2)... (5,4) / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... (8,9) / / / / / Fachhochschulabschluss 3)... / / / / / / Universitätsabschluss 4)... / - / / / /... 167,9 19,8 31,1 49,2 44,7 23,0 *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung

13 3 Bevölkerung und Ausbildung Noch: 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen *) 3.1.4 Nichterwerbspersonen Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss Davon im Alter von... bis unter... Jahren 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 65 u. älter männlich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 206,9 14,0 (6,8) (5,2) (8,6) 64,4 107,9 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 134,5 / / / / 43,9 83,8 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 23,3 / / / (5,1) (8,6) (5,0) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 13,2 / / / / / (6,3) Fachhoch-/Hochschulreife... 35,9 (9,1) / / / (8,8) 12,7 zusammen... 170,7 / / / (7,9) 57,6 96,0 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 115,5 / / / (6,5) 38,6 62,5 Fachschulabschluss 2)... 18,6 / - / / (6,8) 11,2 Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 16,8 - / / / (5,6) (9,7) Fachhochschulabschluss 3)... (6,1) - - - - / / Universitätsabschluss 4)... 13,7 - / / / (5,1) (8,0) Zusammen... 250,7 46,8 (8,0) (5,9) 10,0 66,6 113,2 weiblich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 312,2 20,0 (9,5) (9,7) 12,9 85,2 175,1 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 223,3 / / / / 62,7 151,0 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 31,6 / / / (6,6) 11,7 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 25,4 / / / / / 13,2 Fachhoch-/Hochschulreife... 31,9 13,0 / / / (6,5) (6,1) zusammen... 206,3 / (6,3) (8,0) 11,4 68,6 108,4 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 164,8 / / (6,3) (8,9) 51,4 90,3 Fachschulabschluss 2)... (9,3) / / / / / / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 20,6 - / / / (9,3) (8,8) Fachhochschulabschluss 3)... / / / / / / / Universitätsabschluss 4)... (8,2) / / / / / / Zusammen... 364,6 56,4 10,2 10,6 13,5 89,1 184,8 Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 519,1 34,0 16,3 14,8 21,5 149,5 283,0 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 357,7 / / / (7,1) 106,5 234,9 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 54,9 / / (7,3) 11,7 20,3 (9,9) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 38,6 (7,5) / / / (7,4) 19,5 Fachhoch-/Hochschulreife... 67,8 22,1 (8,0) / / 15,3 18,7 zusammen... 377,0 (5,2) (9,7) 12,4 19,2 126,2 204,4 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 280,3 / (7,7) 10,0 15,3 90,0 152,8 Fachschulabschluss 2)... 27,9 / / / / 10,6 16,0 Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 37,4 - / / / 14,9 18,5 Fachhochschulabschluss 3)... (9,6) / / / / / (6,1) Universitätsabschluss 4)... 21,8 / / / / (8,3) 11,1... 615,3 103,2 18,2 16,6 23,6 155,8 298,0 *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung

14 3 Bevölkerung und Ausbildung Noch: 3.1 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule, berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss und Altersgruppen *) 3.1.5 Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule Berufsbildender Abschluss bzw. Hochschulabschluss Davon im Alter von... bis unter... Jahren 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 65 u. älter männlich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 706,6 99,0 101,6 148,4 127,7 119,1 110,9 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 225,3 22,7 10,1 15,3 23,4 68,5 85,3 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 280,2 (7,9) 56,7 107,2 79,7 23,7 (5,0) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 82,5 49,5 13,5 / / (5,5) (6,7) Fachhoch-/Hochschulreife... 118,6 18,9 21,2 22,1 21,1 21,4 13,9 zusammen... 610,7 44,5 93,6 141,3 122,0 110,4 98,7 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 433,6 42,4 74,6 106,4 81,0 66,1 63,3 Fachschulabschluss 2)... 53,5 / (5,5) 10,1 11,1 13,7 11,9 Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 44,4 / / (7,3) 11,7 12,3 (9,9) Fachhochschulabschluss 3)... 24,5 / / (5,7) (6,2) (5,3) / Universitätsabschluss 4)... 54,8 / (8,4) 11,8 12,1 13,0 (8,9) Zusammen... 758,0 133,7 104,0 150,5 130,9 122,8 116,2 weiblich Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 733,1 85,5 91,3 137,6 114,7 127,8 176,4 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 281,2 10,7 (6,2) (8,9) 21,6 82,0 151,8 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 264,2 (5,0) 54,7 102,5 72,2 25,2 / Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 86,2 43,9 11,4 (6,7) / (7,3) 13,6 Fachhoch-/Hochschulreife... 101,5 25,8 19,0 19,5 17,8 13,2 (6,2) zusammen... 572,1 34,3 84,0 131,4 104,9 108,0 109,6 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 420,2 30,1 63,4 92,4 69,4 73,9 91,2 Fachschulabschluss 2)... 30,3 / (5,0) (6,2) (5,5) (6,4) / Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 69,9 / (5,8) 19,5 16,7 18,8 (8,9) Fachhochschulabschluss 3)... 16,9 / / (5,3) / / / Universitätsabschluss 4)... 34,8 / (6,7) (8,1) (9,2) (6,9) / Zusammen... 792,4 124,0 93,5 139,5 116,6 132,6 186,3 Mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss zusammen... 1 439,7 184,5 192,8 285,9 242,4 246,9 287,2 Haupt-(Volks-)schulabschluss... 506,5 33,4 16,3 24,2 45,0 150,5 237,1 Abschluss der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR... 544,4 12,9 111,4 209,6 151,8 48,8 (9,9) Realschul- oder gleichwertiger Abschluss... 168,7 93,5 25,1 10,5 (6,5) 12,9 20,3 Fachhoch-/Hochschulreife... 220,1 44,7 40,2 41,6 39,0 34,6 20,0 zusammen... 1 182,8 78,8 177,6 272,8 226,8 218,4 208,3 Lehr-/Anlernausbildung 1 )... 853,7 72,4 137,9 198,7 150,2 139,9 154,4 Fachschulabschluss 2)... 83,8 / 10,5 16,2 16,6 20,1 16,6 Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR... 114,2 / (8,7) 26,8 28,4 31,2 18,8 Fachhochschulabschluss 3)... 41,4 / (5,4) 11,0 10,4 (7,2) (6,4) Universitätsabschluss 4)... 89,6 / 15,1 20,0 21,2 20,0 12,1... 1 550,4 257,6 197,5 289,9 247,5 255,4 302,5 *) Ergebnis Mikrozensus 1) einschließlich eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses sowie eines beruflichen Praktikums 2) einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 3) einschließlich ngenieurschulabschluss 4) einschließlich Lehrerausbildung

15 3 Bevölkerung und Ausbildung 3.2 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung seit 1998 und Altersgruppen *) Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung seit 1998 nsge- Davon im Alter von... bis unter... Jahren samt 15-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 45-50 50-55 55 u. älter Erwerbstätige Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung... 743,2 50,6 84,3 62,5 85,2 106,0 111,7 93,4 76,2 73,3 darunter mit Teilnahme gegenwärtig oder seit Ende April 2000... 95,1 44,2 21,0 (7,0) / (5,5) / / / / Teilnahme gegenwärtig oder in den letzten 4 Wochen... 85,9 44,2 20,3 (6,0) / / / / / / Zusammen... 747,4 51,0 84,6 62,5 85,6 107,0 111,7 93,8 77,2 74,3 Erwerbslose Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung... 185,7 / 17,1 11,9 23,0 27,4 26,4 29,3 23,5 22,9 darunter mit Teilnahme gegenwärtig oder seit Ende April 2000... (8,9) / / / / / / - / / Teilnahme gegenwärtig oder in den letzten 4 Wochen... (6,6) / / / / / / - / / Zusammen... 187,7 / 17,1 11,9 23,0 27,4 26,4 29,3 23,5 24,6 Sofort verfügbare Erwerbslose Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung... 167,9 / 15,5 10,5 20,0 26,0 24,7 27,3 22,1 18,3 darunter mit Teilnahme gegenwärtig oder seit Ende April 2000... (6,9) - / / / / / - / / Teilnahme gegenwärtig oder in den letzten 4 Wochen... / - / / / / / - / / Zusammen... 169,2 / 15,5 10,5 20,0 26,0 24,7 27,3 22,1 19,3 Nichterwerbspersonen Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung... 627,9 75,7 28,9 14,5 (5,7) (7,0) (7,5) (9,6) 10,0 469,0 darunter mit Teilnahme gegenwärtig oder seit Ende April 2000... 35,8 (5,0) 21,5 (7,7) / / - / - - Teilnahme gegenwärtig oder in den letzten 4 Wochen... 34,8 (5,0) 21,1 (7,4) / / - / - - Zusammen... 634,3 75,7 28,9 14,5 (5,7) (7,3) (7,5) (9,6) 10,0 475,1 Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung... 1 556,8 130,7 130,2 88,9 113,9 140,4 145,5 132,3 109,6 565,2 darunter mit Teilnahme gegenwärtig oder seit Ende April 2000... 139,8 49,5 44,1 16,1 (6,3) (7,5) (5,2) (5,3) / / Teilnahme gegenwärtig oder in den letzten 4 Wochen... 127,3 49,5 42,8 14,4 / (5,5) / / / /... 1 569,4 131,4 130,6 88,9 114,2 141,7 145,5 132,7 110,6 573,9 *) Ergebnis Mikrozensus (Unterstichprobe)

16 3 Bevölkerung und Ausbildung 3.3 Bevölkerung, 15 Jahre und älter, im April 2001 nach Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, Ort, Zweck und Dauer der Maßnahme sowie Beteiligung am Erwerbsleben *) Gegenstand der Nachweisung Abhängig Erwerbs- Bevölkerung tätige 2) insgesamt weiblich zusammen weiblich Erwerbslose Nichterwerbspersonen Mit Angabe zur Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung 1)... 1 556,8 789,3 622,0 287,7 185,7 627,9 ohne berufliche Aus- und Weiterbildung zusammen 1 417,0 723,2 588,2 269,1 176,8 592,2 mit beruflicher Aus- und Weiterbildung gegenwärtig oder im letzten Jahr zusammen... 139,8 66,1 33,8 18,6 (8,9) 35,8 Ort der beruflichen Aus- und Weiterbildung am Arbeitsplatz und einer Bildungseinrichtung... 79,4 36,0 (8,2) / / (7,6) am Arbeitsplatz... 10,7 (6,8) (6,6) / / / an einer beruflichen Schule/Hochschule... 39,0 17,6 12,0 (6,6) / 23,7 durch Fernunterricht... / / / - - / auf andere Art... (9,4) (5,1) (6,8) / - / ohne Angabe... / / - - / - Zweck der beruflichen Aus- und Weiterbildung erste berufliche Ausbildung... 84,8 39,5 / / / 25,1 durch das Arbeitsamt geförderte Maßnahme der Aus- und Fortbildung, Umschulung... 16,9 (9,3) (6,5) (5,2) (5,9) / berufliche Weiterbildung zur Vertiefung von Fachkenntnissen... 26,6 11,3 18,1 (8,2) / (6,5) berufliche Weiterbildung zu sonstigen Zwecken... 11,2 (5,6) (6,3) / / / ohne Angabe... / / - - - / Dauer der beruflichen Aus- und Weiterbildung unter 1 Monat... (5,9) / (5,2) / - / 1 bis unter 3 Monate... / / / / - - 3 bis unter 6 Monate... / / / / / - 6 bis unter 12 Monate... / / / / / / 1 Jahr und länger... 126,1 57,9 22,7 12,1 (7,9) 35,2 ohne Angabe... - - - - - - Anzahl der Ausbildungsstunden bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung 1 bis 10 Stunden... 12,2 (7,8) (9,6) (6,3) - / 11 bis 20 Stunden... 11,4 (5,1) (5,5) / / / 21 bis 35 Stunden... 20,3 (7,9) / / / (9,8) 36 bis 40 Stunden... 91,5 43,4 13,1 (6,8) (8,0) 21,1 41 und mehr Stunden... / / / - - / ohne Angabe... / / / - - /... 1 569,4 796,3 624,3 288,7 187,7 634,3 *) Ergebnis Mikrozensus (Unterstichprobe) 1) gegenwärtig oder in den letzten vier Wochen bzw. im letzten Jahr 2) ohne Auszubildende