Satzung: TSV 1871 Augsburg e.v.

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Transkript:

Satzung: TSV 1871 Augsburg e.v. 1 Name und Sitz des Vereins Der Verein führt den Namen Turn- und Sportverein 1871 Augsburg e.v. Er hat seinen Sitz in Augsburg und ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Augsburg unter der Nr. 563 eingetragen. 2 Mitglied in Körperschaften Der Verein ist Mitglied des Bayerischen Landessportverbandes e.v. und erkennt dessen Satzung und Ordnungen an. 3 Gemeinnützigkeit 1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. 2. Eine Änderung im Status der Gemeinnützigkeit zeigt der Verein dem Bayerischen Landessportverband, den Fachverbänden seiner Abteilungen und dem für ihn zuständigen Finanzamt für Körperschaften an. 3. Der Vereinszweck besteht in der Förderung der Allgemeinheit auf dem Gebiet des Sports und der Kultur und wird insbesondere verwirklicht durch: Abhaltung von geordneten Turn-, Sport- und Spielübungen. Instandhaltung der Sportanlagen sowie der Turn- und Sportgeräte. Durchführung von Versammlungen, Vorträgen, Kursen und sportlichen Veranstaltungen. Ausbildung und Einsatz von sachgemäß vorgebildeten Übungsleitern. Förderung des Modellbaus und des Modellsports. 4. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 5. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. 6. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 7. Ausscheidende Mitglieder haben keinerlei Ansprüche auf das Vereinsvermögen. 8. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. 9. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. 3a Vergütung für Vereinstätigkeit 1. Die Vereins- und Organämter werden grundsätzlich ehrenamtlich ausgeübt. 2. Bei Bedarf können Vereinsämter im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder gegen Bezahlung einer angemessenen Aufwandsentschädigung, auch über den Höchstsätzen nach 3 Nr. 26 a EstG, ausgeübt werden. 3. Die Entscheidung über eine entgeltliche Vereinstätigkeit nach Abs. 2 und die Höhe einer angemessenen Vergütung trifft der Verwaltungsrat. Gleiches gilt für die Vertragsinhalte und die Vertragsbeendigung. 4. Der Vorstand ist ermächtigt, Tätigkeiten für den Verein gegen Zahlung einer angemessenen Vergütung oder Aufwandsentschädigung zu beauftragen. Maßgebend ist die Haushaltslage der Vereins. 5. Zur Erledigung der Geschäftsführungsaufgaben und zur Führung der Geschäftsstelle ist der Vorstand ermächtigt, im Rahmen der hauthaltsrechtlichen Möglichkeiten, hauptamtliche Beschäftigte anzustellen. 6. Weitere Einzelheiten regelt die Finanzordnung des Vereins, die vom Verwaltungsrat erlassen und geändert wird. 4 Vereinsfarben Die Vereinsfarben sind Grün und Weiss.

5 Erwerb der Mitgliedschaft 1. Mitglied kann jede natürliche Person werden, die schriftlich beim Vorstand um Aufnahme nachsucht. 2. Der Aufnahmeantrag Minderjähriger bedarf der Unterschrift der gesetzlichen Vertreter. 3. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Lehnt dieser den Aufnahmeantrag ab, so steht dem Betroffenen die Berufung an den Verwaltungsrat zu. Dieser entscheidet endgültig. 6 Beendigung der Mitgliedschaft 1. Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Ausschluss oder Tod. 2. Der Austritt kann jederzeit erfolgen. 3. Die Austrittserklärung ist schriftlich an den Vorstand zu richten. 4. Der Austritt kann nur zum Ende eines Halbjahres erklärt werden und muss mindestens 14 Tage vorher erfolgen. 5. Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es bewusst gegen die Satzung verstößt oder den Interessen des Vereins entgegenarbeitet, wegen grob unsportlichen Verhaltens und wegen unehrenhafter Handlungen. 6. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. Gegen seine Entscheidung kann der Ausgeschlossene innerhalb eines Monats die Entscheidung des Verwaltungsrats beantragen. Dieser entscheidet endgültig. Zwischenzeitlich ruht die Mitgliedschaft. 7. Vor jeder Entscheidung ist das betroffene Mitglied ausreichend zu hören. 8. Ein Mitglied gilt als ausgeschlossen, wenn es mit der Entrichtung seines Beitrags mehr als 3 Monate im Rückstand ist. 9. Alle Beschlüsse sind dem betroffenen Vereinsmitglied mittels EINSCHREIBEN zuzustellen. 7 Ehrenmitgliedschaft und Ehrungen 1. Der Vorstand kann auf Vorschlag, Mitglieder, die sich in besonderer Weise Verdienste für den Verein erworben haben, zum Ehrenmitglied, auch in Verbindung mit einer Funktionseigenschaft, ernennen. 2. Die Ehrenmitgliedschaft kann widerrufen werden, wenn das Ehrenmitglied in besonders grober Weise gegen diese Satzung oder die Interessen des Vereins verstößt oder wegen einer schweren Straftat von einem Gericht verurteilt wird. Der Widerruf erfolgt durch die Mitgliederversammlung. Er ist nach dem Tod des Ehrenmitglieds nicht mehr möglich. 3. Für sonstige Ehrungen gilt die jeweilige Ehrenordnung des Vereins. 8 Rechte und Pflichten der Mitglieder 1. Die Mitglieder sind berechtigt, an der Mitgliederversammlung, am Sportbetrieb oder am Freizeitangebot des Vereins teilzunehmen und im Rahmen dieser Satzung, Einfluss auf die Arbeit des Vereins auszuüben. 2. Die Mitglieder sollen den Verein bei seiner Arbeit unterstützen. 3. Sie sind verpflichtet, die Satzung, die Benutzungsordnung für Sportanlagen, sowie Anweisungen der bestellten Funktionäre zu beachten und einzuhalten. 9 Mitgliedsbeiträge 1. Die Mitglieder sind verpflichtet Mitgliedsbeiträge zu entrichten. 2. Die Höhe der Beiträge und deren Fälligkeit werden von der Mitgliederversammlung festgelegt. 3. Die Mitgliedsbeiträge werden durch Bankeinzug erhoben. 4. Ehrenmitglieder zahlen keinen Beitrag. 10 Organe des Vereins 1. die Mitgliederversammlung 2. der Vereinsrat 3. der Vorstand bzw. der geschäftsführende Vorstand 11 Zusammensetzung des Vorstands bzw. geschäftsführenden Vorstands

1. Der Vorstand im Sinne des 26 BGB ist der Geschäftsführende Vorstand. 2. Er besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden und dem 1. Schatzmeister. 3. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch den 1. Vorsitzenden allein oder durch den 2. Vorsitzenden und den 1. Schatzmeister gemeinsam vertreten. 4. Im Innenverhältnis sind für Grundstücksgeschäfte jeweils zwei geschäftsführende Vorstandsmitglieder gemeinsam vertretungsberechtigt. Der Vorstand im Innenverhältnis besteht aus: dem Ehrenvorsitzenden dem 1. Vorsitzenden dem 2. Vorsitzenden dem 3. Vorsitzenden dem 1. Schatzmeister dem 1. Schriftführer dem Vereins-Jugendleiter/in bis zu 4 Beisitzern Das Amt des Ehrenvorsitzenden (Ehrenvorstand) und des 3. Vorsitzenden (3. Vorstand) sind nicht zwingend zu besetzten. Deshalb sind die Entscheidungen des Vorstand verbindlich. 12 Zuständigkeiten und Haftung des Vorstandes im Innenverhältnis 1. Die Zuständigkeit des Vorstandes und der Umfang der Befugnisse regelt die Geschäftsordnung des Vereins. 2. Der Vorstand haftet für Schäden gegenüber den Mitgliedern und gegenüber dem Verein, die sie in Erfüllung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verursachen, nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. 13 Wahl und Sitzung des Vorstandes 1. Der Vorstand wird durch Beschluss der Mitgliederversammlung auf die Dauer von drei Jahren gewählt. 2. Er bleibt bis zur satzungsgemäßen Bestellung des nächsten Vorstandes im Amt. 3. Mehrere Vorstandsämter können nicht in einer Person vereinigt werden. 4. Sitzungen des Vorstandes finden nach Bedarf statt. 5. Zu den Sitzungen lädt der 1. Vorsitzende schriftlich ein. 6. An den Sitzungen können nur die Mitglieder des Vorstandes bzw. vom Vorstand besonders zugelassenen Personen teilnehmen. 7. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der Abstimmenden gefasst. 8. Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt. 9. Scheidet ein Mitglied des Vorstandes vor Ablauf der Amtsperiode aus, ist vom Verwaltungsrat innerhalb von 21 Tagen für den Rest der Amtszeit ein neues Vorstandsmitglied bis zur nächsten Mitgliederversammlung kommissarisch einzusetzen. 14 Zusammensetzung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat besteht aus: dem Ehrenvorsitzenden den Mitgliedern des Vorstandes dem/der 2. Schriftführer/in dem 2. Schatzmeister dem Geräte- und Zeugwart den Abteilungsleitern und Jugendleitern. der Frauenwartin den Ehrenmitgliedern Das Amt des Ehrenvorsitzenden (Ehrenvorstand), des 3. Vorsitzenden (3. Vorstand), dem 2. Schatzmeister, dem Geräte- und Zeugwart und der Frauenwartin sind nicht zwingend zu besetzten. Deshalb sind die Entscheidungen des Verwaltungsrates verbindlich. 15 Zuständigkeit des Verwaltungsrates

1. Der Verwaltungsrat beschließt über die Ordnungen die sich der Verein gibt ( 20 der Satzung). 2. Er ist außerdem für alle Angelegenheiten zuständig, die weder der Mitgliederversammlung noch dem Vorstand obliegen. 16 Sitzung des Verwaltungsrates 1. Der Verwaltungsrat ist mindestens 2x jährlich, im übrigen nach Bedarf durch den 1. Vorsitzenden einzuberufen. 2. Er muss einberufen werden, wenn dies mindestens 1/3 seiner Mitglieder schriftlich beim Vorstand beantragen. 3. Die Einladung erfolgt schriftlich. 4. An den Sitzungen können nur Verwaltungsratsmitglieder bzw. vom Verwaltungsrat besonders zugelassenen Personen teilnehmen. 5. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der Abstimmenden gefasst. 6. Bei Stimmengleichheit ist ein Antrag abgelehnt. 7. Kann der Abteilungsleiter/in oder Jugendleiter/in an einer Versammlung nicht teilnehmen, dürfen von der Abteilung ausgewählte Vertreter, diese Person oder Personen mit Stimmrecht vertreten. 17 Mitgliederversammlung 1. Eine ordentliche Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) findet einmal im Jahr statt. 2. Teilnahmeberechtigt sind alle Vereinsmitglieder sowie von der Vorstandschaft geladene Gäste. 3. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist innerhalb eines Monats einzuberufen, wenn es der Vorstand oder Verwaltungsrat verlangt oder 1/5 der Vereinsmitglieder verlangen. 4. Der Antrag ist schriftlich unter Angabe von Gründen beim Vorstand einzureichen. 5. Die Einberufung zu den Mitgliederversammlungen erfolgt 4 Wochen vor dem Versammlungstermin durch den Vorstand. 6. Mit der schriftlichen Einladung ist gleichzeitig die Tagesordnung bekannt zugeben, in der die zur Abstimmung gestellten Hauptanträge ihrem wesentlichen Inhalt nach zu bezeichnen sind. 7. Die Tagesordnung wird vom Vorstand festgelegt. 8. Sie muss mindestens einen Vorstandsbericht, einen Kassenbericht sowie die Entlastung der Organe enthalten. 9. Anträge von Mitgliedern sind schriftlich beim Vorstand zu stellen. 10. Über die Behandlung von Anträgen, die in der Versammlung gestellt werden, entscheidet diese. 11. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der Abstimmenden gefasst. 12. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt. 13. Satzungsänderungen einschließlich Änderung des Vereinszwecks bedürfen einer Mehrheit von 2/3 der Abstimmenden. 14. Wahlen erfolgen in offener Abstimmung. 15. Sie sind geheim vorzunehmen, wenn mindestens 10 stimmberechtigte Mitglieder oder der jeweils zur Wahl Vorgeschlagene dies verlangt oder wenn mehrere Bewerber für ein Amt vorgeschlagen werden. 18 Zuständigkeit der Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung beschließt über: 1. den Vereinsbeitrag 2. die Entlastung und Wahl des Vorstandes 3. die Entlastung des Verwaltungsrates 4. Entlastung und Wahl des 2. Schriftführers, des 2. Schatzmeisters, der Frauenwartin und des Gerätewartes 5. über Satzungsänderungen 6. über alle Punkte der Tagesordnung 7. Wahl der Kassenrevisoren 8. Entgegennahme der Geschäfts- und Kassenberichte 9. Widerruf der Ehrenmitgliedschaft 10. Beschluss über die Auflösung des Vereins und die Bestellung von Liquidatoren. 11. Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen Mitglieder beschlussfähig.

12. Wahl- und stimmberechtigt sowie wählbar sind alle Vereinsmitglieder, die am Tage der Versammlung das 18. Lebensjahr vollendet haben. 19 Sportabteilungen 1. Die Einrichtung einer Sportabteilung erfolgt durch den Vorstand. 2. Jede Abteilung muss einen Abteilungsleiter und Stellvertreter, bei Bedarf einen Schriftführer und Kassier bestellen. 3. Die Dauer der Amtszeit der Abteilungsämter beträgt 3 Jahre. 4. Sie können jederzeit abberufen werden. 5. Wahl und Abberufung können nur in einer Abteilungsversammlung erfolgen. 6. Den Abteilungen steht das Recht zu, ihre Angelegenheiten und ihren Sportbetrieb im Rahmen der Satzung, der Beschlüsse des Verwaltungsrats und des Vorstandes selbständig zu regeln. 7. Inventar und Vermögen bleiben Eigentum des Vereins. 8. Die Abteilungen sind berechtigt, einen Abteilungsbeitrag zu erheben. 9. Er wird durch Bankeinzug erhoben. 10. Die Eröffnung von Abteilungskonten bedarf der Zustimmung des geschäftsführenden Vorstand. 11. Die Abteilungen können sich durch Mehrheitsbeschluss ihrer Mitglieder auflösen. 12. Zur Auflösung ist auch der Vorstand berechtigt, falls ein geordneter Spielbetrieb nicht mehr möglich ist. 20 Geschäftsführung 1. Der Vorstand kann einen Geschäftführer bestellen. 2. Seine Aufgaben regelt die Geschäftsordnung. 3. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 4. Die Abwicklung der Kassengeschäfte, der Rechnungslegung sowie die Erstellung der Vermögensnachweise (Gewinn- und Verlustrechnung) obliegen dem Schatzmeister. 5. Die Kasse des Vereins ist mindestens einmal jährlich von den Revisoren zu prüfen. 6. Kassen der Abteilungen sollen einmal im Jahr von den Revisoren oder einem Mitglied des Vorstands geprüft werden. 7. Der Verein gibt sich eine Geschäfts-, Finanz-, Rechts-, Ehrungs- und Jugendordnung. 8. Sie ist mit einfacher Mehrheit vom Verwaltungsrat zu beschließen. 21 Protokollführung 1. Über jede Mitgliederversammlung, Verwaltungsratssitzung und Vorstandssitzung ist Protokoll zu führen. 2. Die Protokolle sind vom Vorstand zu sammeln und aufzubewahren. 3. Das gleiche gilt für Versammlungen der Abteilungen, in denen der Abteilungsleiter gewählt oder abberufen wird. 4. Die Protokolle sind von dem jeweiligen Versammlungs- bzw. Sitzungsleiter und dem Schriftführer, das Protokoll der Jahreshauptversammlung außerdem von einem weiteren Versammlungsteilnehmer zu unterzeichnen. 5. Versammlungs- / Sitzungsleiter ist der 1. Vorsitzende, bei Verhinderung der 2. Vorsitzende und bei dessen Verhinderung der 1. Schatzmeister oder ein anderes beauftragtes Vereinsmitglied. 6. Bei Versammlungen der Abteilungen ist der Versammlungs- bzw. Sitzungsleiter der jeweilige Abteilungsleiter, bei Verhinderung dessen Vertreter. 22 Auflösung des Vereins 1. Die Auflösung des Vereins kann nur in einer für diesen Zweck einberufenen Mitgliederversammlung beschlossen werden. 2. Der Antrag auf Auflösung muss durch einstimmigen Beschluss des Verwaltungsrats oder von mindestens der Hälfte der Mitglieder schriftlich beim Vorstand gestellt werden. 3. Die Versammlung ist nur beschlussfähig, wenn 4/5 der Mitglieder anwesend sind. 4. Zur Beschlussfassung ist eine ¾ Mehrheit der erschienen Mitglieder erforderlich. 5. Ist die Versammlung nicht beschlussfähig, so ist innerhalb von 8 Wochen eine weitere Versammlung einzuberufen.

6. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig. Darauf ist in der Einberufung hinzuweisen. 7. Die Versammlung bestellt gleichzeitig die Liquidatoren, die dann die laufenden Geschäfte abwickeln. 8. Bei der Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt das Vereinsvermögen an die Stadt Augsburg mit der Bestimmung, es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke im Sinne der Satzung zu verwenden. 23 Datenschutz 1. Zur Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben des Vereines und der Verpflichtungen, die sich aus der Mitgliedschaft im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) und aus der Mitgliedschaft in dessen zuständigen Sportfachverbänden ergeben, werden im Verein unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) folgende personenbezogene Daten von Vereinsmitgliedern digital gespeichert: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mailadresse, Geburtsdatum, Bankverbindung und die Abteilungszugehörigkeit. Die digitale Erfassung der Daten erfolgt unter der Maßgabe, dass die Mitglieder mit der Beitrittserklärung zustimmen. 2. Den Organen des Vereins, allen Mitarbeitern oder sonst für den Verein Tätigen ist es untersagt, personenbezogene Daten unbefugt zu anderen als dem zur jeweiligen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck zu verarbeiten, bekannt zu geben, Dritten zugänglich zu machen oder sonst zu nutzen. Diese Pflicht besteht auch nach dem Ausscheiden des Mitglieds aus dem Verein fort. 3. Als Mitglied des Bayerischen Landes-Sportverbandes ist der Verein verpflichtet, im Rahmen der Bestandsmeldung folgende Daten seiner Mitglieder an den BLSV zu melden: Name, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht und Sportartenzugehörigkeit. Die Meldung dient zu Verwaltungs- und Organisationszwecken des BLSV. Soweit sich aus dem Betreiben bestimmter Sportarten im Verein eine Zuordnung zu bestimmten Sportfachverbänden ergibt, werden diesen für deren Verwaltungs- und Organisationszwecke bzw. zur Durchführung des Wettkampfbetriebes die erforderlichen Daten betroffener Vereinsmitglieder zur Verfügung gestellt. 4. Zur Wahrnehmung satzungsgemäßer Mitgliederrechte, kann bei Verlangen, der Vorstand gegen die schriftliche Versicherung, dass die Adressen nicht zu anderen Zwecken verwendet werden, Mitgliedern bei Darlegung eines berechtigten Interesses, die Einsicht in das Mitgliederverzeichnis gewähren. 5. Bei Beendigung der Mitgliedschaft werden personenbezogene Daten, soweit sie die Kassengeschäfte betreffen, entsprechend der steuerrechtlich bestimmten Fristen aufbewahrt. 24 Satzungsänderung 1. Beschlüsse über Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins sind dem zuständigen Finanzamt AUGSBURG-STADT anzuzeigen. 2. Satzungsänderungen, welche die in 3 genannten gemeinnützigen Zwecke betreffen, bedürfen der Einwilligung des zuständigen Finanzamts. 25 Inkrafttretung 1. Diese Satzung wurde in der Mitgliederversammlung vom 24. April 2015 beschlossen und tritt nach Genehmigung durch das Vereinsregister beim Amtsgericht Augsburg in Kraft. 2. Die bisherige Satzung wird nach Genehmigung ungültig. Augsburg, den 24. April 2015 Walter Lenz Monika Schneider Daniela Müller 1. Vorsitzender 1. Schriftführerin Mitglied (Abtl. Turnen)