Marihuana: Woran es bei medizinischem Ca... 1 of 5 1/5/2018, 3:23 PM UNTERNEHMEN FINANZEN POLITIK ERFOLG LIFESTYLE TECHNOLOGIE Deutschland Europa Ausland Konjunktur DAX E-STOXX 50 MDAX Dow Jones Gold (USD) EUR/USD Börsenkurse 13.316,08 +1,13% 3.603,43 +0,97% 26.907,50 +0,59% 25.075,13 +0,61% 1.320,12 0,19% 1,2034 0,30% Indikationen Die WirtschaftsWoche > Politik > Deutschland > Marihuana: Woran es bei medizinischem Cannabis in Deutschland noch hakt Thema Fonds & ETFs PREMIUM Marihuana Woran es bei medizinischem Cannabis in Deutschland noch hakt 02. Januar 2018 Seit März vergangenen Jahres ist Cannabis in Deutschland als Medikament zugelassen. Zeit für eine Zwischenbilanz. Bild: dpa von Jürgen Salz Auch in Kalifornien hat der legale Verkauf von Cannabis begonnen. Und in Deutschland? Dort ist der Hanf inzwischen immerhin als Medikament zugelassen. Doch dabei gibt es Probleme. Nach Colorado, Washington, Oregon, Nevada und Alaska ist Kalifornien der sechste US-Bundesstaat, der sich für das Recht auf Rausch einsetzt und Cannabis legalisiert. Am Morgen des 1. Januar öffneten dort die ersten Läden, die den Stoff verkauften. In Deutschland ist das nach wie vor nicht geplant wegen der Gesundheitsgefahren, gerade bei Jugendlichen und Heranwachsenden. Allerdings, eine große Ausnahme gibt es: Seit dem 1. März vergangenen Jahres dürfen schwerkranke Patienten Cannabis als Medikament nutzen etwa gegen Schmerzen, Formen von Multipler Sklerose und Übelkeit bei Krebspatienten. Die Hanfblüten können vom Arzt verordnet werden auf Kosten der Krankenkassen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Patienten tatsächlich schwerkrank sind und alle anderen Therapien bislang versagt haben. Zeit für eine Zwischenbilanz: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten übernehmen die Kassen inzwischen in der Mehrheit der Fälle die Kosten, darauf deuten jüngste Erhebungen hin. Noch ist die Zahl aber überschaubar. Und bei
Marihuana: Woran es bei medizinischem Ca... 2 of 5 1/5/2018, 3:23 PM ihrem Bemühen, den Anbau von medizinischem Hanf auch in Deutschland zu fördern, hat die Bundesregierung gerade einen Dämpfer erhalten. Der Reihe nach. Bei der Barmer und der AOK gingen seit der Freigabe von medizinischem Cannabis etwas mehr als 8000 Anträge zur Kostenübernahme durch die Kassen ein. Rund zwei Drittel davon wurden bewilligt. Zahlen anderer Kassen liegen nicht vor. Ein Hauptgrund für die Ablehnung ist oft der fehlende Nachweis, dass andere Behandlungsalternativen erfolglos probiert wurden. Die Deutsche Schmerzgesellschaft warnt nach wie vor, Cannabis als Allheilmittel anzusehen. Nur bei einem Bruchteil von Schmerzpatienten erziele das Hanf eine lindernde Wirkung, argumentieren die Mediziner. Entsprechende Studien fehlen völlig. Milliarden-Dollar-Markt Marihuana ganz legal Die Zahl der Patienten, die mit Cannabis behandelt werden, ist damit noch gering. Schätzungen zufolge dürfte in den USA der Umsatz mit Cannabis- Medikamenten rund sechs Milliarden Dollar erreichen. Von solchen Dimensionen ist Deutschland weit entfernt. Bisher beziehen die Patienten hierzulande ihre Hanfblüten vor allem aus traditionellen Anbauländern wie Holland, Kanada oder Israel. Um sich von Lieferengpässen aus dem Ausland, die immer mal wieder auftreten, unabhängiger zu machen, will die Bundesregierung den Hanfanbau in Deutschland fördern. Sie gründete eine eigene Cannabisagentur, die bei der deutschen Arznei-Zulassungsbehörde, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte angedockt ist. Marihuana-ETF Kiffen für die Rendite Gras ins Depot Mit Kalifornien hat ein weiterer US-Bundesstaat den Cannabis-Konsum legalisiert. Nicht nur Kiffer sind begeistert auch für Privatanleger ist viel Musik im Milliarden-Markt Marihuana. Im Frühjahr startete die Cannabisagentur eine Ausschreibung. Etliche kleine Unternehmen und Start-ups bewarben sich, künftig das Hanf für medizinische Zwecke anbauen zu dürfen. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen schon Erfahrungen im Hanfanbau nachweisen können. Eine Fähigkeit, die bisher in
Marihuana: Woran es bei medizinischem Ca... 3 of 5 1/5/2018, 3:23 PM Deutschland auf legalem Wege nicht zu erwerben war. Doch die Cannabisagentur will so eine sichere Versorgung garantieren. Folglich müssen sich die Interessenten nun erfahrene Partner etwa aus Holland, Kanada oder Israel suchen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir fordern Chancengleichheit für Anbieter aus Deutschland Genau deswegen hakt es jetzt bei der Ausschreibung. Denn das Karlsruher Start-up Lexamed GmbH hat die Ausschreibung für medizinisches Cannabis vorerst gestoppt. Wir fordern Chancengleichheit für Anbieter aus Deutschland, sagt dessen Geschäftsführer, der Rechtsanwalt Oskar Sarak. Ich verstehe ja, dass die Bundesregierung eine sichere Versorgung garantieren will, aber es sollte auch für die heimische Wirtschaft möglich sein, sich beim Anbau von Medizinalhanf zu engagieren. Um Cannabis anbauen zu können, hatte die Lexamed GmbH zwar eine Kooperation mit dem israelischen Unternehmen Cannabliss vereinbart, doch die ging der Vergabekammer nach Angaben des Unternehmens nicht weit genug. Lexamed klagte daraufhin über die Beschwerde muss nun das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden. Autor Jürgen Salz Reporter Unternehmen & Märkte Artikel bewerten Schlagworte: Droge Krankenversicherung, gesetzliche Bundesinstitut für Arzneimittel Barmer Medizinische Dienste Sie wollen unsere Inhalte verwenden? Erwerben Sie hier die Rechte! Auch interessant THE MOTLEY FOOL EBOOK Wie investiere ich in Bitcoins? IMMOBILIE-RICHTIG-VERKAUFEN.DE Lohnt sich der Hausverkauf in Ihrer Region? MDM Eine Goldmünze der Superlative begeistert Anleger EXPERTENHANDEL.COM Der Bitcoin ist unaufhaltbar. Springen auch Sie auf auf den Zug bevor es zu spät ist TIPP24.COM Powerball: US-Riesenlotterie erstaunt deutsche Lottospieler
Marihuana: Woran es bei medizinischem Ca... 4 of 5 1/5/2018, 3:23 PM KAFFEEVOLLAUTOMATEN-ANGEBOTE.DE Preissturz bei Büro-Kaffeevollautomaten: So günstig war der Kauf noch nie VIKINGS: GRATIS ONLINE SPIEL Spiele dieses Spiel für 10 Minute und sieh wieso jeder süchtig danach ist PROAURIS.COM 500 Hörgeräte-Tester gesucht! Jetzt kostenlos teilnehmen PARSHIP Singles in Deutschland? Schau dir an wer bei Parship ist KISSNOFROG.COM Sie suchen die große Liebe in Ihrer Nähe? BIG FARM: ONLINE SPIEL Dieses Farmspiel wird Dich viele Nächte wach halten BABBEL MAGAZINE Mit dieser App von 100+ Experten lernst du eine völlig neue Sprache Anzeige von Taboola Mehr zum Thema Fonds & ETFs Marihuana-ETF: Kiffen für die Rendite Gras ins Depot Renditerausch für Fondsanleger: Die Top-Aktien im Marihuana-ETF Milliarden-Dollar-Markt: Marihuana ganz legal Jetzt nach Verkaufsangeboten für Unternehmen suchen! Branche - alle - Region - alle - Suchen DUB.de ist der unabhängige Marktplatz für den Unternehmenskauf und -verkauf mit der größten Reichweite. Serviceangebote unserer Partner Bellevue Ferienhaus Exklusive Urlaubsdomizile zu Top-Preisen. Immobilenscout24 Attraktive Angebote und Services rund um Ihre Wunschimmobilie. Jobturbo Finden Sie jetzt den passenden Job mit dem Jobturbo. Homeday Jetzt passenden Immobilienmakler in Ihrer Region finden.
Marihuana: Woran es bei medizinischem Ca... 5 of 5 1/5/2018, 3:23 PM Brutto-Netto-Rechner Tagesgeldvergleich Girokonto-Vergleich Festgeld-Vergleich Depot-Vergleich Sparbrief-Vergleich Geldanlage-Rechner Kreditrechner Ratenkredit-Vergleich Hypothekendarlehen Stundenlohnrechner Effektivzinsrechner Tilgungsrechner Währungsrechner KFZ-Versicherungen Strom-Vergleich DSL-Vergleich Renten-Rechner Bundesschatzbrief KFZ-Steuerrechner alle Tools Themen Blogs Kolumnen Bilder Videos Mobil Digitalpass WirtschaftsWoche Club UNTERNEHMEN Banken Dienstleister Energie Industrie IT Handel Versicherer Mittelstand Auto FINANZEN Börse Geldanlage Vorsorge Steuern & Recht Immobilien WirtschaftsWoche Input FinanzTools POLITIK Deutschland Europa Ausland Konjunktur ERFOLG Trends Management Gründer Beruf Jobsuche Campus & MBA Karriere Jobturbo LIFESTYLE TECHNOLOGIE Digitale Welt Auto Umwelt Forschung Gadgets WiWo Green Storytelling 2018 Handelsblatt GmbH - ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH & Co. KG Verlags-Services für Werbung: iqm.de/digital (Mediadaten) Verlags-Services für Content: Business Content Sitemap Online-Archiv Realisierung und Hosting der Finanzmarktinformationen: vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH Verzögerung der Kursdaten: Deutsche Börse 15 Min., Nasdaq und NYSE 20 Min. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum. WirtschaftsWoche ist Mitglied im VDZ. Partnerseiten: Handelsblatt Online, karriere.de, absatzwirtschaft, Der Betrieb, Creditreform, VDI nachrichten, DUB Unternehmensnachfolge, DUB Franchiseunternehmen, bellevue-ferienhaus.de, bellevue-kreuzfahrten.de, semigator.de, boatoon.com, koffer.de, bellevue.de Nach oben Nutzungsbedingungen Impressum Datenschutz Nutzungsbasierte Onlinewerbung Mediadaten Archiv Kontakt -