Satzung. Aktion Kleiner Prinz Internationale Hilfe für Kinder in Not e.v.

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Transkript:

Satzung 1 Name und Sitz des Vereins Der Verein führt den Namen: Aktion Kleiner Prinz - Internationale Hilfe für Kinder in Not. Nach Eintragung in das Vereinsregister lautet der Name: Aktion Kleiner Prinz- Der Verein hat seinen Sitz in Warendorf. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 2 Gemeinnützigkeit, Zweck, Aufgaben Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Zweck des Vereins ist die Förderung mildtätiger Zwecke im Sinne des 53 der Abgabenordnung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch finanzielle und praktische Hilfeleistung für Kinder in Not ohne Ansehen der Nationalität, der Religion oder der Weltanschauung. Insbesondere nimmt er die Aufgabe wahr, Kinder als Opfer von Kriegen, Verfolgung, Gewalt und Katastrophen wie auch Kinder in sozialer oder finanzieller Notlage zu unterstützen. Präventive Maßnahmen sind eingeschlossen. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 3 Erwerb der Mitgliedschaft Mitglied des Vereins kann jede juristische oder natürliche Person werden. Auf Vorschlag des Vorstandes kann die Mitgliederversammlung Ehrenmitglieder auf Lebenszeit ernennen. Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag, der an den Vorstand zu richten ist. Der Vorstand entscheidet über den Aufnahmeantrag nach freiem Ermessen. Er teilt dem Antragsteller die Aufnahme oder die Ablehnung seines Antrages schriftlich mit. Soweit durch den Vorstand des Vereins die Aufnahme als Mitglied abgelehnt wird, steht dem Betroffenen das Recht zu, hierüber eine Entscheidung der nächsten Mitgliederversammlung herbeizuführen. Die Mitgliederversammlung entscheidet dann mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder über die Aufnahme des Bewerbers in den Verein oder über die Ablehnung der Bewerbung. Der Vorstand teilt dem Bewerber die Entscheidung der Mitgliederversammlung schriftlich mit. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 1

4 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Tod, Streichung von der Mitgliederliste oder durch Ausschluss. Der Austritt erfolgt durch Erklärung gegenüber dem Vorstand. Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstandes von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es nach zweimaliger schriftlicher Mahnung mit der Zahlung des Mitgliedsbeitrages oder der Umlagen im Rückstand ist. Der Beschluss des Vorstandes über die Streichung muss dem Mitglied schriftlich mitgeteilt werden. Gegen den Beschluss ist kein Rechtsmittel gegeben. Wenn ein Mitglied in grober Weise die Interessen des Vereins verletzt, kann es durch Beschluss des Vorstandes ausgeschlossen werden. Vor Beschlussfassung des Vorstandes muss dem Mitglied rechtliches Gehör gewährt werden. Der Beschluss des Vorstandes ist dem Mitglied schriftlich begründet mitzuteilen. Gegen den Beschluss kann das Mitglied Berufung an die Mitgliederversammlung binnen einem Monat nach Zugang des Beschlusses beim Vorstand einlegen. Der Vorstand hat binnen zwei Monaten nach fristgerechter Einlegung der Berufung eine Mitgliederversammlung einzuberufen, die abschließend über den Ausschluss entscheidet. Bis dahin ruhen sämtliche Rechte und Ehrenämter des vom Vorstand ausgeschlossenen Mitglieds. 5 Mitgliedsbeitrag und Umlagen Nach Aufnahme in den Verein ist der volle Jahresbeitrag zu zahlen. Zur Finanzierung besonderer Vorhaben oder zur Beseitigung finanzieller Schwierigkeiten des Vereins können Umlagen erhoben werden. Höhe und Fälligkeit von Beiträgen und Umlagen werden von der Mitgliederversammlung beschlossen. Ehrenmitglieder haben alle Mitgliedsrechte; sie sind von der Pflicht zur Zahlung von Beiträgen und Umlagen befreit. Der Vorstand kann in Einzelfällen Gebühren, Beiträge und Umlagen auf Antrag ganz oder teilweise erlassen oder stunden. 6 Rechte und Pflichten der Mitglieder Die Mitglieder sind berechtigt, die Einrichtungen oder Anlagen des Vereins zu benutzen und an den Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Die Mitglieder haben im Rahmen ihrer Betätigung im Verein die erlassenen Ordnungsvorschriften zu beachten sowie die Förderungspflicht, sich für das gemeinsame Ziel und den Zweck des Vereins einzusetzen. Dies könnte auch durch die Zahlung angemessener Spenden bewiesen werden. 7 Organe des Vereins Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 2

8 Mitgliederversammlung In der Mitgliederversammlung hat nur jedes anwesende Mitglied eine Stimme; eine Ausübung des Stimmrechtes durch Dritte ist ausgeschlossen. Die Mitgliederversammlung ist für folgende Angelegenheiten zuständig: a. Entgegennahme des Jahresberichtes des Vorstandes b. Entlastung des Vorstandes c. Festsetzung der Beiträge und Umlagen d. Wahl oder Abwahl des Vorstandes e. Beschlussfassung über Änderung der Satzung und Auflösung des Vereins f. Auf Antrag des Betroffenen Beschlussfassung über die Berufung eines Beitrittswilligen gegen die Ablehnung seines Aufnahmeantrags durch den Vorstand sowie Beschlussfassung über die Berufung gegen den Ausschließungsbeschluss des Vorstandes gegen ein Vereinsmitglied. g. Wahl der Kassenprüfer h. Ernennung von Ehrenmitgliedern 9 Einberufung der Mitgliederversammlung Im ersten Halbjahr eines jeden Jahres soll die ordentliche Mitgliederversammlung stattfinden. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag. Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Adresse gerichtet ist oder an die letzte vom Mitglied genannte e-mail Adresse gesendet wird. Jedes Mitglied kann bis spätestens eine Woche vor einer Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich eine Ergänzung der Tagesordnung beantragen, worauf der Versammlungsleiter zu Beginn der Mitgliederversammlung über die beantragte Ergänzung abstimmen lässt. Zur Aufnahme in die Tagesordnung ist eine Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen erforderlich. Satzungsänderungen sowie Anträge zur Abwahl des Vorstandes müssen den Mitgliedern mit den Einladungsschreiben zur Mitgliederversammlung schriftlich bekannt gegeben werden, ansonsten sind sie unzulässig. 10 Außerordentliche Mitgliederversammlung Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Sie muss einberufen werden, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder wenn die Einberufung von 1/10 der Mitglieder schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung gelten die Vorschriften für die ordentliche Mitgliederversammlung entsprechend. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 3

11 Beschlussfassung der Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung wird von einem Vorstandsmitglied geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, so bestimmt die Versammlung den Versammlungsleiter. Steht der Versammlungsleiter zur Wahl eines Amtes an, so ist für die Dauer des Wahlgangs und der vorhergehenden Diskussion die Versammlungsleitung an einen Wahlleiter zu übertragen, der von der Versammlung zu wählen ist. Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter. Die Abstimmung muss geheim durchgeführt werden, wenn ein erschienenes Mitglied dies beantragt. Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Der Versammlungsleiter kann Gäste zulassen. Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse im Allgemeinen mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Stimmenthaltungen gelten immer als ungültige Stimmen und bleiben für das Abstimmungsergebnis außer Betracht. Entscheidend sind nur Ja- und Neinstimmen. Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von 2/3 der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Eine Änderung des Zwecks des Vereins kann nur mit Zustimmung aller Mitglieder beschlossen werden, wobei hierzu die schriftliche Zustimmung der in der Mitgliederversammlung nicht erschienenen Mitglieder innerhalb eines Monats gegenüber dem Vorstand erklärt werden kann. Bei Wahlen ist derjenige gewählt, der mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Wenn von mehreren Kandidaten niemand mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält, so findet zwischen den beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten haben, eine Stichwahl statt, wobei dann derjenige gewählt ist, der mehr Stimmen als der Gegenkandidat erhalten hat. Bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das vom Versammlungsleiter zu ziehende Los. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom jeweiligen Schriftführer und vom Versammlungsleiter zu unterzeichnen ist. Bei Satzungsänderungen ist der genaue Wortlaut zu protokollieren. 12 Der Vorstand Der Vorstand des Vereins im Sinne von 26 BGB besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schriftführer, dem Schatzmeister, dem Projektleiter, zwei Pressereferenten und bis zu acht Beisitzern. Eine Vereinigung von maximal zwei Vorstandsämtern in einer Person ist zulässig. Der Verein wird durch zwei Mitglieder des Vorstandes, darunter der Vorsitzende oder der stellvertretende Vorsitzende, vertreten. Es müssen jedoch immer zwei Personen handeln. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 4

13 Zuständigkeit des Vorstandes Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht durch die Satzung einem anderen Organ übertragen sind. Er hat insbesondere folgende Aufgaben: a. Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung sowie Aufstellung der Tagesordnung, b. Ausführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung, c. Ordnungsgemäße Buchführung, Erstellung der Jahresberichte, d. Beschlussfassung über die Aufnahme von Mitgliedern, e. Beschlussfassung über die Verwendung der Geld- und Sachspenden für satzungsgemäße Zwecke. 14 Wahl und Amtsdauer des Vorstandes Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Er bleibt jedoch bis zur Neuwahl des Vorstandes im Amt. Eine Wiederwahl ist zulässig. Jedes Vorstandsmitglied ist einzeln zu wählen. Vorstandsmitglieder können nur Mitglieder des Vereins werden. Scheidet ein Mitglied während der Amtszeit aus dem Vorstand aus, so wählt der verbliebene Vorstand für die restliche Amtsdauer des Ausgeschiedenen den sogleich beim Amtsgericht anzumeldenden kommissarischen Nachfolger. Die Vereinigung von zwei Vorstandsämtern in einer Person ist zulässig. Mit Beendigung der Mitgliedschaft im Verein endet auch das Amt eines Vorstandsmitgliedes. 15 Sitzung und Beschlüsse des Vorstandes Der Vorstand fasst seine Beschlüsse in der Vorstandssitzung, die vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom stellvertretenden Vorsitzenden, einberufen und geleitet wird. Eine Einberufungsfrist von einer Woche soll eingehalten werden. Eine Tagesordnung braucht nicht angekündigt zu werden. Die Einberufung kann schriftlich oder mündlich erfolgen. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens vier Vorstandsmitglieder anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Das Vorstandsmitglied, das zwei Vorstandsämter auf sich vereinigt, hat nur eine Stimme. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Leiters der Vorstandssitzung. Der Vorstand kann im schriftlichen Umlaufverfahren beschließen. Über die Vorstandssitzungen ist ein Beschlussprotokoll zu führen, das vom jeweiligen Schriftführer und Sitzungsleiter zu unterzeichnen ist. 16 Die Kassenprüfer Zwei Kassenprüfer sind von der Mitgliederversammlung für jeweils ein Jahr zu wählen. Diese haben die Aufgabe, das jeweils zurückliegende Geschäftsjahr des Vereins zu prüfen, wobei den Kassenprüfern zur Prüfung sämtliche Unterlagen des Vereins, Rechnungen, Kontoauszüge und dergleichen zur Verfügung zu stellen sind. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 5

17 Fördermitgliedschaft Fördermitglied des Vereins kann jede juristische oder natürliche Person werden. Die Fördermitglieder leisten einen jährlichen, frei gewählten finanziellen Förderbeitrag, ohne die aktive Mitgliedschaft im Verein wahrzunehmen. Die Fördermitgliedschaft erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand. Die Fördermitgliedschaft kann jederzeit durch Erklärung gegenüber dem Vorstand beendet werden. 18 Auflösung des Vereins Die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden. Falls die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen an die UNICEF-Kinderhilfe, die es unmittelbar und ausschließlich für mildtätige Zwecke zu verwenden hat. Dies gilt entsprechend, wenn der Verein aus einem anderen Grund aufgelöst wird und seine Rechtsfähigkeit verliert. Satzung letzte Änderung 2015 05-19 Seite 6